Nr. 246

Die Erledigten

Freitag, 20. Oftober 1933

Ein Kapitel sudetendeutscher Volksverdummung und politischer Scharlatanerie

,, Unsere Parteitennt ihre Ber pflichtungen gegenüber dem Volksganzen und ist bereit, diesem mit allen Kräften zu dienen... An das sudetendeutsche Volk richt­ten wir die Mahnung: Harre aus, er tenne deine Aufgaben."

-

Seite 3

Es wäre schlecht um die Nationalsozialis rer der sudetendeutschen Autonomiebestrebungen sten bestellt, wenn sie den Angriffen nicht austrommeln lassen. troßen könnten sie wären des Es ist ein wahrhaft erschreckendes Bild Sieges nicht wert! geistiger und moralischer Berkommenheit, das ein In hoher Verantwortung, bereit Blick auf die Entwicklung und das Ende der jedes Opfer auf sich zu nehmen, steht die DNSAP bietet, einer Partei, die vom ersten Führung der Bewegung im Kampf dieser Zeit. Augenblid ihres Bestandes nichts anderes war, Das über alle Erwartungen flägliche Ende| War es etwa eine Oppositionsrede? Reines­Jeht gilt es zu zeigen: Parteiführung und als das Werkzeug falter Demagogen und politi der sudetendeutschen Nationalsozialisten, das wegs, denn selbst Jung erklärte auf demselben Parteigenoffen sind ein Herz und eine Seele. scher Scharlatane, die um den Preis der Lebens­momentane Verschwinden dieser überheblichsten Parteitag: Wer anders als die DNS AB intereffen eines Volkes sich ihre Karriere erlaufen aller Bürgerparteien von der innerpolitischen könnte in diesen Tagen Hoffnung und wollten und dabei jämmerlich scheiterten. Nun Bildfläche, diese in der Geschichte der Tschechoslo­Kampfesmut unter die breiten Vollsmassen ist sie erledigt, ausgetilgt aus dem öffentlichen wakei beispiellose Selbstaufgabe einer großen tragen? Aufrecht und groß steht die Leben dieses Staates, aber ihr Geist lebt noch Partei und die nunmehr herrschende katastrophale Bewegung da, bereit, ihre Auf- in den dumpfen Winkeln der sudetendeutschen Kleinstädte und wird noch so manches absonder Ratlosigkeit der von ihren Führern" schmählich gaben zu erfüllen. int Stich gelassenen Gefolgschaft lohnt den Ver­Niemand soll sich Hoffnungen machen, schlupf zu finden. Dies zu verhindern, ist die liche Gebilde zur Welt bringen, um darin Unter­such, einer allmählich ernüchternden Deffentlich­daß er gegen diese Bewegung auf unmittelbare Aufgabe, vor die wir nun gestellt feit noch einmal das Porträt jener verhinderten Eine seltsame Partei, die ihre Verpflich sind. Der Angriff gegen die elendste Verlotterung Märtyrer als Warnungszeichen entgegenzuhalten, tungen gegenüber dem Volksganzen" im Augen­tungen gegenüber dem Volksganzen" im Augenommen fönnte!" die allein die Verantwortung für den gegenwär- blick der Gefahr in der Selbst auflösung er rung" bezeichnet, dieser Kerl, der jetzt fenfeits wortungslose Und das hat sich selbst als llarsehende Füh unseres politischen Lebens, gegen die verant tigen Zustand zu tragen haben. Darum mag man kennt. Aber weshalb sollte dann das sudetendeut der Grenze fist, während seine Gesellen noch deutscher Eristenzen muß konsequent zu Ende sudetendeutung" bezeichnet, diefer Sterl, der jetzt jenseits wortungslose Preisgabe tausender judeten es auch nicht allzu billigen Ruhm nennen, der sche Volk ausharren? Nun, der Märchenonkel ſißt, durch den Angriff auf einen bereits zu Boden Jung hat noch allerlei muntere Schwänke im rechtzeitig verhaftet werden konnten, und sich geführt werden. Die DNSAP darf keine Erben geftredten Gegner erworben werden könnte, wo Ranzen. Bei einer Galavorstellung in Troppau läßt, durfte jahrelang ungestraft von Versamm wirbt, muß desselben Schicksals gewärtig sein, wahrscheinlich als nationaler Märtyrer feiern haben und wer sich dennoch um ihr Erbe be es sich doch nicht um persönliche Verunglimpfung erfuhr man: lung zu Versammlung ziehen und sich zum Füh- wie die verführten Verführer von gestern." hilfloser Feiglinge handelt, sondern vielmehr darum, durch eine kleine durchaus nicht voll­ständige Auslese von Selbstzeugnissen dem Volk vor der Nichtigkeit der Erledigten die Augen zu öffnen und ihm ein wenig Skepsis bei­zubringen für die Geschäftigteit jerer fröhlichen Erben, die nun daran gehen, das verfrachte Geschäft wieder in Schwung zu bringen.

Kampflos lassen wir uns nicht abschlachten!

In immer weitere Kreise bringt die Er Tenntnis. daß Nationalismus und Sozialismus cins sind und daß sie als Einheit das fünftige Leben unseres Boltes gestalten werden. Für sic nehmen wir alles auf uns!"

Wahrlich ein Schauspiel, das des Aushar­rens wert ist, zumal auch Herr Knirsch im Wehrausschuß versicherte:

2000 Mann der österreichischen Legion an der Böhmerwaldgrenze.

Strategische Umgruppierung der Hakenkreuz- Söldner.

Prag , 18. Oktober. Es liegen verläßliche| Diesem Bericht ist hinzuzufügen, daß die Nachrichten vor, daß das Uebungslager der so- österreichischen Legionäre in feldmäßiger Wir stehen zu allbem, was wir genannten östereichischen Legion am Lech - Ausrüstung und bewaffnet durch Neu­gesagt und verfochten haben und feld aufgelöst wird und daß mit Rücksicht auf ſtadt zogen. In Wöllershof befand sich werden jedes Opfer auf uns neh- die derzeitige Aussichtslosigkeit eines Nazi- bisher ein Erziehungsheim.

men, wenn man uns wegen der von uns ver­tretenen Politik und Gesinnung offen verfolgt. Wir wissen, daß das Durchseßen großer Ziele vielfach Opfer loftet."

Denn wer erinnert sich heute noch all der unbekümmerten Großmäuligfeit, des undurch­dringlichen Phrasennebels, mit dem unsere weiland Nationalsozialisten Jahre hindurch die deutschen Gebiete des Staates überzogen, wer noch der einzigartigen Sturzsichtigkeit hafenkreuzleri­scher Führer, die sich unzählige Male als die tief­sinnigste politische Konzeption präsentierte und die stärkste moralische Verpflichtung für sich for derte? Wer weiß z. B. heute noch, daß gerade jenes Ereignis, das zum ersten Male Die Not- Partei: wendigkeit der demokratischen Selbsthilfe erwies, die Gemeindewahlen im Herbst 1931, Herru Sarg zu einem jubelnden Leitartikel veran­laßte, in dem es hieß:

Der 27. September 1931 war nur eine Etappe. Die große Durchbruchsschlacht des sudeten deutschen Nationalsozialismus für die sudeten deutsche Autonomic wird bei den nächsten Par­Lamentswahlen geschlagen. Wir hoffen, daß die Zeichen dieser fominenden Wahlen für die Herren in Prag so deutlich sein werden, daß sie weder von den tschechischen, noch von den deutschen Par­teien übersehen werden können."

Die Herren in Prag " haben nichts über­sehen. Den Herren in Aussig aber war es ent­gangen, daß der 27. September die Marneschlacht des fudetendeutschen Fascismus gewesen ist.

Der Volkssport- Prozek fam. Aber statt nun endlich einzusehen, in welche Situation sich die Partei hineinmanövriert hatte, verlor die Füh rung selbst die letzte Hemmung ihrer Demagogie.

,, Wenn auch das Parlament uns auss liefert, so werden wir mit keiner Wimper zu den und das Opfer auf uns nehmen, wie es unsere Pflicht und unsere Auffassung von nationa= ler Arbeit und öffentlicher Betätigung gebietet."

So polterte Serr Knirsch in Teplitz­Schönau, der einer der unentwegtesten Optimi­sten war:

Und wenn sich hinter uns die Kerkermauern schließen und wir beim Fenster hinausschauen, dann werden wir bei diesem Fenster schon das Morgenrot einer besseren 3eit, einer freien Zeit, Hereinleuchten schen."

Das mag stimmen, wenn auch in anderem Sinne, als Senirsch es geträumt. Noch freudiger bewegt und hoffnungsvoller war Osaf Jung, der noch am 23. Feber 1933 dem staunenden Par­lament entgegenschmetterte:

Und Jung vor der Gesamtleitung seiner

einfalles nach Desterreich für diese Söldner eine andere Verwendung gesucht wird.

Die Beunruhigungstätigkeit eines Teiles der österreichischen Legion soll nun an die Böh merwaldgrenze verlegt werden.

Der Ort liegt nur drei Wegstunden von der tschechoslowakischen Grenze entfernt, gegen über unserem Bezirke Tachau .

In diesem Zusammenhang ist bemerkens Die Abkommandierung der Legionäre wird durch wert, daß nach einem weiteren Bericht des Troß alledem werden wir uns nicht hin- eine Meldung des in Weiden erscheinenden| gleichgeschalteten Oberpfälzer Kurier" der dern lassen, das, was wir für recht ansehen Oberpfälzer Kurier" bestätigt. Das Blatt bayrische Staatsminister Esser vor einigen und was unserer heiligen Ueberbringt in seiner Ausgabe vom 11. Oktober aus Tagen dem Grenzort Silberhütte einen zeugung entspricht, zu vertreten und zu ver- Neustadt folgende Meldung. fechten. Wir halten uns an das Wort: Wer demonstrativen Besuch abstattete und dort eine ,, Ein weiter Trupp österreichischer SA, ca. der üblichen Grenzlandkundgebungen mit einer die Wahrheit fennet und saget fic 600 Mann, durchzog gestern Nachmittag wieder Rede beglückte. Zur entsprechenden Aufputschung nicht, der ist fürwahr ein erbär m- unsere Stadt. Am Rathaus sprach Herr erster der Bevölkerung fügt das genannte Blatt noch licher Wicht. Wir aber wollen nichts als die Bürgermeister Walbert herzliche Worte der Be- die Mär hinzu, die Rede Effers wäre durch Wahrheit." grüßung, die ein dreifaches Siegheil und tschechoslowakische Grenztruppen jenseits der das Deutschland- Lied beendete. Hierauf marschier zehn Minuten entfernten Grenze durch Ma ten die Gäste nach ihrem Standort Wöllershof." schinengewehrfeuer gestört worden.

Und lösen zu diesem Zwede unsere Partei auf, was allerdings wieder in Widerspruch zu einer Broschüre steht, die er, der Herrlichste von allen, also Herr Hans Krebs, noch knapp bor Torschluß veröffentlichte:

,, Wer Verfolgungen nicht er tragen fann, ist des Sieges nicht wert!

Der Drud der Machthaber soll uns nic= mals dazu bewegen, auch nur einen Finger bre it von unserem Wege abzu­

weichen.

Die DNSAP hat sich ein hohes Riel ge­fest und sie wird es nur mit hohem Einfaß erfämpfen. Wir können mutig und stolz die Bahn schreiten und wäre es durch

Rot und Kerfer..."

Deutscher Finanzminister organisiert den Luftkrieg

Berlin, 19. Oktober. Der Reichsfinanzmini-| Werksanlagen, der Häuser usw. in Frage. Der ter hat einen sehr bedeutsamen Runderlaß über Minister zählt auf, daß es sich hier um den Bau den zivilen Luftschus bekanntgegeben. Darin heißt von Schußräumen, bzw. den Ausbau dazu, um es, daß durch den Versailler Vertrag Deutschland die Beschaffung von Schußgeräten, die Herstellung verboten wurde, Militärflugzeuge zu halten und von Alarmanlagen und die Aufstellung und Aus­daß deshalb die wirksamite Abwehr von Luftan bildung besonderer Schutztrupps in einzelnen griffen, nämlich durch eigene Kampfflugzeuge, Werken handele. Er bestimmt, daß alle Aufwen­uns versagt sei. Um so größere Bedeutung dungen für Zwecke des zivilen Luftschutzes bei tomme dem zivilen Luftschuß zu, der die Bevöl Ermittlung des Einkommens aus Gewerbebetrieb, ferung gegen Gefahren aus Luftangriffen schüßen aus Land- und Forstwirtschaft und aus der Ver­solle und der daher im Interesse der Bevölkerung mietung und Verpachtung für Zwecke der Ein­wie der Landesverteidigung weitgehend zu för kommen und Störperschaftssteuer im Stenerab­dern sei, auch durch Steuervergünstigungen, Aufschnitt voll abgesetzt werden können. Diese Ver­wendungen für den Luftschuß kämen gegenwärtig günstigung soll auch gewährt werden, wenn etwa gepflegt von dem sit tlichen in erster Linie bei Industrieunternehmungen wegen des Charakters als Instandsehungsarbeit Ernst einer larschenden und( Werkslustschutz), bei sonstigen Unternehmen mit schon anderweit Erleichterungen zugesagt werden. dem Ziel unerschütterlich zu- großem Personalbestand und bei Hausbesitzern in Das Einziehen von massiven Betondecken anstatt Betracht. Es kämen da Vorkehrungen zum hölzernen, die Verstärkung von Fundamenten Schutze des Personals, der Hausbewohner, der usw. fommen auch in Betracht.

Oder in einem Schinakel über die Elbe nach Sachsen! Eingebettet in die großen Strömungen unferer Zeit, getragen von hunderttausenden opferfreudigen Vollsgenossen,

fchreitenden Führung werden wir die Bewegung zum Siege führen." Ja, der Krebs, das war einmal ein Held. Wie der nur gleich nach dem Volkssport- Urteil scharf ins Zeug gegangen ist:

,, Rein Mensch von uns hat jemals daran gedacht, sich der Verantwortung für seine Handlungen zu entziehen.

Wer fönnte glauben, daß wir unsere politische Einstellung von Gerichten oder anderen Faktoren bestimmen oder beeinflussen lassen!"

Unsere Jdee bedarf keiner Rechtferti gung, denn über sie fällt lediglich die Geschichte ihr Urteil. Kerker bilden oft den Ausgangs­punkt zu neuem geschichtlichen Geschehen. Es Wer fönnte auch auf solche Gedanken ver­wird auch in unserem Falle so sein. fallen, wo unser Krebs doch selbst noch in der Als Führer einer Partei wer- Deutschösterreichischen Tageszeitung" schrieb: den wir ihn betreten, als Führer des Volkes ihn verlassen!"

Ein fleiner Betriebsunfall hat inzwischen leider schon den Eintritt des ersten Teiles dieser weisen Prophezeiung vereitelt. dabei hatte doch nirich noch auf dem Komotauer Bar teitag die Aufgaben der DNSAP so trefflich charakterisiert:

Drei Worte!

len, das deutsche Volk zur Mitbestimmung seines Schicksals heranzuziehen. Unter terroristischem Wien, 19. Oktober. Die heutige Arbeiter- Drud soll ihm die Zustimmung zur Aufrüftung zeitung" ist heute wegen Auswiegelung der Kon- abgepreßt werden. Im Hitlerdeutschland gibt es fislation verfallen. Den Gegenstand der Konjis- nur eine Partei. Meinungsfreiheit, Freiheit der lation bildeten drei Worte in dem Bericht Abstimmung, existieren nicht. Unter diesen Um­des Blattes über Ergebnisse der Wahlen in ständen wird die Abstimmung am 12. November Norwegen. niemals die wahre Stimmung des Volkes zum Ausdruck bringen.

Deshalb fordert der Vorstand der Sozial­Der Haß wächst demokratischen Partei Deutschlands auf, am 12. Paris, 19. Oftober. Die Agence Havas meldet November der Nationalsozialistischen Partei und Ich bin überzeugt, daß der Weg, den die aus New York: Der Ausschuß für die Veranstalihrem Führer die Gefolgschaft zu versagen und Herren in Prag gehen, falsch ist. Es wird tung von Feierlichkeiten anläßlich des Jahres­ihnen nicht gelingen, diese Bewe tages des Waffenstillstandes beschloß über Er- mit ,, Nein" zu stimmen. gungumzubringen." juchen der Striegsinvaliden aus Newark, daß den

Wie denn auch, wenn sie es vorzieht, ſich ehemaligen deutschen Frontkämpfen Budget in der nächsten Woche

selbst umzubringen?

Wir nationalsozialistischen Abgeordneten werden vor den schichischen Gerichten die Verantwortung für unsere Bewe gung übernehmen... Und diesen Kampf werden wir troß aller Drohungen, trob Kerter und Not bis zum Ende austämpfen."

die Teilnahme an deit geplanten Umzügen nicht gestattet werde.

Die SPD zur Außenpolitik Hitlers

Die DNSAP ist sich ihrer Ver= antwortung voll und ganz bewußt, sie in dieser gefährlichen Kurve der sudeten­ deutschen Autonomiebewegung zum Durch Der Vorstand der Sozialdemokratischen halten und Ausharren auffordert. Wer Partei Deutschlands( Sig Prag) sieht in dem die besseren Nerven hat, der wird dieses Man fühlt auch hier den sittlichen Ernst Austritt Deutschlands aus dem Böllerbund und Ringen gewinnen. Die besseren Nerben einer llarsehenden und dem Ziel unerschütterlich dem Verlassen der Abrüstungskonferenz das berleiht aber das Bewußtsein des zuschreitenden Führung", ebenso wie in der groß- offene Eingeständnis des völligen Bankerotts der besseren Rechtes... In diesem artigen Rede, die Krebs im Jänner in Böhm.­Rampje werden wir nie erlah men, Leipa hielt: denn es geht um die höchsten sittlichen und nationalen Güter unseres Volkstums Niemals werden wir uns der Macht beu­gen...!

·

Nur wer im Kampsc ausharri, dessicges wert!

,, Die nationalsozialistische Bewegung lebt und niemand wird sie aus unserem politischen Leben beseitigen.

Die nationale Autonomiebewegung mar­schiert und nichts wird ihre i Marsch aufhalten.

Hitlerschen Außenpolitik. Wenn Deutschland voll­tommen isoliert ist, so ist das nicht die Schuld seiner Emigranten, sondern die Folge seiner Gewaltpolitik und jener geistigen und materiellen Aufrüstung, die die Erfolge der früheren Ver­ständigungspolitik zerstört haben.

Die Neuwahl des Reichstags und die Volks vefragung entspringen nicht dem ehrlichen Wil­

Prag, 19. Oftober. Das Sekretariat der tschechischen Sozialdemokraten veröffentlicht ein Stommuniquee über die heutige Sitzung des Prä­diums des Vollzugsausschusses, in der Bericht über die Vorbereitungen zunt Parteitag, über die innen und außenpolitische Situation sowie über den Verlauf des Wiener Parteitages erstattet wurde. Weiter heißt es in dem Kommuniquee:

,, Das Präsidium nahm dann die Berichte über die vorbereiteten politischen, wirtschaft­lichen und sozialen Maßnahmen der Regierung, namentlich über den vorbereiteten Eingriff der Regierung in die Detailpreise und über das Budget für 1934 entgegen, das ge­rade in der Regierung zum Abschluß gebracht wurde und in der nächsten Woche dem Parlament borgelegt werden wird.

ten

ür

ng

te

Ca

gei

0-

I

a