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Schiller

PRAG PRIKOPY

,, Sozialdemokrat"

PRAGER ZEITUNG

Der Weg zur Katastrophe

Dr. Neurath über Weltwirtschaftskrise und

Weltwirtschaftsplan".

raum der Eskomptebant ein Taschendiebstahl an einem Herrn Ernst Brod verübt worden war, wobei der Genannte eine Brieftasche mit 2625 einbüßte. Bei der Konfrontation erkannte der Bestohlene in dem Angeklagten Georgestu mit Sicherheit den Im Vortragssaal des Ministeriums für soziale Mann, der sich in der kritischen Zeit in auffallender Fürsorge sprach am Donnerstag abends der befannie Art an ihn gedrängt hatte. Auch andere Indizien be­Statistiker und Direktor des Gesellschafts- und Wirts lasteteten den Georgesfu und den zweiten Angeklag schaftsmuseums in Wien  , Dr. Otto Neurath  , ten. Ein angebotener Alibibeweis brach fläglich über Weltwirtschaftskrise und Weltwirtschaftsplan". zusammen. Das Resultat der Verhandlung bestand Neuraths mit geistvollster Dialektik und mitreißender in der Zudittierung einer schweren Sterkerstrafe_in Prägnanz vorgetragene Thesen münden in einem der Dauer von fünf Monaten für Georgestu, tiefen Pessimismus; er sicht im Chaos dieser Ge- während sein Helfershelfer mit drei Monaten sellschafts- und Wirtschaftsneuordnung nur noch davonkam. Ueber Georgestu, der schon früher einmal einen Ausweg, den serieg. Die Krise verschärft aus dem Gebiete der Republik   ausgewiesen wurde, sich und alle fünstlichen Sicherungsmaßnahmen der wurde neuerlich die Ausweisung für immer ausge einzelnen Länder komplizieren nur die Situation.sprochen. Wenn man in Brasilien   400.000 Tonnen Kaffee vernichtet, indem man ihn in Verbindung mit einer Teerlösung zu Briketts verarbeitet, so ist das kein böser Wille, sondern der Zwang ökonomischer Hilf­losigkeit.

Woll- und Neberaus instruktives statistisches Bildmaterial

Leidenstoff­

unterstützte die nationalökonomischen Aphorismen Dr. Neuraths in einprägsamer Weise. Das Sireben nach Autartie, der Bersuch, sich, unter Mißachtung der organischen Verbundenheit der Gesamtwirtschaft,

Kunst und Wissen

Leopold Kramers Bühnenjubiläum

Versand eigenmächtig von der Strife au distanzieren, verſchlim fiel auf dieses Stüd wohl hauptsächlich, weil Kramer

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Mit einer Neueinstudierung des Lustspie Das Konzert" von Hermann Bahr   feierte das Neue Deutsche Theater das vierzigjäh rige Bühnenjubiläum Leopold Kramers. Die Wahl in der Rolle des alternden, dennoch oder eben deshalb von den Frauen umworbenen Klaviervirtuosen eins mal erklären kann: Ich danke noch lange nicht ab"; das Publikum verstand auch die Anspielung und brach prompt in Beifall aus.

Samstag, 10. März 1934

Vom ersten

Nr. 58

Lebensjahr

bis zum letzten Schuljahr ist für die Entwicklung des Kindes von größter Wichtigs keit eine zeitweis lige Kräftigungs­Kur mit dem er

probten

MALTOSELLOL

auf Vitaminreichtum geprüfte

Lebertran­Kraftnahrung

In Apotheken zu haben.

Vorträge

Religion und Sozialismus. In dieser Zeit der Haubigenchristen und des fascistischen Gottesgnaden­tums liegt es für einen sozialistischen Redner, der sich mit der Religion befaßt, sehr nahe, eine scharfe Polemik gegen den moralischen Anspruch des Üleber­sinnlichen und seine politische Auswertung durch die Stirche und Dittatur zu führen. Aber Genosse Dr. Franzel, der im Rahmen des volkstümlichen Kurses unserer Prager   Bezirksorganisation über tul­turelle Fragen Unsere Stellung zur Religion" be­handelte, vermied das allzu Naheliegende: sein Vor­trag beleuchtete die philosophische Problematik des Gottesbegriffes, die historische Rolle der Kirche und die psychologische Wirtung fultischer Handlungen, un

mert die Weltsituation. Es gibt keine Möglichkeit der Lösung unter diesem System. Wir leben in der Situation des Mannes auf dem Pulverfaß, der Die Stadt der Königin von Saba Bigaretten raucht. Eine Menschheit, die es bis jeht entdeckt? marimal zu einer Gesamtorganisation von 25 Pro­zent gebracht hat, die von einer Krise in die andere Zwischen Leopold Kramer   und Hermann Bahr  Paris  , 9. März. Der französische   Schrift- taumelt und die U. S. A. von 300 Hochöfen gibt es aber noch tiefere Beziehungen: sie gehören steller André Malraux  , der im Dezember vorigen nur 50 brennen läßt, ist, im augenblicklichen gesell- beide, der eine als Schauspieler und Direktor, der Jahres mit dem Goncourt- Preis ausgezeichnet schaftlichen Stadium zu einer erträglichen Lösung nicht andere als Dramatiker und Stritiker dem ein bißchen mehr fähig. Die internationalen Beziehungen knüpfen wißigen und ein bißchen melancholischen, ein bißchen wurde, unternahm Ende Feber mit dem Flieger­boshaften und ein bißchen sentimentalen gutbürger­Kapitän Coniglione eine geheime Flugich nicht fester, ſondern werden immer mehr zer­schnitten, Symptome, die das Herannahen der frie- lichen Unterhaltungstheater der Vorkriegszeit an, expedition. Heute telegraphierte er dem gerischen Berwicklungen mit aller Deutlichkeit an dessen Darbietungen, an heutigen Erzeugnissen wie Blait L'Intransigeani", daß sie gestern in der zeigen. Es ist vielleicht die stärkste Anklage gegen ,, Towarisch" gemessen, wahre Meisterwerke der dra arabischen Wüste nördlich von Nuvat el Khali die unsere Wirtschaftsgestaltung, daß stets mit dem Be­matischen Kunst, ehrfurchterregende Gipfel des gu ſagenhafte Stadt der Königin von Saba entdeckt ginn des Krieges die Kriſe endet. Massenzerstörung ten Geschmads gewesen sind. In den Stücken Her- so von der Tiefe her die Stellung des Sozialismus haben, von der noch 20 Türme und Tempel stehen erzeugt Maſſenbedarf, die Tötung von Menschen wird mann Bahrs, in den Komödien Arthur Sch nisur Religion zu begründen, die oft nur mit oberfläch sollen. Malraux   fügt hinzu, daß sie die Stadt zur Produktionsanregung. Die Striegswirtschaft ist er 3, besonders in Anatol", in den ersten Gesell- lichen Schlagworten befestigt wird. Der Vortragende schaftsdramen Franz Molnars, im Teufel", im zergliederte das Gefüge der Religion in jene Beſtand­überflogen und photographische Aufnahmen ihrer der Friedenswirtschaft überlegen, jie arbeitet mit Gardeoffizier", in Herrenmode", hat der Schaus teile, in denen die Vernunft sie erfaßt: in die Meta­Entdeckung gemacht haben, die sie ehestens nach etwas Grausigeres als diese nüchterne ökonomische Weltstheater in Wien   seine größten Erfolge errun- bote und in die Gefühlswelt des gläubigen Men­beſſeren Ausnüßungstoeffizienten als jene. Gibts espieler Leopold Stramer in Prag   und im Deutschen physik des Göttlichen, in die Ethik der religiösen Ge­Feststellung, daß eine Wirtschaft erst dann ihre volle gen, und Theater dieses Stils zu machen, Theater, ſchen. Der Redner warnte davor, sich bei der Aus­Straft entfaltet, wenn es ans gegenseitige Umbrin- das der Unterhaltung dient, aber noch nicht vollkom einanderſegung mit dem Gottbegriff platter und gen geht-? men entgeistigt ist war auch die leitende Absicht sei- wissenschaftlich überholier Argumente zu bedienen- ner Direktorentätigkeit. denn so wenig die Existenz Gottes zu beweisen sei, so wenig sei auch seine Nichteristenz zu beweisen. Was die Kirchen, auf diesem Unbeweisbaren und Unwider­legbaren fußzend, der Menschheit an Sittenlehren ge­boten haben, müsse der Sozialist historisch verstehen lungen kritisieren, die das ewige" Sittengeſek mit und mit dem Hinweis auf die geschichtlichen Wand­tlaſſe durchgemacht hat. Und dem gläubigen Gefühl den Entwicklungsphasen der herrschenden Gesellschafts­

Paris bringen werden.

,, Nimm dir eine neue Lola, eine Lola frisch und drall... Lola sei ein deutsches Mädchen, nicht bemalt, und rassenrein. Auch die Großmama von unserer Lola müßte wirklich arisch sein. Und dann schenkt dir die Lola stets ein Kind im Monat Mai, daß die deutsche Hitlerjugend blühe, wachse und gedeih'." Dies ist dem Nationalsoziali ſtiſchen Liederſchap", einem Liederbuch der Hitlers

jugend, entnommen.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik Vor dem Kampf in der Lederindustrie im Erzgebirge  

Seit mehr als zwei Jahren herrscht in der Handschuh- und Lederindustrie des oberen Erz­gebirges eine schwere Wirtschaftskrise. In ein­zelnen Orten sind die Arbeiter bereits zwei­und auch dreimal ausgesteuert. Bittere Not und großes Elend ist in die einzelnen Familien des Erzgebirgsproletariats eingezogen.

Dr. Neurath stizzierie schließlich das Schema eines Weltwirtschaftsplans, ohne zu ihm Stellung zu nehmen. Dieser Plan, der von der Voraussetzung ausgeht, daß es Wahnsinn sei, sich gegenseitig zu Tode au fonkurrieren, hat zum Biel, gewisse Produktions­Erde zu übernehmen haben. Indien   und die Ver­zentren zu schaffen, die die Belieferung der gesamten einigten Staaten übernehmen zum Beiſpiel betttale

duktion der notwendigen Baumwolle, produzieren Kanada  , Holland   und die Schweiz  , die Butter liefert u. a. Dänemark  

Von dieser Planarbeit, dieser internationalen Arbeiisteilung, so schloß der Redner unter stärtstem

Beifall ſeiner aufmerkſamen Sörer, entfernen wir uns jedoch immer mehr. Wir werden unter allen Um ständen mit der Entwicklung zur Katastrophe zu rech­nen haben. Nach diesem grauiigen Zwischenspiel wird jedoch eins mit Gewißheit tommen: eine neue, jinn­und zweckvollere Ordnung der Dinge. Aiz.

In der Straßenbahn gestorben. Gestern nach­miitag wurde die 70jährige Frau Hermine de Tschandel Choiffiers in der Straßen­bahn plöblich von einem Unwohlsein befallen. Die Greisin verlor das Bewußtsein. An der nächsten Haltestelle- am Platz der Republit- alarmierte man die Rettungsstation. Doch fonnte bei der alten Dame nur noch der bereits eingetretene Tod festge­stellt werden.

Gerichtssaal

Internationale Taschendiebe

hat. Vorläufig fann also der Gerichtssaalreferent mur

Die kultivierten Komödien eines behaglichen, forglosen Vorkriegstheaters find ve sunten, aber der Schauspieler Kramer ist geblieben, ein eleganter Darsteller unwider ehlicher Herzensbrecher, ein Büh technischen Ueberlegenheit des Spiels. Das Monzert" nentünstler von einer selten gewordenen Noblesse und weten mancher gefchetten Dialogſielle noch immer Theaterstüc wohl verstaubt, aber

nicht reizlos geworden, gibt Stramer Gelegenheit, einen verwöhnten Star zu spielen, der trotz der wach senden Zahl der Jahre weder vom Ruhm, noch von der Jugend und schon gar nicht von den Frauen Ab­

schied nehmen will; der versönliche Scharm Kramers macht diese abgebrauchte Figur auf dem Theater wie der möglich, seine Charakterisierungskunst leiht ihr Leben und innere Glaubhaftigkeit.

müsse der Sozialismus seine eigene Begeisterungs fraft in Formen entgegenstellen, die nicht äußerliche Nachahmungen, sondern schöpferische Neugestaltun gen sind. Die Versuche der religiösen Sozialisten, eine

Beziehung des Marrismus zum Chriſtentum herzu­stellen franken nach Meinung des Redners an der historisch unzulänglich begründeten Vorstellung vom Urchristentum und an der Neigung, mit der Bewah Gerda Meller spielte die Gattin des Vir- rung des religiösen Gefühls zugleich die dem So­inosen, die alle Abenteuer ihres seitensprungbereiten 6ialismus strikt widerstrebende Autorität der Stirche Mannes verzeihen muß, mit fraulicher Herzensflug anerkennen zu wollen, während die Freidenfer allzu heit, Hans einen gutmütigen Narren, der gar oft in die fehlerhafte Tattit verfallen, mit den wissen­nicht so dumm ist, wie er erscheint, einen in die Gefchaftlich veralteten Argumenten des Mechanismus sellschaftskomödie verpflanzten Voltsstid- Wurzel, und mit den unbrauchbaren Waffen der Spötterei mit einer bezwingenden fomischen Gestaltungskraft, Goiiglauben und Frömmigkeit zu befämpfen. Der die nicht allein im technischen Stönnen, die im Gemüt Vortrag, der mit der These schloß, daß sich das reli­wurzelt. Maria Czamſta bemühte sich um die Dar- giöse Problem erst in der sozialistischen   Gesellschaft ſtellung eines albernen verliebten jungen Frauchens; die Rolle lag ihr gar nicht, immerhin bewies sie an einigen Stellen Anfäße von Talent. Rudolf Stad I er holte aus einer derbkomischen Chargenfigur mit bewährten Mitteln starfe Heiterkeitswirkungen; Grete Berndt zeigte, daß man auch eine winzige Rolle leicht verderben fann.

mit der Befreiung der Ethit und der Gefühlswelt von kirchlicher Macht und mit der Beschränkung des Gottesproblems auf die Erkenninistheorie endgültig lösen werde, erweckte eine lebhafte Diskussion, in der auf die positiven Leistungen der Freidenferbewegung, auf die Gegenwartsgefahr des Irrationalismus und auf die Notwendigkeit hingewiesen wurde, mit den Leopold Kramer   erhielt eine Fülle von Blumen- Erkenntnissen der modernen Wissenschaft die Auftlä­spenden und dankte nach dem zweiten Aft dem Publi- rungsarbeit wirksamer zu führen als mit den libera fum in einer gereimten Feſtrede für die Anhänglich- listisch- mechanistischen Theorien des vorigen Jahr­feit, die es ihm in den vier Jahrzehnten seiner hunderts. Schauspielerlaufbahn bewiesen und erhalten hat.

F. R.

Kunstverein für Böhmen  ( II., Pštrossová 12).

-cis­

Aus der Partei Sozialistische Jugend, Kreis prag

Nr. 4, 2. Stod  , Buſammentit iller Sonntag im Parteiheim Nationalstraße Prager S. J. Gruppen. Zwangsloser Heim betrieb( Brettspiele, Musik, Lieder usw.) ab 6 Uhr Montag 8 Uhr im Parteiheim Sitzung der

Die Kriſe und die damit verbundene Arbeits­Jojigkeit nükten nun die Unternehmer aus, um die Arbeitslöhne herabzusetzen. Seit dem Jahre 1930 wurden den Handschuhmachern die Löhne Jahr für Jahr abgebaut. Im Jahre 1932 sperr­ten die Lederfabrikanten ihre Arbeiter aus, weil sich diese nicht bedingungslos ihrem Lohndiktate unterordnen wollten. Für die Handschuh­macher wurd en besonders im vo rigen Jahre die Löhne ganz ge= waltig heabgesett. Nicht genug daran Prag  , 9. März. Der Beruf der interna haben nun die Lederfabrikanten in Aberiham und tionalen Taschendiebe", wie sie in den Bärringen. Der Lohnteil des beſtehenden Ver- Polizeirelationen bezeidmet werden, hat den Vorteil, trages wurde aufgekündigt und ein 15 pro- daß seine Ausüber durch feine Strife in ihrer Tätig zentiger Lohnabbau gefordert. feit gehenunt werden. Es gibt auch in der Zeit des Am 1. März wurde dann auch der Lohnteil für furchtbarsten Massenelends wohlgespickte Brieftaschen, die Handschuhmacher aufgekündigt. Die Arbetter die dieſe Fachleute zu finden wiſſen. Ob die Geld- Die Ausstellung des Radierers J. Konupet, die lehnten aus Gründen des Selbsterhaltungstricbes scheine, welche diese Brieftaschen füllen, immer in der jeben weiteren Lohnabbau ab, und schlugen die fauberſten Weiſe erworben wurden, ist eine andere meiſteng Grafit religiöſen Inhalts enthält, erfreut Verlängerung des bestehenden Tarifvertrages um Frage. Es gibt ja Formen des Diebstahls, für die ſich lebhaften Intereſſes. Geöffnet täglich von 9 bis ein Jahr vor. Die Lederfabrikanten aber wiesen noch ein Strafgesetz einen Paragraphen gefunden 17 Uhr. Kataloge 5, illustriert 30. bei den letzten Verhandlungen am 7. März daz von Vertretern des primitiven Diebsgewerbes be- Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. Anbot der Unterhändler der Arbeiter ab und errichten, auf die der Arm des Gefeßes fiel. Sente ta- Samstag halb 8 Uhr: Der junge Baron klärten, daß die Tariflöhne unter allen Umten es zwei Vertreter der Taschendiebs- Neuhaus, B 1. Sonntag balb 3 Uhr: Das ständen herabgesetzt werden müssen. Nachdem die unft, die einer straffen internationalen Organisa- onaert, Arbeitervorstellung, halb 8 Uhr: Bo- Kreisleitung. Unternehmer trotz der sachlichen Einwände der tion angehören, einer Interessengemeinschaft, wie sie ris Godunow, D 2. Montag halb 8 Uhr: Arbeiter, auf ihrem Standpunkte verharrter, 3. B. die internationalen Trust und Kartelle auf an Der Brief. Enſemblegastspiel Durieur, A 2.- mußten die Verhandlungen ergebnislos abgebro- derem- aber natürlich hochachtbarem Gebiet Dienstag halb 8 Uhr: Towarisch, volkstümliche Vorstellung, AA. Mittwoch halb 8 Uhr: Turan­chen werden. Wenn es nicht im letzten Momente eifrig pflegen. dot, Erstaufführung. B 1. Donnerstag halb. 8 gelingen follic, eine Einigung herbeizuführen, Auf der Anklagebank saßen heute vor dem Se= Uhr: Die göttliche Jette, C 1.- Freitag dann ist damit zu rechnen, daß es schon in für- nat Lifet, der Rumäne Stephan Georgeftu halb 8 Uhr: Das Konzert, Abschiedsvorstellung zester Zeit zu einem schweren Lohnkonflikte in der und ein gewisser Maret Baga, beide 42 Jahre alt Leopold Kramer  , AA. und Taschendiebe von Beruf. Verhaftet Turandot  , A 2.­Samstag halb 8 Uhr: Leder- und Lederhandschuhindustrie kommen muß. wurden sie im Kassenraum der Landesbank, wo das Mehr als 2000 Menschen würden von derselben geschulte Auge eines dort diensttuenden Detektivs fic Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Samstag: betroffen. Sollte dieser bevorstehende Lohn- als verdächtig erkannte. Nach ihrer Vorführung stellte Leopold Stramer: Das Konzert. Sonntag Sonflikt sich nicht vermeiden lassen, dann müßte es sich heraus, daß beide im Besit falscher Pässe 8 Uhr: Die große Chance, Erstaufführung. zu den schwersten Erschütterungen des ganzen waren, lautend auf die Namen Ladislav Leischer 8 Uhr: Die große Chance, Eraufführung. Wirtschaftslebens im ganzen Gebiete führen. Das und Mathias Lasaatosa. Die daktyloskopische Montag 8 Uhr: Weißer Flieder.- Dienstag Gebiet ist ohnehin durch die lange Krise und Abteilung der Polizeidirektion lüftet aber alsbald halb 8 Uhr: Gastspiel Leopold Kramer  : Papa. den Lohnabbau in den früheren Jahren bereits durch Vergleichung der Fingerabdrüde das aus guten Mittwoch halb 8 Uhr: You never can tell, Gründen gewahrte Inkognito der beiden und stellte Ensemblegastspiel der English   Blayers. Donners­hart getroffen worden. Wenn es nun zu einem fest, daß es sich um zwei Internationale" tag halb 8 Uhr: Anthony and Ann, Gastspiel neuen Lohnkonflikte, der sich bei einigem guten schweren Stalibers handle. Obwohl, ihnen vorläufig der English   Players. Freitag 8 Uhr: Die Tra Willen der Unternehmer vermeiden ließe, fommen feine Straftat nachgewiesen werden konnte, forschte fit ihrer Grzellen 3. Kulturverbands­sollte, dann tragen die Letzteren die volle Verant: die Polizei: doch weiter, wobei sich herausstellte, daß freunde und freier Verkauf. Samstag 8 Uhr: twortung. furz vorher( am 28. Dezember v. J.) im Schalter- Dicgroße Chance.-

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abends.

Vereinsnachrichten

FOURIST

ATUS

Ortsgruppe Prag  : Sonntag, 11. März, Endstation der Fünfer in Hloubětin. Führer Kapuschinski. Treffzeit um 9 Uhr.

Alles in die Vorturnerstunde, die Genosse Grasse  , der tech nische Leiter unseres Bundes, Samstag und Sonntag bei uns leiten wird! Am Programm find: Für die Kinder Freiübungen und Frauen Tänze und Vereinswetturnen, für die Män. Vereinswetturnen, für die ner Fahnenübungen und Mannschaftswettkämpfe, weiters die gemeinsamen Freiübungen der Frauen und Männer für die Olympiade.

Prag