72 Dienstag, 27. März 1934

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Sozialdemokfrot"

Seite 5

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Emigranten klagen an"

und die Bürgerpreffe will Gift mischen

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ata- SCHUHE  .

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PRAGER ZEITUNG

Durch die deutschböhmische Provinzpresse, u. a. auch das ,, Brürer Tagblatt", geht eine Schil­An der Freien Hochschule für politische vorsichtigkeit teilweise ein, verteidigte sich aber einer derung, wornach 14 österreichische Emigranten Wiſſenſchaften in Prag   finden im Frühjahrs- feits mit der Ueberfüllung des Wagens, für die er mit ihrer Behandlung in einem Sommerlager bei trimester 1934 folgende Vorlesungen, bzw. Semi- nicht verantwortlich sei und anderseits damit, daß er Prag   nicht zufrieden waren und in der Redaktion nare in deutscher Sprache statt: Zeitungskunde: eines bürgerlichen Blattes deshalb Beschwerde Dr. Wohryzet. Wirtschaftsteil der Zeitung: Dr. geführt haben. Natürlich wird versucht, diesen Bacher, und aktuelle Probleme der Weltwirtschaft Vorfall gegen die emigrierten Führer der öster-( Seminar): Genosse Dr. Strauß. Aus dem übri reichischen Arbeiterbewegung auszuschroten. ingen Vorlesungsverzeichnis heben vir die Vorlesung dem behauptet wird, jie hätten 100 Millionen des Professors Macet über Geld sowie die Vor Schilling ins Ausland geschleppt und ließen ihre träge über die Krise des Völkerbundes von N. Leute dabei hungern. Prochazta hervor.

Dazu ist zu sagen, daß es sich nicht um 14, sondern um vier Leute handelt, die es vor­gezogen haben, eine fommunistische Fürsorgestelle in Anspruch zu nehmen. Bei einer Zahl von rund 700 Schußbündlern und Vertrauensmännern aus Oesterreich  , die das Asylrecht der Tschechoslowatei in Anspruch genommen haben, handelt es sich also nur um einen geringfügigen Ausnahmefall. Sollte sich darunter wirklich ein Schußbündler befinden, der in einer bürgerlichen Zeitungsredaktion An­griffe gegen seine Führer zu Protokoll gibt, dann würde diese Haltung durch das Beispici je ner tausende von Schutzbündlern beschämt, die in den Kerkern des Herrn Dollfus fitzen und dort wie hunderte von Zeugnissen erweifen nicht nur

Gerichtssaal

Der verunglückte Pilgerautobus

Schwere Strafe für den Chauffeur

Prag  , 26. März. Am 25. Juni v. J. ereignete fich bei der Ortschaft Ofov unweit von ob kis ein schweres Autobusunglüd. An diesem Tage hatte eine Anzahl Gläubiger aus den Dörfern Osov und Obcov eine Bilgerfahrt nach dem befannien Wall­fabrisori St. Ivan am Felsen unternommen Chauffeur Franz or á fans Eibram Tenfte. und dazu einen Autobus gemietet, den der 34jährige Auf der steilen Waldstraße hinter Osov, wo ein Teil der Chauffeur die Herrschaft über den mit 28 Verjonen belasteten Wagen, der mit furchtbarer Geschwindigkeit dahinraſte und endlich in den Straßengraben fubr, woll er sich überschlug. 3wei Personen fan den dabei den Tod, zehn weitere wurden schwer verlegt.

aus Furcht vor seinem Dienstgeber obachten. Die Zeugen dieser Schredensfahrt beſtätig nicht gewagt habe, die ihm obliegende Vorsicht zu be ten denn auch, daß vorák auf ibre flebentlichen Bit ten, die rasende Fahrt durch Einschaltung des Motors zu bremsen, geantwortet habe, er babe Auftrag, bei Bahrten bergab, Brennstoff zu sparen und müsse diesem Befehl seines Dienſtgebers nachkommen. Erfwerend fällt noch in die Waagschale, daß es da mals geregnet hatte und die Straße schlüpfrig war, was erhöhte Vorsicht zur Pflicht gemacht hätte. Die Situation des Angeklagten war vor Gericht um so ungünstiger, als er einige Wochen vor dem Unglück bei Dobris eine Frau bei Ünvost niedergefahren, zum lüid aber nur leicht verlegt hatte. Dieser Fall wurde als leichte Störperverlegung eingeflagt und mit dem schweren Unfall zu einer Anklage verbunden.

or af in beiden Bunkten i chuldig erkannt und Nach umfangreichem Beweisverfahren wurde au einer unbedingten Strafe von sechs Monaten strengen Arrests verurteilt.

Kunst und Wissen

rb.

Zeit, die sich an Führern", an Diktatoren, großen Worten und großen Gesten so gern begeistert, greift hier ganz einfach nach einem Thema, das schon durch sein rein stoffliches Wesen das Weiche, Weinerliche ausschließt und alles energisch und groß darstellt. Die Regie Bors versuchte in einem Inappen und nüchternen Geraussäälen der wesentlichen Be standteile dieses Dramas das Stück für das Heute 31 attualisieren, das Historische so sehr als möglich in den Hintergrund zu drängen und einen Richard großen Diktatoren unserer Zeit in dauernder Stei­den Dritten zu schaffen, der gleich den kleinen und gerung seiner Macht und Herrichgier alle Geſetze, menschliche sowie moralische, vergißt und umſtößr. Dazu kommt ein hodimütiges Gefühl seines eigenen Wertes, ein geringschäßiges Herabblicken auf seine inferiore Umgebung.

Richard III. ist aber nicht der Theaterbösewicht, den so viele Gegner dieses Dramas in ihm schen wollen. Er ist auch feine unwahre Verson. Zur Zeit Richards hatte ein errscher feine oder wenig Werkzeuge, deren er sich zur Beseitigung seiner Feinde bedienen konnte. Und nur aus diesem Grunde fonnte man Richard III.   die ihm zur Last gelegten Verbrechen so leicht nachweisen. Nicht aber, weil er trieben bätte. Er mordete, intrigierte, vergiftete, sie vielleicht in ungewöhnlich großen Mengen be spionierte, weil er sich teils in Notwehr befand, teils es zur Verwirklichung seiner Pläne brauchte. Es lag ihm auch nicht allzuviel daran, daß die Welt nicht wußte, welcher Wirtel er sich bediente. Hätte er heute gelebt, so hätte er sich vielleicht eines van der Lubbe bedient. Und gerade in dieser Parallele mit dem Beute fann man beurteilen, wie sehr dieser und folglich univahr ist, sondern daß auch dieſe aller­dings nicht ganz alltägliche Figur, mpijah, carat teristisch und wahr ist. Daß im Verlauf eines Dra mas eine Person über die anderen weit hinaus wächst, fann ein Drama nicht schwächen, sondern soll in diesem besonderen Fall auch nur zeigen, daß Shakespeare   selbst sich der Geschichte und all der, in dieser Zeit nun einmal lebenden Menschen nur als Mittel zum Zived bediente, um einen menschlichen Charatier in seiner ewig geltenden Allgemeinbeit zu zeigen. Dies aber ist der Endzweck einer wahren Dichtung.

Shakespeares Richard III." ichard 111. nicht zusammenballung des Schlechten

ihrer Bartei ,, sondern auch deren Führern vor der beinfegrenden Wilger, ausgestiegen war, derfor Shakespeares Richard III.  

bildlich die Trene halten.

Die Flüchtlingsfürsorge ist übrigens ein so schwieriges Problem, daß es von der Auslands­vertretung einer illegal arbeitenden Partei allein nicht gelöst werden kann.

Die beiden jozialdemokratischen Baricien dieses Landes bemühen sich nach besten Sträften, Die Sachverständigen, die nach dem Unfall den verunglüdien Wagen besichtigten, fanden, daß der den politischen Flüchtlingen die schlimmste Not Chauffeur ſich einer Meihe grober Fahrlässigkeiten vom Leibe zu halten. Sie finden dabei unter den schmidig gemacht have. Er fuhr auf der abschüffigen Emigranten fast ausnahmslos dafür volles Ver- Straße mit ausgeschaltetem Motor, die ständnis, daß sich diese Hilfe nur in bescheidenen Bremsen waren nicht in Ordnung und auch sonit legt Grenzen halten lanu. In jeder Emigration fin- die Auflage dem Chauffeur schwere Vernachlässigung den sich aber hie und da charakterschwache Ele feiner Obliegenheiten zur Laft. Heute wurde vor dem mente, die da glauben, durch politisches Haujieren Senat Sifora die Verhandlung wegen Verge ihre Lage verbessern zu können. Sie sehen dann hens gegen die Sicherheit des Le­sie mißbraucht werben abgeführt. Der Angeklagte gestand seine Un­nisten die Hilfe sozialdemokratischer Fürsorgestel

den her bat calls fehr viele Kommu

len in Anspruch zu nehmen versucht und vielfach auch erhalten, ohne daß es uns eingefallen wäre, daraus politisches Kapital zu schlagen.

im Weinberger Stadttheater.

Die Tragödie Richards III, war um das Ende des 16. Jahrhunderts ein unerhört beliebtes Drama. In einer Einzelausgabe aus dem Jahre 1597 gibt es einen ellenlangen Titel, der ungefähr so lautet Die Tragödie von önig Richard dem Dritten. Ent­haltend seine verräterischen Anschläge gegen seinen Bruder Clarence: den jammervollen Word feiner unschuldigen Neffen: ſeine trannische Ufurpation: nebit dem ganzen Lauf seines abscheulichen Lebens und wohl verdienten Todes. Wie sie jüngit gespielt wurde von des ſehr ehrenwerten Lord Stämmerers Dienern." Womit der rein sachliche Inhalt dieſes Dramas genügend gekennzeichnet ist.

Es ist ein wpisches Wertmal unserer Tage, daß diefes Stüd wieder einmal auftaucht: unfere

Der Abt des Braunauer Benediktinerstiftes Dr. Protop verspielt einen Brozeß um 2 Millionen

Die geheuchelte Entrüstung unserer Bürgera presse über die Konzentrationslager" für Emi­granten steht vollends in schreiendem Gegensatz Zu dem liebevollen Verständnis, welches sie den Verhältnissen in den wirtlichen Konzentrationsla o es noch Geld gibt!- Etwas für die Arbeitslosen und die ,, gutbezahlten"

gern der Hitler und Dollfus entgegenbringt. Diese Blätter lieben politische Flüchtlinge nur dann, wenn sie sich gegen ihre Führer und gegen die sozialdemokratische Bewegung ausspielen laf­sen. Es wird aber nicht gelingen, durch diese Gifimischerei das brüderliche Verhältnis zwischen den geflüchteten Schußbündlern und unserer Arbei­terschaft zu trüben.

gelehnt haben.

Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Waldarbeiter des Benediktinerstiftes!

Wir lesen im Pravo lidí" vom 22. März 1. J.:

leverdies wird er wohl auch nich einen so großen Hausen Geld beisammen haben.

lut jo begrüßensiverier war der Verfuch Bors, die Dichtung noch mehr su enthistorifieren. Vielleidn wäre dieser Versuch auch gänzlich gelungen, wenn die stärkste Stüge Bors ausreichend gewesen wäre, um diesen Richard III.   voll und ganz zu erfassen, aber Stěpánef war fein zeitloser Ridard; ein guter, in flaſſiſcher Schule herangebildeter Vers­sprecher genügt für diese Rolle mm einmal nicht, Dagegen bemühten sich die Damen Illová, Pačová  ,- und besonders Frau Hellerová, sebr, und dies teil weise mit Erfolg, um der getragenen Sprache ein zeitgemäßes Aussehen zu geben. Ein Kollektivlob den Herren Vrbstý, Vydra, Korbelář, Kreuzman, Maref, Hart und Lotar. Einen Dant aber deni Bühnenarchitekten ofman, der in seiner Insze nierung eine leberfülle an Einfällen brachte und

dadura prächtige Bilder zu schaffen wußte. Im ganzen Großen ein bemerkenswerter und fünstlerisch ernst zu nehmender Theaterabend. R. F.

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Piano beglückenden Ausdruds fähig ist und durch

Der Benediktinerorden gehört zu den reich Vera Manninger sang in der samstägigen Tannhäuser"-Vorstellung im Deutschen ſten in der ganzen Republik  . Er hat viele Groß­Theater die Elisabeth, vermutlich mit Austel Soweit das Právo lidů". Für die bei der grundbejize und ausgedehntes Waldeigentum. Tungsabsichten. Man hörte eine schöne, reizvoll jinn Neben anderen gehören dem Orden auch umfang Benediktinerstiftsverwaltung in Braunau   beschay- lich timbrierte lyrisch- dramatische Stimme von nicht reiche Grundstücke im Břevnover Kataſter. tigten Wald und landwirtschaftlichen Arbeiter schr großem Volumen und bewunderte die sichere Gerammt. Der finnische Dampfer Bomer-( Břevnov bei Prag   iſt der Stammjit des Bene ist diese Nachricht insoferne von Intereffe, als man dührung, die Ausgeglichenheit und vor allem die ſund" hat im Nebel auf der Höhe der Kanal diktinerordensstiftes in Böhmen  . Der Abt von jest wohl wieder an sie mit der Forderung um noble Stuitur dieses Organs, das insbesondere im insel Guernesey   den esthländischen Dampfer Břevnov ist gleichzeitig den stlöstern Braunau   und Lohnabban herantreten dürfte, denn irgendwoher füße Kopftöne für die mangelnde Kraft( eilva in Stella" gerammt und zum sofortigen Sin= Polis vorgesetzt. D. V.) Ein Teil der Grund müssen ja die vervrozeffierten 2 Millionen Ver= der Hallen- Arie) entschädigt. Da die junge Künſt en gebracht. Drei Mann der Beiabung der süde wurde bereits an verschiedene Baugenoje aufsproviſion und die noch daran hängenden terin zudem von ausgezeichneter Ericheinung und Gicha" Piranten. Die franzöſiſche   Marine- ſchaften abverkauft. Die wertvollsten aber behielt hohen Prozeßloſten wieder hereingebracht werden. übrigens eine ſehr gute Darstellerin iſt, neigt man Die Herren im Braunauer Benediftinerstift schon nach dieser ersten Probe, der aber jedenfalls präfeftur in Cherbourg   alarmierie auf die Nachsich der Orden zu Spefulationszweden, um eine richt von dem schweren Schiffszusammenstoß sofort ordentliche Steigerung der Grundpreiſe abzuwar- ſpielen ſich ſonſt immer als Wohltäter auf. Durch noch eine zweite folgen follie, zu einer Befürwor einen Schlepper. Doch soll der Kapitän des ten. Dem deutschen Abt des Břevnover Kloſters, ein paar Raummeter halbverfaultes Windbruchtung ihrer Engagementsabfichten. Zu bemerken Dampiers Bomersund" Hilfeleistung a b= Herrn Dr. Prokop, gelang es aber nur sehr holz, das man an die verschiedenen Gemeinden ist, daß dieser Tannhäuſer", obzivar vor ventgen jchwer, tschechische Säufer für die Grundstücke zu zur Verteilung an Arbeitslose ausgegeben hat, Monaten erit neueinstudiert, bereits in der un glaublichsten Weise musikalisch verschlampt wirkt. finden. Er wandte sich daher an den Rat der wurde der Eindruck erwedt, als hätte der reiche Dominikaner  , Severa, der in solchen Geschäf- Benediktinerorden weiß der Himmel wie viel Ver- Vorstellungen zu spielen hatte, wollen wir es gewiß Dem Orchester, das an diesem Wochen Ende drei ien entsprechend belvandert ist. Der Herr Abt ständnis für die Arbeitslosen. Während es, wenn nicht anlasten, daß auch dort vieles nicht in Ordnung Protop bot dem Herrn Dominikanerrat Sebera man ovige Nachricht zum Vergleich heranzieht, war; aber es wäre eben eine solche Spielplangeftat 2 Millionen Ke Entschädigung, respettive Ver- in Wirklichkeit nur ein schäbiger Bettel ist, den tung notwendig, daß beispielsweise einmal eine Die internationale Rüstungs­faufsprovision für den Fall an, daß es diesem ge- man da hinwirft, um den Menschen die Augen Probe schon für die Tannhäuser" Ouvertüre produktion lingt, die erwähnten Baugrundstüde für 20 Mil- auszuwischen. Was sind da auch schon die im möglich wäre, damit insbesondere die jest ſtellen­iveise fast schon unerträgliche Unpräzision insbeson Dowohl die Rüstungsindustrie in den meisten lionen schechischer Kronen zu verkaufen. Eine Kloster zur Verteilung kommenden Bettelfuppen dere bei den Geigern behoben würde; auch mit der Ländern seit 1913 eine gewaltige Rationalifie solche Entschädigung ſicht nun allerdings schon und die danebenher noch da und dort gespendeten Führung der Ensembles schien Kapellmeister Ru rung erfahren hat, beſchäftigte sie dennoch im dafür, daß man sich ein bißchen anstrengt. Tat- Almojen an einzelne Bedürftige? 3 wan 3 18 boli große Schwierigkeiten zu baben, die aber sahre 1933 mehr Arbeiter als vor 20 Jahren. fächlich gelang es dem Herrn Sebera, die Grund- Millionen haben die Herren eingenom wiederum nicht auf ſein Stonto zu ſeven ſind, da Nach einer Untersuchung des Berliner   Instituts ſtücke gut an den Mann zu bringen. Schlimmer men, zwei Millionen allein geben sie er den Tannhäuser" nach mehrmonatiger Banie für Konjunkturforschung liegt die Erzeugung von war es allerdings mit den versprochenen 2 Wils als Verkaufsprovision oder beſſer müſſen fie felt und wahrscheinlich eben ohne Proben nunmehr aus direktem Kriegsgerät um wenigstens ein Viertel lionen Kronen. Der Abt Protop drehte nun die einem von jenen Leuten bezahlen, die angeblich den Händen des Opernchefs zu übernehmen hatte. bis ein Halb höher als im Jahre 1913! Das in- Vereinbarung auf alle mögliche Art und Weise auch nach dem Lehriat der hl. Schrift, daß man Schließlich irug aber auch Herr I i ſcher, der seinen direfte Kriegsgerät, z. B. die sogenannten Zivil- und suchte sich herauszureden. Der Herr Domi- nicht Schäße sammeln soll auf Erden, damit sie Tannhäuser diesmal besonders wild in der Dar­flugzeuge, chemische und andere, für den Krieg nikanerrat( auch ein Bruder in Chrifto. D. V.) nicht von Nost und Motten gefressen werden, jebebecil zu verwendenden industriellen Produkte, machte aber keine Geschichten und überreichte ben leben müßten. Wenn es uns Geld geht, da ver- lichen Wirkung diefer Vorstellung bei. Durch folche jind in dieser Untersuchung nicht berücksichtigt. Der Zivilgericht die Klage. Der Herr Abt Prolop zichten sie auf die Vermittlung vom lieben Gott Vorſtellungen aber führt fich der ohnehin etwas russische Volkswirtschaftler Barga   hat genaue Be- nahm zu seiner Verteidigung den Advokaten Dr. und lassen sich ihre sauer verdiente Verlaufs- problematiche, agner- 3yfing" ad abjur­rechnungen angestellt und ist zu den Ergebnis Ulverih auf; aber es half alles nichts: Er wurde provision" vom Gericht zusprechen. Wenn ein dum und wedt wenig Intereffe für ſeine noch aus­gekommen, daß von der Produktionserhöhung, die zur Bezahlung der vereinbarten Abfertigung von vaar hundert Arbeitslose aus dem Braunauer stehenden Teile. Großbritannien  , Frankreich   und Deutschland   im 2 Millionen und zur Tragung der Gerichts- Bezirk zum Herrn Abt Dr. Prokop gegangen Jahre 1933 gegenüber 1932 verzeichnen, minde- tosten außerdem verurteilt. stens 40 Prozent bis 50 Prozent mittelbar und unmittelbar auf die erhöhten Rüstungen im Welt­maßstabe zurückzuführen sind.

wären und verlangt hätten, er möge ihnen einen Teil der Verkaufsprovision als Unterstützung zu wenden, damit sie nicht hungern brauchen, ia noch weniger, wenn sie verlangt haben würden, da man ihnen das nuklos für die Prozeß­führung um die zwei Millionen verpulverte Geld der Gendarmerie

stellung und sehr wenig schön und sauber im Ge fanglichen angelegt hatte, zu der unterdurchschnitt­

Y. g.

Zwei Sängergastspiele gaben der am Sonniag nachmittag im Neuen Deutschen Theater bewirkten Aufführung des Heuer bereits arg abacspiel­ten ,, igoletto" von Verdi das besondere Ge­präge; denn es handelt sich um Bühnenproben von Anwärtern auf frei werdende Stellen in unserem Overn- Ensemble. Einen vollen und voll anzuerken nenden Erfolg hatte vor allem Rose Book vom

Jept ist die Frage: Wer soll die Provision eigentlich bezahlen? Der Orden lehnt die Be­Muß bei diesem unheimlichen Tempo, das zahlung angeblich ab. Und der Herr Abt Prokop der Zeitpunkt des Hineinstürzens der Völker in wieder sagt, daß die verkauften Grundstücke dem geben möge, hätte sie der Herr Abt Prokop wahr Hamburger Stadttheater, die als Gilda debütierte

Orden gehört hatten und er ſelbſt aus diesem Ge­Lichäft teinerlei persönlichen Nupen gezogen habe. vertreiben lassen.

men muß. Denn die Stünstlerin besitzt nicht nur eine