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des Kampfes nicht wirksam sein.
nahm?
Sonntag, 11. März 1934
Nr. 59
ternationale konnte in den entscheidenden Tagen alle Schuld seiner Mitkämpfer mit ins Grab| päischen Sozialismus ist vollzogen. Die Wach versicht dürfen auch die Arbeiter dieses Landes samkeit der Arbeiterklasse in den demokratischen aus dem Heldenbeispiel der österreichischen Brü. Nur auf ihr feierlich verbrieftes Bürger Welch ein Abstand zwischen Hitler , der Ländern wurde geschärft, neue Quellen des pro- der schöpfen. Erweisen sich die Proletariate der recht und auf ihre reine Opfergesinnung geſtüßt, beim Putsch in München nach dem ersten Flin- letarischen Freiheitswillens beginnen zu strömen. demokratischen Länder in den bevorstehenden nahmen die Schutzbündler den ungleichen Kampf tenschuß auf dem Bauch davonrutschte, oder Das Aufziehen der roten Fahne über der Acht schweren Kämpfen des Heroismus der Wiener , auf. Nur die Winkelried- Naturen griffen zu den Mussolini , der den Marsch nach Rom flucht. millionenstadt London ist die erste Antwort auf der Brucker und der Stehrer Barrikadenkämpfer Waffen des Freiheitskampfes, denn der Galgen bereit in Mailand durchlebte und einem So I o. den Fall des roten Wien . Eine neue 2kswelle fähig, dann werden die nächsten Blätter der Gedrohte aus nächster Nähe, die Verheißung des man Wallisch! Wie lächerlich stehen heute greift in die Schaufelräder der Politik. Nicht schichte melden, daß Winkelried- Schutzbund der Sieges war fern. In den Reihen der Aufständi in Desterreich die nationalsozialistischen Papier - leichtsinnigen Optimismus, aber stahlharte Zu- enropäischen Freiheit eine Gasse bahute. schen fehlte das von der Konjunktur mitgeriffene böller Werfer neben den Schutzbündlern da, die Element, welches stets mit den stärkeren Batail tagelang den Kartätschen und Gasgranaten trot Ionen streitet und schon oft durch das Gewicht ten. Neue menschliche Wertmaßstäbe sind in blufeiner Zahl Bürgerkriegsschlachten entscheiden tig- tragischen Febertagen 1934 aufgerichtet wor half. Es fehlten alle, die wohl der Organisation den von den kämpfenden Sozialisten Desterzugehörten, sich aber der Sache nicht auf Leben reichs. An ihnen müssen sich fortan vor den und Tod verbunden fühlten. Vielen war der Augen der Völker die uniformierten Söldner Weg in die Freiheitsfront durch äußere Hemm des Fascismus messen. Wie Klein sind sie auf nisse versperrt, durch den überlegenen Nachrich einmal geworden! tenapparat der Regierung, durch den Mangel an Waffen, durch vorzeitige Verhaftung der Kampfführer.
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Nach den österreichischen Aufstandstagen ist in fanteriegewehr bewaffnet war, Ahrer zu Hilfe und Steyr der junge Arbeiter Josef Ahver vom streďte mit einem Schuß aus seinem Gewehr den Standgericht zum Tode verurteilt und gehenft Heimwehrmann Zehenter nieder. Die Familie worden, weil er den Heimwehrmann Zehentner Röschnerkohl, die mit Ahrer seit langem in Feindermordet habe. Ueber diesen Fall sind nunmehr im schaft lebte, erstattete die Anzeige gegen Ahrer, Die Schutzbund Helden haben eine breite Auslandsbüro österreichischer Sozialdemokraten daß er es gewesen sei, der Zehentner getötet habe. Bresche geschlagen in die Lügenfront des Fascis von Steyrer Schußbündlern, denen es gelungen Diese Anzeige warfal fch. Aufgestanden ist die Blüte der mus. Ja, noch mehr. Die heilige Alli- ist, über die tschechoslowakische Grenze zu entkom In der Tat wurde aber Ahrer auf Grund anz" der europäischen Fascismen men, nachdem sie vorher von Bauern in ihren dieser Anzeige zum Tode verurteilt und ge= österreichischen Arbeiterschaft, der hängt. Der wirkliche Täter ist schon vorher herrliche Gesinnungssozialismus in der Partei. im se a nonendonner des österrei. Söfen verborgen gehalten wurden, folgende unbe bei den Kämpfen in Steyr gefallen. Und es waren Zehntausende, die Leben und chischen Bürgerkrieges schwer er. bingt verläßliche Mitteilungen zugegangen, die sich Ahrer war ein pflichtgetreuer und begeisterEristenz in die Wagschale warfen und von dem schüttert worden. Der latente Gegensat auf eigene Wahrnehmung ftüßt: Der Arbeiter Josef Ahrer wohnte in dersel- ter Sozialdemokrat und Schutzbündler. Die BeBewußtsein erfüllt waren, daß ihr Tod der zwischen Mussolinis und Hitlers Machtinteressen Sache mehr nützen könne, als ein Weiterleben ist offenbar und wirkt als neue Realität in der ben Barade, in der auch die Stehrer Heimwehr hauptung der lokalen Presse, daß er Kommunist in der Knechtschaft. In dieser Ueberzeugung sind europäischen Politif. In dem Ringen des deut familie Löschenkohl wohnte. Am 12. Feber, nach gewesen sei ist falsch. Obwohl er unschuldig verAusbruch des Generalstreiks, kam es in der urteilt wurde, hielt er sich vor Gericht standhaft die Schutzbündler in den Tod gegangen, vor das schen und des italienischen Fascismus um die Ausbruch des Generalstreits, fam Standgericht, unter den Galgen. Die als Gel Vorherrschaft im Donauraum kann es wohl faule Barade zu einem heftigen Sonflitt zwischen und selbstbewußt. Sein letztes Wort war: od HelAhrer und Löschenkohl, wobei Löschenfohl mit die Internationale! Ahrer hinterlieg den gestorben sind, totwund auf der blutigen Kompromisse geben, aber keine dauernde Ver einigen anderen Heimwehrleuten Ahrer bedrohte. eine Lebensgefährtin, die im achien Monat schwan Wahlstatt blieben und die Sterker des christlichen ſtändigung. In den Kampftagen schon hat das Ahrer setzte sich zur Wehr und zog eine Pistole. ger ist. Defterreich füllen, haben die Abschiedsworte Werben des braunen und des schwarzgelben Die Pistole versagte aber, Ahrer tonnic Die Familie Löschenloht, die Ahrer an den Winkelrieds tausendfach der proletarischen Welt Fascismus begonnen um die Seele der geschla nicht schießen. In diesem Augenblick fam Galgen brachte, wurde wegen falscher Reugenauszugerufen: Ich will der Freiheit eine Gajje genen sozialdemokratischen Massen. Mag die ein anderer Schutzbündler, der mit einem In- sage verhaftet. Mechanik der siegreichen Gewalt die Scheinsie Schmerz und Trauer ob einer verlorenen ger ein Stück weitertragen auf ihrem Beute. Schlacht darf dieses leuchtende Vermächtnis nicht zug, die Gegensätzlichkeit der fascistischen wie der verdunkeln! Es darf kein leeres Wort bleiben, monarchistischen Interessen hindert die Reaktion daß die Schutzbündler nicht umsonst geblutet an der vollen Ausnüßung des Sieges, an der haben! Mag es verfrüht erscheinen, die historische moralischen Niederschlagung der Arbeiter. Selbst Bedeutung ihrer Winkelried- Leistung zu würdiein nationalsozialistisch- monarchistisches Komprogen, so kann doch heute schon gesagt werden: mißregime in Desterreich böte dem Fascismus Diesevier Kampftagein Wien und feine langfristigen Chancen. Denn in seinem Oesterreich haben die Welterschüt. Schoße würden deutsche und italienische Großtert. Wer die Dinge nur nach den innerpoliti. machtinteressen miteinander streiten. Der ille. schen Stonsequenzen in Desterreich beurteilt, geht galen Sozialdemokratie fiele damit das Mono. fehl. Der österreichische Bürgerkrieg wird in pol der Opposition gegen einen innerlich uneinieuropäischen Ausmaßen nachwirken. Das Mono. gen, landfremden und daher unpopulären Dit. vol des fascistischen Bürgertums auf den Ge- tatorenklingel zu. Soviel ist gewiß, daß der Ein Seppfaffe hatte den Gegensatz zwischen brauch bewaffneter Gewalt ist seit der großen durch feine Lockung, durch keinen Terror zu den im Orte levenden Schuivindlern und Heimrussischen Revolution zum erstenmale gebrochen brechende Gesinnungssozialismus der österreichi- webrfern bis zur Siedehize gesteigert. Die beiden worden. Die Arbeiterflasse ist als militärischer Waffe Faktor auf die Bühne der Geschichte getreten. austrofascistischen Intereſſentenhaufens den für Der idealistische Anstrich der fascistischen Bewe. Jesten Ausweg zur Vergeltung und Befreiung gungen ist weggespült. Wer kann nunmehr den tiefen idealistischen Gehalt der marristischen Be Das Echo des Kanonendonners in Wien wegung anzweifeln, nachdem um den Start- und Desterreich hat weit über Europa hinaus Marr- Hof in Wien vier Tage und Nächte ge- eine Boge der proletarischen Solidarität ausge. lämpft wurde, da unter dem symbolischen Glanz löst. Millionen im Strisensturm schwankend ge dieses verfemten Namens edies Proletarierblut wordener Arbeiter haben den Glauben an den in Strömen geflossen ist? Bertrümmert ist die Sozialismus zurückgewonnen. Die getretenen Heldenlegende des Fascismus! Was ist der Hit. Proleten des Dritten Reiches horchten selbst un Terjunge Quark neben dem Wiener Jungjoziali. ter den gleichgeschalteten Radioberichten ihrer sten, der den Standrichtern hohnlachend zurief: Regierung auf und haben nach ſelbſtquälerischer Mehr als einen Kopfhabe ich nicht Pein neue Maßstäbe für die Beurteilung ihrer zu verlieren!"? Was ist der nationale revolutionären Möglichkeiten gewonnen. Ein Heros Schlageter, der die Kameraden den historischer Uebergang von der sozialreformatori. Franzosen verriet, gegen Ing. Weisel, der schen zur neuen revolutionären Epoche des curo.' Ortsfino und beim Haus des Konsumvereins an- wegen zugegangene Bericht eines Augenzeugen.
R. M. de Jong:
Verschlungene Pfade
Ein Roman in vier Episoden
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Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R Fuchs.
Gendarmerie mußte dagegen einschreiten
In der Nähe des parteihistorischen Städtchens| gedroht. Wieder mußten Gendarmerie und inSainfeld im St. Pöltner Industriegebiet liegt zwischen eingelangtes Militär einschreiten, sonst der Gebirgsort Rohrbach. Dort haben sich in wären die Drohungen ausgeführt worden. den österreichischen Bürgerkriegstagen entsegens volle Vorgänge abgespielt.
schen Arbeiter durch die klaffenden Lücken des fen Ortspiedehize geftemit de
finden wird.
II.
in der Hand gegenüber. Im Feuergefecht fiel am 13. Feber der örtliche Heimwehrführer bei einem Angriff auf die Schuzvündler, die in gerechter Notwehr handelten. Als dann die Heimwehrler die Oberhand bekamen, trafen sie alle Anstalten zu einem Blutgericht mit den gefangenen Schutzbündlern.
Die verhafteten Schutzbündler wurden vor den Augen ihrer Frauen und Mütter furchtbar geprügelt. Ganze Familien sind bei der Waffenfuche mit gefällten Bajonetten aus den Wohnun gen vertrieben worden. 32 gefangene Schutzbündler transportierte man im Auto nach St. Pölten . Zwei davon, die Genossen Ra u chenber= ger und Hois, sind dann standrechtlich gehenkt worden. Hois war Vater von vier kleinen Kindern und lick seine Lebensgefährtin in hochschwängerem Zustande zurüd. Auch er fand bei dem christlichsozialen Bundespräsidenten Miklas Vier Schutzbündler wollten sie sofort auf- feine Gnade! Niemand wagte der Frau vor der knüpfen und errichteten am Ortsplatz einen provi- Entbindung die schreckliche Gewißheit mitzuteilen forischen Galgen. Gendarmerie mußte mit Maschi und sie hoffte nach 14 Tagen noch, daß der Mann nengewehren eingreifen, um die Mordgesellen in gesund zurückkehren werden. Rauchenberger, ein Schnny halten und diese Lynchjustiz zu verhindern. 26jähriger treuzbraver Bursche, ließ einen alten Mutter erhielten hierauf von der Heimwehr ein den zu je fünf Jahren Kerker verurteilt, darunter Der Orisarzi samt Familie und seiner alten Bater gebrochen zurück. Zwei Schutzbündler wur Ultimatum, die Wohnungen binnen wenigen ein Mann von 60 Jahren. Stunden zu verlassen, da diese ihnen sonst in die„ Blutige Tränen sind hier ge Luft gesprengt würden. Das gleiche wurde beim weint worden." schließt der uns auf Üm
holen können und nicht länger mehr in dieser men war, um für ein Leben aufrührerischen Atmosphäre leben müssen, in der die harten Idealismus die Zeche zu bezahlen. Müde, fieDer mißlungene Anschlag hatte gewaltige Schläge der explodierenden Bomben manchmal das bernd und krank an ihrem Glend berieten sie unUnruhe im In- und Auslande hervorgerufen. Gewissen wachrüttelten und über die Welt don- mögliche, phantastische Pläne. Ihre Herzen ver Schrecken durchschauerte die Herzen der Reattio- nerten, daß es Unrecht und Korruption, Schande zehrten sich in ohnmächtigem Haß, in versengennäre. Daß so etwas möglich war!... Daß ein und Grausamkeit in diesem beunruhigten Lande dem Groll, die Augen blind von brennenden Träjo verruchtes und wahnwißiges Attentat vorberei- gab. Die Revolutionäre aber saßen geschla- nen... Sie schäumten über von leidenschafttet und ausgeführt werden konnte, ohne daß die gen beisammen in ihren Schlupfivinkeln, mit lichem Tatendrang und waren zu Tatenlosigkeiten Organe der öffentlichen Sicherheit etwas davon schreckerfüllten Augen, pochenden Herzen, tiefes verdammt... Noch nie war die Polizei so wachgemerkt oder das grauenhafte Geschehnis hätten Entsetzen in der Seele... Grando gefangen! sam gewesen, so rührig. Stleine Heere von Spürhunden waren verhindern können!... Die Macht der Ge-... Seine Schwester... noch ein paar der Der Prozeß gegen Grando und seine Helauf ihn losgelassen, oft war gänzlich heimorganisationen war also nicht gebrochen! größten, der flügsten, der gescheitesten und hart- fershelfer wurde die größte Sensation des Jahres. umzingelt und doch hatte er immer mit Ge- Dieſe wahnsinnige Schar von Mördern und Auf- nädigsten erfahrenen Führer... Aber Grando! Aus allen Winkein des Landes kamen Ansuchen walt oder List zu entkommen vermocht. Einmal rührern war nicht zu schlagen, nicht zu entmuti Sie alle hatten seit langem in fast mysti- um Plazanweisungen für die Gerichtsverhandwar er einen ganzen Tag mit einem Provokateur gen!... Ber fonnte sich in einem Staate noch schem Vertrauen zu diesem stürmischen Wegberei- lung. Die reservierte Tribüne war schon seit in der Verkleidung eines deutschen Handlungs- ficher fühlen, in dem so ungeheure und schauer ter aufgeblickt, dem unverzagten, übermenschlich Tagen bis auf den letzten Playz an die Elite der reisenden gewandert und am Abend hatte er den liche Verbrechen möglich waren?... Sturze Zeit fühnen, und geglaubt, daß er in der Tat unfaẞ- Sauptstadt vergeben; die Damen des Hofes und Mann in einen Fluß geworfen, aus dem er am schien es, als ob das granitene Gebäude der un- bar sei... Und nun war er gefangen... doch hohen Adels stritten sich um die vordersten Reihen. nächsten Tag gefiſcht wurde; in seiner Rocktasche beugsamen Reattion in seinen Grundmauern er gefangen. Er, dessen feuriges Wort immer Schon Tage vorher stand eine lange Reihe Menwurde ein Brief gefunden, der die Todesursache zittere... Zögernd erhoben sich verängstigte die schleichende Mutlosigkeit vertrieben und stets schen vor den Eingängen zum öffentlichen Zuunverfroren darstellte. Tollkühn durchſtürmte er Stimmen für einen Frieden, auf Kosten von nicht das ungestüme Selbstvertrauen der Kameraden hörerraum; meistens Arbeitslose, die auf mitgeſein ungewisses Dasein, unbefümmert um Fol zu weitgehenden Zugeständnissen. Stimmen, zu leidenschaftlichem Leben aufgepeitscht hatte brachten Stühlen in der warmen Sommernacht gen, beseelt von der feurigen Ueberzeugung, stetig in denen das Entseßen über den lähmenden Gefangen... Verloren!... Nötigen schliefen und hofften, ihren mühsam eroberten erfüllt von dem leidenschaftlichen Wunsch, alle Schreden noch nachzitterte... Doch schnell wur- falls würde man mit einer ganzen Heeresmacht Platz für schweres Geld an sensationslüsterne Möglichkeiten auszuschöpfen, um seinen Idealen den sie überschrien von dem Triumphgeheul der das Gefängnis bewachen, in dem er eingeschlos- Reiche verkaufen zu können, die für die reservierten zum Siege zu verhelfen, eine eisenharte, miticid- Rachgierigen, die nichts von Schwäche oder Nachsen war... An Befreiung wagte niemand zu Pläße feine Eintrittskarten mehr erhalten hatten. lose Kämpfernatur, der aber dennoch niemals das geben hören wollten, die überzeugt waren, daß denken... Der Tod wartete seiner... das Und am Tage der Verhandlung war der Gefühl für eine Art grimmigen Humors verloren die Revolutionäre mit diesem jüngsten Verbrechen Schafott Damit mußte man rechnen, das Saal zum Bersten voll wie bei einer Theatervorgegangen war. Jahre und Jahre hatte man ihn ihre leiten Kräfte verbraucht hätten, daß sie in war unvermeidlich... In der Verzweiflung bestellung, in der ein ausländischer Star zum erstengesucht, aber der Käfig war stets leer, wenn man der ganzen Welt die Sympathien verloren, daß riet man einen Plan, die Mauern des alten, mal auftreten sollte. Noch nie war das Interesse glaubte, den Bogel greifen zu können. Die hin- ihre Organisation zertrümmert wäre, da nun er grauenhaften Gefängnisses zu untergraben und in Erwartung von Sensationen so bis zum gebungsvolle Anhänglichkeit der Stameraden an legendäre Führer gefangen saß und mit ihm noch mit Dynamit in die Luft zu sprengen, aber der Aeußersten gespannt gewesen. Auf den Tribünen den Führer, den sie den Löwen der Revolution" einige der bedeutendsten Agitatoren und erprobte Anschlag war schlecht vorbereitet und die Verschwö- saßen Damen in blendender Toilette, ringsum nannten, umgab ihn stets wie eine Wache und Terroristen. Was übriggeblieben, mußte num rer wurden schon zu Beginn ihrer Arbeit über- bliste es von betreßten Uniformen, Ritterorden, immer wurde er zur rechten Zeit gewarnt. Nun rasch aufgejagt und rücksichtslos auseinander- rascht und verhaftet. Goldborten. Es war wie eine Modeschau bei den
war er aber gefangen, der berühmte, ungreifbare gesprengt werden, vertilgt, zerstreut durch unab- Entmutigt gingen die anderen auseinander, jährlichen großen Wettrennen. Am Eingang des Grando, die Legendengestalt, der Löwe der Revo- lässige Verfolgung, desorganisiert durch energi- vernichteten Dokumente, Aufzeichnungen, Korre- Gebäudes war strenge Ueberprüfung angeordnet Yution... Mit ihm war seine kaum weniger schen Angriff auf Angriff... Noch eine kurze ſpondenzen, zerstreuten sich nach allen Richtungen worden und wer nicht bekannt und vollkommen berberüchtigte Schwester Lisa ergriffen worden. Und Spanne eisenharten Stampfes und die Gefahr und hielten sich ängstlich schweigend verborgen, den trauenerivedend war, wurde nach Waffen durchsorgfältige Nachforschungen brachten seinen wah- wäre abgewendet... Ruhe und Sicherheit soll- Prozeß des vergötterten Führers, des größten und sucht. ren Namen ans Licht. Er hieß Peter Zanzi. ten wiederkehren, man würde wieder frei Atem besten, abwartend, der nun an die Reihe gekom( Fortseßung folgt.),
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