Celle   2

Dienstag, 8. Oftober 1938

Die Bergarbeiter tagen

Erster Verhandlungstag

Josef Zvonař entbot hierauf Delegierten und Gästen ein herzliches Glück Auf" und be grüße insbesondere die sieben Ehrengäste, welche feit 30 Jahren der Union  " angehören und zwar: Josef König  , Turn; Anton Hadl, Turn; Eduard Löwa, Oberleutensdorf; Josef Grind, Chotěschau; Josef Dvořat, Senseln; Johann Köhler, Chodau, und Ferdinand Klein= wächter, Sobochleben,

Staate.

Mr. 281

Unsere Politik ist getragen von dem Vertraues arbeitern für die vertrauensvolle Unterstüßung. der Mitglieder in Partei und Gewerkschaft und|( Beifall.)

Zweiter Verhandlungstag

in dieser Ueberzeugung werden uns Nun gab Gen. Lehnert em umfassendes auch die Kämpfe der kommenden Bild über den Stand der Arbeitslosenunterstüt Tage als eine geschlossene Phalang zung und erläuterte den finanziellen Aufwand gerüstet finden.( Sürmischer Beifall.) des Verbandes in der abgelaufenen Krisen­Nach einigen herzlichen Begrüßungsworten des periode. Diesem Teil der Ausführungen konnte Sonntag vormittag wurde in Turn bei schweren Situation des österreichischen   Broles Genossen Baselt( Turn) werden die Verhand( ähnlich wie bei den befreundeten Verbänden) Anwesenheit von mehr als hundert Delegierten tariats und der halbfascistischen Reaktion dieses lungen unterbrochen. vor allem auch die bedeutungsvolle Funktion der und Gästen der zehnte Unionstag der Union   der Landes durch Genossen Melkes Wien und Union  " in der verheerenden Wirtschaftskata­Bergarbeiter" eröffnet. Die Bühne ist mi: leuch das Bekenntnis des Genossen Brož i f- Prag für strophe entnommen werden. Gen. Lehnert be­tendem Grün und roten Fahnen geschmückt; auf die weitere Zusammenarbeit im Interesse der Nachmittags um 3 Uhr versammelten sich die schäftigte sich jedoch auch eingehend mit den ge beiden Seiten hängen im Hintergrund die schwar; tschechoslowakischen Bergarbeiterschaft. Nach den Delegierten und Gäfte zur Ehrung und Kranz schlichen Bestimmungen der Arbeitslosenfürsorge umflorten Bilder Anton Jarolims und Adolf Grüßen und Glückwünschen der Herren Poolt nieberlegung beim Grabe Anton Farolims überhaupt, deren Wert wir nach den politischen Pohls. Links grüßt der Doppelhammer, das und Waler und einem begeisterten Aufruf des in Graupen und zur Urnenbeiseßung dessen und ökonomischen Machtverhältnissen zu beurtei Symbol unserer Glaubensproleten, rechts das Genossen Weigel, in sozialistischem Geiste und was sterblich war an Adolf Pohl  , auf dem len haben.( Beifall.) Freihei: szeichen der drei Pfeile. An den die eingedenk der großen Mission für unsere Klasse Teplißer Friedhof. Hier sprach nach Ueber Antrag des Genossen Pillmayer Rednertribüne umjäumenden Lorbeerbäumen alle Sträfte einzuseßen, entrollte von lebhaftem gemischten Chor der Arbeiterfänger, geleitet vom wurde den mit der Kassa- und Buchführung lehnen zwei Kränze, Unieren Freunden Pohl Beifall empfangen Genoffen Otto Weichert, Worgenrot", betrauten Funktionären die Entlastung und An-. und Jarolim" gewidmet. Im bunten, schlichten Bild verkleidet, grüßt die weiße Büste von Karl Abgeordneter Siegfried Taub Sentralfefretär Emil Haase Worte des Dantes erkennung ausgesprochen. Ueber die und der Erinnerung an den großen Führer. Mit Aenderung der Statuten und des Verwaltungs Marg. nach herzlichen Worten der Begrüßung ein Bildem Liede„ Tord Foleson" fand die schlichte regulativs Punkt 10 Uhr erflingt in prächtiger Wieder der augenblicklichen politischen Situation: Wir und schmerzliche Ehrenfeier ihren Abschluß. referierte Genosse Schaffarsch und interpre gabe, unter der Leitung des Bundeschormeisters treten in die schwerste Etappe unserer Arbeit und In Graupen würdige zur gleichen Zeit Sefretär tierte die auf diese Frage bezug nehmenden An­Otto Weichert, vorgetragen von Arbeiter an- haben aus den Erfahrungen der letzten Zeit die Franz Schaffarsch die gewaltige Lebens- träge des Unionsvorstandes, nach denen sowobl gern und Sängerinnen aus Turn, Teplitz   und notwendige Erfenninis und die flare Stoniequens arbeit Saroli ms. Die Gedentpause umrahmte die administrativen Gesetze der Organisation, als Graupen, der hinreißende Chor„ Sturm" von unseres Handelns abzuleiten. Wir müssen auf der der Arbeiter- Gejangverein Graupen unter Lei- auch die Arbeitslosenunterstützung bei Berücksich Uthmann. Die ihr auf harter Erde haust..." But sem und können teine Frage loshing des Genossen Kowarsch mit den Chören figung der Regierungsverordnung vom 29. Juli Nicht würdiger und ernster konnte die bedeutsame ösen von dem Gesamtgeschehen im An Bebels Grab" und" Trauer- 1. J. geregelt erscheinen. Der Berichterstat Tagung eingeleitet werden. marsch" würdevoll und ernst. Erschüttert ter prüft aber auch in ausführlicher Weise die in Wir müssen für die Demokratie kämpfen und und bedrückt verließen die Funktionäre die Stät diesen Rahmen fallenden 98 Anträge der Orts sie verteidigen, denn die Zusammenarbeit mit ten des Todes, um im Geiste ihrer so früh, uner- gruppen und Zahlstellen( inklusive derer, die sich den tschechischen Sozialdemokraten liegt nicht wartet und plötzlich dahingegangenen Vertrauens mit der Streifunterstüßung, Sterbefallunterſtül­nur im Interesse der Arbeiterklasse, sondern männer dem Leben und der Zukunft des Prole- zung und Fachpresse beschäftigen) und macht im auch in jenem des Staates. tariats ihre Dienste zu weihen. Hinblick auf ihre materiellen Voraussetzungen und fachlichen Möglichkeiten die entsprechenden Vorschläge. Wenn wir wollen, daß unser Verband in dieser schweren Zeit unerschüttert bleibt, Turn, am 2. Oftober. Heute vormittag[ der Union   mit den Grubenunternehmern und die dann müssen wir ihm geben, was er für seinen Von den befreundeten Organisationen und wurden die Verhandlungen des zehnten Unions Auswirkungen des Bürgerblocks, um hierauf noch Haushalt braucht.( Beifall.) fonstigen Störperschaf en waren folgende Vertreter anwesend: Melles und Sich Irader für den tages fortgesetzt. Wiederum hatten die Delegterren eingehende Darstellung der Wirtschaftslage über In der Debatte sprachen Löster Obergeor­Sich! rader cine traurige Nachricht en gegenzunehmen ,, da die dreijährige Arbeitsperiode zu geben. Sein genthal, Zwieselhofer- Niederleutensdorf, Bischof­österreichischen Bergarbeiterverband; Bergrat Possolt für das Ministerium für öffentliche Genoffin Else Harzer aus Oberleutensdorf  , den Kongreß die Kunde vom Hinscheiden der Schlußappell flang in folgende Betrachtung aus: Oberleutensdorf, Hoffmann- Osseg, Leimer- Grau Arbeiten; Ing. Walter für das Ministerium einer langjährigen Angestellten des Verbandes Auf dem Boden dieses Staates stehend, pen, Dvorak Senfeln, Kallup Neuſattel und Mitschl- Maria- Radschiß, worauf vor Abschluß der für soziale Fürsorge; Brožif und Dvorak  vom Svaz hornitu; Wilhelm Weigl für den und des alten Pioniers Genossen Adalbert leben und tämpfen wir um die Er- Berhandlungen des zweiten Beratungstages und Saupa aus Kopitz erreichte. Vom rumäni haltung der Demokratie. Weil wir uns nachdem die Abstimmung über die einzelnen Deutschen   Gewerkschaftsbund; Siegfried Taubschen Bergarbeiterverband ist ein Delegier: er en die Befferstellung des Proletariats als unsere Anträge erst nach der Kommissionsfißung erfol vom Parteivorstand und unserer parlamentaschen Lebensaufgabe gewählt haben, deshalb dröhnt gen fann, Genosse Emil Ha a se das Referat rischen Vertretung: Josef Pretsch für den getroffen, der herzlichst begrüßt wurde. Internationalen Metallarbeiterverband; Gustav Nun erstattete Genosse Josef Zinner den uns von der Front des Nationalismus, der wie über die das Beispiel Deutschlands   und Desterreichs zeigt Neumann( Glas- und Keramarbeiter); Karl Bericht des Unionsvorstandes,- nur eine neue Ausdrucksform des Kapitalis ..Sozialpolitische Gesetzgebung Pantraz( Konsumgenossenschaften); Herold im Bergbau" Brumlit( S. J.); Marl Jier( Drud und der eine interessante Erweiterung durch die Ent- mus darstellt, der Schlachtruf„ Kampf dem Marrismus" entgegen. Verlagsanstalt); Josef Mörl( Arbeiter Sänger- widlungsgeschichte des Verbandes in den letzten erstattete. Die sozialpolitische Entwicklung in Wir erklären, daß die„ Union  " ihre Inter­bund); Johann Pazelt( Sozialdemokratische  | 30 Jahren erfuhr. Von den Bildungsvereinen, Organisation von Turn) und der Vertreter der Fachvezetnen und Distriftsverbänden zur moder essen restlos gewahrt sicht in der parlamen- jedem Staate ist ein Spiegelbild der in demsel ben wirkenden politischen und wirtschaftlichest Presse. Iten, freigewerkschaftlichen Zentralorgantation tarischen Vertretung unserer Partei und sich mit Kräfte. Seit dem letzten Unionstage beobachten Tagesordnung, Geschäftsordnung und die der Bergarbeiter! Das ist der Weg, den wir der Sozialdemokratie innigst verbunden fühlt. orðnu wir eine Stagnation der Sozialpoli Vorschläge für zwei Kommissionen wurden ein- gegangen sind. Aus der rech losen, sozial unerträg- Ihr politischer Kampf ist unser Kampf und fit und stellen auch hie und da Einbrüche in mütig zur Kenntnis genommen, worauf der Vor- lichen Lebenssituation des Grubenproletariats zur alle Maßnahmen der Partei, die sie in der sie fest. Das wiederum beweist, daß der Einfluß ſizende Zvonař in seiner Eröffnungsansprache Gestalterin eines würdigeren Daseins. Nach den Regierung für die Republik   und Demokratie jener einen Ausbau der sozialen Rechte wollen­vor allem darauf verwies, daß unser Unionstag Leidensjahren des Völkermordens stieg unsere trifft, finden unsere Billigung bis zur letzten Sen Elemente geschwächt wurde. Wir erleben es ein Fest und Freudentag wäre, wenn nicht die Union   auf nahezu 40.000 Mitglieder, erfaßten Konsequenz. im Norden und Süden unseres Staates, wie die Nöte und Sorgen der Bergarbeiterschaft einer- die foalierten Bergarbeiterverbände 90 Prozent In uns lebt die Ueberzeugung, daß wir fascistische Reaktion mit einem wahren seits und das namenloie Unglück durch den Heim- der Bergarbeiterschaft in ihren Organisationen. nur im Kampfe siegen fönnen und Heißhunger nun an die Zerstörung sozialer gang unserer Führer andererseits das dreißig Diese vereinte Kraft vermochte nun rufen die Bergarbeiterschaft zu Ver- Rechtsbastionen berantritt. Unser Werk ist nicht jährige Jubiläum umschatten würde. Der Nach­Lohnerhöhungen, Kollektivverträge, Bergbau- ständnis und Treue für die Auf loszulösen von internationalen Einflüssen, denit ruf für die Verstorbenen und die Opfer der schiedsgerichte, die Acht- und Sechsstunden- gaben der 3ufunft auf!( Stürmischer die Kräfteverschiebungen im internationalen Arbeit wurde stehend angehört. schicht, Erholungsurlaube, Revier- und Be- Beifall.) Maßstabe werfen auch ihre dunklen Reflege in triebsräte, Bergarbeiterfolonien und Kinder- Als zweiter Berichterstatter nahm Genosse die Tschechoslowakische Republik. erholungsheime, Entgelt und Altpensionisten König das Wort, der den gedruckt vorliegen- Redner bespricht dann sehr eingehend jene stätten, Verbesserungen der Krankenversicherung   den Bericht über die Finanzverhältnisse er Forderungen, die in der zur Diskussion stehenden und das neue Bruderladengejes gänzte und vor allem darauf verwies, daß trop Entschließung niedergelegt sind und behandelt die der furchtbaren Krise durchgehalten werden gewaltige fulturelle und menschliche Bedeutung fonnte und sogar eine kleine Erhöhung der Bar- der Hebung der Sozialrechte des Grubenproleta bestände feststellbar ist. Erfreulich sei vor allem riats, das in schwerem und gefahrvollem Schaf­die Erhöhung des Mitgliederstandes in der ersten fen die Schäße der Erde birgt und sichert. Die Klaffe von 43.59 Prozent auf 48.96 Prozent dringendsten Fragen gipfeln in der Arbeitszeit, Redner sprach nun über die einzelnen Kontis in Bergbauschiedsgerichten und Bergwerksinspet und Fonds und dankt zum Schluß allen Mit- tionen, in der Zwangsarbeitsvermittlung und in

zu schaffen.

Josef Zinner brachte Glückwünsche der Bruderorganisationen des Auslandes und Grüße der Bergarbeiter- Internationale zur Kenntnis. Mit starkem Beifall wurde ein Schreiben des Deutschen Bergarbeiterverbandes in Saar  = brüden entgegengenommen und eine Sym­pathicerklärung für die fämpfenden Ar- Dann, als alle Hoffnungen gespannt, alle beiter Desterreichs und Deutschlands   Energien gestärkt zu großen Entscheidungen beschlossen. drängten, tam das Unglück der Spal Den vorgetragenen Begrüßungsansprachen tung und der Beginn des Abstiegs. entnehmen wir vor allem eine Schilderung der Genosse 3 inner schilderte nun die Kämpfe

Lilith

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Achtungsvolles Schweigen von drüben zeigte| rables Wasser gefunden, das, auch als„ Tee"| Jane dachte nicht an diese Dinge. Ihre präpariert, noch faul schmeckte. Unsere Filter- Augen leuchteten und sie griff fest zu. Am Nach geräte waren schon ganz ruiniert. mit: ag tamen wir soweit über die anderen Ge­Alle leisteten deshalb bei diesem Abstieg das birgstetten hinaus, daß es merklich fühler wurde. halbwegs trinkbares Wasser zu finden. nehmer lauer Wind.

und der Komet jeten, ging ich hinaus, die Hände in den Voſen Doppelte. Wir hatten Hoffnung, hier unten doch weit dritben von der See her fam ein ange­

Ein abenteuerliches. modernes Märchen von Kurt Doberer

Da begannen wir, die Maschine" su sammen zu bauen. Die Röhre und der Spiegel wurden aus der Watte genommen und angebaut. Wir hatten Rückendeckung. Aber vor uns

grovesumpf.

Auf diesen Wald hatten wir die Maschine gerichtet. Kurz vor Sonnenuntergang hatten wir dann auch unseren ersten und letzten grö­Beren Zusammenstoß mit diesen Sterlen. Vor uns in den Bäumen begann es überall mißtönig zu freischen. Wir lagen hinter Baum

uns, daß sie alles sehr wohl gesehen hatten und nun den Zauber ehrfurchtsvoll bestaunten. Um den Effekt noch in das richtige Licht zu taschen, und stieß mit den Stiefeln die Kadaver an. Sie waren alle tot. Steines rührte sich mehr. Dabei zählte ich sie. Es waren zwanzig Stück. Ob drüben auch welche von den Bäumen geplumpst waren, fonnten wir nicht feststellen. Aber sie schwiegen mausestill. Und wir schliefen ohne Störung von dieser Nacht an. Wir machten nun einen Tag Pause und

Diesmal wurden wir nicht enttäuscht. Wir Später habe ich entdeckt, daß wir an diesem hatten in Gegenteil ganz besonderes Glück. Als Tag den besten Aufstieg am Massiv gefunden hat­wir uns durch das Randgestrüpp gearbeitet ten. So konnten wir in den Stunden vor Tages­hatten, jahen wir vor uns ein Tal im frischesten ende gerade noch die letzte Wand schaffen. Die Grün. Eine mächtige Wasserader fam irgendwo Sonne hing schon zwischen Bergspigen, als wir aus dem Gefels und verschwand weiter unten tief atmend am Gipfelrand standen. Jane Nel wieder in einer engen Schlucht. Aber dazwischen ling blickte nach Westen in den roten Ball und lag ein dichter Wald und zur Seite war Man mästeten uns mit Schweinefleisch. Einige gute lag eine Dase. Es gab Palmen und andere sprach kein Wort. Ich dachte daran, daß dieses Bissen schleppten wir noch mit. Die Maschine" Bäume. Wir waren so frob an diesem Abend, daß einen erloschenen Strater erinnerte, das herrlichste Gipfelplateau, das in seiner Gestalt flüchtig an hatten wir wieder zerlegen müssen, sie war so beim Transport viel zu leicht zu beschädigen. wir lange an den Feuern saßen. Ich beschloß, Dort hatten wir meist bessere Sicht. Die flettern. Aber Jane war in dieſem einzigen wir halb in den Schlafsack und füllten uns Tee Wir kamen jedoch jetzt in das Hochland. am nächsten Morgen allein auf den Gipfel zu Fundament für unser Werk sein würde. Als die Sonne untergegangen war, krochen Maschinenflinten und die Pistolen waren hier Fall ganz unnachgiebig. Sie wollte unbedingt wir halb in den Schlafsack und füllten uns Tee Waffe genug. mit dabei sein. Sie drohte, allein zu flettern. in die Becher. Dann lagen wir da und starrten Uns drohte der Feind von einer anderen Wer Jane Nelling fannte, der wußte, daß sie hinaus in die Nacht. Ueber uns ſtand der stämmen. Aber einer von unseren Leuten war Seite. Wir hatten sehr wenig Nahrungsmittel in einem solchen Fall mit dem Kopf durch die glitzernde Sternhimmel der Südsee. Funkelnd noch drüben beim Wasserholen. Er fam über den Platz gesprungen, und che wir ihm noch ein und wenig, schlechtes Wasser. Dabei war das Wand ging. Da ich auch wußte, daß fie es leuchtete das Kreuz des Südens. Weit drüben über dem Meer stießen nun die Wort zurufen fonnten, war der Sand mit Pfei- ochland noch wildarm. Wir konnten faft fein fchaffen würde, hatte sie ja ein Recht, in diesem sechs roten Scheinwerfer der Achse senkrecht in len gespidt, und wo Kugeln einschlugen, gab es Fleisch machen. Dazu das Klettern in der Glut- Augenblick an meiner Seite zu sein. Sprißer. Er fam jedoch heil hindurch. Das hitze. Wenn ein Kamm überſtiegen war, dann Als wir am Morgen aufstiegen, hingen die den Himmel. Wie ein Liktorenbündel stand die­schien das Zeichen zum Angriff gewesen zu sein. zeigte sich immer noch eine größere Bergkette. Wände gelbfahl und gefährlich über uns. Esses Zeichen über der Union  . Meine Karte schien jedoch in den wesent- mußte eben gehen! Wir hatten ein Seil, Pro- Jedoch bis hierher reichte der Schein nicht. Ich lag hinter der Maschine und hatte die Linke lichen Punkten zu stimmen. In der Gegend, wo viant für zwei Tage und einen leichten Schlaf- Wir waren allein, auf uns selbst angewiesen­ami Richtrad und die Rechte am Schalter. keiner war über uns. Es war fast ein wenig zu Poltern und Trampeln flang von drüben. sie die höchsten Bergipißen vermutete, fanden fad zu tragen. Dann trachte zerbrechendes Unterholz, Zweige wir ein Massiv, das sich als ein klobiger Blod Wir hatten das Lager furz vor Sonnenauf einsam. Jane Nellings fleine Hand war in die schoben sich auseinander. Es fam herangesaust. in den Simmel schob. Mehrere Gebirgsketten gang verlassen. Aber ehe wir noch recht im Ge- meine gekrochen. Sie huschelte sich dort zusam­Sibjihjihjibji- schwirrte meine Maschine stießen in seine Weichen. Aber sein ſtumpfer fels waren, brannte die Sonne auf das Gestein, men wie ein kleiner Vogel. im hohen zon von tausend Stechmücken. Ich Gipfel lag weit über den anderen Berggraten. daß die Luft vor Hiße zitterte. Es war unser Drunten im Felsteffel sprang ein weißer Strahl Und doch jetzt wir waren nicht allein. hatte den Hebel aber sogleich wieder zurück- Wir tauften ihn mit dem Namen„ New Glück, daß wir rasch vorwärts kamen. Wir hatten geworfen. Uns und denen da drüben war auf Ararat  ". Sein Gipfelplateau war unser Ziel. schräg über eine Wand hochgemußt. Jane hatte aus Licht auf. Treue Kameraden grüßten uns eine fomische Weise Rettung gekommen. Es war Um an seine Hänge zu kommen, mußten fich fapfer gehalten. Aber es waren ein paar aus dem Tal. eine Riesenherde von wilden Schweinen aus dem wir noch einmal in einen Talkessel hinabsteigen. gefährliche Stellen. Mir graute etwas vor dem Mit einem einzigen großen Sprung sind Dickicht gebrochen. Nun lagen sie da auf der Schon von hoch oben sahen wir den grünen Abstieg. Morgen würden wir müde und nicht wir bei ihnen" flüsterte ich Jane in das Ohr. freien Fläche. Sie waren vom Blig getroffen Streifen. Wir rochen Wasser! mehr so frisch ausgeruht sein, wenn wir an Aber sie schlief schon mit einem frohen kleinen und rührten sich nicht mehr. An den letzten Tagen hatten wir nur mise- diese Wand kämen. Lächeln um den Mund und um die Augen. Fortse zung folgt.)

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