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wußtsein ihres eigenen Wertes vermitteln fann. Zusätzliche Arbeit, also solche, die normalerweise von ordentlichen Arbeitsträften in ordent lichem Arbeitsverhältnis nicht geleistet werden könnte oder würde, ist genug vorhanden: in den Bergbaugebieten ist das verwüstete and 3 refultivieren, was sich vor alles durch Aufforsten mit den geringsten Mitteln am besten erreichen ließe. Es sind Straßen, Spielpläße, Badeanlagen, Tou risten weg e, lntertunft shütten zu bauen und Meliorationsarbeiten zu verrichten lauter Arbeiten, die das Heranziehen einer größeren Anzahl von Arbeitskräften notwendig machten. Wenn man weiß, daß vor allem die Rand gebiete des Landes von der größten Arbeitslosigkeit betroffen sind, so ergibt sich aus der Art der Vorschläge von selbst, daß eine gesamtstaatliche Aktion der am meisten gefährdeten deutschen Jugend ebenso zugute täme wie der tj che chi chen und flow a= tijchen.
Die staatliche Arbeitshilfe machte die Zusammenfassung der jungen Menschen in größeren Kolonien notwendig. Es muß jich um beweg liche Arbeitstrupps handeln, die ohne Schwierig keiten da oder dort eingesetzt werden können. Ihre Mitglieder müßten ausreichend verpflegt und befleidet und auch so entlohnt werden, daß ihnen die Möglichkeit zur Befriedigung persönlicher Wünsche und Bedürfnisse bliebe. Und es versteht sich, daß die staatliche Arbeitshilfe auf dem Grundsatze der Freiwilligkeit aufgebaut werden soll. Diese Notwendigkeit wird sich schon daraus ergeben, daß kaum genügend Wittel vorhanden sein werden, die gesamte arbeitslose Jugend zu erfassen.
Genosse. Nießner:
Freitag, 23. März 1934
Versäumte Gelegenheiten
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Ich will gerne anerkennen, daß das Exposé des Herrn Außenministers ruhig, zurückhaltend viel leicht allzu zurückhaltend und besonnen gehalten ist. Er hat gesprochen wie ein seiner Verantwortung voll bewußter Staatsmann zum Unterschied von dem Chef der italienischen Regierung, von dem wir eine Rede gelesen haben, die geeignet erscheint, Europa in die größte Unruhe zu stürzen. In verant wortlich wie diese Rede war, hat sie doch das Gute gehabt, daiz durch ihren unverblümten Ton und Inhalt die Nebel, die sich überall, auch bei uns, auszus breiten begannen, zerrissen, die Illusionen, die bei manchen Staateninnern und Politikern entstanden waren, verscheucht wurden.
Man wird an gewissen verantwortlichen Stellen nach dieser Rede Mussolinis vielleicht doch einschen, daß die Gleichmütigkeit gegenüber dem Geschehen der letzten Zeit verhängnisvoll und fehlhaft war!
Ein Guies haben die Ausführungen des italienischen Premiers wohl auch dadurch gehabt, daß wir heute, wie ich vermute, hier eine wenigstens 8um Teil andere Rede gehört haben, als sie ohne die römischen Posaunenstöße gehalten worden wäre. Darum, glaube ich, war es gut, daß von Rom aus Klarheit verbreitet wurde. Es war insoferne dazu hoch an der Zeit, als man in lester Zeit verschiedene Versuchsballons hat aufsteigen, gewisse Kräfte an der Arbeit sehen können, um Anschauungen Raum zu verschaffen, man möge sich doch mit dem, was in Wien und Nom geschehen ist, abfinden und in Doll fuß wie in Mussolini die geringere Gefahr, in Hitler die größere erblicken.
So sehr Hitlers Machtpläne eine Gefahr für den europäischen Frieden bedeuten, jede Außenpolitik sollte sich doch vor Augen halten, daß dic Gefahr, die vom italienischen Fascismus ausgeht, teine geringere ist!
Der Herr Außenminister hat ernste Worie gesprochen. Die Lage ist aber noch weit bedroh licher, als sie dargestellt wurde. Daß wir in diese Lage hineingeraten sind, die die gefahrenvollste seit Es handelt sich also bei den Vorschlägen der dem Bestande der Tschechoslowakischen Republil ist, Jugendverbände um die Organisierung ist die Schuld der Berfahrenheit und Un des freiwilligen Arbeitsdienstes entschlossenheit der Diplomatie der demomit staatlicher Hilfe. Erstreckt er sich, wie es der kratischen Großmächte, deren Politiker sich durch ein Wille der Jugend vor allem ist, hauptsächlich auf ungewöhnliches Maß von Mangel an Initia die Mehrung ertragsfähigen Bodens, also auf die tive und durch) Unentschlossenheit aus Retultivierung, so wird er sich in eini seichnet. Um so mehr zeigt man Neigung, trügerischen ger Zeit hundertfach machen. radiotomin
Bau notivebiger Straßen, deren es noch einer großen Anzahl bedarf, würde die ganze Bevölterung dankbar sein. Und für die Jugend selbst erwüchse aus dem Beiſammenſein mit Andersgesinnten oder etwa mit Angehörigen der anderen Nation dauernder geistiger Gewinn, der allen Völkern des Landes zugute käme.
Stranden Illusionen zu verfallen.
Noch hat die Regierung nicht entschieden. Alle Verichte, die schon Einzelheiten aus einem angeblich bereits vorhandenen festen Plane der Regierung bringen, sind verfrüht. Wir haben aber das feste Vertrauen, daß es den zuständigen Ministerien, also vor allem dem Fürsorge= und dem Arbeitenministerium gelingen werde, den Wünschen der Jugend selbst Gelfung zu verschaffen. Die Jugend ist zur Mitarbeit bereit.
A. M. de Jong:
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Verschlungene Pfade
Ein Roman in vier Episoden
Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E, R. Fuchs.
..Ich vin töricht, mit dir in der letzten Nacht meines Lebens zu streiten. Weshalb bist du getommen? Laß mich in Ruhe. Kannst du mich nicht einmal in Frieden sterben lassen? Ich will allein sein."" Ich bin nicht gekommen, um dich zu quälen, Peter", sprad) leise der König. Ich bin getommen, um flar deine Beweggründe kennen zu Ternen. Und ich sehe nichts als Irrtum und Torheit, entstanden aus mangelnder Senninis der menschlichen Natur."
Und was hat deine Kenntnis der mensch lichen Natur dich gelehrt?"
Ein Fehler ist es, sich auf gewisse Dokumente allzu sehr zu verlassen. Wenn uns Dokumente, so das Genfer Protokoll vom Jahre 1922, mit dem sich die Großmächte verpflichtet haben, für die Unabhängigkeit Desterreichs einzutreten, als eine Magna carta hingestellt werden, so möchte ich davor warnen, solche Dokumente anzubeten, denn die Erfahrung beweist, daß es Augenblide gibt, in denen fein Bedenken getragen wird, fie wie einen Feven Papier zu zerreißen und an ihre Stelle Tatsachen zu setzen. Nur mit der Berufung auf diese Schriftstücke würden wir unsere Interessen schlecht wahren.
Wenn wir sehen, wie andere zielbewußt und wenig rücksichtsvoll handeln, dann muß der Wunsch sich regen, daß auch die westeuropäische Diplomatic etwas tatkräftiger, energischer und zielflarer vor gchen möge, als es in letzter Zeit geschehen ist.
Es ist kein Zweifel, daß die Diplomatic der Westmächte im letzten Jahre zwei schwere Niederlagen erlitten hat, das ist die Fascifierung Deutschlands und Desterreichs. In Defter= reich ist nicht nur die Sozialdemokratie, wenigstens ihre änßere Form, vernichtet worden; es wurde auch die Demokratic überhaupt zerstört und damit hat die gesamte europäische Demokratic einen schweren Sching erhalten.
Nr. 69
züchtung des Haffes und aller niedrigen Instinkte hat nicht daran gehindert, daß im Handumdrehen zwischen Hitler und Pilsudski auf der Grundlage des deutschen Verzichtes auf den Korridor ein Freundschaftsbündnis geschlossen wurde und daß die Dinge in Polen heute so weit sind, daß nicht bei der deutschen, wohl aber bei der tschechoslowakischen Gesandtschaft die Fenster eingeworfen werden.
Zum Fascismus kann feine Brüde, welcher Art immer, führen!
Man soll sich auch nicht einbilden, daß die Berhältnisse in Oesterreich endgültig geklärt und tonsolidiert seien. Die Schichten, auf die sich Dollfusz stützt, find trotz aller Straßenaufmärsche, zu denen die Teilnehmer gepreßt werden, verschwindend Von Wien und Rom wurde auch versichert, daß ein. Er hai jene, die ihn zum Hüter der Unab das in Rom abgeschlossene Abkommen gegen nic- hängigkeit Oesterreichs bestellt haben, hinters Licht manden gerichtet ist, und man hat sogar ge- geführt, dafür ist es ihm gelungen, die einzige Kraft, sagt, daß auch noch andere darin Raum finden fön- welde diese Unabhängigkeit zu schüßen imstande war, nen. Die Tinte der Unterschriften auf dem Papier in blutiger Straßenschlacht zu vernichten. Wie die aber war noch nicht trocken und schon fam die Rede Bevölkerung Oesterreichs wirklich denkt, wie sie Mussolinis, die eine ganz andere Sprache spricht. Der sich gegenüber einem Wiedererwachen der nationalBalt dient der Sicherung der Unabhängigkeit Dester sozialistischen Agitation, die kommen wird, verhalten reichts? Dieſe Unabhängigkeit beſteht doch nicht mehr! wird, ist eine offene Frage. Desterreich ist ein Bajallenst a at Italiens geworden.
Und wie ist es mit der Anschlußfrage? Ist die Möglichkeit des österreichischen Anschlusses an Hitler Deutschland nunmehr etwa fleiner geworden? Das zu glauben, wäre Selbstbetrug. Im Augenblid besteht wohi ein Gegensatz zwischen Jialien und Deutschland , aber es wäre die verfehlteste Spe= fulation, mit der dauernden Uneinigkeit der Difiato ren zu rechnen. Diktatoren haben es leicht, jie können ohne jede Rücksicht auf die Volksmeinung das Ruder im Augenblick herumiverfen und sicher wird die Feindschaft, die man jetzt zur Schau trägt, nicht allzu lange
dauern.
Gegen Polen hat der Hafenkreuzfascismus fünfzehn Jahre lang die tollwütigste Sebze betrieben, hai nicht nur den Haß, sondern auch die Verachtung gegen alles Polnische im Volte geschürt, aber diese Hoch
Das Dritte Reich hat auf den Anschluß keineswegs verzichtet, die Situation ist nach dem Staatsstreich der Herren Dollfus, Fey und Starhemberg für die Anschlußgegner feine bessere geworden und eines Tages fönnen wir bei der Unentschlossenheit, die auf der anderen Seite herrscht, vor fertigen Tatfachen stehen.
Mit fascistischen Staaten sich einzulassen, ist unter allen Umständen eine riskante Sache, ein gewagtes Spiel. Besser wäre es, wenn die westlichen Großmächte endlich unter einander einig wären und eine größere Activität entfalten würden. Geschicht das nicht, jo sieht die Zukunft trübe ans. Erwacht die Diplomatic der Großmächte nicht bald aus ihrem Dornröschenschlaf, so werden wir eines Tages vor einer neuen und furchtbaren Katastrophe stehen!
Frau Seger im Konzentrationslager
Auch das Töchterchen„ verhaftet"
( Sopod.) Am 19. Feber 1934 wurde in tag bei der englischen Presse einiraf, wurde die Dessau die 30 Jahre alte Frau Elisabeth des Tatsache dieser Verhaftung von Frau und Kind Setretärs der Deutschen Friedensgesellschaft und und ihre Unterbringung in einem Konzentrations früheren sozialdemokratibchen Reichstagsabgeord- lager von den deutschen Behörden zugegeben. Es neten Gerhart Seger und sein 19 Monate wurde behauptet, daß Frau Seger sich mit dem altes Töchterchen Renate verhaftet und in das Kind freiwillig in das Konzentrationslager be Stonzentrationslager Roßlau bei Dessau gebracht. geben habe, um gegen die Gefahr von Kindesraub Gerhart Seger ist der Verfasser der bei der geschüßt zu sein. Diese unsinnige Ausrede spottet Verlagsansialt Graphia erschienenen Schrist schon deshalb jeder Beschreibung, weil die Frau Oranienburg ",( erster authentischer Bericht Segers seit seiner gelungenen Flucht aus dem eines aus dem Konzentrationslager Geflüchteten.) Stonzentrationslager Oranienburg in ihrer WohEs war ihm nach neun Monaten Gefangenschaft nung in Deſſau von zwei Polizeibeamten übergelungen, aus dem Konzentrationslager Oranien wacht und von ihnen auch bei ihren Spazier= burg zu entfliehen. Seine Schrift war die erste gängen und Einkäufen auf Schritt und Tritt be umfassende Darstellung der Verhältnisse in einem gleitet wurde. Die Familie der Ehefrau Seger deutschen Stonzentrationslager. Sie ist in viele hat sich in einem Brief an den Reichsstatthalter Sprachen übersetzt worden und hat in der ganzen für Anhalt und Braunschweig , Loeper, gewendet Welt gewaltiges Aufsehen erregt. Die deutsche und um die Entlassung von Frau und Kind geRegierung hat gegen diese authentischen Enthül- beten, die ja doch wirklich völlig unschuldig seien. lungen ihren ganzen Propagandaapparat auf Die Antwort des Reichsstatthalters lautet: geboten. Sie hat ein ganzes Buch dagegen ver fassen lassen, das jedoch diese Enthüllungen nicht entkräftigen fonnte. Gerhart Seger befindet sich zur Zeit in England. Die Verhaftung der Frau und seines noch nicht zwei Jahre alten Kindes ist ein Racheakt gegen Unschuldige.
In einem Reuter- Telegramm, das am Mon
„ Frau und Kind von Seger könnten nicht cher entlassen werden, als bis der ,, Landes- und Bolksverräter" Seger sich den deutschen Behörden wieber stelle."
Damit ist das flare Eingeständnis gegeben, daß es sich um einen unglaublichen Fall von Geiselverhaftung handelt.
„ Wenn du kein so ernstes Gesicht machtest, wir mit Ueberredung nichts erreichen können, bis| eures Tyrannenstaates, Ruhe und Ordnung in würde ich glauben, daß du mich in trodener Somit wir zu anderen Methoden übergingen? Wir wur- eurem blutsaugerischen Zusammenleben, verglichen zum Narren haben willst", sagte er lachend. All den als grausame Wüteriche geschildert, nicht mit dem Kampf für eine edle, freie Welt. in der dieses Gerede tennen wir schon zu lang. Ihr nehmt wahr, als blutdürftige Ungeheuer, Unmenschen, die alle menschlichen Wesen wirklich Menschen sein bloß an, daß der Mensch, den euer ihrannisches vor Genuß aufbrüllen, wenn sie Blut fließen werden? Ich will dir unsere Visionen einer besseSystem und eure Sklaverei zu einem leidenden sehen... deine Presse arbeitet ausgezeichnet. Aber ren Welt nicht beschreiben. Du würdest doch darTier mit gefährlich schwelenden Leidenschaften nebenbei: eines mußt selbst du zugeben: wir haben über lachen, denn du kannst nicht weiter sehen, als erniedrigt hat, ewig so war und ewig so bleiben feinen Menschen gemartert. Wir haben nicht einem es die Beschränktheit deines Herrscherstandpunktes wird. Es scheint euch natürlich, daß die meisten eurer Spione und Provokateure, die in unsere erlaubt." Verbrecher aus den untersten Schichten der Ge- Hände fielen, Nase und Ohren abgeschnitten, nicht Der König, der sich halb abgewandt hatte, sellschaft kommen und daß es unter den besseren einem Salzwasser zu trinken gegeben, bis er verdrehte sich mit einem Nuck wieder ihm zu. Ständen nur sporadisch Verbrecher gibt, meist durch schmachtete vor Durst, nicht einen an den Daumen" Peter!" sagte er schroff. Stannst du dir Degeneration und vererbte, immer stärker hervor mit dünnen Schmüren aufgezogen und ihm mit wirklich nicht vorstellen, daß ich bei allen meinen tretende Untugenden. Das Volk ist diebisch, der der Karbaische den ganzen Körper wundgeschlagen, Sandlungen immer das wahrhaftige Wohl unseReiche stiehlt nicht, außer wenn er Seleptomane ist. um von ihm das eine oder andere zu erfahren. res Landes und unseres Voltes vor Augen habe Also ist das Volk diebischer und daher sittenver- Wir haben nie jemanden mit Wasser vollgegossen, und mich allein von ihm leiten lasse, ohne an mich derüter als die Reichen, he?... Das Volt ist roh bis sein Magen fast barst, wir haben keine Fuß selbst oder meine Königswürde zu denken?" in Sprache und Manieren, es ist dumm und denkt sohlen geröstet oder mit Ruten die Haut zerbleut. Lange blickte Peter ihm fest in die Augen. mangelhaft, es jäuft Fusel anstatt Champagner, Wir haben niemanden bis zum Irrsinn in engen Die Frage hatte ihn verwirri. Er sann nach. Er die Frauen aus dem Volt verkaufen sich für Geld, Bellen gepifact. Wir haben getötet, ja, aber Greuel dachte an den Zustand, in dem sich das Volk bedas Volt ist schmußig, schlecht gekleidet und gewa- vollbracht wie ihr haben wir nicht!" fand, an all das Unrecht, unter dem es litt, an schen, es liest Hintertreppenromane und vergafft Ich weiß nicht, ob alles wahr ist, was du Ausbeutung und Unterdrüdung, der es zur Beute sich an Schauerstücken... All dies, weil es von von den Folterungen erzählst.“ fiel. Er dachte an so viele ruhige und klar belegte Natur aus minderwertig ist. Im Gegensatz zu den Ob es wahr ist?... Bei Gott, Mann, nicht Bitten, die es an die Machthaver gerichtet hatte Neichen, die ſtudieren, sich bilden und ihren Ge- die Hälfte, nicht ein Zehntel, nicht ein Hundertſtel und die mit verächtlichem Spott abgeiviesen worden all der grauenvollen Berichte, die ich kenne, könnte varen. Er dachte an den übermäßigen Lugus, in ich dir erzählen, ehe ich sterbe!... Nicht einmal dem die höheren Stände schwelgien, an ihre Feste, ein einziges Teilchen davon, was ich mit eigenen ihre Juwelen, ihre Stadtpaläste, ihren SominerAugen gesehen habe... die mittelalterlichen Fol- aufenthalt auf dem Lande und an der See. Er terkammern in Reinkultur, doch noch dazu hinter dachte an die geisttökende, erschöpfende Arbeit in verschlossenen Türen und ohne öffentliche Verurtei- den Fabrifen, an die Sklavenarbeit der Bauern lung... Die Bestien!"
„ Daß sie egoistisch ist in der Gier nach Gewalt. Und wenn wir Regierenden sie nicht mit fester Hand niederhalten, würde die Welt schnell im tiefsten Glend zugrundegehen! Verschwendung schmack verfeinern. Wach einmal die Probe an und Zerstörung, Word und Totschlag, Faulheit einem Dußend willkürlich ausgewählter Kinder und Liederlichkeit. Man könnte vielleicht das Prob- aus dem Bolt: vertausche sie mit einem Dußend Tem erörtern, daß der gegenwärtige Zustand mit Aristokratenkindern, wenn sie noch in der Wiege einer Herrschenden Stlaffe, strengen Gesetzen und liegen, und schau einmal, was aus diesen zwei strenger Moral feineswegs ideal ist... aber Dußend, jedes in seiner neuen Umgebung heraus eines steht fest für jeden, der Menschen und Ge- kommt! Üns nennt man nur deshalb Mörder, und wie der ganze Gewinn aus der menschenzersellschaft realistisch betrachtet: wenn dieser Zwang weil wir uns gegen die Gesetze aufgelehnt haben, störenden Arbeit in die Säcke der Besitzenden floß, von oben wegfiele, dann würde alles zusammen- nicht wahr? Und auf einmal brechen wir los und die nicht wußten, was sie mit ihrem Geld beginnen stürzen und die Welt zu einem Chaos werden. werden Tiger. Weißt du, wieviele Jahre wir gear- Du vergißt, daß schließlich und endlich, wie sollten, und es in nuglosem und unbefriedigenden Wenn am Zwang etwas unjittlich ist, dann ist eure beitet haben und wieviele Jahre vor uns andere, schrecklich auch die Mittel scheinen mögen, das Heil Aufwand verzettelten, in einander überbietendem Anarchie die Unsittlichteit selbst... Beweis hie- ohne an Gewalt zu denken?... Was die Revo- des Staates, Ruhe und Ordnung im Gemein- Wettstreit im Verschleudern des Reichtums. Und für, daß eure eigene Vorgangsweise zur Organisa-| lutionäre vergebens erduldet haben während ihrer schaftsleben der Zweck sind." tion einer Terroristenpartei geführt hat, die sich friedlichen Versuche, in den abgeſtumpften Massen" Wenn der Zweck die Mittel heiligt... und war und seine ganze Macht in die Waagschale an der Spize sah er den Mann, der hier bei ihm ihr Recht und Gesetz selbst vorschreibt." eures Volkes den Geist zu erweden?... Wie ihr habt uns gezwungen, diesen Standpunkt anzu- warf, um alles beim Alten zu belassen, damit Peter lachte ungezwungen und schlug ſich du und deine Diener alles in uns zertrümmert erkennen... dann sind wir für unsere Taien mehr alles Unrecht, das das Volk erduldete, weiterbe= Träftig auf die Stnic. und uns vollkommen davon überzeugt habi, daß als gerechtfertigt... Was bedeutet die Sicherheit stand. ( Fortsetzung folgt..>
Es dauerte nur einen Augenblick, bis der König mit matter Stimme antwortete: