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Donnerstag, 28. September 1933

Nr. 227

Der tote" Marxismus  

Das Protokoll ist im ganzen und großen dem Der Angeklagte Dimitroff   sagt neuer-| Eindruck, daß er stundenlang mit Lubbe hätte spre- 1 chen können und daß er auch dann intelligente und dings, warum bei der polizeilichen Vernehmung Sinne nach richtig. Ich werde das Protokoll nicht logische Antworten bekommen hätte. Auf Lubbe Lubbes kein holländischer Dolunterschreiben. h lehne es auch ab, dem Unter­dürfte der große Apparat der Gerichtsverhandlung metscher zugezogen worden sei, und entgegnet fuchungsrichter auf ein weißes Papier einschüchternd einwirken. Der Verteidiger, Dr. Sa d, auf Einwände des Vorsitzenden, er finde es eigen meinen Namen hinzuschreiben." läßt sich von dem Zeugen bestätigen, daß keine An- artig, daß bei seiner Einvernahme von allem Der Untersuchungsrichter stellt fest, nale, der zum Zusammenschluß der noch zeichen von Rauschgiftinjektionen sichtbar seien. Aub   Anfang an ein bulgarischer Dolmetsch hinzu- daß dies unter jedem Protokoll stehe! der holländische Journalist bestätigt prompt alle an gezogen wurde, obwohl er doch mindestens eben- Borfiender: Dimitroff   hat sich besowie zur Bildung von Aktionskomitees ihn gestellten Fragen über die guie Behandlung fogut deutsch spreche wie Lubbe. Zeuge Heisig schwert, daß ih über und das gute Aussehen Van der Lubbes. erklärt, daß Dimitroff   angegeben habe, über­haupt kein Deutsch zu verstehen, was Dimitroff  schreiend in Abrede stellt.

Dann wird Kriminalfommissär se sig über die früheren Aussagen Lubbes bezüglich der Brände im Wohlfahrtsamt, im Rats hause und im Schloß vernommen. Van der Lubbe habe sich gleich bei der ersten Vernehmung nach dem Reidstagsbrand auch dieser anderen Brandstiftungen bezichtig: und erklärt, er babe es für zweckmäßig gehalten, ein großes öffentliches Gebäude anzuzünden, weil durch ein solches Feuer biele Leute angelockt würden. Die Sache sollte angeblich für die Arbeiterschaft ein sig nal und Fanal" sein. Aus seinen Antworten sei hervorgegangen, daß er mit dem damaligen politi. schen Zustand nicht zufrieden war und daß er durch aus für die Befeitigung der bestehenden Ordnung war. Daß er Kommunist war, hätte der Zeuge aus seiner ganzen Darstellung der politischen Ber hältnisse heraus erkannt. Auf Befragen durch den Verteidiger Dr. Sad erklärt der Zeuge,

daß Lubbe damals bei der Vernehmung fließend gesprochen habe,

so daß man ihn nur wenig zu fragen brauchte. Ban der Lubbe sei ferner

hartnäckig dabei geblieben, seine Taten allein gemacht zu haben.

Auch nach der Konfrontation mit Torgler   habe Lubbe   erklärt, daß er den Mann nicht tenne. Bei den polizeilichen Vernehmungen habe er sich in gutem Deutsch geäußert.

Dimitroff   fonstatiert, daß er Van der Lubbe niemals gegenüber gestellt worden sei. Weil man bei ihm eine Ansichtskarte des Ber­ liner   Schlosses gefunden habe, so habe man ihn bei der ersten Vernehmung als Mittäter Lubbes bei dem Reichstagsbrand hinstellen wollen. Der Worfißende erklärt, daß Dimitroff   wieder mit dem Fragerecht Mißbrauch treibe, weshalb er ihn von der weiteren Fragestellung ausschließe.

Torgler   erflärt zu einer Zeugenaussage, daß Van der Lubbe von der Absicht gesprochen habe, in einer fommunistischen Versammlung im Sportpalast   in der Diskussion zu sprechen, daß daraus nur hervorgehen könne, daß Lubbe feine entgegengefeßte Auffassung zum Ausdruck brin­gen wollte. Es sei grundsätzlich verboten, daß ein Kommunist in Parteiversammlungen in die Dis fuffion eingreife.

Es folgt nun die

Vernehmung des Untersuchungsrichters Vogt, der die ganze Voruntersuchung geleitet hat. Er erfläct, Van der Lubbe habe sich genau überlegt, was er fagte; er habe ein ganz eminentes Ge­dächtnis für die verschiedenen Vorfälle in seinem Leben gehabt.

Lubbe will alles allein gemacht haben"?

Der Kriminalfommissär Dr. 3irpens bat Dr. Hersig bei der ersten Vernehmung Lubbes ab. Der Vorsigende fragt weiter den Zeugen, ob gelöst. Er behauptet, wenn man Lubbe als Haupt­person reden lasse, so werde er sehr gesprächig, der Angeklagte den Brandweg nicht im worauf der Vorsitzende Lubbe mit den Worten mer gleich geschildert habe. apostrophiert: Sie dürfen jegt als Hauptperson reden". Van der Lubbe bleibt jedoch apa thisch size 11.

Reichsgerichtsrat Vogt: Es wird nicht möglich sein, ein flares Bild zu bekommen, wie er gelaufen fein will. Wenn man alle Proto= Der Angetlagte Dimitroff   fragt, ob bei der folle zurüdblät ert, wird man feststellen, daß Vernehmung ein holländischer Dolmetsch sie in wesentlichen Puntten von anweiend gewesen sei. Der Zeuge verneint dies und einander abweichen. Ich habe den be­erklärt, daß Lubbe sehr gut deutsch verstanden habe. stimmten Eindruck, daß er in dem Bestreben, Auf den Einwurf Dimitroffs, warum dann vom alles allein gemacht haben zu wollen, immer Untersuchungsrichter Lubbe mit Hilfe eines Dol- dann, wenn er von einer neuen Brandstelle er­metschers einvernommen worden sei, erklärt der Vor. fuhr, sofort den Weg darzustellen suchte, den er jizende, daß der Untersuchungsrichter sehr wohl ein- gegangen ist. Ob er im einzelnen nicht mehr weiz, mai die Hinzuziehung eines Dolmetschers für not. wie die Dinge waren oder ob er es nicht sagen will, dafür habe ich feine Unterlagen. Van der wendig halten fonnte. Bubbe hat einmal folgende Aeußerung getan:

Rriminalassistent

Ja, dann müssen die anderen sagen, was sie gemacht haben."

ch fann diese Aeußerung nicht ganz bestimmt hinstellen und habe sie deshalb auch nicht protokolliert.(!) Der Untersuchungsrichter gibt dann eine

die Verlobungsanzeige nichts befanntgegeben worden sei.

Zeuge: Die Verlobung hat mit der Brand Stiftung   nichts zu tun. Wir war bekannt, daß Dimitroff   einen großen weiblichen Bekannten freis hate. Als ich eine Frage nach dieser Rich­tung stellte, wurde er sehr unangenehm mit dem Bemerken, daß das doch seine private Angelegen heit sei. Deshalb ist es vielleicht möglich, daß ich nun auch auf die mir bekannte Verlobungs anzeige überhaupt nicht einging.

Die Fesselung Lubbes Selbstmordversuch Taneffs! Oberreichsanwalt: Ist Ihnen jemals aufgefallen, daß gegen van der Lubbe irgendetwas unternommen worden ist, was nicht in Ordnung war?

Redlinghausen( Rheinprovinz  ), 27. Septem. ber. Der Staatspolizeistelle Redlinghausen ist ein neuer Aufruf der Kommunistischen Internatio­vorhandenen Reste der KPD   und SPD  , in allen Betrieben, zum Massenstreit und zur gewaltsamen Beseitigung der Reichsregierung auffordert, in die Hände gefallen. Als Verbreiter wurde der führende KPD  - Funktionär Großmüller aus Red­linghausen festgenommen. Ein Kurier aus Suels fonnte festgenommen werden.

Zeuge Vogt: Es ist richtig, daß eine derartige Mitteilung in die Presse gegeben wor den ist und daß darin steht, die drei verhafteten Bulgaren   seien an der Brandstiftung oder an der Sprengung der Kathedrale in Sofia   beteiligt gewesen.

Dimitroff  : Meine Frage ist ja vollkom en mißverstanden worden. Ich habe gar nicht von dem angeblichen Attentat gesprochen, sondern davon, daß

noch vor Beginn der Boruntersuchung von dem Untersuchungsrichter eine kategorische 3euge: Mir ist nichts darüber zu Ohren Behauptung über meine Beteiligung am gelommen. Er selbst hat auch niemals eine Be Reichstagsbrande verbreitet worden ist. schwerde darüber vorgebracht mit Ausnahme der Ich will damit beweisen, daß es eine tenden­Fesselung. Im übrigen erklärt Vogt nod), iöse Untersuchung war, eine Irre. daß der Angeklagte Taneff einen Selbst- führung der öffentlichen Meinung. Bei diesen Worten unterbricht der Vor­mordversuch unternommen hat und daß der Angeklagte Dimitroff   gegen ihn, den Unter- fiende den Angeklagten Dimitroff   und ruft suchungsrichter, persönlich vorgegangen sei. ihm laut zu: Das dulde ich nicht länger, halten Sie den Mund!

Warum?

Er fei mit beiden Fäusten auf ihr zugesprungen und lediglich durch sein, jehr energisches Entgegentreten" habe er Dimitroff   an Tätlichkeiten abhalten fönnen.

Vogt Vogt

Zeuge Vogt: Es ist richtig, daß damals die Erklärung abgegeben worden ist. Die Auftritte mit dem Angeklagten Dimitroff  seßen sich fort.

Die Strafprozeßordnung in der Hand ruft er: Ich möchte auf Grund der Strafprozeßord­

Rechtsanwalt Dr. Sad: Haben Sie den nung feststellen, daß meine Fesselung geschwidrig Versuch gemacht, unter der Angabe, daß der An­geklagte Torgler   bereits ein Geständnis abgelegt war. Der Zeuge Vogt erklärt, daß er dem habe, den Angeklagten van der Lubbe zu veran- Angeklagten Dimitroff   nahegelegt habe, eine Ent Fesse­lassen, seinerseits zu sagen, Torgler   wäre mit scheidung des Reichsgerichtes(!) über die effe. lung einzuholen. Während der Dauer der Unter­schuldig am Reichs.agsbrand? suchung sei eine solche Entscheidung aber nicht herbeigeführt worden.

Zenge Vogt( nach einigem Zögern): Jch glaubte eigentlich, daß mir eine derartige Frage erspart würde! Ich bin deutscher Richter, ich bin Reichsgerichtsrat und heiße außerdem Vogt, und ich glaube,...

Dimitroff   sagt darauf ironisch: ,, So objektiv ist er in seinen Worten." Vorsitzender: Sie sollen sich jeder Be­Dr. Sad: Diese Frage geht zurüd auf die leidigung des Untersuchungsrichters enthalten! Behauptung eines deutschen Anwaltes, Als Dimitroff   seine Bemerkungen fort eßt, der als Verteidiger des Herrn Neumann im ruft ihm der Vorsitzende ein entschiedenes Halt Ticheka-Prozeß mit Ihnen in Moabit   Rüdsprache entgegen. Dimitroff   wirft dem Untersuchungs. gehabt haben will. Im Auslande hat er jetzt die richter mit lauten Worten vor, daß setne Behauptung aufgestellt. Untersuchung unrichtig, tendenziös und brutal

Zeuge Vogt: Damit fein falsches Bild ent­steht, erkläre ich mit aller Bestimmtheit, daß ich

Marowski hat Lubbe Ende März über das Gespräch vernom men, das er mit Neu- Köllner fommunistischen Arbei tern auf der Straße gehabt hatte. Gin Arbeiter hätte nach der Darstellung Lubbes erflärt, man müsse öffentliche Gebäude anzünden, worauf er( Van der Lubbe  ) evidert habe, so musch's tomme." Darauf habe ein anderer Gesprächsteilnehmer erklärt, der Erflärung ab, in der er sagt, aus den Zeitungen nie und nimmer irgendetwas getan habe, was gewesen sei. Junge ist richtig, den können wir gebrauchen". Lubbe   habe er entnommen, daß hier von seiten der sich mit der Ehre eines deutschen Richters nicht Der Vorsisende greift energisch ein. habe diese Aeußerung später wieder abgestritBulgaren ein vertragen würde... Polizeibeamte nehmen den Angeklag en ten. Bubbe selbst habe aber vom Gebäudeanzünden Angeflagter Dimitroff  : Hat der 3euge Dimitroff   am Arm und ziehen ihn auf seinen nichts gesagt. Ebenso bestreite: Lubbe, daß er bei als Untersuchungsrichter am 1. April eine Wei: Stuhl nieder. Der Senat verläßt den diesem Gespräch ein rotes Witgliedsbuch der NPD teilung veröffentlichen lassen, in der behauptet Saal. Dimitroff   ergeht sich noch in Be­aus der Tasche gezogen babe. wird, Dinitroff, Popoff und Taneff hätten in schimpfungen". Verbindung mit van der Lubbe die Reichstags- Nach einer Pause erscheint der Senat wieder brandstiftung durchgeführt? Ich frage: Ja oder und der Vorsitzende verkündet den Beschluß, daß Nein!( Bewegung und Heiterfeit im Zuhörer dem Angeklagten Dimitroff  raum.) Wort entzogen wird. Es wird ihm weiter Borsitzender: Dinuitroff, wenn Ihre mitgeteilt, daß er sofort abgeführt wird, wenn Tonart hier nicht anders wird,... ich habe mit er noch ein Wort jagt. Ihnen Geduld genug gehabt so scheiden Die Verhandlung wird darauf auf Donners­Sie einfach hier aus bei der Fragestellung. I tag vertagt.

Angriff gegen die Untersuchungsmethoden und die Führung der Protokolle

Die weitere Bernehmung dreht sich um die Vor- erhoben worden ist. Vogt lege Wert darauf zu gänge nach dem Gespräch vor dem Wohlfahrtsamt. erklären, daß er nie etwas unternommen habe, Der Oberreichsanwalt erffärt, er entnehme den was den Angeklagten schädlich sein könnte. Er Aussagen, daß Van der Lubbe belastende Angaben finde es deshalb ,, unerhört", wenn jeẞt gegen die zunächst zugegeben und dann wieder später in Ab- Untersuchungsbehörde der Vorwurf erhoben wird, rede gestellt habe Der Zeuge Marowiti erflärt, er als stimmten die Protokolle nicht. habe dies für eine bestimmte Taftit des Angeklagten gehalten.

Lilith

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Der Vorsitzende verliest eine der Unter­chriften unter einem Protokoll, in der es heißt:

Knäuel stürzten die drei Maschinen in das Meer Dort ließ eine heftige Explosion die See hoch aufgischten. John hatte den Zusammenstoß der beiden

Warte schien mein letztes Bollwerk gesprengt.| vernichtet. Freunde starben um mich. Und ich Alle Hunde hetzten uns. stehe vor einer Frau und zittere!" Jetzt jedoch war ich wieder im Angriff. Ich vergaß, daß ich alles hatte erst erklärent Lilith trat in das Zimmer. Sie war blei wollen, daß eine Maschine zur Flucht bereit ihre blassen Lippen machten zwei dünne Striche im Gesicht.

und der Komet Maschinen dazu benust, um durch seinen Trick cher als jonst. Ihre Augen waren dunkler und ſtand.

Ein abenteuerliches, modernes Märchen von Kurt Doberer

Es kam jedoch anders. Allan, der ange spannt in die Flugrichtung der Maschine starrte und das Fernrohr nicht mehr von den Augen

brachte, wurde unruhig.

Was ist denn?" fragte ich.

Sie fommen zurüd. Die Maschinen stei­gen und freifen. John scheint Strieg zu machen!" erflärte Allan aufgeregt.

Nun hatten alle wieder die Feldstecher an den Augen. Ich saß an unserem großen Rohr. ,, Macht die Radio Apparate fertig! John ist nicht abgesprungen."

Draußen, gerade vor uns hinaus war das Meer voll dunkler Riffe und weißem Gischt. Dort war auch für Hydroplane teine Landemöglichkeit. Dorthin aber ichien sie John zu loden.

genauere Nachforschungen nach unseren Leichen bis zur Unmöglichkeit zu erschweren.

Der tapfere John Millat! Er hatte sich, geistesgegenwärtig bis zum letzten Augenblick, be­vußt und faltblütig für uns geopfert."

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den Gerettet wurde niemand

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,, Verzeihung", sagte ich, es war so schön, Frau Matassani, um den toten Did Douglas git Sie denkt an dich, an dich hämmerte es trauern. Trauern Sie nur er ist tot!" auf mich ein. Aber der Wahnsinn des großen Ich hatte Glück und Leben auf diese Karte Spiels hatte mich noch so in seinen Klauen, daß gesetzt. Aber ich hatte verloren. Und in der Unser Empfangsapparat begann nochmals ich Schach der Dame!" sagte, als ich vor den wilden Leidenschaft des großen Spiels beschloß auf offener Welle Meldung zur Achse": zu knistern. Eine der Polizeimaschinen sandte Vorhang trat. ich, die letzte Starte auch noch hinzuwerfen. Lilith   blieb im Gehen vornüber gebeugt Der Did Douglas aus Blut und Leben hatte Achtung Achtung -Achtung- Polizeimaschine stehen. In ihre Wangen trat einen Augenblid eben seine größte Karte verspielt. Eine Macht, fünfzehn von der Küstenstaffel sendet Ueber frohe Röte. Impulsiv wollten ihre Hände nach die in der Ede meines Gesichts hauste, übernahm den Nordklippen abstürzend nahm das Verne- mir greifen. Aber ihre Bewegung wurde eine nun das Stommando. Ich wurde eine Figur in flugschiff zwei unirer Maschinen mit in die müde Geste. Ihre zuckenden Lippen wurden noch meinem eigenen Spiel. Tiefe Die beim Aufschlag auf die Wasser blasser. Mörder!" sagte sie. Mit raichen Schritten war ich an die Tür fläche erfolgende Explosion war so heftig, daß größere Teile nicht mehr treibend gesehen werfallen. Unter meiner Schädeldecke fühlte ich anhörte nur das leichte Aufklatschen meiner Soh­Ich war Sekunden nicht fähig. ein Wort zu gab es ein paar federnde, leichte Sprünge. Man getreten. Unhörbar flinkte ich sie auf. Dann statt des Hirnes einen Gallertklumpen. Es war: Es war ein regnerischer Tag, als die Tele- als hätte man mir ein Bleirohr auf den Kopfen, als ich die Treppe hinabeilte. Unten preßte ich mich rasch hinter einer der Marmorsäulen. gramme an die Mauern geklebt wurden. Mit geschlagen. eingezogenem Hut las ich die Schilderung meines Wie konnte sie das glauben! Nach all Jch tat es unbewußt. Aber dieses Raubtier Todes. Breit und wichtig hielt das Papier die dem, was alle Welt sprach, mußte sie es glauben. in mir, bas jetzt nur noch an Matassani dachte, Buchstaben vor meine Augen. Ich begann mit Aber fühlte sie denn nichts? Sie fühlte nichts das mußte es geahnt haben. dem Telegramm zu sprechen: nein! So war das einfach ausgelöscht, Liebe Oben wurde eine Tür aufgerissen. Did!" Ich bin nicht tot- ich bin hier- Ma- und-- Aber warum denn nur? Wieso tam rief in heller Angst eine Frauenstimme." Dann tassani soll sich nur hüten. Seine Rechnung ist das? Aber fühlte sie denn nichts? fie fühlte tamen rasche Füße die Treppe herunter, cilten schon zu groß für den einen Tod, den er nur nichts nein! Meine Gedanken gingen wie vorüber, hinaus in den Garten. terben kann. Das Spiel geht weiter. hörst du? irrsinnig immer im Streis herum, bis sie sich end- ,, Lilith   sucht ihren Liebsten", sagte das Raub­Statt dessen lahen wir einen Apparat sich steil und billig will ich ibn triegen. Keine Figur lich irgendwo festhaften. Es war alles io lächer- tier. emporichrauben. Es mußte John sein. darf fallen in meinem Spiel. Nun ich greife lich! Was war lächerlich? Ich war lächer- Nun, Sir Douglas  , kommt der nächste Zug. Die anderen schoben nun ebenfalls ihre Maan! Zuerst Das Damenichach!" lich. Schach dem König!" schinen hoch. Zwei davon schienen sich zu nahe Vielleicht dachte ich zu wenig an die Frau, Der ich eben noch wie ein Junge gebebt Meine Schritte waren unhörbar, als ich gekommen zu sein. Sie hingen einige Augenblicke die ich so liebte und zu viel an diesen Mann, den hatte, wurde hart und kalt. durch die Gänge ging. Ich fannte das Gebäude. beieinander. Dann begannen sie zu taumeln. ich so haßte, als ich hinter dem dünnen Vorhang Vielleicht vielleicht irrst du dich", sagte Diefen Flügel bewohnte Matassani. Im Halb­Als hätte John nur noch auf einen iolchen in Lilith Matassanis Zimmer stand. Aber ich ich. Vielleicht täuscht dein Mann euch alle und dunkel war es jedoch schwer. sich zurecht zu fin­ugenblick gewartet, warf er seine Maschine im fühlte mich sicher und start. Vor drei Tagen dich auch. Vielleicht bin ich kein Mörder- aber den. Mit Hilfe meiner kleinen Lampe fand ich Looping hoch. Dann aufte sie wie ein Stein ichien alles zusammengebrochen meine Arbeit ein Schurfe bin ich." Ich begann, hart und lau: endlich die Tür zum Arbeitszimmer. herunter auf die beiden. In einem wirren und meine Stellung in der Welt. Mit der Verne zu reden: Ein Schurke bin ich. Mein Wert ist. ortsepung folgt)

Sie waren jedoch schon soweit draußen, daß ich manchmal alle Maschinen im Stular hatte. Unier Empfänger begann zu fummen. Die Polizei- Apparate sprachen: Ergebt euch!" funt. ten sie. Aber John Millat gab ihnen keine Antwort.

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