Seite 4

Sonntag, 28. Jänner 1934

Nr. 23

Nichtangriffspakte mit kapitalistischen Staaten

10.000 ertrunken, erfroren, Noch Opfer des Weltkrieges schließen, iſt's da nicht an der Zeit, daß; wir mil

verhungert..

Der Gelbe Fluß als Massengrab

Shanghai  , 27. Jänner.  ( Reuter.) 10.000 Männer, Frauen und Kinder sind er­trunken, erfroren oder Hungers gestorben in den Provinzen Hopei und Honan   und in den an= deren durch die Ueberschwemmung des Gelben Flusses   heimgesuchten Gegenden. Tausende Einwohner find obdach I v s. Die infolge des heftigen Frostes am Flusse schwim= menden Eisschollen bedrohen die Hilfsarbeiten der Rettungskolonnen. Einige Hilfsschiffe mit Nahrungsmitteln und Kleidungsstücken wurden zwischen den Eisschollen zer drückt; drei Mann der Besatzung famen ums Leben. Weitere Einzelheiten fehlen, da die Verbindungen unterbrochen sind.

Der Wintersportkampf

in Groß- Hammer Dresler( Atus- Marienberg) Lester Mitteleuropäer Erfolge der Finnen und Desterreicher Groß Hammer, 27. Jänner.  ( Eigenbe richt.) Von herrlichem Winterwetter begünstigt es schneit den ganzen Tag- nahmen heute die Wintersportkämpfe der dritten tschechoslowati­schen Arbeiter Olympiade ihren Anfang. Das jonit ruhige Städtchen weist reges Leben auf. Zahlreiche Sportler und Sportlerinnen auf ihren Bretteln bevölkern die Straßen und die nächſtge­legenen Berglehnen, die herrliche Abfahrten bieten. Am Vormittag fanden die Läufe über 25, 15 und 6 stilometer für Männer und Frauen statt. Die Streden, die große Schwierigkeiten auf iviesen, waren gut martiert. Die Organisation flappie ausaczeichnet, Unfälle waren, abaefehen von einigen harmlofen Stibrüchen, nicht zu ver­zeichnen. Am Ziel bei der DTJ.- Turnhalle wa ren zahlreiche Zuschauer antvesend, die mit Span­nung den ersten Läufer erwarteten. Das Inter­esse wuchs von Minute zu Minute und konzen­trierte sich, wie nicht anders vorauszusehen war, auf die innen, die den Gesprächstoff aller bildeten. Kurz nach 11 Uhr sah man eine blaue Gestalt den Hang heuntersausen, der erste Finne. Ein ausgezeichnetes Rennen fuhr Walter

Dreisler( Atus- Marienberg), der wieder sein

hohes Sönnen unter Beweis stellte und als bester

Mitteleuropäer mit nur 23 Sekunden Zeitunter

schied als Zweiter einlief und den Finnen Sal= minen auf den dritten Play verwies. Nun fuhr einer nach dem andern durch das Ziel, Män ner und Frauen, über und über mit Schnee be­deckt. Im Sechs- Kilometer- Lauf der Frauen fiegte Martha Demuth( Atus- Schaplar) in überlegenem Stil. Am Nachmittag fand das Hin­dernislaufen über vier Stilometer ſtatt, das eben­falls eine sehr schwierige Aufgabe für die Läufer bildete und an jie große Anforderungen stellte. Weiters fand ein Eishockeyspiel der DTJ. Mannschaften aus Brünn   und Prag  , sowie cin Eiskunstlaufen statt, dem zahlreiches Publikum beiwohnte. Am Abend vereinigte ein gemütliches Beiſammenſein alle Teilnehmer im Arbeiterheim. Das Gesundheitsministerium, so wie das Verteidigungsministerium hatten offizielle Wertreter entsandt.

Die wichtigsten Ergebniffe:

25 Kilometer für Sportler: 1. Kostela innen( Finnland  ) 1: 58.31, 2. Dreßler( Atus, Marienberg  ) 1: 58.54, 3. Salminnen( Finnland  ) 2: 01.56, 4. Přitý ( DTJ., Taus) 2: 13.25. Am Start 29 Läufer.

15 Kilometer für Sportler:

1. Stribl( Mürzzuschlag  ) 1: 15.35, 2. Stoda( DTJ., Reichenberg) 1: 16.57, 3. Schwarzendorfer( Wien  ) 1: 17.42, 4. Nietche( Atus, Dessendorf) 1: 17.45, 5. Bönsch( Atus, Oberaltstadt) 1: 18.23. Am Start 33 Läufer. Dieser Lauf gilt aus kombinier= ter Lauf.

4- Kilometer- Hindernislaufen für Sportler:

1. Frhauf( DTJ., Böhm. Trübau) 16:18, 2. Stöd.( Wien  ) 16:46, 3. Stoda( DTJ., Rei­chenberg) 17:32, 4. Tartar( Wien  ) 17:45. Am Start 18 Läufer.

6 Kilometer für Franen:

1. Demuth Martha( Atus. Schaklar) 35:43, 2. Drust o( DTJ., Mähr.- Schön­berg) 42:31.

Kuba   hungert

Washington, 27. Jänner. Das Staatsdepar­tement ordnete an, daß nach der Insel Kuba Rah­rungsmittel im Werte von zwei Millionen Dol lars gesandt werden, da die Bevölkerung bereits Hunger zu leiden beginnt. Es soll die die erste Sendung von dem bewilligten Zehn- Millionen­Dollarfredit sein, welcher auf Grund des Beschlus= ses der Regierung der Insel Kuba   über Ersuchen des neuen Präsidenten Mendieta gewährt wer den soll.

Eine Frau fliegt nach Totin

Baris, 27. Jänner. Die bekannte franzö­fische Pilotin Marysa Hilp startete gestern vom Flugplaße in Villa Coublah zum Fluge nach Zolio, auf welchem im ganzen eine Strecke von 11.000 Meilen zurückgelegt wird. Die franzö­fiche Fliegerin wählte die Strede Marseille­Athen Kaltutta Shanghai   Tokio  .

-

-

-

Tagesneuigkeiten

Tragödie der Zwölf

Dampfer3usammen stof.

Brüssel, 27. Jänner. Bei der Abtragung dem Kampf unter uns aufhören und die Mög eines alten Unterſtandes, der von deutschen Trup- lichkeiten der Rückkehr zur politischen und ge­pen während des Krieges errichtet worden war, werkschaftlichen Einigkeit der Arbeiter suchen?" ereignete sich ein schwerer Unfall. Vi er Arbei Es gelang ihm nicht, seinen Gesprächspartner ter, die die Abtragungsarbeiten vornahmen, zu überzeugen...." Findet ihr nicht, fragt wurden durch die Explosion eines dort vergrabenen Paul Faure, daß es dafür steht, über diese kleine Blindgängers, der plötzlich explodierte, Episode nachzudenken? Man kann sich vorstellen, getötet, ein fünfter wurde schwerver daß selbst in den deutschen Konzentrationsla

Icit.

Kampf mit Einbrechern

Broßnit, 27. Jänner. Freitag nachts be­merkte der diensthabende Wachtmeister in Sivajice bei Klumačov, daß das Büro des Gutsbesizers Josef Thun erleuchtet war. Als er sich durch den Garten dem Schloß näherte, bemerkte er einen Mann, der, als er des Gendarmen ansichtig wurde, durch einen Pfiff ein Signal gab. Darauf spran­gen aus dem Bürofenster 3 wei Männer und entflohen in den Garten. Als der Gendarmerie­

gern und auf den italienischen Deportierten  Inseln Kommunisten und Sozialisten unter den Augen ihrer Wächter einander mit Vorwürfen überhäufen. Wenn trotzdem ein naher Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus möglich sein sollte, dann muß das Proletariat erst fähig werden, einen Sieg über sich selber zu erzwin­gen, den Sieg, der es ihm erlauben würde, affe seine Kräfte gegen den Kapitalismus zu ver einigen...

Das Wetter heute wurde also vorausgejagt: wachtmeister die Verfolgung der Flüchtigen auf- Vorwiegend bis wechselnd bewölkt. Abnahme der nehmen wollte, wurden mehrere Schüsse London  , 27. Jänner. Nach einer Meldung gegen ihn abgegeben, so daß er sich decken mußte. Niederschlagsneigung, in den Niederungen wär­aus Reykjavik   stießen am Freitag die englischen Erit später gelang es ihm, einen der Kaffenein- mer, auf den Bergen mäßiger Froſt, Südweſt­Fischdampfer a bit und Enthami a" brecher, einen gewissen Valo u ch aus Olmütz  , zu bis Westwind. bei schwerer See im Dyra Fjord an der isländi- verhaften. Beim Verhör gab er den Namen eines Rom  - Südamerika  . Gestern sind vom rös schen Westküste zuſammen. Die Sabik" ging so- seiner Wittäter an und zwar den bekannten Saf- 1, fort unter. Von der 14 köpfigen Besat sentnader Josef Pospisil aus Sulin, den mischen Flughafen Centocelle die italienischen un konnten nur der erste Telegraphist Namen des dritten Komplizen weigerte er sich je Sportflieger Lombardi und Mazzotti auf dem und der zweite Ingenieur gerettet werden, doch anzugeben, mit der Begründung, daß sich die Landflugzeug Savoya- Marchetti Nr. 71 zu ihrem alle übrigen ertranken. Die Geretteten ser nach Safiverbüßung an ihm rächen fönnte. Die bereits angelündigten Flug nach Buenos Aires   ge­befanden sich im Augenblick des Zusammenstoßes Gendarmerie hatte jedoch den begründeten Ver- startet. Der Flug ist ein Schnell post flug, gerade auf der Kommandobrücke und sprangen auf dacht, daß es sich um Roman Charzewsky handle. der der Feststellung der schnellsten Postverbindung den Tischdampfer Enthamia" über. Der Kapitän Die Gendarmerieſtellen aus der ganzen Umgebung zwischen Rom   und Südamerika   dienen soll. und ein Maat der Sabit" trieben noch einige nahmen sofort die Nachforschungen nach Pospisil Zwischenlandungen sind in Bakar und Natal vor­Minuten auf der Oberfläche, konnten aber wegen und Charzewsky auf. Die Spur Pospisils führte des hohen Wellenganges und weil die Euthanach Proßniz. Heute früh stellte die Gendarmerie mia" selbst ein schweres Leck durch den Zusammen auch tatsächlich fest, daß Pospíšil in der Stadt stof erhalten hatte, nicht mehr geborgen werden. weilt. Ilm 9 1hr wurde der Gendarmerie mitge Der Enthamia" gelang es, trotz ihrer schweren teilt, daß er in der Richtung nach Vrahovice zu Beschädigungen, am Freitag nachmittag in den entfliehen versuche und deshalb nahm die Gendar­Hafen von Dyra Fjord einzulaufen. merie die Verfolgung sofort auf. Als Pospisil er fannte, daß seine weitere Flucht vergeblich ist, ver­steckte er sich in einem Bauernhause. Das

Im deutschen Konsulat von

Antwerpen   verschwunden!

Wo ist der Matrose Ernst Krull?

Im Peuple" lesen wir, daß in Antwerpen  das plößliche Verschwinden eines deutschen Matro­sen, der als antifascistischer Agita= or unter den Seeleuten sehr bekannt ist, unge­wöhnliche Aufregung hervorgerufen hat. Es han­delt sich um den vierundzwanzigjährigen deutschen Watrosen Ernst Krull, der in Deutschland   in con­tumaciam 3 um Tode verurteilt wurde. Am vergangenen Montag nun tam Ernst Strull mit einem Dampfer von New York   in Antwerpen  an und begab sich in Begleitung zweier Kameraden zum deutschen Konsulai. Er ging allein in das Gebäude, während die beiden anderen beim Tor auf ihn warteten. Als Strull nach einer halben Stunde nicht zurückgekehrt war, begaben sich die beiden verabredungsgemäß in ein nahegelegenes Kaffeehaus. Aber auch dort warteten sie vergeb­lich. Serull wurde im Quartier noch auf dem Schiffe seitdem wieder gesehen. Am Mittwoch ver­ständigten die beiden Kameraden Strulls die Po­lizei von dessen Verschwinden und es wurde auch

sofort eine Untersuchung eingeleitet. Man nimmt an, daß Krull von der Gesandtschaft aus insge­heim zu Schiff nach Deutschland   gebracht wurde, damit man ihn dort seinen Henkern übergeben

fönne...

ACTIONS

ASS SLAVE BILL

Saus wurde sofort um stellt. Endlich gelang

es, Pospisil festzunehmen und zu entwaffnen. bejizzers geweilt und gab auch zu, bei der Verfol­gung auf den Gendarmeriewachtmeister geschossen zu haben. Charzewsky, dessen Spur nach Duba führt, wird von der Gendarmerie weiter verfolgt. |

Beim Verhör gab er an, in der Kanzlei des Guts

gesehen.

Boykott des hitlerdeutschen Films- in Desterreich? Vor einer Woche wurde berichtet, daiz die braune Filmindustrie die Einfuhr österreichi scher Filme nach Deutschland   systematisch zu ver­hindern versucht. Jetzt verlautet aus gutunter­richteter Quelle, daß die österreichische Filmindus strie zum Gegenboykott entschlossen ist. Sie tritt zwar in einer offiziellen Erklärung diesem Ge­

rücht" entgegen und behauptet, es beſtünden" awi­

schen Deutschland und Desterreich auf dem Gebiete

des Films keinerlei Mißverständnisse". Aber die

immer wohlinformierte Pariser Comoedia" kom­mentiert diese Erklärung mit der Bemerkung: Man muß die Wahrheit zwischen den Zeilen lesen ... denn die Wahrheit sicht anders aus als diese Worte."

Maffenentlassungen bei der AEG. Bei der

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Sonntag:

Wie lange noch? Ein junger sozialdemo fratischer Arbeiter erzählte dem Genossen Paul Faure( und dieser erzählt es im Populaire" AEG.( Allgemeine Elettrizitätsgeſellſchaft) in wieder), daß er dieser Tage bei einer Demon Berlin ist es zu Maſſenentlassungen gekommen, ſtration in Paris   verhaftet und bis vier Uhr Es ist nicht weniger als 3000 Arbeitern in der morgens festgehalten wurde. Zum Leidensge- letzten Zeit gefündigt worden. fährten hatte er einen gleichfalls verhafteten kommuniſtiſchen   Studenten. Kaum hatten die beiden sich mit einander bekannt gemacht, als der Kommunist auf die Sozialdemokraten zu schimp­fen begann, so wie er es eben täglich aus der fommunistischen Presse lernt. Natürlich setzte sich unser Genosse zur Wehr und ging selber zum Angriff über. Und so setzten die beiden jungen Leute, die aus demselben Grunde, am selben Tag und zur selben Stunde verhaftet worden waren, ſtundenlang den Bruderstreit fort, der die Arbei­ter gegen einander kehrt. Der sozialdemokratische Arbeiter sprach von dem dringenden Gebote der Einigung:" Da jett", sagte er dem Stommu nisten, die Chefs der russischen Revolution

Englands Arbeitslose veranstalten einen Hungermarsch nach London  

Abmarsch der schottischen Teilnehmer von Edinburg  .

Wie vor zwei Jahren soll jetzt wiederum ein Hungermarsch der Erwerbslosen aus allen Teile. Englands nach London   stattfinden. Allerdings wird es die Regierung diesmal mit allen Mitteln verhindern, daß sich dieser Hungermarsch zu einer Gefährdung der öffentlichen Sicherheit auswächst und hat so bekanntgegeben, daß für die Teilnehmer an dieser Demon­stration während ihrer Abwesenheit von zu Hau se keine Erwerbslosenunterstützung bezahlt wird

Brag, Sender L.: 6.45 Gymnastif, 9.15 Viola und Cembalo, 10.15 Schnee, Liederzyklus, 10.30 Sender S.: 14.30 Deutsche   Sendung: Land­Aus der literarischen Welt, 12.15 Jazzorchester, wirtschaftsfunt, 14.45-15.00 Arbeiterfunt: Prof. Fürstenau- Reichenberg: Verſtändigt Euch durch die andere Sprache, 15.30 Bergmannslieder, Sen­der 2.: 15.00 llebertragung aus dem Nationalthea ter: Die Italienerin in Algier von Rossini  , 18.00 Deutsche   Sendung: Vorschau auf das Musik­programm, 18.10 Orchesterkonzert, 19.00 Deuts sche Pressenachrichten, 20.45 Orchesterton­sert, 22.25 Deutsche   Pressenachrichten. Brünn  : 9.15 Klavierkonzert, 11.00 Konzertmatinée, 18.00 Deutsche   Sendung: Liederstunde. Raschau  : 18.15 Orchesterkonzert. Wien  : 11.20 Felix Mendelssohn- Bartholdy  , 12.30 Mittagsfon gert, 17.25 Stammermusik, 18.50 Hugo Hofmanns­thal: Werk und Dichter, 22.40 Orchesterkonzert.

Montag:

Brag, Sender 2.: 11.05 Salonorchester, Sen­der S.: 14.50 Violoncellofonzert, 15.15 Deutsche  Sendung: Stunde für die Frau von MUDr. Klement, Deutsche Pressenachrichten, 16.50 Stinderede, 17.50 Schallplatten, 18.25 Deutsche   Sendung: Prof. Rosenbach  : Welt­frise und Schule, Sender S.: 18.50 Stonzert des Tamburißendhores, 22.15 Deutsche   Nachrich ten, Sender 2.: 22.35 Abg. Wenzel Jatsch: Politi sches Relief der Balfanländer. Brünn   17.16 Neuerscheinungen aus der Literatur, 18.25 Deut sche Sendung: Dr. Beer: Kosmische Heimat, 20.10 Neues russisches Lied. Mährisch Ostran: 18.30 Deutsche   Sendung: Raffelsberger: Einführung in die Kunstgeschichte. Wien  : 11.30 Stunde der Frau, 16.25 Junge Menschen erzählen, 17.20 Japanische Lieder, 19.00 Schön ist die Welt, 20.30 Anton Bruckner  : Messe, D- Moll.

Dienstag:

-

Brag, Sender 2.: 10.15 Deutsche   Nach richten, 10.20 Deutscher   Schulfunt, 12.35 Mittagskonzert, Sender S.: 14.45 Brahms: Sonate für Klarinette und Klavier, 15.10 Deut sche Sendung: Wintersport   in unserer Heimat, Deutsche   Schallplatten, Sender 2.: 16.00 Nachmit tagskonzert, 17.35 Deutsche   Konversation, 17.50 Lieder verschiedener Wölfer, 18.25 Deutsche  Sendung: Wirtschaftliches Relief, 19.20 Sago phonvorträge, 19.35 Die Welt in Umgestaltung. Brünn  : 18.25 Deutsche   Sendung, 20.00 r Mikado von Sullivan. Presburg: 18.05 Slavier­fonzert. Kaschau  : 12.30 Orchesterkonzert. Wien  : 12.00 Mittagskonzert, 16.00 Kinderfrohsinn, 17.25 Vorträge auf zwei Klavieren, 19.35 Die pos puläre Oper and Overette. Frankfurt  : 21.00 Bach- Konzert.

-