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Nr. 33

Gin übler kommunistischer Scherz

Im kommunistischen„ Baster Vor­wärts" vom 1. Feber 1934 findet sich diese Beröffentlichung:

An den Reichs- Justisminister in Berlin  Die Generalversammlung des Vereines für Kaninchen und Geflügelzucht ,, Bortvärts" brote stiert aufs entschiedenste gegen die willtürliche Festhaltung der vier Freigesprochenen im Leip zig Prozeß Dimitrow, Torgler  , Popow und Tas Der Versammlung verlangt die sofortige felbstgewählte Grenze.

new.

Freitag, 9. Feber 1934

Bemerkungen

Seite 5

Soeben erschienen!

Mit dem Pfeil, dem Bogen... Nazideutschland,| lühnsten Träume des seligen Freiherrn von Sturm Lili Körber  :

das mit den fürchterlichsten Errungenschaften der waren farbloſe Schemen gegenüber der Entrecht Eine Jüdin erlebt das

Freilaffung derselben und freies Geleit an eine tagelangen Sämpfen in der Schlacht im Teutoburger

Für den Verein für Kaninchen- und Geflügelzucht Vorwärts Der Vizepräsident Der Präsident Ein Fastnachtsscherz" schreiben dazu die bürger­lichen ,, Basler Nachrichten"...

Alle Achtung vor der braven Gesinnung der waderen Leute, die diesen Beschluß faßten. Die Redaktion des kommunistischen   Blattes aber, die ihn voll Stolz abdructe, muß von allen guten Geistern verlassen gewesen sein. Sie hat damit eine große Sache zum Gespött gemacht. Mag man bei anderen Gelegenheiten dieser bekannten Methode der Stalinisten, sich selbst und ihren Getreuen eine unter ihrer Führung stehende Massenbewegung vorzutäuschen, lächelnd nachsehen, so ist es hier doch anders. Denn diese Vertuppelung von Poli­tik und Staninchenzucht ist dazu angetan, eine tat sächlich vorhandene Maſſenbewegung für das Recht zu kompromittieren, die an keine Parteigrenzen gebunden, über die Grenzen der Klassen hinaus gegriffen hat.

Emigranten in Abessynien? Bestimmten Ge­rüchten zufolge, die bisher amtlich noch nicht bestätigt worden sind, soll die abessynische Regies rung die Erlaubnis für die Niederlassung von 1000 deutschen   Juden gegeben haben. Man bringt in Addis Abeda mit dieser Möglichkeit den Besuch des Arztes Professor Reinhardt aus Berlin   in Verbindung, der von der Regierung außerdem den Auftrag erhalten hat, die sanitären Einrichtungen der abessynischen Hauptstadt zu reorganisieren.

neue Deutschland  

313 Seiten, in Leinen gebunden Kč 40.­Rabattgruppe D. Auslieferung durch die Zentralstelle für das Bildungswesen

modernsten Technik, mit Flugzeugen, Fliegerbomben, und Erniedrigung der deutschen Arbeiterschaft durch Giftgasen, Cholerabazillen zum nächsten Strieg rüstet, das neue Arbeitsrecht. Thyssen hat verwirklicht, bereitet mittlerweile auch fein Kanonenfutter, feine was Stumm nur träumte. Die Tarife sind abge­Kinder, auf die seelischen Erbauungen dieses Ster schafft. Das Recht der Arbeitgeber zu Aussperrungen bens in Gestank und Feuer vor. Jedoch Blaukreus ist wieder hergestellt. Die Löhne werden so feſtgeſetzt, und elektrische Fernzündung sind 31var wunderbare wie es dem Unternehmer aus Rentabilitätsgründen Mittel, um in venigen Minuten das Zehnfache deffen wünschenswert düntt. Die Schlichtungsausschüsse und Stelle treten fozia: Ehrengerichte. Mit anderen Prag   XII., Sieszká 13. auszurotten, was sich vor fast zweitausend Jahren in die Schlichter haben aufgehört zu existieren. An ihre Wald gegenseitig umgebracht hat, aber für Helden Worten: Jetzt sind wirklich die deutschen Unterneh pathos ist das leider doch nicht recht geeignet. So mer zu Industrickapitänen befördert. Die Arbeiter lernt denn, was dereinst vierzig Kilometer weit tras dürfen im Heizraum schuften. Mit einem Federsirich gende Brandbomben abschließen will, beizeiten den ist alles, was die Gewerkschaften aller Richtungen Bogen frümmen und mit Pfeilen abschießen. Darum in jahrzehntelangem Kampf mühselig errungen ha plädiert die ,, Deutsche Allgemeine Lehrerzeitung" für ben, ausgestrichen, als wäre es nie gewesen. Die eine ,, Waffenweihe der deutschen Jungen“:„ In die vielen Jahre der Nationalsozialistischen Partei be­hand des in die Mannbarkeit tretenden deutschen zahlten Unterstützungsgelder, die aus fartellierten Jungen gehört die blikende Waffe und in die leberpreisen den Konsumenien abgebreßt und von Faust des jüngeren Bruders der Speerund der den Herren Generaldirektoren den Aktionären vors Bogen. Im Umgang mit der Waffe und Auge in enthalten worden sind, haben 1000 Prozent Zinsen Auge mit der Gefahr gehen ihm die tiefften getragen. Geheimnisse seines Wesens und Weries ahnungsvoll durch die Seele und lassen ihn nicht mehr los."

In der Faust den Speer, im Güriel Hand­granaten, im Torniſter Schopenhauer   und Nietzsche  , in den Eingeweiden Hunger, im Hirn Mord und Totschlag- wahrhaftig, vor 2000 Jahren haben in der Barbarei der Urwälder Germaniens   bessere Menschen gelebt...

100 Prozent Zinsen. Georg Bernhard  , der frühere Chefredakteur der ,, Vossischen Zeitung" und jetzige Herausgeber des Pariser Tagblattes", schreibt zu dem Hitlerschen Gesetz der Arbeit“:„ Die

Kommunistischer Zeitungsstil und kommunistische Diplomatensprache. Bei der Meldung der Katastrophe des Flugzeuges„ Emeraude" nannte die kommu nistische Pariser Humanite" eines der Opfer, Herrn Pasquier, den Generalgouverneur von Indo- China  , den„ e'n fer der anamitischen Stommus ni sten". Aber Alsknis, der Kommissär der

sowjetrussischen Luftstreitkräfte, telegraphierte an Herrn Pierre Cot  , den franzöfifchen Luftminifter:

., Bin tief erschüttert durch die schredliche Katastrophe, welche eminenten Mitgliedern der fran­ zösischen   Verwaltung das Leben kosteie."

nen konnte. Man merkte es ihm sichtlich an, wiesstola er darauf war. Singelümmelt, in brauner Uniformi und Landsknechtsstiefeln, saß er neben dem eleganten schon als Repräsentationsfigur der Bivil des Dr. Lippert, der bereits zu jener Zeit Nationalsozialisten galt.

Bei einem Kampf zwischen Polizei und vier glänzend sogar, daß er bereits vier Vorstrafen we Banditen in Sapulpa( Oklahoma  ) wurden aiveigen Beleidigung und Verleumdung sein eigen nen Polizisten getötet. Von den Banditen wurden zwei getötet und die beiden anderen, einer von ihnen schwer verwundet, verhaftet. Als die Verhafteten ins örtliche Gefängnis gebracht worden waren, versant Der Danziger sozialdemokratische Abgeord­melte sich alsbald eine aufgeregte Voltsmenge. Die nete Britt wurde zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt, Behörden schidten zunächst eine Stompagnie Miliz an weil er der Danziger Wolfsstimme aus Getvert- und Stelle ab, um einen Lynchversuch zu ver­schaftsgeldern 15.000 Gulden übermittelt hatte.

Die richtige Antwort. Zu dem von den Hor­den Hitlers   gestohlenen Arbeitereigentum gehört auch der gesamte Bejizz des Arbeiter- Turn- und Sportbundes Deutschlands  . Wie zum Hohn haben die Nazi über das Vermögen des Turnerbundes noch einen Treuhänder" eingefeßt, der sich er­tühnte, felbst bei ausländischen Verbänden angeb liche Rückstände einzufordern. So erhielten auch die lettischen Genossen eine solche Mahnung; die Antwort, die der„ Treuhänder" der Nazi erhielt, wird er sich wohl kaum hinter den Spiegel gesteckt haben. Sie lautet:

Dem Arbeiter- Turn- und Sportbund   in Deutschland   wurden die Bundesschule, viele Turn­hallen, Spielpläge usw. geraubt.

In Lettland   aber ist es nicht üblich, daß man Räubern und Erpressern noch tvas dazuzahlt. Mit der gebührenden Verachtung..."

hindern.

redatieur, strause als verantwortlicher Redakteur In diesem Prozeß waren Lippert als Chef­wegen Beleidigung und Verleundung des seinerzeis tigen Polizeivizepräsidenten Dr. Weiß angeklagt. Dr. Weiß hatte sich dem Verfahren als Nebenfläger

Reichsfilm- Dramaturgangeloſſen. Im Lauf dieſer Verhandlung, die faſt

Krause

Meine Erinnerungen an den vom Propaganda­minister Goebbels   zum Reichsfilmdramaturgen ernannten„ Angriff" Redakteur Willy Krause  reichen ziemlich weit zurüd. Es mag iekt ungefähr drei Jahre her sein, da wurde mir eines Tages im UII steinbau&, von einem Stollegen aus dem in avischen so unſelig entschlafenen Tempo" erzählt, daß ihnen der Verlag einen neuen Volontär be schert habe. Er sei das fürchterlichste Exemplar Mensch, dem er iemals begegnet wäre; fredi, un begabt. Der so Charakterisierte hieß schlichtweg Willy Krause  .

drei Wochen dauerte, lernte ich so recht verstehen, warum Strauſe aus unserem Verlag hinausgewor fen worden war. Seine Unmanierlichkeit war noch schlimmer als seine Dumunheit, sein freches, unver= schämtes Benehmen gegen Richter und Nebentliger erreichte mitunter einen Grad, day; ich noch" ente Dr. Weiß bewundere, der diesem Rozbuben gegen über niemals Ruhe und Saltung verlor, während das Gericht allerdings den Angeklagten mehrmals heftig zurechiwics. Das Ende des Prozesses ist bea fannt. Krause und Lippert wurden zu Geld und Freiheitsstrafen verurteilt. Da jedoch bald darauf die Barbaren alle Macht an sich rissen, be darf es wohl feiner Erwähnung, daß dieses Urteil buchstäblich in den Wind hineingesprochen worden ivar.

Ich selbst sah Krause nur hin und wieder flüch Und wieder hörte man lange Zeit nichts von tig. Sein unbedeutendes, etwas dreistes Jungenge Krause. Bis es vor wenigen Tagen die Zeitungen sicht vergaß man gleich wieder, auch wenn es einem verfündeten: Goebbels   habe den verantwortlichen Ein Geistlicher ermordet. Ein 52jähriger noch so furz vorher begegnet war. Schließlich hörte Medalteur des Angriff" Willy Krause   zum römisch- katholischer Geistlicher namens John ich eines Tages es war dies für damalige Ver- Reichsfilmdramaturgen ernannt. Strauſe Garden wurde in seinem Hause in Helmia, unge- hältnisse ein außergewöhnlicher Fall- daß man bat also Karriere gemacht. Er ist im„ Dritten Reich  " fähr zehn Kilometer von Kairo   entfernt, ermor- Billy Strauſe hinausgeworfen habe. Es sei unmöglich ein mächtiger Mann geworden. Denn darüber muß det. Die Verbrecher hatten ihn offenbar nach gewesen, ihn zu einem brauchbaren Journaliſten zu man sich flar sein: der junge, höchstens sechs- oder heftigem Widerstand die Kehle durchschnitten und erziehen. Krauſe ſchied von hinnen. Keiner weinte siebenundzwanzigjährige Mann verfügt auf diesem dann das Haus geplündert. Aus zahlreichen Finger- ihm eine Träne nach. abdrücken und Fundspuren schloß die Polizei, daß drei Personen an dem Verbrechen beteiligt waren. Später wurden drei verdächtige Männer verhaftet. Der Ermordete hat als Armeekaplan am Weltkriege teilgenommen und war mehrfach in Depeschen rühm­lich erwähnt worden.

Erst viel später begegnete ich ihm wieder. Und war in Moabit  , im Berliner   Kriminalgericht. Strauſe ſaß auf der Anflagebant, in Gesellschaft des verantwortlichen Redakteurs des Angriffs". Dr. Lippert, heute Staatskommiffar im

Dritten Reich  .

Das„ Goldene Herz" wurde in der letzten Bor- Angriff" gelandet, nachdem es ihm auch nicht ge­Kraise tar also, was ich erst jest erfuhr, beim standssigung des Reichsverbandes für deutsche fungen war, bei dem örtlich benachbarten, wenn auch Jugendfürsorge auf Grund einer Anregung von ideologisch sehr weit entfernten Beitungskonzern Dr. Gözl als Symbol ded deutschen Jugendfürsorge- Schert" Karriere zu machen. Hier jedoch, im Lager Arbeit gewählt. der Nationalsozialisten, war es ihm gelungen. So

Brief an Johannes A. Becher

Mein lieber Johannes!

Daß späterhin Herrn Eggerstädt Ermordete die SA,

Das ändert nichts daran, er heißt: ,, Bluthund von Altona  ".

Er spie mich an, es tat sein Mund Sich auf wie eine Latrine, Es waren die Bädchen fugelrund Troß seiner wütenden Miene.

Posten über geradezu diktatorische Vollmachten. Er allein entscheidet, ob ein Filmmanuskript gedreht werden darf oder nicht. Was bei diesem Pöstchen allein an privaten Schmiergeldern der vor dem neuen Gerrn zitternden, auf seine Gnade und Ungnade an­gewiesenen Filmbranche herausspringen wird, das

ist wahrhaftig feine Kleinigkeit.

Soll man lachen? Soll man weinen? Eines tut Reich, das zum größten Teil aus der Engstirnig man auf keinen Fall: sich wundern. In einem feit und Dummheit feiner Kleinbürger entstanden ist - in diesem Reich können ja nur die rauses Karriere machen. ( Katja)

-

aber Du solltest ich schreibe es nicht aus Egois­mus Dich schonen. Du stotterst ja schon! Warum schreibst Du denn?

Ich sei schon in ruhigen Beiten ein- Ein schwerer Fall gewesen.

Oder:

Darauf, darauf liegt der Atzent. Oder:

Auf Euch, auf Euch nicht zu bauen.

Der erste Spatenstich Der neudeutsche Bonze beschäftigt sich. Vor ausgehungerten Arbeitslosen Vollzieht er in Stulpen und braunen Hosen Symbolisch den ersten Spatenstic). Dann überläßt er die weitern Gnädigst den Zwangsarbeitern.

Er hält eine Rede.( Marte: Leitfaden für Geistesschwachje.) Die Rede ist Sache.

Also, mal herhören, Volksgenossent. Heil Hitler! Hoch mit den dreckigen Flossen Wir schlagen die siegreichste Arbeitsschlacht der Welt.

Und unsere Eriverbslosenziffer, die fällt, Seitdem wir statistische Eintopfgerichte kochen Ununterbrochen.

Das ist phänomenal! Pyramidal!! Kapital!!! llebrigens: Sapital. Diese marristische Einrichtung ist vollkommen Der Führer besiegte sie im Geisie des Hitler­jungen Quer.

er.

Margistisch- kapitalistischer Tariflohn wird nicht mehr gezahlt, Damit der Stern unserer Wolfsgemeinschaft heller erstrahlt. Denn es steht in unseren sämtlichen unab­änderlichen Programmen: Volk und Führer gehören eisern zusammen. Ihr seid das Bolf. Ihr habt gemeinschaftlich zu parieren. Wir sind die Führer. Wir befehlen und profitieren.

Ihr seht, wir sind füreinander da. Das übrige regeln SS und SA. Achtung! Margist Meier, nehmen Sie die Nase gerade in das Gesicht. Hier wird jetzt umgehend feierlich gespaten sticht. Stillgestanden! Schultert Schaufel, Hade und Spaten. Abteilung marsch! Euer Brot ist die Ehre, ihr Arbeitssoldaten.

Das ist die Rede. Anschließend wird dann spatengeſtichelt,

Und abends wird steuerermäßigter Selt gepichelt.

Necht so, ihr geistigen Schicksalstrüppel. Knutet das eigene Volt mit Lüge, Hunger und Knüppel.

Aber merfet: Jeder Spatenstich, den ihr gefeiert habt, Ist ein Stich zu dem Grabe, das ihr euch felber grabt.

Der Note Hans.

Ein guter Genosse legt nicht nur Wert auf pünktliche Zusendung seines Partei­& ahlung der Abonnementsgebühr, blattes, sondern auch auf rechtzeitige Be­um der Verwaltung unnötige Auslagen zu er sparen!

Ich danke Dir also von ganzem Herzen. Johannes, und bitte Dich nur noch um eine fleine Gefälligkeit. Unter Deinem Gedicht in der Deut­ schen   Zentral- Zeitung steht„ Ein Kommentar" von unserem Franz 2eschniper. Es sollte wohl ein Stommentar zu meiner Glosse sein. Sag' ihm, daß ich mit ihm zufrieden war. Franz war ausgezeich= net bei Stoß. Wie er mich als Vorkämpfer der fascistischen Diktatur des Finanztapitals im Du solltest, du solltest Dich erholen Joha- literaturpolitischen wie im politischen Kampf" de­mastiert, ist wirklich großartig. Der Franz hat johannes! Das nimmst Du mir doch am Ende nicht übel, denn ich tu's ja nur aus Sorge um meiner Tantiemen von der Zivno- Vant und meine mich durchschaut. Dafür bekommt er die Hälfte uns alle. Und ich will auch gar nicht bestreiten, Attienmehrheit der Stoda- Werte. Grüß ihn recht daß Du seit Altona   Fortschritte gemacht hast. Hans, es hat mich so gefreut, daß Du Dir von sauberen Paar, das Ihr beide vorstellt, meine reine herzlich von mir und bestell' ihm, daß ich an dem Freude habe. Früher hat es so etwas nur in der Fackel" gegeben. Vielleicht erinnert sich der Franz noch daran, obgleich er ja viel vergessen zu

Das fann nur ein großer Lyriler geschrieben Du wunderst Dich gewiß über die intime haben, Johannes, einer, der mit dem Herzen dabei Anrede, aber lassen wir die bürgerlichen Formali- ist und Phantasie genug hat, um zu wissen, was täten beiseite. Ich kann Dich nicht mit verehres heißt, gefangen, gefoltert und ermordet zu ter Meister" ansprechen, denn seitdem ich gestern werden. Oder hältst Du diese Strophe für noch die Deutsche Zentral- Zeitung aus Mostau erhalten besser? und das schöne, lange Gedicht gelesen habe, das Du meiner fleinen Glosse über den„ Literarischen Freibeuter" gewidmet hast, ist alles, was sich tren­nend zwischen uns geschoben hat, verschwunden. Johannes, Du hast mich in die Weltliteratur ein­geführt, wir gehören jetzt zusammen, wie der Herrlich! Johannes, Du bist der türzeste Beg mir raten läßt: das Versmaß in Deinem neuen Dichter, das Erlebnis und der Leser, der es mit vom Mund zur Latrine, nur sag' mir bitte, wie Gedicht ist schon viel besser als in der literarischen ihm erlebt, gemeinsam geröstet am Marterpfahl fehen denn die Latrinen bei Euch in Moskau   aus? Hinrichtung von Aliona. Oder hast Du bloß Deiner Boejie. Ich bin fein Dichter und dichte Bist du schon einmal von einer Latrine, die fich Müdsicht auf mich genommen? Beißt Du, Hand, daher nicht( Du wirst das vielleicht nicht begreifen, aufgetan hat, angespien worden? Mein Dichter, ein paar Verse hast Du ja wieder verpakt, aber aber lag' mir meine findliche Bescheidenheit), ich ich bin in ernster Sorge um Dich. Du erträgst es fällt eben fein Meister vom Himmel. Kränt' Jetzt aber muß ich schließen, denn ich habe will Dir nur in schlichter Prosa für alles danken, die primitiven Verhältnisse nicht. Du scheinst Dich Dich nicht, Johannes, Du sollst feinen schlechten noch eine dringende Unterredung mit dem deutschen was Du für mich und zur Motivierung meiner nicht wohl zu fühlen. Du hättest nicht nach Mos- Freund an mir haben. Ich werde Dir die Metrit Gesandten.( Du weißt c3 ja, ich bin zehnmal Bolemit getan hajt. 18 Strophen hast Du mir fau gehen sollen. In Brünn   hast Du es doch so gut schon beibringen; und wenn Du einmal weißt, lieber bereit zu paktieren mit den Fascisten als gedichtet, und eine schöner als die andere. Welch' gehabt, glaub's mir, Johannes, viel besser als der was eine Hebung und eine Senkung ist( das ist einmal mit uns".) Bir bleiben aber weiterhin mit Souveräne Beherrschung der Sprache, welche Voll- Eggerstädt im Konzentrationslager. Freilich, Du gar nicht schwer!), dann gewöhne ich Dir das einander in Verbindung und wenn die deutsche tommenheit der Form! Ich weiß noch nicht genau, hast dichten müssen und er bloß sterben, aber Du Dichten ganz ab und zu wirst es sehen, Jo Mevolution ausbricht, schreibe ich Dir und Franz hast doch des Guten ein wenig zu viel getan. Es hannesmache noch einen ganz talentierten nach Wladiwoſtok  . fällt mir fata Dir das au sagen, Johannes, Bollsschüler aus Dir.

welche Strophe am besten gelungen ist und möchte Bich mit Dir beraten. Vielleicht diese

"

haben scheitn.

Deist 6.