Eg England.

Die Bergleute fordern jezt eine Lohnerhöhung von 20 Pro z. Organisationen ein neues Gebilde mit neuen Stoften, Auflagen und Das Unterhaus verwarf mit 188 gegen 69 Stimmen einen Die Unternehmer haben diese Forderung allgemein abgelehnt, Delegierten- Versammlungen geschaffen wird und das gewünschte Ziel vom ersten Lord des Schayes Balfour bekämpften Antrag einige Grubenbefizer haben eine solche von 5 Proz. bewilligt. Ohne auf dem möglichst einfachen und billigen Wege erreicht. Der jährliche Kongreß der focialistischen Jugend Belgiens  . Buchanans, in welchem erklärt wird, daß die Staatsausgaben weifel haben sie die Drohung der Arbeiter, in den General­zu sehr angewachsen seien und herabgefegt werden könnten, ohne treit einzutreten, nicht ernst genommen. Das Verlangen der Arbeiter wird am 11. Juni in Charleroi   abgehalten werden. Die schon sehr die Sicherheit Englands, dessen Einfluß im Auslande lehnen fie ab mit der Motivierung, daß die Kohlenindustrie eine folche lange Tagesordnung ist noch nicht definitiv festgestellt. Mehrbelastung nicht tragen könne. Andererseits behaupten sie, die Genoffe Jules Gnesde, der bekannte Führer der Marristen und die Wirksamkeit seiner heimischen Berwaltung zu beeinträchtigen. Löhne der Berglente feien genügend; fie veröffentlichen Lohn- in Frankreich  , ist, wie das Organ seiner Partei, Le Socialiste", Spanien  . statistiken, aus denen die Richtigkeit ihrer Behauptung erwiesen mitteilt, so leidend, daß er gezwungen ist, Baris zu verlassen und Danach soll der Durchschnittslohn eines Heuers im sich während mehrerer Monate jeder Zeilnahme an politischen SiUeber die Karliften waren in den letzten Tagen vielerlei werben soll. Gerüchte verbreitet. Man hatte befürchtet, daß sie die bei den Jahre 1898 4 Fr. 20 Cts. betragen haben; jest foll er auf Stämpfen zu enthalten. Die Löhne der übrigen Wahlen herrschende Aufregung benußen würden, um Aufstände zu 4 Fr. 50 Cts. gestiegen fein. Polizeiliches, Gerichtliches univ. provozieren. Der bei einem russischen Regimente stehende Don Arbeiter unter Tage werden auf 4,10 Fr. und 3,50 Fr. angegeben. Jaime, Sohn des Don Karlos, soll sich bereits in Süd. Gegen diese Aufstellung wendet sich der" Peuple  ", indem er feststellt, Die polnische Sprache und das sächsische Vereinsgefeh. frankreich   aufgehalten und auf dem Wege nach der spanischen   daß die Ueberzeitarbeit darin mit eingerechnet ist. Die In Leipzig   war eine Versammlung verboten worden, weil in Grenze befunden haben. Don Jaime soll als Prätendent viel Nachfrage nach Kohlen ist auch in Belgien   zur Zeit eine polnischer Sprache verhandelt werden follte. Die Beschwerde das, ernster zu nehmen sein, als fein Bater. Jegt wird aber bekannt, ungewöhnlich große. Der Bedarf an Stohlen ist kaum zu be- gegen ist jetzt auch vom Ministerium abgewiefen worden mit folgenden daß er während dieser Vorbereitungen den Befehl erhalten habe, zu friedigen, sodaß der einzelne Arbeiter pro Woche a cht Schichten zu Da es dem Sinne und dem gwede des Vereinsgefeßes ent­feinem Regiment zurückzukehren. Er ist auch bereits in Warschau   machen hat. Er verdient pro Schicht 3,50 Fr. macht in 8 Schichten beziv. spreche, daß in Versammlungen, in denen öffentliche Angelegen­pro Woche 28 Fr. Diese Summe haben nun die Herren Unter­sollen, die Verhandlungen in Tortosa  , 19. April. Das Begräbnis eines der Opfer der am allerdings zu obigen Zahlen gekommen. Die höheren Löhne, die den Beauftragten der Polizeibehörden verständlichen Sprache ge­nehmer durch 6 Arbeitstage oder Echichten dividiert und find so heiten erörtert werden Tetten Montag stattgehabten Unruhen, fand heute unter starker Die Balkons der Häuser sind lediglich erreicht durch eberarbeit. Für das Produkt, in polnischer Sprache verhandelt werde und daß die Polizei­Beteiligung der Bevölkerung statt. Die Baltons der Häuser sind in diesem Jahre gegen die Vorjahre zu tonstatieren find, wurden führt würden, so könne nicht verlangt werden, daß in den von dem genannten Vereine veranstalteten öffentlichen Versammlungen schwarz behängt, die Läden sind geschlossen.- 38 Angestellte welches die Arbeiter zu Tage fördern, erhalten fie auch behörde die Verpflichtung habe, für das Vorhandensein von der Municipalität wurden verhaftet.- jegt nicht mehr Lohn, als ehedem.

eingetroffen.

hat.

überall

anberaumt und

Gründen:

gehen.

nommen..

einer

Aus der Frauenbewegung. Der Frauenbewegung wollen sich jetzt auch die Evangelisch­

Rußland. Auch die Behauptung der Kohlenbarone, die Industrie könne Beamten zu forgen, die der polnischen Sprache mächtig und somit Neber die Arbeiterbewegung in Westenkland wird uns ge- höhere Löhne nicht gewähren, ist angesichts der außergewöhnlich fähig seien, die Versammlungen zu überwachen. Wenn seither dem schrieben: Anfangs März hatten die jüdischen Arbeiter in Be I o stot hohen Dividenden, die in den letzten Jahren gezahlt werden konnten, Polizei- Amte ein jener Sprache fundiger Beamter zur Verfügung gestanden habe, so könne aus diesem Umstande, schon der Non­und Wilna   bei der Abfahrt ihrer nach Sibirien   verbannten Ge- durchaus hinfällig. nossen diesen ein demonstratives Geleit gegeben, welches Auf­Die Situation ist äußerst ernst. Bis jetzt sind an dem Streit fequenzen wegen, eine diesfällige Verpflichtung der Behörde nicht sehen unter der gesamten Bevölkerung dieser Städte gemacht etiva 20 000 Arbeiter beteiligt. Am stärksten ist die Streit abgeleitet werden." Mit derfelben Begründung könnte auch eine Bersammlung ber­In Belostot hatte nur ein Teil der Arbeiter die bewegung in dem Kohlenbeden von Charleroi  , wo allein boten werden, weil kein Beamter Zeit hat, in die Versammlung zu Zeit der Ueberführung der Verurteilten nach dem Bahnhof erfahren. etwa 14 000 feiern. Im Borinage und im Centrum ist boten werden, weil kein Beamter Zeit hat, in die Versammlung zu Trotzdem hatten sich mehr als 300 Arbeiter und Ar- die Bewegung noch schwach; jedoch sind in den nächsten Tagen Wegen unbefugten Sammelns für die Angehörigen ber beiterinnen um das Gefängnis versammelt und ihre unglück- aller vier Reviere fich auf der letzten Konferenz für den brei Einwohner aus Planit in Sachsen   mit je 20 M. in Strafe ge­da die Delegierten lichen Kameraden bis zum Bahnhof begleitet. Die Polizei versuchte aller vier Reviere fich auf der legten Konferenz für den zu schweren Zuchthausstrafen verurteilten Löbtauer Arbeiter wurden zuerst die Arbeiter zu vertreiben, aber dies gelang ihr nicht. Als Generalstreit ausgesprochen haben- dürfte die Arbeits- brei Einwohner aus Planig   in Sachsen   mit je 20 m. in Strafe ge­der Eisenbahnzug mit den Verurteilten sich in Bewegung Revier streiten gegen 4000; in Sairing begannen bekanntlich die niederlegung wohl allgemein beschlossen werden. Im Lütticher  setzte, rief rief die Menge:" Hurra hoch die in die Ber bannung Gehenden!" und fang die jüdische Arbeiter- Ausstände. Marseillaise  ( in jüdischem Jargon). Diese Demonstration hat keine In den nächsten Tagen haben auch die Unternehmer Zusammen Verhaftungen herbeigeführt, aber etwas später begannen in Belostot fünfte anberaunit; daß sie die Forderungen bewilligen, wird nicht aus einem anderen Anlaß Massenverhaftungen unter der jüdischen angenommen. Und so werden wir wohl einen Kampf sich abspielen Sozialen bemächtigen. Der Pfarrer Lic. Weber( M.- Gladbach), der Arbeiterschaft. Am 13.( 1.) März haben ein paar hundert jüdischer sehen, wie ihn der belgische Bergbau noch nicht zu verzeichnen hatte. Macher der christlichen" Arbeitervereine, hat einen Aufruf zur Bil Arbeiter trotz der großen Kälte, welche an diesem Tage herrschte, oder werden fie unterliegen, um dann noch mehr getnechtet au tonstituiert werden soll. Der Aufruf bezeichnet als Aufgaben des Werden die Arbeiter fiegreich aus dem Kampfe hervorgehen dung eines„ Deutsch- evangelischen Frauenbundes" erlassen, der auf einem Allgemeinen Deutsch evangelischen Frauentage" in Kassel  cine geheime Versammlung außerhalb der Stadt abgehalten, unt das Andenken derer zu ehren, welche im Jahre 1881 für die Herbei werden? Jedenfalls haben sie nicht geringe Chancen auf ihrer Seite. tonstituiert werden soll. Der Aufruf bezeichnet als Aufgaben des führung des Todes Alexander II.   hingerichtet worden sind. Ein Weber Die Konjunktur ist gut, beffer noch als im Winter. Die Industrie pro­, die Zusammenfassung aller Frauen, Jungfrauen, Frauenvereine meister hat diese geheime Versammlung ausspioniert und der Polizei periert allerwärts und bedarf der Rohle; die Preise steigen und die und Frauenverbände, die auf dem Boden des lebendigen vier Arbeiter denunziert, welche an ihr teilgenommen haben. Diese Borräte im Lande find gering. Werden die belgischen Kohlenmagnaten wurden verhaftet. Nach einigen Tagen fand man den Denunzianten kommen zu lassen? Aber auch an der Organisation der Bergleute es darauf ankommen laffen, ausländische Konkurrenz im Lande auf­evangelischen Glaubens stehen, zu gemeinsamer planmäßiger Arbeit. In Bezug auf die Förderung der in verschiedenen Berufen thätigen Das Centralfomitee des Allgemeinen Jüdischen Frauen und Mädchen schließe dies in sich: a) Organisation ges Arbeiterbundes" hat die Arbeiter ftets auf die Schädlichkeit terro ist in den letzten Jahren fleißig gearbeitet worden. Ob sie aber eigneter Stellenbermittelung, b) Einrichtungen für die Berufs­ristischer Kampfmethoden hingewiesen. Die ganze Verantwortung genug Kraft befizen wird, den Stampf glücklich zu Ende zu führen, bildung, c) Vereine zur religiös- fittlichen Förderung und Be­für solche traurige Vorkommnisse, wie die Ermordung des Weber- ob sie namentlich im stande sein wird, die Ausständigen zu unter­wahrung, d) Hilfskassen und Heimstätten, e) Berufsvereine, meisters, trifft die ruffische Regierung, welche in der legten Zeit fügen? f) Stechtsschutz. Hoffen wir es im Interesse der Kultur. Der Sieg der

erstochen

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durch ihre schonungslose Verfolgung der für Verbesserung ihrer Streitenden würde einer vieltausendköpfigen Arbeiterschaar freie Lage lämpfenden Arbeiter die Waffe furchtbar gegen sich aufgereizt Bahn schaffen für ihren Aufstieg aus dem gräulichsten Elend zu hat. Es ist nicht zu verwundern, daß in dieser Masse sich in der letzten Zeit dann und wann Leute finden, welche zu Kampfesmitteln besserem Dasein. greifen, bie von unseren Genoffen mißbilligt werden. Seit dem am 18.( 6.) Mära erfolgten Tode des Denunzianten find Ber haftungen in so großer Bahl erfolgt, daß die Gefängnisse nicht aus

retchen.

Lüttich  , 19. April. Infolge des Streils haben die Kohlenpreise eine Erhöhung von 15 Centimes pro Hektoliter erreicht.

Partei- Nachrichten.

Bundes u. a.:

ist gewiß sehr nüglich, aber mit dem evangelischen Glauben hat das Die Förderung der Interessen der Frauen in beruflicher Hinsicht boch nicht das geringste zu thun. Oder brauchen etwa die nicht evangelisch gläubigen Frauen feine solche Förderung? Die Hervor­hebung der Glaubensfrage erweckt die Befürchtung, daß das Unter­nehmen nur darauf berechnet ist, die Frauen ihren wirklichen Interessen zu entfremden und namentlich die Frauen Berufsvereine in dasselbe Fahrwaffer zu lenten, in dem die„ chriftlichen" Gewerk bereine herumplätschern. Die beruflichen Interessen der arbeitenden Frauen werden weit beffer gewahrt durch Organisationen, die auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehen.

In Wilna   hatten fich anfangs März bei Ueberführung eines Trupps nach Sibirien   verbannter Arbeiter nach dem Bahnhof auch mehr als 600 Arbeiter in der Nähe des Gefängnisses versammelt. Der Empfang des aus dem Buchthause entlaffenen Genoffen Diese ganze Masse begleitete die Berbannten inter Ab- Meyer durch die Parteigenossen des Ruhrgebietes geftaltete sich Aerzte contra Aerztinnen. Die von dem Geschäftsausschus fingung revolutionärer Lieder bis zum Bahnhofe. Eine trotz des Eingreifens der Polizei zu einer großartigen Demonstration. der Berliner   ärztlichen Standesvereine dem Polizeipräsidium erstattete Woche später mußte unerwartet noch ein Trupp Politischer" Die Zahlstelle Herne   des Bergarbeiter- Verbandes hatte für Anzeige, daß die Anstellung weiblicher, in Deutschland   nicht approbierter den Weg nach Sibirien   antreten. Es gelang mur wenigen Sonntag eine Versammlung einberufen, um die Effener Berurteilten Aerzte als Strantentaffen- Aerzte den Bestimmungen des Kranken- Ver­Arbeitern, davon rechtzeitig zu erfahren, jedoch stellten sich und speciell den Genossen Meher zu begrüßen. Das Saal war ficherungsgesetzes und der Reichs- Gewerbeordnung widerspreche, dürfte gegen 800 Arbeiter und Arbeiterinnen die Eisenbahnlinie entlang, festlich geschmückt und außerordentlich überfüllt. Zwei große wohl von Erfolg begleitet sein, da bereits in Remscheid   auf Anordnung in Erwartung des Zuges, welcher ihre Genossen in die Ferne führen Lorbeerkränze mit rotseidenen Schleifen warent bon den der Regierung Frau Dr. med. Gisela Kuhn, welche in Zürich  follte. Einige hatten Geigen und Zichharmonikas mitgebracht und Parteigenossen in Herne   und in Essen   gestiftet worden. approbiert und seit 1. Juli v. J. als Krankenkassen- Aerztin in Rem­als der Zug sich zeigte, ertönte unter Musikbegleitung die Arbeiter- Außer Meyer waren auch Gräfe, Jmberg und Beckmann anwesend. marseillaise, welche von Hochrufen auf die Verbannten und auf die Sie wurden bei ihrem Erscheinen von der ganzen Versammlung durch internationale Socialdemokratie unterbrochen wurde... Plötzlich Erheben von den Pläßen begrüßt. erschienen berittene Gendarmen und Polizisten. An Ort und Stelle wurde zwar niemand verhaftet, aber am andern und den darauffolgenden Tagen wurde eine Reihe von Haussuchungen und Verhaftungen vor genommen. Die Verhaftungen dauern auch jetzt noch fort.

In Brest   Litows ist dieser Tage der Urteilsspruch gegen die vor 1/2 Jahren in dieser Stadt Verhafteten bekannt geworden. Obwohl gegen niemand von ihnen Schuldbeweise vorlagen, sind ver­urteilt worden 5 Schneider zu je 4 Jahren Verbannung nach dem öftlichen Sibirien  , eine Lehrerin, zwei Lehrer, ein Bahnarzt, zivei Schneiderinnen zu je 6 Monaten Gefängnis und 4 Jahren Polizei­aufficht.

aufzunehmen.

scheid angestellt war, diese Stelle niederlegen mußte. Die betreffende Dame wird in nächster Beit Remscheid verlaffen, um als taiserliche Vor Eröffnung der Bersammlung sollte der Gesangverein ein und königliche Bezirksärztin in Banjaluba in Bosnien   ihre Thätig­Begrüßungslied singen. In dem Augenblick, als die Sänger aus Damit ist bewiesen, daß Bosnien   ein wildes Land, Deutschland  stimmten, erklärte der Polizeikommissar die Bersammlung für auf aber ein Kulturland ist. gelöst. Infolgedessen entstand auf den Straßen vor dem Lokal Die Frauen Londone haben gegenwärtig Siß und Stimme ein bedeutender Auflauf und eine gewaltige Aufregung be- in den Gemeindebehörden. Da aber die Absicht vorliegt, diese Be­mächtigte sich des ganzen Ortes. Die Demonstration wurde das hörden in eine Anzahl Municipalitäten mit Bürgermeistern, Gemeinde­durch viel wirksamer, als wenn man die Versammlung ruhig räten und Stadträten umzuwandeln, und das bestehende Gesez es hätte tagen lassen. ben Frauen nicht gestattet, Mitglieder von Municipalbehörden zu Eine für denselben Tag einige Stunden später in Bochum   ein feint, veranlaßten sie, im Parlament eine Gesegvorlage einzubringen, berufene Versammlung zu demselben Zwecke war von vornherein die den Frauen auch in den neu zu bildenden Behörden Siz und verboten worden unter Berufung auf 8 10 des Allgemeinen Land- Stimme gewährt. Die Bill hat im Unterhaus die zweite Lesung Flottenvermehrung. Aus Odessa  , wird berichtet: Das rechts. Dennoch wurde hier dem Genossen Meyer ein großartiger paffirt, und es frägt sich mu, ob bei der dritten Lesung der die marineminifterium erteilte bie Weisung, auf den hiesigen Empfang bereitet. Als er mit Gräf   zusammen in dem überfüllten Frauen betreffende Buntt angenommen wird oder nicht. Werften Maßnahmen zu treffen, daß die Schiffsbauthätigkeit behufs Ein Gefangverein sang einige Lieber und Genosse Lehmann hielt find versuchsweise vier Frauen als Inspektorinnen für Gesundheits­Lokale erschien, erbrausten nicht endenwollende Hochs durch den Saal. Gefundheitsinspektorinnen. In Birmingham   und Manchester  Bermehrung der Schwarzen Meer Flotte wesentlich eine Ansprache. Den Wiedergelehrten überreichte man Blumen pflege angesteht worden. Ihre Funktion besteht bariut, arme Fas Spenden. Hier war also das Bersammlungsverbot wirkungslos gemilienmitter in ihrer Häuslichtett aufzusuchen und ihnen in allen In Tofto finden seit einiger Zeit häufig Socialisten Aufgelöst wurde überdies vorher auch die regelmäßige Mit Wohlfahrtsangelegenheiten, wie dem Ventilieren ber Wohnräume, Konferenzen statt. Die verschiebenen Gewerle sind daran, ihre gliederversammlung des socialdemokratischen Bollsvereins für Bochum  , der fünftlichen Ernährung fleiner Kinder u. a. m. mit Rat an die alten Organisationen auf socialistischer Grundlage umzugestalten. weil einige Rebner auf das Essener Urteil und auf Meyer zu sprechen Hand zu gehen. In Manchester  , wo diese Einrichtung schon einige Zeit Der Socialismus macht unter den japanischen Arbeitern, wie die kamen. besteht, soll sich dieselbe bewährt haben. Arbeiterwelt"( die dreisprachig ist: in japanischer, französischer und englischer Sprache) mitteilt.

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erhöht wird.-

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Alfien.

Amerika.

Der Bergarbeiterstreik in Belgien  .

blieben.

Muster dienen und diesen das Arbeiten erleichtern soll.

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Kollegen Unsere Aufgabe, wird es sein, eifrig unter den Bau­arbeitern für unsere Organisation zu werben, wir erwarten aber auch hierzu eine Unterstützung aus den Reihen der Kollegen. Die Lohntommiffion der Bauarbeiter Berlins   und der Ümgegend J. A.: Noack. Alle Anfragen sind an die Kommission, die ihre Sigungen Ede der Insel- und Neuen Jakobstraße bei Stadtte abhält, zu richten.

Ein Parteitag für Schwarzburg- Rudolstadt  , der am Sonn­tag tagte, nahm nach einigen Vorträgen über die Reichstags- und Landtagswahlen und einem solchen zur Organisationsfrage folgende An die Bau, Erd- und gewerblichen Hilfearbeiter der Aus dem Philippinischen   Kampfgebiet erhielt der Marine- Resolution an: fekretär Long in Washington   vom Admiral Dewey ein ber- es Pflicht der Parteigenoffen, in allen Orten des Schwarzburger der Magdeburger   Konferenz hat sich in Berlin   eine Agitations­Angesichts der veränderten vereinsgefeglichen Bestimmungen ist Provinz Brandenburg   und Posen! Auf Grund der Beschlüsse stümmeltes Telegramm, nach welchem am 12. b. Mts. ein Kriegs­schiff nach der Ostküste von Luzon   abgegangen ist, um einer kleinen andes Arbeitervereine zu gründen, deren Aufgabe es fein foll, Stommission gebildet, die der Ausbreitung der Organisation in spanischen Abteilung, bestehend aus 80 Soldaten, 8 Offizieren und nicht nur das Klajsenbewußtsein und das Zusammengehörigkeits- unserem Beruf dienen soll. Wir erbitten uns nun die Zustimmung 2 Priestern, welche von 400 Filipinos eingefchloffen waren, zu Hilfe Gefühl der Arbeiterschaft zu heben, sondern auch in materieller und der Kollegen in der Provinz zu unserem Vorgehen und fragen an, zu kommen und dieselben aufzunehmen. Aus dem Texte des ver- littlicher Hinsicht zur Hebung des gesamten Arbeiterstandes bei- ob dieselben Vertreter in die Agitations- Kommission wählen wollen, ftümmelten Telegramms scheint weiter hervorzugehen, daß ein zutragen. Rudolstadt   wird in diesem Sinne vorgehen und ein ober ob sie die Wahl der Kommission den Berliner   Kollegen über­amerikanischer Leutnant und eine kleine Truppenabteilung in einen Normalstatut ausarbeiten, das den Vereinen in fleineren Orten als laffen. Hinterhalt geraten find. Die Delegierten Versammlung ft. gallischer Grütli- und Arbeitervereine sprach sich über das Projekt einer Reorganisation der socialdemokratischen Partei in folgender Resolution aus: 1. Der Getvertschaftsbund hat als solcher der politischen Organisa­Die elende Lage der belgischen Bergarbeiter ist bekannt, es tion fern zu bleiben. Er soll, abgesehen von der Parteiſtellung find nicht allein die schlechtestbezahlten des ganzen Kontinents, zu seiner Mitglieder, rein gewerkschaftliche Biele verfolgen. Die Ein­den Hungerlöhnen treten noch andere Formen der Ausbeutung: beziehung besselben in eine bestimmte politische Partei und sein Tange Arbeitszeit, miserable Wohnungen, Trudsystem usiv. Eingreifen in politische Fragen schadet in erster Linie ihm selber, In früheren Jahrzehnten hat sich in Belgien   niemand um das ferner der politischen Organisation und ihrer Aktion. Die Delegierten Los der Bergleute geflimmert; das Elend vertierte sie und Bersammlung stellt sich in dieser Frage durchaus auf den Boden des machte sie widerstandslos. Erst seitdem es eine Sozialdemokratie Arbeitertages in Luzern.& in Belgien   giebt, machen sich auch unter den Bergarbeitern 2. Der Grütliverein als größte politische Organisation der Bestrebungen bemerkbar, durch Organisation ihre Lage zu verbessern. Schweiz  , bedarf durchaus der Selbständigkeit in den Beschlüssen seiner Zahlreiche Streits haben in den belgischen Kohlengebieten stattgefunden, Delegierten- Versammlung und im politischen Handeln. ohne daß die Arbeiter wesentliche Vorteile dabei erreichten. Die Or- Dagegen tönnen sich kleinere politische Verbände und Organi­ganisation erwies fich immer noch als zu schwach; aber die legten fationen an feinen Delegierten Bersammlungen mitvertreten lassen Jahre haben in dieser Beziehung doch Fortschritte gebracht. Die in der Weise: Borbereitungen für den jezigen Streit liegen weit zurück. Auf dem daß die rein geschäftlichen Angelegenheiten von den Abgeord­legten Kongreß, der um Weihnachten   in Framerie& stattfand, neten der Grütlivereine allein, die politischen von diesen und mit wurde beschlossen, sich auf den Generalstreit vorzubereiten, Buzug der Abgeordneten der übrigen politischen Vereine und Ber­nachdem die Vertreter ber einzelnen Gruben gemäß einem früheren bände der focialdemokratischen Partei erledigt werden. Beschluß sich an ihre Direktionen um eine Lohnerhöhung gewandt hatten und fast überall abgewiesen worden waren.

8. Durch dieses Vorgehen, das der Komposition der Kantonal­verbände entspricht, würde vermieden, daß über die alt bestehenden

Da

Die Färber und Färberei- Arbeiter der Firma Gebauer in Charlottenburg  , Franklinstraße, sind seit ca. 2 Wochen im Ausstand. Die Mehrzahl der Arbeiter in der Färberei legten die Arbeit nieder, weil ihnen eine Zulage von 1 Bf. pro Stunde bei einem bisherigen Stundenlohn von 26 Bf. abgelehnt wurde. nun in allernächster Beit weitere Differenzen in Aussicht stehen, ebenfalls wegen Erhöhung des Lohnes um 1 refp. 2 Pf. pro Stunde, so erwarten wir, daß die Kollegen den Buzug nach hier fernhalten. Es wird dieses auch den Kollegen nicht schwer fallen, wenn sie er­fahren, welche Löhne im allgemeinen bei der Firma gezahlt werden. So bekommen unverheiratete männliche Arbeiter 18 bis 22 Pf., verheiratete 22 bis 27 Pf. pro Stunde. Die Arbeiterinnen erhalten 12 bis 16 Pf. pro Stunde. Da nun das Geschäft flott geht, und fich jetzt schon ein Mangel an Arbeitskräften fühlbar macht, so ist Aussicht vorhanden, wenn sich keine Arbeitskräfte anbieten, diese gewiß genügsamen Forderungen auf friedlichem Wege durchzusehen. Der Verband der Textilarbeiter.