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PRAGER ZEITUNG

Kaminfeuer auf dem alten Ausstellungsplatz. Samstag, den 17. März, brach nad 19 1hr im Verkaufsstand Nr. 9942-43 auf dem alten Auss stellungsplay in Prag   von dem Kamin eines Schmiedeherds, der dort untergebracht ist, ein Feuer aus. Einer der Kaufleute, der auf der gegen­überliegenden Seite seinen Stand hat, bemerkte, das Feuer und alarmierte die Sicherheitswache, die die Feuerwehrzentrale von dem Brande ver­ständigte. Den herbeigeeilten Feuerwehren gelang cs, binnen furzem den Brand zu löschen. Es ver­brannte eine an dem hinteren Teil des Industrie­valastes angrenzende Holzwand. Durch die Brand­hike gingen 18 Fensterscheiben in Trümmer. Das Feuer entstand von dem nichtverlöschten Feuer des Schmiedeherdes.

Die erste öffentliche, praktische Vorführung der Television in Prag   wird am Montag, den 19. d. M., vom Klub der tschechischen national­sozialistischen Partei veranstaltet. Es kommen Tagesereignisse des Londoner Stadt bildes zur Uebertragung. Referent und Borführungsleiter ist Jug. J. Färber, Dozent an der Dresdner   Technischen Hochschule. Großer Saal des Hotels., Goldene Gans" in Prag   II, Václavské nám., Beginn 20 Uhr, Gäste will­Tommen.

Diese

Goldene Herzen" zugunsten hilfsbedürftiger deutscher Kinder. Der Reichsverband für deutsche Jugendfürsorge hat zur Linderung der großen Not der deutschen Jugend eine Aktion ins Leben gerufen, welche durch den Verkauf kleiner goldener Herzen die notwendigen Mittel für die vielfachen Fürsorgezweige der deutschen Jugendfürsorge erbringen soll. goldenen Herzen sind geschmackvoll ausgeführt, ihr Verkaufspreis beträgt 1. Die deutsche   Oeffentlich teit Prags wird gebeten, durch den Anfauf der gol­denen Herzen diese Attion nach besten Kräften zu unterstügen. Bestellungen nimmt die Deutsche Sauptstelle für Kinderschms und Jugendfürsorge Prag I., Malé nám. 11, 2. Stock( Tel. 315-1-4), entgegen.

,, Sozialdemokrat"

Erziehung das Vorbild sei, das die Kerniruppe des Sozialismus in ihrem täglichen Leben gibt, wobei der Redner der Enthaltsamkeit vom Alkohol eine be­sondere Bedeutung beimißt. Die nüchterne Begeis sterung" jei die rechte Geisteshaltung des Sozialisten und auf sie sei die Lebensführung jedes Einzelnen abzustimmen. -cis­

Kunst und Wissen

Vor 60 Jahren wurde der größte Sänger aller Zeiten geboren.

Enrico Caruso  , der große italienische Tenor, erblidte am 18. März 1874 in Neapel   das Licht der Welt. Unvergleichlich war sein Siegeszug, der ihn durch die größten Konzerts und Theatersäle der neuen und der alten Welt führte und unvergeßlich wird allen, die ihn gehört, der Glanz und der

Schmelz seines Belcanto bleiben.

Zur Auffrischung des Blutes trinken Sie einige Die Besucher der Arbeitervorstellungen verden Tage hindurch frühmorgens ein Glas natürliches auf die am Sonntag, den 25. März um 3 hr Franz Josef" Bitterwasser! Merztlich empfohlen. nachmittags im Neuen Deutschen Theater stattfin­bende ,, Rigoletto"-Aufführung aufmerksam ge­macht. Für diese von der Theater- Direktion veran staliete Borstellung sind auch Starten an 6 und 12 bei Optiker Deutsch Palais ,, Koruna" zu haben.

Die Singgemeinbe

hält heute Sonntag, um halb 11 Nhr vormittags im Parteiheim, Národní třída Nr. 4, eine

Mitgliederversammlung

Sonntag, 18. März 1934.6

Siebl, 1. Samstag, 7.00: Zannhäu wehren. Anstatt dem zusammengebrochenen Län fer, Byllus II, C 2. fer zu helfen, mußten ihn seine beiden anderen Kameraden, die sich ebenfalls fanm auf den Beinen halten konnten, auf dem Bauche liegend durch das Ziel schleifen.

Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Sonne tag, 2.30: Papa, Abschiedsvorstellung Leo­bold Kramer, 8.00: Die große Chance. Montag, 8.00: Garten Eden. Bankbeamte und freier Verkauf- Dienstag, 8.00: Die große Chance. Mittwoch, 8.00: Die große Chance. Donnerstag 7.30: Gastein  , Erstaufführung. Freitag, 8.00: Gastein  , Stul turverbandsfreunde und freier Verkauf.- ta 8.00: a stein.

Sams

Ganatorium Martinstal

3widau i. B. Leitender Arzt Dr. A. Gaube Phys. diätet. Hellanstalt für alle inneren u. Stoff­wechselkrankheiten, rheumatische Erkrankungen, Ischias, Nervenkrankheiten Prospette S. Auskünfte durd) die Verwaltung.

Der Film

Der goldene Gletscher

Telefon 32

In ganz furzer Zeit sahen wir, daß meh­rere Soldaten mit völlig farblosem Gesichte, oftmals gestützt auf die anderen, unter Aufbietung aller Sträfte durch das Ziel gingen. Einigen mußte auf der Strecke von anderen das Gewehr getragen werden.

Wir fragen hier in aller Oeffentlichkeit, ob solche Ereignisse mit Sport noch etwas zu tun haben? Die Leitung hätte in Anbetracht der ungünstigen Witterungsverhältnisse die Strecke verkürzen müssen, mußte man doch auch bedenken, daß die meisten der Läufer bereits am Voriage einen 18- Kilometer­Lauf hinter sich hatten.

Der Tilden Zirtns verdient in Amerika  ausgezeichnet und wird in diesem Jahre uns Euro päer nicht beglüden, da angeblich nichts zu holen sei. Die Turniere", die Tilden und Vines in verschie denen amerikanischen Städten veranstalteten, brach ten cine Gesamteinnahme von 3 Millionen. Tila den, Vines und der Manager bekamen 65 Prozent, so daß jeder rund 800.000 ,, verdiente", und zwar in faum awei Monaten!

Aus der Partei

Jahresversammlung der Deutschen   sozialdemo kratischen Bezirksorganisation Prag  . Die Jahres versammlung der Bezirksorganisation findet Freitag, den 13. April statt und es werden die Organisatio= nen gebeten, sich diesen Tag freizuhalten. Dienstag, den 10. April, findet eine Sigung der Bezirksver­tretung statt.

Literatur

Statistisches Jahrbuch in der ČSR  

welch schmalem Raum man so viel wertvolles und vollständiges Material zufammengetragen hat. Der Preis des Jahrbuches ist 35, was angesichts des Inhaltes als sehr billig bezeichnet werden fann. Das Jahrbuch fann wärmstens anempfohlen G. ST.

Daß die scherzhaften Goebbels- Filme sich durch einen unfaßbaren Stumpffinn auszeichnen( weil sic nichts zu verspotten und nichts zu verlangen was gen), ist eine Tatsache, mit der man sich schon seit langem abgefunden hat. Aber mit den ernsthaften Goebbels Filmen ist es inzwischen beinahe noch schlimmer geworden. Der Tunnel" war tatsächlich ein Gipfelwerk diefer Richtung, denn er hat seine gedankenlose und blutrünstige. Berherrlichung des Führertums wenigstens noch mit einer betäubenden Technik vorgebracht. Aber der Reſt iſt ſimpler und elender Schund oder ärgster Phrasentitsch wie neulich die ,, Weiße Majestät" oder wie jest diese Gletscherromanze, die wiederum in den Schweizer Bergen spielt, die wiederum Gustav Dieß als Hauptdarsteller mißbraucht und die auch wieder der Regiffeur Stutter verfilmt hat. Dieser Film wim melt von gröbsten unwahrscheinlichkeiten: an den Das schon aus früheren Jahren rühmend be­unpassendsten Stellen wird gesungen, gebetet, mar- fannte statistische Jahrbuch der Tschechoslowakischen schiert und gepredigt und die dramatischeste Republik ist nun wieder erschienen. Es enthält cinc Szene, eine Rettung aus Bergnot, ist so schlecht ge- Fülle von statistischem Material, der Leser finder macht, daß man nicht die Gefahr, sondern nur die darin fast jede Statistik, die er sucht. Um die Rettung wahrnimmt. Aber verblüffender noch als Reichhaltigkeit des Jahrbuches zu ermessen, wollen die Ungeschicklichkeit der Darstellung ist der Unsinn wir die einzelnen Stapitel wiedergeben: Die Statt der dargestellten Handlung. Wahrscheinlich hat man stiken betreffen das Gebiet der Republik  , Bevölke mit diesem Kampf zwischen dem Mann, der im Sira- rungsstand, Bevölkerungsbewegung( Geburt, Ehe, ßenbau das heil des Volkes jicht und dem Kontur Tod, Auswanderung), Landwirtschaft, Bergbau und renten, der nach) Gold graben will( und sich mit Büttenvesen, Industrie, Gewerbe und Handel( dar­Dynamit in die Luft sprengt, weil er das Gold unter Genossenschaften, Startelle), Verkehr( Post, nicht findet) ein Wirtschaftsproblem vortäuschen oder Eisenbahn, Flugwesen, Wasserstraßen). Außen gar eine antimaterialistische Legende formen wol handel, Preise und Sturse, Verbrauch, Geld und Arbeits­len. Aber die Vorgänge in diesem verkitschten Wirt- Versicherungswesen, Gesundheitswesen, Monster- Sinfoniekonzert. Um seinen Förde Sozialfürsorge, rern und Gönnern die zum Spenden anregende Sen- schaftsleben" und das Verhalten der beiden Haupt- martt, Sozialversicherung und sation zu bieten, hat der Prager   Verein zur gestalten ist in allen Einzelheiten so unmöglich und Schulwesen und Voltsbildung, Rechtspflege, öffent Interſtüßung der deutschen Ferienfolo widerspruchsvoll, daß die ernsthaft vorgetragene liche Verwaltung, Wahlen, Heerwesen, Sicherheits­nien zwei artige Stunststüde fertiggebracht: Ein- Geschichte unbeschreiblich lächerlich und unerträglich dienst, öffentliche Finanzen und sonst noch ver­mal hat er durch Einladung zweier der größten langweilig wirft, worüber die durchschnittlich schö- schiedene Wirtschaftsdaten. Der ganze Band inn ab, die sich mit der Arbeit des weiteren Ausbaues Brager Instrumentalförper ein sinfonisches Riefen- nen Gebirgsaufnahmen auch nicht hinweghelfen faßt etwas über 300 Seiten, es ist unglaublich, m unferes Prager   deutschen Arbeitergesangvereines be- ordjester von 150 Musikern auf das Stonzertpodium fönnen. -cis­schäftigen wird. Unter anderem soll in dieser Bergebracht und zum andernmal hat er die deutschen sammlung die Schaffung eines Frauen chores   und tschechischen Orchestermusiker Prags   zu gemein­ſamer mujiftünstlerischer Tat vereinigt. Der les Diefer alte Schuft besprochen werden. teren Tatsache fommt als einem erfreulichen Att Wer von einem Film nichts verlangt als eine deutsch   tschechischen Einvernehmens auch einige Regie, die ihr Sandwerk überlegen beherrscht, und politische Bedeutung zu. Rein fünstlerisch genom  - eine Darstellung, die sich sehen lassen kann, der wird men war die Idee dieses Monſterkonzertes nicht sehr mit diesem französischen   Produkt sehr zufrieden sein. glücklich. Auch zwei so ausgezeichnete Inſtrumental Denn der Regisseur Anatol Litwat hat hier verbände wie das Prager deutsche Theater- sehr effeftvolle Szenen aufgebaut: einen lärmenden, orchester und die Prager   Tschechische wirbelnden Rummelplak. eine vollendet photogra Philharmonic ergeben, gelegenheitsveise phierie Variété- Vorstellung, eine beflemmende Ope= zusammengestellt, noch lange feinen homogenen ration und funftvoll betonic und gedämpfie Gesell Klangförper. Dies zeigte sich gleich in der zur Schaftsszenen. Mit impathisch eindrucksvollen Schau­Einleitung des Konzertes gespielten Tannhäuser"= spielern: mit der unverfitichten Alice Field, dem Ouvertüre von Richard Wagner  , deren Streicher­jugendlich- ficheren Pierre Blanchard   und mit Sechzehntel- Figuren im Schlußteil ebenso unpräzis bem seit David Golder" berühmten Harry gespielt wurden wie die Holzbläser- Passagen in Baur  , der einer der reifsten Darsteller herrisch- bis einschließlich Donnerstag, den 22. März. der nachfolgenden sinfonischen Dichtung Moldau  " von Friedrich Smetana.   lleberhaupt ließ die ist, die es im Film zu sehen gibt. elementarer und empfindsam- kultivierter Menschen Adria: König der Paläste".- Alfa: Casa­rhythmische Genauigkeit und dynamische Gleich­nova". Avion: Tarzan  , der Beherrscher des Ur­mäßigkeit bei diesem Konzerte viel zu wünschen Aber die bemerkenswerten Leistungen in diesem waldes". Beranet: Die sechs Frauen Heinrichs übrig. Wozu noch fam, daß Prof. Clemens se rani. Film sind an ein Drehbuch gefesselt, das in seiner be VIII.". Fenix: Dieser alte Schuft". Gan­der Wiener   Staatsopernchef. der als Leiter der langlosen Verworrenheit peinlich ist. Es beginnt mit mont: Die goldene Katharina". Hollywood  : Die vereinigten Orchester berufen worden war, weder einer schivachen Kopie des Shawschen Bygmalion". goldene Statharina". Julis: Die Schlacht". ein Temperamentsmusiker ist, noch ein Dirigent des die dann abgelöst wird von dem erfolglosen Ringen Kinema: Journale, Groieste, Reportage( 2-8) vom Herzen kommenden Impulses. So mußte man des reichen Mannes um die Liebe des armen Mäd- Kotva: Die Ehebrecherin". Lucerna: Die sich auch hinsichtlich der Person des Dirigenten die schens, das sich zwar gern verwöhnen, aber nicht er- Schlacht." Metro: Die goldene Katharina". Frage stellen, ob seine Berufung zweckmäßig war, obern läßt, was einesteils mit ihrem Komödianten- Olympic: Der Florentiner- ut". um so mehr, als wir in Georg Széll   gerade blut und andererseits mit der passiven Lebensweis- Praha  : Der geheimnisvolle Jäger". Radio: einen Konzertdirigenten von besonderer Qualität heit und dem unwahrscheinlichen Edelmut des reichen Die sechs Frauen Heinrichs VIII."- Stant: Das befieries, die een ingen niche eren aan nie. mantle lekte Paradies". Alma: Die ſechs Frauen Hein­des Konzeries,- Richard Strauß  ' sinfonische alte Kanaille" gilt. Viele Motive, manche Probleme, richs VIII." Beseda  : Das Haus in der Vor­Dichtung Tod und Verklärung" und P. J. aber feins darunter, das uns interessiert. Und Lido: Ihr Arzt". gerieten weil es so ist, bleibt das Ganze troy aller guten stadt". Illusion: Liebelei". Tschaikowskys Fünfte Sinfonie, Maceška: Liebelei". Rogh: Liebelci". unter Clemens Krauß   Händen ziemlich farblos und Leistungen ein sehr unbefriedigender Film. Avion und Metro: Samstag 2 Uhr: Remini­entbehrten des entsprechenden Aufschwunges und der begeisternden Leidenschaftlichkeit des Ausdrudes. izenzen. Das Doppelorchester selbst erwies sich namentlich im Streidhorchester als flanglich außergewöhnlich wir­lender Instrumentalapparat, während die Holz­bläsergruppen auffallend schwach flangen. Der Be­such des Stonzertes war so, wie ihn andere, pro­grammlid) und reproduttiv bessere Konzerte ver­dienen würden.

Referent: Genoffe Edwin Janetschek. Neben den Mitgliedern der Volkssinggemeinde und der Partei werden hiemit auch alle Mitglieder der Kulturorganisationen zu dieser Ver­jammlung eingeladen. Insbesondere mögen alle sangesfähigen und freudigen Genossinnen erschei=

nen!

Vorträge

Sozialistische Lebensführung miſche Genauigkeit und

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Turnen und Sport

Ist das noch Sport?

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,, Le Traducteur", französisch- deutsches Sprach­lehr- und Unterhaltungsblatt, fann für den Selbst werden. Die Stoffauswahl und die lebersesungen zeugen von großer Sorgfalt. Probeheft fostenlos durch den Verlag des Traducteur in La Chaux- de­Fonds( Schweiz  ).

unterricht, wie für den Schüler, warm empfohlen

Filme in Prager   Lichtspielhäusern

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Mit dem Vortrag des Genossen Hofbauer über sozialistische Lebensführung fand der volkstüm liche Sturfus über fulturelle Fragen, den der Bil­dungsausschuß unserer Bezirksorganisation veranstal­tet hat, seinen Abschluß. Die lebhafte Distussion, die dieser leste Vortrag auslöſte, war ein Beweis dafür, wie sehr das Interese an fulturellen Fragen durch die Vortragsreise erivedt worden ist und wie ernst gerade heute in unseren Reihen über die Probleme ſaialiſtiſcher Bildung und Lebensgeſtaltung nachge­dacht wird. Genosse Hofbauer wies darauf hin, daß die gegenwärtige Situation für die Arbeiterbewe­gung entscheidend iſt: der Fascismus hat die refor­mistischen Hoffnungen zunichte gemacht, und er hat die freundliche Illusion aller derer grausam zerstört, die glaubten, daß sich die Arbeiterschaft im kapitali­ stischen   System häuslich einrichten fönne. Die flare Erfenninis der Situation zavinge den Sozialisten bazu, sein Leben dem Kampf um die neue Gesell­schaftsordnung vorbehaltlos unterzuordnen, eine Forderung, die zunächſt freilich nicht an das gesamte Broletariat gerichtet werden könne, das zum großen Zeil noch von Kleinbürgerlichen Idealen verwirrt Mittwoch Ensemblegaftspiel des Theaters in der fengebirge Militärpatrouillenläufe durchgeführt, an sei, die aber von den Führern der sozialistischen Be= Josefstadt ,, Die Orchideen von Schloß Silver Gate" benen sich neben dem Militär auch die anderen tsche­ivegung und von der fortgeschrittensten, revolutio­mit Darvas, Edihofer, Jaray  ( V 2). Gewöhnlichechischen Sportverbände beteiligten. Die Strede nären Schicht des Proletariats erfüllt werden müsse. Preise! führte über 25 Kilometer. Der starte Nebel und Für diese Avantgarde" gelte es, sich von der Nach­Wochenspielplan des Neuen Deutschen   Wind sowie der Wechselschnee stellte an alle Fahrer ahmung fleinbürgerlicher Lebensgewohnheiten, von Theaters. Sonntag, 11: ammermusik; besondere Anforderungen. Kein Wunder, daß viele persönlicher Gitelfeit, von falschen gesellschaftlichen 2.30: Towarii ch; 7.00: Wagner­Formen und von jeder Art des Spießertums frei zu 3 htIus I. Gastspiel Kammersänger Fris Läufer aufgeben mußten oder völlig erschöpft durchs machen. Der Geist der Kameradschaft müsse nicht nur solf: Lohengrin  , D 2. Ziel gingen. - Montag, im Leben der Partei, sondern aud) im eigenen Fami- 7.30: 3u ebener Erde und erster Stod, lien und Mitarbeitertreise verwirklicht werden. volkstümliche Vorstellung, AA.- Dienstag, 7.30: Feiern und Mußeſtunden sollten von schöpferischem Boris Godunow, A 1.- Mittwoch, 7.30: Geist erfüllt und zur Vervollkommnung benüßt wer Die Orchideen von Schloß Silber= den. Der Vortragende erinnerte an das Wort Otto Gate, Ensemblegastspiel des Theaters in der Jo­Bauers: Wählerſtimmen gewinnen ist gut und sefstadt, B 2. Donnerstag, 7.30: Turandot  , müblich, aber Sozialdemokraten erziehen ist besser 2. Freitag, 7.30: Julius Cäsar  , Gast und nüßlicher." Und er verwies darauf, daß die beste spiel Ernst Deutsch  , Jubiläumsvorstellung Mar. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich 16.-, vierteljährig Ke 48.-, halbjährig 96.- ganzjährig 192.-.- Inferate werden laut Tarif billigft berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rüdstellung von Manustripten erfogt mir bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitungsfranfatur wurde von der Posts und Telegraphen­direktion mit Erias Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Druderei: Orbis". Drud. Verlags- und Zeitungs- A.- G., Prag  .

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E. J.

Am vergangenen Sonntag wurden im Ric­

Daß man aber vor dem Ziel völlig entkräf­tete Läufer, die zusammengebrochen waren und in Strampf verfielen, nicht durch Aerzte oder wenig­stens Samariter in Behandlung nahm, sondern fie noch in voller Rüstung durchs Ziel schleifte, spottete jeder Beschreibung. Jeder Zuschauer mit mensch lichem Gefühl fonnte sich eines Abscheues nicht er­

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