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Donnerstag, 15. Feber 1934
M. 38
Die Gewerkschaften aufgelöst of Bundesfomniür der Stadt strengjie Beijung, leine Auszahlungen ant jostal Kartätschen- Christen!
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Der Bundes
treter der Zeniralsparkasse Wien und erhielten gestern diep enthoben. Der sozialWien verfügte die Enthebung des Magistrats- demokratische Vereine und Organisationen vorzus Wien , 14. Feber. Das Bundeskanzler- direktors Dr. Hartl und ernannte zu seinem nehmen. Die Arbeiterbant und die Geldinstitute amt hat 26 Gewerkschaften, die ihren Sit in Nachfolger Dr. Siegmaneder. Die Salz- der Gemeinde wurden besetzt. Wien haben und der sozialdemokratischen Bar burger Landesregierung hat die Gemeindebertre fommissär der Stadt Wien hat sämtliche fazial Wien haben und der sozialdemokratischen Par- tungen der Stadtgemeinden Hallein , Bischofs demokratische Bezirksvorsteher abgesetzt. Der Komtei nahestehen, aufgelöst. hofen, Saalfelden und einigen anderen Orten mandant der Wiener städtischen Feuerivehr Bagaufgelöft und überall Regierungstommiffäre ein- ner und einige höhere. Offiziere der Feuerwehr gesetzt. Die Wiener Gemeindewache wurde wurden suspendiert. gestern abends aufgelöst.
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Die Wiener Banten
Hunderte von Toten
Die Blutschuld des Klerofascismus
Des Volkes Blut verströmt in Bächen Und bittre Tränen rinnen drein... Dieses Lied der Anklage gegen den russi. schen Zarismus wird fünftig den flerifalen Machthabern in Desterreich um die Ohren gellen. Sie tragen die Blutschuld für Hunderte von Toten und Tausenden von Verwundeten, für all die entseglichen Opfer und Folgen des Bür. gerfrieges auf ihrem schwarzen Gewissen. Die Arbeiter Desterreichs haben für ihre
griffen in den Kampf ein. Die Schjusbündler er widerten das Feuer aus den Fenstern und leisteten erfolgreich Widerstand. In den Abendstunden setzte an mehreren Punkten der Peripherie schweres Geschüßfeuer ein. In Döbling verbarriladierten sich die Arbeiter im Arbeiterheim und leisteten der anrückenden Polizei und dem Militär Wider= London , 14. Feber. Der Renterkorrespon- aus dem unter Fener stehenden Hause geflohen stand. Die Stellungen des Schutzbundes auf dem dent meldet in den ersten Stunden nach Mitter- fei, auf einen Haufen von Leichen stieß. Am spä verfassungsmäßigen Menschen- und Bürger. Laaerberg sollen von den Regierungstruppen nacht über die Wiener Ereignisse, daß man nicht ten Abend herrschte, bent genannten Berichterstat redjie gekämpft! Ein eidbrüchiger Staaspräsident, eine gestürmt worden sein. Die Kämpfe um den weniger als 500 Todesopfer in ganz Desterreich ter zufolge, in Wien Nuhe, doch haben die Kämpfe Fuchsenfeldhof dauerten tros Verstärkung zählen kann. Im Wiener Allgemeinen Kranken- auf die Wiener Arbeiterviertel übergegriffen. Auch Gruppe politisch militärischer Abenteurer haben der Regierungstruppen den ganzen Tag über an. haus sind mindestens 89 Tote, darunter 27 in Linz , Steyer und Bruck leisten die Sozialdemo- sie auf den Weg der Gewalt getrieben! Auch in der Umgebung des Marrhofes tam Frauen, die bei den Straßenkämpfen getötet wur- fraten den Regierungsabteilungen Widerstand. es zu neuen Zusammenstößen so daß der Zugs- ben oder an den Folgen der Verwundungen, die verkehr bis Nußdorf unterbrochen werden mußte. fie erlitten hatten, gestorben sind. Einer von den Der offizielle Bericht meldet, daß die Regierungs Bewohnern des Hänserblocks Start Marg in Heitruppen einige Arbeiterhäuser in Wien erobert ligenstadt erklärte, daß er, als er mit seiner Frau hätten. Trotzdem bilden sich in den Außenbezirken ständig nene Widerstandszentren.
Wien , 14. Feber. Nach Privatmeldungen beläuft sich die Gesamtzahl der Toten in ganz Desterreich inklusive Wien auf rund 500.
Weitere Kämpfe bei Linz Dollfuẞ sucht Hilfe bei Hitler?
Mit welchem Rechte maßte sich dieser her. gelaufene Herr Fey an, eine Partei verbieten zu wollen, hinter der 42 Prozent der österrei chischen Bevölkerung stehen? Wie anders hätte sich jener Fürst Starhemberg Anspruch auf Staatsführung erworben, als durch Schul. denmachen und Maulaufreißen?
Wie ist dieser Dollfuß zu den unbeschränk. ten Vollmachten eines autoritären Regierungs. chefs gekommen? Durch Selbstanma. Bung! Eine parlamentarische Mehrheit hat ihn zum Bundeskanzler gemacht und er bat diesen Platz einfach usurpiert, als diese Mehr. heit zerfallen war.
Bon höchst ernit zu nehmender Seite wird Aus Linz wird berichtet, daß das Bundesheer bei Kämpfen um Waldegg schwere Berluste gemeldet, daß Dollfuß unter dem Zwange des erlitten haben soll. Ein Leutnant des 18. Alpen - heroischen Widerstandes des österreichischen Projägerregimentes versuchte mit 4 Mann in einem letariats eine Annäherung an Hitler Auto die Kampflinie zu durchstoken, wurde jedoch anstrebt, von dessen Freundschaft er eine Stabi. in schweres Maschinengewehrfeuer genommen. lisierung feines Regimes erhofft. Die deutschen Alle fünf wurden getötet. In Linz find wieder Nationalsozialisten sollen in den österreichischen zahlreiche Verhaftungen vorgenommen worden, Bürgerkrieg bisher nicht aktiv eingegriffen darunter Nationalrat Koyof, sowie der ehemalige haben, einerseits um außenpolitische Berwick. Präsident der oberösterreichischen Arbeiterkam lungen zu vermeiden, andererseits aber weil sie mern Bregan. In der Stadt Linz herrscht Ruhe. hoffen, daß das Regime Dollfuß- Fey- Starhem- Meldung zeigt mit großer Deutlichkeit, wie Bundespräsident Mit I a 8, ja er war durch
Kämpfte statt.
berg auch nad einer blutigen Niederwerfung der Arbeiterschaft sich auf die Dauer nicht an Kopfprämie auf Wallisch ber Macht halten könne. Berläßliche Meldungen besagen, daß iu den allerletzten Tagen einer der führenden Männer der in Desterreich herrschenden Gruppen fich nach Deutschland begeben habe, um im Wege von Verhandlungen die Mit hilfe bei der Vernichtung der österreichischen
Graz, 14. Feber.( Amtlich.) Koloman Wallisch hat sich mit 4000 Mann vom Repu blikanischen Schutzbund, die mit drei Maschinengewehren und Handgranaten gut ausgerüstet waren, in die Waldungen von Bruck an der Mur zurüdgezogen. Die lekten Nachrichten besagen, daß er in Frohnleiten sich mit seinen Anhängern verbarrifadiert hat.
Der Sicherheitsdirektør in Steiermark hat eine Prämie von 1000 Shilling demjenigen ausge scht, der Koloman Wallisch der itaatlichen Erefutive ausliefert.
Walisch tot
Graz, 14. Feber. In der Nähe von Brud an der Wur wurde die Leiche des früheren Abgeordneten Koloman Wallisch gefunden.
Eisenstadt , 14. Feber.( AN.). Der Sicherheitsdirektor für das Burgenland hat dortselbst das Standrecht angeordnet. Amtsenthebungen
Wien , 14. Feber. Der frühere Stadirat Hugo Breitner , der sich bekanntlich in Haft befin det, wurde seiner Funktion als Direktor- Stellver
A. M. de Jong:
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Verschlungene Pfade
Ein Roman in vier Episoden
Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R Fuchs.
Unser Peter versuchte vergebens, in dem glatten, zynisch lächelnden Antlig das des berlegenen, ettvas unbeholfenen Reichelentfindes zu erkennen, mit dem er einen herrlichen Nachmit tag in fröhlich- lauter Kameradschaft verbracht hatte. Eine Weile rauchten sie schweigsam und beide überfam ein stilles Heiniweh, ein bittersüßes Sehnen nach der kindlichen Unbewustheit längst verflossener Zeiten. Bis ihnen langsam wieder das Heute einfiel und sie über den bizarren Zufall lächelten, der sie auf diese Weise miteinander wie der in Berührung brachte.
..Du hättest bald ungeschehen gemacht, was du mir vor zwölf Jahren Gutes getan, Peter", begann der Prinz. Sättest du etwas höher gezielt, wäre ich schon ad patres."
Beter zudte die Achseln.
" Ich wußte genau, wohin ich schlug", murmelte er. Hierauf schweifte sein Blic scheu durch das saalartige Gemach mit dem überluguriösen Mobiliar und er fragte:
Was wird eigentlich von mir gefordert?" Der Prinz lachte Leise. " Nichts Besonderes", antioricie er.„ Nur das eine, daß du die neutrale Sprechweise auf gibst und mir gerade wie an jenem unvergeßlichen Nachmittag göttlicher Freiheit plauderft. Nenn mich nur wieder Piet, duze mich, schilt mich, wenn ich albern daherrede oder dummes Zeug schivate und modle mich ein wenig nach deinem betunderungswürdigen Modell."
Auslandsstimmung
Wie sehr das Gemeßel von Wien jetzt schon die Stimmung des Auslandes gegen die Regierung Dollfuß- Feh verändert hat, betveist ein Sommentar der österreichischen Ereignisse, den die bürgerliche Baseler Nationalzeitung" veröffentlicht. Darin heißt es:
,, Selten liegt Recht und Unrecht so klar wie hier verteilt. Dollfus und seine Minister haben unter Billigung des Bundespräsidenten sich von ihrem ge= schworenen Eid selbst losgesagt, was bei so frommen Herren besonders überraschend ist. Sie haben die immer noch weitans stärkste Partei im Lande entrechtet, und wenn sie heute dafür den Sozialisten die Verantwortung zuschieben, so
antwortete er bedächtig. Ich kann dich ja noch duzen und auch schelten, wenns dazu einen Anlaß gibt... Aber es hat sich zuviel ereignet, um nochmals einen so sorglosen Nachmittag zu erleben... Wir wissen nun beide von einander, wer wir sind... das ist ein großer Unterschied."
Der Prinz betrachtete ihn grüblerisch. „ Vielleicht", sagte er, vielleicht auch nicht.. Wenn ich dich so anschaue, glaube ich doch nicht zu wissen, wer und was du bist, und ich vermute, daß dus von mir ebenso wenig weißt. Können wir nicht versuchen, uns wieder als Gefährten zu finden?"
Mein", wehrte Peter schroff ab. Das ist verforene Mühe. Wir leben in zwei verschiedenen Welten und wir können gewiß nicht mehr zusam menfommen. Ich weiß genug von dir, um das beHaupten zu können."
Dann sant er wieder in Schweigen. Der Prinz blidte fragend auf Peter und sagte:
Ich bin begierig zu hören, was du denn alles von mir weißt... Und eigentlich bin ich ein wenig enttäuscht: du sprichst fast so gibilisiert wie ich das nehm ich dir übel, Peter."
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Arbeiterbewegung zu erwirken. Diese Ver handlungen haben ohne Ergebnis geendet, da sich die deutschen Nationalsozia listen zu feinerlei Zugeständnisse an dic österreichische Regierung bereit fanden und die völlige Unterwerfung Dollfusiens unter das Kommando Hitlers , also die totale Dieser Dollfuß hat die demokratische Ber Gleichschaltung Desterreichs zur fassung Desterreichs beschworen. Beschwo Voraussegung ihres Eingreifens machten. Diese, wie betont, durchaus zuverlässige ren hat die demokratische Staatsverfassung auch ernst es Dollfuß um die Loslösung Oesterreichs sein hohes Amt zum Hüter dieser Verfassung aus der deutschen Einflußzone ist, ferner aber berufen. Zum blutigen Bürgerkrieg ist es geauch, daß seine offiziellen Siegesberichte vom fommen, weil die führenden christlichsozialen Kriegsschauplas gegen die eigenen Staatsbür Männer Desterreichs ihre Verfassungseide geger doch mit der allergrößten Vorsicht entgegen. brochen haben. Aber und abermals hat die zunehmen sind, da er im Falle eines volffom. Sozialdemokratische Partei ihre Bereitschaft cr. menen Sieges doch keinesfalls bereit wäre, frlärt, sich auf dem Boden der demokratischen seinen scharfften außenpolitischen Gegner um ständigen und an einer friedlichen Lösung der Verfassung mit den anderen Parteien zu ver Hilfe und Unterstützung anzugehen.
sein. Den
Staatskrise mitzuvirken. Sie ist mit ihrer Be Sonnenheit bis an die Grenze der Selbstauf weiß jedermann in der Welt, daß der General- opferung gegangen. Kampflose Preisgabe ihrer streit nur eine I ehte und verzweifelte Rechte, nein, das hat sich aber die kampfge. Abwehrhandlung gegen den offenen wohnte österreichische Arbeiterklasse nicht auBerfaffungsbruch der Regierung war. DoIl- muten lassen. fs wird vollkommen ber Gefan gene ber Deimwehren wir wissen, daß diese Erörterung der Siegern fehlt es zu schr an Begabung in rechtlich- moralischen Seite der österreichischen der Verwaltung, Sauberteit, Intelli- Tragödie für die verhängnisvolle Entwicklung gen 3, Staatskunst und Schöpferkraft, im Lande selbst zunächst ohne Belang ist. Die als daß sie sich zugleich gegen die National Schuldigen am österreichischen Bürgerkriege sozialisten und Sozialisten behaupten fönnten. werden aber der Klarstellung dieser Schuldfrage Mit Sicherheit ist anzunehmen, daß deshalb im internationalen Maßstabe nicht entgehen! binnen inrzem Starhemberg und fein Dollfus Der politische Katholizismus den Weg nach Canossa werden gehen müssen ist auf der Auflagebant des und das dann dem NationalsozialisWeltgewissens. mus der Weg freigelegt sein wird."
An dieser würdigen Saltung eines der So zialdemokratie ferne stehenden Blattes tönnte sich die Presse des sudetendeutschen Bürgertums ein Beispiel nehmen.
Peter Tachte bitter.
„ Nein", antwortete er brüsk. Die hat mein Vaier verscheppert, um sich das leiste Stadium von Delirium antrinken zu können. Dann ist er unter die Trambahn gekommen und in Stücke gefahren worden. Das war eines der glücklichsten Gescheh nisse unseres Familienlebens, aber es ist viel zu spät gekommen, weißt du... es hatte sich schon zu viel ereignet, das nicht mehr gutzumachen war."
Entsetzt sah der Prinz auf ihn.
" Das tut mir leid", sagte er verlegen. Ich habe kein Glück bei meinen Versuchen, dir wieder näher zu kommen..."
Er erhob sich und lief peinlich berührt hin und her. Dann sagte er:
„ Hier ist's viel zu hell... Wari einen Moment."
Er drehte ein paar Schalter ab. Die Glüh birnen des großen fristallenen Kronleuchters er loschen. Nur eine große, mit zarter goldbrauner Seide bespannte Lampe leuchtcie gedämpft weiter hinter dem niedrigen Tisch, an dem sie sagen.
Ich bin das Mündel des Königs gelvesen", Willst du ein Glas Wein mit mir trinten?" antwortete dieser in bitterklingendem Ton. Ich Peter zudte die Achseln. Er zog sich tiefer in habe Mittelschulunterricht genossen, bin auf der seinen Stuhl zurüd, streckte die Beine von sich, Striegsakademie gewesen und hätte es fast zum schaute über seine fotige, samtene Arbeitshose auf Offizier gebracht." Verwundert sah ihn der Bring die groben Schuhe und antwortete turg unter Laan. Er dachte nach, erinnerte sich dann:., Rich chen: tig... es war davon die Rede, als du mit dei nem Vater und deiner Mutter in das Palais tamit... Später habe ich nichts mehr davon gehört... Sie haben mir niemals ein Bort das von gesagt und ich habe ehrlich vergessen, danach zu fragen."
,, Nun siehst du, was wir für Kameraden sein könnten", grinste Peter sarkastisch.
Der Pring ging nicht darauf ein. ,, Aber die große goldene Medaille, die mein Vater für dich hat machen laſſender berühmteste raveur hai deshalb zwei Mächte nicht Peters Mund verzog sich in bitterem Sohn. au Beit geben tönnen, weißt du das wohl? Die Zeiten haben sich geändert, Brina". Hast du sie noch?
„ Warum nicht?' s ist ein Fest heute, nicht wahr? Wir sind in festlicher Stimmung durch unfer herzliches Wiedersehen... Feiern wir das mit einem Glas guten Weines!"
Der Prinz schüttelte den Kopf.
Wir klagen die höchsten Spitzen der öster. reichischen Geistlichkeit an, diesem Senterwerf an der Arbeiterklasse geistige Handlangerdienste geleistet zu haben. Am vergangenen Sonntag, zum 12. Krönungstag des Papstes, hat Kar
Just Uujinn, langweilige Possenreißerei, erfunden von verirodneten tugendhafien und angesehenen Narren und der ewigen, verfluchten Pflicht... Was über andere kommt, kann man nicht um Haaresbreite ändern... das darf man sich nicht zu Herzen nehmen... wenn man es doch tut, so ist's kein Leben...“
„ Eine prächtige Weisheit", schnitt ihm Peter das Wort ab.„ Und warum tust du dann gerade so, als ob dir etivas daran gelegen sei, was über mich gekommen ist?"
„ Vielleicht ist mir etwas daran gelegen". antwortete lachend der Prinz." Du darfst nicht vergessen, daß dir die grenzenlose Begeisterung meiner Knabenjahre gegolten hat! So wie dich in jenen Tagen habe ich nichts und niemand mehr be wundert und verehrt... Mann, tragische S nen hat es gegeben, weil es mir nicht erlaubt wurde, mit dir im Garten zu spielen und noch viel mehr bewunderungswürdige Dinge von dir zu ler nen, als es savon der Fall war."
", gab Peter grinsend zu. Ich war zu je ner Zeit eine feine Nummer für ein Vorbild, das ist sicher. Der größte Galaenstrid der ganzen Nach barschaft, derb wie ein Schinder, niemals verle gen um eine giftsprühende Antwort und ich wußte mehr Flüche und rohe Ausdrüde als so mander Landstreicher vorrätig hat... auf der Hochschule unserer Hintertreppen gelernt
Jedenfalls warst du originell, Peter, und das bist du noch, wie dein Eingreisen heute abends bezeugt... Wer rührt noch einen Finger, wenn ein ticherndes Dienstmädchen ettvas derb an den Beinen gefigelt wird... Sie alle wünschen jid doch das im Innern... und nicht nur Dienst mädchen allein
" Du bist schrecklich verbittert, Peter, mein Junge", sagte er mißbilligend. Ich glaube, du nimmst die Dinge viel zu schwer. Du mußt sie ein Peter blickte düster in das lachende Anili bißchen durchschauen und lernen, über sie au des jungen Frauenfenners." So denkt ihr darlachen. Glaub mir:' 3 ist nicht der Mühe wert über", sagte er nach einer Pause. Für euch ist ein Nichts ist der Mühe wert, wenn man ihm auf den Mädchen oder eine Frau nichts anderes als ein Grund schaut.... Mußer vielleicht ein gutes Glas Instrument zu Genuß und Wollust, ein weicher Wein, eine Stunde mit einer feurigen Frau und tierischer Seörper, um mit ihm zu spielen." dann noch ein störrisches Rassepferd... Der Nest ( Fortsetzung folgt.),