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Sonntag, 24. September 1938

Künstlerehrgeiz als Motiv der Geldfälschung? chrt habe, babe man ihm in ben Runflació

Eine vierköpfige Fälscherbande vor den Prager   Geschworenen.

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Mr. 224

Kupferst ich, zu dessen Herstellung er drei Mong Kilometern. Zweiter wurde Delire( Belgien  ). Samedl( Wien  ) fant als 31. art. Die Strede ten 90 bis 200 Ke geboten. Die Verteidigung die Lille   Lüttich  ( 213 Kilometer) bewätligten als ses jungen Diannes enthält trop seines oft geradezu Erste Reisen und Conard( beide Belgien  ) in der unnatürlich anmutenden Selbstbewußtseins sicher gemeinsamen Zeit von 7:32 Std. 42 Fahrer nah. Prag  , 23. September. Ein in mehrfacher Hin dann aber Angst und lehrten wieder heim. Immer einen bitteren Kern von Wahrheit. Jedenfalls men teil. Das Rennen hat auf der ganzen Strede sicht interessanter Prozeß wegen Geldfälschung hin hat das Bruderpaar aus dem Geschäft einen arbeitete er sehr zielbewußt auf Gefühls effefte großes Interesse hervorgerufen, war sehr gut orga wurde heute vor dem Schwurgericht unter Vorsis größeren Nuzen gehabt als die eigentlos und mußte scharf ermahnt werden, als er fogar nisiert und eine ausgezeichnete Propaganda für den des OGR. Sitta in vielstündiger Verhandlung lichen Hersteller, deren Gewinn durch die den Staatsanwalt in seinem Plädoyer zwei- Arbeitersport. abgeführt. Angeflagt sind der erst 21jährige Stupfer notwendigen Anschaffungen größtenteils mal unterbrach. stecher und Graveur Bohuslav Cernit, fein aufgewogen ist. Freund, der 33jährige Buchdruder Josef Čiže! und die Brüder Walter und Bruno Dubsky, beide Vertreter in Prag  .

Die Geschworenen bejahten einstimmig die Die, wie gesagt, im wesentlichen geständi Sauptschuldfrage für alle Angeflagten. Eben­Kurt- Eisner- Worte. gen Angeklagten bemühten sich bei der Verhand so einstimmig verneinten sie die 3ufa. lung nur, ihre Handlungsweise nach Möglichkeit zu fragen, ob großer Schaden entstanden sei iendenfer ist der gemordete Märtyrer, der unsichtbar ,, Der gewaltigste Feldherr, der genialite Schlach Im August 1932 tauchten in Prag   verschiedene begründen und zu beschönigen. Die Brüder und die Tat auf niedrigen und unehren: an der Spize seiner Gläubigen marschiert."( 1890) Falsifilate von 5- Dollarnoten auf, deren Ver Dubify erklären, aus Not gehandelt zu haben. haften Motiven beruhe. Der Schivurgerichtshof fertiger man im Ausland suchte( es war furz nach Cizet, der 330 Ke wöchentlich verdiente, beschränkte fällt hierauf folgendes Urteil: dem Sokolfest). In der Wechselstube am sich darauf, auf die relative Primitivität der Her­Wilsonbahnhof wurde eine solche zum Wechseln stellungsart zu verweisen. Ein Unikum war die Ver­vorgelegte falsche Note beanstandet, doch gelang es antwortung Cernits, der in fast einstündiger zu­dem Mann, der sie vorgelegt hatte, jich zu entsammenhängender und pathetischer Rede erklärte, er fernen, ehe die Polizei cintraf. Dann zeigten sich habe nicht in Schädigungsabsicht gehandelt, sondern eine Zeitlang feinerlei solche Falschnoten mehr, deren nur insgesamt 36 Stück in Umlauf gejezt worden waren.

auf seine fünstlerischen Fähigkeiten

Im November wurden neuerlich in verschiedenen aufmerksam machen wollen, nachdem er nach seiner Bankgeschäften, Kaffeehäusern und Bars falsche Auslehre vergeblich versucht habe, eine ent­5. Dollarscheine konstatiert; insgesamt wurden acht sprechende Stellung zu finden. Für einen Stüd zustandegebracht.

Bohuslav Černik fünf Jahre, Josef Čižek vier Jahre, Walter Dubith dreieinhalb Jahre und Bruno Dubsky drei Jahre schweren und ver schärften Kerkers.

Bei der Urteilsverkündigung fiel Walter Dubsty in Ohnmacht und mußte aus dem Saal getragen werden. Čižef erlitt einen Wein frampf. Cernit stieß Beleidigungen gegen das tschechische Volt aus und mußte scharf vermahnt werden. Schließlich nahmen alle die Strafe an. rb.

Auf die Spur der Täter führte ein gewisser Jaroslav Cerny, der bei der Polizeidirektion an­zeigte, daß ein ihm bekannter Vertreter Walter Dubsky ihm anvertraut habe, er betreibe mit seinem Schwager Josef Čiže! die Banknoten fälschung. Dubst habe versucht, ihn als elfer Parteiversammlung der Bezirksorganisation Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Sonntag zu gewinnen und ihm zwölf falsche Fünf Prag  . Freitag, den 22. September, fand im gro 8 Uhr: Die Trafit Ihrer Exzellenz". dollarnoten anvertraut, die er umwechseln Ren Saale des Gewerkschaftshauses in Prag   eine Montag: geschloffen. Dienstag 8 Uhr:„ öchste follte. Der Anzeiger willigte scheinbar ein, ver Mitgliederversammlung unserer Prager Partei Eisenbahn". Mittwoch 8 Uhr:„ Ma mielie ständigte aber sogleich die Polizei, die zu der am organisation statt, in der Genosse Dr. Robert Nitouch c". Donnerstag halb 8 Uhr: Ben nächsten Tag vereinbarten Zusammenkunft mehrere Wiener   ein Referat über das Thema„ Unsere sion Schöller", neueinstudiert. Detektive entsandte und den Walter Dubsty ver- Aufgaben nach der Internationalen Sozialisti 8 Uhr: öchste Eisenbahn". Freitag haften ließ. Der Verhaftete legte sogleich ein Geschen Konferenz in Paris  " erstattete. Der Redner 8 Uhr: Die Trafil Ihrer Exzellenz". - Samstag ständnis ab und denunzierte nebst seinem Bruder umriß entsprechend den Beschlüssen der Pariser Sonntag 3 Uhr: öchste Eisenbahn". 8 Uhr: Bruno auch seinen Schwager, den Buchdrucker Konferenz die Probleme der Arbeiterbewegung Pension Schöller".

PRAGER ZEITUNG.

Der Film

..... Wie wenig fennt man mein Wesen. Be­trügen fann man mich freilich leicht. Aber nicht, weil ich aus leidenschaftlicher Blendung die Menschen nicht sehe, wie sie sind( meine kühle Ruhe in der vielmehr oft selbst unheimlich), sondern weil es Beobachtung der Menschen, die ich liebe, ist mtr meine tiefste Weltanschauung ist, den Menschen und der Menschennatur folange zu vertrauen, bis der Betrug nicht mehr zu verbergen ist. Ich glaube an das Gute im Menschen und noch mehr an die schran fenlose Besserungsmöglichkeit das ist die Tragödie meines Lebens geworden, die ich doch nicht missen möchte..."( 1909)

Striegsgedanken( 1915):

,, Die Lüge der Lüge ist die Entrüstung über die Verlogenheit der andern."

„ Der Aberglauben, der den Kartenlegerinnen die harmlos im Vergleich zu der Kraft des Wunders, Einsicht ins Schicksal anvertraut und honoriert, iſt sich aus Zeitungen aufzuklären, obwohl man doch weiß, daß sie aufhören würden zu erscheinen, wenn fie der Aufklärung dienen wollten..."

Berlin  ( vor seiner Verhaftung): Aus einem Briefe vmo 10. Jänner 1918 aus

fereirequisiten und Farben einen hohlen Stoch. sich nicht gradlinig vollziehe und daß gerade das Adjektiv„ bodenständig" hochbeliebt geworden: blind sein will. Aber ich fann nicht anders. Ich

Josef Čižek und den Graveur Bohuslav Černit, in den Ländern, wo der Fascismus schon zur Tetztere zwei als die eigentlichen ersteller Herrschaft gelangt ist, ebenso wie in den Ländern, und technischen Fachleute. Sämtliche Be in denen die demokratischen Einrichtungen funt schuldigten wurden am gleichen Tage in Haft ge- tionieren. Ferner besprach er die Frage der in nommen. Die Haussuchungen erbrachten eine Menge ternationalen Einheit und die Frage der Kriegs Material. In der Wohnung Cižets fand man gefahren. Zum Schlusse legte er überzeugend Farben, Drudpressen und Klischees des dar, daß die Entwicklung dialektisch vor sich gehe, Notentertes, bei Dubsty nebst verschiedenen Druf- d. indem die Reaktion alle ihre Kräfte zusammen und 27 Stück Falschnoten, bei Cerni! eine fasse und in ihrer gefahrdrohendsten Gestalt sich Schachtel mit Lettern und Ziffern und vor aufrichte, sie ihren endgültigen Sturz vorbereite. allem zwei Stahlplatten mit den vorzüg. Die Bourgeoisie gibt ihre politische Macht aus lich gelungenen Reproduktionen der Border der Hand, um die ökonomische zu behaupten. und Rüdseite der gefälschten Note. Nach den Ge- Sie übergibt ihre politische Macht dem Fascis­ständnissen der Verhafteten und aus den sonstigen mus und bereitet gerade dadurch ihren Unter­Beweismitteln ergab sich der objektive Sachverhalt gang als Klasse vor. Dadurch, daß der Fascis mus sich in Widerspruch zur ökonomischen Ent wicklung stellt, ruft er den Widerstand der Mas sen und jene Sträfte hervor, die ihn beseitigen werden. In der anschließenden Debatte sprechen

mit voller Klarheit.

Die Hersteller und die Nußnießer. Der eigentliche Verfertiger der Falschnoten ist oer Erstangelagte Cernik, der zur Zeit der Be gehung das 20. Lebensjahr noch nicht überschritten interni, denen Genosse Dr. Wiener in hatte. An der Herstellung der Reproduktionen arbei tete er vom Juni des Jahres 1931 bis April 1932. Mit Hilfe feines Kameraden Čižef, der als Buchdruder in der„ Cestá Grafická Uni e"

arbeitete, wo Čižef von 1926 bis 1930 in der

Das Mädel aus der Ziegelei. Bei den Reaktionären in Politik und Kunst ist als Modewort für Geistleere, Rückständigkeit, ver suerte Moral, falsche Pathetik und geheuchelte Ge fühle. Man urteilt nicht zu hart, wenn man diesen neuen Film, der sich„ heimisch" nennt, als boden ständig bezeichnet.

Den Herstellern war fein Kitsch zu schlimm: von den wehenden Blütenzweigen bis zum Kirch hofsgang, vom goldenen Mutterherzen in rauher Schale bis zum edeldenkenden Grafen, der das Mädel aus dem Volke in sein unbeschreiblich vornehmes

auch beim Film!

... Als ich gestern nacht einsam durch die Stadt zum Hotel wanderte- am Landwehrkanal entlang überfielen mich schwermütige Gedanken. Da beschloß ich, mich von ihnen zu befreien, indem ich sie Dir anvertraue. Es bedrängte mich eine trübe Ahnung, als ob sich mein Schicksal bald voll­enden könnte. Ich weiß, daß ich durch Gefahren wandere, die ich deutlich sehe, und gegen die ich doch könnte niemals mehr frei atmen, wenn ich nicht jezt das täte, was ich für meine Pflicht halte. Dieser persönlichen Verantwortung und Verpflichtung fann ich nicht mehr ausweichen- um meiner Seele wil­len. Aber ich gestche: Ich bringe damit ein sehr schweres Opfer. Niemals war ich so innig und freu big ins Leben verflochten, wie in diesen Jahren: Ich hänge an Dir, an den Kindern, an der vielen Arbeit, die noch nicht getan, an den Gedanken, die in mir noch feimen, an dem Häuschen, in der Stille, an den Büchern. Dennoch muß ich mit all dem spielen. Ich sche klar das Licht in der Finsternis, zu dem dieser Weg wird mir nicht leicht, gerade jest nich wo ich mich in der Blüte der Kraft unvollendet fühle.

die Genoffen Dr. Posamentir und Joe Achtung! Boykott gegen Deutschland  ! ich wandern muß. Ich kann nicht los davon. Aber einem Schlußwort antwortete. Genosse Schön­felder gab dann noch die Winterhilfsaktion der Roten Fallen bekannt und ersuchte die Parteimitgliedschaft, diese Aktion zu unterstützen, meinsam mit den Genossen des Leitmerißer Ge­ferner teilte er mit, daß am 30. September ge­bietes ein Treffen in Wegstädtl   stattfindet.

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Lehre als Supferstecher war, verschaffte er sich dann geeignetes Papier, Farben und Pressen und nun stellten beide gemeinsam die Falsifikate in der Art her, daß sie auf separaten Der heranwachsenden Jugend reicht man mor­Papieren je einen Abdruck der Vorder- und der gens ein Gläschen natürliches Franz- Josef" Bitter­Rückseite herstellten, dann beide zusammenwasser, das infolge seiner magen, darm- und blut tlebten, durch eine Walzenpresse laufen ließen reinigenden Wirkung bei Mädchen und Knaben recht und schließlich mit seiner Asche behandelten, beachtenswerte Erfolge erzielt. um ihnen ein abgegriffenes Aussehen zu geben. Die Noten waren so vorzüglich ausgeführt, daß nur die unmöglich hohe Seriennummer zur Entdeckung führte. Der Gewinn, in den sich die Hersteller teilten, betrug etwa 5000 Ke. Nach dem ersten Mißerfolg beschlossen sie, das gefährliche Gewerbe aufzugeben. Zu ihrem Unglück nahmen sich die Brüder Dubsky der Sache an und beschworen damit die Entdeckung der ganzen Affäre herauf.

Cižef hatte in seiner Angst die Stahlplatten in der Wohnung seines Schwagers Walter Dubsky ver stedt, wo er sie ohne dessen Willen auf dem Spül­fasten des Klosetts verbarg. Der Schwager kam aber dahinter und war sofort entschlossen, das Geschäft im großen zu betreiben. Er setzte den beiden Kameraden auseinander, sie seien zwar

„ gute Macher, aber schlechte Kaufleute". Er veranlaßte auch die zweite Aktion im November und er bestellte auch den Jaroslav Černy als Gehilfen, der dann die Sache verriet. Er fam ferner auf die Idee, die Falichnoten in größeren Mengen in Umlauf zu setzen, und zwar in Deutschland  . Der bei der Hausdurchsuchung in seiner Wohnung vorgefundene hohle Stock war eigens zu dem Zwed verfertigt worden, um darin

das Falschgeld über die Grenze zu schmuggeln. Tat­sächlich fuhren die Brüder bis zur Grenze, befamen

Mitteilungen aus dem Publitum.

die Gefahr des Justizterrors und den gegen ihn Wer hat den Reichstagsbrand verschuldet? Ueber Svoboda sowie andere Redner der wissenschaft­gerichteten Weltkampf wird Professor Dr. Emil lichen und kulturellen Streise am Dienstag, den 26. September, um halb 8 Uhr abends in der Produktenbörse, Prag   II., Havličkovo nám., in einer öffentlichen Versammlung sprechen.

Schloß aufnimmt, von der armen, aber fröhlich sollen Dich nicht ängstigen, es liegt ja nichts Greif­Das wollt ich Dir einmal jagen! Diese Zeilen besitzer, der selig iſt, ihr Vater zu werden. Von den Wesenlosem. Aber es soll mich nicht überraschen, be schreienden Kinderschar bis zum redlichen Guts bares vor mir, nur jene nächtliche Ahnung von Monologen und den Arien im Frad ganz zuvor ich Dir einmal gebeichtet. Sei fröhlich und voll schweigen. Zuversicht wie ich auch trotz allem..."

Dem Kritiker ist das Theaterstück der Olga Scheinpflug unbekannt, das diesem Film zugrunde lag. Vielleicht stammen die ironischen Nebentöne des üppig wuchernden Dialogs von dort. Aber was man auf der Leinwand sieht und nur darauf kommt es an, das ist in seiner frampshaften Einfalt, in seiner syrupsüßen Sentimentalität, in seiner allen Tatsachen und Problemen der Wirklichkeit abge­wandten Ramsch- Romantik peinlicher als der heute so gern belächelte Kientopp vor dreißig Jahren.

Im Jahre 1983 wird das Grab Kurt Eisners  von der herrschenden Mörderclique geschändet und seine Mörder werden geehrt.

Stellen­Ausschreibung.

Bei der

Der Schloßgarten auf der Prager Burg   wird scheinlichen Talent für falsche Töne und leitenden Beamten

am 28. d. M. der breiteren Oeffentlichkeit zum normalen Eintrittspreis von 1 K per Person ( 50 Heller für Kinder) von 8-18 Uhr zugänglich sein. Eintritt in den Garten vom Prašný Most.

Kunst und Wissen

1. Arbeitervorstellung.

Sonntag, den 8. Oftober 1933, um halb 3 Uhr nachmittags, im Neuen deutschen Theater Gastspiel Ernst Deutsch  . Zur Aufführung gelangi das Kriminalstüd

„ Ein Mantel, ein Hut, ein Handschuh“ von Wilhelm Speyer  . Der allgemeine Vorver­fouf beginnt Mittwoch, den 27. September 1933, bei Optiker Deutsch, Palais Koruna, Graben.

Was hilft es, daß Antonie Nedošinská   in der Rolle der rührend komischen Alten eindrudsvoll ist und daß Hugo Ha as dem gräflichen Edelmann Neudeker Sparkasse in Neudet menschliche Züge zu geben bemüht ist? Die Baagelangt die Stelle des rová in der Hauptrolle glänzt mit einem unwahr­Bewegungen, Vladimir Borsty ist ein lächerlich unbeholfener jugendlicher Liebhaber und der Regis­jeur Vladimir Slavinsky   läßt fade Bilder von endlosen Gesprächen überschwemmen. Bifanterweise trägt dieser heimische Tschechen film das schöne Signum Ufa.

Sport- Spiel

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G. G.

Körperpflege

Kurse für neue Festgestaltung in der Schweiz  . Seit einigen Monaten finden in der Schweiz   Kurse für neue Festgestaltung unter der Leitung des Ge­

jenen der Arbeiterbildungszentrale werden auch vom Otto Zimmermann( Leipzig  ) ſtatt. Neben Arbeiter- Turn- und Spoutverband regelmäßig Lehr­gänge veranstaltet. In der nächsten Zeit finden Streisturse für Abendveranstaltungen statt.

( Dirigenten)

zur Neubefekung.

Bewerber haben die Erfüllung folgender Bedin: ungen nachzuweisen:

Tschechoslowakische Staatsbürgerschaft, deutsche Volts. zugehörigkeit, unbescholtenheit, vollständige gesundheit. liche Eignung, mindestens 10jährige zufriedenstellende Dienstleistung bei einer inländischen Spartasse oder Bantanstalt und sohin Beherrschung sämtlicher Zweige des Sparkassewelens.

Ordnungsgemäß belegte Gesuche mit Angabe der 1933 bei der Direktion der Neudeler Sparkasse einge Gehaltsansprüche wollen bis spätestens 10. Oftober bracht wereen.

au

unterlaffen.

Persönliche Vorsprachen sind unter allen Umständen Die Sparkasse behält sich die freie Auswahl unter den Bewerbern sowie die evtl. gänzliche Ablehnung aller Gesuche vor. Direktion

ber Neubeter Spartafsc.

Verlangen Sie in jeder Verkaufsstelle des Konsumvereines SELCHWAREN der Firma HEGNER& Cle.. PILSEN  

Das internationale Arbeiterrabrennen Paris­Wochenspielplan des Neuen deutschen Theaters. Lille  - Lüttich  . Die erste Etappe führte von Die Einbringung der Gesuche für die Stellen Sonntag 8 Uhr:„ Mamselle Nitouch e", B 1. Paris bis Lille   und startteen in Paris   ins ausschreibung der Neudeker Sparkassa wurde bis Montag halb 8 Uhr:" Im weißen Röß!" gesamt 130 Teilnehmer, von denen 71 diese Strede zum 10. Oftober 1933 verlängert. Wir verweisen AA.- Dienstag halb 8 Uhr:" Tiefland", beendeten. Bekanntlich nahm an diesem Rennen auf die Anzeige in der heutigen Nummer. 2112 A 2, neu inszeniert.- Mittwoch halb 8 Uhr auch der österreichische Straßenrennfahrer Hamedl „ Disraeli  ", B 2. Donnerstag 7 Uhr ohen.( Wien  ) teil, der sich auch im Anfange sehr gut hielt, Die Schule hat schon begonnen, für grin", C 1. Freitag halb 8 Uhr: Wilhelm aber dem Können der Franzosen   und Belgier doch jedes Kind ein Kleidchen, ein Manterl von Busch, Tell", D 2. Samstag halb 8 Uhr: Ma mt Prag  , Přitopy 27( Mitte des Grabens), Eingang felle Nitouche", C 1. Sonntag 2 Uhr: Strede durchfuhr als Erster der Belgier Dagrin Strede als Grier 207 Stilometer lange 2115 Wilhelm Tell  ". 8 Uhr:„ Tiefland", D 2. in 7:19 Std. mit einem Stundenmittel von 32.6 Serausgeber: Stegiried Zaub- Ebefreballeur: Bilbelm Niezner.- Berantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauß, Brag.--Drud: Rota"... für Zeitung und Buchdrud, Brag. Die Beitungsmartenranta: ur murde von der Boit. u. Telegrapgendirektion mit Erlag, Nr. 18.800/ VII/ 1050 bewilligt: Bugsbedingungen: Bet Suitedung ins bous   ober het Bezug durch die Bolt monatlich Kč 16.-, bierteljabrlich Ke 18.­halbjahrig ke 96.-, ganzjabrig Ke 192.-.- Juferate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Bretsnamlag. Für den Drud verantwortlich: Otto Holit, Rüdstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarlen,

nur innen im Hause im 1. Stod.

Brag.

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