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Tagesneuigkeiten

Der schwarze Tod

In der Nacht vom Montag auf Dienstag wurde auf der Grube Alexander in Herrlich der Bergmann Anton Bočta aus Bruch. durch Dedencinsturz getötet. Sein Arbeitskollege fonnte rechtzeitig flüch= ten. Der auf dem Schlachtfelde der Arbeit ge fallene Bergarbeiter war fanm 29 Jahre alt und hinterläßt ran und& in d.

Die Unterschlagungen in der BVA Marienbad

Mittwoch, 17. Jänner 1934

Rr. 13

Katastrophe eines französischen Die deutsche Arbeitersendung

Großflugzeuges

Alle zehn Insassen verbrannt

Varis, 16. Jänner. Das aus Saigon in Indochina zurüdkehrende Flugzeug Eme= rande"( Smaragd ) landete gestern früh erst in Marseille und dann in Lyon . Es verlick Lyon um 18.15 Uhr in der Richtung nach Paris . Um 19.15 Uhr sandte das Flugzeug nach Lyon eine Meldung, in der es bekanntgab, daß es in einer Höhe von 1600 Metern fliegt und daß alles normal ist. Um 20.45 Uhr, als sich das Flugzeug über dem Bahnhofe der Stadt Cor= bigny befand( ungefähr in der Mitte des direkten Weges Lyon- Paris ), erfolgte plötzlich eine Katastrophe.

Die ganze Stadt war plötzlich in Finsternis gehüllt. Man glaubt, daß das Flng= zeug, welches wahrscheinlich von einem Wirbelstur me erfaßt worden ist und bestrebt war, cine Notlandung vorzunehmen, gegen eine Hochspannungsleitung stick und abstürzte. Sämtliche zehn Passagiere sind verbrannt. Es sind dies der Generalgon= verneur von Indochina Pierre Pasquier, der Sektionschef der Handelsluft­schiffahrt im Luftfahrtministerium Emanuel Chaumier und dessen Gattin, der Stellver­treter des Generaldirektors der Gesellschaft Air France " Maurice Nogues , der Sektionschef der Gesellschaft Air France " Balazuc , der Beamte des Luftfahrtministeriums Larrieu, Kapitän Bruffault, weiter der Ordonnanzoffizier des Gouverneurs, der Bilot, der Radiotele graphist und der Mechaniker des Flugzeuges.

Als das Flugzeug in Flammen abgestürzt war, versuchten die Einwohner von Corbigny, den Insassen Hilfe zu bringen. Es war aber unmöglich, an das brennende Flugzeug heranzu­fommen. Sämtliche Infassen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, so daß eine Erkennung schwer möglich ist.

Untersuchung und Trauer

Nazibeamter veruntreat 200.000. Der Beamte der Bezirkskrantenversicherungs­anstalt in Marienbad , ein in nationalen Streisen sehr befannter Herr namens Sach Ier, wie wir schon berichtet haben, hat einen Teil der Gelder, die in Form von Mitgliedsbeiträgen bei der An­ftalt cinliefen, nicht verbucht, sondern für sich behalten und verbraucht. Die Kriminalpolizei. die mit der Untersuchung der Verbrechen des Stachier betraut wurde, hat bis jetzt herausgefun­den, daß gegen 200.000 unterschlagen wurden. Außerdem hat Machler, der gleichzeitig Verwalter des strankenheimes in Marienbad war, in dieser Eigenschaft ebenfalls 30.000 unter­Baris, 16. Jänner. Luftschiffahrtsminister flagen. Er hat zwar den Betrag, als eine Re- Pierre Eot setzte noch in der Nacht auf heute eine vision die Unterschlagung beim Krankenheim fest­steille, erlegt, doch geschah dies mit Geld, das er der Masse der BV. entnahm. Die Gemeinde Marienbad wird nun der Strantentassa die 30.000 zurückzahlen und den Schaden, der ihr durch das Protektionstind verursacht wurde, selbst tragen müssen. Kachler wurde verhaftet, doch soll er schon wieder freigelassen worden sein, nach­dem feine nationalen Freunderin eine Kaution von 50,000 für ihn erlegten.

Selbststellung eines Mörders

Ein abgewiesener Freier erschießt die Tochter eines Großbauern.

beim Prager Radiojournal Der Freie Radiobund" teilt mit:

Die Prager deutsche Arbeitersendung wird gemäß einer am Montag beschlossenen Regelung von nun an allwöchentlich über folgende Sende­zeiten verfügen:

Mittwoch 18.35 bis 18.55( Siblitz) Freitag 18.50 bis 19.00( Liblitz) Sonntag 14.45 bis 15.00( Straſchnik)

Dank den Bemühungen der Partei und des Genossen Dr. Czech hat also die Sendung für die deutschen Arbeiter eine wesentliche Verlän= gerung der Vortragszeit und damit auch die Mög­lichkeit einer programmatischen Ausgestaltung zu verzeichnen.

Außerdem werden im Anschluß an die Vor­träge am Mittwoch von 18.55 bis 19.00 regel­mäßig Soziale Informationen" ge­sendet werden.

Die deutschen Arbeitsmarktbe. richte werden nunmehr über den Liblitzer Sender am Mittwoch von 14.05 bis 14.15, über die Sender Brünn und Mähr.- stran am Donnerstag von 14.05 bis 14.15 gesendet wer­den. Auch diese Berichte sind also bedeutend er­weitert worden.

Der Smaragd" als Rekordflieger Paris , 16. Jänner. ( Havas.) Der Sma- In der deutschen Arbeitersendung

besondere Untersuchungstommission ragd", welcher vollständig zertrümmert wurde, ein, welche sich heute früh an die Unglücksstelle des hatte viele Flüge absolviert, bei denen er mit vol­Flugzeuges Emeraude" begeben hat. Außerdem ter Belastung eine durchschnittliche Schnelligkeit ordnete der Minister an, daß zum Zeichen der von 300 Stilometern erreichte. Er erzielte auch Trauer alle weiteren Rezeptionen und Feier­lichkeiten der französischen Luftschiffahrtsestadre einen Rekord auf einer 1000 und 2000- Kilo­eingestellt werden. Der Luftfahrtminister hat sich meter- Strede mit 500 Kilogramm Belastung mit in Begleitung des Unterstaatssekretärs seines einer Stundengeschwindigkeit von 256 Stilometern Ministeriums fofort nach Bekanntwerden der Un­glücksmeldung im Straftivagen nach Nevers , der per Stunde. Auf dem Smaragd " hatte seinerzeit dem Unfallsort nächst gelegenen größeren Stadt, der Luftschiffahrtsminister Pierre Cot seine Reise nach Sowjetrußland unternommen.

begeben.

Der materielle Schaden beziffert sich auf ettva sechs bis acht Millionen Franken.

Die Ursache des Feuers ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß ein Arbeiter bei Aus besserungsarbeiten am Dach versehentlich mit der Lötlampe einen unter der Reparaturstelle befind lichen Fensterrahmen in Brand setzte.

Die 300 Angestellten des Warenhauſes ſind durch den Brand brotlos geworden.

Ratastrophe beim Straßenbau

Streit der Buchdruder in der., Deutschen Presse". Das Personal der Druckerei ,, Vita", in der die Deutsche Preſſe" hergestellt wird und die dem Preßverein Egerland" gehört, ist in den Streit getreten. Der Grund liegt in der Stürzung gewisser Einkünfte des Personals. Als die Ser ausgeber der Reitung gegen zwei Seger mit der Kündigung vorgingen, ertlärte sich das Seßerei perjonal mit den Gekündigten solidarisch und ver= ließ die Betriebsstätte.

beim Prager Radiojournal spricht heute, Mitt­woch abends um 17.35 1hr Genosse Emila asc. der Beniraffefretär der Union der Bergarbeiter über: Die Djjeker Katastrophe und die Forderungen der Bergarbeiter" Anschließend Arbeitsmarkt Bericht.

troch er unterhalb des Wagens hervor. Im selben Augenblick loderie sich auf der Fuhre ein zweiter Balten und stürzte auf den unglücklichen Bauern, als er sein Versteck unterhalb der Fuhre verließ. Er wurde von diesem zweiten herabstürzenden Balken auf der Stelle getötet. Večeřa hinterläßt eine junge Witwe und drei unmündige Kinder

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Kleiderwaschen in Benzin vier Schwerverletzte in Brünn Brünn

, 16. Jänner. In einem Hause auf der Spitalswiese in Brünn ereignete sich heute um 19 Uhr 30 Min. eine Explosion, bei der vier Personen verletzt wurden.

Die 20jährige Schneiderin Vlasta Kvě= toňová wusch in der Küche in etwa einem Liter Benzin in der Nähe des Svarherdes, in dem ein Feuer brannte, Kleider. Plößlich explodierten die entweichenden Dämpfe. Die Explosion war so stark, daß sogar die Decke der Küche und des Ne­benzimmers ein wenig gehoben wurden. Der 36= jährige Fr. Se to n und seine 55jährige Frau Josefa, ihre Tochter Vlasta und ihr Soh n Franz erlitten am ganzen Körper sehr ich were Brand wunden. Sie wurden von der Rettungsstation in das Krankenhaus ge= bracht. An dem Aufkommen des 25jährigen Soh­nes wird gezweifelt.

Am Montag meldete sich bei der Prager Gen­darmerie der Bauernsohn Franz Dostál und bekannte, daß er in der Nacht vorher die Tochter des reichen Bauern Shilic in einem Wald bei Mi­rovice in der an á erschossen hatte. Das Mädchen hatte ihren Bräutigamt zur Bahn be gleitet und traf unterwegs den Do st á l, der sich im sie beworben hatte, jedoch zurückgewiesen wor­den war. Do st á I versuchte sie umzustimmen. Als er die Aussichtslosigkeit seiner Werbung einsah, Wer weiß etwas? Durch strafbare Manipu­feuerte er aus seinem Revolver drei Schüsse auf die Rytlicová. Die Schwerverletzte wurde Innsbrud, 16. Jänner. Am Dienstag vor lationen, welche in der Station stafie in zwar furz darauf von zwei Männern gefunden, mittags ging bei einem Straßenbau in Gerlos im schechisch Teschen , vom ehemaligen Kas­doch bevor ärztliche Hilfe herbeigerufen werden 3 illertal ein olzsturz nieder. Die sier Karl Lamich, Franz Buchta und Genossen, fonnte, starb sic. Gesteinsmassen begruben mehrere Arbeiter. Drei bis zum 29. April 1932 begangen wurden, ist der von ihnen wurden auf der Stelle getöschechoslowakische Staat( Eisenbahnverivaltung) et, einige fonnten schhiver verlezi geborgen wer- geschädigt worden, da ihm bisher etwa 730.000 den. Die Verletzten wurden ins Strantenhaus nach Stronen nicht zurüderstattet wurden. Schwarz übergeführt. Da die Möglichkeit fremden Da der begründete Verdacht besteht, daß ein Teil Verschuldens besteht, ist eine Gerichiskommission dieser Geldsumme irgendwo verwahrt ist, sichert aus Innsbrud nach der Stätte des Unfalles ge= die Staatsbahndirektion in Olmüz demjenigen, auf dessen konkrete Angaben die verborgenen Gel­fandt worden. der ausgeforscht und der Bahn rückerstattet wer= Die Wohnung wurde geräumt und bis zum den, eine Belohnung von den der Bahn zu Eintreffen der städtischen Vaulommission, die mor­ridgestellten Geldern, und aivar 10 Prozent von gen die Unglüdsstätte besichtigen wird, ge­dem Gelde bis 2000.- und 5 Prozent von sperrt. einem höheren Betrage zu. Falls die Geidsumme der Bahn auf Grund mehrerer Angaben zurüd­erstattet wird, behält sich die Staatsbahndirektion Berechtigten zu teilen. Die Angaben können bei der Staatsbahndirektion in Olmüß oder bei jeder Sicherheitsbehörde gemacht werden.

Do it á I floh nach Prag. Unterwegs scheint er sich jedoch besonnen zu haben und stellte sich selbst der Gendarmerie, die ihn bereits nach Olmütz schaffte.

Drei Reichenberger Soldaten als Räuber

in Olmüß vor, die Belohnung unter den hiezu

Neichenberg, 16. Jänner. Nach längerem Be- Wirbelstürme über Mabagastar mühungen der Reichenberger Polizeidirektion ist es Paris , 15. Jänner. Nach einer Mitteilung durch einen glücklichen Zufall gelungen, meh= rerefd were Raubüberfälle der les des Solonialministeriums wütete im Nordwesten ten Zeit in Reichenberg und Umgebung aufzullä von Madagaskar in der Nähe von Mananjary ein ren und die Täler in den Personen dreier Sol- Birbelſturm, der ungeheuren Schaden angerichtet daten zu ermitteln und festzunehmen. Da die Sol- hat und mehrere Menschenleben forderte. Der daten bei der Berübung der Raubüberfälle in Wasserstand des Flusses Mananjary hat 15 Meter ihrer Uniform zu bald erkannt worden wären, be- erreicht und damit den Höchſtſtand von 1928 noch sorgten sie sich Bivilkleider, einen Reum 2 Meter übertroffen. Die in der Nähe des Wetter veränderlich. Bei lebhaftem Luftzu­volver und schwarze Masten. In den Flusses gelegenen Bejigungen stehen unter Wasser Räubern wurden die Soldaten Josef Plechy, Josef und zahlreiche Gebäude sind eingestürzt. Man hat fluß aus dem Südwesten stieg Montag die Tem­Khrh und Josef Slapfa sichergestellt, die dem zu- bisher die Leichen von sieben Einge= peratur in den Niederungen Böhmens allgemein ständigen Militärgericht eingeliefert wurden. Die boren en gefunden; 15 andere werden noch auf plus 5 bis plus 6 Grad Celsius. Böhmisch- Budweis meldet ein Maximum von drei Soldaten hatten in zahlreichen Fällen Leute vermißt und man befürchtet, daß sie entweder plus 10 Grad Celsius. In den mittleren und überfallen, mit dem Revolver bedroht, dabei auch von den Wassermassen fortgeschwemmt wurden geichoisen und den leverfallenen ihr Bar- oder unter den Trümmern der eingeſtürzten Säu­ser begraben liegen. Europäische Opfer sind nicht

geld abgenommen.

zu beklagen.

Gemeindewachmann erschießt Genosse Josef Schmidt , Freudenthal, begeht zwei Personen am 18. Jänner ſeinen sechzigsten Ge­Unbesonnenheit oder Mißbrauch der Waffe? burtstag. Wenn wir bei dieser Gelegenheit Brag, 16. Jänner. In der Gemeinde Ky ie Parteiöffentlichteit übermitteln, dann geschieht seiner gedenken und ihm die wärmsten Grüße der an der Prager Stadtgrenze. tam es gestern abends dies in Anerkennung der großen Verdienste, die zu einem blutigen Ereignis, dem bisher ein Men­fchenleben zum Opfer fiel. Der Gemeindewach stieg der Arbeiterbewegung des Freudenthaler er sich in jahrzehntelanger Arbeit um den Auf­mann Karl I i ñ át forderte in einem Gaſthaus Gebiets erworben hat. In der Partei, der Ge­zwei Männer, die ihm verdächtig schienen, zur werkschaft, der Genossenschaft, den Kulturorga Ausweisleistung auf. Da die beiden Schwierig- nisationen, besonders aber als Kommunalpoliti feiten machien, ging der Bachmann mit ihnen auf fer, hat Gen. Schmidt Hervorragendes geleistet. die menschenleere Straße. Dort sollen sie ihn Wir wünschen dem Jubilar die lange Erhaltung wie er angibt überfallen und gewürgt haben. seiner Arbeitskraft für die Arbeiterbewegung. In Notwehr will liňák geschossen und beide Männer verlegt haben. Dann holte er die Gen- Dieſer Wunsch entspricht wohl auch den innersten Gefühlen des Genossen Schmidt. darmerie, die die Verwundeten in das Kranken­Haus auf der Bulovka überführen ließ. Dort starb der eine wenige Stunden nach der Einlie ferung, während der zweite operiert wurde und vielleicht am Leben erhalten werden kann. Es handelt sich um zwei Maurer, die verheiratet und Bäter sind. Die Gendarmerie untersucht den Fall.

westlichen Teilen der Republik dauert dagegen der leichte Ganztags froſt an. Ueberall fam es zu Schauern, in den höheren Lagen Böhmens und in den östlichen Teilen des Staates überwies gend in Schneeform. Spindlermühle meldet

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Die wintersportlichen Wett­kämpie in Großhammer

im Rahmen des 3. Bundes- Turn- und Sport­festes des Verbandes der DTJC.( Dritte Tsche­choslowakische Arbeiter- Olympiade) werden eine reiche internationale Konkurrenz, be sonders in Stilauf und Sprung, aufweisen. Aus Finnland sind bereits zwei, Ungarn sieben, aus Desterre ich drei Wettkämpfer gemeldet, es wird noch die Meldung mus Polen erwartet. Aus der Tschechoslowakei beteiligen sich an den

Wettkämpfen der Verband der DTIT., der Auſſiger Arbeiter- Turn- und Sportverband, der Verband der tschechischen Arbeiter- Touristen sowie der Touristen­verein Die Naturfreunde".

Am 21. Jänner finden in Großhammer die Springen statt. Wettkämpfe der Kinder im Stilaufen und

Die Wettkämpfe beginnen am 27. Jänner um 18 Zentimeter Neuschnee. Vom Weſten her 9 Uhr vormittags und werden am 28. Jänner nach­nimmt nunmehr der Luftdruck rasch zu; gleich mittags mit dem Skispringen von der Schanze in zeitig bildet sich jedoch über dem Mittelmeere Blavy jowie abends mit der Sieger- Verkündigung cine Teilstörung, welche weitere Niederschläge, namentlich in den mittleren und östlichen Teilen des Staatsgebietes, hervorrufen lann. Wahr­Republit: Veränderlich, jedoch vorwiegend bes scheinliches Wetter heute: Westen der Republit: Veränderlich, jedoch vorwiegend be= den höheren Lagen, West- bis Nordwestwind. wölft, Schauer, etwas fühler, besonders in Mittlere und östliche Teile des Staates: Vor­wiegend trübe, Niederschlagsneigung, allmähliche

Grivärmung.

Autounfall. Auf der Prag - Reichenberger Straße geriet gestern vormittags das vollbesetzte Personenauto des Trautenauer Fabrikanten Josef Berhaftete Sacharinschmuggler. Organe der Gefällskontrolle forschten bereits seit längerer bner ins Gleiten, und fuhr von einer Bö­Beit nach den Verbreitern geschmuggelten Sachung in ein an der Straße liegendes Haus. Dabei stürzte der Wagen um. Die se chs Insassen charins deutschen Ursprungs, welcher des Autos wurden ziemlich schwer verleßt. unter verschiedenen Namen aus Mährisch- Oſtrau Uzhoroder Schuhwarenhändler Jenoe Neuſtin bei Velké Meziřiči beförderte der Landwirt J. nach Užhorod gesandt wurde. Nun gelang es, den Bon einem Holzbalken erschlagen. In Rado­wirth in dem Augenblicke zu ertappen, als er Večeřa aus einer Fuhre Holzbalken. Auf dem Gin Barenhaus verbrannt eine aus Mährisch- Ostrau abgegangene Sendung Dorfplatz loderte sich plötzlich ein Balken auf der von 60 Kilogramm Sacharin übernahm. Neu- Fuhre und fiel herab. Dem Landwirt gelang es, Lille , 16. Jänner. In der Nacht auf heute wirth, sowie der Schuster Alerander Roth, wel noch rechtzeitig beiseite zu springen und sich unter brech in einem großen Geschäftshause ein Brand cher die Sendung verbarg, wurden verhaftet und dem Wagen zu bergen. Als dann Večeřa sah, daß aus, durch welchen es vollständig vernichtet wurde. dem Gerichte eingeliefert. der Balfen mit dem Ende bereits am Boden liegt, l

um aufzuklären, ob tatsächlich Notwehr vorlag.

Für die in- und ausländischen Wettkämpfer Achtung! Bichtig! wurde zur Fahrt nach Großhammer eine außers ordentliche Fahrpreisermäßigung durch das Eisenbahn- Ministerium bewilligt. Die Er mäßigung beträgt beiläufig 50 Prozent nach dem Personentarif 4 auf einzelne Aus weise, welche die Staatsbahndirektion Prag durch den Verband der DTJC. herausgibt. Um diese Ermäßigung zu erreichen, müssen alle ge meldeten Wettkämpfer unverzüg lich an die Adresse Svaz DTJC., Praha II. Havličkovo 5a, folgende Angaben senden: Vor­und Zuname, Name und Sitz des Verbandes, dem fie angehören, Name der Antritts- Station und Die Strecke, die sie zur Fahrt nach Großhammer benüßen wollen. Die notwendigen Ausweise für bic Fahrpreisermäßigung werden ihnen dann nach Sintragung bei der Staatsbahndirektion zuge fandt. Die Wettkämpfer müssen sich bei der Fahrkarten- Ausgabe und dem Zugspersonal gegen über sowohl mit dem erwähnten Ausweis, als auch mit der Verbandslegitimation austveisen.