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Nr. 29

Japanische

Friedensbeteuerungen...

....  

London, 3. Feber. Der neue japanische Bot­schafter für   Washington, iroichi Saito, der fic Samstag früh von England nach den Ver einigten Staaten einschiffen wird, hat in einer Un terredung mit   amerikanischen Pressevertretern für ein Gentleman- Agrement zwischen  Japan und den Vereinigten   Staaten Stellung ge= nommen. Der Botschafter erklärte u. a., in der Ge­schichte der Beziehungen zwischen den Bereinigten Staaten und   Japan müsse ein neues Blatt begonnen werden. Beide Völker müffen sich die Hände reichen, um den Frieden im Gebiet des Stillen   Ozeans zu sichern. Er sei der Ansicht, daß man, wenn er erst seine Arbeit in   Washington be­gonnen habe, zu einer Art Nichtangriffs= pakt mit den Vereinigten Staaten tommen könne. Dabei könne auch die Mithereinbeziehung von SowietruẞI and in Betracht gezogen werden. Von der Gefahr eines Krieges zwischen  Japan und   Rußland könne keine Rede sein.

Sonntag, 4. Feber 1934  

Daladier wankt de

Drei Kabinettsmitglieder demissionieren

Seite 3

300.000 Mann

das Minimum

erklärt die letzte   deutsche Note

Baris, 3. Feber. Der Ministerrat hat tersagt sein, die das Sparkapital oder den Kredii  Berlin, 3. Feber. Nunmehr veröffentlicht hente beſchloſſen, den bisherigen Bolizeipräfekten überhaupt betreffen. Ebenso soll es den Parla 19. Jänner auf die seinerzeitige Note der fran­auch die   deutsche Regierung ihre Antwort vom Chiave abzuberufen; er wurde gleichzeitig mentariern verboten werden, gegen den Staat zum Generalrefidenten in   Marokko ernannt. Der oder gegen die Departements oder Gemeinden zu zösischen Regierung vom 1. Jänner in Sachen nene   Pariser Polizeipräsident   Bonnefoy- plädieren, die sie selbst im Parlament vertreten. der Abrüstung. Sibourg hat noch heute abends sein Amt über Ein weiterer Entwurf sieht erhöhte Gefängnis­Die   deutsche Antwort untersucht zunächſt, wel nommen. Aud) ber leitende Posten der politischen strafen für Unterschlagungen und Vertrauensmißche Lage geschaffen würde, wenn es zu einer Kon Bolizei sowie der Posten des Pariser Generalpro- bräuche zum Schaden des öffentlichen Kredits vor. vention auf Grund des franzöfifchen Planes käme, kurators wurden neu besetzt. Ein dritter Entwurf verbietet den Rechtsanwälten, und kommt zu dem Schluß, daß auf dem wichtigen das Geheimnis des Untersuchungsverfahrens durch Gebiet des Striegsmaterials die Abrüstung um meh Veröffentlichung von Mitteilungen, die den Aften rere Jahre hinausgeschoben würde und die geria entnommen sind, zu verlegen. steten Staaten dabei ihr schweres Landmaterial be halten würden. Wie könne   Deutschland, das auf die im Versailler Bertrag vorgesehenen völlig un zureichenden Waffenarten beschränkt" bliebe, in die­fer Zeit die Umbildung der   Reichswehr vornehmen, wenn ihm das notwendige Material nicht zur Ver­fügung stehe?

Die Bersehung Chiappes rief in dem eben erst gebildeten Ravinett   Daladier eine Teil. friſe hervor. Finanzminiſter Pétri, Kriegsmini­fter Oberst&   abry und der Unterstaatssekretär im Fachschulwefen Doussaint, die damit nicht einverstanden waren, beschlossen heute Abend nad einer längeren Beratung, ihre De mission zu geben, und haben ihre Entscheidung dem Minister­präsidenten   Daladier bereits bekanntgegeben.

Daladier berief hierauf für morgen früh 10 1hr eine Sabinettssigung ein, deren Vorsitz er selbst führen wird.

Wie die Agence Havas weiters meldet, soll die Stelle des Obersten Fabry der Außenminister im Kabinett Chantemps, Paul   Boncour, cinnehmen.

.. und fleberhafte Rüstungen Daily   Expreß" veröffentlicht eine Un­terredung seines Sonderberichterstatters mit dem neuen japanischen Kriegsminister Hayashi. Der Minister habe u. a. erklärt, er glaube nicht. daß   Japan gegen die Vereinigten   Staaten von Im Hinblick auf die zahlreichen Proteste, die Amerita tämpfen werde oder daß es in der nahen nicht allein aus dem oppositionellen Lager, sondern Zufunft zu einem Kriege mit   Rußland komme. auch aus den Reihen der eigenen radikalen Partei Im weiteren Verlaufe diefer Unterredung der für heute geplanten Rundfunk Kundgebung an laut wurden, hat Ministerpräsident   Daladier von habe Hayaschi jedoch ausgeführt, daß   Japan die   französische Nation über die Absichten der jent 40.000 Mann im Alter von 17 bis 25 neuen Regierung Ab st and genommen. Die Par­Jahren zur Arbeit in den Munitionsfabriken Tamentsmitglieder waren nämlich damit nicht zu einstellen werde, um genügend Muni- frieden, daß   Daladier, entgegen dem bisherigen tion für die Mandschurei herzustel Brauch, sich zuerst an die breite Oeffentlichkeit len. Der Grund für diese Rüstungsmaßnahme wenden und dann erst dem Parlamente sein Pro­sei, die verarmten landwirtschaftlichen Arbeiter gramm bekannt geben will. am Lande zu unterstützen(!)  

USA forciert Flugzeugbau

Rechtsanwaltberuf inkompatibel? Im heutigen Ministerrat hat der Justizminister  Washington, 3. Feber. Dem Repräsentanten- verschiedene Entwürfe vorgelegt, die die Unverein hause wurde ein Gefeßentwurf unterbreitet, durch barkeit des Rechtsanwaltsberufs mit einem Parla­welchen die Zahl der Militär- Flugzeuge der Versmentsmandat zum Inhalt haben. Nach dem ersten einigten Staaten von 1800 auf 4834 und die Entwurf soll den Mitgliedern des Parlaments in Zahl des militärischen Flugpersonales von 15.000 Bukunft die Ausübung des Rechtsanwaltsberufes auf 38.063 erhöht wird.  bor den Gerichten in allen denjenigen Fällen un

Jm Heeresausschusse des Repräsentantenhaus jes erklärte General Foulois, der Chef des Luftschiffahrtstorps, daß die Armee binnen furger Zeit mehr als 300 Flugzeuge an welcher Stelle immer lonzentrieren könne.

Große Anderungen

im   amerikanischen Marine- Offizierskorps  Washington, 3. Feber. Es wird eine Reibe bedeutsamer Veränderungen in den Kommandeur posten der   amerikanischen Kriegsflotte verlautbart, die 25 Admirale betreffen. Zum Oberlomman­banten der Striegsflotte der Bereinigten Staaten wurde Admiral Ne e ve 3 ernannt. Die Verände rungen treten nach der Revue der Striegsflotte, welche Präsident   Roosevelt am 31. Mai in New Jork vornehmen wird, in Kraft.

Anleihesperre in   USA

Der Geschäftsordnungsausschuß der Stam­mer hat sich der Anschauung angeschlossen, an Stelle einer 44gliedrigen parlamentarischen uns tersuchungskommission eine nur 22gliedrige zu wählen. Eine Abordnung soll sich mit dem Mini sterpräsidenten Daladier bezüglich des Stand punktes der Regierung einigen.

Raynaldy wird verhört döfifchen Solonialtruppen in Eurova verwiesen. Vor  

Paris, 3. Feber. Der Gerichtshof verfügte die Vornahme einer neuen Untersuchung betreffe der Betrügereien der Sacazan- Bank und Gesell schaft. Infolgedessen wird der ehemalige Justiz minister Rayna Idh verhört werden, welcher einer der ersten Substribenten und Mitglieder der mungen war. Verwaltungsausschüsse der Sacazan- Unterneh

Was die Herabsetzung der Heeresstärke betrifft, So wird auf die Verwendungsmöglichkeit der fran­allem aber wird behauptet, daß die Mächte für den mit der Ehre und Sicherheits   Deutschlands under einbaren" Plan, daß die Diskriminierung  Deutschlands noch um eine weitere Reihe von Jah­ren verlängert werden soll, keinen stichhaltigen Grund anführen könnten.

Es gebe keinen anderen Ausweg, als die Abs rüstungsmaßnahmen, über die gegenwärtig eine Einigung möglich wäre, festzulegen, im übrigen aber die Rüstungen der hoch gerüsteten Staaten für die Handelspolitische Differenzen Dauer der ersten Konvention auf den gegenwärtigen Stand zu begrenzen und die Gleichberechti zwischen   Frankreich und England gun   Deutschlands ,, durch eine gewisse An­Handelsverhältnis hat sich erheblich verschärft. der anderen Länder" zu verwirklichen.  Paris, 3. Feber. Das französisch- englische passung seiner Nüftungen an das Rüstungsniveau  Frankreich hat am 1. Feber gewisse   englische Ein­fuhrtontingente auf 25 Prozent herabgesetzt. England hat Gegenmaßnahmen getroffen, welche  Frankreich soeben mit einer Art 11 Iti matum beantwortet hat, in welchem es erklärt, daß es den Handelsvertrag mit England kündigen würde, ivenn diese Gegenmaßnahmen nicht innerhalb fünf Tagen widerrufen würden. An informierten Stel­fen wird erflärt, daß die   französische Regierung vorbereitet ist, diese Drohung zu verwirklichen.

Die Wiederaufrichtung

der jugoslawischen Sozialdemokratie beschlossen!  

Belgrad, 3. eber. In einer heute abend abgehaltenen Tagung sozialdemokratischer Organi fationen   Jugoslawiens wurde die Wiederaufrich). tung der bestehenden sozialdemokratischen Partei einstimmig beschlossen.

Programm der vorbildli gewesenen sozialdemo fratischen Partei   Deutschlands ausweise.

Referent Petejan stellte fest, daß der italienische Fascismus und der reichsdeutsche Na­tionalismus im wesentlichen die Freiheit und die Rechte der Arbeiter einschränken. Petejan wies den Vorwurf zurück, daß die Gründung der sozial. demokratischen Partei in   Jugoslawien auf Beſtel lung erfolgt ſei, und erklärte, daß diefer Vorwurf durch die Tätigkeit der Partei von selbst widerlegt

Der Borstand des Attiouskomitees Topa vi legte dar, daß im neuen Parteiprogramm ben gegenwärtigen sozialen und wirtſchaftlichen Berhältnissen Rechnung getragen wird, so daß das neue sozialdemokratische Programm in Jugofla­wien wesentliche Aenderungen gegenüber dem werden wird.

Der Einwand gegen die deutsche Forderung nach 300.000 Mann   Reichswehr könne nicht an= erkannt werden, denn dies sei das Mini­mum, das   Deutschland für seine Sicherheit be­nötige. Die politischen Organisationen( SA und S8) fönnen unmöglich(!) mit den militä rifchen Referven anderer Länder auf eine Stufe gestellt werden.

Auch wenn die   deutschen Wünsche berücksichtigt würden, behielten   Frankreich und die anderen Siaa­ten noch einen gelvaltigen Rüftungsvorsprung. In ter diesen Umständen fönne die Ablehnung der deni­schen Wünsche nur bedeuten, daß man die Gleichbe rechtigung   Deutschlands nicht anerkennen wolle. Zum Schluß richtet die   deutsche Note noch eine Anzahl fonkreter Rüdfragen an   Frankreich.

Allen Zuckerfabriksangestellten in der   Tschechoslowakei

Am Mittwoch, den 31. Jänner 1933 tagte in  Prag eine Besprechung der Borstandsmitglieder des Verbandes der Arbeiterschaft der chemischen Indu strie, Lebensmittelarbeiter, Buderkocher, Fabrifsar­beier- Berband und Unic Tučebnich samčinanci, in welcher über alle altuellen Fragen, welche die ander fabritsarbeiter betreffen, ohne Rüdficht ob sie ganz­jährig oder nur in der Kampagne beschäftigt sind. Besonders wurde über die Situation gesprochen, welche durch die hegerische Kampagne der Organi face cufrovarftijich zřizenci gegen die Mitglieder an­

derer Bertragsorganisationen betrieben wird.

Die Flüchtlingsfrage Nach einer ausführlichen Debatte aller Verire­London. Unter dem Vorsiß von Lord Cecilter wurde beschlossen, den bisherigen Arbeitsaus­und James MacDonald hat der Verwal- ichuz ohne die Vertreter der Organisace cufrovar­tungsrat des Bölterbundausschusses für die Flücht- ffich zřizenců zu fonſtituieren und es wurde mit dem lingsfrage sich mit zwei wichtigen Fragen beschäf- bisherigen Vorfühenden Sollegen Nádvornit als

tigt: mit der Beschaffung der zur Abwanderung

Referenten an des vige beschlossen, die Interessen der gesamten Arbeterschaft und Angestellten nach

dem besten Biner und Gewissen zu schützen.

Seltsame Auffassung gegen alle säumigen Schuldnerstaaten?  Komintern: Der proletarische Kampf in  Washington, 3. Feber. Der Senat hat neuer­Deutschland ist jetzt leichter denn jc. dings, wenn auch mit verschiedenen Abänderungen, den Gefeßentwurf angenommen, dessen Zweck es In dem Bericht, den der organisatorische Lei­ift, öffentliche und private Finanzemissionen auf ter der   Komintern, Pjanisti, soeben auf dem 13. dem   amerikanischen Markte seitens jener Länder Plenum des Exekutivkomitees der Kommunisti der   deutschen Flüchtlinge notwendigen Mittel und zu verbieten, welche nach dem Striege ihre Schul- schen Parteien eine ſchlechte Note erteilt. Nur die mit der Verteilung der Flüchtlinge auf verschiedene Der Arbeitsuusschuß hat die Versicherung der denverpflichtungen nicht voll erfüllt haben. Das deutsche sp. hat ihre Sache so gemacht, daß sie von Länder. Doktor Weizmann, der frühere Prä- sozialistischen politischen Parteien, welche den Ar­neue Gesez betrifft 18 Länder, mit eingerechnet   Moskau ein besonderes Lob betam. Natürlich hat, fident der   zionistischen Weltorganisation, betonte, beitsausschus; in seinem Bestreben allicits unter­auch jene Staaten, welche Teilraten auf ihre so sagt Pianisti, die PD. trotz ihrer großen Er­daß in der Hauptsache Palästina das Hauptasy! stüßen werden und daher ist es notwendig, daß auch Striegsschulden bezahlt haben. Das Gesetz, welches folge auch Fehler gemacht. Diese Fehler aber sind, für die jüdischen Flüchtlinge sein müsse. Aber auch die Arbeiterschaft in allen Betrieben demselben das wahrscheinlich auch vom Kongreß angenommen daß die   SPD. nicht heftig genug gegen den Ver- Argentinien komme in Betracht. Der   franzöſiſche ben von dem bisherigen Wege abwenden läßt und volle Vertrauen schenkt und daß sie sich von nieman werden wird, verfügt die Sperre des amerikani- failler Vertrag gefämpft hat und sich von den Na- Senator Henri tenger unterſtüzie den An­schen Finanzmarktes nicht bloß gegenüber der tionalsozialisten den nationaliſtiſchen Wind aus trag und nannte auch   Brasilien,   Uruguay und jede Zersplitterung ihrer Organisationen zurüd  französischen Regierung, sondern auch gegenüber den Segeln nehmen ließ, 2. daß die   KPD. nicht namentlich Amerifa auf Grund ihrer wirtschaft veist, wenn sie auch von verschiedenen Angestellten allen   französischen Privatgesellschaften. harinädig und tief genug den Stampf hauptsächlichen Möglichkeiten als weitere Zufluchtsländer. leber alle Ereignisse in den Betrieben berich lich gegen die Sozialdemokratie" geführt hat. Die Der   französische Delegierte legte besonderen Wert tet umgehend euren Organisationen. einzigen Vorwürfe, die Pianisti erhebt, sind also, auf die Bereitstellung von ausreichenden Mitteln, leber den Verlauf der weiteren Berhandlungen daß die PD. nicht genug nationalbolschewiſtiſch da man neben der für Landwirtschaft in Frage und Beratungen wird die Arbeiterschaft durch ihre war und daß sie die These vom Sozialfascismus tommenden Schicht vor allem an die Beschäftigung nicht tonsequent genug durchgeführt hat. In Wirk der sehr zahlreich vorhandenen Intellet lichkeit aber hat die KPD  . gerade dadurch, daß sie tu ellen denken müsse. Die Pläne dürften nicht viel von diesen beiden falschen Thesen praktiziert auf dem Papier stehen bleiben, sondern müßten Für hat, den Spalt in der   deutschen Arbeiterbewegung unbedingt so schnell wie möglich verwirklicht wer­weiter vertieft, die Aktionsunfähigkeit der   KPD. den. Der Verwaltungsrat nahm mehrere Be­herbeigeführt und die katastrophale Niederlage in fchlüsse an; der wichtigste empfiehlt die Schaffung  Deutschland mitverschuldet. einer internationalen Organisation, die für die Intellektuellen, die nicht Studenten sind, Existenz­möglichkeiten an Universitäten oder in freien Be­

Der Papst

über den   Nationalsozialismus Fanatismus... verabscheungswürdig... In einem Presseinterview hat sich Papft Pius XI  . u. a. auch mit der   deutschen national sozialistischen Bewegung befaßt, über die er sich folgendermaßen äußerte:

Bon allen äußersten Uebertreibungen, die wir Eine seltsame Bewertung der derzeitigen Sis in lezter Zeit in der Welt beobachten können, ist tuation in   Deutschland drückt sich in der folgenden eine, die am meisten beunruhigt. Es ist| Feststellung Pianistis aus:..Trotz des unglaubli­dies die Bewegung, die unter dem Dedmantel chen Terrors ist es jetzt unter dem   deutschen Pro­eines wahren Patriotismus, der lobenswert wäre, letariat deshalb Teichter zu arbeiten, weil die So­das Volk derart auf peitscht, als ob es über zialdemokraten... zu einem großen Teil ent­ihm nichts Höheres gäbe. Die fatholische Kirche täuscht sind von der Politik der Sozialdemokratic." hat stets verteidigt, was in den Gefühlen der Er- So kann wirklich nur der urteilen, dem der Kampf gebenheit und des Stolzes, die jeder Mensch gegen gegen andere Arbeiterparteien wichtiger ist, als über seinem Vaterlande hegen fann oder soll, ge- der Stampf gegen den Fascismus und gegen den recht und angebracht ist. Was jedoch die katholische fapitalistischen Klaſſengegner. Jeder an der ille­Religion, immer ablehnt, ist die Theorie, die ver- galen Front in   Deutschland kämpfende Proletarier tündet, daß die Schaffung rein nationalistischer weiß nur zu gut, daß der Stampf gegen seine wirk­Staaten das absolute beal eines jeben Bolles sei. lichen Feinde nicht so schwer war wie gegenwärtig Was verabscheuungswürdig ist, ist nicht die Wa- und es flingt darum wie eine Verhöhnung, wenn terlandsliebe, sondern der Hanatismus jener, bie ein Führer der Komintern fei.ſtellt, daß unter Tein anderes Ideal haben als ihre Nation als das Hitlers   Dittatur die Arbeit unter den Proleta­Höchste himmelhoch zu preisen. riern leichter geworden ist.

rufen finden soll.

Das Komitee der Völkerbundskommision für die   deutschen Emigranten hat beſchloſſen, dem Völkerbund vorzuschlagen, daß den   deutschen Emi­granten der internationale Baß, der unter dem Namen Nansen pas" bekannt ist, zur Ver­fügung gestellt werden kann.

Taxistrelk in   Paris

betrieben wird.

Gewerkschaftsorganisation informiert werden.

Für den Verband der chemischen Arbeiter: F. Nádvornik.

den Zentralverband der Lebensmittelarbeiter: B. Jekela.

Für den Fabritsarbeiter- Verband: A. Pohl. Für den Zentralverband der Zuderkocher: F. Buliček. Für die Unie Tučebnicy zaměstnanců,   Prag: V. Boháček.

In Breßburg begannen gestern große Feier­lichkeiten aus Anlaß der 15. Wiederkehr des Ta­ges, an dem die die tschechischen Verwaltungsbe hörden mit Minister Dr. Srobar an der Epiße in   Preßburg einzogen. Für die Regierung ist Minister Vr a č anwesend, für die Natio­nalversammlung eine Delegation mit Dr. So us up und Stivin an der Spizze. Am Abend Baris, 3. Feber. Die Gewertschaftsverbände sand vor dem Slowakischen Nationaltheater eine und Streikausschüsse der Chauffeure beschlossen, aroße Manifestation stait, der ein Fadelzug vor­daß die Chauffeure der Pariser Autotari im Ge- onging. In   Prag veranstaltete aus demselben neralstreit insolange verharren werden, als die Anlaß der tschechoslowakische Nationalrat im erhöhte Abgabe von Betriebsstoffen nicht wider- Rathaus eine Mundgebung, an der die Minister ¡ rufen werden wird. Dr. Dérer und Dr. Cerný teilnahmen.