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Versammlungen.

dem es ohne schwere Schädigung möglich, am 1. Mai die Arbeit ruhen lassen und die öffentliche Versammlung am Vormittag besuchen möge, erfolgte Schluß der Versammlung.

Vermilites.

wahrung und in dem dem Vorsitzenden gemachten Vorwurf, daß die treffenden zu drei Tagen Gefängnis. Der Verurteilte Bis auf Testeren sprechen sich alle Redner gegen einen paritä Verteidigung anscheinend schuklos sei, vorliege. legte dagegen Revision ein. Das Oberlandesgericht trat tischen Arbeitsnachweis aus und behaupten, daß unter den Kollegen zwar den Feststellungen des Vorderrichters bei, sprach eine Neigung dazu nicht vorhanden ist. Die Resolution des Central­Die vilichtwidrige Handlungsweise eines im Kriminal aber den Angeklagten troßdem frei. Und zwar vorstandes brüde klar und deutlich die Ansicht der Kollegen aus. gerichtsgebände angestellten Unterbeamten unterlag gestern der deshalb, weil er die fragliche Strafthat in nicht straf- Die Maifeier betreffend, wird der von Krippahle und Prüfung der vierten Strafkammer des Landgerichts I . Der Hilfs barem Irrtum" begangen haben soll. Was bei einem Arbeiter Winkler empfohlene Beschluß der Gewerkschaftskommiſſion­gerichtsdiener Karl Hauth war beschuldigt, als Beamter für an in den oben erwähnten Fällen oft als Begründung für die möglichste Arbeitsruhe- ohne Diskussion einstimmig aufrechterhalten. sich nicht pflichtwidrige Handlungen Geschenke erbeten und ange- Strafe, als straffchärfend, als ungeheurer Terroris. Es findet demnach für die Bildhauer auch eine Vormittags- Ver­nommen zu haben. Der Angeklagte war aufwartender Gerichts- m 13" 2c. angesehen wird, ist hier ein nicht straf- sammlung am 1. Mai statt, und zwar in dem Lokal von Murfeld, diener beim Untersuchungsrichter Landgerichtsrat Brandt. Es gebarer Irrtum". Schärfer fann der bekannte Ausspruch: Dresdenerstr. 96. Mit dem Wunsche des Vorsitzenden, daß jeder, hörte zu seinen Obliegenheiten, diejenigen Personen, welche als wenn zwei dasselbe thun 2c." nicht charakterisiert werden. Angehörige von Verhafteten den Untersuchungsrichter, oder in dessen Gegenwart die verhaftete Person selbst zu sprechen wünschten, anzu­melden. Als im November v. J. die vielen Verhaftungen von Fahrkartenschaffnern stattfanden, war der Zudrang von Der Verein der Händler und Händlerinnen nahm in seiner Sprecherlaubnis Nachsuchenden ein recht starfer. Eines Tages Sigung am 7. April den Bericht des Vorstandes entgegen, gegen crscheinen mehrere Personen vor dem Gitter, welches den zu den Die Bildhauer hielten am Donnerstag eine öffentliche Ver- den Einwendungen nicht erhoben wurden. Das Andenken des ver­Diensträumen des Untersuchungsrichters Brandt führenden Flur ab- sammlung ab. Zum ersten Gegenstand der Tagesordnung erstattete storbenen Mitgliedes Böhm ehrte die Versammlung in der üblichen Weise. schließt. Der Angeklagte fragte diefelben nach ihrem Wegehr, und Winkler als Delegierter Bericht über den Bauarbeiterschutz- Die Vorstandswahl ergab folgendes Resultat: Müller, erſter, als er vernahm, um was es sich handelte, wies er sie in barscher Kongreß. Er erläuterte die wichtigsten Beschlüsse des Kongresses, im Rüdermann, zweiter Vorsitzender; Nadje und Jarnow, Weise ab. Als die Bittsteller sich dann tiefbetrübt wieder entfernen übrigen auf den Bericht in der Bildhauer- Zeitung", sowie das dem- Kaffierer; Otto und Reichert, Schriftführer; Stut und wollten, trat der Angeklagte an sie heran und machte allerlei ver- nächst erscheinende Protokoll verweisend. Die Forderungen der Bloßfeld, Revisoren. Die Verwaltung der Bibliothek übernahm blümte Bemerkungen, aus denen geschlossen werden mußte, Bildhauer decken sich mit denen der anderen Berufe im Bau- der Vorsitzende Müller. daß er gegen eine Entschädigung den Zutritt zum Unter- gelverbe, und sollten die baugewerblichen Bildhauer, die Kollegen fuchungsrichter würde bewirken können. Er erhielt darauf der Stein- und Stuckbranche, den Bestrebungen für einen eine Mark Trinkgeld und besorgte dann sofort die An- durch Gesetz einzuführenden Arbeiterschutz das regste Interesse ent­meldung. In deutlicherer Weise drückte der Angeklagte gegenbringen. Redner hält die von der Regierung in Anhalt er­fich cincm anderen Bittsteller gegenüber aus. Als dieser lassenen Vorschriften für einen wesentlichen Fortschritt zum Schuße Sittlichkeit der Ordnungsstützen. Süddeutsche Parteiblätter feinen Wunsch zu erkennen gegeben, meinte der Angeklagte: Na, des Bauarbeiters, hat aber keine Hoffnung, daß das viel größere berichten: Eine größere Untersuchung wegen Kuppelei ist in der wie ist es dem, fällt nicht soviel für eine Weiße ab?" Dabei Preußen dem baldigst nacheifert. Er wünscht, daß man nicht nur Stadt der Kenschen und Frommen Würzburg neuerdings eingeleitet machte er eine bezeichnende Bewegung mit Daumen und Beige- die Beschlüsse des Kongresses anerkennen, sondern auch die Zu- worden. Es drohen abermals bedeutende Ordnungsstüßen ins Wackeln finger. Als der Besucher sich auschickte, sein Portemonnaie zu ziehen, ſtimmung dazu geben möge, daß aus den Reihen der Hamburger zu kommen. Auch der Zahnarzt M. schwitzt vor dem flüsterte ihm der Angeklagte zu:" Machen Sie es nicht so auffällig, Kollegen ein Vertreter zu der Bauarbeiterschutz- Kommission, die untersuchungsrichter wegen einer anderen ebenfalls sehr delikaten sonst geht es mir wie Ihrem Verwandten." Der Besucher opferte ihren Sitz in Hamburg hat, delegiert wird und daß auch die Bildhauer Angelegenheit. Er hat als Amateur Photograph Kellne darauf eine Mart. In den Briefen, welche zwischen den Verhafteten zu den Unkosten dieser Kommission beitragen mögen. In der Dis- rinnen 2c. 2c. im Evalostim ohne Feigenblatt abfonterfeit und und ihren Verwandten gewechselt wurden, kam es zur Sprache, wie fussion schließt sich Dupont dem vollkommen an. Er teilt mit, dann mit so gewonnenen Objekten in Lokalen, in denen die Heben man den beim Untersuchungsrichter angestellten Gerichtsdiener be- daß seitens der Hamburger schon ein Kollege nominirt und daß auch ihres Amtes walteten in deren Gegenwart Vergleiche zwischen handeln müsse und dadurch erhielt auch die Behörde Kenntnis von der die Geldfrage geregelt fei. Die Versammlung beschließt demgemäß. Bild und Wirklichkeit angestellt, bei denen sich auch bessere" Herren Handlungsweise des Angeklagten. Derselbe wurde sofort entlassen. Bum zweiten Punkt der Tagesordnung Die Gewerkschaftskommission höchstselig amüsiert haben sollen. Es geht halt nichts über Moral Im Termine war der Angeklagte im wesentlichen geständig. Der und der paritätische Arbeitsnachweis" referiert ebenfalls und Sitte in besseren Kreisen. Staatsanwalt hielt sein Verfahren im hohen Grade verwerflich. Der Wintler als Vertreter der Bildhauer in der Gewerkschafts­Angeklagte, der ein Einkommen von 1550 M. hatte und außerdem kommission. An das Referat des Genossen Poetsch anknüpfend, In Pana( Illinois , Nordamerita) Iam es in der Hauptstraße eine Stellung als Hausverwalter bekleidete, hatte es nicht nötig, geht er auf die darauffolgende Diskussion ausführlich ein des Ortes zu einer Schlägerei zwischen weißen und farbigen die ohnehin gedrückten und nicht in der besten Vermögenslage be- und verteidigt feine Stellung dieser Frage. Minenarbeitern, bei welcher 2 Weiße und 3 Neger, sowie Nach­findlichen Bittsteller in dieser unerlaubten Weise zu schröpfen. Der dem von den Arbeiter Vertretern im Kuratorium des cine Negerin getötet, acht Bersonen, darunter zwei weiße Frauen, Staatsanwalt beantragte aus diesen erschwerenden Gründen eine Freund'schen Arbeitsnachweises erklärt worden, daß sie dem, was verwundet wurden. Man glaubt, daß von den Verwundeten mehrere Gefängnisstrafe von zwei Monaten. Der Gerichtshof folgte insofern in dem Offenen Brief des Genossen Pößsch" als Angriffspunkt be- ihren Verlegungen erliegen werden. den Ausführungen des Verteidigers, Rechtsanwalts Friedmann , als nut, nicht zugestimmt, sondern nur für ihre eigene Gemertschaft ge­dem Angeklagten mildernde Umstände zugebilligt wurden. Das sprochen habent, habe er fein Bedenken getragen, auch für die Reſe­Strafmaß wurde auf 50 M. festgesetzt. Intionen Näther zu stimmen. Im übrigen stehe er auf dem Stand­punkt, wie er in der Resolution des Vorstandes des Zentralvereins der Bildhauer ausgedrückt und welche dem Gewerkschaftskongres in Frankfurt a. M. unterbreitet werden soll:

Die Verschiedenartigkeit der Rechtsprechung in Sachsen ist Dieser Tage vom sächsischen Ober- Landgericht in augenfälliger Weise demonstriert worden. Bekanntlich wenden sächsische, und speciell Dresdener Gerichte mit samt dem Ober- Landgericht seit längerer Zeit den sogenannten Rötigungsparagraphen in einer äußerst scharfen Weise gegen solche Arbeiter an, welche sich in Wahrung ihrer Lohn- oder sonstigen Interessen irgendwie mit einem scharfen Wort gegen Unternehmer oder Arbeitswillige" bergehen. Irgend ein Schimpfwort oder

zu

-

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der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde wird Dienstags, Donnerstags und Freitags abends von 7 bis 8 1hr abgehalten.

F. K. Mit dem Kl. Journal" polemisiert seit Jahren fein anständiges Blatt mehr. Sollen wir da eine Ausnahme machen?

Witterungsübersicht vom 11. April 1899, morgens 8 Uhr.

stand mm

Barometer

Wind­

richtung

Windstärke 20

Unser Fach- Arbeitsnachweis ist von großer Bedeutung für das Gedeihen unserer Organisation, sowie für die Hochhaltung unserer er­rungenen Arbeitsbedingungen, als da find Normalarbeitszeit, Lohn­arbeit( entgegen der Affordarbeit), Aufschlag für Ueberstunden bezw. gänzlicher Fortfall der Ueberzeitarbeit 2c., und gedenken wir nicht ,. Denselben unter den obwaltenden Umständen zu gunsten eines sogen. eine" Drohung" kommunalen oder eines paritätischen Arbeitsnachweises aufzulösen. Wir verwahren uns auch entschieden dagegen, daß die Fach- Arbeits­nachweise diskreditiert werden durch die Behauptung, daß sie nur Dekoration jeien, aber feine Kampfmittel zur Erringung besserer Swinemde. 746 SSW 2 Dunst 8 Haparanda 753

Stationen

Baronieter

stand mm

Wind

Bump

Windstärke

Wetter

Temp. n. C.

5° G.= 4° R.

Stationen

7 Betersburg 9 Cort

Hamburg

Berlin Wiesbaden

746 23 748 SS 751 755 SW 755 2

4 bedeckt

1bedeckt 1 bedeckt

9 Aberdeen

5 Negen 4wolfig

9 Paris 11

0

Wetter

Temp. n. T.

5° C.= 4° R.

2 bedeckt-2

763 NNW 45lb.bed. 755 NW

75lb.bed.

749

ist geeignet, solche Arbeiter monatelang ins Gefängnis zu bringen, damit stelle man nun folgenden an sich unbedeutenden Fall in Parallele. In Niederlößnik war ein honetter, achtbarer Bürger und Kaufmann in seiner Eigenschaft als Mitglied des Genteinde- Arbeitsbedingungen." rates mit dem Nötigungsparagraphen in Konflikt Dupont und Göz erklären, mit der Abstimmung Winklers geraten. Er verlangte nämlich auf dem Gemeinde- Amte vom nicht einverstanden zu sein. Er durfte nur für die Resolution München Registrator Einblick in ein behördliches Schriftstück, indem er im Pößsch stimmen, da der Beschluß des vorigen Gewerkschafts- Kon- Wien Weigerungsfalle den Registrator von seinem Posten zu gresies noch zu Recht besteht, der jede Erwägung der Möglichkeit Wetter Prognose für Mittwoch, den 12. April 1899. bringen drohte. einer gemeinsam geführten Arbeitsvermittelung zwischen Arbeitern Etwas fühler, zeitweise heiter, vielfach wolkig mit leichten Regenfällen Schöffen- und Landgericht sahen den Thatbestand der ver- und Arbeitgebern ausschließt. An der Diskussion beteiligen sich und ziemlich frischen westlichen Winden. fuchten Nötigung für erwiesen an, und verurteilten den Be- laußerdem noch Roßberg, Frey und Pfarrer.

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Am Donnerstag, den 13. April, abends Uhr im Donnerstag, den 13. April, abends 8 Uhr, in Louis Kellers Festsälen, Koppenstraße 29: O General- Versammlung E

Tages- Ordnung:

4/18

1. Bericht des Vorstandes und der Revisoren. 2. Anträge.

3. Neuwahl des Vorstandes und der Revisoren. 4. Verschiedenes und Schulangelegenheiten.

Mitgliedsbuch legitimiert. Beiträge werden entgegengenommen.

Achtung! U

Achtung!

Donnerstag, den 13. April, abends 8 Uhr, im Lokal Englischer Garten , Alexanderstrasse 27c:

der in

Leffentliche Versammlung Holzbearbeitungs- Fabriken und auf Holzplägen beschäftigten Arbeiter Berlins und Umgegend.

Tages Ordnung:

1. Vortrag des Reichstags: Abgeordneten Genossen Heine über:" Ge: werbliche Schiedsgerichte". 2. Diskussion. 3. Wahl der Revisoren. 4. Stellungnahme zum 1. Mai. 5. Gewerkschaftliches. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen bittet

82/7

Der Vertrauensmann.

Freie Volksbühne.

am Mittwoch, den 12. April, abends

Ordner- Sitzung 8%, Uhr, bei Zubeil, Lindenstr. 106.

Das Erscheinen sämtlicher Ordner ist erforderlich.

IV. Abteilung am Sonntag, den 16. April: Der Erbförster. Achtung, I. Abteilung! F Die erste Vorstellung der 9. Serie beginnt nicht am 16., sondern am 30. April im Lessing- Theater. Zur Aufführung gelangt:

,, Der Revisor " von Gogol .

Die VI. Abteilung ist geschlossen, einige neue Mitglieder zur IV. und V. Abteilung können sich melden.

Zur Opernvorstellung ,, Der Freischütz " am Sonntag, den 23. April, nachmittags 3 Uhr, im Theater des Westens können nur soviel Einlasskarten in den Zahl­stellen ausgegeben werden, als Plätze im Theater vorhanden I sind und zwar nur an die Mitglieder, die sich zuerst in der be­treffenden Zahlstelle gemeldet haben. Nichtmitglieder haben überhaupt keinen Zutritt. Da die geplante zweite Vorstellung in dieser Saison nicht mehr stattfinden kann, infolge des vorzeitigen Schlusses der Saison im Theater des Westens , können die Wünsche aller Mitglieder auf Erlangung von Opernkarten naturgemäss nicht erfüllt werden. Die Verlosung der Billets beginnt um 2 Uhr. Garderobe 15 Pf. 229/10 Der Vorstand. I. A.: G. Winkler.

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Große öffentliche Versammlung

der Maurer Berlins und der Vororte.

Tages Ordnung:

1. Berichterstattung über den am 20. und 21. März stattgefundenen Bauarbeiterschutz- Kongreß. 2. Die Antwort des Arbeitgeberbundes für das Maurer- und Zimmergewerbe auf unsere bei ersterem eingereichten Forde rungen der Maurer Berlins und der Umgegend für das Jahr 1899 und Stellungnahme zu derselben. Die wichtige Tagesordnung gebietet das Erscheinen aller Kollegen. 132/ 6* Die Lohnkommission. J. A.: Karl Panser.

Achtung!

Holzarbeiter Schönebergs und Umgegend. Oeffentliche Holzarbeiter- Versammlung

Donnerstag, den 13. April, abends 8 1hr:

im Lofal von Obst, Grunewaldstraße 110. Tages- Ordnung:

Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Wilhelm Pfannkuch über: 3wed und Nußen der gewerkschaftlichen Organisation. Diskussion. Stellungnahme zum 1. Mai. Verschiedenes. 79/12

Der Einberufer.

Solzarbeiter Charlottenburgs .

Donnerstag, den 13. April, abends 81%, Uhr, im Lokal des Herrn Leder, Bismarckstrasse 74:

Bersammlung.

Tages Ordnung:

1. Bericht vom Bauarbeiterschutz- Kongreß. 2. Disfuffion. 3. Stellung­nahme zum 1. Mai. 4. Gewerkschaftliches und Verschiedenes. 79/13

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