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Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 264.
Mittwoch, den 11. November 1891.
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8. Jahrg.
Die Sozialdeutokratie Offenbache hat über die Saal Die Londoner Antonomie" leistet sich in ihrer letzten besiger von Oberrad , welche den Arbeitern ihre Lofale Nummer die bodenlose Albernheit, von unserem Genossen Richard Fischer zu behaupten, derselbe habe seit Jahren den GeheimUm 17. November haben die Wähler der 3. Abtheilung, alfo 34 Versammlungen nicht hergeben, den Boykott verhängt, die Arbeiter, kleinen Handwerker und Beamten, in 15 Berliner polizisten gespielt. Da die„ Autonomie" nicht zu den ernst zit Stadtbezirken an die Wahlurne zu treten, um ihre Stimme für Eine Landeskonferenz der Sozialdemokraten czechischer nehmenden Blättern gehört, so würden wir von der Behauptung tinen Vertreter im städtischen Parlament abzugeben. Die bis 3unge ist auf den 25., 26. und 27. Dezember 1891 nach Prag feine Notiz nehmen. Die hiesige Bolts- Zeitung" ist aber geherige fortschrittliche Mehrheit im städtischen Verwaltungskörper einberufen. Die Tagesordnung lautet: 1. Bericht über die schmacklos genug, die Sache zu erwähnen, angeblich zur Kennhat in der augenfälligsten Weise gezeigt, daß sie für die Interessen Thätigkeit der Partei im verflossenen Jahre. 2. Organisation zeichnung des in diesen Kreisen herrschenden Streitverfahrens." unserer Wähler, das arbeitende und dabei noth und Taktik der Partei. 3. Die Presse. 4. Freie Anträge. Nun unser Streitverfahren ist das der vollen Deffentlichkeit und unser Genosse Fischer, der seit langen Jahren leibende Bolt, fein Verständniß hat, daß ihre Klassen. 5. Prinzipienerklärung. zugehörigkeit ihnen einfach verbietet, dem etwa vorhandenen exponirtesten Bosten der Partei gestanden hat, hat nie Ursache ge" guten Willen" die That folgen zu lassen. Es ist daher die Budapester Arbeiterpresse". Es wird immer schöner im freien Itugarn", meint habt, diese Deffentlichkeit zu scheuen. Bei der Volks- Zeitung" tere unabweisbare Pflicht, wirkliche Vertreter der Arbeit, behörden fühlten sich wohl zu schwach, um der von uns geübten große Rolle, wie die Geschichte des lehten Redaktionswechsels, Die Verwaltungs- freilich ist es anders, da spielen die Hintertreppen- Geschichten eine flaffenbewußte Sozialdemokraten in die Gemeindeverwaltung zu batfenden. Jeder Parteigenosse agitire, wo sich nur Gelegenheit Aufklärung( in der Amtssprache nennt man das„ Verheßung") aller Welt zum Gaudium, gezeigt hat. bietet, in Werkstätten, Verkehrslokalen, in Versammlungen und im Volle entgegen zu wirken; man nimmt daher Post beamte bo er sich sonst befinden mag. Es gilt, durch Wort und Schrift, Säumige neu aufzurütteln, neue Rämpfer für die Reihen Proletarierbewegung att gewinnen. Gs gilt am 17. November einen neuen Markſtein in der Klassenbewegung der Arbeiter auf zurichten: Dies erreichen wir, wenn wir durch festgeschlossenes Busammenarbeiten den kandi baten der Sozialdemokratie zum Siege per helfen.
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zu Hilfe und es ist bezeichnend für unsere Zustände, daß sich Herr Baare hat seinen Vertheidiger im Reichs- Anzeiger" Beamte finden, welche,( allerdings mit mehr Pflichtvergessenheit gefunden. Das amtliche Blatt schreibt: als Geſchick) sich zu derlei hergeben. Wir erhalten nämlich in„ Die Beschaffung der Schienen für die preußischen Staatszahlreichen Zuſchristen von unseren Abonnenten, vorwiegend aus eisenbahnen erfolgt auf Grund von Verträgen, in denen eine fünfdem Békéjer Komitat, die Mittheilung, daß sie unser Bruder- jährige Garantiezeit festgesetzt ist, während welcher die unorgan die" Népszava" nicht erhalten und daß ihnen die Post- brauchbar werdenden Schienen zu ersetzen sind, sofern nicht ihre babe aufgehört zu erscheinen. Diese Mittelchen sind ebenso plump Ursachen hervorgerufen ist. beamten auf ihre Reklamationen antworten, die Népszava" Unbrauchbarkeit durch gewisse äußere, vertragsmäßig bestimmte Die Anzahl der während der wie verwerflich. Unsere Genossen erkundigen sich daraufhin regel- Garantiezeit gebrochenen ersatzpflichtig gewesenen Schienen bietet mäßig schleunigst bei uns, was denn los sei und man muß er- daher einen gewichtigen Anhalt zur Beurtheilung der Bemessen, was das bei dem schwer zum Schreiben zu bewegenden schaffenheit der Schienen, soweit die Sicherheit des Betriebes Bauern heißt. Die Folge davon ist, daß die Zahl unserer defer in Frage kommt, wenn auch nicht außer Acht gelassen werden sich in jenen Orten erit recht vermesi a une grätter barf, daß die Beschaffenheit der Strecke, auf der die Schienen mit noch größerer Ungeduld erwartet und mit erhöhtem Intereffe verlegt find, sowie die Stärke des Verkehrs ebenfalls einen erheblichen Einfluß auf die Zerstörung des Schienenmaterials ausüben.
Wir bitten folgendes genau zu beachten: Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist in die Gemeinde- Wählerliste als stimmiberechtigt jeder selbständige Preuße einzutragen, welcher das 24. Lebensjahr erreicht hat, wenn er ſeit einem Jahre Einwohner der Stadt ist, sich im Vollbesitz der bürgerlichen Grenrechte be- gelesen werden." findet, keine Armenunterstützung aus öffentlichen Mitteln em pfangen und die ihn betreffenden Gemeinde- Abgaben gezahlt hat, Auch in Schweden und Norwegen finden seit einiger Sorgfältige Ermittelungen haben ergeben, daß in den sieben auch an Klassensteuer einen Jahresbetrag von 6 M. entrichtet, Zeit große Boltsversammlungen statt, in denen Reso- Jahren 1884 bis 1891 überhaupt 3 012 903 Stück Schienen fe doch zur 2. Klaffensteuerstufe eingeschäßt worden ist. Als intionen gegen die 3ölle auf Lebensmittel beschlossen für die preußischen Staats- Eisenbahnen geliefert und daß durchstand hat, d. h. welcher über einen Wohnraum oder mehrere Preise stehen. ſelbſtändig wird Jeder betrachtet, welcher einen eigenen Haus- werden, welch letztere in jenen Zändern ebenfalls äußerst hoch im schnittlich während der Garantiezeit innerhalb dieses LieferungsWohnräume selbständig verfügt. Als unterstützt wird auch Der-| jenige angesehen, welcher für sich oder seine Familienangehörigen| Krankenpflege aus öffentlichen Mitteln durch Aufnahme in ein Krankenhaus empfangen hat und die dadurch entstandenen Kosten nicht zurückzahlt.
Ats Legitimation zur Ausübung des Wahlrechtes genügt die seitens des Magistrats jedem Wähler zugestellte Wahlkarte", im Rothfalle auch die letzte Steuerquittung.
fraße 52/53( City- Passage). 21. Bezirk: A. Schweizer, Zigarrenhandlung, Dresdener 4. Wahlkreis( Südost). 12. Bezirk: Samuel, Bigarrengeschäft, Oppelnerstr. 16. Spindler, Destillation, Ede Forster und Reichenbergerstraße.
Karl Scholz, Glaser, Wrangelstr. 32. 14. Bezirk: Frih zubeil, Restaurateur, Naunynstr. 86. Restaurateur, Frankfurter Allee 90. 4. Wahlkreis( Ost) 25. und 26. Bezirk: D. 3abel,
Lokales.
umfanges von je 10 000 Stück Schienen 1,8 Stück gebrochen und Damit ersatzpflichtig geworden sind. In derselben Zeit sind von der obigen Gesamtzahl 329 076 Stück Schienen vom Bochumer Verein geliefert und sind durchschnittlich während der Garantiezeit in jedem Jahre von 10 000 Stück diefer Schienen des Bochumer Vereins 0,724 Stück gebrochen und ersatzpflichtig geworden.
Daß die Staats- Eisenbahn- Verwaltung sich nach so langer Beit erst entschließt, Herrn Baare eine Ehrenrettung im ReichsAnzeiger" zu Theil werden zu lassen läßt, um mit berühmten Zeitgenossen zu reden, tief blicken."
Nach Vorstehendem und auch nach dem sonstigen Verhalten Keine Arbeit, sondern Almosen sollen den Arbeitslosen der von dem Bochumer Verein gelieferten Schienen ist das von und Nothleidenden gewährt werden, im Rahmen der Wohl- diesem Werk gelieferte Material als gut zu bezeichnen. Die Die Wählerlisten sind bis zum Wahltage einzusehen bei: thätigkeits- und Armenpflege", so will es die Nothstands- mehrfach in der Presse erhobene Beschuldigung gegen die Staats2. Wahlkreis. Bülowoftr. 52. 8. Bezirk: Rising, Restaurateur, deputation der Berliner Gemeindeverwaltung, soll dem bevor- Eisenbahn- Berwaltung, als ob sie durch Verwendung angeblich stehenden Nothstand nach Möglichkeit vorgebeugt" werden. Der minderwerthigen Materials des Bochumer Vereins eine BerLüdtte, Restaurateur, Bossenerstr. 10. Laege, Restaurateur, Fürbringerstr. 22, Busatz nach Möglichkeit" zeugt von weiser Vorsicht; im Rahmen ringerung der Betriebssicherheit zugelassen hätte, entbehrt hierDer Wohlthätigkeits- und Armenpflege" ist eine solche Möglich nach durchaus der Begründung." 3. Wahlkreis. 19. Bezirk: W. Gründel's Gast- feit" nämlich faum vorhanden. Sämmtliche hierbei" in Frage haus, Dresdenerstr. 116. tommenden Anstalten, Vereine und Kassen sind, wie sich aus den offiziellen Jahresberichten übereinstimmend ergiebt, bereits im vorigen Winter so start in Anspruch genommen worden, daß die verfügbaren Mittel bald erschöpft waren, und viele Bittende Wer den Besten seiner Zeit genug gethan und das zurückgewiesen werden mußten. Nach Ansicht des statistischen 2ob der Kölnischen Zeitung " einstreichen kann, wie Eugen Amtes lassen die Berichte der von ihm befragten Industriezweige deutlich erkennen, daß der bevorstehende Winter für die Richter, dessen manchesterliches Herz kann wohl vor Freude Arbeiterbevölkerung ungewöhnlich drückend sein wird". Wohl- schweilen. Die Freifinnige Zeitung" notirt mit Stolz und Bethätigkeits- Anstalten, Vereine und-Rassen werden daher in diesem hagen das Lob, welches die Kolnische feinen Sozialdemokratischen Winter noch mehr bestürmt werden, die verfügbaren Mittel werden Zukunftsbildern" spendet. Das Kapitalistenblatt ist ein klassischer noch eher erschöpft sein, und es werden noch mehr Bittende Beuge für Herrn Gugen Richter. Weniger gefällt ihm die sonstige zurückgewiesen werden müssen. Für eine nachträgliche Erhöhung Würdigung, die dasselbe seinem Verhalten zollt. Es meint, Herr der betreffenden Etats würde die städtische Verwaltung, welche Richter pflege vor den Reichstags- Wahlen den Mund furchtbar ja den Nothstand hartnäckig leugnet, nicht zu haben sein. Es voll zu nehmen und suche die Sozialdemokraten in scharfen Redewird ohnedies genug über die Höhe des Etats der Armen- wendungen zu überbieten; dann aber komme es ihm zu den verwaltung geschrien, und Herr Richter würde die Leser der Landtags- Wahlen darauf an, seine Heßworte vergessen zu machen Freifinnigen Zeitung" sofort wieder durch das Gespenst der er- und als eine Stüße des soliden Bürgerthums zu erscheinen. Auf höhten Einkommensteuer einschüchtern. Die Vereine flagen in eine solche Auslegung, meint Herr Richter, seien bisher nicht einJahresberichten, Zeitungsannonzen und Säulenanschlägen über mal die Sozialdemokraten gekommen. Nun, seinen Radikalismus Rückgang der Spenden. Bei der„ schlechten Geschäftslage" wird haben diese nie ernst genommen, und was das Urtheil der die Bourgeoisie in diesem Winter ihre Taschen noch fester zu Kölnischen Zeitung " betrifft, so wird es vollauf durch seine halten; eventuell wird sie sich darauf berufen, daß es keinen lezten Reden in Eisenach und Braunschweig bestätigt. Nothstand giebt". Die Organe der Wohlthätigkeits- und Armen pflege werden also im kommenden Winter selbst unter einer Art " Nothstand" zu leiden haben.
traße 38. 27. Bezirk: Julius Hente, Restaurateur, BlumenLandsbergerstr. 41. Wahlkreis( 28. Bezirk): Weber, Restaurateur, rateur, Kastanien- Allee 35. 6. Wahlkreis( 32. Bezirk: Adolph Scholtz, Restau34. Bezirk: Witzel, Restaurateur, Elisabethkirchstr. 18. 38. Bezirk: Leininger, Restaurateur, Boyenstr. 40. 40. Bezirk: Boß, Bigarrengeschäft( Moabit ) Lübeckerstr. 8.
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Das Zentral- Wahlkomitee.
Korrespondenzen und Parteinachrichten.
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reaktionäre Bresse von der freisinnigen bis zur Junker- und ZenFür die Richter'schen Zukunftsbilder macht die gesammte trumspreffe eifrigit Reklame. Wir wollen nur hoffen: mit Aber selbst wenn sie das Geld mit Scheffeln zu messen hätten, so würde doch für diejenigen Kreise, welche der bekannte Antrag der Erfolg. Jeder dentfähige und ehrliche Nichtsozialdemokrat, Die Angst eines bekannten Bierfüßlers hat das Organ sozialdemokratischen Stadtverordneten im Auge hat, nichts davor der diese Zukunftsbilder" lieft, wird unfehlbar für die Sozial demokratie gewonnen. Die Frrlehren haben uns schon gute sächsischen konservativen, das, Vaterland", abfallen. Wie werden denn solche Unterstützungen vergeben? Da berben Sozialdemokraten. Um die Wahl seiner Kampfmittel zu fommt erst ein recherchirender Beamter, welcher pas Sileiberin Dienste gethan, die Zukunftsbilder" haben hoffentlich noch beschönigen, schreibt es: Kleiderſpind befferen Erfolg. durchwühlt und in den Kochtöpfen herumschnüffelt, um die Wenn uns Jemand den rothen Hahn auf's Dach zu Spuren geheim gehaltenen Wohlstandes" aufzudecken, und wenn Die geheime Prostitution erstreckt sich auch in Kreise fegen droht, dann verzichten wir auf die Wahl geistiger Waffen." der findet, daß der Bittsteller noch über einen geflicten Rock, hinein, denen gewöhnlich eine besondere Gittenstrenge nachgerühmt Es ist schon früher bemerkt worden, daß sich die sächsischen ein paar ganzer Stiefel und eine Taschenuhr verfügt, dann wird. Kürzlich hat ein bürgerliches Blatt darauf hingewiesen, Ordnungsbrüder im Kampf mit der Sozialdemokratie durch einen giebt es nichts. Erst muß der letzte Rock versetzt und das legte daß ein großer Theil der Gouvernanten, Erzieherinnen, Sprachganz besonders hohen Grad moralischer Feigheit auszeichnen. Stück Möbel vom Wirth zurückbehalten sein, ehe die„ Wohl- und Klavierlehrerinnen den„ Lehrberus" nur als Deckmantel für thätigkeit" in Aktion treten kann. Wenn der Arbeiter durch an- ihr fittenpolizeiwidriges Treiben benutzt. Diese Notis hat, wie Das„ Offenbacher Abendblatt", dessen Redaktion das von haltende Arbeitslosigkeit so weit ruinirt ist, daß ihn der Haus- uns aus Lehrerkreisen mitgetheilt wird, nicht nur bei den Privatber Siebener Rommission der Opposition herausgegebene Flug wirth auf die Straße seht und der Arbeitgeber, bei dem er nach lehrerinnen, sondern auch bei den blatt vorlag, meint darüber: Arbeit fragt, ihn als zu heruntergekommen" hinauswirft, dann Lehrerinnen große Erregung hervorgerufen. Wie weit diese Gr" Der Individualismus der Berliner Opposition muß ist es Zeit, Gesuche zu schreiben. Und auch dann noch wehe regung berechtigt ist, ergiebt sich aus einer etwas dunklen Gezum Anarchismus führen, mögen sich die Macher des Flug- dem, der bei dem recherchirenden Beamten den leiseften Verdacht schichte, welche augenblicklich in Lehrerkreisen wieder lebhaft beblattes noch so sehr dagegen streuben und sich als Sozialisten der Wohlhabenheit" erregt! Die Beamten der städtischen Besprochen wird, und welche geeignet ist, selbst auf die an gewissen betrachten. hörden und der privaten Vereine verfahren bei ihren Recherchen ganz Schulen angestellten Lehrerinnen ein eigenthümliches Licht zu Dies werden auch die sozialdemokratischgesinnten Arbeiter fchablonenmäßig Einer Wittwe wurde die Unterstügung verweigert, werfen. Gin Gemeindeschullehrer soll bei einer jungen Dame, die Berlins , ja ganz Deutschlands finden und den fich so revolutionär wie sich später herausstellte, deshalb, weil fie beim Erscheinen er Nachts in ihre Wohnung begleitete, ein Back Schulhefte entdeckt anhörenden Erklärungen der Opposition eine nicht mißzuver des Beamten Gänsebraten gegessen hatte. Eine mitleidige haben, das naturgemäß sein Interesse erregte. Auf Befragen stehende Antwort geben. Hochzeitsgesellschaft im selben Hause hatte nämlich die Un- erfuhr er, daß er eine Lehrerin vor sich hatte, die an einer mit Nur wenig unflare Köpfe werden sich dieser Opposition vorsichtigkeit begangen, mit ihren Wohlthaten schneller bei der einem Lehrerinnen- Seminar verbundenen Privat- Mädchenschule anschließen, so daß sie, auch wenn sie ihr Geschäft der Hand zu sein als die dazu privilegirten Behörden und Vereine. gegen ein Monatsgehalt von 30 M. beschäftigt wurde. Die Diskreditirung der„ diftatorisch" geleiteten Partei noch so Die Arbeiter wollen gar keine Wohlthaten", aber wenn sie Geschichte ist nicht etwa erst erfunden worden, weil das Thema polternd fortsetzt, keinen Boden in der deutschen Arbeiter- darum bäten, so würden sie dieselbe Zurückweisung erfahren. zeitgemäß" ist. Sie wurde uns bereits vor mehr als Jahrestlasse finden wird. Ihr Schicksal ist nach diesem Flugblatt, wel- Den Arbeitern geht es ja bekanntlich noch viel zu gut", und frist von zwei verschiedenen Seiten unter Nennung des Namens ſes als ihr Maniſeſt gelten soll und auch angesehen wird, ent-„ wer arbeiten will, der findet auch Arbeit". schieden. Sie bleibt einflußlos auf die Masse, sinkt zur Sette herab und wird alles das thun, was Sekten zu thun pflegen. Db gewisse Kreise es der Mühe werth halten, sich der Oppozu bedienen, um mit Hilfe ihrer Gentlemen sie als Bopang zu benutzen, muß abgewartet werden. Die Wahrscheinlichkeit liegt wir werden's bald erfahren".
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des betreffenden Schulvorstehers mitgetheilt, erschien uns damals Die Wohlthätigkeits- und Armenpflege wäre selbst dann, aber nicht recht glaublich. Die Bestimmtheit, mit der sie jetzt wenn ausreichende Mittel vorhanden wären, und die Gesuche die aufs Neue als durchaus verbürgt folportirt wird, läßt annehmen, mildeste Prüfung und weitestgehendste Berücksichtigung erführen, daß doch etwas Wahres daran sei. Die Mittheilungen des einem mit Beginn des Winters plöglich verschärft auftretenden Direktor Wätzoldt, der im vorigen Winter auf das LehrerinnenNothstand gegenüber ein völlig unzureichender Nothbehelf. Der Glend hinwies und vor dem Eintritt in diesen Beruf warnte, fehr nahe Bescheid auf ein Gesuch erfolgt meist so spät, daß der Bittsteller gewinnen gegenwärtig ein erhöhtes Interesse. Herr Direktor inzwischen verhungern kann. Besonders läßt die Behandlung Wäholdt hat damals seine von mehreren Seiten angefochtene 20 Mark bot, nach einem Bericht der Nordwacht", der der Gesuche um Unterstützung aus Legaten- und Wohlthätigkeits- Behauptung, daß die Lehrerinnen ein Durchschnittsgehalt von dem Gastwirth Fonds durch die Armenkommissionen viel zu wünschen übrig. 50 m. pro Monat hätten, also so schlecht wie viele Fabrikunserer Partei Es ist oft vorgekommen, daß solche Gesuche von einzelnen arbeiterinnen gestellt seien, nach einer längeren Zeitungsfehde feinen Saal zu einer Versammlung zu überlassen, wieder zurück- Kommiffionen tro wiederholter Erinnerungen nach zwei bis aufrecht erhalten. Es scheint, daß er noch lange nicht schwarz Der Gastwirth lehnte aber die Zumuthung ab, da drei Monaten noch nicht erledigt waren. Selbst von der Armenhandlung derartiger Gesuche nicht immer die nöthige Rücksicht Warnung vor einem englischen Schwindler. In der geübt worden, ein Ucbelstand, der von den Kommissionsvorstehern bürgerlichen Presse Berlins ( z. B. auch in der Volksztg.") erscheint jetzt in regelmäßiger Folge ein Inserat, in welchem an unangenehm empfunden und sogar gerügt worden ist. Doch wem dieses Verfahren nicht schleunig" genug ist, der gezeigt wird, daß ein Londoner Menschenfreund die große Güte
20 Mart.
ihm sein einmal gegebenes Ehrenwort mehr werth sei, als direktion ist in Bezug auf das schleunige" Verfahren bei Be
worden war.
genug gemalt hat.
Eine öffentliche Frauenversammlung in Bremen faßte feine Waaren mehr abzukaufen. Die Firma hatte die bei ihr mag betteln gehen. Dann wird er von der Polizei aufgegriffen haben will, Rapitalien auf 5 Jahre nur gegen Unterschrift zu einstimmig den Beschluß, der Firma Hinrichs u. Bolliveg beschäftigt gewesene Arbeiterin Frau Busse entlassen, als und nach Möglichkeit" ins Gefängniß oder im Wiederholungs- verleihen. Einer unserer Abonnenten fiel auf den Zauber hinein,
Arbeit dazu, und er lebt da am Ende Freiheit", mindestens aber forgenfreier.
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behaglicher als in der weil er wirklich an die Reellität des Londoner Gemüthsmenschen glaubte. Auf seine Anfrage erhielt er folgendes gedruckte Birkular: