Nr. 16

Hoffmann von Fallersleben

Zum 60. Geburtstag am 20. Jänner

Samstag, 20. Jänner 1934

War Othello kein Mohr? Der Direktor der Staatsarchive in Venedig , Graf Andrea Damosta, will herausgefunden haben, daß der wirkliche Othello tein Mohr, sondern ein Italiener gevesen fei. Shakespeare hat den Stoff zu seinem Othello­

PRAGER ZEITUNG

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Drama aus einer Sammlung von Erzählungen Der Goebbels - Film in Brag!

Am Barrandoto, am Wenzelsplay und auf der Inferatenfeite

Daß die von gewissenlosen Geschäftemachern be invasion mit beharrlichem Schweigen zuzuschen forgte hitlerdeutsche Filminvasion in die Tschechoslo- und in den meisten Fällen seinen Lefern auch noch

den Besuch der Goebbels - Filme zu empfehlen? Was hat den Filmkritiker dieses Tagblattes bewogen, ein fo völlig migratenes Produft der braunen Film industrie, wie, Leiner Mann, was nun?" als überzeugende Wirklichkeitsschilderung und einen 3ugend" als ein Kunstwert hinzustellen, das besser wäre als die unvergeßlichen ,, Mädchen in Uni­form"? War es wirklich nur die Sucht, um jeben reis originell zu sein?

Kein großer Poet war er, aber doch auch mehr als der Dichter des Lieds„ Deutschland , Deutschland über alles". Er war auch ein revo­lutionärer Dichter, Dichter des nach den sogenann Giovanni Battista Cincios entnommen, der von „ Befreiungsfriegen" so sehr und schwer enttäusch den Italienern Giraldi genannt wird. Giraldi ten liberalen Bürgertums, und er hat für seine gibt aber den Namen seines Helden nicht an, er nennt ihn nur„ Capitano Moro". Der Graf Da­politische Dichtung auch büßen müssen: er wurde seiner Professur in Breslau verlustig. Und dann mosta hat die Gerichtsaften von Venedig aus dem führte er viele Jahre lang ein unstetes Wander- Jahre 1545 geprüft, die die Klage gegen den In- watei eine unertragliche Herausforderung aller Anti­Ieben, als„, letter fahrender Sänger" durchzog er fanteriehauptmann Francesco Daſeſſa betreffen. fascisten dieses Landes, daß sie eine Tributerhebung ganz Deutschland und trug Wander- und Gassen- Die Verhandlung fand vor dem Nat der Zehn für den braunen Terror bedeutet und daß sie schließ lieder, Liebes- und Trinklieder und vaterländische statt, der nur Wordsachen verhandelte, und man lidh eine Attade gegen Geist und Geschmad des und freiheitliche Dichtungen vor. Als politischer kann deshalb ohne weiteres, obwohl die Akten die Filmpublikums darstellt, ist hier oft genug betont Dichter ist er nicht mehr hervorgetreten. Aber et Anflage nicht ausdrücklich benennen, aus dem Ge- worden. Allmählich beginnt auch bei anderen so plumpen Tendenzfülmversuch, wie„ Reifende darf doch nicht nur als der Verfasser schöner, richtshof auf die Art des Vergehens schließen. Die heute noch viel gesungener Kinderlieder(„ Alle ser Kapitän Desassa, der damals zu zehn Jahren Vögel sind schon da" und Sudud ruft's aus dem Gefängnis verurteilt wurde, sei das Urbild des Bald") fortleben! Als Dichter der Unpolitis Othello. Er wurde Il Capitano Moro genannt, schen Lieder", die zu Beginn der Vierziger Jahre nicht weil er ein Mohr war, sondern weil er aus des vorigen Jahrhunderts erschienen, als Verfas dem Süden Italiens stammte und sich durch eine fer revolutionärer Gedichte, die das Bürgertum besonders dunkle schwarzbraune Gesichtsfarbe vergessen hat und über die auch die marktgängigen auszeichnete, wie sie in Süditalien öfter vor­Literaturgeschichten gern schiveigend hinweggleiten, lommt. ist er auch dem Proletariat teuer. „ Ruhe um jeden Preis! So will Wär ihm die Freiheit wert, sett'

der befizende Bürger! er auch diese daran."

Wär ihm die Freiheit wert, segt' er auch diese Diese Worte Hoffmanns von Fallersleben find heute nicht minder richtig als vor einem Jahr hundert, und was er in seinen„ Spiskugeln" über Preußen sagte, das gilt heute für das ganze Deut­sche Reich Hitlers :

,, Unter preußisch versteht man: bureaukratisch verwaltet, militärisch geschult und polizeilich be­wacht."

Und deshalb teilen heute so viele, teilen heute Millionen die Sehnsucht Hoffmanns von Fallers­

Teben:

,, Märchen, würdest du doch wahr nur einen einz'gen Tag im Jahr, o Knüppel aus dem Sad! Jah gäbe drum, ich weiß nicht was, und schlüge drein ohn Unterlag, frisch: Knüppel aus dem Sad aufs Lumpenpad! Aufs Lumpenpad!"

Es besteht ein zwingender Grund, solche Fra­herrschen, gen anzuführen. Es muß endlich Klarheit darüber

gar empfehlend unterstützt.

Das ist eine taftische und moralische Infon sequenz, die auch den besten und aussichtsreichsten Stampf zur Enttäuschung der Mitkämpfer und zum Gefpött der Gegner machen fann. Wenn die Ge schäftemacher, die hitlerdeutsche Waren ins Land bringen, den Boykottbruch sorglos riskieren, weil sie sich auch die hitlerfeindliche Presse mit einem Anſe­ger Filmverleiher mit einer Annonce ihrer Neu­rat verpflichten zu tönnen glauben, wenn die Pra­eriverbung erreichen, daß die Filmkritif des betref fenden Blattes von der hitlerdeutschen Herkunft und Tendenz der Ware genau so schweigt, wie sie selbst, dann darf man sich über das Anhalten und An­wachsen der brannen Invasion nicht wundern. Es gibt in Prag eine Mittagzeitung,

die Erkenntnis zu dämmern, daß die Gefahr dieser braunen Ueberschwemmung sehr ernsthaft ist. Als die Verleihfirmen Meißner und Wolfram ihren firic abschlossen, der uns für die laufende Spiel­,, borteilhaften" Vertrag mit der braunen Filmindus zeit drei Dubend hitlerdeutsche Leinwandgreuel be fchert und uns das Vergnügen verschafft, ein Bat­taillon der von Goebbels kommandierten Murbel­armee am Barrandow manövrieren zu ſehen, wurde daß man die Menschheitsgefahr des Hitler Regimes hier auf das Standalöse dieses Geschäftes hingewie- nicht mit Leitartikeln, ironischen Kommentaren und sen. Jetzt sind die Tatsachen, die wir vorausfagten, Aphorismen bannen fann, wenn man ihre fortge. und Anstreicher insgesamt rund 200, die( mit tschechischer Verſion) entstanden, über deſſen 200 J.G. Maler verhaftet. Sämtliche Maler Wirklichkeit geworden. In den Prager AB Ateliers fette materiefe Förderung gleichgültig duldet oder ist der hitlerdeutsche Film Anita im Paradies" in den Betrieben der J.G.- Farbenindustrie, Lever Cualität nichts weiter gejagt zu werden braucht, fusen, beschäftigt waren, wurden verhaftet, nach als daß ein Walzer der Stenotypistinnen und der fchöne Schlager Ein Stuß nach Ladenschluß seine dem an der Innenmauer in riesigen Buchstaben Gipfelpunkte find. Und jetzt fragt das cité die Anschrift angebracht worden war:„ Unter Slovo" mit einem etwas verspäteten Erstaunen, Brüning und Papen hatten wir noch einen Bra- ob Hitler Deutschland die Tschechoslowakei eina als ten, bei Hitler und Goering langt es nicht mehr man den zweiten Goebbels Film am seine Filmfolonie betrachte? Inzwischen bereitet zum grünen Hering." Barrandom vor, in dem unter der Regie bes Berliner Hafenfreugler 3 Milchwildwest in der amerikanischen Milch Max Obal der Tiroler Skispringer Lantſchner wirtschaft. Der Farmerstreit in den Staaten des mitwirken soll, den man aber nur unter besonderen Mittelwestens wurde mit echt amerikanischen Mit Bedingungen nach Prag ausliefern" will. Dieser teln durchgeführt. Mehrere Molkereien, die sich fühne Springer ist nämlich ein besonders kostbarer dem Streit nicht angeschlossen hatten, wurden in mes, er ist aus Desterreich vor einiger Zeit plöglich Gast der Hitler - Regierung und des Goebbels- Fil­die Luft gesprengt, eine ganze Reihe von Ortschaf- nerschwunden, weil er sich dort als Naziführer an deren Gründung deutsche Emigranten ten von der Zufuhr landwirtschaftlicher Erzeug- betätigt hatte und im Zusammenhang mit Atten­nisse ganz abgeschnitten. Telephonleitungen wur- taten gesucht wurde. Um diesen Star nach Prag en­den durchschnitten, in Jowa haben die Farmer jo- gagieren zu fönnen, hat Herr se obosit in Firma gar eine Eisenbahnbrüde zerstört, der Wert der Wolfram- Film" drei Reisen von Aussig nach Ver­bernichteten Milchproduftion beträgt viele tausenden zur braunen Film- kammer gemacht und end­Dollar. An 250.000 Farmer und Händler beteilich die gewünschte Freigabe des Oberbüillerwerfers für das Hafenkreuzgaitspiel am Barrandow erhal­ligten sich am Streit, der eine Heraufseßung des ten. Was soll das heißen?" fragt die„ Prager Preises für Milch und Milchprodukte herbeiführen refic", seit wann unterstehen wir der Diftatur soll. Seit Aufhebung der Prohibi Berlinischer Behörden? Seit wann? Seit unsere tionist der Verbrauch von Milch und Filmleute Geschäftspartner des Goebbels- Films Sahneeis erheblich gefunten. geworden sind und die Prager Presse( ohne An­führungsstriche) fast ausnahmslos dazu geschwie gen hat.

Eishockey

עניו

Die Dentsche Presse" hat nicht dazu geschwiegen. Sie hat, was wir hier oft, anerkannt" haben, die illustrierten Bropa­ganda- Terte der braunen Filmindustrie regelmäßig im redaktionellen Teil veröffentlicht und sie hat sich vor ihren Lesern damit gerühmt, daß man ihren Berichterstatter im eleganten Cadillac" zum Barrandow befördert hat, als dort der varadicsi sche braune Anita Film gedreht wurde. Der Fall dieser Deutschen Bresse" liegt also klar. Auch von

ber

,, Bohemia"

hat niemand erivartet, daß sie gegen den hitler deutschen Film Stellung nimmt. Sie behandelt ihn mit demselben wohlwollen, mit dem sie alles hitlerdeutsche betrachtet. Aber es gibt cin demokratisches Tagblatt in Prag , das in Gegensatz zur bräunlichen Bohemia" im Hit ler Reich verboten ist und im politischen Teil nicht selten sein Mißfallen an den Maßnahmen und Sundgebungen des braunen Terrors äußert. Was veranlagt dieses Tagblatt, der hitlerdeutschen Film

mitgewirkt haben und in deren Redaktion Journa listen siten, die der braune Terror aus Berlin ver­trieben hat. Wenn es möglich war, day;

ein Filmkritiker diefes Blattes wegen seiner Stel. lungnahme gegen hitlerdeutsche Filme vom Verleger an der weiteren Ausübung seines Amtes verhindert wurde, wenn es möglich war, daß man die drei fa ilme, die in der letzten Woche rund um den Bengelsplay erschienen, in diesem Blatte als hüb­sche Unterhaltung empfahl, dann bedeutet es leider fehr wenig, wenn man an anderer Stelle des Blat tes über das braune Lager am Barrandow spöt= tische Bemerkungen und über den Boykott in ande­ren Ländern aufmunternde Berichte bringt. Stann man sich nicht vorstellen, welche enttäuschende Wir fung der unverminderte Absatz brauner Filme in Prag auf jene zum Schweigen gezwungenen Massen widerstand der von Goebbels fommandierte Saten­des deutschen Bolles haben muß, an deren zähem freuzfilm schon seht völlig gescheitert wäre, wenn ihm nicht die Auslandseinnahmen immer wieder aur Hilfe fämen? Gewiß sind diese Einnahmen im Sinken. In Frankreich hat man im vergangenen Jahre nur noch 20 reichsdeutsche Filme gespielt, in England noch weniger, und in Polen spielt man feine mehr. In der Tichechoslowakei aber waren es 80 Filme, die Hälfte der Gesamteinfuhr- und wenn die braune Filmindustrie, die jetzt über Oesterreich den Boykott verhängt bat, Anlaß zu der Soffnung hat, daß sie auch in diesem Jahre die Min deitsumme von 12 Millionen Ke aus der„ Masaryk­Mepublir" ins Dritte Reich herüberloden kann, dann wird Herr Goebbels schmunzelnd bestätigen, daß er die Tichechoslowakei als hitlerdeutsche Film­Solonic betrachte.

Die Angestellten klagen die Versicherungs-| wenn genügend viel Anmeldungen vorhanden sein A.- G. ,, Mertur". Nach der Kündigung des Kollek verden, aud) in Neratovice( Fahrpreis einschließlich tivvertrages verhandelte der„ Merfur" mit den Verpflegung 55 Kč) und in Jung- Bunzlau ( Fahr­Angestelltenvertretern über eine Neuregelung der preis einschließlich Verpflegung 43 Kč). Anmeldum­Bezüge und ein neues Uebereinkommen. Bei der gen müssen spätestens bis 25. Jänner beim Svaz wird getvöhnlich dreimal eine Viertelstunde lang mit Pausen zwischen den Spielabschnitten. Gewonnen hat am 28. Dezember I. J. stattgefundenen letzten D. T. J. C., Prag II., Havličkova 5 a, oder bei der die Partei, die die meisten Tore schoß. Das ist meist, Berhandlung wurde seitens der Gesellschaft an die Personenkassa Nr. 13 am Masarybahnhofe unter eine große Kunst, denn die Scheibe im Fachiargon Organisation appelliert, bis zur zweiten Jänner- Bezahlung des vollen Fahrpreises erfolgen. Es ist Bud genannt darf nur mit dem Sodeyschläger, woche a. c. nichts gegen die Gesellschaft zu unter- möglich, sich zur Expedition, die mit dem Sport­einem unten fast rechtivintlig umgebogenen, tellen nehmen, was zugestanden und auch eingehalten Schnellzuge am Samstag, den 27. Jänner, um 14.30 artig verbreiterten Stock über das Spielfeld betvegt wurde. Aber am 1. Jänner 1934 setzte der..Mer- Uhr, Prag verläßt, zu melden. Der Fahrpreis be­und ins Tor befördert werden. Und hier steht der tur" die Angestelltenbezüge um 10 bis 20 Prozent trägt dann mit der Verpflegung am Samstag abends wegen der Bucht der anprallenden Scheibe did ge herab. Mit begreiflicher Entrüstung lehnten die und Sonntag ganztägig 70 Kč. Das Nachtlager von polsterte Torwart mit einer größeren Stelle. Ihm ist es gestattet, die Scheibe zu halten oder aufzufangen Angestellten diese diftierte, den Gefeßen und bis- Samstag auf Sonntag ist gesondert zu bezahlen. Deutsche Schule, Brag VII., Elternverfamm­wie es ihm beliebt. Wanchmal bietet es einen gro- herigen Gepflogenheiten widersprechende Redut­testen Anblick, wenn er, unterstützt von seinen Ver- tion der Bezüge ab und beschlossen, gegen den lung, Montag, den 22. Jänner, 20 Uhr, Mefiepalais. teidigern, aber hart bedrängt von der gegnerischen Merkur " einelt assentIage einzureichen. Frau Dr. Bornstein: Eß- und Schlafstörungen der Mannschaft, sich der anfliegenden Scheibe entgegen Bemerkenswert ist, daß die in die hunderttausende Sinder. Frau Hammerschmidt: Sollen Kinder die geworfen hat, nun auf dem Eiſe vor seinem Seilig- gehenden Bezüge der Funktionäre nicht herabge- Beitung lesen? Gäste tvillkommen! tum liegt, bielleicht noch andere Spieler mitgeriffen setzt wurden, was die um so größere Erbitterung Großer Angestellten- Ball, Heinesaal, Wein­hat und sich mit Händen, Füßen und dem ganzen der Angestellten hauptsächlich gegen den amtsfüh- berge, Samstag, den 3. Feber. Entree 10 Kč. Körper bemüht, das Tor zu deden. Aber gerade bei solchen Drängeleien findet oft ein Stürmer ein Loch. j renden Verwaltungsrat, Dr. Dubský, den durch das er den Bud überraschend einsendet. Haupturheber der ganzen Affäre, erklärlich macht. Nach Groß- Hammer, wo die wintersportlichen

Gerichtssaal

Anläßlich der Winterspiele der III. T s ch e ch oslowakischen Arbeiter olympiade in Groß hammer am 27. und 28. Jänner werden auch Eishockeyspiele ausgetragen. Die folgenden Ausführungen werden da her biel zum Verständnis beitragen. Man nennt das Eishockeyspiel das schnellste aller Spiele. Von der Wahrheit dieser Behauptung ist jeder überzeugt, der zum ersten Male Eishodeh­mannschaften im Stampf sieht. Sturz einiges über das Spiel selbst. Es wird von sechs Mann in jeder Bar­tei gespielt. Der Torivart hat das Tor au hiiten, ihm stehen zwei Verteidiger aur Seite, den Angriff auf das Tor bewerkstelligen drei Stürmer. Bei einem Eishodehspiel sind also awölf Mann im Spielfeld, das meist 25 mal 60 Meter groß ist. Das Tor isi 1,22 Meter Hod) und 1,83 Meter breit. Das sind international festgelegte Maße. Gespielt wird mit einer Hartgummifcheibe von etwa Sandtellergröße. Man benußt deshalb eine Scheibe, weil ein Ball auf der glatten Eisfläche zu schnell laufen würde; schwarz ist die Scheibe deshalb, damit sie vom blank Bettkämpfe im Rahmen des Bundes- Turn- und treißen Eis gut absticht. Die Kunst des Spieles liegt Sportfestes des Verbandes der D. Z. J. E.( 111. Das schöne Gebiß des toten Soldaten in der vollkommenen Beherrschung des Schlittschuhs Tichechoslowalische Arbeiter- Olympiade) stattfinden, laufes hinsichtlich Schnelligkeit, Sicherheit und Häßlicher Hintergrund eines Erpressungsprozesses Kunstfertigkeit. Es ist das die erste Bedingung, die fampftage, den 28. Jänner, eventuell am 4. Feber mit mehr als sonderbarem Hintergrund wurde heute fertigt die Eisenbahnverwaltung am Hauptwett­Brag, 19. Jänner. Eine Erpressungsgeschichte an einen Eishodenspieler gestellt wird, aber nicht die einzige. Mehr wie ieder andere Spieler muß der ler in Lauf- und Spieltechnik grenzten oft ans Arti- von Prag einen Sonderzug zu folgenden Bedinguns vor dem Straffenat rub a verhandelt. Ihre Vor­Eishodehspieler die ihm von der Natur mitgegebene gen ab: Der Fahrpreis beträgt 65 Kč für die Fahrt geschichte reicht bis in das Jahr 1919 zurüd, wo der Fähigkeit haben, blizschnell die Situation auf dem Die Arbeitersportler sind leider nur auf Natur von Brag und zurück einschließlich ganztägiger Ver- heute angeflagte ehemalige Rottmeister des Spielfeld wozu auch die gegnerische Mannschaft bahnen angewiefen, und die gibt es in unserem Slipflegung( Frühstück, Mittagmahl, Nachtmahl), wei Sanitätsdienste 3 Ladislav Dub af noch überschauen und erfaffen zu können. Wer ma so selten, daß ein ausreichendes Training nicht ters Unfallversicherung und eventuell führer für als räparator in einem flowakischen Reserve­bei der Schnelligkeit des Spieles das nicht fann, möglich ist. Dagegen werden in den bekannten Win- cine Sondertour. Der Fahr reis ohne Verpflegung vital Dienst machte Als solcher befam er eines wird nie ein Eishockeyspieler werden, der auch nur tersportorten St. Morib, Davos uſtv. von den bür mit Unfallversicherung beträgt 46 Kč. Der Zug Tages von sei ein Vorgesetzten, einem Reservearzt, einigermaßen die Gewähr bietet, in diesem Sport- nerlichen Eish- denmannschaften sehr viele Stämpfe fährt ab Brag um etwa 5 Uhr früh( Sonntag) und der in Zivil 3 ahnarzt war, einen sonderbaren aweig etwas zu leisten. Bei so einem schnellen Spiel, veranstaltet. Doch auch bei den Arbeitersportlern Befehl. Es war soeben ein Coldat gestorben, der find natürlich Busammenstöße unvermeidbar, und speziell in Desterreich und Lettland - wird das Eis- lommt in Groß- Hammer um 8.80 Uhr vormittags dem Arzt durch sein wunderschönes Ge= man muß beim Gishodeh in bezug auf den Begriff hodet jept planmäßig gepflegt, schon das Training an. Die Rückfahrt erfolgt nach der mit der Sieger- biß aufgefallen war, und dieser war davon so ent­hartes Spiel" und Soul " andere Maßstäbe an- bildet den Körper fest durch und Körperbildung steht verkündung verbundenen Feier um etwa 20 Uhr und zückt, daß er dem Prävarator- Reitmeister den Be­benden als bei Spielen auf dem Lande. Gespielt ja beim Arbeitersport an erster Stelle. die Ankunft in Prag vor 28 Uhr. Der Zug hält, fehl gab, der Leiche den Kopf abzuz

gehört.

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Wie start das Interesse für das Eishockeyspiel

iſt, beleiſt pie Zatladje, baß in Brag, bas eine uniteisbahn befibt, Spiele mit etwa 10.000 Bu schauern, insbesondere bei lanadischen Mannschaf­den in höchster Vollendung, die Leistungen der Spie­ten, feine Seltenheit find. Man sieht dabei Eisho­

stische.