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,, Sozialdemokrat"

PRAGER ZEITUNG|

Uhr: Kammermusir, halb 2 Uhr: Golde­nes Prag, halb acht Uhr: Figaros Hoch seit, 1.­

Unglücksfall einer Arbeiterin. Durch die Poděbrad- Straße ging gestern nachmittags die Ar­beiterin R. Němcová aus Liven und schob einen Handwagen vor sich her. Als sich ein Auto Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Samstag 8 von hinten näherte, rief ihr eine Frau warnendur: Gastspiel sera mer: Femina  . Sonntag 8 hr: Towari f'ch, 8 ilhr: Gastspiel Stramer: zu, ſie ſolle ſich vorſehen. Frau Němcová   wandte semina. Wiontag 8 Uhr: Towarisch, sich zur Seite, aber es war schon zu spät. Das Bolkstümliche Vorstellung.- Dienstag 8 Uhr: Auto erfaßte jie und schleuderte sie auf den Bür- Gaitiviel Leopold Siramer, Femina  . Mittwoch gersteig. Schiver verletzt wurde die Arbeiterin in S thr: Gastspiel Leop. Seramer: Femina. das Bulovka- Krankenhaus gebracht. Troybem Donnerstag 8 Uhr: Gastspiel Leop. Stramer: Fc meinte die Verletzte, nachdem sie wieder zu Ve- mina. Freitag halb 8 Uhr: Satz im Sad, wußtsein gekommen war, daß der Chauffeur feine Kulturverbandsfreunde und freier Verkauf.- Sams Schuld trage, sondern sie selbst nicht vorsichtig ge­tag halb 8 1hr: Bapa, Gastspiel Leov. Kramer. Sonntag 3 hr: Sturm im Wasserglas, nug getvesen sei. S Uhr: Gastspiel Zeop. Kramer: Papa.

Einbrüche... In der Nacht vom Donners tag zum Freitag brachen Diebe, die bisher noch

ni dot gefaßt werden konnten, bei der Firma Sport   Spiel Körperpflege

Schinner& Nejedlý Prag  - Weinberge ein und stablen dort drei wertvolle Silverfüchse. Man vermutet nach der Art des Vorgehens, daß es die gleichen Täter waren, die einige Stunden später die Auslage bei der Firma 2. Liskov im Berte von 5000 in der Hopfenſtockgasse_zer trümmerten und für 6600 Kleider und Stoffe

entwendeten.

Deutsche Musikstaatsprüfungen für den Privat. unterricht. Die Staatsprüfungen finden vom 16.

April an im Gebäude der Deutschen Musikakademie, Brag II, Vladislavova 23 statt. Anmeldeformulare gegen Einsendung der Einschreibgebühr von 20 erhältlich. Ende der Einreichungsfrist: 24. März 1984.

Kunst und Wissen Theater und Sozialismus

Der Vortrag, den Genosse Goldschmidt im Rahmen des Bildungskurses der Prager   Bezirfsor ganisation über Unsere Stellung zum Theater" hielt, war eine lebendige Auseinandersetzung mit den Gegenwartsproblemen des Theaterbetriebs, ge­gründet auf die Betrachtung des geschichtlichen Wers dens und Bestehens von Drama, Bühne und Schau­Spielkunst. Das Theaterspiel als echies und unver gängliches Bedürfnis der Menschheit, das wertvolle Drama als Voraussetzung großer Bühnenkunst und die hohe jittliche und politische Bedeutung des Thea­

Der Tag der internationalen Verständigung in Amerita. Während in Eurova im Jahre 1934 von den verschiedenen Ländern ein internationaler Ber­jucht werden, die einzelnen fremdsprachigen bindungstag durchgeführt wird, soll in Amerifa ver Gruppen an einen noch zu beſtimmenden Tan in den verschiedenen Distritten zu gemeinschaft lichen Veranstaltungen zusammenzuführen. Die Feier des Deutschen Tags" hai   in New Port den ja feitenfreundlichen Charat der bürgerlichen Vereine gezeigt, auch die sonst so liberal sein wollenden Turner des Deutsch­amerikanischen Turnvereines haben es nicht unter lassen, unter der Nazi- Flagge zu turnen, ob wohl der deutschamerikanische Turneröund gegen das Naziregime in Deutschland   protestierte und dem deut­ schen   ATV. seine Sympathie ausdrüdte. Ja, ja, Theorie und Pratis! Den Arbeitersportlern bleibt die Aufklärungsarbeit in dieser Beziehung nach wie vor.

Filme in Prager   Lichtspielhäusern

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Kotva:

von Freitag bis einschließlich. Donnerstag Adria: Abenteuer im Schlafivagen"( E.). Alfa: Katharina   die Große."( E.). Avion: Die Bettlerin von Notre Dame".( Fr.) Beránek: Die Welt will betrogen werden."( Fr.) Fénix: Das Lied der Schwarzen Berge". Gan­Hollywood: mont: Der Hüttenbefizer."( Fr.) ,, Der Hüttenbesiver."( Fr.) Hvězda:., Sterne von Hollywood  ."( 2.) Kinema: Journale, Groteste, Reportage  .( Hafb 2 bis halb 8 ihr.) Wolga   in Flammen."( Fr.) Lucerna: Wolga  in Flammen."( Fr.) Olympic: ,, Es war cin mal ein Chaplin."( A.) Praha: ,, Diagnose ."( Tsch.)- Radio: Die Welt   will betrogen wer den."( Fr.) Staut: Diagnose."( sch.) Alma: Die siebente Großmacht."( Tich.)- Ve­seda: Ihr Arzt."( Tich.) Carlton: Jindra, Gräfin Ostromina."( Tich.) Libn: ,, Das Phan­tom von Crestwood."( A.) Sport: Herr Saval, der Millionär."( D.)

Literatur

Protokoll des Verbandstages der Glas- und Seramarbeiter. Soeben ist das Protokoll des ersten ordentlichen Verbandstages des Verbandes der Glas­und Sieramarbeiter und Arbeiterinnen der Tschecho­slowakischen Republik, Siz Teplitz- Schönau, crschic­nen, der am 28. und 29. Oftober 1933 in den Stadt­sälen in Turn- Teplih ſtattgefunden hat. Dem Pro­toroll voraus geht der Bericht des Verbandes, der außerordentlich sorgfältig ausgearbeitet ist und einen umfassenden Ueberblick über dessen Tätigkeit in den legten Jahren, sowie über die wirtschaftlichen Berhältnisse in der Glas- und Keramindustrie gibt. Dann folgt das Protokoll mit der wörtlichen Wieder gabe der Verhandlungen. In einer besonderen Ausgabe ist ferner unter dem Titel Die Aufgaben der Arbeiterschaft bei der Neugestaltung der Wirts schaft in der Glas- und Keramindustrie" das Neie­rat erschienen, welches der Genosse Gustav Neu­mannachalten hat und welches, sowie das Proto­

Die lettischen Korballmeisterschaften beendet. Bei den Frauen holte sich Riga  - Zentrum in über zeugender Weise und ohne Spielverlust die lettiſche Meisterschaft. Bei den Männern entjieden erst die lebten Meisterschaftsspiele bei fajt gleichwertigen Leis stungen aller beteiligten Mannschaften den Meister- foll sowohl für die Angehörigen des Glas- und Ke­wärier. Wote Duena   mit nur einem Spielver- amarbeiterverufes als auch für volkswirtſchaftlich lust schaffte die leitische Meisterschaft nach Hause. Intereffierte vieles Wissenswerte enthält.

Gerichtssaal

Samstag, 17. Feber 1934

Nr. 40

ULTS

slowakische

Die Wahrheit" bringt in ihrer nach der Be­schlagnahme erschienenen zweiten Auflage in den Schlußlaviteln der Selo B= Memoiren weitere ſehr interessante Details aus der Vergangenheit der Sitlerfchen Machthaber. Weitere Beiträge: Dr. Josef Eckstein, der erste deutsche   Stadtrat von Prag  , rech net in einem großangelegten Artikel Es geht, wo der gute Wille ist" mit den Fehlern der tschechischen und judetendeutschen Politit ab. Fred War enthüllt die Stellungnahme der Reichswehr   zum heutigen Deutsch land. S. Urban schreibi über Dokumente des dents schen Ghettogcistes". Anton Stuh nimmt zu den in leister Nummer der Wahrheit" erhobenen Borivür fen Stellung. A. Hildebrand beendet die Straßer Diskussion usw. In der nächsten Nummer: Beginn des hochsensationellen Tagebuchs eines Reichswehr­generals". Die Wahrheit" ist in allen Trafilen und Verschleißen oder dirett bei der Verivaliung, Prag   I., Revolučni 3, Tel. 60-174, zu haben.

ters crivies der Rebner an den Tatsachen der Ge Todesurteil über Todesurteil über den Pankrazer Raubmörder ft 7 it foeben erſchienen und enthält unter ande

Fünf Wochen nach dem

Mord schon das Urteil

schon einmal wegen Raubüberfalles auf einen armen Drehorgelspieler zu dreizehn Jahren schwe­ren Kerfers verurteilt worden war.

Die neue Weltbühne( Prag I, Melantrichova 1), rem folgende Beiträge. Willi Schlamm  : Hilfe für Wien  ! Gregor Bienstod: Französische   Tragö dic.- Leo Troyki: Die Quellen des Bürokratis mus. Mar Bergner: Aufregende Montan bilanzen.- Robert Larus: Die Jugend ist die Bufunft."

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Abänderung und Ergänzung des allgemeinen Berg­Berggefehnovelle. Das Gesetz, betreffend die gesetzes vom 24. Jänner 1934, ist soeben mit Erlän terungen durch die parlamentarischen Materialien in Heft Nr. 2 des Prager Archivs für Ge

schichte, die am deutlichsten die irrige Auffassung wi­Derlegen, daß die Gegenwartstrise des Theaters als jein Untergang zu betrachten sei und daß es für den Sozialisten möglich sei, das Theater als eine politi Prag  , 16. Feber. Die heutige Verhandlung saje und voltserzieherisch belanglose Angelegenheit des hiesigen Schwurgerichtes stand, dem Andrang beiseite zu schieben. Der Redner wies darauf hin, des Publikums nach zu schließen, im Zeichen eines dog die fähigsten Politiker aller Zeilen ihr Interesse Sensationsprozesses. Der Sachverhalt des heutigen dem Theater gewidmet haben und daß in einer Beit, Falles ist freilich nicht gerade sensationell, aber der büßung von zwei Dritteln der Strafzeit bedingt aus Damals war er 21 Jahre alt. Als er nach Ver­in der das bürgerliche Theater unter den Wirkungen Prozes lentie wegen der Schnelligkeit, mit der die der Strafhaft entlassen wurde( was jedem Sträfling des kapitalistischen   Star- und Unternehmersystems Sache zur Verhandlung fam, die Aufmerksamkeit bei guter Führung gesetzmäßig auſteht), beging er aum wertlofen müfiertheater herabfinkt, der Sozia des Publikums auf sich. Vor den Geschworenen stand sogleich einen schweren Diebstahl und mußte neben Tismus eine besondere Verpflichtung habe, auf Be- der 44jährige Maurer Wenzel Starý, der am der neu verhängten Strafe auch noch den Rest der ſtand und Gestalt des Theaters einzuwirken. Der 11. Jänner d. J. seine Luartierfrau, die G8jährige alten abjizen. Im Jahre 1929 fem er frei und schgebung und Rechtſprechung" erſchienen. Das Bert des Theaters als durch Dichterwort und wie Marie& achsmann in Bankraz, durch suchte und fand Arbeit beim Bau des Justizpalais gleiche Seft enthält die Regierungsverordnung be Schauspielensemble erzeugte Erlebnis von Gesin- Arthiebe ermordet und sich der kleinen Barschaft in Bantras. Go fam er mit der Ermordeten in treffend die Beförderung und den Verkauf von Jagd­mingen, Gedanken und Schidſalen, muß bewahrt und bemächtigt hat, die sein Opfer daheim hatte. Dieser Verbindung, bei der er ein billiges Quartier fand. wild, und die Regierungsverordnung betreffend den verteidigt werden gegenüber dem Star- und Ge- Mord machte seinerzeit viel Aufschen und die ganze ſchäftsdiktatorenbetrieb. Die Künstlerische Unabhän- Affäre ist noch in frischer Erinnerung. Die Justia legt hatte, legie Starý ein volles Geständ- umfaßt die Nummer einen umfassenden Rechtſpre­Als man seine Alibis mit leichter Mühe wider Steuerschätzwert bei Simultanhypotheken. Weiters rigkeit des Theaters muß gefordert werden gegen hat in dieſem Falle wirklich mit seltener medinis ab. Er bestreitet lediglich die uber if chen chungsteil, der außer einer Reihe von bidsiate eller über dem lapitalistischer Interessen. Mit der feit gearbeitet. Nach wenig mehr als einem Monat Motive und erklärt, die alte Frau in momen scheidungen mit Besprechungen die Rechtssätze aller Anwendung dieser Grundsäße auf das Prager   Deut nach begangener Tat steht der Mörder vor seinen taner Bornaufwallung erschlagen zu ha- in den offiziellen Entscheidungssammlungen enthal sche, Theater schloß der Vortrag, dem eine angeregte Richtern. Diskussion folgte. Die in ihr aufgeworfenen Fragen gaben dem Referenten Gelegenheit, in seinem und brave Frau, lebie in der Hauptsache vom Schuld mahnie. Erst nachdem er sie mit der Art durch den Buchhandel oder direkt an das Prager Ar­ben, weil sie ihm das Rauchen im Bett vers tenen Entscheidungen veröffentlicht. Preis des Heftes Die ermordete Witwe, eine höchst ordentliche das Verhältnis von gedanklichem Inhalt und fünsteripheriequartier, das fic ihren Unter- erschlagen hatte, sei ihm der Gedante aufgeſtiegen, chiv für Gesetzgebung und Rechtsprechung, Prag   II., lerischer Form und die Beziehungen des Theaters vermietern zur Verfügung stellen konnte. Sie schlief sich etwas zum Andenken" mitzunehmen. zum Film und zur politischen Schaustellung zu er- im selben Raum mit ihren Schlafgängern, zu denen Damit will er die Ausplünderung der Schubladen örtern. So wurde auch dieser Abend wieder ein Be­weis dafür, daß die Beschäftigung mit fünstlerischen Bau des neuen Justizpalastes in Pan­erklären, deren Inhalt allerdings ein sehr ärm­auch der Angeklagte gehörte, der seinerzeit beim licher war. Fragen feine blenkung von den ernsten Problemen traz als Maurer beschäftigt war. Damals ver­der Gegenwart und Zukunft ist, sondern aufschluß­schwand er mit Sinterlassung einer Schuld von 20, Anfang Jänner d. J. sprach er wieder bei Frau Lachsmann vor und bat sie, ihn neuerlich ins Quartier zu nehmen. Die alte Frau hatte wenig Lust dazu, aber schließlich fügte sie sich nach län­Quartier. gerem Zureden und nahm Wenzel Starý zu sich ins

Schlußwort den Wert des Gemeinschaftserlebnisses, 3 immervermieten. Es war ein richtiges und ihn bei dieser Gelegenheit an seine alte 15.- Einzel, sowie Abonnementsbestellungen

reich für die Erkenntnis der Wirklichkeit, berei chernd für die sozialistische Bildung und richtungwei send für die fulturpolitische Arbeit sein fann.

-cis­

Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. Samstag halb 8 Uhr: Madame Butterfly  . B.1.Sonntag 11 Uhr: Stammermusik, halb 3 Uhr: Die verkaufte Braut, volkstümliche Borstellung, halb 8 Uhr: Peppina, Premiere, 22.Montag halb 8 Uhr: Scampolo, Enſem blegastspiel Dolly Haas  , A 1. Dienstag halb 8 Uhr: Madame Butterfly  , A 1. Mitt woch halb 8 Uhr: Peppina, V 2. Donnerstag halb 8. Uhr: Boris Gudonow, C 2.- Frei­tag haib 8 1hr: 3u ebener Erde und er ſter Stod  , Bantbeamte und freier Verkauf, D 1. Samstag halb 8 Uhr: Der junge Baron Neuhaus, Erstaufführung, E 2. Sonntag 11

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Mitteilungen aus dem Publikum.

Unglüdliche mit zerschmettertem Schädel Am Vormittag des 12. Jänner fand man die tot auf. Neben der Leiche fand man das Mordwerk­zeug, eine a de, die noch mit Blut und Haar­büschein bellebt war. Der Verdacht lentte sich jo­gleich auf den neu eingezogenen Untermieter, der nach dem Word verschwunden war und schließlich in Unter Berkowitz ausgeforscht wurde, wo in die Ehe mitgebracht hat. Der Verdacht gegen den er ansässig ist und ein Haus bewohnt, das seine Frau Alibis anbot, die sämtlich mißglückten, fand Nah­zunächst hartnädig Leugnenden, der alle möglichen rung in dem Umstand, daß Wenzel Starý

Irredentist aus Not

Panská 12.

Unentgeltliche Beratungsstunden

Das Zeugenverhör bot bei dieser Sachlage feine erwähnenswerten Momente und beschräntie sich auf die gerichtliche Beſtſtellung der bekannten Einzel- der Arbeiterfürsorge finden jeden Sams heiten. Offenfundig richtete sich die Taktik des An­geflagten darauf, als unzurechnungsfähig erklärt zu tag von 5-7 Uhr im Verein deutscher Arbei­werden. Die Gerichtsärzte erklärten ihn jedoch in ter, Smečkagasse Nr. 27, statt. ihrem Gutachten als geistig normal und strafgesetz­lich verantwortlich. Der Schwurgerichtshof( Vor­außer der Hauptfrage auf Mord noch eine Even­ſizender OGM. Mráze!) legte den Geschworenen tualfrage auf Totschlag vor und eine Bu fabfrage auf momentane Geiſtesverwirrung im Augenblick der Tat. Die Geschworenen bejahten die Hauptfrage und verneinten die Zusabfrage auf momentane Unzurechnungsfähigkeit. Im Sinne die­ſes Wahrspruches verurteilte der Gerichtshof den Angeklagten zum

Tode durch den Strang. Der Verteidiger meldete die Nichtigkeits­beschwerde an. rb.

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bestellbar zurückgestellt. Da Svchlaf aus Vorsicht auf Erkältungskrankheiten beugen Sie vor, wenn das Kuvert seine Rüdadresse nicht angeführt hatte, Sie, über ärztlichen Rat, Ihren Körper mit Menthol- Ung. rabisch, 16. Februar. Vor dem Senat wurde der Brief auf der Postdirektion in Brünn   ge= Frangbranntwein Alpa massieren. Dadurch härten des Kreisgerichtes in Ung.- Hradisch verantwortete öffnet und so wurde deſſen hochverräterischer Inhalt Sie Ihren Körper ab und heben seine Widerstands- sich Donnerstag Franz vehlál aus Haluzice bei bekannt. Svehlák wurde verhaftet. fähigkeit gegen Einwirkungen des Wetterwechsels. Balašité Klobuty, der, lange Zeit ohne Arbeit, auf Er erklärte, er hätte nicht beabsichtigt, Spio­Apa Ihre Gesundheit! den Gedanken gekommen war, mit der Irredenia- nage zugunsten Jehlicstas 100 zu treiben, auch zentrale in Wien   in Verbindung zu treten und auf wollte er feine Irredenia propogieren, sondern itte dieje at welche allittel zur Rebensbeſtreitung er wäre bloß bestrebt geweſen, Injectionen zu jaun XIV. Maskenball der Union   der Geschäfts­reisenden und Bertreter in Prag   findet bereits am ou erlangen. Er schrieb an die Adresse des Rakúsky   mein und Berichterstatterdienste zu versehen. Seine 10. März bd. J. in 8 großen Lucernasaale statt. Alle er sei ein begabte Agitator, der die Notwendigkei zu haben und aus diesem Grunde hätte er den Ver­Slovát" in Wien   einen Brief, in dem er mitteilte, Tat entschuldigte er damit, teine Arbeit gefunden Vorbereitungen sind getroffen, Einladungen bereits ten und Sehnsüchte des slowakischen Voltes tenne und such unternommen, sich derart irgendwelchen Ver­versandt. Reklamationen sowie Logenvormerkungen daß er eben deshalb dieser Bewegung hier in der Re- dienſt zu schaffen. erledigt unser Sekretariat, Praha II., Jung publik nüßlich sein könnte. Der Brief wurde durch Der Senat verurteilte ihn zu einer Kerkerstrafe mannova 29. Telefon 242-46. 2237 die österreichische Post in die Tschechoslowakei als un- bon drei Monaten unbedingt. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Poſt monatlich Ke 16.-, vierteljährig Ke 48.-, halbjährig 96.- ganzjährig 192.-.- Inferate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rückstellung von Manuſtripten erfogt nur bei Einsendung der Retourmarken. direktion mit Erlas Nr. 13.800/ VII/ 1980 bewilligt. Druderei: Orbis", Drud, Verlags- und Zeitungs- A.- G., Prag  . Die Zeitungsfrantatur wurde von der Post- und Telegraphens

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Reichenberg, Schützeng. Nr. 21 Brünn, Theatergasse Nr. 6.