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Katholiken

gegen das Ständemesen

Wir haben vor einigen Tagen auf die Aus­führungen des Jugendführers der tschechisch- keri­falen Partei Dr. Rii& I hingewiesen, der sich in entschiedener Weise zur Demokratie bekannt hat. In ähnlicher Weise nimmt die tschechisch- katholi ide Zeitschrift Akord " Stellung gegen die Ab­jicht, die demokratische Verfassung durch eine Ständeverfassung zu ersetzen. Das Blatt schreibt:

Wenn wir uns aufmerksam das ansehen, was man vom Ständesystem schreibt und redet, wird uns bald die Tatsache erstaunen machen, daß alle die Leute, welche uns das Ständewesen erklä ren, uns allzulange die Antwort auf zwei Stardi­nalfragen schuldig bleiben: Welche Möglichkeiten hat der Ständegedanke und die würde ungefähr jeine Verwirklichung in diesem Staate ausschauen? Bir haben die begründete Vermutung, daß unsere Voltsparteiler, welche innerhalb des tschechischen Lagers( außer den Fascisten) als die einzigen mit dem Ständegedanken sympathisieren, sich die Funk­tion der Stände allzu einfach vorstellen: Führt das Ständesystem ein und wir sind alsogleich aller Leiden, Sorgen und Nöte ledig! Die Lösung ist ba! Bliden wir aber demgegenüber in diejenigen Länder, in denen das Ständesystem verwirklicht ist, jehen wir, daß man dort dem Korporativsystem bei weitem nicht die Bedeutung beimißt wie bei uns: Möge uns niemand sagen, daß der Korporativis mus der führende Gedanken der italienischen Savarshemden ist; leinesfalls. Das ist vielmehr die politische Ideologie des Fascismus und der Korporativismus ist bloß ein Ausdrud seiner Wirk jamkeit. Genau so ist in Deutschland das Stände ſyſtem nicht die führende Idee( dort ist es schlich­lich und endlich eine genug untergeordnete Sache) -, sondern die Hakenkreuzlerei und wenn nichts anderes der Rassismus. Und man kann nicht einmal von Desterreich behaupten, wo das Stände instem eine genug wichtige Rolle spielt, day es bort etwas wäre, was es anderswo nicht ist.

Angesichts dieser ernsten Diskussion, die in chechisch leritalen Kreisen um Ständewesen und Demokratie geführt wird, erscheint die völlige ideologische Abhängigkeit unserer Christlichozialen und ihres Hauptblattes, der Deutschen Preſſe" von den Wiener Startätschendhristen um so arm= seliger und abſtoßzender.

Mittwoch Beneš- Exposee

Prag , 16. März. Im Außenausschuß des Abgeordnetenhauses erklärte heute der Vorsitzende Tomášek, daß Außenminister Dr. Benes sein angekündigtes Exposee über die außenpolitische Situation in der nächsten Sigung des Ausschusses, die für Mittwoch, den 21. d. M., um halb 10 Uhr anberaumt ist, erstatten wird.

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ankomme ostern

Samstag, 17. März 1934

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backt kuchen

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onkel boby.

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Endlich kehrt er zurück, und gerade zu Ostern kommt er, wenn es gute Kuchen gibt. Na­türlich setzt er voraus, daßsiemit, Vitello". Margarine gemacht sind. Er hat ja auch von seiner Weltreise geschrieben, daß er nirgends eine Margarine- Fabrik gesehen hat, die sauberer und moderner einge­richtet ist und in der hygienischer gearbei­tet wird, als im, Vitello"-Werk. Das ist ja auch der Grund, warum alle Hausfrauen ,, Vitello" bevorzugen, die mit ihrem Da­tumstempel Sicherheit für stets frischen Einkaufbietet. Darum kaufen die Hausfrauen immer

wieder

in an am

DATUM

Vitello

delicatesse

VITELLO

USA - Gewerkschaften

gegen Automobilfabriken

Um die Anerkennung der Syndikate

Washington , 15. März. Der Vorsitzende der Arbeitsföderation, Green, er­tlärte vor der Senatskommiffion für Arbeitsbedingungen, daß; die Automobilindustrie an der Schwelle von großen Streits, wie sie in der amerikanischen Geschichte noch nicht vor­tamen, ſtehe. Zu diesen großen wirtschaftlichen Störungen werde es infolge der Beſtre bungen kommen, den Arbeitern dieser Industrie die Mitgliedschaft an den Syndikaten zu verwehren.

Gestern hatten sich nämlich die Chefs der großen Automobilfabriken im Arbeitsministe rium eingefunden und in kategorischer Weise erklärt, daß fie teine Arbeitersynditate aner­tennen.

General Johnson, der Leiter des nationalen Arbeitsamtes, bemüht sich nur mehr persön lich, einem Generalstreit in der Automobilindustrie vorzubeugen. Er hatte bereits eine ge meinſame Unterredung mit den Vertretern der Unternehmer und der Arbeiter.

Die Bertreter der Gewerkschaftsorganisation haben eingewilligt, den Streit in der Auto­mobilindustrie auf den 20. März zu verschieben, um damit den Arbeitgebern Seit zu geben, mit General Johnson über die Organisationsforderungen der Arbeiterschaft der Automobilindustric zu verhandeln.

Wahireform?

Wir lesen in der Prager Preſſe":

bindliche Diskussionen und Gespräche von Verson zu Person nicht hinausgefommen. Anjabe au fonkreten Verbandlungen find vorläufig nicht vorhanden.

Jubiläumsverbandstag der Kleinbauern und Häusier

Brag, 15. März. In politischen Streisen wird seit einigen Wochen die Frage von Reformen in der Wahlordnung des Abgeordnetenhauses und Senats ventiliert. Abgesehen von der Stimmung, die der In der heutigen Sißung nahm der Ausschuß Durchführung vrattischer Reformen im allgemeinen einen ausführlichen Bericht über den nicht schr er nicht abgeneigt ist, stehen Einzelheiten bisher nicht Samstag und Sonntag findet in Koſolup bei fest, hauptsächlich weil man mit Neuwahlen, die nach freulichen Stand der tschechoslowakischen Schiffahrts Vilsen der Verbandstag des Zentralverbandes der der Wahlordnung des Abgeordnetenbauses im näch geſellſchaften zur Stenntnis. Die Tschechoslowakei hat sten Jahre fällig sind, im Laufe dieses Jahres nicht Steinbauern und Gäusler statt. Dieser Verbands seinerzeit auf der Donau , der Elbe und der Oder rechnet, so daß zur Vorbereitung eventueller Refor tag ist ein Jubiläumsverbandstag, denn es jind von Deutschland , bzw. von Desterreich und Ungarn men noch viele Monate zur Verfügung stehen. In gerade jetzt 25 Jahre, daß der Grundstein zur zum Teil auf Reparationskonto einen Schiffspartierejse vorhanden iſt vor allem für eine Reform der freien Organisation des teinen Landvolles gelegt übernommen, der aus 72 Dampfern mit 30.000 gebundenen Kandidatenliſten durch eine angemessene wurde. Die Zufunft" erzählt aus diesem Anlas Pferdefräften, 387 Zajträhnen und 287,000 Tonnen Applikation der Bestimmungen, die in dieſer Richtung einiges aus der Gründungszeit des Verbandes. Laderaum und 78 verschiedenen Hilfsfahrzeugen be in das neue Gemeindewahlgeſes aufgenommen wor Schon 1907 wurde der Wunsch geäußert, eine den sind, wo der Wähler in den Kandidatenlisten ſtand. Es wurden für jeden der drei Flüsse eine be­Organisation zu schaffen, in welcher die Interessen Streichungen vornehmen darf, die Umstellungen in fondere Dampfschiffahrtsgesellschaft gebildet, an der Meinbauern und Säusler vertreten werden. der Kandidatenfolge herbeiführen. Ferner will man denen sich der Staat und ein Bankenkonsortium be- Reformen vorschlagen, die eine weitere Atomisierung Anläßlich einer Bezirtstonferenz in Staab 1908 teiligte. Die Gesellschaften hatten aber nicht das in Splitterfraktionen verhindern und solchen Frat wurde ein Stomitee gewählt, welches ein Statut genügende Betriebskapital. Der Warenverkehr mit tionen das Erwerben von Mandaten erschweren sol ausarbeiten sollte. Dieses berief eine Konferens der Tschechoslowakei betrug in den letzten Stonjunk len. Auf deutscher Seite wird hier hauptsächlich an für Sonntag, den 7. Feber 1909 nach Koſolub ein. turjahren auf der Elbe über 1,5, auf der Oder 0,5 die deutsche Gewerbevartei und an die deutsche Ar- In dieser Konferenz sprachen über die Ziele des beits- und Wirtschaftsgemeinschaft gedacht, die an und auf der Donau über 1 Million Tonnen jähr Verbandes der heutige Verbandsobmann und Abs sich wieder aus zwei Fraktionen besteht, den deuts lich; davon konnten die drei heimischen Schiffahris­geordnete Genosse Dominit Leib und der Ge­schen Demokraten und der Rosche- Gruppe. Darüber gesellschaften nur 700.000, bztv. 250.000 und hinaus sind auch Reformen im Zweifammersystem nosse Josef le belader aus Sofolup. Es wurde 300-380.000 Tonnen an sich ziehen. Während der Gegenstand verschidener Betrachtungen, deren Reali- auch beschlossen, eine Zeitschrift zu gründen, welche Krise gingen die Frachiarten infolge der scharfen fierung allerdings über die Wahlordnung hinaus den Namen Wahrheit" führte und deren Stonkurrenz ſtart zurüd; nur die Verfrachtung von geht. Man wünscht einen Umbau des Senate der Herausgeber Leibl, deren Redatieur lebeiader ge­Mineralöl ist noch rentabel. Ueber Preßburg werden, Nationalversammlung in ein Wirtschaftsparlament wesen ist. Im Mai 1910 wurde der Titel des an die 100.000 Tonnen Mineralöl jährlich auf dem und denkt dabei an die Wahl der Delegierten nich: Blattes in Der Kleine Landwirt" ge­Donauwege eingeführt. Von den 65 Millionen, von seiten der politischen Parteien, sondern von sei die hiefür in den lesten fünf Jahren an dracht ge- ten der Standesorganisationen, beispielsweise der ändert. Die Erinnerung an die vor 25 Jahren Handels- und Gewerbekammern, der Landestuliur erfolgte Gründung einer Organisation des Mei­zahlt wurden, hat die tschechoslowakische Gesellschaft räte, der Gewerkschaftszentralen usw. Die Frage nen Landvolks" wird den Verhandlungen des Ver­nur etwa sechs Millionen erhalten weil sie nur vier aller dieſer Reformen ist jedoch bisher über unverbandstages erhöhtes Intereſſe verleihen. Tankschiffe hat. In den letzten Jahren weist die Do­ nau - Gesellschaft namhafte Verluste aus, die Ende 1932 14,2 Millionen erreichten. Auch der finan­zielle Stand der Oder- Schiffahrtsgesellschaft ist fri­tisch. Die Elbegesellschaft fonnte ihren finanziellen Stand etwas bessern, weil sie nicht dem deutschen Schiffahrtstartell beigetreten ist.

Ing. Roubit setzte sich in seinem Bericht für eine staatliche Subventionierung der Schiffahrt ein, wie dies in allen anderen Staaten der Fall sei. Die Gesellschaften müßten, um wieder gedeihlich arbei­ten zu können, den Schiffspark erweitern und tech nisch modernisieren. Auch die Bahnen müßten den Umschlag über die Binnenhäfen fördern. Vor allem aber müßten unsere Industrie, unser Handel und unsere Landwirtschaft es sich zur Pflicht machen, in erster Linie die tschechoslowakischen Schiffahrtslinien zu benüßen.

Selbst Kinderasyle

werden gestohlen!

Die aufgelöften sozialdemokratischen Kinder asyle des Vereines Kinderfreunde" werden in den allernächſten Tagen wiederum geöffnet werden, und zwar unter der Leitung der christlichsozialen Organisation desselben Charakters Frohe Kind heit", respektive dessen Vorsitzenden Dr. Franz Arnold.

Ein Tendenzprozeß

Rom , 16. März. Vor dem fascistischen Son dergerichtshof begann heute vormittags der Pro­nzeß gegen die Urheber des Attentates, das am 25. Juni des Vorjahres in der Garderobe der Pe­fers- Kirche verübt worden war. Damals wurden durch eine Bombe vier Personen verlebt, davon eine schwer.

In der darauffolgenden Debatte wurde an der Rückständigkeit und auch an den Personalder­hältnissen unserer Binnenschiffahrt von mehreren Rednern scharfe Stritik geübt.

Der Ausschuß beschloß dann, selbst eine Reise in das Donaugebiet zu unternehmen, um die Ver­hältnisse aus eigener Anschauung kennen zu ler­nen. Einzelheiten werden noch mit dem Präsidium des Hauses vereinbart werden.

Die fascistischen Streise bemühen sich nun, dieses im ganzen harmlose Attentat als den er­sten Alt einer Reihe terroristischer Attentate hin­zustellen, deren Zwed es angeblich sein sollte,

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Dollfuß verrät Südtirol !

Die innige Freundschaft, die den enker der österreichischen Freiheitsbelden mit dem Schlächter Matteottis verbindet, wirkt sich nicht eiva in einer Lockerung des fürchterlichen natio nalen Druces aus, der auf Südtirol laftet. In dem Geschäft, das die österreichischen Bluthunde mit dem Chef der italienischen ab­schlossen, bat die nationale Ebre fein Gewicht; um des Profits willen, den ihnen die schamlose Stlassendiktatur bringt, sind die österreichischen Fascisten jederzeit bereit, das eigene Bolt gu verraten. Das geht aus einem Briefe hervor, der dem ,, Südtiroler ", der Streitschrift der ge­fnechteten Deutschen jenseits des Brenner, von einem Südtiroler Opfer des italienischen Faſciss mus zuging. In diesem Brief heißt es u. a.: ., Gewiß gibt es für Italien eine Pflicht Süd­ tirol gegenüber. Aber diese Pflicht bestand schon jeit dem Jahre 1919, wo die italienischen Staatss männer in Paris vor aller Welt erklärt hatten, die Südtiroler großmütig und mit weitestgehender Duldung zu behandeln. Diese völkerrechtlich ein­wandfrei feſtitchende Pflicht haben sie ins Gegen­teil verkehrt. Werden sie es mit der Pflicht, von der Bundeskanzler Dollfuß gesprochen hat, gleich machen? Fast hat es den Anschein. So begreifen Sic es gewiß, wenn wir nun dem Besuche des italienischen Stanzlers in Rom mit gemischten Ge­fühlen entgegenschen. Was wird er bringen? Wer den die Herren aus Wien diesmal den Wechsel präsentieren und vielleicht sogar protestieren?? Oder sollte der Gegensaß Oesterreich- Deutsches Reich den Bundeskanzler zum Schweigen verurtei Yen gegenüber der Art, wie Mussolini seine Freun despflicht auffaẞt? Dann allerdings hätte das heimtüdische Spiel der Italiener wirklich einen Sieg errungen. Es hätte einerseits den für uns Südtiroler geradezu tragischen Striegszustand zwis schen den beiden deutschen Staaten erreicht, anders seits aber die österreichischen Staatsmänner sogar dazugebracht, die geschichtliche Verantwortung ges genüber uns Südtirolern in die Rumpeltammer zu hängen.

Die Arbeitslosigkeit

in Nordböhmen

Die wirtschaftliche Lage in den einzelnen Industrien.

Die wirtschaftliche Gesamtlage in Nord­ böhmen hat sich nicht wesentlich geändert. Die An­zahl der angemeldeten gänglich Arbeitslosen ist von 152.606 auf 153.891, aljo um 1285, d. i. um 0.84 Prozent, gestiegen, was in dieser Zeit fast unbedeutend ist. Gegenüber Feber 1933 fann ein Rüdgang der Anzahl der Arpeitslosen um 35.042, d. i. um 18.55 Prozent festgestellt werden, gegen über Feber 1932 um 4 Prozent.

Auch in den einzelnen Berufsgruppen fonnte teine bedeutendere Aenderung beobachtet werden. Der Rüdgang der Anzahl der Arbeitslosen in der Landwirtschaft war nur gering, Bewerber und Bewerberinnen meldeten sich jedoch überall, dazu auch viele aus anderen Gegenden. Im Berg­bau war teine Besserung zu verzeichnen, in den Ziegeleien wurden nur in einigen Gegenden in ein zelnen Betrieben Vorbereitungsarbeiten fürs Frühjahr durchgeführt. In der Glasindu­strie war im allgemeinen cher eine weitere Ver schlechterung bemerkbar und Besserungen sind nur vereinzelt vorgekommen. In der Metall­industrie ist saisongemäß nur bei der Ex­zeugung von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten eine Besserung eingetreten, in anderen Zweigen tam es jedoch auch noch zu einer weiteren Berschlechterung, besonders bei Bodenbach und im Grenzgebiete im Bereiche der Arbeitsvermittlungs­anstalt in Oberleutensdorf. In einzelnen Zweigen ist hier, ähnlich wie bei der Holzbearbeitung, die Entwidlung von der Durchführung der Bau- und Investitionsarbeiten abhängig. In der Textilindu­strie wurden eine Reihe teinerer Besserungen ge= meldet, wobei aber nicht übersehen werden kann, daß es sich mancheroris nur um die Wiedereinfüh rung einer halbwegs normalen Arbeit nach den Ausiebungen von Anfang des Jahres handelt. Der Anfang der Bauarbeiten wurde vorläufig nur in drei Bezirten beobachtet. Deswegen blieb die Lage der Baus, Tag und Hilfsarbeiter, die hauptsäch lich auf Bau- und Investitionsarbeiten angewiesen sind, weiter ungünstig. Leider sind auch schon Arbeiter aus anderen, oft entfernten Gegenden ge­kommen, die auf Grund verschiedener Gerüchte in Nordböhmen Arbeit suchen wollten. Eine der= artige Reise sollte nur derjenige unternehmen, der eine sichere Arbeit hat, die Bedingungen genau kennt und auch bereits die Aufforderung zum Arbeitsantritt an einem bestimmten Tage hat. Hausgehilfinnen sowie andere Sträfte im Haushal tungsdienste waren in großer Anzahl in den Arbeitsvermittlungsanstalten angemeldet, darunter auch Sträfte mit sehr guter Qualifitation. Maßnahmen der Somjetregierung Von den 153.891 Arbeitslosen wurden in Mostan, 16. März. Die Regierung ver- 6 politischen Bezirken mehr als je 10.000 Per­öffentlicht eine Verordnung über Organisations- sonen ausgewiesen. Es waren dies: Tetschen maßnahmen auf dem Gebiete des Wirtschaftsauf banes der Sowjetunion . Zwecks Sicherstellung einer toufreten Zeiſtung after, 3weige der Sow jet- und Wirtschaftsarbeit, entsprechend den neuen Aufgaben der Rekonstruktionsperiode zur Neber­windung der kanzleibürokratischen Leistungsme thoden, sowie zur Stärkung der indivi­duellen Leitung und der persön lichen Verantwortung der Füh rer für die anvertraute Arbeit, sieht die Verord nung eine ganze Reihe konkreter Maßnahmen vor.

Mussolini zu ermorden. Die Angeklagten haben angeblich erklärt, das Attentat auf Befehl

Serantifascistischen Zentrale ver übt zu haben, deren Siß sich in Frankreich be­findet.

Entbürokratisierung der Wirtschaft

14.681, Reichenberg 13.045, Teplit- Schönau 12.145, Gablonz a./. 11.394, Aussig a./G. 10.902, B. Leipa 10.329. Dann folgen: Komo­ tau mit 9824, Brür 9778, Duy 8881, Schlude­nau 6926, Friedland 6884 usw., den Berufsgrup pen nach handelte es sich( in d. Klammern sind die Zahlen vom Feber 1933) um 26.389( 31.860) Tertil, 22.136( 26.855) Hilfs-, 21.628 ( 26.895) Glas, 18.437( 22.778) Bau-, 14.880( 18.474) Metall, 12.884( 15.852) Tagarbeiter usm