Versammlungen,
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artig sind, daß dieselben bei den Kirchen und Kirchhofsvorstehern und an deren Stelle traten Socialdemokraten. Diskussion einen Stein des Anstoßes bilden. war auf dem Blakat nicht bekannt gegeben und mun Ein anwesender Bertreter der Treptower Sternwarte" gab in bemerkte der Vorsitzende, daß volle Diskussion stattfinde, Der Wahlverein für den 4. Wahlkreis( Süd Oft) hielt furzen Umriffen ein Bild von der Einrichtung und den zur womit auch Herr von Mosch einverstanden war. Hierauf wurde dem am Dienstag seine außerordentlich stark besuchte General Beobachtung dienenden Instrumenten der Sternwarte und stellte es Referenten das Wort erteilt. Redner besprach das Thema in anfangs bersammlung ab. Der bisherige Vorsitzende Gesche erstattete dem Bunde anheim, seinen Mitgliedern durch Massenabnahme von fachlicher Weise, als er auf das Judentum und die Socialdemokratie zunächst den Vorstandsbericht und konnte die erfreuliche Mitteilung Billets einen billigen Genuß zu verschaffen. Der Preis würde sich zu sprechen fam, gab er einige der landläufigen Albernheiten gegen machen, daß der Verein im Verlauf der letzten sechs Monate über für die ganze Besichtigung auf 75 f. stellen. Der Ausschuß unsere Abgeordneten zum besten. In der Diskussion wendeten sich 700 neue Mitglieder gewonnen hat, so daß die Gesamtzahl gegen beschloß demgemäß und ist der Vorstand ermächtigt, Billets zu einige Redner gegen das Referat. Doch konnte wegen der vorge wärtig 1900 beträgt. Das Andenken der verstorbenen Mitglieder entnehmen. rüdten Zeit die Versammlung nicht zu Ende geführt werden. Dies Balle, Kurz, Žinte, Haß, Sülow, Bölker, Grahl, Eine öffentliche Versammlung der Handels- Silf8arbeiter felbe wurde vertagt und wird Montag, den 24. April, abends 8 Uhr, Seifert und 8ippel ehrte die Versammlung durch Erheben von lokaler Richtung tagte am Dienstag in den Arminhallen. Zunächst fortgesetzt werden. den Sigen. Der von Traczyk erstattete Kassenbericht ergiebt für berichtete der bisherige Vertrauensmann Martini furz über seine Birdorf. Sier fand am 17. April in den Apollo- Sälen eine das letzte Quartal eine Gesamt- Einnahme von 2115,70 m. bei Thätigkeit, ihm wurde Decharge erteilt, und dann utes zum Ver- allgemeine Gewerkschaftsversammlung statt. Bus einer Ausgabe von 1644,15 M., so daß ein Bestand von trauensmann gewählt. 471,55 m. verbleibt. Da eine Besprechung über den Bericht des der lokalen Richtung von Hierauf erstatteten die Delegierten nächst referirte Johann Sassenbach über: die Errichtung von Borstandes nicht erfolgt, wird auf Antrag des Revisors Gubell, Bericht, dem Leipziger Einigungs- Kongreß Zwangsinnungen am hiesigen Ort und welche Lehre zieht die Ardaran schloß sich eine lange Debatte, der die Richtigkeit der Abrechnung bekundet, dem Kassierer Ent- das Verhalten der Delegierten centraler Richtung auf dem organisationen erläuterte der Redner die Hauptsächlichsten Bestimmungen eine in der beiterschaft daraus? Nach einem Rückblick auf die Geschichte der Zunftlastung erteilt. Die Neuwahl des Gesamtvorstandes ergab Kongreß verurteilt und ihnen die Schuld am Scheitern der des Innungsgesetzes von 1897. Er empfahl die Wahl von Gesellen- Ausfolgendes; Richard Weisse erster und Lidfeld zweiter Einigung gegeben wurde. Demgegenüber verteidigte Schumann schüssen. Rosenbaum teilte mit, daß in einer Versammlung der Vorsitzender: Runge erster und Losse zweiter Schriftführer; die centrale Richtung und wies den ihm gemachten Vorwurf zuriid, Tischlerimmung, der größten Jnnung im Orte, angeregt worden sei, Tracayt erster und 8 immer zweiter Raffierer; Beyer als Bei- daß gerade seine Person das Hindernis der Einigung gewesen sei. alle Gehilfen auszusperren, die am 1. Mai die Arbeit ruhen ließen. fizer. Revisoren: Vogt, Berlin und Riemschneider. Hierauf Albold hatte eine Resolution eingebracht, welche einen Modus Von einem Beschluß sah man ab. Ueber den Krefelder hielt Reichstags- Abgeordneter Baudert einen interessanten Vortrag für erneute Einigungsverhandlungen vorschlägt. Dieselbe wurde ab- 23eberstreit referierte Textilarbeiter Hübsch. In warmen über Zeit- und Streitfragen. Unter Vereinsangelegenheiten" gelehnt und folgende von Utes gestellte Resolution angenommen: Worten legte er erörterte man einen von Riemschneider gestellten Antrag: den Versammelten nahe, auch das Ihre am Himmelfahrtstag einen Ausflug zu machen. Der Antrag wurde erklärt sich mit der Haltung ihrer Delegierten auf dem Kongreß in der des langen Stampfes würdig sei. Die Versammlung der lokalorganisierten Handels- Hilfsarbeiter bazu beizutragen, daß der Streit einen Abschluß erhalte, ( Beifall.) Nierich abgelehnt. Nachdem Riemschneider noch zum Beitritt zur Leipzig einverstanden und verurteilt ganz energisch das Verhalten teilte hierauf mit, daß das Nigdorfer Gewerkschaftskartell bereits Bildungsschule aufgefordert und Gesche die Genossen ersuchte, auch der Delegierten von der centralen Richtung, welche ihr Uebergewicht 650 Mart nach Krefeld gefandt habe. Heinemann berichtete dann fernerhin für den Wahlverein und weitere Verbreitung des Vorwärts" benußten, um die Kollegen lokaler Richtung zu majorisieren, indem über den Bauarbeitersuz Kongreß, worauf sich die zu agitieren, erfolgte Schluß der Versammlung. sämtliche von diesen gestellten Anträge abgelehnt wurden. Die Ber- Versammlung mit den Beschlüssen des Kongresses einverstanden er Arbeiter- Sängerbund Berlins und der Umgegend. Eine sammelten erklären, daß durch dieses Vorgehen der centralen flärte und sich verpflichtete, für die Durchführung der Beschlüsse zu Ausschußsigung des Bundes fand am 16. April statt. Nach Aufnahme Richtung die grundlegenden Principien der Einigungs- Konferenz wirten. Unter Verschiedenes" rügte Heinemann, daß bei der Ausvon fünf Vereinen wurde die Wahl des Bundesdirigenten vollzogen vom 11. Dezember 1898 auf das gröblichste verlegt und wahl der Unternehmer, die das Gewerkschaftshaus bauen, nicht die und Herr Richard Blobel einstimmig wiedergewählt. Zu Revisoren illusorisch gemacht werden. Die Versammelten stehen ferner voll erforderliche Fürsorge für die Arbeiter obgewaltet habe. Auf find die Vertreter von den Vereinen„ Allegro"," Morgengrauen" und und ganz auf dem Standpunkt ihres Delegierten, daß, so lange die dem Bau würden die ungelernten Bauarbeiter unter dem " Ayrania" gewählt. Zu Kontrolleuren wurden die bisherigen jezigen Leiter an der Epiße des Centralverbandes stehen, ein ge- Tarif bezahlt, und als die Träger nicht mehr mitmachen Ausschußmitglieder, welche diese Bosten inne hatten, bestimmt. Seihliches Zusammengehen nicht von Dauer sein wird, und werden wollten, habe man die betreffende Arbeit einfach einem FahrNach kurzer Diskussion wurde beschlossen, das diesjährige Sängerfest fie daher mit aller Macht au dem Ausbau der Lokalorganisation stuhl- Unternehmer übertragen. Dieser Herr habe seinen Arbeitern am 6. Auguſt wiederum in Pichelsdorf abzuhalten. Durch Ver- weiter arbeiten." eine Ordnung" beschert, die jeder Beschreibung spotte. Das Verlesung des Protokolls der Kommissionssigung in Angelegenheit des Die bisherigen Nevisoren für Berlin wurden wiedergewählt. lassen der Arbeit, um ein Bedürfniß zu befriedigen, darf nur Gesangvereins Echo" in Pankow , nahm der Ausschuß Kenntnis Als Vertrauensmann der lokalorganisierten Handels Hilfsarbeiter während der Frühstücks-, Mittags- oder Vesperpause geschehen. Wer bon der Verwerfung der Berufung dieses Vereins, in Deutschlands wurde Rein gewählt mit der Maßgabe, daß hierzu mit seinen Kollegen spreche, werde bestraft, wie überhaupt jede dem die Kommission den Ausschluß des Gesangsvereins die Zustimmung der Kollegen im Deutschen Reich eingeholt werden Seleinigkeit unter Strafe gestellt sei. Während die Maurer unter „ Echo" für recht anerkannt hat. Auf Grund eines Antrages soll. Bu Revisoren dieses Vertrauensmannes wurden Stange, angemessenen Bedingungen auf dem Bau arbeiteten, drücke man dort wurden dem Gesangverein„ Inimergrün" in Tegel Prozeßkosten in och, Straube und Schulz te bestimmt. die ungelernten, d. h. die ärmsten Arbeiter. der Höhe von 60 M. bewilligt. Die Einladungen an die Vereine Tegel . Die Antisemiten hielten hier am 15. April eine Volks- Centralverband der Konditoren.( Mitgliedschaft Berlin .) Heute zur Mitwirkung bei der" Maifeier" find an sämtliche Berliner versammlung ab, in welcher Hans von Mosch aus Friedenau abend 8% Uhr bei Schiller , Rosenthalerstr. 57: Mitglieder- Versammlung. Bereine, welche zum Bunde gehören, ergangen und wurde vom Vor- über Warenhäuser, Judentum und Socialdemokratie sprechen wollte. Gäfte willkommen. fizzenden darauf hingewiesen, daß es Pflicht der Vereine ist, an Da die Versammlung zum größten Teil aus Socialdemokraten beBarbiere und Friseurgehilfen! Heute abend 10 Uhr finden zwei Probe und Aufführung sich vollzählig zu beteiligen. Da wiederholt stand und der Herr Hans von Mosch sein Bureau aus Friedenau große öffentliche Versammlungen statt. 1. Lindenſtr. 106 bei Friz Zubeit, den Vereinen des Bundes verboten worden ist, am Grabe Ver- mitgebracht hatte, so wurde von Socialdemokraten der Antrag ge- fegung des Neunuhr- Vadenschlusses" Gäste willkommen. 2. Brummenfäle, Brunnenstr. 15. Tagesordnung: Stellungnahme zur Durch storbener zu fingen, und sehr stark anzunehmen ist, daß System in stellt, ein Bureau aus der Mitte der Versammlung zu wählen, was diesem Verbot liegt, ist der Vorstand beauftragt, Schritte einzuleiten, auch geschah, trotzdem es Naturheilverein Friedrichsfelde. Heute abend 81/2 Uhr in Mombers dem Herrn von Mosch nicht Lokal: Vortrag über die Bedeutung der Naturheilkunde und des Naturum endlich einmal festzustellen, ob die Bundesgrablieder tegtlich der recht gefiel. Die Herren mußten die Bureaupläge räumen heilvereins für das Volt." Referent: E. Lindenau.
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Ein Prüfstein für die Güte
eines Getränkes ist ist seine Bekömmlichkeit. Kathreiners Malzkaffee würde kaum so viele Freunde haben, wenn nicht sein Genuss zu unserem Wohlbefinden unserem Wohlbefinden beitrüge. Weil der ächte Kathreiner in hohem Grade die aromatischen Eigenschaften des Bohnenkaffees besitzt, nicht aber dessen schädliche Wirkungen, hat er sich überall eingebürgert.
Freitag, den 21. April, abends 82 Uhr:
Monats- Versammlung
im Swinemünder Gesellschaftshaus", Swinemünderstr. 42. Tagesordnung: Genossenschafts- Angelegenheiten und Ausgabe der Statuten. Aufnahme neuer Mitglieder. 266/12
Das Erscheinen aller Mitglieder ist dringend notwendig. Gäste haben Zutritt.
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