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Donnerstag, 5. Oktober 1983

Was wird mit dem Volksrat? Politischer Zwang

Landbund und Christlichsoziale

für Auischub der Konstituierung

..

daß gerade sie das größte Opfer auf sich nehmen...

Nummer vom 4. Oftober:

sen Größe und Bedeutung man jezt laum zu ahnen vermag.

im ,, Gewerkschaftsbund deutscher Arbeiter"

Versammlung.

1

Beträge zur Erhaltung der Sudetendeutschen SA- Legion"

Nr. 233

Greuelpropaganda der ,, Deutschen Presse": Wie es den Katholiken im Dritten Reich  ergeht.

Die Pr. Abendzeitung" veröffentlicht nach Bor einiger Zeit haben wir auf Grund von Dem Herrn Beier kommt es aber sehr auf den ftehende Mitteilung, welche gemeinsam von der Dokumenten aus Wigstadt berichtet, daß zwischen Kleinen Unterschied zwischen den Worten Die Deutsche Presse" hat aus ihrem Ab­deutschen christlichsozialen Partei und dem Bund dem angeblich unpolitischen Gewerkschaftsbund Sigung" und" Bersammlung" an fcheu gegen die sozialdemokratische Greuel der Landwirte gezeichnet ist: deutscher   Arbeiter", dem nur rein zufällig der und er wird es gar nicht begreifen, daß wir Be propaganda" nie ein Schl gemacht, hingegen hat Die leßten Vorgänge im sudetendeutschen bisherige nationalsozialistische Abgeordnete Sea- richtigungen, die so mit Worten jonglie- fie des öfteren ihrem Beifall zu den Ereignissen Lager, besonders der Zerfall der deutschen   natio- per als Führer und der Lessingmörder Edert ren, eben für einen jüdischen Dreh halten. An im Dritten Reich Ausdruck gegeben und insbe nalsozialistischen Arbeiterpartei und die Auf- als einfaches Mitglied angehörten, und der Haken der Tatsache, daß in der Nazi- Gewerkschaft poli- fondere die Vernichtung der marxistischen   Orga lösungserscheinungen bei der Deutschen National treuz- Partei die engsten Verbindungen bestehen, tischer Zwang auf die Mitgliedschaft ausgeübt nisationen beklatscht. Es sei nur an die begeister partei können nicht ohne Einfluß auf die Bildung die sich sogar darin äußern, daß Mitglieder der wurde, läßt sich eben nicht rütteln. ten Schilderungen erinnert, die ihr Chefredakteur des sudetendeutschen   Volksrates, der auf den Gewerkschaft zum Eintritt in die DNSAP   und So ähnlich macht es der Herr Beier auch Dr. Albbrecht von seiner Deutschlandreise Parteien aufgebaut sein soll, bleiben. zu Zahlungen für einen Prozeßfonds, aus dem mit den Beiträgen für den Prozeßfonds. fchrieb und an die Gleichschaltungsnotizen, die sie Die gefertigten Parteien sind daher überein auch die Kosten des Voltssportprozesses gedeckt wir wiederholen, daß die Mitglieder der Gewerk noch in den letzten Tagen, anläßlich des Streites gefommen, den einberufenden Bezirksrat Reichen werden sollten, gezwungen werden. schaft in Form einer Erhöhung des Bei um die Bohemia", der staunenden Oeffentlich­berg zu ersuchen, die für den 15. Oftober in Rei Auf diese Feststellungen braune Mitrages wöchentlich 1 Ke an diesen Fonds ab- keit vorjente. chenberg geplante Konstituierung des gliedsbücher von Arbeitern, die in die Nazi- führen mußten, so daß Gewerkschafter, die früher Nun aber ist auch die Deutsche Presse" Voltsrates bis zur Klärung der parteipolitischen Par ei gegen ihren Willen aufgenommen" wur- 6 Ke wöchentlich zahlten, jetzt 7 Ke zahlen müssen. unter die Greuelhetzer" gegangen. Sie ver­Verhältnisse im sudetendeutschen   Lager aufzu den, liegen uns vor- antwortete der Nazi- Welchen Zweck diese Beitragserhöhung hatte, öffentlicht in ihrer legten Dienstagausgabe unter schieben." Gewerkschaftsobmann Josef Beier aus Wig- wissen die Hakenkreuzler in Wigstadt ganz genau, breispaltigem Titel eine Schilderung über die ſtadtl in der Neuen Zeit". Und antwortet in und nicht nur einmal konnten die Arbeiter von dreispaltigem Titel eine Schilderung über die Situation des Katholizismus im Dritten Reich  . echter Nazi- Weise, indem er an den wesentlichen: Nazis hören, daß Diese Schilderung ist in ihrer Sachlichkeit und Tatsachen verübergeht und Dinge widerlegt, die Nüchternheit eine starke Anflage gegen die Hun niemand behauptet hat. nen und gegen alle, die sie loben oder lobten. Dieser Herr Josef Beier, noch vor einigen nach Breslau   geschidt wurden. Wir lesen da, daß im Dritten Reich die Die Troppauer Neue Zeit", das Organ Tagen Nazi- Stadtrat und heute vielleicht Schließlich retten fich die braunen Herren zu Bersönlichkeitsrechte, die Versamm­des Er Führers  "" Jung, schreibt in ihrer auch schon Heimatsfrontler, bestreite: elio, daß der Notlüge, daß einige ihrer Gewerkschaftsmit. Lungs- und Pressefreiheit und die ein Sisungsbeschluß vorliegt, wonach glieder sogar fozialdemokratisch orga Rechtsgleichheit als beralterter Liberalis Und wenn mat gar berfuchen follte, die Gewerkschaftsmitglieder in die Nazi- Partei ein- ntifiert feien. Dem können wir die einfache mus" über den Haufen geworfen wurden; aber sic führenden Männer der DNSAP   zu verdächtigen, treten mußten. Damit hat er freilich nich nur Tatsache gegenüberstellen, recht davon war in unserem Bericht auch gar feien eine Voraussetzung für die Betätigung der dann wird auch da bald offenbar werden, daß gc= daß kein organisierter Sozialdemokrat in Wig- Statholifen gewesen. Mit der Rechtsgleichheit ift nicht die Rede denn es wurde tatsächlich nicht rade fie das größte Opfer auf sich nehmen, um bem Cubetenbeutichtum, ia, um das Gesamt- in einer Sitzung beschlossen, sondern in einer Allerdings ist es richtig, daß Arbeiter, die Mit- nelsozialisten und dann kommen die stabil der Nazi- Gewerkschaft angehört. es längst vorbei; erst tommen die Natio deutschtum einen Dienst zu erweisen, def Arbeiter, die von den Nazis zu unserer glieder der nationalsozialistischen Gewerkschaft andern noch lange nicht."- lleber die Gewerfichaft übergetreten sind, weil sie die Daten angehören, an unseren Veranstaltungen Breffe wird gefagt, daß alle Angestellten und und Demonstrationen teilnehmen, weil sie Arbeiter in öffentlichen Diensten gezwungen freuz- Wirtschaft nicht aushalten konnten, berich daß man freuz- Wirtschaft nicht aushalten fonnten, berich und Demonftrationen teilnehmen, meil sie frbeiter en, daß man ihnen in den Gewerkschaftsver- ch uns als Arbeiter verbunden fühlen und nur werden, die Nazizeitung zu beziehen, a men beshalb bei der braunen Gewerkschaft bleiben, die latholischen Zeitungen zwingt, ihren politi jammlungen gesagt habe: weil sie von manchen Unternehmern dazu gefchen Teil nationalsozialistisch zu gestalten und So geht es nicht weiter, daß Gewerkschafts- zwungen werden. daß die Aufforderungen der Bischöfe, der katho. mitglieder nur die Unterstübung beziehen und Solche Erklärungen werden den Halentreuz lischen Presse die Treue zu halten, angesichts des nicht Parteimitglieder sind. Davon haben wir lern nichts helfen. Ob sie ihre Beschlüsse in gewaltigen Drudes der Nationalsozialisten er­nichts!" Sozialdemokratischen Jugend veranstaltete Sizungen oder in Versammlungen folglos bleiben. Jeder Jugendliche, der eine 2. Oftober eine Plenarsizung unter dem Vorsitz Ten jüngeren Mitgliedern wurden Zettel ein- faffen, ob fie Beiträge für einen Sonder- Stelle bekommen und irgendwie Karriere machen des Genossen Vita set. Genosse Dvorak   ergehändigt, auf welchen sie ihren Eintritt in die fonds einheben oder nur zuschläge zu den will, muß in der Sitlerjugend sein. Nun ist aber Vitaset. stattete den Bericht über die Beratungen der Parteiorganisa ion anmelden mußten. Gleich Wochenbeiträgen, ob sie sich Gewerkschafts  - von der Leitung der Hitlerjugend   die gleichzeitige deutschen sozialdemokratischen Jugend, Genosse zeitig wurde ihnen gedroht, daß sie sonst keine und deutscher   Arbeiter ober Bugehörigkeit zu einem konfeffionellem Berband Görner berichtete über Verhandlungen mit Unterstügung erhalten würden. DNSAP   oder jetzt Seimats front nennen, verboten worden." der tschechischen nationalsozialistischen Jugend Daß diese Berichte der Wahrheit entsprechen, hat wenig zu sagen. Durch die Schminke grinst und aus der letzten Sigung des Zentralaus beweist auch die Geschichte der Zahlstelle Bern   doch immer wieder die Frage des braunen Fascis­schusses der Partei. Genosse Raus referierte hau der Nazi- Gewerkschaft, die von den Mit- mus durch. Ihre Mastierungen werden nieman­über Organisationsfragen und erstattete den gliedern gesprengt wurde, weil man sie zwingen den täuschen, beurteilt werden sie nur nach ihren Bericht des Sekretariats. Genosse Sejr gab wolle, sich auch politisch bei den Halenkreuz Taten werden. Und mit Taten werden wir ihnen antworten! einen Bericht aus der letzten Ausschußsitzung der lern zu organisieren. Arbeiter Akademie. In der Debatte sprachen sich die Genossen für die Konzentration der Kräfte zum Schuße der Demokratie aus und verlangten, daß man den imperialistischen Bestrebungen des nationalfascistischen Nachbarn größeres Augenmert schenke. Der Vertreter aus Nordböhmen   machte auf den Ernst der Gefahr in den gemischtsprachi gen Gebieten aufmerksam. Der Zentralaus schuß sprach sich für die Aktivierung aller Mit glieder der Organisation aus; im Zusammenhang damit erwog er die Ausgestaltung und bessere Einteilung der Funktionen. Es wurden weiters einige Dispositionen für die Vertreter der der Jugend im Zentralausschuß der Partei gegeben und eine Delegation zum Parteitag gewählt. Mit der Annahme einer grundsäßlichen Entschließung zum Parteitag wurde die Sigung beendet.

Zum Beispiel die Größe und Bedeutung" des Krebs, der vor feinem Opfer der anderen

zurüdscheute und sich jenseits der Grenze in Sicherheit brachte.

Der Zentralausschuß der tschechoslowakischen

Ordnung in die Glasindustrie!

aus und verlangten, Dronung

Umorientierung der kommunistischen   Par­teil? Die Nár. Politika" will erfahren haben, daß sich im kommunistischen   Lager grundlegende Veränderungen vorbereiten. Unter dem zuneh menden Drucke der Behörden hätten innerhalb der Partei jene Strömungen beträchtlich an Ein­fluß gewonnen, die sich für eine Politik im Rah men der Gefeßmäßigkeit einsehen und Verständigung mit den sozialistischen   Parteien das Wort reden. Diese Bestrebungen werden an­geblich von Dr. Smeral gefördert.

Blanmäßige Produktion und Distribution unter Mitwirkung Der Arbeiterschait

haben, den Betrieb weiter aufzunehmen, au 3- geschaltet werden sollen.

3. Unternehmungen, die zavar länger als drei Jahre nicht arbeiten, in welchen jedoch eine Neuaufnahme der Erzeugung möglich wäre, die Aufnahme des Betriebes unter gewissen Voraus­fegungen wieder zu ermöglichen ist, worüber der Beratungskörper der Glasindu­strie, in welchem auch die Gewerkschaften eine Vertretung erhielten, mitentscheiden wird.

Aber es tommt noch schöner! Die Deutsche Presse" schreibt:

Der Hitlerkult, der deutsche Gruß, der nationalsozialistische Geschichtsunterricht mit seiner einseitigen Darstellung und seiner Schmähung alles dessen, was in den letzten 14 Jahren in  Deutschland geleistet wurde, haben auch in den  katholischen Schulen ihren Einzug gehalten..."

Und schließlich bemerkt die Deutsche Presse" bitter, daß die Verfolgung katholischer Pazifisten einer Regierung sehr schlecht stehen, die so Icute Friedensbeteuerungen abgibt wie die  

Hitlers.

Die Deutsche Presse" bestätigt also: in  Deutschland herrschen nadte Brutalität, Lüge und Barbarei, kurz und gut: in   Deutschland herrscht der Nationalsozialismus. Es steht der judetendeutschen latholischen Presse schlecht an, die   deutsche Wirklichkeit zu bedauern und die Jung und Krebs, die die Taten ihrer Bruder­bewegung als die ihren betrachten, in Schutz zu nehmen. An der Situation des   deutschen Statho­

Die   Glashütten ähneln verlassenen Burgen, die früher blühende Industrie gleicht heute einem Friedhof. Der Grund liegt in der Weltwirtschafts­frise und dem verringerien Export. Nicht in let ter Linie wurde der Zusammenbruch der Glas­industrie durch die kapitalistische Produktions­und Handelsanarchie verschuldet. Dem entsprang die Verelendung der Arbeiterschaft. Das Lohn niveau in der Glasindustrie ist unter der Menschenwürde. Die Arbeiterlöhne wurden syste­matisch herabgesetzt. Das sollte die Rettung der 4. In Anlehnung an die Regierungsverord lizismus kann die Deutsche Presse" sehen, wo­Erzeuger fein. Das ganze Lohnſyſtem in den nung über den Numerus claufus wird die Glas- hin jedes Liebäugeln mit dem Fascismus, und  Glashütten stürzte ein. Der unsinnige Ron industrie- hauptsächlich die   Hohlglasindustrie- fede Schmähung der Demokratie führen. kurrenzkampf durch Unterbietung bis unter gezwungen werden, eine Verlaufsorgani den Herstellungspreis äußerte fich auf allen Sei- fation zu errichten, welche die Verkaufspreise tent. Wäre er weiter geführt worden, hätte dies fontrollieren und den bisherigen Konkurrenz die Vernichtung der Glasproduktion bedeutet. fampf verhindern wird, unter dem nicht nur die Glasindustrie, sondern vor allem auch die Ar­beiterschaft gelitten hat.

Im heurigen Frühjahre trat in den Ansich­ten der führenden Faktoren der Glasproduzenten Organisation ein Ümschwung ein. Der stän­

Untersuchungskommission tagt in Paris  

Paris, 4. Oktober. Unter dem Vorsitz Moro. Diese Regierungsverordnung soll unverzüg- Giafferis trat heute in   Paris im Saale der dige Ruf der vereinigten Verbände der Glas- lich herauskommen. Sie ist sehr umfangreich und Geographischen Gesellschaft die Internationale arbeiter, daß an Stelle der Anarchie Ordnung es sind in ihr alle Eventualitäten be- Juristen Kommission zur Untersuchung des in die Glasproduktion kommen folle, tat feine rüdsichtigt. Der Beratungskörper, der über Reichsbrandes zu ihrer zweiten Tagung zu­Wirkung. Die Unternehmer leiteten Verhand ihre Durchführung wachen soll, hat eine große fammen. fungen über die Regulierung der Erzeugung administrative Macht. Er ist biergliedrig und die Der Advokat und Deputierte Bergery er und einheitliche Führung des Verkaufs ein. Arbeitergewerkschaften haben in ihm ftattete einen ausführlichen Bericht über den Ihre Bemühungen sollten durch eine Regie- zwei Vertreter. Besonders in bezug auf Prozeßverlauf und über die neuen Zeugen. rungsverordnung gekrönt werden. In die Löhne wird die neue Organisation der aussagen, die der Untersuchungskommission die Verhandlungen griffen zum Schuße der Ar Glasindustrie von Bedeutung sein, denn die seit der   Londoner Session zugekommen sind. beiterinteressen die vereinigten Verbände ein, und kollektivverträge werden allgemein war sehr energisch und mit Erfolg. Die wei- respektiert werden müssen, d. h. auch in heit der Vertreter der einheitlichen Organisation der Arbeitgeber in der Glasindustrie vertreten teren Verhandlungen fanden bereits in Annvesen Unternehmungen, die nicht durch den Verband der Arbeiter statt und wurden nun beendet. werden. Es geht um eine planmäßige, organisierte Produktion an Stelle der bisherigen tapitalistischen An­1. bis Ende des Jahres 1938 feine neuen archie. Das ist ein großer Fortschritt. Unsere  Glashütten, Raffinerien u. ä. errichtet wer- Ansicht hat recht behalten, daß der Staat orga den dürfen, nisatorisch in die privatkapitalistische Erzeugung eingreifen muß im Eristenzinteresse der Ar­beiterschaft.( Nová Doba, Bilfen)

Es wird eine Regierungsverordnung erlassen werden, nach welcher

Der Schluß des Berichtes Bergerys llang in der festen Ueberzeugung aus, daß vier der Beschuldigten, der kommunistische Abgeordnete Tergler und die drei angeklagten   Bulgaren, schuldlos sind und das feststehe, daß van der Lubbe nicht aus eigenem Antrieb gehandelt hat, sondern auf direkte Anstiftung von Pers sonen, die der Welt werden enthüllt werden müffen.

Auch der Allgemeine Tarifanzeiger" schal­tet sich gleich. In der   Tschechoslowakei wird viel fach die Zeitschrift, Allgemeiner Tarifanzeiger" gelesen, die in   Wien allwöchentlich erscheint, von einem gewissen Alexander Freud heraus­gegeben wird und deren verantwortlicher Redal­feur Dr. Richard B a ß, Wien I., Biberstraße 16, ist. In diesem Blatte findet sich in der Num mer 39 vom 23. September 1933 auf Seite 1169 unter dem Titel Das Steuerattentat der Gemeinde   Wien" eine Notiz, aus der man sieht, daß die Redaktion des Blattes tiefe Sympathien zu den österreichischen Fascisten hat. Es wird darin die Gemeinde   Wien heftig angegriffen, weil sie angeblich irgendwelche Steuererhöhungen plant, wobei die sozialen Einrichtungen der Stadt  Wien einer Kritik unterzogen werden, die ebenso idiotisch wie arbeiterfeindlich ist. Es wird gesagt, daß   Wien vor dem Kriege ,, ohne diesen sozialen 2. Unternehmungen, welche länger als drei Krempel gelebt" hat. Alle die Fürsorgeeinrich fungen der Gemeinde   Wien, alles das, was für Jahre nicht mehr arbeiten und keine Hoffnung die Armen, Kranten und Kinder getan wurde, wwwwwwwwwwwww ist also sozialer Strempel". Das beste aber Tommt zuletzt, denn der Artikelschreiber war so unvorsichtig, seine wahre Gesinnung zum Schlußz bekanntzugeben. Er spricht davon, daß die Herr­schaft des Wiener   Rathauses in andere Hände" Die Zeugen machten Aussagen über das werde überführt werden müssen. Die Herr- Wie der Neue Vorwärts" berichtet, haben Damit wird eine alte, von der Arbeiterschaft private und das öffentliche Leben der Angeklagten schaften können, wenn sie auf die Verbreitung die Regierer des Dritten   Reiches wieder einen stets leidenschaftlich und mit Erfolg bekämpfte Die bulgarischen Zeugen erklärten einmütig, daß ihres Blattes in Desterreich Wert legen, schrei neuen Schlag gegen die Arbeiterrechte geführt. Forderung der Großgrundbesitzer und Großbauern die drei beschuldigten   Bulgaren Revolutionäre ben, was sie wollen, wenn sie aber ihr Blatt Nachdem schon vor kurzem die Hausgehilfen restlos erfüllt. Die Arbeitslosen auf dem Lande im besten Sinne des Wortes, Feinde terroristischer gleichschalten werden, werden sie auch darauf aus der Arbeitslosenversicherung herausgenom fallen künftig ohne jeden Rechtsanspruch der Handlungen, und angesichts ihrer strengen Prin­berzichten müssen, in der   Tschechoslowakei gelesen men und wieder im Falle der Arbeitslosigkeit elenden Armenpflege der bankrotten Landgemein zipien weder einer materiellen noch einer mora­zu werden. Man wird jedenfalls den Inhalt des der Armenpflege überantwortet werden, wird den anheim, auf deren Verwaltung ihnen die lischen Teilnahme an Teilnahme an der Brandstiftung im genannten Fachblattes" verfolgen müssen. Diktatur jeden Einfluß geraubt hat.  Reichstag fähig seien.

Die Schlacht geren die Arbeiter Land- und Forstarbeiter werden aus der Arbeitslosen- Fürsorge hinausgeworfen!

icht ein zweiter härterer Schlag geführt.

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Alle Beschäftigten der Land- und Forstwirt. schaft, des Gartenbaues und der Binnen­fischerei, einschließlich der Teichwirtschaft und der Küstenfischerei, werden aus der Ver­ficherung herausgenommen.

Die Kommission verhörte jodann hinterein­ander mehrere   Bulgaren, den ehemaligen Abge= ordneten Rolarow, Professor BI a chom, Obom, dene Bruder des ehemaligen bulgarischen Ministers sowie zwei   deutsche Zeugen, die vor dem Terror aus Deutschlafid geflüchtet sind und sich in   Frankreich aufhalten, und schließ­lich einen holländischen Zeugen.