Nr. 265.
Hakenkreuzlerprozeß
Sonntag, 12. November 1933.
enthüllt die Hölle der Konzentrationslager freiben mitte, men fie fich einen Reſt von Aut
Aufsehenerregende Anträge. Prozeß zu Ende geführt Das Urteil über die Komotauer Hakenkreuzler
Selbstmorde find an der Tagesordnung.
Seite 3
Zum fünfzehnten Jahrestag seines Todes
Berteidiger feines Klienten um diesen in loyalster Weise bemüht hat und welche gewissen NaziRechts" anwälten die Schamröe ins Gesicht müßte, wenn An standsgefühl bewahrt hätten. Dr. Lebenhart er flärte, er hätte als zionistischer Jude die Einundeinhalb Jahrzehnte sind es, seit ihm zugefallene er offo- Verteidigung des Kaß der große Führer und große Mensch Viktor auch dann übernommen und die Interessen seines Adler von uns gegangen ist. Wir, die noch Slienten nach Kräften vertreten, wenn diefer sich
Jungstag, zu deffen Beginn noch die Frau des einer unsäglich brutalen Militäraus- pflicht und der privaten Sphäre und in Versammlungen und auf Parteitagen Brag, 11. November. Der heutige Verhand, seuchten Zellen untergebracht. Die freie Zeit ist von beute noch zum Hafenkreuz bekannt hätte. Er das hohe Glück genossen haben, ihn von Anunterscheide zwischen der Amtsgesicht zu Angesicht schauen zu können, die ihn Angeflagten Schuldes über nebenfäch bildung ausgefüllt. fiche Details einvernommen wurde, stand im wife sich in dieser Hinsicht einig mit der haben reden hören, die wir seinen weisen Rat Anschauung der gesamten Kultur- einholen fonnten wir werden nie den unübrigen ganz Jm Konzentrationslager Sonnenburg bei melt. Er stelle diese Tatsache der hafenkreuz geheuern Eindrud vergessen, den dieser Große strin berübten z. B. im Berlaufe weniger Tage lerischen Behauptung gegenüber, daß ein Jude im Reiche des Geistes, der Arbeiterbewegung, zwei Lagerinjassen Selbstmord und ein Säfteiner objektiven Einstellung nicht fähig sei und des Sozialismus und der Menschlichkeit auf ling, Studienrat Dr. Tad I, verfiel dem Bahn- unterwerfe sich ruhigen Gewissens dem Urteil der uns gemacht hat. Da wir seiner heute in einer inn. Deffen lichkeit, ob er seinen Pflichten als Ver. teidiger nachgekommen sei.
Im Zeichen sensationeller Beweisanträge
Zu dieser Selbstmordchronik führt der Antrag des Verteidigers ein Beispiel an, bas wegen seiner bichischen Gräßlichkeit abermals für geheim erklärt
Gewohnheitsrecht"
des Verteidigers des Hauptangeklagten Staß, Dr. Sebenbart, die geeignet waren, dieser Berhandlung die Bedeutung eines internatio nalen Ereignisses zu geben. Dieser Prozeß bat sich in einer Weise entvidelt, daß das Schid. fel diefer erbärmlichen Handlanger eines bestiali. then Systems böllig in den Hintergrund tritt und wurde und sich daher der Berichterstattung ent. Dieses System selbst in feiner unig zicht. lichen Scheußlich feit angeflagt erscheint. Es ist bekannt, daß Raß, der S., Schar- leine Ausnahmserscheinungen find, Hinzuzufügen wäre, daß diese Vorkommnisse führer erflärte, feine Verhaf ung durch auffondern, wie der Antrag betont, sich zu einem fälliges Berhalten felbft proboiert zu haben, weil er das tschechoslowakische Gefängnis als Asyl vor den Mörder(„ Rech"!! A. d. N.) ausgebildet haben. Die fauften feiner Parteigen offen" betrach angeführten Tatsachen, zu deren Beträftigung, wie tete, vor denen er als ungeſchidter Emissär feinen erwähnt, Zeugen bereitstanden, follten also die Augenblid sicher gewesen wäre. Zur Stüßung Verteidigung des Raß, daß er freiwillig in den dieser an sich unwahrscheinlich anmutenden Ber- Kerker der Tschechoslowakischen Republik geflüchtet teidigung des gewesenen Landsknechtes unter- jei, glaubhaft machen. breitete bei der heutigen Verhandlung Dr. Ve. benhart eine Reihe von Betveisanträgen dar. über, daß die Fürchterlichteit der hit. lerischen Hunnen, iuftiz" geeignet sei, auch einem beherzten Mann das Gruseln beizu bringen.
Der Verteidiger Dr. Lebenhart hatte mehrere Zeugen zu Gericht gebracht, Flüchtlinge aus der Hölle der Konzentrationslager, die ihre gräßlichen Erfahrungen aus dem Hunnenreich unter Zeugeneib zu bekräftigen
bereit waren.
Der Anwalt bat gleichzeitig das Gericht, im- Fall der Einvernahme dieser Zeugen deren Per jonalien geheimzuhalten, um sie nicht
-
Nach Abschluß der Plädoyers zog sich der Berichtshof zur Urteilsberatung zurück, die länGerichtshof zur Urteilsberatung zurüd, die län gere Zeit dauerte. Das Urteil lautete folgendermaßen:
Ka
Die Angeklagten& a ß, Burghardt, Fischer chuldig erkannt und zu folgenden Strajen und Dieß wurden im Sinne der Antiage
berurteilt:
Raß: vier Jahre schweren und verschärf ten Rerters und 5000 Ke Geldstrafe; Burghart und Fischer: je sechs Monate schweren und verschärften Kerters und je 1000 Ke Geldstrafe;
Dießl: drei Jahre schweren und ver. schärften Kerkers und 5000 Ke Geldstrafe. Weber und Schuldes wurden freigesprochen.
-
ganz anderen Welt gedenken, spüren wir noch den Schauer der Ehrfurcht und Bewunderung, der uns erfüllte, als wir ihn zum erstenmale fahen. Unvergessen der Anblick, den Adler als Redner bot, wenn er auf der Tribüne erBrille die klugen und zugleich gütigen Augen, schien. Noch sehen wir vor uns hinter der unterbrochen durch ein leichtes Stoden, gerade noch hören wir seiner Rede Fluß, hie und da bevor Adler das Wesentliche, was er zu sagen hatte, aussprach was die Wirkung seiner Rede noch erhöhte, noch denken wir an die vielen treffenden, sarkastischen Aussprüche. über das verfnöcherte und verlotterte Defter reich, in dessen deutschem Teil die sozialdemo fratische Bewegung das einzig Lebendige und Jugendkräftige war, indessen die Monarchie vermoderte. Heute steht in unserer Bewegung eine Burghart und Fischer erklärten, die Strafe anzunehmen. Die Verteidiger des Kaß und Generation, die Viktor Adler nicht gekannt, die Nach Berlesung der Protokolle jener Zeugen, Diegl melde en Nichtigkeitsbeschwerde dieses durchgeistigte Antlitz nie gesehen, die die nicht persönlich geladen worden waren und und Berufung an. Der Staatsanwalt mel- fein befreiendes Wort niemals vernommen Sonstigen Aftenmaterials erklärte der Vorsitzende dete seinerseits Nichtigkeitsbeschwerde gegen die hat. Für sie ist Adler eine historisch e bas Beteisverfahren für gefchloffen, freisprechenden Urteile an und im Falle Persönlichkeit, sie sicht an ihm das Gewaltige worauf die Plädoyers des Staatsanwaltes und daß Berufung wegen zu geringen Strafaus- jeiner geschichtlichen Leistung ohne die der Verteidiger folg en. Die Reden waren furs makes. Der Gerichtshof beschloß, die Frei persönlichen Züge, die uns das Bild Adlers gehalten. Erwähnung verdient eine prin gesprochenen Weber und Schuldes auf ipielle Erklärung, die der Verteidiger freien Fuß zu setzen. Alle anderen Angeklagten bereichern. Aber für uns alle ist er der Mann, des Raß, Dr. Bebenhart, der sich als er offo verbleiben in Haft. der die österreichische Arbeiterklasse nach der Spaltung der achtziger Jahre geeinigt, der durch seine Klugheit und Weisheit, durch seine tigten. Aus ihren Aussagen geht lediglich hervor, überlegene Einsicht die streitenden Brüder zudaß Dimitrom kommunistischer Funktionär war. sammengeführt, der die Sozialdemokratie aus Des hat man auch schon früher gewußt und der politischer Ohnmacht zum gestaltenden politis Vorsitzende auch
Der Gerichtshof Ichnte nach längerer Beratung diese Beweisanträge als für die gegenständliche Anklage unerheblich ab!
den Berfolgungen der braunen Worbgefellen Die Brandstiftung
preiszugeben. Die An: räge des Verteidigers, die die braune Kulturschande vor dem Tribunal eines unabhängigen Gerichtes öffentlich zur Sprache bringen, fördern wahrhaft grauenhaftes Material zutage, das durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß das Gericht sich veranlaßt sah, an
des Dritten Reiches ! Ben macht and darauf aufmerkſam, daßchen Faftor gewacht hat, der mit ebenso viel Dimitrow zugegeben habe, Vertreter Bulgariens im taftischem Geschick wie revolutionärem UngeBerlin, 11. November. Nach den heutigen Mel. Grekutivlomitee der Komintern zu sein. Der Polizei tüm den heroischen Stampf ums gleiche Recht dungen des Wolfsbüros über den Prozeß zur Verbeamte Dr. Brasch wit versucht, Dimitrow zu teidigung der Reichstagsbrandstifter wird der Prozeß belasten, indem er aussagt, daß Leute vom Schlage geführt hat, bis der Sieg errungen war, der des Angeklagten die Beschränkung auf ein Land eine vorbildliche sozialdemokratische parlamen enva am 20. Notember wieder nach Leipzig verricht bendbar sei. Man habe bei Dimitrow auch tarische und außerparlamentarische Taftik gezwei Stellen der Antragsverlesung die Deffent- legt werden. Mit dem Urteil ist anfangs Dezember anfchnliche Geldbeträge gefunden, die bewiesen, daß schaffen hat, die uns zum Vorbild gedient hat lichkeit auszuschließen, weil die Schilderung der zu rechnen
angeführten Bestialitäten als Verlegung der Bemerkenswert ist die Zeugenausfage des öffentlichen Sittlichkeit anzusehen sei. Rrim'nalaffiftenten a ft, der beauftragt war, über den Aufenthalt des van der Lubbe in Heringsdorf Nachforschungen anzustellen.
Wir lassen nun den in seiner müchternen Sachlich leit um so entseßlicher anmu enden wortgetreuen Text der Anträge Dr. Lebenharts folgen, welche folgende
Dokumente der deutschen Schmach unter einwandfreien Beweis stellen:
er eine besondere Funktion gehabt habe. ind noch immer dienen fann. Freilich sind die Zeiten, in die wir hinPolizeibeamte fälschen Akten eingestellt sind, andere geworden, die Probleme, Die Polizeibeamten behaupten, bei Dimitrot vor denen wir stehen, ganz andere. Und des Da van der Lubbe dort mit Nationalsozialisten Da van der Lubbe bort mit Nationalsozialisten verschiedene Schriftstücke gefunden zu haben, die fein halb können wir, die Generation von heute, verkehrte, hat Gast selbstverständlich nicht feststellen Eingreisen in innerbeutsche Berhältnisse beweisen. Die in entscheidende Kämpfe hineingestellt ist. berkehrte, hat Gaft selbstverständlich nicht feststellen So habe man ein Schriftstück beschlagnahmt, das die aus Viktor Adlers Sein und Leben nichts Yönnen, was gubbe dort eigentlich gewollt hat. Er fei aber einmal mit der Frau eines tommuni- Aufschrift trug:„ De Reichstagsbrandstiftung als besseres lernen als daß wir es ihm gleichtun in der glühenden Liebe zum Proletariat, in Es ist nicht daran zu zweifeln, daß der Kriminal- und Reichstag Kreuze gehabt habe. Die Adresse dem Durchdrungenſein von der Notwendigkeit aſſiſtent Gast für diese elende friminalistische Schulder niederländischen Vertretung sei unterstrichen auf die Wirklichkeit. Wir sind im Geiste bei bubenarbelt belobt werden wird. gewesen. jenen unserer tapferen österreichischen GenosDimitro erklärt bazu in aller Entschieden. sen, die an seinem Grabe seiner in Liebe und helt, baß nicht er die Zeichen in den Plan gemacht Treue, Ehrfurcht und Bewunderung gedenfent und das erwähnte Schriftstück nie gehabt habe. Su und wir halten stolz unsere rote Fahne hoch, den zwei Postkarten, die man bei ihm gefunden die seinen Händen vor fünfzehn Jahren hat, fagt er, daß die anderen vier Postkarten, die entglitt.
stischen Führers gesehen worden.
Der Auslieferung ins Konzentrationslager geht ein Untersuchungsverfahren voran, für welches seit dem Hitlerumsturz die Borschriften der Strafprozeß ordnung fattisch außer Straft gefezt sind. Nach die Einem Fahrstuhlleiter, der Dimitrow im Reichsjer ist der Zeuge oder Beschuldigte zunächst durch tag gesehen haten will, antwortet Dimitrow, daß eine Untersuchungstommission zu ver- er feit 1981 nicht mehr im Reichstag hören, welche zusammengesett ist aus einem Rat gewesen ist. Ein Reichstagsangestellter namens der Staatsgeheim polizei und sechs SA- Efe will bemerkt haben, daß im Reichstagszimmer Benten, die des Abgeordneten Zorgler, das felten benügt worden fei, einmal e'ne verdächtige Bufammenfunft mehrerer Personen stattgefunden hate. Er habe auch Popow einmal gesehen. Bei der Gegenüberstellung erfennt der Reichstagsangestellte Popot mit Bestimmtheit wieder, denn der Zeuge ist Nationalsozial'st. Torgler fagt dazu, daß die verdächtige Zusammenkunft aus einer Mietera bordnung bestand und daß der Mann, den der Zeuge für Popow hielt, wahrscheinlich der Journalist Norden war.
mit Beitschen versehen find.( Nun folgen Details, die wegen ihrer Seu B lifeit für geheim erklärt wurden.)
Erst dann beginnt die Einvernahme. Erscheint der Kommission die Antwort als unbefriedigend, wird die nicht zu erwähnende bestialische Prozedur wie berholt. Aendert der Einvernommene trogdem feine Aussage nicht nach Wunsch, so wird er auf 24 bis 26 Stunden in eigens dafür vorbereitete Kleiderschränke gesperrt, in denen er nur fteben tann, weil nicht mehr Blazda ist. Während des Aufenthaltes in einem solchen Schrank wird der Gemartete sorgsam von SA- Beuten bewacht, die dafür sorgen, daß er nicht einschlafen ann, zu welchem Bwed alle zwei Stunden an den Schrank gepocht wird.
Wenn er nicht einmal nach dieser Tortur seine Aussage ändert, werden dem Berhörten
bie Zähne ausgeschlagen, wobei die Bestimmung der Anzahl der auszuschla. genden Zähne im freien Ermessen der Kommission steht. hilft auch das nicht, so werden dem Berhörten mit Revolverschäften die Rippen eingeschlagen. Bleibt auch dieses Mittel erfolglos, wird der Verhörte auf einen freien Blas gejagt und die A- Leute ießen ihm aus Revolvern nach, ohne ihn aber ernstlich zu verwunden.( Man vergleiche mit dieser Methobe ben Tob ber unzähligen auf der Flucht Erschossenen". Anm. b. N.) Nach einem folchen Untersuchungsverfahren wird der Verhörte je nach den eingetretenen Folgen in eine Leichenlammer, Jrrenanstalt oder Ronzentra tionslager
gefchafft.
-
Goebbels hat gelogen
Nach der M ttagepause erklärt Torgler , daß die Behauptung des Ministers Goebbels , er, Torg ler, habe im Mai 1929 im Reichstagsplenum eine Rebe gehalten und die Opfer des 1. Mai in shni scher We se verherrlicht, unrichtig ist. Torgler habe im Mai 1929 im Plenum des Reichstages überhaupt nicht gerebet.
nationalsozialistisches Provolateurstüd entlarvt." Desgleichen einen Plan von Berlin , der bei Schloß
-
in seinem Besiße waren und de vorhandenen zwei als harmlos erscheinen lassen- Dimitrow befej Mord im Konzentrationslager eine Postkartenferie, die verschiedene Teile Berlins zeigte aus den Akten verschwunden sind. Wenn München , 11. November. ( Inprez.) Im behauptet werde, er habe ein Protokoll gelesen, in Ronzentrationslager Dachau befand sich ein jüdis dem die von den Kriminalbeamten mitgeteilten scher Arzt, Dr. Mazz, der in den letzten Tagen Angaben enthalten waren, so erkläre er, ein solches entlassen werden sollte. Katz hat oftmals GeProtokoll nie zu Gesicht bekommen und nur fangene, die von der SA blutig geprügelt wur Schriften gehabt zu haben, die mit der inneren den, aus Gründen der Kameradschaft inoffiziell Lage Deutschlands oder mit dem Reichstagsbrand ärztlich behandelt, die Wunden verbunden usw. nichts zu tun hatten. Aus durchaus zuverlässiger Quelle erfahren wir,
Demnach hat man sich nicht nur nicht ge- daß Katz an dem Tage, der für seine Entlassung scheut, gegen die Angeklagten Meineide schwören bestimmt war, erschlagen worden ist, zu lassen, sondern auch das beschlagnahmte Mate - wahrscheinlich beshalb, weil ein rial gefälscht, um den Angeklagten Zusammen- Kronzeuge der schredlichen Mißhänge mit dem Reichstagsbrand nachweisen zu handlungen beseitigt tönnen. sollte.
Geldiäischer belastet Dimitrow Die Auflösung der DNSAP vollzogen!
Der Belastungszeuge gegen Dimitrow. Otto Wihle, ist schon dadurch charakterisiert, daß er in Sträflingsfle dung vor dem Gericht erscheint; er fitt nämlich wegen eines Geldfälschungsversuchs. Er behauptet, daß sein Bellenzenosse Kraue Dimitrom während dessen Untersuchungshaft nach einem in der Morgenpost" erschienenen Bild der Bulgaren wiedererkannt und Dimitrow davon erzählt zu haben Dimitron sei daraufhin auffallend blaß geworden. publit hat gemäß dem Gesetze vom 25. Oftober Obersten Gerichtshof bestätigte Urteil ist erwiesen, Dimitrom erklärt dazu, daß er nicht erschroden war. 1933, 3ahl 201 der Sammlung der Gesetze und daß die deutsche nationalsozialistische Arbeiterweil das bei ihm nicht vorkommt. Der Berordnungen, mit Beschluß vom 11. November Partei in ihrem Programm auch die Bosreißung Bellengenosse Strauſe beſtätigt die Angaben feines b. J. die deutsche nationalsozialistische Arbeiter eines Teiles der Tsechchoslowakei und dessen Einchremperten Stameraden Aus dem Bericht des partei in der Tschechoslowakei aufgelöst. Wolffbüros geht freilich nicht hervor, in welcher Durch die Tätigkeit der deutschen nationalcer beiden Gauner erkenntlich zeigen wird. Dimi ozialistischen Arbeiterpartei in der Tschechoslowa. trow gibt zu, mit Strauſe gesprochen zu haben ihletet wurde in erhöhtem Maße die Integrität und ei jedoch nicht dabei gewesen. Strause habe ihm die die Sicherheit der Tschechoslowakischen Republik Zeitung gegeben( Dies stocitet Rrauſe ab.)
Das morgige Amtsblatt vom Sonntag| wegen Verbrechens der Vorbereitung von Anschläveröffentlicht folgende Kundmachung der Regen gegen die Republik im Sinne des§ 2 des gierung über die Auflösung der deutschen Schutzgesetzes gegen Mitglieder des früheren Vernationalsozialistischen Arbeiterpartei in der eines Volfssport", einer Randorganisation der Tschechoslowakei : Partei, durchgeführt wurde. Durch das in dem Prozeß gefällte und vom Die Regierung der Tschechoslowakischen Re
Weise sich d'e deutsche Sustig für die Beugenaussage
In den Konzentrationslagern( wis folgen immer dem Wortlaut der Anträge) sind die däftlinge ständig ohne genügende Rahrung Es fagen dann die Polizeibeamten aus, die das in ganz feuchten, häufig burch den Schwamm ver bei Dimitrow gefundene Urkundenmaterial besich
bebroht.
Diese Bedrohung wird voll erwiesen durch das Ergebis des gerichtlichen Verfahrens, das