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Samstag, 25. November 1933
Rom, 24. November. ( Wolff.) Der Papst hat den Hauptnuntiaturrat Prälat Test a zu einer von politischen Sondertendenzen unabhän gigen Beurteilung der Lage nach dem Saar gebiet entsandt.
hingegeben hatten, Bruno Kalnin war es, der damals im Kampfe gegen die Deutschen mit die ersten Arbeiterba.aillone organisierte; sein Arbeiter- Schuß- und Sportbund ist aber vor furzem aufgelöst worden. Es folgte das Verbot der Uniformen und Abzeichen, es folgte der Versuch, die Presse zu fnebeln, es droht eine Welle weiterer Maßnahmen gegen die Arbei
terschaft.
Die Festtage in Lettland fordern auch
eine andere Betrachtung heraus. Rang vor 15 Jahren das lettländische Volk um seine Unab hängigkeit, so wird der lettländische Staat jetzt aufs neue von ganz realen Mächten bedroht. Damals waren es die Barone, das deutsche Bürgertum u. die Pastoren, die im vereinigten Landesrat von Livland , Estland und Defel einstimmig den Wunsch aussprachen, daß aus diejen Gebieten ein monarchistisch- konstitutioneller Staat als Bestandteil des deutschen Reiches
geschaffen würde. Und wieder war es in erster Linie die Sozialdemokratie, die sich gemeinsam mit dem demokratischen Bürgertum gegen diese Gelüste zur Wehr jetzte. Schon am 27. Novem ber 1917 hatte das Zentralfomitee der sozialdemokratischen Partei Lettlands für das lettische Volt Selbstbestimmungsrecht gefordert.
der ,, Nationalen Liga" vor Gericht
Die Saalschlacht vom 3. April
Nr. 276
MPD- Redakteur Lux zu Tode geprügelt
Hamburg , den 23. November 1933.( DG.) Im Hamburgischen Gefängnis wurde dieser Tage der kommunistische Redakteur Lug zu Tode geprügelt. Bei Besichtigung durch eine auslän Sische Kommission hatte Lur auf Befragen an gegeben, daß er mißhandelt wurde und zum Bes Der Abend, an dem Genosse Zahradniček fiel weis dafür seine schwarzen, ungeheilten Wunden Prag , 24. November. Heute wurde vor Solin , der ihm Faust schläge ins Gesicht gezeigt. 3wei Tage später war er tot. dem hiesigen Mreisgericht( Senat Trost) die verset: hatte. Vladimir Mostecky, der Wortführer der wurden. Er sei überzeugt, daß die Opposition Verhandlung über ein Strafverfahren fortgefeßt, in dessen Hintergrund der tragische Tod unseres sozialistischen Opposition, tam schlimmer weg. Als habe stören und die Versammlung sprengen wol tschechischen Jugendgenossen Emanuel 3a er den Antrag gestellt hatte, der Opposition die len. Die„ Ordner" hätten nichts getan, als hradnicek steht, der am 3. April d. J. bei gebührende Teilnahme an der Versammlungs geworfenen Stühle mit der Hand zurüdeiner öffentlichen Versammlung auf der Sla- leitung einzuräumen, fielen mehrere" Drdner" zuschlagen"(!)." Gewalttä igfeiter, hätte et wischen Inset von nationaliſtiſchen Snüp- über ihn her und trattierten ihn mit auſt ſelbſt nicht zugelaſſen usw. A13 einziger pelgardisten mit Stühlen niedergeschlagen wurde schlägen gegen den Kopf. Er sah Moravec, 3euge weiß Herr Stribrný etwas und am 14. April seiner Kopfverlegung er lag. wie er einen Stuhl in der Hand hielt, davon, daß der Vorsitzende der Vers Der Mörder ist niceruiert worden, was er mit dieſem tat, konnte er infolge der auf jammlung Werner versprochen habe, doch wurden sieben Raufbolde, Ange- ihn niederprasselnden Hiebe nicht erkennen. Wie daß jeder zu Wort kommen werde. Demgegenüber hat der Zeuge Mostecky nicht hörige der Jungen Generation" der er als Zeuge heute erklär e, hat er ganze viervom Abq. Stříbrný geführten„ Natio- zehn Tage auf dem Krankenlager verbringen nur festgestellt, daß er sogleich nach Vorbringung nalen Liga", wegen auderer Brutali- müssen. feines Antrages auf Ver retung der Oppofition täten dingfest gemacht und vor Gericht gestellt. Unter den Zeugen befand sich auch von den Ordnern überfallen wurde, sondern daß Die erste Verhandlung am 9. August wurde zur der Herr Chef der Nationalen Liga", der Versammlungsleiter Werner im Gegenteil Ladung weiterer Zeugen vertagt und heute Abg. Stříbrný, erklärt hat, er werde im großen Verhandlungssaal fortgefeßt. Ange- der an dem verhängnisvollen Abend zu seiner" ,, leinem Oppositionellen das Wort erteilen, klagt find: der 20jährige Brivat beamte Jugend sprechen sollte. Ergötzlich wirkte, daß Herr da er sich die Versammlung nicht stören lassen Wolle" Wenzel Moravec, der 19jährige Monteur Stribrný nach seiner Aussage seine frisch unifor Franz Jedlička, der 20jährige Bädermierten Ordner"( rosa Semid mit roter Krawat e Jedenfalls keine üble Charakteristik der Menman beachte die Kopierung der SA!) zuerst als tali.ät der tichechischen Hitlerimitatoren! gehilfe Josef Kolin, der 25jährige Ge schäftsdiener Johann Brynda, der kommunisten ansah, wegen der roten Bin- Das Zeugenverhör konnte jedoch auch 29jährice Vertreter Hieronymus Frander. Im übrigen hat Herr Stribrný nach seiner heute nicht zu Ende geführt werden, da der 23jährige Typograph Johann tulis Aussage teinerlei Angriffe seiner Ordner sich einige Zeugen nicht eingefunden hatten, auf und der 30jährige Bertreter Franz Raffa. bemerkt. Dagegen hat er gesehen, daß, uerst ein, deren Vernehmung der Staatsanwalt besteht. Der Die Anklage lautet bei sämtlichen Angeklagten dann drei und schließlich an zwanzig Stühle" von Gerichtshof oertagte daher neuerlich die Verhandauf das Verbrechen der öffentlichen Ge- der Opposition gegen das Podium geschleudert lung zum 15. Dezember d. J. walttätigkeit, bei den zwei Erstgenannten außerdem auf schwere Körperverlet. zung. Der Angellaate Rolin ist außerdem beschuldigt der Einschränkung der perfönlichen Freiheit und des mehr= fachen Diebstahls und der Veruntreuung. Der letztere Punkt hängt mit der Hauptsache nicht zusammen, sondern ist eine- immerhin bezeichnende- Privatangelegenheit dieses nationalen Vorkämpfers.
Der heutige Verhandlungstag brachte ber
rb.
Reichswehrsoldat erschossen
Von österreichischen Grenzwächtern
München , 24. November. Das Wolff- worden sei. Die Reichswehrabteilung habe ver Büro meldet: Ein Sti- turs des 2. Bataillons sucht, den österreichischen Widerstand zu brechen. des 21. bayrischen Infanterie- Regimentes Nürn- Dabei sei es zu einem Feuergefecht gekom. berg ist zur Zeit auf der südlich von Neit im men, das längere Zeit andauerte und an dem Die deutsche Winkel gelegenen Stihütte diefes Bataillons alle Soldaten beteiligt waren. Hindenburg- Hütte" untergebracht. Eine Streife Abteilung hätte sich schließlich unter ständigem Dieses Nurses übte am 23. November nachmits Feuer über die Grenze nach Reith zurüdgezogen. taas unter Führung eines Unteroffiziers in der In einer amtlichen Aussendung behauptet
Gegenwärtig rühren sich hier dieselben deutsch - baltischen Kräfte wie damals vor 15 Jahren. Die Barone gibt es zwar nicht mehr, ihr Land gehört den lettländischen Bauern. Sie sitzen aber in Deutschland und intrigieren gegen Lettland . Sie schicken dorthin Emissare. Hitlers Auslandschef Rosenberg ist ihr Exponent, die Kolonisierung der Ostländer gehört mit zum Programım des Hitlerschen Buches Mein Kampf ". Die Deutsch- Balten im Lande Bei der ersten Verhandlung hatten sich die selbst sind zu vorsichtig, um ihre Karten ganz Sieben fämtlich für unschuldig erklärt und aufzudecken. In Wirklichkeit sehnen sie aber natürlich auch Zeugen zur Stelle gebracht, die den Augenblick herbei, wo das deutsche Haken- diese„ Unschuld" bestätigten. freuz auch über Lettland wehen würde. Ihr Organ, die„ Rigasche Rundschau ", predigt den schiedene Details von der Tätigkeit der sieben An- Nahe der Grenze am Eggenalm- Rogel. Aus bis die österreichische Regierung, daß der Reiche. Nationalsozialismus, wenn auch in veritedter geflagten an jenem Abend. Der größte Teil her noch nicht bekanntem Grunde wurden die wehrmann von der Kugel eines deutschen Form; ein jeder Deutsch Balte, der anders der heute gehörten 30 Zeugen be- vier Uhr von drei österreichischen Grenzchächtern itätigte in einzelnen Zügen das Bild, das die beschossen. Dabei wurde der Schüße Schuhmacher denkt, wird unter gesellschaftlichen Druck gejetzt, Anklage von dem Wüten der„ Ordner" en wirft. der 5. Kompagnie J. R. 21 aus Nürnberg durch gegen Hitler darf nichts geschrieben werden. Natürlich gab es auch Entlastungszeugen, die ge- Ropiichuk tödlich getroffen. Das neue deutschsprachige Blatt in Riga , fehen haben wollen, daß die Stühle feineswegs „ Europa- Ost ", das den Fascismus außerhalb vom Podium in den Saal flogen, sondern umgeund innerhalb Lettlands bekämpft, wird gefehrt, was freilich schwer zu begreifen ist, da in ächtet, der deutsche Journalistenverband hat dem Saal ein solches Gedränge herrschte, daß seinen Mitgliedern die Mitarbeit an diesem schwerlich Raum zum Ausholen gewefen fein kann. Blatt verboten. Durch den deutschen Hitleris Bemerkenswert unter den Zeugen sind aber die mus infiziert, redt sich und streckt sich neben folgenden: Johann Bra da čet stand bei feinem Rol diesem auch der urwüchsige lettische Fascismus. legen. dem Hörer der Technik M ofte eth, der Den lettländischen Fascismus aber, gleichvie! den Antrag auf Vertretung der Opposition im ob deutscher oder lettischer Abart, entscheidend Präsidium stellte. Brachaček wurde zum Saal zu bekämpfen, ist bloß die lettländische Sozial- hinausgedrängt. Als er schon vor dem Gebäude demofratic in der Lage. Sie weiß, daß der stand und die Versammlung aufgelöst war. Halbfascismus nur eine Etappe zur vollkom- stürzten sich zehn bis fünfzehn JungWien, 24. November. Heute abends wurde menen Diftatur ist, zur völligen Knebelung der ligisten auf ihn, eine halbamtliche Darstellung des Grenzzwischen Arbeiterklasse. So rüstet sie sich zum Stampfschleppten ihn in die Veranda, schlugen ihn falls verbreitet, wornach die reichsdeutsche MiNachdem nunmehr das Ergebnis der amum die Verfassung. Die erste Schlacht wird in ins Gesicht und mishandelten ihn furchtbar, litärabteilung auf österreichisches Ge- lichen Untersuchung vorliege, werde die Reichsder Saeima geschlagen werden, die nächste bei bis ihn die Polizei erlöste. Unter den SA- Imita- biet eingebrochen und dabei von der regierung die notwendigen Schritte bei der österden bald bevorstehenden Wahlen. R. L. toren erkannte er mit Sicherheit den Angeklagten österreichischen Assistentenabteilung aufgehalten reichischen Bundesregierung unternehmen.
Der
uppenspieler
Roman von Felix Fechenbach ,, Vielleicht sin aber schönere Mädli dabei," neckte Franz, die mir besser g'fallu"
,, Wirst nit viel Rechtes finden!" Lene war leicht eingeschnappt.
Spiegelein, Spiegelein an der Wand, wer ist die Schönste im Frankenland?", nedt Franz weiter.
,, Du kannst doch wirklich nig, weiter, wie die Leut aufziehn." Sie waren mittlerweile zur Tanzschule gekommen, die im ersten Stod gegenüber der Reuererfirche eingerichtet war. Zunächst waren die Mädels noch allein, die Herren waren in ein anderes Zimmer eingetreten.
habe:
Ueberfall auf Unbewalincie Von Berliner am licher Stelle wird hiezu mitgeteilt, daß die Gerichtskommission festgestellt 1. Schüße Schuhmacher wurde auf etwandaus einer Entfernung von mindestens 800 Metern erschossen.
Nach den bisherigen Meldungen befand sich die Streife etwa 100 Meter diesseits der Grenze auf deutschem Boden. Sie hatte auch vor dem Vorfall die Grenze nicht überschritten. Das Wehr Freistommando 7 hat eine Sonberkommiffion von zwei Offizieren, denen ein Rechtsanwalt beigege- frei reichsdeutſchem Boden diesseits der Grenze ben ist, nach der Hindenburghütte entsandt. Wien :
Einbruch auf österreichisches
Gebiet
2. Der Stilehrgang. dem Schuhmacher anges hörte, und der aus 23 Manu bestand, war u n- bewaffnet.
3. Die Eröffnung des Feuers erfolgte ohne vorhergegangenen Wortwechsel und ohne Angriff feitens der Desterreicher, die auf drei Heimwehr. leute festgestellt sind.
„ Ich red halt, wie mir der Schnabel gewachsen is. Unde bißl Spaß mußt scho verstehn, wenn d' dich mit mir vertragen willst."
jungen Mann zusammen, der auch im Begriff| vorgestellt, gnädiges Fräulein," sagte er nach sehen mal eins g'sagt haft, dann tuts dir gleich war, Bene zu engagieren. Gegenseitiges Ent- einer Weile. Aber wenn man eine Tänzerin nachher leid." schuldigungsgestammel, dann tanzte Franz mit hat, die so leicht über den Boden schwebt wie Lene los. Sie, gnädiges Fräulein, da ist das Tanzenlernen Es geht ja ganz gut," meinte er, als er ein wahres Vergnügen." mit Bene einmal um den fleinen Saal herumgetommen war. ,, Der Schottisch, das is ja e Kinderspiel, aber der Walzer...!"
38 ja noch kei Meister vom Himmel g'falln. Mit' m Walzer wern wir aber auch fertig werden."
" Du, Franz," fragte Lene beim Weiter tanzen, wer war denn der Herr, mit dem du vorhin zusammeng'stoßen bist?"
Groß heißt er. Ich glaub, er is Verkäufer im Kaufhaus Seißer."
Wieder war die Tour zu Ende, und Groß brachte Lene an ihren Platz. Fast den ganzen Abend tanzte sie nur mit Franz und Groß, wer Die Tour war jetzt zu Ende und die Herren eben von den beiden gerade zuerst bei der Hand geleiteten die Damen ar: ihre Plätze. Nach einer war, bis schließlich der Tanzlehrer erklärte, die einen Pause kam ein Walzer bran. Franz holte Herren dürften nicht immer mit den gleichen sich wieder die Lene als Partnerin. Leise fummite Damen tanzen. Lene zog eine Schnute, aber fie den Text zu der gespielten Melodie vor sich fie wurde den Rest der Tanzstunde von Franz und Groß nicht mehr engagiert.
Unter Necken und Scherzen tamen sie in die Kärrnersgasse. Vor dem Milchladen der Großmutter gab Franz der Lene die Hand:
"
Besinnen:
Lene bekam einen roten Kopf und wußte nicht, was sie auf das Kompliment sagen sollte. Alber sie wollte auch nicht schweigen, wie eine dumme Pute. Schließlich faßte sie sich ein Herz ,, Also, bis übermorgen! Und träum nit und meinte: soviel von dem Ladenschwengel Groß!" Ich hab mich immer schon aufs Tanzen Am Donnerstag holte Franz die Lene nicht g'freut. Und ich glaub, wenn man die richtige zum Tanzturs ab. Er mußte in die Backstube, Freud zum Tanzen mitbringt, dann lernt mans weil der Geselle plößlich frank geworden war. Groß nahm diesen Umstand wahr und tanzte auch leichter." mit Bene, so oft es ging, ohne aufzufallen. Nach Schluß des Abends wartete er unten auf der Straße, bis Lene kam und sprach sie an: Gestatten Sie, gnädiges Fräulein, daß ich Sie begleite?" Lene errötete leicht, sagte aber, ohne langes ,, Bitte schön, wenns Ihnen Vergnügen macht." Die Mädchen waren alle ein wenig erregt, hin: Das hatten sich in Kleidung und Frisur besondere allergrößte Vergnügen, gnädiges Mühe gegeben, einen günstigen Eindrud zu voller Saft, voller Mut... Begleitung angeboten haben, aber Sie hatten bemachen. sie sich plötzlich: Kennst du den Herrn Groß ging mit Lene nach der Kärrnersgasse. Auf einer Stuhlreihe, die an der Wand ent- näher?" Nä, den hab ich erst im Tanzkurs kennen ner, Franz, als wenn die Herren und die Damen der Seite an. Er wollte wissen, welcher Art ihre Der gemeinsame Tanzabend is doch schöreits Gesellschaft." Groß fab sie mit einem lauernden Blick von lang aufgestellt war, mußten sie Blog nehmen. Dann lam der große Augenblid. Die Tür zum gelernt." immer für sich sind." Nebenzimmer ging auf," und im Gänsemarsch Der Tanzlehrer bemängelte bei den einlamen die tanzbefliffenen Jünglinge herein. Steif zelnen Paaren dies und jenes. Die Musik brach scheuchen unter den Mädels wären. Da fin in einer Straße, und mein Bruder is mit ihm Ja, wenn nur nit so fürchterliche Vogel- Beziehungen zu Franz Sein feien. Ta, Franz Sein war dabei. Wir wohnen und ein wenig verlegen blieben sie den Mädchen ab. Allgemeine Belehrung folgte, wie die Dame e paar dabei, direkt zum Abgewöhnen! Du bist in die Schule gegangen. Er hat heut nit kommen in einer Straße, und mein Bruder is mit ihm gegenüber in einer Reihe stehen. zu führen sei, wie man den Fuß seßen müsse, wirklich die Einzige, die passabel is." Der Tanzlehrer stellte vor. Es gab unge- um der Dame nicht auf die Schuhe zu treten, Sast wohl fein schöners Mädle g'funden, Tente Verbeugungen und rote Köpfe. Aber viel und was dergleichen Ratschläge mehr sind. Dann weil d' immer wieder mit mir getanzt bast?" Mit dieser Annvort vermochte Groß nicht Zeit zum verlegen sein wurde nicht gelassen. Die onnte die Tour zu Ende getanzt werden. fragte Bene mit schelnischem Bachen. viel auzufangen. Da fonnte eine gewöhnliche Selavierspielerin schlug auf einem verstimmten Beim nächsten Walzer war Franz nicht Du wirst ja noch arößenwahnsinnig! Da Nachbarsfreundschaft dahintersteden, aber viel Klavier die ersten Takte eines Schottisch an, schnell genug zur Sand, und Groß tanzte mit muk ich dir gleich einen Dämpfer auffeßen. Du leicht auch mehr. Er wollte das schon herausund der Tanzlehrer flatschte in die Hände: Rene. Es war der einzige unter den jungen weißt ja, unter den Blinden is der Einäugige ,, Engagieren, meine Herren!" Leuten, der sich nicht steif und linkisch benahm, Stönig!" So! Na, da kennen Sie sich ja wohl sehr Franz beeilte sich, Lene als Tänzerin zu bend er hatte auch einen flotten Tanzschritt. " Du kannst einem doch kei liebs Wort gut und schon recht lange?" Tommen und stieß dabei mit einem schlanken Ich hatte mir das alles viel schwieriger gönnen, Franz! Und wenn d' wirklich aus VerFortsetzung folgt.)
ist gut, voller Kraft,
,, Wiener Blut, das Dann unterbrach schiedete sich mit steifen Bücklingen, und Franz Fräulein! Ich würde schon am Dienstag meine
ja
fönnen."
bekommen.