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Nr. 32

Recht und Gerechtigkeit Im Dritten Reich

Weg mit der Objektivität

Ich danke meinem Schöpfer, daß ich nicht weiß, was Objektivität iſt... Ruft nicht so viel nach Gerechtigkeit, es könnte sonst eine Gerechtig teit geben, die in den Sternen steht und nicht in euren Paragraphen

Ministerpräsident Goering   in Essen, 10. März 1933. Der Jurist darf nicht mehr der., objektive Richter" sein, der nur nach Paragraphen geht und selbst dem Marrismus und dem Pazifismus jein Recht geben will. Der Richter muß sich viel­mehr in das Erlebnis der Gesamtheit und das Fronterlebnis hineinstellen.

Antrittsrede des neuen Breslauer Ober Tandesgerichtspräsidenten Dr. Her= wegen, 21. Juni 1988.

Die Gegner vogelirei

Schon heute muß der mutige Richter den Angeklagten freisprechen, der aus na tionalen Gründen Totschlag oder Körperverlegung begangen hat... Der nationale Zwved fann eine Reihe von Hand­lungen bestimmen. Störperverlegungen, Freiheits­beraubungen, Tötungen sind als Stampfhandlun

gen die nächſtliegenden, die hierher zu rechnen find... Der innere Feind verfiel bei unseren Alvordern der Acht und wurde ehrlos, rechtlos und friedlos, vogelfrei; jeder Volksgenosse konnte ihn offen erschlagen.

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Landgerichtspräsident Dr. Di ctric in der Deutschen Juristenzeitung", 1. Juni 1983.

Rasserecht Deutsches Recht wird in Zukunft Rasserecht Reichsjustizkommissär Dr. Frant auf dem Leipziger Juristeniag. Die befrelten Verbrecher

... daß die in der Nacht vom 9. zum 10. März befreiten Häftlinge der NSDAP  . nicht wieder in die Gefängnisse zurückgebracht werden, da die Würde und der Anstand der deutschen Justiz die Freiheit der Freiheitskämpfer Adolf Hitlers   erfordern.

Donnerstag, 8. Feer 1934

Begegnung im Nebel

Bon Hedwig Erd

In diesem Stück hatte ich nur in den beiden Jezt hört die breite Chaussee auf. Es folgi ersten Aften zu tun. So gegen zehn Uhr war ich ein schmaler Zandweg; rechts und links hohe also fertig. Es wohnten verschiedene Kollegen da Büsche. Nur noch dieser Pfad und dann kommen draußen in der Siedlung; und gewöhnlich warte die ersten Häuſer. Aber dieſer Pfad iſt ſo ſchmal, ten wir auch aufeinander, um gemeinsam nach daß zwei Menschen nicht nebeneinander gehen Hause zu gehen. Diesmal aber hatte ich mir vor fönnen. Ich mache den Versuch, ihn vorbeizulas genommen, noch zu arbeiten, und so ging ich sen, aber er bleibt stehen. Kalter Schweiß bricht aus allen Borent...

allein.

Ich war völlig in Gedanken versunken, so daß ich erst ein ganzes Stück außerhalb der Stadt zum Bewustsein der Stille rings um mich her

fam.

Weiter! Weiter!

Ich fühle, wie er folgt. Jetzt hinter mir ganz dicht der Mann. So dicht diesmal, daß ich seinen feuchens Es war falt, nebelig und schon ziemlich dun- den, warmen Atem im Naden spüre... Ich fel. Bereinzelte Laternen warfen merkwürdig möchte schreien... und... da fange ich an, zu bizarre, fladernde Schatten quer über die Straße. Sprechen. Boric. Sinnlose Worte. Hastend, ja Man sah immer nur ein paar Schritte weit. gend, fid) überſtürzend. Ich frage nach seinem ..lapp- flapp, Happ- flapp, flapp- flapp..." hall- Buhause, warte feine Antwort ab, erzähle von ten meine Schritte durch die Stille. Da... Was der Stadt, von mir, vom Theater... alles wirr Ivar das? Da hallie etwas mit!, lapp- flapp, durcheinander, wie es mir gerade in den Kopf Klapp- flapp... hinter mir. Manchmal ganz kommt. Verspreche ihm Essen, Trinken... gleidh gleichmäßig, dann wieder aus dem Taft fallend find wir ja bei mir angekommen! Reden! Reden! und plöklich... schneller. Schritte-1 Nur nicht aufhören! Reden, reden, reden, ganz einerlei, was!

Mein Herz flopft unruhig.

Unsinn! Das ist eben jemand, der zufällig denselben Weg hat. Wozu diese sinnlose Aufre­gung?

Dicht nebeneinander gedrängt stolpern wir icht vorwärts.

Licht...!

Und ihn immer ansehend, ihn nicht aus den Augen lassend, seine Verwirrung ausnutend, absichtlich verlangsame ich meine Schritte. Ich endlich, während die Füße mechanisch weiterhas Ich versuche, mich gewaltsam zu beruhigen: meine Augen fest in seine bohrend, kommen wir möchte ihn vorlaſſen. Es iſt immer angenehmer, ſten, zu Häusern... und Menschen... und ihn vor sich zu wissen. Ihn? Wen? Woher weiß ich denn überhaupt, daß es ein Mann ist? Kann doch ebenso eine Frau sein! Ich möchte mich um drehen... aber vielleicht ist es einer jener üblen ..Kavaliere", die immer glauben. mit ihrer Ge­sellschaft angenehm zu sein. Dann könnte das Umdrehen als Aufforderung aufgefaßt werden. Ich versuche, über die Schulter hinweg, nach rück­wärts zu schielen.

Es ist ein Mann. Viel mehr kann ich nicht erkennen, denn der Nebel läßt alle 11mriffe ver­fchivommen und unscharf erscheinen.

Noch etwa zwanzig Schritte bis zur näch ſten Laterne!

..Slapp- Klapp, flapp- flapp..." Die Schritte hinter mir werden plößlich schneller. Selapp­lapp- flapp, flapp- tlapp- flapp...!" Mir stodt der Atem. Meine Stehle ist wie zugeschmürt. Ganz dicht hinter mir, fühle ich, geht es jest! Meine Nerven sind gespannt bis zum Zerreißen.

Da... mit einem Rud, mehr instinttiv als bewußt, mache ich mit einer scharfen Wendung fehrt. Einen Augenblid lang starren uns wie ge­bannt in die Augen.

lang und anhaltend. Ich fasse den Klingelzug. Und Täute, läute...

Der Hund schlägt an. Das elektrische Licht überflutet uns grell. Ich aime auf, erlöst und befreit.

Jcht bin ich wieder Herr meiner selbst und betrachte meinen merkwürdigen Begleiter. Er scheint unschlüssig, ob er nun gehen oder bleiben foll. Sein ganzes Wesen hat jest etwas Geduc­tes und Scheues, wie ein geprügeltes Tier. Die großen, behaarten Hände drehen unaufhörlich eine schäbige, blaugraue Müße. öffnet die Tür.

..Kommen Sie mit mir."

gläubig, mißtrauisch. Dann ſeßt er sich ungelenk Eine Weile steht er noch da, ängstlich, un und schwerfällig in Belegung; im Hause ist Wärme und Licht.

Meine Wirtin ist etwas überrascht, faßt sich aber schnell und führt den sonderbaren Gast in die Küche.

Mit aufgerissenen Mäutern ängstlich- neu­gierigen Augen umstellen die Kinder den Frem den. bis

Max Metzi:

Studenten

Seite 5

in deutschen Filmen

leben meistens zu ziveit in einem sehr schäbigen aufgelegt. Das Zimmer iſt gewöhnlich nicht ſo Zimmer und sind nichtsdestoweniger stets herrlich möbliert, wie Studentenbuden es zu ſein pflegen, sondern ganz besonders ärmlich und schmucklos. Die notwendigen Möbelstücke und sonstigen Eins richtungsgegenstände werden durch Trampshaft originelle Atrappen ersetzt, wie man sie aus ältesten Chaplinfilmen fenni.

Ganz besondere Lacherfolge werden erzielt, wenn man etwa eine Weckeruhr im Nachigeschirr ertönen läßt.( Sundertfünfzig Meter Großauf nahme des Nachttopfes aus verschiedenen Perspel­tiben. Was Renée Clair und Eisenstein lönnen, tann unser gleichgeschalteter Regisseur noch alles mal.)

Das Tagelverk beginnen richtige Filmstuden ten mit einer fleinen Balgerei, die in freund­schaftliche Ohrfeigen ausmündet. Nachher lacht man sich gegenseitig an und gibt sich die Hände. Auf diese Weise erfährt das Publikum, daß es nur Scherz war.

Der Held des Stüdes, wenn es einer der beiden Studenten ist, hat immer männlicher und mutiger zu wirken als sein Kollege. Dieser Zweite und Gemüt genügen vollkommen. darf auch ruhig etwas vertrottelt sein. Humor

Einer der beiden muß des öfteren fingen, wenn es nicht ratsam erscheint, daß beide es tum. Im Gesang muß von Liebe, Glück und Sorg­lojigkeit die Rede sein. Von Krise und Arbeits­losigkeit darf nur gesungen werden, wenn von baldigem Ende die Rede ist.( Es wird schon wie­der besser...) Geld im Gesang erwähnt, wirkt geschmadlos, wenn nicht eindeutig aus dem Text Hervorgeht. daß man es verachtet. Etiva so: Was brauch ich Geld, wenn ich ein herziges Mädel( oder etwas anderes Nüßliches) mein eigen nenn'."

Studenten in deutschen Filmen werden unter feinen Umständen von ihren Vätern ausgehalten. Sie verdienen ihr Geld prinzipiell allein. Sehr beliebte Filmstudentenberufe sind: Musiker, ist nur erlaubt, wenn der Autor auf andere Autolehrer, Erfinder oder ähnliches. Eintänzer Weise die Milliardärstochter nicht an den braven Studenten bringen lann. In diesem Falle hat der Held leicht melancholisch) zu wirken.

Die Studenten haben die Pflicht, nicht nur monatelang die Miete schuldig zu bleiben, sondern sie haben darüber hinaus der unsympathischen

Er faßt sich zuerst: Mönnen jie... mir reibt der Hund Vermieterin( Zimmervermieterin haben immer

Justizkommissär Dr. Frank in den Richtlinien seiner Amtsführung. Arbeitermörder- Ehrengäste In einer Ghrenreihe vor der Front der SA­Männer standen unter andern auch drei der gen, wo... die... nächste Herberge ist?" Seine Botempa Mörder, die seinerzeit von dem Sondergericht( wegen der bestialischen Ermor­Stimme hat einen fremdartigen Tonfall und flingi dung eines Landarbeiters. Anm. d. Red.) zum voller Stoppeln starren zwei stumpfe, ausdruds­heiser. Aus einem flachen, unheimlichen Gesicht Tode verurteilt. aber sofort beim Regierungslose Augen. An der fürzen, gedrungenen Gestalt antritt Adolf Hitlers   von diesem auf freien Fuß hängen Jezen von Stleidungsstüden. gesetzt worden waren. Als der Reichspräsident die

Front abschritt, fiel ſein Blick auf diese

Männer.

Aus dem Bericht über die Reichstags= eröffnung in Potsdam  , 21. März 1933. Wir sind stolz darauf, daß diese Männer der Tat wieder zwischen uns weilen... Wir graben uns die Namen dieſer Männer in unser Gedächt nis ein, wissend, daß die Geschichte einst diese Tat als noch bedeutender hinstellen wird, als wir sie heute schon zu sehen vermögen.

Bericht der badischen Zeitung ,, Der Führer" vom 9. September 1983 über die Heimkehr der von Hitler   begnadig­ten Erzberger- Mörder Schulz und Tillessen  .

Aufforderung zu weiteren ,, Taten"

Polizeibeamte, die in Ausübung dieser Pflichten von der Schußwaffe gegen staatsfeind liche Elemente Gebrauch machen, werden ohne Rücksicht auf die Folgen von mir gedeckt. Polizeierlag Goerings

vom 20. Feber 1988.

Nur Hafenkreuzler in die Krankenkassen! Zur Neuordnung der Krantenversicherung hat, wie das

In meinem Kopf jagen sich die Gedanken. Menschen! Wenn doch bloß Menschen fämen... Meine Augen irren verzweifelt umher.

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traulich an der zerlumpten Hose des Mannes. und müde vor sich hin. Ohne ein Wort, ohne einen Gruß blici er schen

größere Summen zu entlehnen. Von Rüd­zahlung hat in einem seriösen Film nicht die Rede zu sein. Die Sympathien des Bublifums werden immer auf seiten der feschen jungen Leute sein.

arbeitet.

Was er zu essen betonunt, verschlingt er gierig und beißhungrig. Sein Gesicht bleibt aus Ein herrlich sibender Frad ist unerläßlichstes brudslos und ſtumpf. Das letzte Stüd Brot Requisit des Filmstudenten. Sollte er sich so ſchiebt er in seine Tasche. Dann sieht er wortfos weit vergeſſen, als einfacher Arbeiter tätig zu auf Wieder, wie bei seinem Eintritt, dieser sein, dann hat die Arbeitskleidung wie aus der Nichts. Dunkel. Weit und breit Stille. merkwürdig scheue, mißtrauische Blid im Kreise Schachtel geholt zu wirken. Das Publikum muß herum; und dann tappt er ohne Gruß wortlos immer merfen, daß er eigentlich etwas Besseres Bis zum nächsten Gasthaus sind's minde siens fünfhundert Meter; dort beginnt auch die fommt zwei, drei Schritte zurüd, bückt sich lang­zur Tür. Dort scheint er jich plöslich zu besinnen, ist und mehr aus Jur als aus Notwendigkeit Siedlung. Laufen? Unsinn. Wie weit würde ich fam und streichelt mit plumper, schwerfälliger tommen? Ich reiße mich zusammen: Die näch- Beiwegung über den Nüden des Hundes; richtet fte Herberge ist in der Stadt, dort hinunter," jich langsam auf und geht. Die Augen starren weiter ausdruckslos... Jch... habe... feit zwei Tagen... nichts mehr geges­fen." Es ist zu gewagt, meine Tasche zu öffnen, vor so überlege ich schnell; sie enthält eine halbe Mo­natsgage... Ich habe leider nichts bei mir."

Drüdende Pause.

Meine Knie schlotiern und meine Füße sind

der wie Blei. Aber wir können doch hier nicht

etvig stehen bleiben. Mein Herz hämmert. Unter Aufbietung aller Sträfte gehe ich weiter: Slapp= fapp. Ilapp- flapp, flapp- lapp..."

Und neben mir jetzt:..Stlapp- tlapp, flapp­Klapp...", der Mann! Meine Füße arbeiten mechanisch wie Automaten. ,, lapp- flapp, flapp­tapp. Happ- flapp..." hallt es im Doppeltakt

durch die Nacht.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

nadend fällt die Tür ins Schloß. Eine Woche später flebt an der Litjaßsäule dem Theatereingang dieser Steckbrief:

500 Mark Belohnung! Einbruch diebstahl

In der Nacht vom 5. zum 6. Jänner iwurde in der Gastwirtschaft..zum Mühlen­frug", Mühlenstr. 2, ein Einbruch verübt. Der Täterschaft dringend verdächtig ist der unten abgebildete arbeitslose polnische Landarbeiter Josef Kowalsti.

Dem Helden ist in allen Lebenslagen anzu

sehen, daß echter S. A.- Geiſt in ſeinen Knochen stedt und day; es weniger aufs Studieren als auf die Forschheit ankommt.

Der Held hat auch zum Schluß die Milliar­därstochter zu kriegen, die er eigentlich für ein armes Mädel hielt. Er hat sich mit Anstand und Humor mit den peinlichen Millionen des Schwiegervaters abzufinden.

Der Kollege des Helden nimmt mit etwas geringerem, etwa der Gesellschafterin vorlieb und hat heilfroh zu sein, daß sie wenigstens nicht so efelhaft reich ist. In diesem Falle sind die ge­

Zivecdienliche Angaben, die zu seiner Er- sellschaftlichen und sozialen Unterschiede bei bei­den Paaren als nicht vorhanden zu betrachten. greifung führen usw.... Der gutherzige, schwerreiche Schwiegervater wird Und aus dem Foto auf dem roten Zettel schon für das leibliche Wohl der Paare sorgen. starren mir die stumpfen ausdrudslosen Augen Für das geistige tut es der Wehrkreispfarrer. meines Gastes entgegen...

Ein umstrittenes Bergament die Sinai- Bibel

Straßenschlacht in einem bulgarischen Dorfe.| fosteten Bakonyer 6.80, also eine Preissteige= WDZ.- Büro meldet, der Reichsarbeitsminister Infolge Verbotes einer Wahlversammlung der rung von 1.20, Rohiped 9.60, also eine eine weitere Verordnung erlassen. Sie behandelt unabhängigen Arbeiterpartei durch die Polizei fam Bericuerung um 2 und Inlandsschweine 6, Für 100.000 Pfund hat die Sowjetregie die Boraussetzungen, unter denen ein Angestellter es in dem vulgarischen Dorfe on are bei also eine Ermäßigung um 60 Heller. Die Preis- rung eine der ältesten Vibelhandschriften, den Co­bei einer Strankentasje angestellt oder befördert Plowdiwo zu einem blutigen Zusammenstoß zwi steigerung für ausländische Schweine und Rohiped der Sinaiticus  , nach England verkauft, wo das werden kann. Die Vorausseßung ist jeweils eine fchen eitva 600 Kommunisten und einer Polizei ist zum größten Teil auf die geringen Importe Bergament im Britiſa en Muſeum untergebracht besondere Prüfung, die in einem schriftlichen und patrouille. Bei dem entstandenen Feuergefecht zurückzuführen. Die Agrarier verhindern die iſt. Nun erhebt aber der Erzbischof Porphyrius  in einem mündlichen Teil zerfällt. Gegenstand wurden 5 Zivilisten und 4 Wachleute, davon einige Einfuhr größerer Mengen ausländischer Schweine. vom Sinai die Forderung, daß der Codex dem der Prüfung muß außer den allgemeinen und schwer, verletzt. 17 Kommunisten wurden ver- Sie haben den Bauern eingeredet, daß die Kloster auf dieſer Halbinsel zurückgegeben werde, fachlichen Stenntnissen auch die Staatsbürger- haftet. Schweinceinfuhr Schuld sei an den schlechien Brei- weil er einst dort gestohlen worden sei, und zwar funde( Nationalsozialistische Welt­sen für Inlandsschweine. Daß dics unrichtig ist, durch Tischendorf, der den Schaß dem Zaren Ale= anschauung) sowie die Rassenfunde, Rassen­haben wir wiederholt dargelegt und beweisen schla- gander II. zum Geschenk gemacht hat. und Erbgesundheitspflege sein. Die Kranten­gend dies neuerlich die obigen Ziffern. Die ge- Das Britische   Museum aber führt eben die­faffen haben Vorkehrungen zu treffen, daß alle ringe Schweine einfuhr aus dem sen Tischendorf als Zeugen dafür an, daß die fri­Beamien, Angestellten und Arbeiter, auch soweit Auslande verursachte hohe Preise, heren Vesizer des Coder ihn freiwillig hergegeben sie keine Prüfung abzulegen haben, in Staats­tonnte aber nicht verhindern, daß haben. 1871 ist nämlich ein Buch Tischendorfs bürgerfunde, Rassenfunde, Rassen und Erb-. die Preise für die Inlandschweine Die Sinai- Vibel" in deutscher Sprache erschie= gesundheit znflege die nötigen Senntnisse erhalten. zurüd gegangen sind. Den Erfola ha nen, und darin heißt es:..Nachdem 1869 der ben nur die ausländischen Schweine- Exporteure, neue Erzbischof Kallistratos von der Hohen Pforte die für ihre Ware mehr bezahlt belommen, als sie und der Regierung Aegypten   formell anerkannt bezahlt erhielten, wenn größere Schweinemengen worden war, haben der Erzbischof und die Väter importiert werden könnten. Zu den Leidtragenden der Klöster von Kairo   und von St. Katharina den der Einfuhrbeschränkungen gehört die gange Bolts- Code dem russischen Botschafter in Stonstantinopel, wirtschaft. Je weniger Schweine wir importieren Ignatieff, für seinen Souverain geschenkt und da= fönnen, desto weniger können wir Industrieerzeug- mals ist die Sinai- Bibel nach der türkischen nisse exportieren. Sauptstadt und auf die russische Vorschaft ge bracht worden".

Fleischpreise steigen! Wegen Drosselung der Einfuhr

Der Methusalem   von Puerto Rico  . Amerika  - Am Montag- Markt sind die Preise für aus nischen Blättermeldungen zufolge starb am Sonntag ländische Fettschweine neuerlich starf gestiegen. der älteste Einwohner auf der Insel Puerto Rico  , Für Bakonyer wurden bis 8 gezahlt, gegen der Farmer Gregerio Torres, im Alter von 114 über 7.50 in der Vorwoche. Für Rohsped 1111111.60 50, Kenber Jahren. Torres arbeitete während seines gangen 11.60, gegenüber 10.70. Nur inländische Rebens allein auf seiner Farm und ertranfte erst Schweine sind wieder um 5 Heller billiger gevor einige menige Tage vor seinem Tode. Der Verstorben. Man bezahlte hicfür 5.40 gegen 5.45. bene hinterläßt insgesamt 300 Söhne, Entel und Ein Preisvergleich gegenüber den Notierungen von Anfang Dezember ergibt folgendes Bild. Damals

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