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In Bezug auf die offenen Roatsfeuer macht die Kommission| Arndt seinen halbjährigen Kassen- und Rechenschaftsbericht. Danach| sowie dem gemaßregelten Kollegen Dürr  , welcher infolge der ollege allen Kollegen und Berufsgenossen zur Pflicht, diese Frage be betrugen bie Ginnahmen 118,80 M. Die Nuggaben 108,85 M. Schwarzen   Liste der Eisen- Großindustriellen schon seit dem vorigen onders im Auge zu behalten, weil sie weit schädlicher als Zug- Der Ueberschuß 9,45 M. Hierzu kommen noch 59,49 m. baar, Jahr arbeitslos ist, 30 M. zur Abreise bewilligt worden waren, eiter luft auf Zeben und Gesundheit der Kollegen einwirft. Nochmals welche der Kassirer von seinem Vorgänger übernommen hat, so schloß der Vorsitzende die Versammlung. zur Waffe des Streits rathen kann die Kommission aber nicht; nach bleibt am 1. November ein Bestand von 68,94 M. Außer­

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fie empfiehlt den Kollegen, dort, wo trotz aller Proteste doch offene dem hat der Vorstand, als er im Mai gewählt wurde, vom Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. Am Roatsfeuer gebrannt werden, mit Entschiedenheit für Abschaffung früheren Vorstand 276 M. Schulden übernommen; auch diese 1. November fand die zweite Generalversammlung des Bundes dieses aller Menschlichkeit Hohn sprechenden Unsugs einzutreten. Gumme ist aus der Welt geschafft worden, so daß also jezt der statt. Der Kassirer Kaiser erstattete den Kassenbericht. Danach Sie empfiehlt ferner: Da noch einige Kollegen zu unterstützen sind, Verein auf freien festen Füßen steht. steht einer Gesammteinnahme von 2240,49 M. eine Gesammt­wir auch allen Gewerkschaften, welche uns in diesem gerechten Kampfe Kollege Günther sprach dem Vorstande im Namen der ausgabe von 1964,57 M. gegenüber, es bleibt sonach ein Kassen­unterſtüßt haben, gegebenen Falles unsere Schuld abtragen Mitglieder seine volle Anerkennung aus und ertheilte demselben bestand von 275,92 M. Auf Antrag der Revisoren wurde, da müssen, die Sammlungen, und zwar 5 pet. des Verdienstes, fort- Entlastung. Die Vorstandswahl ergab Folgendes: 1. Vorsitzender alles in bester Ordnung befunden worden war, dem Rassirer Ent­Franz Solisch( Kollege Thal als früherer Borsitzender lehnte aus lastung ertheilt. Der erste Vorsitzende Neumann erstattete danu Auch wurde ein Versammlungsbeschluß herbeigeführt, dahin- Gesundheitsrücksichten ab), 2. Vorsitzender Scholz, 1. Schrift- den Rechenschaftsbericht über die Thätigkeit des Bundes und gehend, daß diejenigen Kollegen, welche in weiterer Folge wegen führer Maire, 2. Schriftführer Pinknelli, 1. Raffirer führte dabei aus, daß man mit dem, was in einem Jahre erreicht Nichtverglasung der Fenster die event. Arbeit nicht antreten 2. Arndt, 2. Kassirer Busche, Revisoren Herrimann, Pervöls wurde, zufrieden sein könne. Der Bund zählt jetzt 139 Vereine tönnen oder dieselbe niederlegen müssen, um den Streit nicht und Haase. Beim Punkt Verschiedenes wurde dem mit rund 3600 Mitgliedern. Die Umgegend Berlins   stellt Paul Neumann, welcher in einer Silfsarbeiter- 32 Vereine. Auch ist es erfreulich, daß 18 Vereine, welche sich unterstützen sind. Natürlich wird, um einem Mißbrauche Versammlung den deutschen   Reichskanzler beleidigt haben soll und aus Fachorganisationen gebildet haben, dem Bunde beigetreten dieses Beschlusses vorzubeugen, in derartigen Fällen strenge dem deshalb Anklage droht, worüber indeß noch nichts Be- sind. Die Feste, die der Arbeiter Sängerbund veranstaltete, Musterung gehalten werden. Die vorläufige Abrechnung der stimmtes verlautet, auf Antrag Günther Rechtsschutz für den Fall sind durchweg gut gelungen. Schon das erste Rommission ergab in runden Summen als Einnahme 2422 M. der Anklage gewährt. Nachdem der Vorsitzende die Kollegen am 18. März war eine Abschlagszahlung nach zwölf 50 Bf., als Ausgabe 2111 M. 70 Pf., als Bestand 310 M. nochmals aufgefordert hatte, im Interesse des Vereins recht fleißigjährigem Schweigen. Die herrliche Arbeiter Marseillaise, 30 Bf. Gine spezialisirte Abrechnung wird später erfolgen. zu agitiren, schloß er die Versammlung mit einem Hoch auf die das Lied der deutschen Arbeiter, ist durch den Arbeiter- Sänger­Zu Revisoren wurden Daske, Rösener und Grohe bestellt. Bewegung der zielbewußten Arbeiterschaft. bund allen Arbeitern, ja fast dem ganzen Volk in Fleisch und Blut übergegangen. Redner schloß seinen Bericht unter großem Die Steinmegen hielten am 1. November eine große Die Freie Vereinigung der Bauarbeiter Berlins   hielt Beifall mit den Worten: So wollen wir weiter arbeiten, die Jnnungsgesellen Versammlung ab, in welcher u. 2. am 1. November eine Agitation3- Versammlung ab, in welcher wahren Freiheitslieder hoch halten, damit jeder denkende und bie Tariffrage zur Diskussion stand. Der Gesellenausschuß war Herr Menzel über das moderne Vagabondenthum sprach. Der zielbewußte Arbeiter mit Stolz von uns sagen kann: Das sind beauftragt worden, sich mit den Meistern betreffe der Ver- Vortrag wurde mit Beifall aufgenommen. An der Diskussion unsere Sänger, das ist unser Bund. Der Gesammtvorstand, längerung der Giltigkeit des Tarifs in Verbindung zu sehen. Er betheiligten sich Link, Unterlauf und andere Kollegen, worauf bestehend aus den Genossen: Neumann und Meyer als Vor­hat das gethan, von den Meistern aber die Antwort erhalten, folgende Resolution angenommen wurde: figenden, Kaiser und Hübner als Kassirern, Rasche und Kortum als daß diese erst im Januar Auskunft geben wollen. Auf die Haupt- Die Versammlung der Bauarbeiter Berlins   erklärt sich mit Schriftführern, wurden per Akklamation eu bloc wiedergewählt. forderung, die allgemeine Einführung der Lohnarbeit( statt des den Ausführungen des Genossen Menzel einverstanden; sie erklärt Das Statut blieb im Wesentlichen unverändert. Die zur Ab­jeht herrschenden Akkordsystems) wollen sich die Meister nicht ein- die Träger der heutigen Gesellschaftsordnung für unfähig, der änderung gestellten Anträge wurden von der Versammlung ver­laſſen, ebensowenig auf die Verkürzung der Arbeitszeit. Der Arbeitslosigkeit zu steuern. Die Anwesenden verpflichten sich, worsen bezw. zu einem Theil dem Ausschuß überwiesen. Nach­Gesellenausschuß hat nun einen neuen Zarif ausgearbeitet, dahin zu wirken, daß die heutige privatkapitalistische Gesellschafts- dem von allen anwesenden Sangesbrüdern die Marseillaise ge­der gegen den bisher in Geltung befindlichen eine Reihe ordnung in die sozialistisch- genossenschaftliche umgewandelt wird, fungen war, schloß der Vorsitzende mit einem Hoch auf das von Abänderungen und Zusäßen enthält, doch hat der Ausschuß ie eher, desto besser." fernere Gedeihen des Arbeiter- Sängerbundes, in welches Alle be­nur solche Forderungen neu aufgestellt, deren Durchführung er Mit einem Appell an die Bauarbeiter, in der am 15. d. M. geistert einstimmten, die Versammlung. für möglich hält. Die Versammlung berieth die Forderungen bei Scheffer stattfindenden Versammlung recht zahlreich zu er­einzeln und nahm sie der Reihe nach an; an der Diskussion scheinen, endete die Versammlung. betheiligten sich auch ein anwesender Meister und ein Werkführer.

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Die Freie Gemeinde von Rixdorf und Ums gegend hielt am 5. November ihre Mitgliederversammlung ab. Herr Nettel forderte, wie er das seit bereits zehn Jahren gethan, In einer von 800 bis 900 Personen besuchten Ehe der Vorsitzende das Protokoll verlesen lassen fonnte, erhob die großen öffentlichen Rellnerversammlung sprach sich der überwachende Beamte und verlangte, daß die Frauen Bersuch zu machen, ob der drei von den am 2. November Paul Singer unter stürmischem Beifall entfernt werden müßten. Die Freie Gemeinde ist nun zwar tein Meistern vor nicht eine Einigung zu erzielen sei; bei dem heutigen Gesetzentwurf. einigen Jahren vorgeschlagenen Lohnfäße über den von der Regierung ausgearbeiteten sogen. Trunksuchts- politischer Verein, folglich sind Frauen Mitglieder, ja sogar Vor­standsmitglieder, und als solche auch angemeldet; Sa man aber Die Diskussion über das Gehörte bewegte sich durch den Beschluß der Versammlung darüber hören wollte, ließ man fünfzehn verschiedene Lohnsäge. Redner weist auf das Siechthum gehend im Sinne des Referenten und nahm dann die Verſamm- die Frauen einstweilen das Lokal verlassen, doch wurde sofort beschlossen, die Frauen wieder zuzulassen, weil sich unter ihnen jungen Gehilfen hin und führte aus, daß an dem Zutode- lung folgende Resolution an: arbeiten der Gesellen nicht blos die Meister, sondern auch die Die heutige öffentliche Versammlung der Berliner   Kellner auch eine Revisorin befand, welche ihren Bericht doch nicht vor schaft erklärt sich mit den Ausführungen des Reichstags- Abgeord- der Thüre erstatten konnte. Auch hatte der Kassirer gegen die nachdrücklich genug, eintreten. Affordarbeit sei Mordarbeit. Ein neten Singer in Bezug auf die Trunksuchts- Gesezvorlage der Entfernung der Frauen protestirt, da ihm ohne den Bericht der Bersuch mit dem Tagelohn werde zeigen, daß ein höheres Alter deutschen   Reichsregierung und alle ähnlichen Balliativmittel auf Revisoren natürlich feine Entlastung ertheilt werden konnte. As bei den Gesellen zu erzielen iſt, und Zezteres sei doch auch etwas sogenanntem sozialreformatorischem Gebiete voll und ganz einver hobh. Auch Herr Walther trat für den Tagelohn ein und ſtanden und proteſtirt mit aller Entschieben ein ganz einver- nun der Vorsitzende die Frauen wieder hereinrufen ließ, löste der überwachende Beamte die Versammlung auf, wie er auch schon hob hervor, daß trok des Tarifs bei dem jetzigen System zwei hebung des Entwurfes zum Gefeß, welches nur geeignet wäre, im vorigen Monat eine Versammlung aus gleicher Ursache auf­böllig gleiche Kräfte, die neben einander arbeiten, doch sehr ver- die Machtbefugnisse der Polizei zu erweitern, ein Umstand, der gelöst hat. Beschwerde ist erhoben. schiedenen Berdienst erzielen, weil die Arbeit, die sie bekommen, ver- nicht geeignet erscheint, die wirthschaftliche Lage der breiten

schieden ist; während der eine 45 m. verbient, tommt der Volksmassen auch nur um ein Jota zu bessern. Die Versammlung Der Arbeiter- Bildungsverein von Schmargendorf   und andere eventuell nur auf 25 Mart. Die Versammlung fordert demgegenüber die Beseitigung aller die rothwendigsten umgegend hielt am 3. November seine zweite Generalversamm beſchließt jedoch, daß der Gesellenausschuß mit den Meistern Nahrungsmittel vertheuernden Zölle und Steuern, um den be- lung ab. In derselben theilte der Vorsitzende Stärcke mit, daß quf Grund des abgeänderten Larises verhandeln soll. Behuss stehenden Nothstand zu vermindern und damit die Bevölkerung troß der ungünstigen Verhältnisse der junge Verein 31 Mitglieder ufstellung einer Statiſftit, um zu untersuchen, wodurch das den Wirkungen des Alkohols besser Widerstand zu leisten vermag zählt, und wenn dieselben ihrer Pflicht voll nachkommen würden, Schnelle Siechthum der Steinmegen hervorgerufen wird, haben durch Einnahme von genügenden und kräftigen Nahrungsmitteln. bald noch stärker werden würde. fich zwei Aerzte, die Herren Dr. Sommerfeld und Dr. Lisinski, Ueber die im August stattgefundene Lassallefeier der Es wurden seit der letzten Generalversammlung, inklusive der in der Elsasserstraße 27, erboten, unentgeltlich die Steinmetz- Ge- Rellner berichtete der Obmann, Kollege Krüger. Gr betonte, heutigen, sechs Versammlungen abgehalten, welche Vorträge, Vor­fellen und Lehrlinge, und zwar jedes Mal zehn, an den Tagen welch' harmonischen Verlauf das schöne Fest genommen und daß lesungen und Diskussionen boten. Eine Versammlung mußte 1/112 bis 1/21 Uhr zu untersuchen. Die Versammlung stimmt nahmen und 81,05 M. Ausgaben ergab. Dienstag, Donnerstag und Sonnabend, Mittags in der Zeit von es nur ein Manto von 10,15 M. bei insgesammt 70,90 m. Ein wegen zu schwachen Besuchs ausfallen. Nach dem vom Kassirer diesem Anerbieten einhellig zu und vom Meistertische wird er­

klärt, daß die Meister dem nichts in den Weg legen werden. Um na cht und Moritz verstärkt. 2 Uhr Mittags wird darauf die Versammlung geschlossen.

Eine Kommunalwähler- Versammlung für den 32. Be zirk fand am 8. November in Lehmann's Salon, Schwedter

Derordneten

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Die Agitationskommission war durch die Kollegen Weih Die in der Berliner   Ressource," Kommandantenstraße, herrschenden Verhältnisse wurden in Bezug auf Lohn, Kost und Behandlung von mehreren Rednern einer scharfen Kritik unter 30gen. Mit dreifachem Hoch auf die Sozialdemokratie schloß die

war, sprach Genosse Kunkel über die bevorstehenden Stadt- Versammlung.

Wahlen. Der Redner präzisirte die Stellung

Miethssteuer u. f. m.

Neumann gegebenen Kaffenbericht stellten sich die Einnahmen auf 44 M. 5 Pf., die Ausgaben auf 34. 60 Pf., es blieb sonach ein Kassenbestand von 9 M. 45 Pf.

Die Revisoren Wernicke und Werner fonstatirten die Richtige feit des Kassenbefunds, worauf dem Kassirer Decharge ertheilt wurde.

der Sozialdemokratie zu den im rothen Hause stattgehabten| Berhandlungen, besonders in Bezug auf die Entlöhnung städti- seine gut besuchte ordentliche Generalversammlung ab. In der tommen.

Der Fachverein der Tischler hielt am 2. Novbr. d. J.

Diskutirsirkel Hafenelever". Jeden Mittwoch, 8% uhr, Sigung im Restaurant Bum Butunftsstaat"( Ad. Scholz), Kastanien- Allee 35. Gäste, burch Mitglieder eingeführt, willkommen. Athletenverein" Atlas". Bereinsstunde findet jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr Abends bei Ganzel, Elisabethkirchstraße 14, statt. Gäfte will­Sozialdemokratisdie gese- und Diskutirklubs am Mittwoc Bereinte Kraft", Schönleinstraße 6. abends& Uhr Sigung bei felein. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, haben Zutritt.- Lese- und Diskutirklub Emanzipation", Abends 8% Uhr bet Wagner, Neue Königfir. 89. Charlottenburg  . und & ight", Abends subr, im gofale Spreeftr. 3b. Wtänner und" Frauen, eingeführt, stets willkommen." Freie Denter", bends 9 or, in Metaurant Schmunt, Storbuſer Daning te Am inter- beit", Sigung Abends 8% Uhr, Staligerstr. 7 bei Schönemann. stunde Abends 9 Uhr, Aufyahme von witgliedern. Sefangverein, tebes­

folgendes ergab: Einnahme infl. früheren Bestands 12911,46 M., Hierauf sprach der Kandidat des Bezirks, Restaurateur Adolf Ausgabe 2323,64 M., Bestand 10587,82 M. Unterstützungsfonds: Scholz, welcher den Ausführungen des Referenten beipflichtete Einnahme 339,80 M., Ausgabe 147 M., Bestand 192,80 M. Und dieselben noch ergänzte. Neumann ablidte den Grund Auf Antrag der Reviſioren wurde der Kassirer entlastet. hes schwachen Besuches der Bersammlung in dem bereits bestehenden Bibliothek umfaßt 325 Werte mit 514 Bänden, im Werthe, von Bersammlungen refultirenden Ausgaben in vermeiden; Redner essantesten war der Bericht vom Arbeitsnachweis. Von demselben hoffte aber, daß die Wahlen dennoch zu Gunsten der Sozial- wurden folgende Arbeiter gesucht. demokratie ausfallen werden. Im weiteren Verlaufe der Debatte Im 1. Quartal 1890 tourde noch für die Beseitigung des Submissionswesens und anderer Mißstände plaidirt.

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3607. In 3 Quartalen 1891 1669, Vergleich: 1890: 3607 Arbeiter, 1891: 1669 Arbeiter, weniger

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also im Jahr 1891: 1938 Arbeiter. Jm vierten Quartal 1990 Neue Friedrichstraße 44, Cuvrystraße 16, bet Siemer. Gesangverein Alpenrose( Gem,

bet Müller. bei Hämmerle. bei Röllig.

Gesangverein" Freiheit". Gesangverein der Kürschner  ; Gesangverein Südost" 2,

Gleich: Uebungs­freiheit", Blumenstraße 38, Henke. Gefangverein Freya  ", Gesangverein 349.( Gem. Chor), Alte Schönhauserstraße, Bößow's Braueret. Silaritas", Hochstraße 82 a, bei Wilfe. Gesangverein Deutsche 514. the", Blumenstraße 46, bet Went. Borwärts" 2, Schönhauser 806. Allee 28, bei Kuhlmeŋ. Gesangverein, ch o" 1, Pantow, Schulzeftr. 28, Gesangverein" erche", Pappel- Allee Nr. 3 und 4, bei Kruse, 9 Uhr. Gefangverein Der ,, Steinmeßen". Folgende Resolution fand einstimmige Annahme: jeden Mittwoch Johannisstraße Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen In 3 Quartalen 1890 Bülowstraße des Referenten und des Kandidaten vollkommen einverstanden| wurden 581 Arbeiter gesucht. Es sollen diese Zahlen dazu Chor), Jüdenstr. 55, bet Trischmann. Gesangverein Crescendo", jugeben, sowie alle Arbeits- und Hausgenossen aufzufordern für Dienen, einen Vergleich der einzelnen Perioden zu ermöglich, en, rangelstraße 141 bet Schmidt.- die Wahl desselben einzutreten." Offenbacher   Gängertranz Gesangverein Freies Lied" 1, Frank­und geht auch hieraus unzweifelhaft hervor, daß sich im 2. und Oranienstr. 153, bet Göße. furterstr. 81, bei Weis. Gesangverein Gleichheit", Bernauer­Schloß die Bersammlung. Mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie 3. Quartal die Arbeitsgelegenheit etwas günstiger stellt als im fraße 72, bei Casper.- Gesangverein, angestuft", Bülowfir. 69, bei 1. und 4. Für Bautischler ist im 1. und 4. Duartal die Arbeits- Gründer. Brandenburger Männergefangverein", Branden Gefangverein Sufriedenheit", Nostizstr. 29 Gefangverein Morgenroth" 3, Admiralstraße 38, bet Die Freie Vereinigung der Kutscher und der im gelegenheit am ungünstigsten, während bei Möbeltischlern ein burg a.., bet mengert. furwesen beschäftigten Steuning i nennenswerther Unterſchien weniger vorkommt. Die Nach eine bet gabil. Gesangverein Steinne Ife", Gerichtstr. 10, im Restaurant. Gesang­amgegen b, welche am 1. November tagte, bot einen mit nach Arbeit überſtieg das Angebot in den drei Quartalen Steinfeger Gängerchor", Geweberit, 17, bei Bolste bemerken verein, 2yra" 1, Raupachstr. 6, im Restaurant. Berein ,, Euphonia", Abends 9-11 Uhr, Reßner, Annenstraße Nr. 16. Gefangverein anhaltendem Beifall belohnten Vortrag des Genossen Schulz über 1890 um 547 und 1891 um in 1", 31 und 32, Industriehaus. Gefang die Getreidezölle und den daraus entstehenden Nothstand. Leider ist dabei noch, daß nur Arbeiter in Betracht tamen, welche sich Gesang bar die Versammlung troß des interessanten Themas schwach in die Listen für Arbeitsuchende eintragen ließen; es tommt also verein Schneegled den 1," Rottbufer Dam so uit aus. Schneeglöd ch en 2," Potsdam  , Brandenburger Kommuntation 16 besucht. An der Diskussion betheiligten sich die Kollegen Hetke, noch eine große Zahl solcher dazu, welche sich nicht haben ein- verein bei Glafer. Arbeiter Gesangverein, Morgenroth 4," Köpenid, Wiedemann u. Manowatt. Uebung in Adlerhof bei Gesangverein Grabovki und Bötscher. Lesterer forderte in sympathischen tragen lassen. der Kupferschmiede, Weinstraße 11 bei Feind. Gefangverein ,, un Flöter'scher Gesangverein, Mit einem Hoch auf die internationale, völkerbefreiende Sozial Branchen eingetreten, in denen die Maschinen immer mehr in verbroffen", Fennstr. 5, bei Krüger. Gesangverein Rütli", Friedenau  im Kurhaus. Gesangverein, Borwärts 5, Friedrichshagen  , Rundtheil, demokratie und mit dem Gesang der Arbeiter= Marseillaise ging Anwendung kommen, wie bei Küchenmöbel, Sitzmöbel und Bau- Landsbergerfir. 31, bei Musehold. bet Lerche. ,, Freundestreue". Gesangverein Gemischter Chor, Judenstr. 55 bei Trietschmann. Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend: Mittwoch: Bergnügungsverein Proletariat", bei Stehmann, Melchior Verein Fridolin", 9% uhr, bei Wolff, Brunnenstr. 35a. Theater:

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In der Generalversammlung des Vereins ge- gekommen. Hand in Hand mit der Arbeitslosigkeit gehen die werblicher Hilfsarbeiter, welche am 1. November Maßregelungen und Lohneinbehaltungen, so daß wieder eine traße 15. stattfand, hielt Kollege Adolf Thal einen Vortrag über das große Zahl Prozesse angestrengt werden mußten, welche oft aus Theaterverein, Blumenlese", bei Förtsch, Stallschreiberstr. 60.­Thema: Ist das elektrische Licht ein Nut- oder Luxuslicht?" den unglaublichsten Motiven entsprangen; je größer die Arbeits- und Vergnügungsverein, Bultania", 9 Uhr, bei Meißner, Gartenstr. 162. Geselliger Vergnügungsverein Nord". Abends 9 Uhr Sizung, bei Schipfe, Schul- und Reinickendorfer­Redner führte u. A. aus: Alle Kulturfortschritte tommen mit losigkeit, desto häufiger die Rechtsschußanträge. Nun denke man wenigen Ausnahmen jezt nur dem reichen Manne zu gute; so sich auf der einen Seite unglaubliches Elend, auf der anderen traßen- Ece. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Gesangverein Bause: beutel", Abends 9 Uhr bei Poppe, Lindenstraße 106. in welchen gejangverein" Sangestreue", Abends 9-11 Uhr bei Luther  , Brüder­weisen Stadtväter wohl Geld haben, die Leipzigerstraße und wie z. B. derjenigen von Blum und Meklenburg Gesangverein Unter den Linden mit diesem herrlichen Licht zu versehen Alpenglühen", 8% Uhr, bei Schröder, nach Feierabend und Sonntags gearbeitet wird, und man wird die ftraße 26. Gäste, burch Mitglieder eingeführt, will­Straßen, in denen vornehmlich reiche Leute wohnen tommen. aber für unbefriedigende Lage der Gehilfen voll ermessen können. Indeß Reichenbergerfiraße Nr. 24. Bitherflub Alpenveilchen", Abends 8% Uhr, Nebungs­Gäste willkommen. Tambourverein ,,& cho" den armen Mann ist sogar das Gaslicht noch zu hell und zu wird es uns gelingen, die Kollegen zu überzeugen, daß sie sich stunde Aleranderftraße 30. theuer, denn in den Arbeitervierteln werden die Hälfte durch derartige Handlungsweisen selber den Strick um den Bergnügungs- Verein), Abends 9 Uhr bei Hüttrich, Gollnowfir. 9. Zambourverein, Borwärts", Uebungsstunde 9 Uhr Langestr. 65. Gäste willkommen. Flammen Abends nach 10 Uhr ausgelöscht. Der Redner gab Hals legen. Tambourverein ,, Ginigteit", Ritterstr. 21. bei Juhdisch, Männergesang­Unterm zweiten Punkt folgten die Ersatzwahlen des Vor- Mitwoch und Sonnabend, Abends 8 Uhr, Uebungsstunde. elektrische Licht sei an sich wohl ein Nutlicht, aber bei der jezigen standes; aus denselben gingen als gewählt hervor: Rendant verein, Edelweiß", Abends 8% ühr, bei Schneider, Belforterstr. 15. Neue Produktionsweise habe es vor Allem den Charakter eines Lurus- Kollege Schulz, 2. Vorsitzender Koblenzer, 1 Schriftführer und das werde auch kaum anders werden, bevor nicht die Grunert, 2. Schriftführer Conrad, Jebige Produktionsweise verwandelt jei in eine jozialistische. männer Winter und Hoppe, Kontrolleure Grusche und Klawitta. Berliner   Zurngenossenschaft. 5. Brammerabth. Abbs. Von 57-10 15: Redner forderte deshalb die Kollegen auf, recht rege und warm Im Uebrigen wurden die von den Bezirksversammlungen vor 11 Uhr. Turnfotal: Mühlenstr. 49-50.­fern sei, wo unsere Bestrebungen verwirklicht werden. Der Vor- Kollegen Bogasch, an Stelle deffen im Bezirk Osten ein neuer trag fand reichen Beifall. In der Diskussion sprach Kollege Bevollmächtigter vorgeschlagen werden muß. Nachdem noch den Gäfte willkommen. Läple im Sinne des Referenten. Hierauf erstattete Kollege Mainzer Kollegen 200 M., den streifenden Weißgerbern 100 m., libtheilung, von 8-10% Uhr Männer- Abtheilung.

2. Kassirer Hegler, Ersatz­

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Mitglieder werden aufgenommen.

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Lübeck'scher Turnverein: I. Lehrlingsabtheilung, Abends von 8 bis 10 Uhr im Königstädt. Gymnas." Elisabethstr. 57-58. Zurnlofal Mariannen- Ufer 1a. 8. Männer- Abth., Abends von 9 bis Turnverein ,, Often", Männer­Kraft- Turn- Verein Berolina" Mittwoch Abends 8% Uhr Reichenbergerstr. 73a bei Faustmann, Aufnahme neuer Mitglieder. Männer- Turnverein Jahn", Rigdorf( etgene Turnhalle, Giethenstr. 72a), von 6-8 Uhr Schüler­

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