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Ermäßigte Rückfahrta: ten.

Auf allen Verbindungsstrecken zwischen den Prager Abfertigungsstellen Wilsonbahnhof, Wein berge, Vyšehrad  , Smichov   und Hlubočep wurde der einheitliche Rüdfahrpreis von 2 K cin geführt.

Ebenso zwischen den Abfertigungsstellen Majary! bahnhof  , Bubna, Dejvis und Veleslavin.

Herabgejezt wurde der Rückfahrpreis von den höher angeführten Prager   Abfertigungsstellen sowie in der Gegenrichtung in folgender Weise:

In die Station Hostivice auf 4 K, Jeneč auf 5 K, Unhošt auf 6 K, Haltestelle Kladno  - Stadt auf 10 K, Station Kladno   mit Autobusfahrt nach Kladno  - Wilsonplatz oder umgefehrt 10 K.

Der Rüdfahrpreis wurde weiter herabgejezt: Von Prag   Wilsonbahnhof nach Ledeĕ a.. über Čerčan oder Prag  - Masarykbahnhof über Světla   a. S. auf 46 K.

Prag  - Wilsonbahnhof und Denisbahnhof Vysočan

nach Čelatovice auf 8 K.

Kinder, für welche nach Artikel 11 EBO. der halbe normale Fahrpreis gezahlt wird, werden zum halben ermäßigten Preis befördert.

Die Verwaltung der Drahtseilbahn Johan­nisbad Schwarzer Berg hat im Einvernehmen mit den Autotransporteuren für die Sommersaison

Sonntag, 9. Juli 1988

Befferung der Frequenz der westböhmischen Heilbäder.

In der letzten Woche wurde endlich ein stär zu einer Zeit, wie der gegenwärtigen, auf die ferer Zustrom von Badegästen in den westböhmi Sinnlosigkeit der sozialen Zustände unserer Welt schen Kurorten gemeldet. So kamen nach Marien- hingewiesen werden. In den Kurorten schwacher bad an einem einzigen Tage der vergangenen Besuch. leere Hotels und Pensionen, unbeschäf Woche allein mehr als dreihundert Fremde, die tigtes Personal und tausende Aerzte, die auf fich zu längerem Aufenthalt in diesem Kurort Patienten warten, Schwefel- und Radiumquellen, meldeten. Erfreulicherweise ist diese Zunahme der die unbenützt dem Flußbeit zuströmen, trotzdem Fremden vor allem auf die Einreise von Aus Millionen nach diesem wunderbaren Wasser Techzent.

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ländern zurückzuführen. Es ist der Vorteil unserer Bäder, daß sie in der Hauptsache nicht als Ver­gnügungsstätten gelten, in die man geht, wenn Das Wetter günstig ist, sondern die als Heil­faftoren in Betracht kommen, die selbst danit, Das alles in einer Zeit, in der so viel von wenn es der Wettergott weniger gut mit uns 3weckmäßigkeit und Rationalisierung gesprochen meint, von den Kranken aufgesucht werden müß- und geschrieben wird. Auf dem Gebiete der Heil­behandlung ist weder von der einen, noch von

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Hoheit amüsiert sich. Schon der Titel sagt uns alles, was diesen Film" charakterijtert; unjer Held ist jung und nebenbei( troy Georg Alexanders Künsten) eben ein Fürst Michael. Dieser weiß, was er dem Film und dem im voraus kalkulierten Publikum schuldig ist: er muß erst die Theaterfifi verführen, um dann, aufgeflärt durch die sorgende Edeltante, darauf zu fommen, daß für einen Fürsten eben wieder nur die Fürstenkinder existieren. Und so kommt die Liebe von der Trude Berliner   bis auf die blonde Lien Dyers, deren Charme bessere Rollen verdienen würde. Nebenbei tritt noch ein gelenker und lustiger Junge auf, der natürlich wieder einmal von Tibor v. Ha I mey gemimt wird. Es spielt noch Hanns Jundermann, der dem jungen und„ leichtsinnigen" Fürsten   den Kopf zurechtsetzt: es geht eben nichts über die Standes­ehre und diese ist doch gar nichts Böses, weil doch alles wurde von Conrad Wiene   inszeniert, der gar ihre Repräsentanten blond, lieb und nett sind. Das nichts mehr auf seine expressionistischen Leistungen im Stummfilm hält und recht gut weiß, was er den jeßigen Geldgebern zu liefern hat: ohne Einfall, Einstellungen und geistiger Arbeit, wird im gewohn­Zuckmantel, Schlesien. ten til eine ersreaktionäre Geschichte herunter­gehaspelt, die durch Gutmann 3 ganz gute Melo. Dien zu wenig gewinnt. Zumal, wenn man dazu jingt, wie in Barcelona   gelüßt wird und wie Fürsten  in Sachen Liebe an Zeitnot leiden; das ist uns nun allerdings bei Georg Alexanders Anblick ganz unver­

der anderen Methode viel davon zu spüren. sen. Allerdings bleibt die Zahl der Kurgäste bei Wenigstens vorläufig noch nicht. Noch immer schlechtem Wetter veit hinter der eines nor- fiechen die Menschen dahin, obzwar ihnen vielfach malen Sommers zurück, weil neben den Kranken mit einer kurzen Kur am Beginn ihrer Krank­Tausende aus Vorsorge zur Verhütung von heit in einem unserer Bäder geholfen werden Leiden oder der Schönheit unserer Bäder zuliebe tönnte, nur deshalb, weil sie die Mittel für den ihren Urlaub in Bädern verbringen. Besuch eines Bades nicht aufbringen. Und doch

Wäre der Kurbetrieb ausschließlich auf der

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Freiheit Johannisbad auf den Schwarzen Berg zum Preise von 17 K, für die Fahrt in entgegengesetzter Richtung zum Preise von 11.40 K eingeführt.

Diese Fahrkarten werden auf dem Wilsonbahn­hof, Schalter Nr. 13, ausgegeben. Detaillierte Infor­mationen auf den Bahnhofsämtern.

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Sport Spiel Körperpflege

Bafö- Niederösterreich gegen Slavia ZiZtov 2: 0( 2: 0)

In Prag   spielte am Samstag auf dem Sagiborplage eine Auswahlmannschaft des Vafö. Niederösterreich   gegen obige Mannschaft des STAK ( Berband der tschechischen Amateurfußballvereine). Das Spiel hatte großen propagandistischen Wert und fand den verdienten Beifall der zirka 500 Zuschauer und wird hoffentlich bestimmt mit dazu beitragen, den tschechischen Arbeiterfußballsport in feste Bahnen zu führen, damit endlich dem Wunsche unserer Arbeitersportinternationale Rechnung getragen wer­

den kann.

Die Mannschaft Vafö- Niederösterreichs zeigte ein technisch hochstehendes und start überlegenes Spiel, das gar nicht so im Resultat seinen Aus­drud findet. Ihre besten Leute hatten sie im Mittelläufer Sad und in der linken Sturmfeite.

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das Helm der Reisenden.

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Heilbehandlung aufgebaut, dann würde die Wit­terung feinen allzu großen Einfluß auf die Be­sucherzahl der Bäder ausüben. Aber wir wissen schon, daß eine solche Reform für die Benüßung der Heilbäder in absehbarer Zeit nicht denkbar ist. Dazu ist eine vollständige Umgestaltung der sozialen Verhältnisse notwendig und nicht zuletzt auch der Kurorte selbst. Immerhin muß gerade

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aber diesen nicht nach. Schwach war der Sturm führer und die rechte Angriffsseite, wo speziell der Rechtsverbinder sehr viele sichere Torchancen vergab. Das Vafö- Team trat in folgender Aufstellung an: Plach!( Ternis); Franta( Wader Wiener Neustadt), .Sardinek( Amateure Brunn); Wangl( Wader Wiener Neustadt), Sad( Vorwärts Angersdorf), Boubal( Brunn); Barabas, Drazan( beide Brunn), Bichler( St. Pölten  ), Neumann, Kolar( Azgersdorf); nach der Pause im Tor: Schuldes( St. Pölten  ).

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Vor Beginn des Spieles wurden die Nieder­österreicher durch einen Funktionär des gastgebenden Vereines herzlich begrüßt und durch lleberreichung einer Statuette besonders geehrt. Für den Vafö die Veranstaltungen am 29. Juni durchgeführt. Für dankte in freundlichen Worten Genosse Saftner. diesen Tag waren 13 Veranstaltungen festgesetzt. Hervorgehoben werden muß die Geschäf Leider litten auch diese Veranstaltungen sehr unter tigkeit der CAF, die eigens Vertreter ent der Mißgunst der Witterung. Trotz des Wetters sandte, um das Spiel auf dem Sagiborplaße haben 30.000 Personen an den einzelnen Festen unmöglich zu machen, hatten aber mit ihren teugenommen. Der Bezirk Meidling  . brachte Wünschen" feine Gegenliebe gefunden. Es seine Veranstaltung bereits am Samstag, den wäre nur zu wünschen, wenn die CSA ihre Nase 24. Juni, zur Durchführung. Auch bei dieser Ver­in ihre ureigensten Dinge stedt, als sich um anstaltung waren 8000 Fest gäste. Bei allen Ver­Arbeitersportangelegenheiten zu befümmern!

Die Tschechen hatten vor der Pause nicht viel zu bestellen und in der zweiten Halbzeit, nachdem sie mehrere Spieler neu eingestellt hatten, gelang es ihnen, das Spiel teilweise offener zu gestalten; eine Verbesserung des Ergebnisses gelang jedoch nicht, da die Hintermannschaft der Gäste zu gut war. Im großen ganzen war es ein sehr faires Spiel, in dem nur zeitweise der Schiedsrichter aus dem Rahmen fiel. Während die Gäste durch ihr ruhiges Auftreten auffielen, ging es bei den Tschechen nach der Pause besonders laut zu

Heute Sonntag spielen die Niederösterreicher   in Tabor  .

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Nerven- und Stoffwechsel- Krankheiten. Mäßige Pauschalkuren. wären auch diese Mittel zu beschaffen, wenn man in unserer Gesellschaft daran denken würde, Kranken mehr die Gesundung, denn im Krant­heitsfalle eine Unterstüßung zu gewähren, wenn der Staat seine Seilfürsorge nach modernen Grundsäßen ausgestalten würde. Dann könnte das Wasser unserer Bäder seiner Bestimmung zu geführt werden, dann gäbe es keine Krise in den Bädern und Kurorten mehr.

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Der Picador. Ein französischer Film, der wieber einmal Spanien   zeigt, wie es nun einmal in der Stolportageliteratur und manchen ihr entsprechenden Filmen gezeigt wird; wieder einmal sehen wir ein Volt, das früh morgens zum Gesang aufsteht, zur Liebe übergeht, den Mannesmut im Stierkampf anstaltungen haben Redner der Arbeitersportler und mißt und abends wieder mit Gesang fürs Vergnügen der Partei über die Bedeutung des Weltarbeiter sorgt. Dazu gibt es eine Liebesgeschichte, die uns sporttages und über die kulturellen Bestrebungen der Arbeiterklasse gesprochen. Der Eintritt zu den einzelnen Veranstaltungen war frei. In den öster­reichischen Bundesländern konnte der Weltarbeiter­sporttag am 18. Juni auch nicht überall zur Gänze durchgeführt werden. Dort, wo dies nicht möglich but, Burden die Veranſtaltungen auf Sontag, ben

25., bzw. Donnerstag, den 29. Juni verschoben und durchgeführt. In Wiener Neustadt   wurde der Welt­arbeitersporttag troß dem schlechten Wetter am 18. gefeiert. Es fanden Tenniswettkämpfe, Stafet­tenläufe, Fußballkämpfe und Vorführungen der Ar­Die Feier des Weltarbeitersporttages in Dester- beitersportler statt. Die gut aufgemachten Vorfüh reich. Die Feiern wurden für den 18. Juni fest rungen der Arbeitersportler Dornbirns und Salz­gestellt. Für Wien   waren an diesen Tagen auf burgs mußten am 18. Juni ebenfalls abgesagt wer­21 Pläßen Veranstaltungen vorgesehen, mußten den und wurden am 25. Juni durchgeführt. Der jedoch infolge des schlechten Wetters abgesagt wer Weltarbeitersporttag war trop der Mißgunst des den, bzw. frühzeitig abgebrochen werden. Es wurden Wetters ein voller Erfolg für den internationalen deshalb, soweit es die Platzverhältnisse zuließen, Arbeitersport.

zeigt, daß auch die Stierfämpfer überaus edle Men schen sind. Der junge Mann erringt die holde Schöne und der eifersüchtige Alte opfert sein Leben im edlen Stierkampf für das junge Glück seines Nebenbuhlers. Manches an diesem Film gefällt trotz dieses elen­den Librettos: vor allem die guten Aufnahmen aus

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