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gelang ihm, sich bis 17 Uhr dort zu halten. Der| Schutzbund foll 6, die Polizei enen Toten am Blaze gelassen haben.
Auf dem Platz vor der Linzer Bahnhofshalle kam es um 15 Uhr zu einem heftigen Znsammenstoß zwischen Heimwehren und Schuhbündlern. Die Krankenhäuser sind mit Berletzten überfüllt. Ihre Zahl wird auf über 100 geschätzt.
Um 15 Uhr wurde von der Schloßkaserne ein heftiges Maschinengewehrfeuer auf der Urfahrer Seite abgegeben. Auch am Abend kam es an verschiedenen Stellen der Stadt zu Straßenfämpfen. Die Schriffswerft wurde gegen Abend mit Hilfe der Artillerie erstürmt und geräumt,
wobei an die 140 Sozialdemokraten verhaftet worden sein sollen.
Das Parkbad wurde erst gegen 19 Uhr von der staatlichen Exekutive erobert und 40 Schuhbündler festgenomen. Gegen 21 Uhr herrschte in der Stadt Nuhe, doch sind gegen 22 Uhr neuerliche blutige Kämpfe ausgebrochen, die die ganze Stadt in Atem halten.
Dienstag, 13. Feber 1934
Die sozialdemokratische
Partei aufgelöst
Wiener Gemeinderat
abgesetzt
Der Minister Sch schnigs gab in ben all herrin ber Lage und ber Widerstand ber Arbei Nachtſtunden durch den Rundfunk bekannt, daß die terschaft gebrochen fei. Sozialdemokratische Partei durch einen Regierungsbeschluß aufgelöst sei. Von der Auflösung ist auch der Wiener Gemeinderat betroffen.
Schuschniggs Rede war selbstverständlich gans auf die Beeinflussungen der öffentlichen Meinung des Anslandes und Inlandes eingestellt. Im Ge gensatz zu den durch alle Nachrichten bekannten Tatsachen behauptete er, daß die Regierung über
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Oesterreich...
Das große Ereignis des Tages ist, daß die tampferprobte fozialdemokratische Arbeiterschaft Biens und Desterreichs sich erhoben hat. Gleich zeitig flammte an mehreren Orten Desterreichs die offene Empörung auf, wie noch nie seit den ruhmbollen Tagen von 1848 tobt die Revolu. Den Auflösungsbeschlüssen kommt vorläufig tion durch die Straßen Wiens . Lange genug bat felbstverständlich leine prattifche Bebeutung au, da die Geduld der politisch in Jahrzehnten erzoge bie österreichische Arbeiterschaft ja sehr fräftig an nen österreichischen Arbeiterschaft auf den ent erkennen gibt, daß die Sozialdemokratie lebt. Die scheidenden Augenblick gewartet. Nun find Entscheidung über die Beschlüsse der Regierung Desterreichs Arbeiter bereit ihr kostbarstes fällt nicht in den Beratungszimmern, fondern auf ut, ihre politische und geistige Freiheit, ihre ben Straßen der österreichischen Städte! Organisationen, alle ihre Errungenschaften von Jahrzehnten, all das Erbe ihrer Väter, das Erbe den Kampf zu führen gegen jene, welche dem
Führende Sozialdemokraten verhaftet Ablers zu verteidigen. Es gilt
Funktionäre.
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Die Polizei verhaftete soweit sie sie zu finden| Bizebürgermeister Emmerling, General Aufstieg der arbeitenden Klasse aus dem Dunkel Am Abend meldet ein amtlicher Bericht aus vermochte, die bekannten fozialdemokratischen Körner und nach amtlichen Mitteilungen, die der Geschichte zum Lichte der Kultur für immer aber von anderer Seite dementiert wurden, die Genossen Danneberg, Forstner, Weigl, ein Ende ſetzen wollen, es gilt Freiheit und Kultur zu verteidigen gegenüber dem Fascismus, Paul Richter und Schär f. Muhit fch. in Haft genommen, In Graz wurde der Bürgermeister Genoffe gegenüber der Gewalt einer rücksichtslosen Bour geoisie, gegenüber einer Bande von Landsknechten und Reaktionäre, die mit ihren Stiefelab. fäßen alle Kultur, alle Geistigkeit, alle Freiheit und alle Menschlichkeit treten wollen.
Das DNB meldet in der Nacht, daß der Schutzbund im Linzer Stadtgebiet zwei Punkte befest hält, das sogenannte Freie Werk nnd den Kagenberg auf der anderen Seite der Donan.
Genosse Seit wurde zwar nicht formell verhaftet, wird jedoch im Nathans festgehalten. Deutsch, Sellmer, Schneidmad Berhaftet wurden die Genossen Julius
war vorbereitet
zialdemokraten vollständig Herren der Lage. Die Die österreichische Regierung will die Deffent-[ Und Herrey, der für den RegierungsGendarmerie und die Truppen erwiesen sich als lichkeit glauben machen, daß die Aftion gegen die furs eigentlich Verantwortliche, bat am Sonntag zu schwach. In Stehr wird heftig gekämpft, Sozialdemokraten notwendig gewesen sei, weil in einer Rede in Enzersdorf seiner Genugtuung die Arbeiter belagern die Waffenfabrik, die von diese einen Butsch geplant habe. Die Haussuchun darüber Ausdrud gegeben, daß sich Dollfuß voll Truppen verteidigt wird. gen in der Arbeiter- Zeitung " und in verschiede ständig zu den Absichten der Heimwehr bekennt. nen Parteiheimen der österreichischen Genossen Fey schloß seine Rede mit den Worten: hatten den Zwed, die Gefährlichkeit" dieser Pläne zu beweisen und eine Reichstags= brandstimmung zu erzeugen, die alle May nahmen der Regierung Dollfuß gegen die Arbeiter rechtfertigen sollte.
Nach den Berichten aus Gras liegt auch dort die Hauptstadt im Dunkel. In einem Grazer Arbeiterviertel haben Schuhbündler eine Wach st abe erstürmt und sich dort verschanzt. Sie werden gegenwärtig von Polizei und Militär be lagert. Bei den Kämpfen in Eggenberg sind nach den bisher vorliegenden Berichten drei Personen getötet und 14 schwer verletzt worden.
Aber wie jeder Arbeiter in der Tschechoslo. wafei es empfindet, sollte es jeder in unserem Lande, dem Demokratie, Freiheit und kulturel ler Aufstieg noch ein hohes Gut sind, empfinden: daß österreichische Arbeiter nicht nur für die Sache des fulturellen Fortschrittes ihres eigenen Landes Kämpfen, daß das österreichische Brole. tariat in der vordersten Front des ,, Wir werden morgen an die Arbeit sozialen und kulturellen Samp gehen, und wir werden ganse Arbeit leiften." fes ganz Europas und insbeson. Zu den Provokationen, die sich die Regietung der s Mitteleuropas ficht und daß; es geleistet hat, gehören auch die Verhaftungen der auch unsere Sache ist, um die in Desterreich geIn Wirklichkeit hatte es Dollfuß auf eine sozialdemokratischen Bertrauensmänner in den Kämpft wird. Sicherlich ist die Entwicklung der planmäßige Probotation der Arbeiter an- Biener Bezirken und die Enthebung des Wiener politischen Verhältnisse bei uns in der nächsten Auch aus Leoben und dem ganzen ober- gelegt und dies knapp vor dem Staatsstreich, Bürgermeisters von allen seinen polizeilichen Zeit nicht allein abhängig von dem Ausfall des steierischen Industriegebiet werden Zusammenstöße dessen Durchführung für die allernächsten Tage Funktionen. Kampfes in Desterreich, den wir mit angehaltegemeldet, bei denen auch Militär eingreifen mußte. angesetzt war, auch zugegeben. In einer Unter- Es hat sich also in Desterreich nicht um die Die Lage in Innsbruck redung mit dem christlichsozialen Chefredakteur Abwehr fozialdemokratischer Butschpläne gehan- nem Atem, fiebernd vor Leidenschaft miterleben Dr. Funder hat er angekündigt, daß ,, man" delt, sondern um den Versuch der Regierung, die und mitverfolgen. Aber dennoch ist das SchickHeimwehr in die Tat umzusetzen. sehr bald daran gehen werde, die Pläne der Verfassung zu vernichten und mit sal der Proletarier aller Länder mit einander Hilfe des Staatsfireichs die Arbeiterschaft zu verbunden und der Befreiungskampf des Proknebeln. letariats des einen Landes erfährt stärkste Beein flussung von den politischen Kämpfen des Prole tariats anderer Länder. Bei der Nähe Desterreichs gilt das für uns doppelt. Jeder Sozialdemokrat in der Tschechoslowakei wird aus den Kämpfen, die sich in unseren Nachbarländern ab spielen, lernen, daß wir in eine Epoche einge mus und für die Freiheit des Pro letariats alles zu wagen und wo nur Noch am späten Abend wurde aus verschiedenen Hauptstädten in unserer Redaktion ange- derjenige den Anspruch auf den Ehrennamen fragt, ob es wahr sei, daß tschechoslowafische eines Sozialdemokraten erheben kann, der alles Truppen an der österreichischen Grenge einmarsch opfert im Stampfe für unsere große Idee. bereit stehen und daß große Trupps bewaffneter Der Bürgerkrieg in Desterreich, der mun Arbeiter aus der Tschechoslowakei die österreichische Grenze überschritten haben, unt ihren österreichiausgebrochen ist, wird nicht nur von der profeschen Genossen zu Hilfe zu kommen.- Selbst- tarischen Welt aufmerksam verfolgt, ſondern bilverständlich sind diese Meldungen zur Gänze det auch den Gegenstand der Beachtung der unrichtig. An der tschechoslowakischen Grenze Staatsmänner der Großmächte Europas . Schon ist Ruhe. bisher war Desterreich ein Spielball der mit
In Innsbruck haben Polizei und Heimatwehr am Montag zivischen 15 und 16 Uhr sämtliche sozialdemokratischen Gebäude befekt, un ler anderem das Parteiheim.. otel Sonne", das Gewerkschaftshaus, die Arbeiterkammer und das Gebäude der sozialdemokratischen Volkszei tung". Der Hauptbahnhof und andere öffentliche Gebäude wurden gleichfalls mit starken Heimatwehrabteilungen besetzt.
Vor dem Parteiheim bildete sich eine Anfammlung von Sozialdemokraten, die die Internationale" fangen. Die Polizei räumte den Play; sie mußte mit dem Gummifnüppel gegen die Demonstranten borgehen.
Er, Dollfuß . werde dafür sorgen, dan fich der Umbau des Staates in möglichster Raschheit vollziche.
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Bisher 60 Tote
Der Deutsche Nachrichtendienst meldet aud Wien :
Die Verluste in den heutigen Nachttämpfen
werden von der Regierung mit 20 Toten und 80 Schwerverlechten angegeben, vielfach aber höher geschäst. Angaben über die Verluste der Arbeiter.
Melker Konzentrationslagert fehlen.
in die Luft gellogen?
In Melk a. d. Donan ist ein Konzentrationslager, in dem sich zum größten Teil Kommunisten befanden, dnrch eine Dynamitexplosion indie Lnft geflogen.
FL. M. de Jong:
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Verschlungene Pfade
Ein Roman in vier Episoden
Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R. Fuchs.
Aus Steiermark hier vorliegende Nachrichten besagen, daß in Graz und in der Umgebung der Stadt und in deren Vororten Eggenburg und Andrik sowie in Brud a. d. M. bei den Zusam menstößen zwischen der durch Militär verstärkten Gendarmerie und den Schuhhändlern 37 Tote
Daß sich die Arbeiter dagegen wehren, ist nicht nur ihr Recht, sondern auch ihre Pflicht!
zu verzeichnen sind, davon 11 Mann von Militär und Gendarmerie und 26 Sozialdemokraten.
Düfter spann er seine leidenschaftlichen Betrachtungen fort.
Da wurde Schlüsselflirren hörbar, Fußtritte stampften am Storridor vor seiner Zelle, die Ries gel wurden zurüdgeschoben und die Tür inarrend geöffnet. Ein Brigadier stand vor ihm, betrachtete ihn nicht unfreundlich, mit befremdlich forschendem Blid.
Sie dürfen nicht nachhause gehn", erklärle der Brigadier, infolge der schroffen Haltung des Arrestanten schon fürzer angebunden. Hier im Gang ist ein Waschbecken. Spülen Sie sich etwas ab."
Wozu?" fragte Peter mürrisa). Bin ich so nicht schön genug für das Verhör?"
zisten schallend zu lachen, die besorgt von ihm auf berührt schönen Mädchens... Vielleicht erklärte| Was fonnte aus diesem geregelten Zusammenleben den Doktor blidten, augenscheinlich in Angst, daß sich gerade daraus sein unüberwindlich tiefer noch Gutes tommen?... der Schlag sein Gehirn in Unordnung gebracht Widerwille, sein Abscheu, sein Born und seine habe. Aber er lachte nur noch mehr, als er ihre Empörung... bis sein schmerzlicher Troß eines entsegten Gesichter sah und sagte:„ Nein, seien Sie Abends gebrochen ward, bis endlich über ihn das ganz ruhig, es ist vollkommen in Ordnung in mei große Beriteben gelommen... Und nun saß sie im nem Oberstübchen. Peter Banzil. Herrlicher Sterker, eine verurteilte Werbrecherin... jie, Lics Wizz!... Meine Herren, behandeln Sie Peter den, sein Mütterchen... das arme Opferlamm.. Zanzi mit der größtmöglichsten Zuvorkommenheit Schlechtigkeit und Tugend... Recht und Unrecht und Achtung bei Ihrer eigenen Ehre und sorgen... Missetat und Justiz... es war alles nicht Gut, er würde heute Nacht hierbleiben müs- Sie, daß er in einer Stunde unbeschädigt und in so einfach, wie es Sittenlehre und Geschbücher„ Sie können rauskommen, Zanzi... Schon sen, vielleicht nicht einmal die ganze Nacht. völliger Freiheit in meinen Gemächern abgeliefert erklärien... Es war entfeblich verwickelt und für ein wenig beruhigt?" Was war geschehen?... Er hat ein wird. Ferner wünsche ich, daß diese Angelegenheit die Geringen der Erde schlechterdings unent- Beter stand auf, streckte sich, schaute düster paar flegelhafte Rozbuben, die ein harm hiemit vollständig erledigt ist. Guten Abend." wirrúar, alle waren sie ja noch so sehr befangen auf den uniformierten Mann, antwortete aber lojes Mädchen belästigten, zu Boden geschla= Ohne sich weiter umzusehen, schritt er aus in allerlei suggerierten, anerzogenen und aufge- nicht. gen. Fattisch hätten diese Schufte eingesperrt der Polizeistube hinaus und verschwand in den awungenen Thesen... Sein eigener fleiner, unperden sollen anstelle des Mannes, der ihnen gab, bollen Straßen. Der Inspektor und der Arzt ver- bedeutender Fall zum Beispiel... Ein paar bewas ihnen zustand. Aber so war es ja immer... beugten sich hinter ihm tief und untertänig. Die trunkene Lauſebengel hatten sich in niederträch das Studentenpad konnte tun, was es wollte, die zwei Geheimpolizisten folgten ihm schweigsam und tigem Uebermut schlecht gegen ein unbekanntes Polizei war immer auf seiner Seite... Schließ- rasch sogleich auf die Straße und ließen ihn nicht Mädchen aufgeführt, das ihnen nicht den geringlich, sie würden ihn wohl bald freilassen und dann aus ihren wachsam beobachtenden Augen wie gut- ften Anlaß dazu gegeben hatte... Er hatte einwurde gemächlich alles vertuscht. Sie würden die dressierte Hunde ihren Herrn. gegriffen, dem schändlichen Gerumgerren eines Herrchen nicht verfolgen wegen Verlegung der Peter Banzi hatte in der einen Zelle seine heißbetasteten Frauenkörpers ein Ende gemacht.. öffentlichen Sittlichkeit und ihn nicht wegen Kör- Ellenbogen auf die Knie gestüßt, das Kinn in die Und nun saß er in der Zelle, nur weil er auge perberlehung. So etwas verläuft sich im Sande. Handflächen gepreßt und starrte mit blindem Blid schlagen hatte, was ja jeber Kerl mit dem Herz am Im Wachbüro wird der niedergeschlagene auf die tahle Mauer gegenüber, an der sich die richtigen Fled auch getan hätte... Zugend und Student von einem rasch herbeigeholten Arzt un- Schatten des Gitterfensters über der Tür eigen- Verbrechen... es war zum Schreien!... Man Wohin muß ich denn?" tersucht und mit größter Ehrerbietung behandelt. artig im Fladern des Schmetterlingsbrenners im stelle sich vor, daß er au fräftig geschlagen hätte Das werden Sie schon sehen... SchwemEr scheint leine arge Verlegung erlitten zu haben. Sorridor bewegten. Er denkt an eine andere Zelle.... daß er einem den Stiefer zertrümmert men Sie sich etwas ab... 3 ist Not an Ihren ist nur noch etwas schwindlig von dem mächtigen in der seine Schivester schmachtet, in einer anderen nur nach Verdienst... aber Peter Zanzi würde Händen." Rinnhafen, der ihn hingestredt hatte, und er blutet großen Stadt im Hauptgefängnis, eingesperrt für einige Monate wegen Gewalttätigkeit brummen Ein Wunder!" grinste der Arrestant agresaus einer Schramme an der Wange, auf die er Jahre... Und wo ist ihre Schuld? Wie steht es müssen... vielleicht sogar wegen Ueberfalls auf fib, wenn man mitten in den Kot hineingeschla gefallen war. Er lacht über die Besorgnis des In- mit dem Rechtsspruch der strengen Männer, die sie offener Straße... Recht und Unrecht... Beter gen hat." spektors und des Arzics und erklärt, daß er sich verurteilten?... Und war er selbst nicht hart Banzi und die niederträchtigen Herrchen... Lies. Aber er wusch seine Hände und das fühle sehr wohl fühle, und erkundigt sich nach seinem ihr gegenüber gewesen?... Wieviel von alledem hen und die saubere Gesellschaft, die gegen sie ge- Basser tat ihm wohl. Deshalb wusch er auch sein Angreifer. O, der saß hübsch sicher in einem be- hätte vermieden werden können, wenn er früher schirmt werden muß... Die arme, durch das Gesicht, trodnete sich dann mit dem rauhen, quemen Stämmerchen und sollte ehrlich haben, was begriffen hätte, wenn er früher begreifen hätte Leben gezerrte, hin- und hergeworfene Frau und blauen Handtuch, das daneben an einem Salen er verdiente. Wie er hieße?... Der Inspektor vollen, nicht befangen in stumpfsinniger, be- die würdigen Herren, die fic, in feierliche Talare hing und säuerlich roch. Mit den Fingern stri schaut in sein Notizbuch... Peter Zanzi... schränkter, eingerosteter Auffassung von Ehre und gehüllt, mit toternsten Gesichtern in frausen Wor- er fein dichtes, welliges über die Stirn fallendes Beter Bangi?" Sitte... Lieschen, seine älteste Schwester, ein ten zwischen zwei schön gesicherten Mahlzeiten. Saar zurüd, setzte seine Wüße auf und sagte: Jahr älter als er. Wie gerne hatte er sie früher berurteilt hatten.. Belch ein untoürdiges Fertig! Bringen Sie mich jest wohin Sie gehabt, wie hatte er sie verehrt in seinen Jüng- Spiel!... Was fonnte daraus Gutes sprießen, wollen. lingsjahren als das Symbol des reinen und uns wie immer auch der Zwed heißen mochte.
"
Grübelnd betrachtete der Student den In speftor. Peter Zanzi... Da, ganz unerwartet, begann er zur größten Verwunderung der Poli
müssen irgendwo hin. Und es ist besser, wenn Sie Sie werden nicht mehr verhört, aber Sie ba möglichst herausgeputzt hinkommen."
"
( Fortschung folgt.)