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meistern. Herr Windirsch. dieser angebliche Demokrat, jahielt sehnsuchtsvoll ins Dritte Reich:

, Deutschland   hat einen beispielgeben

Mittwoch, 28. März 1934

Appell der Internationale

an die österreichischen Arbeiter

den Be a unternommen, indem es im fitr feine an

gegen die blutige und heuchlerische Regierung Dollfuß  

Erzeugnisse, Getreide, Vich oder Wilch bestimmic Breise garantiert, die derart bemessen sind, daß er zu leben vermag: es hat auch den Fettplan ge­schaffen. Das Erbhofgeset wurde beschlossen, wel­ches verhindert, daß ein Bauer, der durch die Noi Das Büro der Sozialistischen Arbeiter- Inter- Lage, daß sie das Recht ihres eigenen Voltes in die Lage kommen kann, Grund und Boden zu nationale ist Samstag und Sonntag unter dem und die Verpflichtungen aus den internationalen Verträgen mit Füßen tritt. Diese Regierung hat berlieren, doch auf der Wirtschaft bleibt. Wit Vorsiz Vanderveldes im Parteihause der zudem Desterreich vollständig zum Vasallen des finden, daß dagegen unsere Gefranzösischen sozi listischen Partei in Paris   zu­italienischen Fascismus und zu einem Stück des jckgebung sich bisher itets nut fammengetreten. Es waren anwesend: Crum= imperialistischen Systems gemacht, welches die in der Richtung bewegt hat, zwar mener Deutschland  , Brade Frankreich  , Striegsgefahr in Europa   vermehrt. So wie jeder etwas au geben, um es auf der an Gilles Großbritannien, Albarda- Hol- Fascismus führt auch der österreichische Fascismus, deren Seite wieder zu nehmen." land. Modigliani   Italien  , Lieber- indem er die Freiheit der eigenen Nation gefähr mann Polen  , Abramowitsch- Rußland, det, zum Kr ic gc.

Es ließe sich sehr viel Sachliches gegen die Lindström- Schweden  , Graber- Schweiz  , Darstellung des Herrn Mog. Windirsch einiven- Soutup Tschechoslowakei  , ein Vertreter der den. Wenn er wirklich glaubt, daß das eigentliche österreichischen Sozialdemokratie, ferner Landvolt Deutschlands   durch die von ihm gepries der Kassier der Arbeiter- Internationale Van jenen Dinge gereitet wurde, so irrt er gewaltig. No o broed und der Sekretär Adler. Eine solche Anbiederung an Hitlerdeutsch­Das Büro nahm einen ausführlichen Be land erzielt bei den nazistisch eingestellten Elemen ten des Sudetendeutschen Landstandes" alles an= richt des Vertreters der österreichischen  dere denn eine Wendung zur Demofratic. Es wird Sosialdemokratie über die Ereignisse der Demokratie, der Verfassung der Tschechoslo- in Desterreich entgegen. Auf Grund dieser Wittei watei absolut nicht genützt, wenn Abg. Windirschlungen und nach einer gründlichen Debatte traf stets so spricht, wie er es in Dörfel getan hat. Je das Büro eine Reihe von Maßnahmen, hinsichtlich der Verbammlungshörer, jeder Leser der Deut- der Probleme, die durch die gegenwärtige Lage in ichen Landpost" sagt sich einfach: Wenn schon Abg. Desterreich der internationalen Arbeiterbewegung Windirsch den Stab über die Demokratic bricht, gestellt sind. Zu diesem Gegenstande nahm das was sollen wir erst tun? Wenn der demos Büro ferner einstimmig folgende Entschließung tratische Staat uns nicht helfen an: fann oder will, dann soll es eben Sitler, bezw. der Fascismus fun! Dies ist das logische Ergebnis solcher zumindestens zweideutigen Reden. Die Jugendführer Hader und Dr. Heßz können mit Herrn Abg. Windirsch wahrlich zufrieden sein. Eine solche Zusam= menarbeit ist bestimmt nach ihrem Geschmad; auch Hitler wird nichts einzuwenden haben! Und Herr Minister Dr. Spina, der Führer des " Sudetendeutschen Landstandes"? Nun, er schweigt und billigt damit, was seine Stellvertreter( auch Hacker   gehört dazu), draußen treiben.

Auf der schon erwähnten Konferenz erfiärie der Jugendführer Ing. Künzel:

..Um es ganz flar zu sagen, um was es sich in Wirklichkeit dreht: um die Niederkämp fung des gemeinsamen Gegners, der da heißt Zerseßung, der da heißt Bolschewisierung des öffentlichen Lebens".

Wiederum ist bier Hitler das Vors bil d. Um die Welt angeblich vom Bolschewismus, d. H. Marrismus zu befreien, hat Hitler   das fcheußlichste Gewaltregime der Weltgeschichte gegen die Arbeiterklasse, gegen den sozialen Fortschritt aufgerichtet. Gerettet wurde damit auf eine Zeit lang der brutalste, raffgierigste Kapitalismus un ter dem verlogenen Schlagivorte der lleberwin­dung des Klassenkampfes" ein Schlagwort, das auch im Reichslandbund  " daheim ist.

Wie man sieht, herrscht im Sudetendeutschen Landstand" heute schon reichlich viel sit Iergeist. Wenns nach dem Willen der Reichs­jugendführer geht, wird unter Beihilfe von Poli­titern a la Windirsch der Sudetendeutsche Land­stand" bald voll in das Horn des Fascismus blajen.

Die demokratischen Elemente dieses Staates werden sich fascistische Konzerte allerdings nicht zuhig anhören.

R. M. de Jong:

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Verschlungene Pfade

Ein Roman in vier Episoden

Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R. Fuchs.

Das Büro der Sozialistischen Arbeiter- Inter nationale, zu einer Sigung versammelt in Paris  am 24. und 25. März, übermittelt den österreichi schen Arbeitern, die den Kampf für die Freiheit ges führt haben, den Ausdrud seiner Solidaritäi und Bewunderung und gedenkt mit tiefer Ehrerbietung der Opfer der Wiener   Kommune und der Gelden, die mit dem Rufe ,, Es Tebe die Interna tionale" in den Tod gingen. Und bewegten er zens sendet das Büro feine brüderlichen Grüße allen Stameraden. die jest in den Kerfern der österreichischen Diftatur schmachten.

Der Heldenmütige Widerstand der österreichi schen Sozialdemokraten wird für immer einen Ehrenplay in der Geschichte der Freiheitsfämpfe einnehmen.

Die derzeitige österreichische Regierung, die durch ihre dauernden unerträglichen Provokatio nen und durch die Unterdrückung der Verfassung und aller Freiheiten allein die Verantwortung für das vergossene Blut trägt, bleibt für ewig

gebrandmarkt.

Und nicht weniger niedrig und bruial als ihre Kampfmethoden, Sanonen gegen Frauen und Kinder zu richten, ist jetzt ibre Rache. Sie hat schwer verwundete Revolutionäre hinrichten las sen; webrlose Gefangene wurden mißhandelt und felbft Silfeleistungen für deren hungernden Frauen und Kinder werden auf hinterlistige Weise er schiert. Zur gleichen Zeit vernichtet die Regierung Dollfuß die Freiheit der Arbeiterorganisationen, obwohl diese durch den Völlerbundsvaft gewährlei jtet ist, mizachtet sie die Freiheit der religiösen leberzeugungen, die der Friedensvertrag garan fierte, und hält zur Zeit unter flagranter Verlet zung der Verträge etwa 70.000 Mann als militä risch ausgerüstete fascistische Truppen unter den Waffen.

Alles, was die Welt an dem Terrorregime Hitlers   verabscheut, sieht sie mit Schaudern und Empörung in Desterreich nachgeahmt: Dollfus,

Die Internationale   nimmt mit Freude und Stolz Kenntnis davon, daß die österreichischen Ar beiter, weit davon entfernt, durch ihre ruhmvolle Niederlage entmutigt zu sein, mehr denn je hoch und fest die Fahne des Sozialismus tragen. Sie grüßt die Männer, die, tren geblieben, nunmehr gezwungen sich den neuen Kampf- Bedingungen an passen.

Die Kanonen des Fascismus haben die Werke zertrümmert, die der konstruktive demokratische Sozialismus geschaffen hatte und die die Bewun derung der ganzen Welt erregten. Nun handelt es sich darum,

unter anderen Formen den revolutionären Kampf für die Freiheit und für die Eroberung der Macht zu führen. Darum ruft die Internationale den Arbeitern Oesterreich   zu:

Habet Dank für ener Opfer! Bleibet cinig, wadhjam und tren! Hütet end) vor fal­schen Freunden und mißachtet die Verräter. Macht dem Vermächtnis eurer Märtyrer Ehre! Die Arbeiter aller Länder sind mit ench!

Das Büro jezte jerner den Text des Auf= rufes zum 1. Ma i fest, der an die Arbeiter der ganzen Welt und besonders an die Desterreichs gerichtet werden wird.

Bei der Prüfung der Situation in den ver schiedenen Ländern nahm das Büro mit Empörung Stenntnis von dem verlautbarten Verbot der Neu­gründung der sozialdemokratischen Partei in Ju goslawien durch die Regierung dieses Landes.

Agrarische Theorie und Praxis

In der Deutschen Landpost" vom 16. Märg d. J. war anläßlich einer Bolemit gegen den christs Tichsozialerfeits erhobenen Vorwurf der Arbei terfeindlich fe it folgendes zu lesen:

Dazu bemerken wir noch: Wer in der heuti­gen Zeit den Arbeiter auf den Bauern Hetzt, be geht ein Verbrechen. Jeder denkende und vernünftige Mensch weiß es, daß gerade die jetzige wirtschaftliche Notlage das größte Elend so wohl unter der Bauernschaft als auch unter der Arbeiterschaft hervorge bracht hat und daß diese beiden Stände diejeni gen Boltsteile sind, welche darunter am meisten gelitten haben... Die Bauernschaft und der Bund der Landwirte haben jederzeit die Lebensinteressen des Arbeiterstandes anerkannt, weil wir wissen, daß eine im Lohn stehende Arbeiterschaft durch ihre Kauftraft auch dem Bauernstande zur Ueberwindung der Notlage mithelfen kann."

Man ist angesichts dieser durchjaus richtigen. Einstellung der Deutschen Landpost" versucht auszurufen: Endlich hat die Vernunft und Gerech tigkeit gesiegt, jest wird es leichter möglich sein, beiden notleidenden Vollsteilen mit Stantshilfe Erleichterungen zu schaffen. Arbeiter und Bauern, beide schwerarbeitende Menschen, tatsächlich die Hauptpfeiler des Staates, werden nun einander mehr als bisher verstehen und entgegenkommen so mußte jeder unvoreingenommene Leser obiger Zeilen sich denken.

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Am 25. März d. J. konnte sich der gleiche Leser in der Reichenberger Zeitung  " folgende Prager   Meldung zu Gemüte führen:

Die Verhandlungen über die sozial­politischen Maßnahmen, besonders über die Stillegung von Beirieben und über die Lohn­schiedskommissionen, mit deren Kundmachung noch für vor Ostern gerechnet wurde, sind über Ein­spruch der Agrarier und mit Rücksicht auf die Bedenten des Handelsministeriums vorläu fig abgebrochen worden. Es wurde geltend gemacht, daß das Stillegungsgesetz nicht mehr dringend benötigt werde und daß es weit­gehende Eingriffe in die Selbständigkeit der Unter­nehmer bedeute. Aehnliche Einwendungen wurden gegen die 2ohnschiedskommissionen erhoben. Die endgültige Entscheidung über das Schicksal der zurüdgestellten Vorlagen wird erst nach dem 10. April fallen."

Namens der Vierer Kommission, die in der Angelegenheit der sozialistischen   Partei Frantreichs eingesetzt wurde, unterbreitete Adler dem Büro die Anträge, zu denen die Kommission einstimmig gelangte. Der Bericht schließt mit fol­genden Feststellungen: Nach dem Kongreß der französischen   Neusozialisten( Union   Jan Jaures), sind die Aussichten auf den Erfolg einer Interven Unbestritten gehört das Stillegungsgesch und tion der Viererfommission vedeutend vermindert das Gesez über Lohnschiedskommissionen zu den worden und infolge der jüngsten politischen Ereig- Le bensinteressen der Arbeiters niffe erkennt die Kommission einstimmig an, daß schaft. Das ist den Agrariern wohlbekannt. diese Aussichten derzeit überhaupt nicht bestehen. Wenn sie jetzt im frassen Gegensatz zu den Aus­Die Kommiſſion iſt der Meinung, daß unter den führungen der Deutschen Landpost" nicht die gegenwärtigen Bedingungen eine Intervention von Interessen der Arbeiterschaft fördern, sondern die ihrer Seite feinerlei günstige Ergebnisse bringen der Industrickapitalisten, so ist das lönnie und bittet deshalb das Büro um das Ver- überaus drastisch und aufreizen. Wir wollen trauen für den Augenblick, wo sie ihre Attion wie hoffen, das es trotz all dem gelingt, die erwähn­der aufnehmen wird. ten Vorlagen unter Dach und Fach zu bringen.

Das Memorandum Renaudels, in dem die Aufnahme der neuen Partei in die So­

der fich als der Retter vor der hitleristischen sialiſtiſche Arbeiter- Internationale gefordert wird, Ein gutes Werk

Barbarei auffvielt, ist heuchlerischer noch und nichtswürdiger als Hitler.

Die Internationale erhebt darum vor der ganzen Welt gegen die Regierung Dollfuß die A ne

in der Universitätsstadt   bei unserem hißigen Ge­spräch bei uns war?"

Der König runzelte die Stirn und sann nach. Eine schwache Erinnerung an eine Frau dämmerte ihm auf, doch er konnte ihren Namen nicht finden. Eine Frau, glaube ich?" antwortete er zögernd.

Peter lächelte grimmig.

Natürlich hast du jie vergessen," sagte er höhnisch. Damals warst du noch nicht zu der Strenge des harten Fürstenlebens erwacht. Sie war nur eine unter Unzähligen. Du nannteit sie Lydia, doch sie hieß Susanne. Sie war ein che maliges Nachbartind von uns, eine Freundin von Lisa. Weißt du es jetzt?"

Ja... jaja... nun erinnere ich mich." Die Erinnerung war ihm unangenehm und mürrisch fragte er:

Warum erinnerst du mich daran? Die alte Dummheit..."

Dieser Mann hatte gelebt! Wie hatte er über seine Kameraden gesprochen, über seine Schwester. Man hing an ihm mit leidenschaftlicher Zuneigung und Liebe und umgekehrt gehörte er mit seiner ganzen Seele den anderen. Wie war sein Leben dagegen falt und leer und dürr. Wen durfte er unbefangen seinen Freund nennen? Wer stand ihm wie ein Bruder nahe? Die Ehrfurcht, die Liebe seiner ge= treuen Untertanen, seiner Offiziere und Solda­ten? Theorie! Die wärmte nicht. Sie blieb fern und unpersönlich. Morgen würden sie gegen einen fremden Nachfolger genau so sein. Alles für den " Susanne ist auch zu uns gekommen, nach König, das hohe Amt, das Symbol der Prinzipien. Jahren. Sie war feine Heilige mehr, wenn sie je Nichts für das lechzende Menschenherz, das zu eine gewesen sein sollte." dessen Armen, Verirrten, zum Tode Verurteilten Lydia? Unter den Revolutionären? Nein!" gekommen war, um sich färglich an gemeinsamer Und der König lachte laut auf bei dem Ge­Crinnerung zu wärmen... und wie ein Bettler danken: das mollige Venustierchen... das an= an der Tür eines Reichen abgewiesen wurde... spruchsvolle, launenhafte Weltpüppchen... tätig Mit herbem Lachen sagte er: teilnehmend an einer politischen Bewegung! Das Sie sind alle zusammen Heilige, eure Ter- war zu toll! Bon jang ne peut mentir," sagte Peter, Peter hörte den bitteren, ärgerlichen Tonfall ohne sich von der Heiterfeit des Königs ablenken und sah ihn befremdet an. zu lassen. Zu Hause bei ihrem Vater hatten wir einen geheimen Treffpunkt."

roristen!"

wurde als nicht in die Kompetenz der Vierer- Mom­mission fallend bezeichnet; vielmehr steht die Be­handlung dieser Frage der Erefutive der Sozialistischen Internationale zu.

Preis 3.­

ist der Kauf von Losen der Arbeiterfürsorge!

sprechen? Zum erstenmal seit dem Beginn ihres Gespräches fühlte er sich schuldig:

anderen und wieder eines anderen... ein Leben wie ein Rausch. Solch ein Leben verbraucht sich schnell. Dann ist sie frank geworden und wurde Und jetzt." unterbrach Peter seine unan­ins Spital gesteckt. Dort lag auch ein Mädchen aus genehmen Gedanken, jetzt ist es an mir, für unserem Kreis. Tuberkulose... schon gestorben.. unsere Sache zu sterben. Es ist spät in der Nacht, Doch als es Susanne besser ging und sie entlassen Bruder. Willst du mich nicht die letzten Stunden wurde, war sie auch vom anderen Leben genesen. allein lassen? Ich muß noch über soviel nach­Und sie ist zu uns gekommen. Den Teufel hatte denten." sie im Leib diese Frau. Sie war ziemlich verdüstert Da legie der König die Hand auf Peters und sprach nicht viel. Durch einen deiner Nach Schulter, sah ihn voll Wohlwollen an und ani­folger ist sie unheilbar frank geworden. Vielleicht wortete: beseelte sie weniger Idealismus als ein Gefühl Nein, Bruder... du sollst nicht sterben." bittern, persönlichen Hasses. Sie forderte für sich das gefährlichste Unternehmen und drängte wie ein Kind, bis ihr Wunsch erfüllt war. Und dann lebte sie auf, lachte und plauderte wie früher. Von ihrer Schönheit war nicht mehr viel übrig geblieben. Aber sie war ein verläßlicher Kamerad.

Wo ist sie jetzt?"

V.

Peter Zanzi wich erschüttert einen Schritt zurück. Die Hand des Stönigs fiel schlapp an ihm herab. Eine Weile hing schweres Schweigen alvi­schen den beiden Männern. Dann fragte Peter heiser:

Tot  . Der Schädel eingeschlagen von der Was?... Nicht sterben?... Wie meinst Polizei vei einem Anschlag auf den Gouverneur du das?" einer deiner Provinzen. Ich glaube, sie ist glüd­lich gestorben, denn der Anschlag war geglüdt und sie selbst hatte die Bombe eworfen."

Unglaublich!" murmelte schaudernd

König.

" Ich meine, daß ich das Todesurteil lassiert habe."

Todesbleich, plößlich auf seinen Beinen wan­fend, stand Peter vor ihm. Die rechte Hand griff langsam nach seiner Kehle, als wäre sie beengt. Er sah vor seinem Innern plößlich das Ketten um die Gelente. Das Todesurteil auf­Deutlich sah der König die roten Striemen der lachende, liebe, schöne Antlig mit den Grübchen gehoben?" stammelte der Gefangene. Das Todes in Sinn und Wangen... hörte ihre helle, fröh- urteil aufgehoben?... Du willst mich begnadigen? liche, spöttische oder schäfernd schmollende Stimme. Ich habe dir das Leben nehmen wollen!" Lydia... das ewig heitere Sonnenkind... untergegangen in diesem bösen, dunklen Leben der Peter... nun rette ich das deine... wir sind jezi " Du hast mir einmal das Leben gerettet, Bei einem Jagdaufseher der föniglichen Gelvaltmenschen... Glücklich gestorben, weil ihr quitt." Anschlag erfolgreich war... die lieben, kleinen, Stimmt genau! Unheimlicher Gedanke, weißen Händchen... Lilienblätter hatte er sie Tisch niedergefallen. Er stüßte den hämmernden Peter war schwer auf die Bant neben dem nicht? Oh, Susanne hat noch viel lernen müffen, genannt... die hatten getötet. Bomben geworfen, Kopf mit den Händen. In rasender Geschwindig­uns. Du weist nicht, was du vernichtest." che sie ihren Platz fand und ihre Pflicht. Aus den Hahn einer Feuerwaffe gespannt. Rachsichtig teit schossen ihm die Gedanken durch das Gehirn Dann fiel ihm etivas ein und in verändertem deinen Händen ist sie in die eines weniger erlauch- war jie... das Leben hatte es schlecht mit ihr und flatterten verwirrt durcheinander zu einem Zone fragte er: a erinnerst du dich, wer damals ten Jemand übergegangen, und dann in die eines gemeint. Das Leben? Sonnte er sich selbst frei- wilden Chaos. ( Forthebung folgt.)

Danach zudte er die Achseln. Weit entfernt," antiwortete er ruhig. Wir sind alle Menschen mit Fehlern und Untugenden und Leidenschaften. Doch die allerbesten deines Volfes an Seele und Gemüt sind sicherlich unter

Wälder?"