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Sozialdemokrat

teine weiteren Prämien zu bezahlen brauche. Und das und zahlte

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Mittwoch, 13. Dezember 1933 r. 291

and bet orange per afaubteams 14313ft der Kampf gegen den Alloholismus überflüßig geworden?

der gelungene Bräut'gam" 1400 Ks Provision von der Anstalt, der er den Versicherungs.

Von Dr. A. Holitscher.

antrag überreichte. Nach diesem Schlager loďte er Wenn wir heute bei Leuten, die sich nicht zu schügen? Weit, sehr weit sind wir noch von cin partaifa buch beraus und behob den ge- eingehender mit der Alkoholfrage beschäftigt dem gepriesenen, von uns allerdings für un jamten Betrag von 10.000 Ke- gleichfalls schwer haben und den Bestrebungen der organisierten möglich gehaltenen Zustande allgemeiner Mä­erdarbte und ersparte Notgroschen. Sier benügte er Altoholgegner zwar mit einiger Sympathie, aber Bigkeit" entfernt. Im Gegenteil, in Zeiten der den rührseligen Borward, daß ihn eine sehr geliebte doch mit ziemlich viel Mißtrauen gegen unsere Unrast, des Elends, der Verzweiflung nimmt der Tante gestorben sei und er fein Geld für die Beftreillebertreibungen" gegenüberstanden und das mäßige Verbrauch ab, die Trunkenheit wächst. tung eines würdigen Begräbriffes habe. Der Gauft die übergroße Mehrheit der Menschen, auch Ist die Enthaltsamkeitsbewegung also über. ner wurde durch einen originellen Bufall ding der Parteigenossen um Unterstüßung morali flüssig geworden? Können wir unsere Vereine feft gemacht. Die beiden Bräute", die einander vorscher oder gar materieller Natur werben, jo auflösen und das weitere der Schule, der Ge­ber n'e gelannt hatten, begegneten einander bei stoßen wir dabei fast immer auf Abweisung und meinschaft, anderen Bildungsorganisationen über. einem zufälligen Anlas. fomen ins Gespräch, er- uberständnis. Was, heißt es da, habt ihr jetzt laffen? Das wäre arge Selbsttäuschung! Die sählten einander mit weiblischer Gesprächigkeit ihre eine anderen Sorgen? Die Wirtschaft ist in altoholgegnerischen Bereine, ganz besonders die Schidjale, Aussichten und Hoffnungen und mußten ihren Grundfesten erschüttert, es gibt Willionen auf dem Grundsaße der Enthaltsamkeit aufge. endlich zu ihrem beiderseitigen Schmerz erkennen, von Menschen, die schußlos dem Hunger und der bauten, waren nie Massenorganisationen, sollten day sie beide ein und denselben Bräutigam hatten. Stäite preisgegeben sind, die Menschheit ist zer- und konnten es auch nicht sein, selbst nicht in Als der Gauner merkte, daß fein Spiel zu Ende rissen, Katastrophen hängen drohend über uns; tenen Ländern, in denen der Stampf gegen den fei, benüste er die leste 1.20 Ks, die ihm von den es wird ja ohnehin fast nichts mehr getrunken, Alkohol am meisten Verständnis gefunden hat herausgelodien Taufendern verblieben war, um nad pie Leute müssen ja am notwendigstent sparen, und findet. Sie wirken als Ferment, als Pantrag zu fahren und fich felbft der Staatsba bleibt ihnen fein Geld für berauschende Ge- Sauerteig; sie sind sozusagen das Gewissen im anwaltschaft zu stellen. Er machte fein geht daraus, tränke. Und ihr sch ja, wie weit man mit Bolksleben, ihr Dasein wirkt mahnend und auf daß ihm die Sache im Grunde genommen ganz liebeuren Zehren und Grundsäzen tommt. Amerika  , munternd, wie ja auch jeder einzelne Enthalt. sei, denn der Winter ſtehe vor der Türe und ein Finnland  , Island   baben das Verbot wieder auf fame schon durch sein Dasein daran erinnert, Gratisunterkommen im Gefängnis fei nicht zu vergegeben, es hat sich gezeigt, daß euer Ideal, die auch den verstocktesten Bierphilister, daß man achten. Diefer Wunsch fand ausgiebigst Erfüllung, Verbannung des Allohols aus der menschlichen ohne Alkohol sehr fein und glüdlich und gefund denn der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten, Gesellschaft, unerreichbar ist. leben fann. Der Kampf gegen die Trintfitte der zum größten Teil geständig war, zu zehn Monaten schweren und verschärften Serler& rb.

Prager Zeitung Kunst und Wissen

Radioausstellung. Aus Anlaß der Feierlich

Gerichtssaal

Zwei Bräute und ein Bräutigam.

Liebe macht blind.

Im übrigen: wir haben uns niemals für Verbotsgesetze ausgesprochen, wir haben stets gewußt und erklärt, daß sie auf lange Zeit hin aus in Europa   undurchführbar, unmöglich sind. Damit ist nicht gesagt, daß wir nicht die alkohol­freie Gesellschaft als Ziel erachten, sie ist und bleibt das Ideal. Ist denn nicht auch eine Ge­sellschaft ohne Mord, ohne Totschlag, ohne Ver unsere Bemühungen um die Befreiung der brechen, ohne Krieg unser Ideal? Werden wir Menschheit von ihren Qualen aufgeben, weil die Erreichung dieser Ziele in weitererne liegt, vielleicht unerreichbar ist? Was wir wollen, ist Aufklärung, Erziehung,

Wir sind uns der außerordentlichen Schwie. würde sehr bald in Vergessenheit geraten, wenn rigletten, die unserer Bewegung aus den sozialen wir organisierten Alkoholgegner nicht immer und wirtschaftlichen Verhältnissen der Gegenwart wieder an ihn erinnern würden. Leider können wir das jetzt nur in sehr be erwachsen, durchaus bewußt; es leidet nicht nur die Enthaltsamkeitsbewegung durch fie, alle tul schränktem Maße tun, weil uns das Geld fehlt, turellen und erzichlichen Strebungen werden in weil unsere Menschen mit zu viel anderen, bon den Schatten gerüdt durch die Sorge um das der Not des Tages gewaltsam erforderten Auf heiten des zehnjährigen Bestandes des tschechoslo Eine Wohltätigkeitsvorstellung im Neuen Deut Stüd Brot, um das nadte Dasein. Jeder von gaben beladen sind. Aber wir dürfen nicht auf. walischen Rundfunks   veranstaltet der Verband fchen Theater zugunsten des österreichischen uns empfindet das selbst; wir begreifen sehr hören! Wir müssen unsere Organisation über der Radiohändler gemeinsam mit dem Ministe11fsvereins brachte im gesprengten Rahmen wohl, daß andere Sorgen und Leiden die Teil diese ärgsten Zeiten hinüberretten in die Zu funft. Wir wenigstens müssen treu zusammen rium für Post und Telegraphen, der Rundfunk des ganz unösterreichischen Ball im Savoy  " die zunahme für unsere Arbeit verdrängen. gesellschaft und der PWM auf der Slawischen verze chnende Bekanntschaft mit den Schwestern Aber dürfen deshalb auch wir den Rampf halten, selbst wenn unsere Werbetätigkeit auf Insel eine Jubiläumsradioausstellung, die bis Schwarz, die als slavier-, Gesangs und Tanz aufgeben? Dürfen wir uns von dem falschen noch größere Hindernisse stößt, als das schon in zum 26. Dezember geöffnet bleibt. Humoristinnen durch originelle Barod'en, durch bei- Selbsttrofte einlullen lassen, daß in diesen Elends normalen Zeiten der Fall war. Und nur ein Wort über den Zusammen­Der Elternabend der Kinderfreunde, der für spiellos fortreißendes Temperament und durch eine zeiten die Menschen ohnedies fein Geld wischen Halbweltcharakter und Naivität schwebende Trinken oder gar zum Saufen haben, so daß bruch des Verbotes. Er beweist nichts anderes, Dezember geplant war, entfällt wegen organ: Note das Bublifum enthusiasmierten und Beifalls der Kampf gegen den Alkohol so gut wie über als daß Ideale unter der Herrschaft des Napita fatorischer Schwierigkeiten. stürme hervorr'efen. Von besonderem Interesse flüssig geworden ist? Ist denn das wahr? lismus unerreichbar sind. Woran ging die Pro­scheint mir dieses Zwischenspiel der Schwestern Nein, es ist nicht wahr. Gewiß, der Berhibition in den USA   zugrunde? Am Schmuggel, Schwarz gerade jest zu sein, da es bewies, daß die brauch ist zurückgegangen, es wird weniger Bier an den Gangsters, an der Storruption. Das sogenannte Sleinfunst auf der Bühne nicht nur erst und Branntwein getrunken als in befferen Zei europäische und das amerikanische   Alkoholfapital dann wirkt, wenn sic, mie in der Robitschel Revue, ten, gar manche Familie hat den täglichen halben verbündeten sich, ungeheuere Mittel wurden auf­hemmungslos zur Sdmeinerei abgleitet, jondern daß oder ganzen Liter aufgegeben, gar mancher hat gewendet, um die Voltsmeinung zu beeinflüssen, vielmehr das Publikum ganz anders und ehrlich das tägliche Abendquantum herabgesezt, verzich um die Zustände so zu gestalten des Verbotes freudig gelöit ist, menn Wis, Satire, liberfroren- tet auf den Bitteren beim Heimgehen. Aber es als das leinere Uebel erschien. heit und Bifanterie eben mit wirklich fünstlerischen ist nicht wahr, daß es nicht auch jezt noch zahl­Prag, 12. Dezember. Daß menschliche Dumutheit Mitteln geboten werden. Herr Fris Wiesenreiche Opfer des Alkohols gibt; mer von uns unb Bertrauenssel gleit unerschöpflich ist, ist nichts tha I, der sich auch an diesem Abend solo in Stene hört nicht immer wieder von dem und jenem, Reues. Immerhin steht auch der gewiegte Renner feste, zeigte sich zavar etwas gebändigt; aber mit der ein recht brauchbarer Mensch, Genosse, Funt der Gerichtsjäle stets aufs neue überrascht vor den dem Geſchmad, Deutschland   heute durch sächsische tionär wäre, wenn er nicht immer wieder im unbegrenzten Möglichkeiten, welche dieses BetätiWipe kennzeichnen zu wollen, müßte dennoch gestrit Wirtshause jäße, ein oder mehrere Gläfer zu gungsgebiet strupellojen Spekulanten eröffnet. ten werden. In einem Stunterbunt we'terer Ein viel tränke, deshalb seine Pflichten Bernach Wie a. B. diesem Josef Imajer, der vorlagen figurierte Herr Prohaska mit dem lässigt, dummes Beug daher rebet, dadurch die dem Senat Fidrmue unter schwerer BeRichard Strauß Liedern, Frau Eisinger mit stellt? Ich fann nicht finden, daß solche Fälle dem Senat i drmue unter schwerer Be Bajazzo" Prolog, Fran Kindermann mit Partei schädigt, sie und sich vor Feinden blog. trugsanflage erschien. Der 32jährige Ange­geflagte, ein oft vorbestraftes 3ndividuum, dem Hauptwalzer aus mei Herzen im Dreiviertel. fehr viel seltener geworden sind?! takt" und Herr Adolf Fischer mit einer sehr hatte sich als heiratsschwindler etabliert. Und fennen wir nicht alle die furchtbarste Smei Fälle sind heute eingeflagt. Die eine Zeugin gelungenen und durch sympathische Proja eingeleiteten Ari des Trunkes, den Elendsalkoholismus, den Slezal Parodie Walter Taub   als Conférencier uns Wlaffat in seiner erschütternden Darstellung ſt eine se o chin, die der Kerl unter Vorspiegelungstenerte ein paar geistreiche Bemerkungen bei. 1: g. der Zustände in Mähr. Ostrau so drastisch ge- Beispiel, den Alkohol, die Trinkfitte bekämpfen, reeffer Absichten" nach und nach um ihre sauer erfparten 4000 Ke Spareinlagen brachte. Als der Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. schildert hat? Wie, sehen wir nicht heute Tag einschränken, verjagen. Heute wie zu Lebens legte Heller verpulver: war, verschwand der Bräuti Miinvoch, 7% Uhr: Der Widerspenstigen für Tag die bettelnden Menschen durch die Strazeiten unseres dahingegangenen unvergeßlichen gan". Der zweite Fall betrifft eine ausgehil. 3ähmung.( 1.)- Donnerstag, 7% Uhr: ßen wanten, die den färglichen Erlös ihres Ge- Führers und Meisters Viktor Adler   sehen wir fin, der sich der Angeklagte als Versicherungs. Die verlaufte Braut" Neu'nszeniert.( 2.) werbes" fofort in Schnaps umfegen? Niemand im Alkohol den gefährlichen Bundesgenossen agent vorstellte und zum Abschluß einer Ver- Freitag, Uhr: Garten Eden" Neu- von uns verdammt diese durch die Gebrechen der unserer Klassengegner, verkünden wir den Grund­jidherung auf 40.000 Ke bewog, unter der läppischen inszeniert.( 1)- Samstag, 7% Uhr: Don tapitalistischen Gesellschaft verkommenen Mii- faß, daß der Kampf gegen den Alkoholismus   ein Vorspiegelung, daß sie bloß die erste Jahres- Carlos Gastspiel Durieux, Bassermann, Deutsch   menschen, sie sind die bemitleidenswerten Opfer Teil unseres Klassenkampfes ist und stets bleiben prämie zu bezahlen brauche. Dann werde er sie Moissi, Martin.( A A.) des Systems; aber ist es deshalb nicht immer wird. Das ist in Zeiten der Krise, der wachsen Heiraten und durch seine Protektion bei der Ver­noch und um so mehr unsere Pflicht, die den Bedrohung der Arbeiterschaft durch Fascis sicherungsgesellschaft erwirken, daß sie überhaupt Schwachen unter uns vor diesem traurigen Lose mus und Reaktion nicht in geringerem Maße wahr als es damals war; und darum müssen wir ein organisierter Teil der sozialdemokratischen Ar­Sinfoniemusik hatte unter der Leitung des wünschen übrig. Prager   Konzertsaal. In das Gebiet der stammerbeiterbewegung bleiben, allen Hemmungen und gleichen Dirigenten Talich die Tschechische musit gehörten zwei im neuen Konzertsaal des Schwierigkeiten zum Troße, erfüllt von dem Be­Bei einer halbwegs vernünftigen Stonzert- Bhilharmonic ins Werk gesetzt. Um einen Volksbildungshauses Urania  " veran- wußtsein, daß wir ein kleines, aber wertvolles ordnung lönnte Prag   eine Wusifstadt ersten Gesamtüberblick über die französische   Sinfoniemusik staltete Konzerte; ein Konzertabend des Prager   und unentbehrliches Hilfstorps im Heere der Ranges szin, die alle Wünsche des lunstliebenden im vorigen Jahrhundert zu geben, war das Pro. Ehm- Quartettes und ein Vieder- und Klassenbewußten Arbeiterschaft bilden. Publikums restlos zu erfüllen in der Lage wäre. gramm des Konzertes zu wenig erschöpfend und um Selavierabend der Reichenberger Sängerin Denn dadurch, daß Prag   ein Doppelmusik fassend, da es von Berlioz  , dem großen und Nelly Grasern und des jest in Prag   lebenden, leben führt, ein tschechisches und ein deutsches, genialen französischen   Sinfonifer des romantischen van Hitler- Deutschland mit schnödem Undant be­- stehen ihm auch doppelte Musikmittel Wujifzeitalters, gleich zu Vinc d'Indy, dem Wag, lohnten hervorragenden Musikorganisators Professor sur Verfügung. So besitzt die Stadt heute nicht nerfeind und dennoch unter Wagners Einfluß ste- Leo e stenberg. Das Ehm- Quartett, in dem die weniger als a dit regelmäßig vor die Konzertöffent. hendem neuzeitlichen Meister sowie zu den moder. Damen Mayer und Longin sowie die Herren verkauf 20% Nachlaß Stránský. Prag  . Sybernstá. lichkeit tretende Sinfonieorchester: jenes der nen Sinfonitern Ravel   und Rousset gelangtz. Dr. Longin, Michalka, Siegl und Prosessor Tschechischen Philharmonic, das neu gegründet: Aber auch die einzelnen Komponisten waren nicht Dr. Ehm fangen und dem als grundmusikalischer Prager   Sinfonieorchester, das Teutsche Theater durchwegs mit repräsentativen Werten vertreten. Klavierb gleiter Dr. Karl Nowat assistierte, orchester, das Radiojournalorchester, das Orchester Das überzeugendste Stüd des Abends war eine brachte selten gehörte Vokal- Quartette und Lieder. des Tschechischen Staatskonservatoriums, das Orche Sinfonie von Roussel, ein von reicher In- zyllen von Schubert, Schumann, Brahms ster der Deutschen Musikakademie, das Sinfonie- vention erfülltes und von energischem Rhythmus und 3ilcher zur Aufführung, während im Kon. orchester der Eisenbahner und das Silhavysche get.agenes Wert, das in seinem formalen Aufbau zerte Grasern Kestenberg Lieder bon Streichorchester. Drei große Brager tschechisch: Or auch innere musikalische Zusammenhänge offen- Brahms und Mussorgski sowie Klavierstücke gettland erwartet Oesterreichs   Wintersportler. chesterverbände hatten sich übrigens fürzlich zusam- bart. alich dirigierte die Werte mit überlegener bon Bach- Busoni, Beethoven   und Bach. Am vorlegten Sonntag fanden in Riga   die ersten mengeschlossen, um bei einem Festkonzerte mit Beherrschtheit im Technischen und mit eindringlicher Biszt zu hören waren.- Zwei bedeutende mu- Probekämpfe der Arbeiterwintersportler zuwirken, das der Klub der Prager   Orche Gestaltungskraft. Die Sopranstimma im Ravel- sikpädagogische Konzerte verdankte man für das große Fest im Feber statt. Sport und Besuch tertünster zu Ehren des tschechischen Touseyers( schen Opus sang die ausgezeichnete tschechische Ston- in der Berichtszeit dem Prager   Tschechischen übertrafen alle Erwartungen. Das Feſt im Feber, Josef Sut, der am 4. Jänner 1984 seinen 60. Ge- zertfängerin Andulka Bečirková.- Das im Staatstonjervatorium: es waren öffent- an dem voraussichtlich auch Oesterreicher tell­burtstag feiert, veranstaltet hatte: die Prager   Tsche vorigen Jahre neu gegründete Prager   Sinfo.liche Musikabende in gediegenster programmlicher nehmen werden, wird eine machwolle Kund­chische Philharmonic, das Orchester des National- nieorchester, ein aus stellungslosen Musitern Aufmachung, bei denen Instrumentalsolisten für gebung für den Arbeitersport werden auch theaters und das Radiojournalorchester. Diesen gebildeter Instrumentalkörper, der bereits unter Bioline, Kiavier und Cello ihr mehr oder andere Länder Delegationen entsenden 120 auserlesenen Orchestermusikern hatte sich noch auchreren Dirigenten sein Glüd versuchte, gab sein weniger vorgeschrittenes können zeigen konnten. Wenn der Schußstiefel mitfliegt der stattliche Chor der Prager   tschechischen erstes Konzert in dieser Saison als Smetana Ueber eines der bedeutendsten Stonzerte der letzten holländischen Fußballspiel flog mit dem Ball auch Lehrerinnen beigefellt, um unter Wenzel Ta- Abend, bei dem der sechsteilige Sinfoniczyklus Tage, eine Aufführung des Oratoriums der Stiefel des Schüßen auf das 201, lich begeisterter und begeisternder Stabführung des tschechischen Meisters Mein Vaterland" Samson  " von Georg Friedrich Händel   durch und Ball und Stiefel pafsierten den verblüfften ausschließlich Suf'sche Tonschöpfungen zur Auffüh- zur Aufführung gelangte. Der neue Dirigent den Prager   Deutschen   Singverein und das Formann Der Verein, der dieses Stiefeltor" bekam, kung zu bringen: die Meditationen über den alt des Orchesters ist Anton Bednář, ein gediegener Orchester der Prager   Deutschen   Musit- legte Protest ein, dem nun auch stattgegeben tschechischen St.- Wenzels Choral, die Legende von und auch als Dirigent erprobter Musiker, dem es akademie unter der musikalischen Führung Dr. wurde. en toten Siegern" und die großze sinfonische Dich sicher bald gelingen wird, seinen Instrumentalappa. Swobodas, tönnen wir leider nicht berichten, da tung Das Reifen, in der Sut gewissermaßen rat zu einheitlichster langwirkung zu schulen. Vor- wir ohne Einladung und Eintrittskarte blieben feine eigene Lebensreise musikalisch zum Ausdruck läufig läßt die rhythmische Präzision und dynamische G. 3. ringt. Einen Konzertabend französischer Bleichmäßigkeit des Orchesters noch manches zu

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