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mehr von ihm genau so überrascht wurde, wie die übrige Welt.

Sonntag, 17. Dezember 1983

Nr. 295

fommunistisch sozialdemokrati.| los anzunehmen, daß Torgler das Haus, in reichsanwalt hält es Später für erwiesen, daß sche Einfrontsfront offenbare bem er am Dienstag mit mir sprechen wollte, Bubbe mit seiner Tat die Massen aufpeitschen wollte zum unmittelbaren Handeln. Die geplanie Unterredung konnie wich Tatsache geworden. Sie verlangt von am Montag abend angezündet hat. tig werden. Denn sie stellte einen ersten Ver dem verantwortlichen Süter der Sicherheit Torgler war unter den Kommunisten Gegenüber Dr. Sad beharrt der Oberreichs­such dar, zwischen führenden Personen der) Preußens ein Durchgreifen, das von seiner Pflicht bestimmt wird, die Staatsantorität in derjenige, dem auch die schärfsten Gegner Un anwalt auf der Auffassung, daß Torgler mit Sozialdemokratischen und der Kommunistischen Diesem Augenblick der Gefahr aufrechtzuer- besonnenheiten am wenigsten zutrauten. Sonst Lubbe am Tatort wenige Stunden vor dem Partei eine Verständigung über den Kampf halten." würde ja der jezige Reichsinnenminister rid Brand beisammen gewesen sei und beide daher gegen den Fascismus herbeizuführen. Diese Die Behauptung von der sozialdemokratisch- wohl nicht so oft mit ihm verhandelt aber den Brand( 1) gesprochen haben müßten. Berständigung hatte ich zunächst auf dem kommunistischen Einheitsfront war, wie jest haben, wie ich es in den Jahren, in denen ich Zorgler habe nach seiner Ueberzeugung als mitt äter gehandelt. Wege über die Sowjetrussische Bot- niemand bestreiten lann, nichts als eine poli- im Reichstag neben Torgler jaß, beobachten Rechtsanwalt Dr. Seuffert antwortet, schaft gesucht, weil ich annahm, daß die tische Zwedlüge. fonnte. Will nicht Herr Frick für Torgler nach seiner Auffassung sei die Beteiligung me y deutschen Kommunisten feinen aufrichtig ge- Eine politische Zwedlüge ist es aber Beugnis ablegen? rerer Täter an der Brandstiftung nicht fest­meinten Schritt zur Einheitsfront machen auch, daß Torgler mit der Brandstiftung im Die Reichsrichter aber fönnen Torgler geftellt worden. Wenn nach der Vermutung der können ohne die Zustimmung Moskaus . Aus Reichstag etwas zu tun hatte. Diese Behaup nicht zum Tode verurteilen! Täten sie es, so Reichsanwaltschaft van der Lubbe nicht einen den vertraulichen Unterhaltungen, die ich da tung en: behrt nicht nur jedes Beweises, sie ist wären sie nicht Richter, sondern mittäter, sondern nur ne bentäter gehabt amals führte, hatte ich den sehr bestimmten jogar nachweislich falsch. Es ist finn- Mörder. habe, dann könne Lubbe für die Sandlungen die. Gindrud erhalten, daß man in Moskau fer Rebentäter nicht verantwortlich gemacht einen ernsten Kampf gegen Hit­werben. gar nicht wünsche, man der Sowjetdeutsch­

Reinung war, der Weg zu Zwietetic Sack spricht für Torgler :

land gehe nur über das Drite Reich.

Ich wollte meine Verständigungsversuche schon als aussichtslos einstellen, als ich die mich überraschende Nachricht erhielt, in deut schen Kommunistenfreisen sei man mit dem Ausgang jener Unterhaltungen gar nicht zu frieden, man lege dort Wert darauf, nich davon zu überzeugen, daß der Eindrud, den ich von ihnen erhalten hätte, falsch sci, und darum wünsche man mich zu sprechen.

( Schluß von Seite 1.)

Selbst wenn man die objektive Richtigkeit der Aussage von Karmahne und Stroyer unter stelle, dann würde daraus folgen, daß 27. Feber nachmittags Torgler mit Lubbe zu jammen gesehen worden ist. Sie können sich über alles Mögliche unterhalten haben.

Dieser Tatbestand reiche nicht aus, um cin Schuldig" festzustellen. Woher wisse ber Oberreichsanwalt, daß Torgler von der Tat gewußt hat, daß er sie billige oder teilgenom men hat?

Schlüssige Beweise für Torglers Unschuld

Dr. Sad beschäftigt sich weiter mit den scher Betätigung Torglers ergeben habe, er habe von Oberreichsanwalt geführten Bela dafür einen Beweis erbringen sehen. tungsmomenten gegen Torgler .

Rechtsanwalt Dr. Sad erflärt, er könne nur nochmals feststellen, daß die Hauptverhand­lung nichts für eine Teilnahme Torglers an einer Ausführungshandlung des Hochverrates. ergeben habe.

Lubbe: Ich habe nichts mehr zu sagen

Vorsitzender: Jch richte nun an die Ange flagten bie Frage, ob sie noch etwas erklären wollten. Der Angeklagte Ban der Busbe, der während der ganzen Sigung mit tiefgesenktem Stopfe da faß, erhebt sich zögernd und lagt in holländischer Sprache: Nein, ich habe nichts mehr zu fagen!"

Daraufhin erklärte ich mich am 27. Fe­ber zu der geplanten Besprechung am 28. Feber im Reichstag bereit." Aus alledem ergibt sich, daß die politische mit Zeugenaussagen vom Schlage des Berbre: Oberreichsanwalt wider spricht sich Dimitrow ergeht sich, wie bas Wolffbüro Situation an jenen schidialsidyveren Tagen dhers 2ebermann brauche man sich nicht Der Oberreichsanwalt habe weiter gejagt, es gebäffig meldet, dann in endlosen Aeußerungen ganz anders war, als der Oberreichsanwalt auseinanderzusetzen. Grothe sei zwar unbe- sei nicht ermittelt worden, wohin die anderen über die politische Situation zur Zeit des Reich 3- sie darstellt. Nach ihm soll Torgler beabsichtig: straft, aber nach ärztlicher Auskunft ein Psycho- Täter verschwunden seien. Daraus ziehe er( Dr. tagsbrandes" und beantragt schließlich, ihn haben, durch den Reichstagsbrand das Signal path mit histerischem Einschlag. Es lohne sich Sad) den Schluß, daß man die Beteiligung anderer, nicht mangels ausreichenden Beweises sondern zum bewaffneten Aufstand zu geben. Torgler auch nicht, auf den Komplex der Bekundungen nicht ermittelter Täter nicht stritte ausschließen wegen erwiefener Unschuld freizuspre müßte das in Gegenjas zu Mosfau von Kämpfer, Kompner, Singer und Kunzack lönne Dann lönne man aber auch nicht sagen: chen. Als er überdies Entschädigung für Da teine anderen gefunden worden sind, muß man seine durch den Prozeß verloren gegangene freie mehr einzugehen. getan haben, das nicht für Aktivität, sondern Reit verlangt, entzieht der Vorsitzende ihm das für Bassivität war. In Wirklichkeit aber hatte Der Verdacht, daß Torgler in seinen Torgler verurteilen. Wort. Taschen Brandmaterial in den Reichstag ges Torgler ganz andere Sorgen und dachte an bracht habe, sei durch die gründliche Beweis­cine Brandstiftung am Montagabend so wenig, erhebung in feiner Weise bestätigt worden. daß er für den Dienstagmorgen eine Unter­redung mit mir über die Einheitsfront in Aussicht nahm.

Ausfall gegen Goering: ,, Sprechen Sie forgler fret!" die Richter and jagte: Denken Sie an die Worte Der Berteidiger wandte sich zum Schluß an des Ministerpräsidenten Goering(!) in die sem Brozeß.

Der Öberreichsanwalt habe die These auf­gestellt, ba Zorgler nicht nachweisen fönne, wie er am Brandtage die Zeit von 19 bis 20 Uhr 45 Nur aus dieser Einheitsfront hätte eine verbracht hat, müsse angenommen werden, daß wirkliche Aktivität gegen den Fascismus enter in dieser Zeit an der Brandvorbereitung Als Torgler seine Unschuld beteuerte, hat stehen können, die im damaligen Augenblid gearbeitet habe. Dazu überreicht der Verteidiger dem Genehme die Erklärung zur Kenntnis. Aber Auf­Ministerpräsident Goering ihm geantwortet: Jch nicht nur moralisch und politisch, sondern auch richt eine Zeittafel, in der genau aufgezeichnet gabe des Hohen Gerichts ist es, zu prüfen, juristisch zur Anwendung jedes geeigneten ift, was in diesem Zeitraum nach den An- ob es wahr ist!" Damit hat der Minister Mittels berechtigt war. Denn es gali ja, einen gaben des Angellagten und der verschiedenen präsident zu erkennen gegeben, daß er Hochverrat zu verhindern, einen An- Zeugen im Reichstag in der Umgebung Torg Rechtsspruch vertrauensvoll in Ihre Hände legt. griff auf die Verfassung abzuwehren, die der lers geschehen ist. Dadurch werde der genaue Oberreichsanwalt und die Reichsrichter be- Nachweis geführt, daß Torgler in der triti­schworen haben. schen Zeit gar nicht in der Lage gewesen wäre, sich mit der Vorbereitung der Brandlegung im Plenarfaal zu befassen.

Dieser Hochverrat ist inzwischen be= gangen worden, nicht von den Kommuni­ften, sondern von denen, die heute brüllend Torglers Hinrichtung wegen Hochverrats for­dern. Durch Gewalt und Verrat, Lüge und Betrug ist die freiheitliche Verfassung des Deutschen Reiches beseitigt. In der Brand nacht wurde der große Schlag geführt und mit einer amtlichen Erklärung begründet, in der es hieß:

da

Der gute Trottel" Torgler

Dr. Sad vertritt entschieden die Auffassung, Torgler jich freiwillig gestellt habe. Die jer gute rottel" möchte ich beinahe sagen, mußte hier bleiben, hat sich in seiner Einfältigkeit gestellt und tra: für seine Idee ein. Was dieser Mann in drei Monaten durchgemacht hat, werbe zu seiner 2äuterung dienen.

ben

An der Hand bieser minutiösen, bis ins Kleinste gewissenhaft durchgeführten Beweis aufnahme fei Gott sei Dank für den Ver. teibiger eines erbracht, daß Torgler gottlob an diesem Reichstagsbrand nicht beteiligt sei. Diese innere Ueberzeugung gebe ihm als Verteidiger die Berechtigung, zu sagen: Sprechen Sie den Angeklagten Torgler frei!"

Hierauf wird die Verhandlung durch eine zweistündige Pause unterbrochen.

Letztes Geplänkel zwischen Anklage und Verteidigung

,, Auf vierzehn Tage verboten sind sämt Wenn auch nur ein geringes Bindeglied zwi. würde, liche Zeitungen der sozialdemokratischen Par fchen Lubbe und Torgler bestehen Die Nachmittagssigung brachte die Repli tei, da der Brandstifter aus dem Reichstag in wäre es bestimmt in der Verhandlung einmal zuten des Reichsanwalt Stellvertreters Pari­seinem Geständnis die Berbindung mit der Tage getreten. sius, der darauf beharrt, daß bei Lubbe ohne sozialdemokratischen Partei zugegeben hat. Er frage, was denn die bis ins Kleinste gehende Rücksicht auf eventuelle Wittäter der Tatbestand Durch dieses Geständnis ist die gewissenhafte Beweisaufnahme an hochverräteri- des Hochverrates gegeben sei. Auch der Ober­

Der

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uppenspieler

wurde in der Stube eingenommen, in der das Bett der Frau Cornelius stond. So war mit tags die ganze Familie zusammen.

"

Popow erklärt, daß er an dem Reichstags­brand gänzlich unbeteiligt sei. Er solle nicht wiesener Unschuld freigesprochen werden. wegen mangels an Beweisen, sondern wegen er­Erklärung gleichen Inhalts gibt auch der Ange­flagte Tanet ab.

Der Angeflagte Torgler erklärt, er wolle nicht durch eine Beweiswürdigung das Plädoyer seines Berteidigers abschwächen, dem er auch hier in der Oeffentlichkeit seinen wärmsten Dank als Angeklagter und als Mensch ausspreche. Der Antrag des Ober­reichsanwaltes auf Todesstrafe treffe ihn als einen völlig Unschuldigen.

Ich habe, schlok Torgler, von dem Plan der Reichstagsbrandstiftung nichts geahnt, sonst würde ich mit allen Kräften dieses wahnfin. nige Verbrechen verhindert haben. weil diese Brandstiftung nur zu einem fürchterlichen Schlag gegen die kommunistische Partei führen fonnte. Ich habe diesen Lubbe zum ersten Male in meinem Leben am 28. Feber im Polizei­präsidium gesehen. Ich bin böllig u11= un­schuldig auf diese Anklagebant gekommen und bitte Sie deshalb um Freispruch.

Urtell nächsten Samsta Senatspräsident Dr. Bünger schließt darauf gegen 9 Uhr die Verhandlung.

Die Verkündung des Urteils erfolgt Sams tag, den 23. Dezember, um 9 Uhr vormittags.

hast du dei große Rede gegen die Blaßgesichter| Fortbildungsschul war, is unser Lehrer ema! mit gehalten. Frei nach Karl Mah. Und dann ham der ganzen Slass' auf die Festung gangen. Da heir das Kriegsbeil ausgegraben hat er uns das g'fagt, wie's im Bauerntrieg zu Die Großmutter wußte, seit sie in Rigingen Sie laditen, wenn sie auf Einzelheiten der gangen is. Wir ham bei der Gelegenheit auch war, um Lenes Zustand. Es wurde aber dar- damaligen Indianerspiele zu sprechen tamen, die den alten Turm mit dem tiefen Burgverließ über nicht gesprochen. Nur wenn Lene mit der sie als Schulbuben fo ernst genommen hatten. g'sehn..." Mutter allein war, kam zuweilen die Rede dar- und Grett erinnerte an andere fricgerische" Rönnt'st uns ja erzählen, was du damals Roman von Felix Fechenbach auf. Taten. Vor allem an die Kämpfe der Kärrners- vom Bauerntrieg g'hört hast." Gretls Wiß­Grefl Hein war von Lene darüber unter gäßler gegen die Buben der Nachbarstraßen. Für begier war jest gewedt worden. Hans fonnte sich gar nicht genug hören aus der Geschichte des Kasperlipiels. Das muß ja richtet worden, daß Hans den Winter über mit Gretl war dabei natürlich das wichtigste Ereig­der Geschichte des ,, Das is während der Reformationszeit ge früher eine ganz wichtige Sache gewejen fein, dem Wohnwagen in Würzburg bleibe. Durch nis der Kampf gegen den roten Frizz Schmitt und wesen. Da sind in ganz Süddeutschland die wanderten sie über Stindheitstage plaudernb. haben sich gegen die Leibeigenschaft und gegen lassen, eine des Balls. So aufg und altvertraute Wege, stiegen in die Festungsgräben alle möglichen Placereien gewehrt. Früher wär hinunter und wieder auf die Wälle. Vom Wall der Bauer frei getvesen, und ihre alten Freiheiten oben hatten sie freien Blick hinüber zum Niko wollten sie wieder haben. Muß e böse Zeit ge lausberg mit dem Käppele. wesen sein..."

mit so einer Stafperlbude auf den mittelalterliden Kirchfesten herumzuziehen. Eigentlich wär's 3 überlegen, ob man den Kasperl nit ein wenig moderner machen könnte.

,, Vatter, was meinst denn, wenn wir uns felber Stafperlstücke machen wollten. Weißt solche, die nit aus'm Mittelalter stammen. Ich mein, nene, bei denen die ganze Handlung besser in unsere Zeit paßt..."

Das bat ja tein Wert Haus. Die Leut

woll'n immer wieder die alten Sachen schn. und wenn d' was Neu's machst. bleiben die Leut veg."

Bon Neuerungen war Vater Cornelius fein Freund. Aber dem Hans ging der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf. Man müßte tene Stüde erfinden, die mehr mit unserem heutigen Leben zu tun haben, mit Dingen. die die Kinder um­geben, die sie lennen, die sie intereifteren. Er fonnte sich gar nicht denken, daß dann die Leute nicht mehr in die Kasperlbude kommen. Die Hauptfache ist dak alles recht lebendig ist. und daß es recht lustig dabei zugeht dann machts den Kindern schon Spaß. Vielleicht war der Vater später dafür zu gewinnen.

*:

Vater Cornelius und Hans famen jetzt zum Mittagessen je en Tag in die Kärrnersgaffe zur Großmutter. Nur das Frühstück und das Abend essan besorgten sie sich selbst. Das Mittagessen

Samstag nachmittags fommen, wenn Vater Hein im Café Hirschen sei. Da wären sie am sichersten davor. daß er sie nicht zusammen sieht.

Am Samstag wartete Grett, bis der Vater sammen zum Kranentor. Vor dem Wohnwagen fortgegangen war. Dann ging fie mit Franz zu­ſtand Hans und erwartete sie schon.

"

Habt ihr diesmal euern Wigwam in Würz burg aufg'schlagen?" begrüßte ihn Franz.

Ja, die Mutter is wieder frank. und da woll'n wir bei ihr bleiben."

Da hat's aber auch schon ernstere Ausein­andersetzungen gegeten, als unfere Bubenkriege zwischen Sieur und Blasgesichtern", bemerkte Hans und deutete hinüber zum Käppele. Da drüben auf dem Nikolausberg is 1866 die preu­kische Artillerie a'standen und hat die Festung bombardiert..."

Und was is da in Würzburg losgewesen und auf der Feftung?" fragte die Gretl weiter. Im Weitergehen erzählte Franz, was ihm noch in der Erinnerung geblieben war:

,, Damals hat in Würzburg der Fürstbischof Conrad regiert, und die frantischen Bauern ham Hans gab beiden die Hand, und man einigte den Aufstand auch mitgemacht. Es war ein rich Neue Brüde gingen sie auf die Festung. Der sich die Deutschen gegenseitig die Schädel ein Teil von den Würzburger Bürgern is mit den sich auf einen fleinen Spaziergang. Ueber die Js gut, daß die Zeiten vorüber fin, wo tiger Krieg gegen die großen Herrn. Sogar ein Tag war hell und flar, und man merkte noch g'ichlagen han. nichts davon, daß der Winter vor der Tür stand. und Bayern damals gegeneinander losgezogen die Marienburg zurückziehn müssen, und die So ein Unsinn, daß Preußen Bauern gegangen. Die Bischöflichen ham sich auf Während sie vor den alten, massiven Tor- find. Die g'hören doch alle zusammen". entrüstete Bauern ham unter der Alten Mainbrüde Holz­gewölben der Feste Marienburg standen, er- sich Franz. flöße festgemacht, damit sie über'n Main ham nnerte Franz an vergangene Jungensspiele, Js denn anno 66 die Marienburg noch e gehn können deren Schauplatz einst die Gräben und Wälle der richtige Feftung gewesen?" wollte die Gretl War denn die Brüde scho zusammen­wissen. eitung waren. g'ichossen?" Weißt noch, Sans, wie wir da Indianer g'ipicit ham. Freilich", gab Sans Auskunft. Aber sie ham...?" war damals scho lang veraltet. Gegen die Ka- Brücke schießen fönnen. Da sin die Bauern auf . Aber von der Festung ham sie auf die Ja, das weiß ich noch gut. Aber lang is nonen von 66 war mit dem alten Kasten niz den Flößen unter den steinernen Brückenbögen das scho her. Dort auf dem Hügel waren die mehr zu machen. Hat auch nit lang gedauert übern Main. Da ham die von der frestung nit großen Peratungen der Siour. Damals is e ganz da war's aus mit der Herrlichkeit. Aber in frü- hinschießen fönnen. Drüben auf'm Nikolausberg, junger Staftanienbaum dort g'standen. Schau heren Zeiten soll die Marienburg uneinnehmbar wo jeßt das Stäppele steht, ham die Bauern ihre nur, wie der groß getvorben is! Dort um ben gewesen sein." G'schüße g'habt und rüber auf'n Marienberg Baum rum sin wir im Streis g'ieffen, die Beine Das ham die Bauern 1525 zu spüren g'ichoffen. Aber erreicht ham fie nig damit. Da übereinander g'schlagen, wie die Schneider. Da triegt", meinte Franz. Wie ich noch in der mals hat man noch nit weit schießen können. Forijegung folgt)