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Heldentum und Sozialismus

Von Dr, Otto Lowe

Donnerstag, 4. Jänner 1934

Gnade seiner Richter war, den Mut eines Man­nes betvies, vor dem selbst der Gegner salutierte, weil er spürte, daß hier ein Mensch hinaufwuchs in die Erhabenheit heldischen Schicksals!

Die Periode, in der zivischen Heldentum und Sozialismus die Verbindung verwischt

Seite 3

Übersiedlungsanzeige

Ab 1. Jänner 1934 befinden sich unfere Kanzleien und die Druckerei in

An diese Adresse sind daher alle Zuschriften für folgende Blätter, Vereinigungen und Genossen zu richten:

Vereinigung sozialdemokratischer Presse Verwaltung und Redaktion der Zeitungen:

,, Sozialdemokrat" ..Volksfreund" " Zukunft"

,, Voltsstimme" Warnsdorf ,, Volkswille" Brünn  ,, Volksstimme" Preßburg  ..Freigeist" ..Tribüne" ..Freie Gemeinde" ., Gleichheit" ..Sudud" ,, Unzufriedene" ,, Bunte Boche" ,, Rundfunk"

Thomas Carlyle  , der englische   Philo helden" sind sie nicht. Volkshelden in diesem soph und Historiker, hat in seinem Werte Ueber Sinne find die Stifter der großen Erlöserreligionen schien, ist vorbei. Das Heldenzeitalter des Sozia Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche geworden. Voltshelden sind die Befreier von sozialismus, ganz anders in seinen Ausmaßen als es in der Geschichte" einen Satz geprägt, der für fem Joch. Seit den Tagen des Altertums flingt die in Deutschland   das sogenannten Sozialistengesets viele Menschen zu einem ſtehenden Wort gewor- Sage von den Männern, die die Tyrannen stürzt das Prag   XII., Fochova 62/ V. den ist. Die Univerſalgeschichte, die Geschichte ten und die Sache der Armen und Ausgebeuteten es war, ſteht erst an seinem Beginn. Aber die dessen, was der Mensch in dieser Welt vollbracht zu der ihren machten. ,, n tyrannos" schleuderte Besten der Jugend werden spüren, daß diefes hat, ist im Grunde die Geschichte der großen Mäns einer der größten deutschen Dichter seinen Fluch ner, welche darin gearbeitet haben." Dieser als er das Meisterwerk seiner Jugend schuf. Heldentum getragen ist nicht nur von der Ein­sicht in einen ökonomischen Zwang, sondern von Auffassung, daß es die großen Männer sind, die die Geschichte gemacht haben, kann man mit ug wahrhaftigen Gegner das Aushängeschild einer nichts anderes ist sozialistische, planmäßige Wirts Der Sozialismus, der heute sogar für seine windung der Materie durch den Geist denn der hinreißenden Begeisterung für eine leber und Recht den Saz entgegenstellen, daß es die Geschichte ist, die die großen Männer macht. Heuchelei ist, mit der nach einem guten Worte schaft und für das alte Menschheitsziel der Wer eine solche Auffassung, die die materiale das Laster seine Verbeugung vor der Tugend Freiheit aller. Einst war es die Freiheitssehn­Grundlage des Völkerlebens zum Ausgangspunkt macht, ist die Verkörperung des Freiheitsstrebens sucht der Bürger gegen die feudalen Herren, der Betrachtung nimmt, materialistisch" in je einst nur der Arbeiter und Angestellten, heute heute ist es die Freiheitsfehnsucht der arbeitenden nem Sinne schilt, die die zweite Bedeutung des schon auch der Kleinen Bauern und all jener Massen in Stadt und Land, die nach Erfüllung Bortes ausmacht und besagen soll, daß nur das Menschen, in deren kleinbürgerliche Enge jezt die ruft. Ihre schärfste Waffe ist die innere Wahr ideelose, auf den körperlichen Sinnengenuß ge= antitapitalistische Sehnsucht eingekehrt ist. Des- heit ihres Wollens, denn die Wahrheit ist immer richtete Streben zum Angelpunkt des Weltge- halb wird auch der Freiheitswille des Sozialis bei den Unterdrückten. Nur in der lichten Luft der schehens gemacht werden soll, der hat entweder mus, wenn er wirklich echt und lebenskräftig zum Wahrheit wächst aber auch echtes Heldentum. nicht begriffen, um was es geht, oder sucht bös- Durchbruch kommt, der Wille, der Heldentum zeugt willige Entstellung zu treiben. Denn gerade die und über die Grenzen des Landes weit hinaus Beiwerk fehlt diesem Heldentum. Rußig, schweißz= Kein Zweifel: Ritterglanz und blendendes Geschichtsauffassung des historischen Materialis- trägt. Mit welcher Spannung sind daher oft bedeckt und arm sind die Helden dieser Zeit. Aber mus ,, die in der Welt nicht ein blindes Spiel der schon Prozesse verfolgt worden, in denen der tein Heldentum war noch so nahe seiner wirt­Kräfte oder eine dunkle Folie für den Ruhm Angeklagte, wie Dimitroff  , sich zum Wortführer lichen Bestimmung, wie es dieses Heldentum des der großen Männer steht, sondern die um die der Unterdrückten und Stummen erhoben und. Sozialismus sein wird, denn noch kein Helden­weltbewegende Kraft der politischen Macht weil jedes seiner Worte ein Schlag gegen die tum war so nahe der Freiheit. Kämpfe weiß, die sich aus dem Streit um Grund und Boden, um Besiz, um Macht und um Ein­fluß ergeben, vermag erst die Fülle des Lebens einzufangen und an die Stelle eines göttlichen Marionettenspiels jenes unsagbar große Epos menschlichen Ringens zu setzen, als das die Welt­geschichte sich jedem wahrhaft denkenden Geiste enthüllt. Daß diese Geschichte nicht nur sich er­schöpft in dem Auf und Ab sozialer Machtkämpfe, sondern daß in ihr auch religiöse Ideen, kultu relle Anschauungen von entscheidender Bedeutung gewesen sind, wird kein Anhänger der ma terialistischen Geschichtsauffassung leugnen, ebenso wenig die Rolle, die in bestimmten Zeitpunkten und unter bestimmten Umständen einzelnen Menschen zugefallen ist. Je feudaler obendrein cine Zeit ist, mit anderen Worten: je kleiner die Zahl der Herrschenden, die auf dem Schauplatz nis von Leitmeriz war die heute durchgeführte der Geschichte als selbständig Handelnde auftre- Konſtitution der durch die Ernennungen ergänz­ten, um so bedeutender gewiß die Beschäftigung ten Stadtvertretung. Die städtischen Gebäude trus mit ihrem Leben und Wirken. Aber einem Alergen reichen Flaggenschmud und der Sizungssaal ander, einem Cäsar, einem Attila   oder einen war lange vor Beginn mit Zuhörern überfüllt. Napoleon   die ihm gebührende Rolle im Netz des Geschehens zuzuurteilen, heißt nicht, das Geflecht selbst zu übersehen und glauben, daß nur die

Knotenpunkte wirklich real seien.

Unter diesen Großen

Křepek gegen

die grünen Nazifreunde:

,, Jede Ersatzformation der Nationalsozialisten und Nationalparteiler muß verhindert werden!" Eine politische Rede bei der Konstituierung der Leitmeritzer Stadtvertretung

die Unzahl der einen Helden". ic? Stat

Leitmerių, 3. Jänner. Das politische Ereig und jedem so weit als möglich entgegenkommen. Wit Dantesworten an die Behörden schloß er unvermittelt die Sizung, wodurch den einzelnen Parteien die Abgabe von Erklärungen unmög lich gemacht wurde.

Dann übernahm der 70jährige Bürgermei fter Křepet, der vor einigen Jahren der er flärte Führer des Bundes der Landwirte war, den Vorsitz und hielt eine politische Rede.

Die Sigung wurde nach 10 Uhr vormittag durch den tschechischen Vizebürgermeister Donet mit einer in deutscher und tschechischer Sprache e haltenen Rede eröffnet, in der er den heutigen Tag als Beginn einer neuen Aera in der Leitmeriyer Stadtverwaltung bezeichnete. Bezirkshauptmann Dr. Daß gerade in Kriegen, wo es so oft gilt, Svoboda teilte hierauf mit, daß für den bereits die letzte Einsatzbereitschaft zu zeigen, der Stem- ernannten parteilofen Obergerichtsrat Leſſing Dr. vel des Helden leicht diesem und jenem aufge- Rafer ernannt wurde. Obergerichtsrat Leſſing  drückt wird, der ihn nicht verdient, ist eine all- Lichsozialer zum Vizebürgermeister bestellt wurde, ge­hatte nämlich zum Protest dagegen, daß kein Christ belannte Tatsache. Spricht man nicht von Tau- gen seine Ernennung zum bloßen Stadtverordneten fenden gefallenen Helden? Nennt man nicht jeden Protest erhoben. Hierauf leisteten die vierzehn neu Angriff einer Truppe heldenmäßig, ohne sich vor ernannten Stadtverordneten das Treugelöbnis. her zu fragen, wie es denn eigentlich in dem Ein­zelnen ausgesehen hat, der in dieses heldische Ge­schehen verwickelt wurde? Wie mancher brave Soldat Schweit hat Ruhm und Ehren heimge­tragen, ohne im Grunde zu wissen warum! Der Krieg läßt der Entscheidung des Einzelnen viel Střepel erflärte u. a., daß er in schwerer zu wenig freien Spielraum, als daß die hera- Zeit das Amt des Bürgermeisters übernehme, er leische Entscheidung in ihm wirksam werden ertrage damit einem Wunsch Rechnung und dies fönnte. Wo befohlen wird und wo nur für höchstens ein Jahr. Das Parteigesetz be­blinder Gehorsam gilt, gibt es zeichnete er als eine Gewalttat, die aber von je­tein Heldentum, denn die Furcht vor den nen heraufbeschworen wurde, die man jetzt besci­Folgen der Strafe oder vor den Folgen der Ver- tigt hat. Střepek bezeichnete es als eine Pflicht achtung ist, wie wir alle wiffen, oft größer als die Angst vor dem Tode. Wäre es wiederum nicht so sehr das Serie gerische. sondern lediglich das Außergewöhnliche ihres Tuns, so müßte ein Mann wie jener Bero. strat, der um des Nuhmes willen den Tempel bon Ephesos anzündete, so müßte ein Nero, der der Mitwelt das graujige Schauspiel des Brandes von Rom   bescherte, und so müßte mancher An­dere, der vierschrötig und breitnadig vor die Schranken der Geschichte tritt, schon ein Held sein, während in Wahrheit diejenigen, die seine Größe an seinen Taten messen, nur Untaten sehen, nur Bei der Besprechung der einzelnen Parteien, Roheit, Brutalität und Gewinn, nicht aber jenes die im neuen Kollegium ſizen, betonte er den wahre Menschentum, das im Grunde dem echten Stände charakter des Bundes der Land­Selden zu eigen ist. Denn das ist vor allem die wirte, doch warnte er voreinerzust a t- Größe der Helden: sie sind nicht nur außerten Betonung des Ständegedan gewöhnliche Naturen in einer außergewöhnlichen en 3, weil es schließlich dazu fommen müsse, daß Situation, außergewöhnlich im Handeln und im ein Stand gegen den andern mobilisiert werde. Dulden, sie sind nicht nur allen Gefahren zum Er zitierte den Ausspruch des Bürgermeisters Troß bereit, ihr Leben für etwas, was ihnen über se o st ka aus Reichenberg: Durch denken!" dem Leben scheint, in die Schanze zu schlagen, und erflärte, noch weitergehenzuwollen sondern die großen Helden sind allemal auch die und bis zu Ende zu handeln. großen Befreier gewesen.

jedes Staatsbürgers für die Demokratic, für die Mitarbeit im Staate und gegen jeden nationalen Chauvinismus einzutreten. Nationale Heze auf beiden Seiten soll unmöglich gemacht werden. Střepel verliest ein in diesem Sinne gehaltenes Memorandum, das er am 24. September 1933 in   Topoľčany dem Präsidenten   Masaryk übergeben hatte. Er sprach ferner über die ungeheure Verschuldung der Ge­meinden, über die Arbeitslosigkeit, über die Be­amtenhypertrophic, über das Mißverhältnis zwi­schen Einnahmen und Ausgaben.

Nicht auf halbem Wege soll die Regierung stehen bleiben, sondern den Kampf gegen den Staatsfeind konsequent zu Ende führen. Er wandte sich besonders scharf gegen die Saken kreuzler, die auch jetzt noch das Hakenkreuz un ter dem Rode tragen, und auf den Messias warten. Jede Ersatzformation der Hakenkreuz­ler und Nationalparteiler müſſe verhindert werden. Jeder Staatsbürger müsse mit beiden Füßen auf dem Boden des Staates stchen und das ,, Schielen über die Grenze" müsse aufhö­

Aus dem Dunkel, in das der Rückschritt führt, steigt kein lic Heros empor, es sei denn, daß er der Befreier einer getnechteten und ver ängstigten Mittelt wird. Kein Volkslied. keine Sage fündet von jenen, die die Armut der Armen bermehrt und die Macht der Mächtigen gestärkt baben. Unterdrückte Völker und unterdrückte Klas­sen, die Erniedrigten und die Beleidinten in der Geschichte haben ihre Selden, die alle Freis beitshelden find. Das Volt begreift mit sei­nem einfachen Sinn sehr wohl. ter mit ihm fühlt und wer für seine Rechte au fämpfen bereit ist. Man nennt stvar ehrfurchtsvoll die Namen der großen Herricher und der großen Krieger; ne= legentlich teilt ibnen nicht nur die offizielle Ges schichtsfeihung, sondern auch der Volksmund das Die Stadtvertretung bat er um sachliche Mit­Brädikat des Helden au. Aber wirkliche Boitsarbeit, er selbst wolle vollständig unparteilich sein

ren.

fenswert, daß er sich mit weit größerer Entschie An der Rede Křepeks ist vor allem bemer ter die demokratischen Notivehemaßnahmen ſtellt, denheit als andere deutschagrarische Politiker hin­welche gegen die Hakenkreuzler und Deutschnatio= nalen ergriffen wurden. Die Herren Hodina, Stöhr und Köhler, welche die deutschen So­zialdemokraten wegen ihrer entschiedenen anti­ſajzistischen Haltung offen oder verſtedt mit dem Vorturf des Denunziantentums" be­dachten, haben damit aus den eigenen Reihen eine Antwort erhalten, die schon einem Denizet tel gleichfommt! Auch die Warnung Křepels vor im deutschagrarischen Lager aufmertsames Gehör einer Ueberbetonung des Ständegedankens sollte finden. Jedenfalls haben die in letzter Zeit sich häufenden Anwürfe der Landständler gegen die fonsequent antihalenkreuzlerische Politif der deut­schen Sozialdemokratie mit diesen Erklärungen Střepeks jeden Anschein des Ernstes verloren.

Jetzt ist an den Herrn Köhler, Stöhr und Konforten, offen zu fagen, ob sie in bezug auf die Behandlung der Hakenkreuzler auf dem Standpunkt ihres Ehrenvorsitzenden stehen, oder ob sie die Tarnungsversuche der Nazis mora lisch unterstützen wollen!

Kommunisten as Schritt­macher der Geiben

Freier Radiobund

Inseratenbüro der Arbeiterpresse Gemeindeberatungsstelle

Chefredakteur Wilhelm Nießner Redakteur Dr. Emil Strauß

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Leopold Goldschmidt Franz Krummel Karl Kern

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Franz Krejči

Abg. Wenzel Jafsch

Beria Blaha

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Telephone: Administration 53076 53077

Redaktion

Ab 1. Jänner 1934 befinden sich nachstehende Kanzleien in  

Prag XII., Slezská 13

( Telephon Nr. 53919) An diese Adresse sind daher Zuschriften für folgende Stellen und Genossen zu richten: Sekretariat der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei

Parteivorstand der   deutschen sozialdemokra tischen   Arbeiterpartei Zentralstelle für das Bildungswesen Abg. Siegfried Taub Ernst Pau I

Dr. Emil Frangel

gewinn von 120 Stimmen) erhalten wie bei den Wahlen ein Jahr zuvor. Dagegen haben die Stom munisten ein Mandat und 139 Stimmen einge büßzt, während die Liste der Funktionäre und der Nichtorganisierten, die von der Direktion unter­stützt wurde, 1 Mandat und 138 Stimmen ge= wonnen hat. Die Gelben haben also ebensoviel gewonnen als die Nom munisten verloren haben. Die Tätigkeit In der letzten Nummer des Bantbeamten" der Kommunisten hat dem Verband nicht eine (   Prag) finden wir eine interessante Betrachtung Stimme gekostet, dagegen den Gelben ein Mandat über die abgeführten Wahlen in die Betriebsaus und 138 Stimmen zugetrieben. Die Gelben fön= schüsse der Banken. Es wird da insbesondere auf nen sich also feinen anderen Selfershelfer wün das Wahlergebnis in der Böhmischenschen als die Kommunisten und das Resultat Unionbanf hingewiesen, wo die Kommunisten der sogenannten Revolutionic= ihre stärkste Position haben. Dort hat der Ver- rung der Bankbeamten ist der band der Bautbeamten bei den Wahlen 1933 die lebergang der Kommunisten ins selbe Anzahl von Mandaten( bei einem Stimmen 2ager der Gelben.

Roosevelts Botschaft an den Kongreß

Währungss abilisierung derzeit nicht möglich  

Washington, 3. Jänner  .( Reuter.) Präsident daß einigen Millionen Menschen wieder Arbeit  Roosevelt behandelte in der Botschaft, die er bei gegeben, daß die Industrie reorganisiert wurde, Gröffnung der Kongreßtagung vortrug, allgemein daß die Industrieunternehmer angemessene Ge­das Programm der wirtschaftlichen Rekonstruktion winne und die Arbeiterschaft anständige Löhne und und die Ergebnisse, die auf diesem Gebiete im erträgliche Arbeitsbedingungen erhalten. In nicht verflossenen Halbjahr erzielt wurden. Das Gold zu ferner Zukunft würden die laufenden Einnah­programm streifend, erklärte   Roosevelt: men das Jahresbudget der Ausgaben vollkommen decken.

Sorgfältige Untersuchungen und ein stän diges Studium zeigen, daß in Angelegenheit der ausländischen Währungskurse einige unse= rer Brudervölker sich mit Rücksicht auf die inne­ren und andere Bedingungen im Nachteil be­finden und nicht imstande sind, gegenwärtig in Verhandlungen über eine Stabilisierung ein­zutreten, die sich auf dauernde Weltinteressen Stützt.

Auf dem Gebiete der Außenpolitik führte  Roosevelt aus: Ich habe bereits deutlich gesagt, daß die Vereinigten   Staaten an der politischen fie aber bereit sind. jeden Augenblick gemeinsam Regelung   Europas nicht teilnehmen fönnen, daß an den Maßnahmen zu arbeiten, die sich auf Weltgrundlage verwirklichen lassen und auf eine Verminderung der dem Handel geseßten Schranten und auf eine Beschränkung der Rüstun

Das Ergebnis seines neuen Programmes sei, gen abzielen.