Nr. 59
Christlichsozialer
Herzenswunsch
Die christlich soziale Preise, vor allem ihr Prager Hauptorgan, haben wahre Jubelhymnen angeſtimmt, als es den schwarzen Vers fassungsbrechern in Oesterreich gelang, mit Sta nonen die mangelhaft bewaffneten sozialdemofras tischen Arbeiter niederzulverfen, wobei die bluts besudelten Christen weder Weib noch Kind schonten.
Es ist ganz llar, daß die heimischen Schwar zen und darüber hinaus manche andere fapitalistische Hyäne von Herzen gern der tschecho= jlowafischen Arbeiterschaft das gleiche Schidjal bereiten möchten, wie es
in Desterreich geschah. Es ist daher kein Wunder, menn die Deutsche Presse" unter dem Schlags wort Die Marristen der Tschechoslowakei von Wien aus gesehen" einen Artikel der Wiener schwarzen ,, Reichs post", des Organs des blufigen DoII fuß und seines Freundes Kardinal Innißer wiedergibt. Dort heißt es über die Tschechoslowakei :
Sonntag, 11. März 1934
Seite B
Drei Milliarden Franks. Spenden- Ausweis
Landesverteidigung
Paris , 10. März. Zum Ausbau der Landesverteidigung hat die Regierung einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Bereitstellung besonderer Mittel vorsicht.
Der Kriegsminister wird durch dieses Gesetz ermächtigt, 3 nr Vollendung der Grenzbefestigungen und zur Vervollständigung der Abwehrmanahmen gegen Luftangriffe für die Rechnungsjahre 1934-35 den Betrag von 1175 Millionen Franken zu erheben.
Dem Marineministerium werden für die Rechnungsjahre 1934-35 825 Millionen Organisation der Küstenverteidigung und die Verstärkung der Marinelnft. Franks zur Verfügung gestellt, die für die Anlage von Brennstofflagern, dic
flotte bestimmt sind.
Schließlich erhält der Luftfahrtminister für das Rechnungsjahr 1934-35 einen Stre dit von 980 Millionen Franks zur Ausrüstung und Bemannung der Luftflotte, dic ,, qualitativ erstklajjig" werden soll.
In der Begründung wird betont, daß die französische Luftflotte derart reorganijiert werden soll, daß sie über allsofort eingesetzt werden kann.
Phantasiegebilde
des Polizeipräfekten
Erregte Auseinandersetzungen vor dem
Untersuchungsausschus.
davon gesprochen, daß man ihn auf die Straßefetc.
Daladier gab auch seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß die Unruhen vom 6. Feber von einer ganz bestimmten 3ruppe für ihre politischen Riele geschürt worden seien.
Auch hie:( in der Tschechoslowakei ) beginnt die Austromarristentonart die gleichen Wirkungen hervorzurufen wie überall sonst. Nicht nur, daß die katholische Presse die zugereisten Gäste energisch zur Ordnung ruft und ihnen mit dem Hausrecht droht, auch in dem Prager Hauptorgan der tschechischen Agrarier, also der führenHeute nachmittag verhörte die parlamenden Regierungspartei, machte sich der aufsteigende tarische Untersuchungskommission den ehemaligen Paris , 10. März. In der Oeffentlichkeit Widerwille gegen das Treiben der roten Emi erregt die Auseinandersetzung zwischen dem che Innenminister Frot und konfrontierte ihn mit granten bereits recht unverhohlen Luft... So maligen Pariser Polizeipräfelten Chiappe und Chiappe. Beide machten voneinander abweistart sich der Margismus in der Tschecho- dem früheren Ministerpräsidenten Daladier , chende Aussagen und beide heharrten auf ihnen. flowakei zur Zeit fühlt und so bordringlich bzw. deſſen Innenminiſter& ot, großes Auf- je nach ihrem Charakter in diametral entgegen Diese Widersprüche, zu denen die Blätter namentlich seine deutsche Gruppe auf die ſchen. Chiappe hat vor dem Untersuchungsausgefekter Weise Stellung nehmen, tragen feines dem System eifrig gegen die deutschen Parteien schuß von illegalen Umtrieben" des damaligen wegs zur Beruhigung der französischen Deffentgeleisteten Spizel- und Angeberdienste pochen Inneuministers Frot gesprochen, auf die er Dalichkeit bei. mag, die Versuchung, den Mohr länger zu behal- ladier als Ministerpräsidenten rechtzeitig aufmerks ten, als er braucht, um seine Schuldigkeit zu tun, sam gemacht hat. Frot habe angeblich an einen dürfte in der Tschechoslowakei schon darum gering Putsch bewaffneter extremistischer Linkselemente sein, weil das Bedürfnis, sich gänzlich von den gedacht. Strömungen und Stimmungen der übrigen Daladier dagegen lehnte bei der Konfron Welt zu isolieren, über die marriſtiſch tation mit Chiappe diese Deutung einer seiner gesinnten Kreise nicht hinausgreifen dürfte. Aus- zeitigen Unterredung als Phantasiegebilde entschieschließlich von Staaten umgeben, die sich vom den. av. Umgekehrt erklärte Daladier, Chiappe habe Marxismus befreit haben, wird die Tschechoslo- ihm auf die telephonische Benachrichtigung von wakei diesen schwerlich als Verlockung empfinden. feiner Abseßung erklärt, er weigere sich zu gehen Wahrscheinlicher dünkt, daß de Nichtmarriſten und man werde ihn auf der Straße aller Sprachen der Republik aus dem eindeutigen finden. Chiappe wieder erklärt, er habe bloß Wandel der Dinge in der ganzen Umgebung Ermutigung und Kraft schöpfen werden. Mar= rismus ist wahrlich nicht mehr die
große Mode. Marrismus, das war
einmal. Und in feiner Stadt Europas ist die
Neigung, jich an das Geftrige und lieberholte
zu hängen, so gering wie in der Metropole an der Moldau."
Eine scharfe tschechische
Kritik des ,, Prager Tagblatt"
In der neuesten Nummer der in Prag erschei nenden Zeitschrift Nová Svoboda" befindet sich ein Artikel von A. Gutwirth, der eine tref
tung die Bohemia" vertritt, brauchen wir hier nicht besonders zu unterstreichen, seit dem Machtantritt Hitlers hat es sich gezeigt, daß sie das Organ einer antidemokratischen Realtion ist. Wertvoll an dem Artifel ist aber, daß sich auch in tschechisch- demokratischen Kreisen die Auffassung
Abgesehen von der perfiden Heze gegen die wehrlosen Emigranten, die mit dem vielzitierten ringſte zu tun hat, ist die Aufputſchung der Anti- Prager Tagblatt" enthält. Welche politische Rich Christuswort ,, Liebe deine Feinde" nicht das ge- fende Charakteristik der„ Bohemia" und des marristen durch die schwarzen Blätter höchfi charakteristisch. Die katholischen Herrschaften, welche die Dienste des Er- A dels und Groß= grundbesizes, in letzter Linie auch die der Habsburger besorgen, glauben wohl allen Ernstes, daß sie das Beispiel Deutschlands und Oesterreichs hierzulande nachahmen können. Daß sie sich gründlich irren, daß der Marris mus in der Tschechoslowakei troy alledem große Mode" bleibt, dafür wird mit allem Nachdruck gesorgt werden! Der christlichsoziale Herzenswunsch wird nicht in Erfüllung gehen!
Es wird auch dafür gesorgt, daß die breiten Massen die verhängnisvolle Rolle der katholi schen Kirche im Emanzipationskampfe des Proletariats flar erkennen und darnach handeln. Die antimarristische Hezze der Kanonenchristen bezahlt die katholische Kirche hierzulande mit sehr großen Verlusten an Gläubigen. Die Austrittsbewegung wird durch derartige Auslassungen der Reichspost" nur noch mehr ge= fördert. Die katholische Kirche hat noch viel zu verlieren!
Zusammenstöße in Rokycan Der kommunistische Abgeordnete Dvokat verhaftet
durchzusehen beginnt, daß das" Prager Tagblatt" derselben Richtung zugehört wie die„ Bohemia". Der Verfasser kennzeichnet die Richtung des Blattes im Weltkriege und weist auf wie unmittelbar nach dem Umsturz im Jahre 1918 das„ Prager Tagblatt" alles auf die Karte der Demokratic gesetzt hat. Seit dem Siege des Fascismus in Das Deutschland aber ist dies anders geworden. Das Blatt ist„ einer klaren Antwort auf die Frage, wie es sich zu Hitler stellt", ausgewichen. Die Juden, die in diesem Blatte sitzen,
haben nicht nur still tie Ohrfeigen hingenommen, welche ihnen Hitler verseht, aber sie haben noch; Hitler gelobt. Sie flauben die Sympathien für Hitler zusammen, selbst wenn sie es nur durch die tendenziöse Aufmachung der Nachrichten iun, durch welche Hitler in den Simmel gehoben wird, und durch die Unterdrückung alles dessen, was Blätter zu dem Regime, das sie ohrfeigt. Die Aufgegen Hitler spricht... Barum melden sich diese flärung ist einfach: Hitler ist die Hoffnung der Reaktion, hinter Hitler stand die deutsche Indu ſtrie, und wer steht hinter dem Prager Tag
in ihnen gewogene Stritiker und auch gegen den
Der Mord an Prince
aufgeklärt?
Die ,, Liberté" erklärt, daß bei der Pa riser Staatsanwaltschaft ein chiffriertes Telegramm der Staatsanwaltschaft von Dijon cinge gangen sei, durch das der rätselhafte Mord an dem Gerichtsrat Prince seine Lösung findet. Auf Grund dieses Telegrammes seien sofort die wich tigsten Pariser Polizeiinspektoren mit bestimmten Nachforschungen in Paris betraut worden.
Während das Prager Tagblatt" durch seine demokratischen fommunistischen Redensarien
bie Deffentlichkeit lange zu täuschen vermochte, be ginnt man nun allenthalben einzusehen, daß in dem Kampfe, den die Demokratic gegen den Fascismus führt, auf das Blatt fein Veriai; mehr ist.
Gebesserte Waggonbeistellung im Feber
für die Helden der österreichischen Kämpsc. Bezirksorganisation
Aufsig
Dur.
Eger
Kč
12200.
70.50
3682.50
6667.50
4000.
1200.
2500.
2500.
915.
3800.
2490.
3000.
1962.50
1398.50
Warnsdorf( K.-V. Teichstait)
3229.
Warnsdorf.
1225.
Einzelspender
110.
40.895.50
.
Teplitz
Troppau
Tuschkau
bereits ausgewiesen
Summe
Gesamisumme 93.071.30
für Gajda nicht gerade angenehme Dinge aufdedt. Vodát hat mit Gajda sieben Jahre in der fascis stischen Bewegung gearbeitet und war sogar der von Gajda ernannte Vorsitzende der( utive der Fascistengemeinde und lange Jahre any Borfizens der ihres Prager Gaues. Er ist vor ungefähr zehn Monaten aus der Fascistengemeinde ausgetreten. In der Broschüre erzählt er nun, daß in der Fis nanzwirtschaft der Fascistengemeinde ein diktatorisches, völlig unkontrolliertes Regime herrschte. manchmal auch 300.000 Kč erzielt wurden, wurde Mit den Ergebnissen von Sammlungen, bei denen so gewirtschaftet, daß die Dinge vor das Gericht
gehören. Sein Mensch kann heute sagen, wozu das Geld verwendet wurde. Alles Geld behielt der „ Führer" und disponierte damit. Als zwei Mits glieder der Fascistengemeinde eine Revision der Finanzwirtschaft verlangten, fielen sie in Ungnade. Vodát selbst wurde am 21. April 1932 zum Vorsisenden des Erekutivausschusses ernannt und setzte für die erste Sizung auf die Tagesordnung einen Finanzbericht. Diese Sibung wurde von Gajda dreimal vertagt.
Man sieht also, daß der Führer der Fascisten in der Tschechoslowakei nicht gerade der Ausbund aller Tugenden iſt.
Venkov" verteidigt das Verhältniswahlrecht Gegen nationaldemokratische Angriffe
Wir haben bereits darüber berichtet, daß zwischen der Presse der Nationaldemokraten und der tschechischen Agrarier lebhafte Auseinanderset= zungen im Gange sind. Die Národni Listy", das Haupiblatt der Nationaldemokraten, schreiben Tag für Tag gegen die Regierung und die Regierungs
parteien, wobei jie gewiſſen Stimmungen in der
tschechischen Bevölkerung, wonach das System" an allem Schuld sei. Stonzessionen machen. In den letzten Tagen hat sich das Blatt insbesondere regen das System der Herrschaft der politischen Varteien" gewandt.
Die Ziffern über die Waggonbeistellung auf jämtlichen Bahnen der Tschechoslowakei weisen für den Monat Feber 1934 einen merklichen Aufstieg gegenüber dem Feber 1933 auf. Es wurden insgesamt 302.809 Wagen verladen gegenüber 284.463 im Feber 1988. Die Zunahme beträgt die Nationaldemokraten die Frage, was es denn
aljo 18.346 Wagen oder 6.45 Prozent. Von den beigestellten Wagen entfallen auf das Inland 276.238( vor einem Jahre 260.791), auf das Ausland 26.571( 23.672). Mit Kohlen beladen wurden 86.410( 82.072) Waggons. Außerdem wurden im Feber 1984 2951 Wagen mit Poſtſendungen und 4182 Privativagen abgefertigt.
Auch diese Ziffern bestätigen also eine wenn auch nicht zu überschäßende Hebung des Warenverfehrs, was Rüdschlüsse auf eine gewisse Belebung der Wirtschaft überhaupt ziehen läßt.
Erbauliches von Gajda Gerichtlich als Abenteurer gebrandmarkt. Die Finanzwirtschaft der Fascistengemeinde.
Der Venkov" richtet nun mit Recht an unter dem System der politischen Parteien verstehe und ob es eine Wahlrechtsänderung wünſche:
Welches neue Wahlrecht wollt ihr? Ein jolches, wie es die individuellen Wahlen in Frankreich sind, die dem Grundsatz der Verhältniswahl widersprechen? Ihr irrt Euch, wenn Ihr glaubt, daß sich bei uns die Stapitalisten Mandate faufen fönnen, wie es in Frankreich geschah. Wohin gelangie Frankreich) mit seinem Wahlrecht, nach dem ihr Euch sehnt? Svehla gab uns das Verhältniswahlrecht, wobei die Stimmen der Minderheiten nicht verloren gehen!... Nur diesem Wahlrecht verdankt die Nationaldemokratic, daß sie überhaupt Mandate hat. In England, einem Staate alter Demokratic, hätte sie nicht einmal cines. Die Worte ,, neues politisches Regime" sind Icer, folange ihr nicht sagt, was ihr damit meint".
Wie die ,, Lidové Noviny" berichten, fand in Stuttenberg eine Gerichtsverhandlung statt, die der Führer der Fascistengemeinde, Gajda, gegen den verantwortlichen Redakteur der Zeitung..Davlič Die energische Verteidigung des bestehenden Wahlrechtes durch das Blatt der größten bürgerhiv traj", Rudolf Havlit, angestrengi hatte. In diesem Blatte war nämlich unter dem Titel„ Der, lichen Partei ist immerhin bemerkenswert. Abenteurer Gajda" ein Artikel veröffentlicht wor
blatt" und der Bohemia"? Unsere deutsche Industrie und unsere deutschen Banken. Aber diese den, der wegen dieses Titels von Gajda geklagt Die nächste Plenarsitzung des Senntes findet Blätter hatten nicht nur ein positives Berhältnis war. Der Getlagte führte nun den Wahrheitsbe- Dienstag, den 13. März, um 4 Uhr nachmittags zu Hitler. Das magharische Horthy- Regime fand weis, daß Gajda ein Abenteurer sei und dieser statt. Auf der Tagesordnung stehen zwei wirtitalieniſchen Fa cismus haben sie sich nie offen geahrheitsbeweis ist ihm nach der Entscheidung schaftliche Zuſaizprotokolle. In dieser Sißung wird des Gerichtes gelungen. In der Gerichtsentschei auch der Beschluß des Abgeordnetenhauses über stellt. Um so cher setzen sie sich auf die Richter- dung darüber heißt es, daß Gajda vom Prager die Errichtung eines Rees font institutes bank, um über den internationalen Sozialismus aufgelegt und den Ausschüssen zugewiesen werden. au urteilen, über die Tätigkeit des Ministers Czech und übe alles, was ein positives Verhält
nis zum Arbeiterleben hat."
Streisgericht zu einer Kerkerstrafe verurteilt wurde, weil er in der Zeit der Verfolgung der Täter, welche im Jahre 1927 den Ministerialrat Vorel in dessen Wohnung in Sázava überfallen hatten, zwei Teilnehmern an diesem Ueberfall Geld für die Reise nach Proßniz gab, von wo sie nach Polen fliehen sollten. Das Oberste Gericht, an das Gajda Gerief, hat das Uricil sowie den Verlust des Wahlrechtes bestätigt. Das sind Tatsachen", so heißt
Prag, 10. März. Das amiliche Preibüro beröffentlicht eine längere Darstellung über Zusammenstöße in Rokycan, wo im städtischen Walzwerk die Arbeiter seit einigen Wochen im Streit stehen. Freitag wollten Streitposten an= scheinend einige Streifbrecher am Betreten des Werkes hindern, worauf die Betriebsleitung Gendarmerieassistenz anforderte. Es kam zu Zusam menstößen zwischen der Voltsmenge und einer Gendarmeriepatrouille, die vom Gummiknüppel Gebrauch machte. Dabei wurden zwei Demonstranten und givei Gendarmen leicht verletzt. DieZum Schluß wird dargetan, daß beide Blätter ser Vorfall ivurde anscheinend sofort von den Komihr reaktionäres Wesen demokratisch verhüllen munisten ausgenüßt. Der Abgeordnete Dvořat wollten. Es wäre gut, wenn die tschechische demowurde zu einer improvisierten Bolksversammlung tratische Intelligenz ihnen diese Maste abreißen auf den Worktplaß beordert. Seine Anhaltung würde, damit sich niemand mehr von den demotrawurde zunächst durch das Dazwischentreten von tischen Herren Bacher, Peters und Keller täuschen es nun in dem Urteil wörtlich, welche nicht nur Demonstranten verhindert. Er zog mit den De- ließe.„ Mit Leuten, denen Hitler näher ist als dem Gericht, sondern auch dem Geklagten bekannt monstranten vor das Bezirksamt, wo er nach dem die Demokratie, tann man nicht über die demokra-| sind. Ein Mensch, der so hohe Aemter erreichte amtlichen Bericht gegen die Gendarmerie öffent- tische Zusammenarbeit reden." Daß dies aber tat- und dem gegenüber sich zu einem Verbrechen erliche Gewalttätigkeit verübte und verhaftet wer- sächlich der Fall ist, lehrt das erhalten des Pra- niedrigte, ist ein Abenteurer". den mußte". Die Demonstranten wurden von der ger Tagblatt" in den Wiener Ereignissen, da der Gendarmerie auseinandergetrieben. Herausgeber des" Prager Tagblatt" Keller über Inzwischen sind neue Verhandlungen über die die Dinge so schrieb, als ob er ein Mann DollLiquidierung des Streits eingeleitet worden. fußes wäre." Soweit der tschechische Pritiker...
Moskau, 10. März. Das Telegraphenbüro der Sowjetunion verbreitete Nachricht aus Charbin, wonach dort eine japanische Abteilung unter dem Vorwand des Stampfes mit dem Banditenunivesen Wohn- und Büro- Räume der Konzession der Ostchinabahn in Brand gesteckt haben. Trotz aller Maßnahmen gelang es nicht, die Konzession vor der Feuersbrunst au retten. Eine Reihe Auch sonst hat Gajda Pech. Sein bisheriger von Gebäuden und größere Bestände bearbeiteter Mitarbeiter V. 2. Rodil hat ein Büchlein unter Hölzer seien verbrannt. Nach vorläufigen Schätdem Titel Die nationale Fascistengemeinde und zungen betrage der Schaden Hunderttausende von ihr Führer Nadola Gajda" geschrieben, in dem er, Goldrubeln.