Nr. 186
Freitag, 11. August 1988
henden
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Gefecht an der Saargrenze. Saarbrüden, 10. Auguft. Die Saarbrüdener Zeitung" meldet aus Losheim : In der Nacht zum Mittwoch tam es auf dem Galgenberge zu einem Feuergefecht zwischen ZollHerr Hitler hat sich amerikanischen aufzuzeigen. Man kann sich also gefaßt machen] beamten und Kommunisten. Die Kommunisten 4. Erich Janiski, Berlin - Köpenid, Mittelheide 3. waren im Begriff, kommunistische Flugblätter Zeitungen gegenüber zum Reichstagsbrand auf die tollsten Ueberraschungen, die der Pro- Kommunist. Nach Darstellung der Nazis von Anton nach dem Reiche einzuschmuggeln. Schließlich geäußert und sich dabei so übernommen, daß zeß gegen die Reichstagsbrandstifter" bringen Schmaus getötet. Nach einer Zeitungsmeldung hat ging den Kommunisten die Munition aus, und selbst gleichgeschaltete Blätter des Auslands wird. er bei dem Feuerüberfall auf die SA - Leute im es gelang, fieben von den Kommunisten festzujeine Behauptungen über die„ Hilfeschreie aus ganz Deutschland " wegen der„ bevorste wichtig, sondern die Behauptung des Mörder- zurüdgeblieben und nach einer dritten Zeitungs wurden in Losheim zwei bekannte Kommunis Nicht dies ist jedoch uns im Augenblid meldung ist er mit S- Leuten auf der Straße Im Zusammenhang mit dieser Angelegenheit Hausflur gestanden. Nach einer anderen Zeitungs nehmen. Diese sind teilweise aus Gelsenkirchen. bolschewistischen Verschwörerumwäl- häuptlings, daß seit Deutschlands Wieder- meldung ist er in einem Auto erschossen worden. sten verhaftet. Sämtliche Verhafteten wurden zung" mit einem Fragezeichen versehen. geburt" noch keine zwanzig Menschen Tatsache ist, daß er von den Nazis zur Rache für die nach Trier ins Gefängnis gebracht. Die FeuerFrau Reichskanzler plauscht eine ums Leben gekommen seien. Der edle Germane getöteten A- Leute getötet wurde. ganze Reihe von bisher unbekannten Details widerspricht zwar da seinem Soldſchreiber 3, waffen und etwa 80 Pfund Drudschriften wur 5. R. Krahl, Berlin Adlershof , Sandjeristr. 36. den beschlagnahmt. über die kommunistischen Vorbereitungen" der in judetendeutschen Blättern von höch Sozialdemokrat. Wurde aus dem Teltowlanal als aus, die zweifellos der Anklageschrift entnom stens vier oder fünf Morden sprach, die Leiche herausgezogen. Angeblich soll er Selbstmord Heines welgert sich, men sind. Das Seltsame ist, daß man erst jetzt sich seit dem Hunnenregime ereignet haben begangen haben. Er ist aber am 21. 6. mit berprü von den Zündschnüren erfährt, die schon sollen, aber er lügt auch da noch. Denn die wurde am 13. 7. in Adlershof begraben. die Hiispolizei aufzulösen! gelt worden und seitdemt verschwunden gewesen. Er überall brannten," daß hätten das Schloß zwanzig wurden allein in einem Zeitraum Berlin , 9. Auguft. Der Polizeipräsident von und alle öffentlichen Gebäude in Schutt und von vierzehn Tagen in Braunschweig 10. Sozialdemokrat. War im Köpenider Kranten telbar nach dem Bekanntwerden der Verordnung, 6. Paul Pohle, Berlin - Köpenid, Gutenbergstr. Breslau und SA - Oberführer Heines hat unmit Asche gelegt werden sollen. Seltjam, daß man umgebracht; von zehn Opfern haben wir die baus beschäftigt. Da er sich weigerte, feine Arbeit daß die Silfspolizei zum 15. Auguft dieses Jahin feiner deutschen Stadt ettvas davon Namen mitgeteilt. dort niederzulegen, wurde er von den Nazis weg. res aufgelöst werden soll, in einer Reihe von merkte und daß die tüchtigen Propaganda- Heute drucken wir einen von unserem geholt und verschleppt. Er wurde im Jagen 42 bei Telegrammen gegen diese Maßnahme Protest ermacher des Hunnenetzels sich die prächtige reichsdeutschen Gewährsmann stammenden Be- Berlin- Grünau an einem Baum hängend mit einem hoben. Diefe Telegramme gingen an den ReichsGelegenheit entgehen ließen, die kommuni- richt ab, der die Vorgänge in Köpenid an Ort Rückenschuß aufgefunden. Er wurde am 8. 7. im präsidenten, den Reichskanzler und den preußistische Gefahr auf Grund dieser„ Beweise" und Stelle erhob: schen Ministerpräsidenten; Seines erklärt darin, 7. Karl Pokert, Berlin- Friedrichshagen , Mügel die Auflösung der Hilfspolizei sei politisch un jee- Damm 177. Kommunist. Wurde am 21. 6. ver- tragbar". Außerdem verfüge er nicht über aushaftet und nach Stöpenid gebracht. Amt 2. 7. wurde reichende Kräfte, um die Auflösung und Ents in einen Sad genäht, mit furchtbaren Verwaffnung der Hilfspolizei zu erzwingen; er ,, be legungen bei Grünau aus dem Wasser gezogen. Am fürchte", daß der Durchführung der Verordnung 11. 7. in Friedrichshagen begraben. feitens der Hilfspolizei und seitens der gesamten SA Waffengewalt entgegengesett würde. Er ersucht schließlich, die Verordnung sofort wieder außer Straft zu setzen.
Es ist unendlich schwer, über irgendein die SA. das Haus der Familie Schmaus in Geschehen im fascistischen Deutschland die Brand zu steden. Wahrheit zu ermitteln, denn alle irgendwie Bei den beiden Staatsbegräbniffen wurden Beteiligten, vor allem auch die Angehörigen Andersdenkende auf der Straße verprügelt und von Gemordeten, stehen unter einem so zerschlagen. Es herrscht hier ein Terror und eine ungeheuerlichen Drud des Terrors und der Angststimmung, wie man fie fich nicht leicht vor Angst, daß sie sich fürchten, irgendetwas stellen kann. Viele langjährige Mitglieder der auszusagen. Daher ist es uns erst jetzt ge- SA und der NSDAP haben ihren Abschen und lungen, die folgenden authentischen Angaben ihre Unzufriedenheit ausgedrüdt und haben fich zusammenzustellen über die grauenhaft fogar persönlich bei vielen Genossen entschuldigt. blutigen Borgänge, die sich Ende Juni in Der Leiter des Kreiskrankenhauses, Dr. Singe, Berlin - Köpenid zugetragen haben. sowie die Aerzte Dr. Lehmann und Dr. Heil Am Mittwoch, den 21. Juni, früh hatte bronn haben Beschwerde bei Göring erhoben. ote SA Alarm. Ab neun Uhr morgens wurden Die bisher ermittelten ehemalige Mitglieder der SPD und NPD sowie auch viele unpolitische Leute, die sich früher einToten. mal abfällig über die NSDAP geäußert hatten, oder die bei SA- Mitgliedern unbeliebt waren, aus den Wohnungen geholt, wobei Bücher, Fah nen, Bilder usw. mitgenommen wurden. Im Ganzen wurden ca. 800 Menschen nach vier Lotalen( Sonntag, Kaiserin Augusta, Viktoriastr.; Seidler, Uhlenhorst; Demuth, Elisabethstr.; Heuboden, Schönerlinderstr.) gebracht.
Krematorium Gerichtsstraße verbrannt.
8. Anton Schmaus, Berlin - Köpenid, Alte Dahl wigerstr. 2. Sozialdemokrat. Tod oben geschildert.
9. Hans Schmans, Berlin - Köpenid, Alte Dahl wigerstr. 2. Sozialdemokrat. Hat angeblich sich selbst erhängt. Tatsache ist, daß er gezwungen wurde, sich selbst zu erhängen, nachdem er furchtbar verprügelt worden war.
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Verhaftung von ReichswehrSoldaten.
10. Paul Spiger, Berlin - Röpenid, Müggelhei- Hannover, 9. August. Im Zusammenhang merstr. 4. Kommunist. Am 21. 6. totgefchlagen. mit den fürzlich gemeldeten Zwischenfällen mi 11. Josef Spitzer, Berlin - Köpenid, Glienicker- schen Reichswehr - Angehörigen und betrunkenen straße 59. Rommunist. Am 21. 6. totgeschlagen. SS - Leuten im Kaffeehaus„ Georgspalast" zu Hannover sind gestern sieben Soldaten des in Hannover stationierten Reiter- Regiments durch Beamte der Geheimen Staatspolizei verhaftet worden. Die Verhafteten werden beschuldigt, ohne zwingenden Grund die SS - Leute mit der blanten Waffe bedroht zu haben.
Sier find allein die Namen von elf Opfern! Der Herr Gesandte hat Gelegenheit, 1. Richard Akmann, Berlin- Friedrichshagen, nachzuweisen, ob sein Chef ein Lügner ist oder Friedrichsstr. 114. Reichsbannerführer, Wurde am mir gewissenlose Verbreiter von Greuelmäram 21. 6. in Friedrichshagen verprügelt, dann nach chen sind. Er sage uns, wo sich die in Röpenid gebracht und dort totgeschlagen. In einen unserem Bericht genannten Sad eingenäht bei Grünau aus dem Wasser gezogen. Opferder A befinden. Wenn er nachSeine Frau wünschte, daß er auf dem Friedhof beweist, daß sie noch am Leben sind und sie eine graben werden sollte, da aber die Leiche sehr stark andere Behandlung erfuhren als die, über die Dort wurden fie ftundenlang gequält, indem verstümmelt war, wurde auf Anordnung der Polizei wir berichteten, dann leisten wir ihm Abman sie mit Fußtritten und Fausthieben bear am 27. Juli( nachdem sie 25 Tage aufbewahrt wor- bitte, dann geben wir uns geschlagen. beitete, mit langen Rohrstöden, Solzstäben und den war) im Strematorium Gerichtsstraße verbrannt. Gummifnüppeln schlug. Die Zahl der Schläge, 2. Paul von Esser, Berlin - Köpenid, Dahlwiger die der Einzelne empfing, betrug 20 bis 140! Plat 9. Reichsbannerführer. Wurde am 21. 6. in Zu der Prozedur des Schlagens wurden Tische Köpenick totgeschlagen und ebenfalls bei Grünau in benutzt, die mit schwarz- rot- goldenen Fahnen einen Sad eingenäht aus dem Wasser gezogen. Der tüchern bedeckt waren. Ausschlagen der Zähne, Leiche waren die Hände abgehadt. Sie wurde am Armbrüche und Gliederverrenkungen gehörten 9. 7. im Krematorium Gerichtsstraße verbrannt. noch zu den leichten Fällen. Es sind sogar Fälle 3. Johannes Stelling , Berlin - Köpenid, Dahl bekannt, wo Festgenommenen mit brennenden wigerstr. 36. Am 21. 6. totgeschlagen und am 2. 7. Fadeln das Gefäß verbrannt wurde. Die bereits bei Grünau in einen Sad genäht mit furchtbaren Mißhandelten oder noch nicht Mißhandelten wur Verlegungen aus dem Wasser gezogen. Am 9. 7. im den gezwungen, sich stundenlang die Mißhand- Krematorium Gerichtsstraße verbrannt, lungen mitanzusehen. Der Arzt Dr. Seilbronn, der von der SA zur Vorsicht hinzugezogen worden war, wurde selber geschlagen und schlimm zugerichtet, als er die SA- Leute fragte, warum sie die Gefangenen schlügen.
Drei Gefangene
,, auf der Flücht" erschossen.
Karlsruhe , 9. August. Im Konzentrations lager in Bad Dürrheim ( Baden), in welchem unter anderen etwa einhundert rebellische SALeute inhaftiert sind, wurden gestern Nacht drei Vielleicht ist Herr Dr. Koch nun endlich SA Leute angeblich bei einem Fluchtversuch er tappt und erschossen. Der Vorfall hat im Lager einmal so freundlich, die Zeit, die er mit dem stärkste Erregung hervorgerufen; die Verwaltung Einschreiten im Prager Außenamt vertrödelt, fah sich veranlagt, zur Unterstützung der Wache einmal zur Widerlegung unserer Anga- ein Detachement von SS - Leuten aus Freiburg ben zu verwenden. Gelänge ihm das, so könnte im Breisgau herbeizuziehen. die Welt Hitlers Angaben ernst nehmen. Geingt es ihm jedoch nicht, dann ist der Reichskanzler als Lügner entlarvt.
Der Herr Gesandte hat das Wort!
Durch Brandstiftung ins Dritte Reich.
Jm Köpenider Krankenhaus lagen nach Klagenfurt , 10. August. Heute nachts brannte Wochen noch 30 bis 40 Genossen, die zum Teil in Limerfach bei Klagenfurt ein einem dortigen in Wafferbetten liegen müffen, so find sie zuge. richtet worden! Mindestens 20 Tote sind zu be. Angehörige von Scheidemann , sondern auch Bauern gehöriger großer Heuschober nieder. Den flagen. Soweit wir die genauen Personalien Staffeler Bürger, von denen man annahm, daß Feueralarm benützten die Nationalsozialisten dazu, der Toten bisher ermitteln fonnten, geben wir fiereunde Scheidemanns feien, als Geiseln die ganze Stadt mit Sakenkreuzen und Sitler. inhaftiert. Das geschah, Sie weiter unten an.
Greift zu, er wohnt in der Nähe der Grenze!
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London , 10. August. Daily Telegraph " meldet aus Tofio: Gestern haben in fünf Präs fefturen die Luftverteidigungsmanöver in noch nicht dagewesener Ausdehnung und Wirklich leitstrene begonnen. An den Manövern nehmen teil 15.000 Soldaten mit Artillerie, die gesamte Luftstreitmacht, Polizeitruppen und Zehntausende von halbmilitärischen Jugend- und Studentenverbänden. Amtlich wird als Ziel der Manöver die Stärlung des Kriegsgeistes, der Kaltblütigfeit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit in der Bevölkerung bezeichnet, damit im Ernstfalle teine Die Vorgänge, die zur Erschießung der drei Artikel von Scheidemann Greuelheße und Ver. Parolen zu bemalen und mit Drudschriften zu Banif entstehe. Gegen Tolio wurden gestern drei -Leute führten, haben sich erst im neumbung erblickte. Obwohl inzwischen festge. überschwemmen. Das ganze von ihnen verw: n- Luftangriffe bei Tage und zwei weifere in bet Nacht unternommen. stellt ist, daß die beanstandete Stelle im Ori- dete Material war reichsdeutschen Ursprunges. hluß an das Wüten der SA abge. spielt! Nachdem die Horden den ganzen Mittrinal des Artikels den entgegengefeßten Sinn woch über in Stöpenid gehauft hatten, brangen hatte, hat die Geheime Staatspolizei ihre Maßfie in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag tahmen nicht rüdgängig gemacht. Im Gegenteil, fie zwingt die Geiseln, wie um halb zwölf in die Wohnung des Genossen! Wer Wesen und Art des nationalsozialisti-[ Blättchen vor einem Stommunisten warnen wie Schmaus ein. Genosse Anton Schmaus war der Neue Vorwärts" mitteilt, Briefe an bereits einmal von den Nazis festgenommen Scheidemann zu schreiben, er folle seine poli- schen judetendeutschen Kleinbürgers fennen lernen vor einem Räuber darüber soll mit ihnen und aufs Schwerste mishandelt worden. Was sich tische Tätigkeit einstellen. So schreibt z. B. ein will, jene Art, die als„ gut deutsch " gilt, manch nicht gerechte; werden. Das gehört ja mit zum mat jogar als ferndeutsch" angepriesen wird, Wesen sudetendeutscher Volksgemeinschaftspolitik, dann dort abspielte, ist bereits in der ausländi- inhaftierter Rechtsanwalt: schen Presse berichtet worden, während es in Deutschland nur in illegalen Zeitungen und von Mund zu Mund verbreitet werden kann. Ueber den Tod des jungen Schmaus ist uns noch folgendes bekannt geworden: da Schmaus nur mit einer Badehose bekleidet und feine Flucht daher aussichtslos war, stellte er sich selbst der Polizei. Ein Trupp von 30 SA- Leuten drang in die Wache ein und forderte feine Herausgabe, wobei es beinahe zu einer Schießerei zwischen SA und Polizei fam. Später wurde Schmaus nach Informationen, die aus Nazikreisen stam men! auf direkte Veranlassung des Polizeipräsidenten von Le= bebom der SA ausgeliefert und von diefer umgebracht. Seine Leiche wurde spä ter, wie befannt, in Säde genäht aus dem Wasser gelandet. Noch bevor die Leiche gefunden wurde, deutete einer der Redner bei dem Staatsbegräbnis den Mord an Schmaus an, indem er crflärte, man hätte gern Schmaus vor den Staatsgerichtshof gestellt, um ein Erempel zu
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„ Wie die Polizeiverwaltung Kassel mitteilt, muß gelegentlich die kleinen Provinzzeitungen, jeden, der eine andere, wenn auch nicht immer haben Sie in ausländischen Zeitungen unrichtige die dieses Kleinbürgertums geistiges Brot sind, eine ganz eigene Meinung hat, zu einem verdäch Nachrichten über die Verhältnisse in Deutschland lesen was freilich fein besonderes Vergnügen tigen, schlechten Menschen zu stempeln. Aber aufverbreitet, die geeignet sind, das Anschen des ist. Aber um eine bestimmte Abart der Volksseele merfiam gemacht sei, und nicht nur wegen der Deutschen Reiches und seiner Regierung, als auch erforschen zu können, die heldische Kleinbürger- für deutschnationale Art so besonders scharfen die Interessen der deutschen Nation zu gefähr- ſeele, darf man auch peinvolle Arbeit nicht Charakteristik, auf die offene, schamloje, scheuzscheuen. Die Welt weiß nichts von der linliche Denunziation! Denn wenn die beiden den. Obwohl ich niemals zu Ihnen per sönliche Beziehungen unterhalten genthaler Beitung" und sie weiß nichts freiwillig gleichgeschalteten Blätter jagen: Der habe und Sic and persönlich nicht vom Graslizer Volksblatt". Aber sie Stommunist Groffer wohnt dort und dort, bei dem näber fenne, bin ich deshalb von der Ge- jagen mehr aus über deutschnationale Art, als und dem, deffer. Saus in der Nähe der heimen Staatspolizei in der Annahme, daß ich dicke Bücher es fönnten... Die Klingenthaler Grenze steht, dann ist das eine deufliae AufZeitung" vom 4. August und das Graslißer forderung an die Gesinnungsgenossen jenseits der zu Ihrem Freundes, und Bekanntenkreise gehöre, Bolfsblatt" vom 5. August brachten diese beson- Grenze: Holt euch den Mann, ihr habt es nicht in Schutzhaft genommen worden. Da Sie in schwer, das Haus steht ja gant; nahe an der Ihrem Eril die Verhältnisse in Deutschland nicht ders charakteristische Mitteilung: beurteilen können... und ich auch feine Lust habe, unter Ihren privaten Ambitionen und Schreibereien zu leiden, ersuche ich Sie dringend, in Zukunft sich jeder Stellungname zu den Verhältnissen Deutschlands zu enthalten."
Diese Briefe werden durch die Erpresser
ſtatuieren, pas jei aber leiber unmöglich, weil er ſtelle weiterbefördert. Anscheinend mert man cinem Unglüdsfall(!) zum Opfer gefallen nicht, daß man solche Briefe in der zivilisierten märe. Ob die Mutter, die angeblich in eine Welt anders beurteilt als in Deutschland , und Frrenanstalt gebracht wurde, noch lebt, ist unbes als vollgültige Beweise wirklicher Greuelmaßfannt. Am Donnerstag, den 29. Juni, versuchte nahmen ansicht.
Der Kommunist Grosser wieder frei. Wie Grenze! Ja, das ist gewiß fehr fernig" und wir erfahren, ist der Kommunist Grosser von den Lesern auch für besonders deutsch gehalten. wir erfahren, ist der Kommunist Groffer von marfig" und wird von den Schreibern wie von ben tschechoslowakischen Behörden aus der Haft Aber wenn wir nun die Behörden aufmertiam entlassen worden. Der Heßer treibt in Schwa derbach weiter sein Unwesen, so daß für alle machen, im Bereich des Wirkens dieser Zeitungen die Grenzen besonders zu bewachen- und wenn Einwohner des Klingenthaler Bezirkes, die sich wir sagen, daß schon diese schamlose, diese dredige, nach Schwaberbach begeben, Borsicht geboten diese feige Denunziation, die einen Menschen ist. Der Kommunist Groffer wohnt seiner Gesinnung ein, die einer Werthen bei seinem Gesinnungsgenossen will, daß diese Denunziation schon ein fräftiges J. Ullperger, dessen saus in der Bugreifen unserer Behörden erforderte, das ist - dann gewiß nicht so gut neudeutsch, aber& we d
Nähe der Grenze steht."
Daß die beiden gesinnungsverschwisterten mäßig