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Nr. 75 Freiing, 30. März 1934
,, Sozialdemokrat"
Seite 5
Wir dienen Ihnen mit der größten Auswahl in Frühjahrsschuhen Rafa
Wir haben alles darangesetzt, um Ihnen für den Frühling das Schönste, zu nicht erhöhten Preisen zu bieten.
Arbeiterzahl und Löhne im leßten Bierteljahr 1933
Aus den veröffentlichten Zahlen kann man zwar
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diesem Hintergrund abstechend, ganz besonders ter und ihre Einreihung in die geschlichen zehn Lohn nicht genau die Beträge errechnen, welche in der Wer im Rückstande bleibt, schädigt
Von Hermynia zur Mühlen . Die Bant stand im Wiener Türkenschanzpart unter einer blühenden Linde, vor den weißgestern= ten Blüten eines dichten Jasminstrauchs. Das schwarze schäbige Kleid der Frau erschien, von düfter und wehmütig. Ihre mageren fuchtelnden Arme sahen neben den mächtigen Aesten der alten Linde wie verdorrte schwarze Zweige aus, und ihr früh gealtertes Gesicht war eben so runglig wie der Stamm des Baumes. Sic sprach eifrig auf ihre Nachbarin ein, und ein Say, den sie halb flagend, halb zornig in die Sommerluft warf, erregte meine Aufmerksamkeit:„ Man darf halt fein Glück haben, das bringt Pech."
Die dicke Nachbarin blickte sie erstaunt an, aber noch che sie diesen merkwürdigen Ausspruch angiveifeln konnte, fuhr die magere schivarzgekleidete Frau fort:
„ Sie haben ja meinen armen Franz früher nicht gelannt. Sie wiffen nicht, wie er war. Da mals, nach dem Serieg, als er mich geheiratet hat. Also, ich sag Ihnen, gut wie ein Engel, liebevoll, immer um mich besorgt. Viele Männer find roh und gemein aus dem Strieg zurüdgelommen, mein Gott, wenn man so ungestraft Leut umbringen kann, so ist das nicht grad gut für den Charak ter. Aber beim Franz war das umgekehrt. Er hat nur den einen Wunsch gehabt, Menschen zu helfen, Freude zu machen. Bloß wenn man zu ihm vom " Feind" geredet hat, ist es bös geworden.„ Es gibt feine Feinde", hat er immer gesagt, gibt nur Menschen, und die sollen sich schön unter ein ander vertragen". Er war damals bei Hartvig und Luß angestellt. Biel hat er ia gerade nicht verdient, aber irgendwie hat es doch gelangt. Der Franz hat nicht geraucht und nicht getrunken, und wenn er Ueberstunden gemacht hat, hab ich das Geld für mich persönlich bekommen. Damit ich mir ein Kleid kauf, oder einen Hut, oder was eine Frau halt so braucht. Es hat ihm Freude gemacht, wenn ich hübsch war."
Die magere Frau hielt im Reden inne; eine Majche ihrer Stridarbeit schien gefallen zu sein. Sie Iniff die Augen zusammen und stocherte mit der Stricknadel in diden Gewebe. Hübsch... Ist es möglich, hübsch gewesen ist, diedaß sie je ses vertrocknete, ausgemergelte, runglige Ge schöpf?
Sie hatte die Masche gefunden und stricte einen Augenblick schweigend weiter. Dann begann jie von neuem: " Wir hatten keine Kinder, es langie zum Leben, und auch dazu, an Sonn- und Feiertagen cinen Ausflug zu machen. Der Franz hat die Natur so gern gehabt. Hat sich wie ein Kind über Blumen und Bäume freuen können. Sein Großvater war noch Bauer gewesen; vielleicht ist ihm das deshalb so im Blut gelegen. Na, und dann ist die Inflation gekommen. Sie wissen ja, wie das war."
Die dicte Frau nickte; jie nickte nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem ganzen runden Leib, alles an ihr, Naden, Brüste, Arme, Beine, Füße sagten: Ja, ich weiß, wie das war."
Nur ein Biertel aller beschäftigten Arbeiter verdient mehr als 22 Kronen im Zag Die Zentralsozialversicherungsanstalt bringt in einen Lohn, der als einigermaßen zureichend bezeich eine lebersicht über die Zahl der beschäftigten Arbeidem fürzlich erschienenen Heft ihrer Mitteilungen" nend werden kann. flaffen für die Monate November und Dezember 1933. Zieht man zum Vergleich noch die vorher veröffent lichten Daten für Oktober heran, so erhält man ein Bild vom Saisonrüdgang im Tezien Bierteljahr. Durch Gegenüberstellung der korrespondierenden Daten des Jahres 1932 werden die Einflüsse der Stonjunktur deutlich.
Es waren überhaupt beschäftigte Berfonen: 1938 1932 1933
in% b. 1932 Oftober 2,007.156 2,182.842 94.1 November 1,920.070 2,049.786 Dezember 1,734.626 1,866.401
98.7
92.9
zahlen dienen, bei denen der Stand vom Oktober jedes Zur Verdeutlichung mögen folgende VerhältnisJahres gleich 100 gesetzt wurde:
1933
Oftober 100.0 November 95.7 Dezember
86.4
1932
100.0
96.6 87.5
Die Arbeiterzahl war alfo 1988 nicht nur te fentlich fleiner, sondern sie ist von Oktober bis De zember auch noch rascher gefallen, als in der gleichen Beit des Jahres 1932.
Greifen wir aus den Gesamtzahlen der Arbeiter nur diejenigen heraus, welche mehr als 22 Kč im Tage verdienen, so kommen wir zu folgenden Bahlen:
Oftober November Dezember
1933
566.719 529.814 450.407
1032 679.906 638.519 583.281
Berechnen wir den prozentuellen Anteil dieser kategorie an der Gesamtarbeiterschaft, so ergibt sich ein wahrhaft erschütterndes Bild:
Olbober November Dezember
1983
28.2
27.6
26.0
1932
31.9
30.9
28.6
Volkswirtſchaft als gesamter ausgezahlter Lohn figurieren; wohl aber ist es möglich, die Bewegung dieser Beträge an Verhältniszahlen einigermaßen zu veranschaulichen. Setzen wir die im Oktober eines jeden Jahres ausgezahlten gesamten Löhne gleich 100, und drücken wir dann die Löhne für November und Dezember in Prozenten der Oftoberlöhne aus, jo cr= halten wir die ersten atvei Spalten des folgenden Täfelchens; die dritte Svalte gibt dann an, wieviel die Gesamtlöhne der entsprechenden Monate des Jahres 1982 betragen:
Oftober November Dezember
1988
1932 1933
die Partei und deren Presse
Die Verwaltung
Von da an ist es immer ärger geworden. Die halbe Nacht hat er mir erzählt, was er mit seinem Geld anfangen wird: ein Schloß wird er fich kaufen und ein Auto und Dienstboten halten, und ein feiner Herr wird er sein. Aber dann, das fann er mir heute schon sagen, läßt er sich von mir in% v. 1932 scheiden, weil ich in tein Schloß und in tein Auto passe. Ich hab ganz leise vor mich hingeweint, ein Schloß und ein Auto und Dienstboten, und dabei haben wir überall Schulden und es langt nicht mehr fürs Nötigste. Ich muß meine Kleider flicken, bis vom Kleid nichts mehr da ist, und die Schuhe darf ich mir auch nicht mehr fohlen lassen. und von dem Essen, das ich tochen darf, werden feine zwei Spaßen satt.
100.0 94,8 83.2
100.0 89.4
95.0 89.2 83.6 89.0
Ebenso ist es möglich, an Verhältniszahlen die Belvegung jener Lohnbeträge zu verfolgen, welche auf den einzelnen beschäftigten Versicherten entfallen. Die folgende Tabelle der durchschnittlichen Einzelfür die Gesamtlöhne. löhne ist genau so eingerichtet, wie die obenstehende
Oftober
November Dezember
1932 1933
1933
100.0
100.0
94.0
83.8
95.2
99.1 96.3
95.5 95.8
So ist die Zeit vergangen. Ich weiß heute noch nicht, wie wir sie überstanden haben. Der in% v. 1932 Franz hat ausgesehen wie eine Latte, ganz grau im Gesicht, und an mir sind die Röde nur so geschlottert, und wenn ich auf die Straße gegangen bin, hat mich der Schwindel gepackt. Aber die Dollar hat der Franz noch immer nicht gewechselt. Wir sehen daraus, daß die Einzellöhne viel lang= Und dann haben die Herren von der Regierung famer gefallen find, als die Gesamtlöhne, was ja ganz begreiflich ist, da ia auf diese Zahlen die Ar- irgendetwas getan, was, weiß ich nicht, jedenfalls beitslosigkeit laum einen Einfluß hat. Die dritte ist der Dollar gefallen. Zuerst ganz langsam, Spalte ist der einzige Lichtblick in diefer Statistit, dann immer schneller. Und alle Leute waren froh, denn sie enthält die einzige steigende Zahlenreihe. weil sie geglaubt haben, daß es jetzt wieder besser Leider ist damit nur ausgedrüdt, daß die Einzellöhne wird. Alle, nur mein Franz nicht. Zuerst hat er im Jahre 1988 vergleichsweise langsamer gefallen gelacht und höhnisch gesagt:„ Das sind ja nur find, als in der gleichen Beit des Vorjahres. Diese Börsenmanöver." Er hat eine Menge so lomischer Stleinigteit ist ein schwacher Trost angesichts der fata Ausdrücke gelernt, und in der Zeitung hat er strophalen Lage, welche die übrigen Biffern offen- immer nur die Seite gelesen, wo von Geld und baren. Wenn auch die gemeldete Arbeitsmarktlage Aftien die Rede ist." Gemeine Börsenmanöver, vom heurigen Jänner etwas besser aussicht, so war um den Dummen Angst zu machen. Aber ich fenn nen doch die hier wiedergegebenen Zahlen davor, die
Groß war der Anteil ja nie, er beirug in den Dinge allzu rofig zu sehen. Zugleich gewinnt man aus, ich laß mich nicht einſchüchtern. Ich geb
besten Beiten des Jahres 1929 faum 40 Prozent; nur wenig mehr als ein Viertel aller Arbeiter hat nun aber ist er auf bloß 26 Prozent gesunken
gefehlt." Dann, endlich, haben wir den Brief geöffnet. Und was glauben Sie, daß drin war?"
Die magere Frau madhte eine Kunstpause, um der andern Zeit zum Raten zu lassen, die aber hatte aus ihrem Körbchen eine Semmel geholt und taute schmaßend. Sie brauchte den Mund zu etwas anderem als zum Sprechen. Nur ihre kleinen blauen, im Fett der Wangen verschwimmen den Augen warfen der andern einen fragenden Blid zu.
aus ihnen einen Begriff davon, welch ungeheure fo lich eine Besserung kommt. zialpolitische Arbeit noch zu tun ist, auch wenn wirkmb.
Hand."
sich dann von mir scheiden läßt. Damals ivar ich am ganzen Körper grün und blau, und wenn er besonders wild geworden ist, hat er mich gewürgt,
Das ist ein paar Monate so gegangen; dann hat er einsehen müssen, daß der Dollar nicht wie der steigen wird. Er war wie verrückt. Hat lange Briefe gefchrieben, an unsere Regierung und wund gelaufen, wenn ich gehört hab, daß man an den amerikanischen Präsidenten, was das für irgendwo am andern Ende der Stadt etwas bil- eine Gemeinheit ist, arme Wenschen so zu betrüliger einlaufen kann. Aber der Franz war nie zugen, und daß das anders weiden muß. Und dann frieden.„ Wir brauchen doch nicht so viel zu essen". hat er gewartet und gewartet, daß ihm die Herren hat er oft geſagt und mich dabei böse angeschaut. antworten. Wenn er heimgekommen ist, war ſeine Ich weiß nicht, du ist wie ein Drescher. Ißt uns erste Frage:" Ist kein Brief vom Finanzministe arm. Nimm dir ein Beispiel an mir." Er hat auch rium da? Oder aus Amerita vom Präsidenten?" wirklich faſt nichts gegessen, teine Zehnerjause, Und wenn ich ihm nur die Rechnungen zeigen tein Mittagsmahl, nur abends das bißchen, was fonnte, hat er mich geschlagen und gesagt, ich bin ich auf den Tisch stellen durfte. Und wenn jetzt seine Feindin und vernichte die Briefe, damit er " Dollar waren drin, richtige amerikanische Freunde gekommen sind, die noch schlechter dran fein Schloß laufen kann und kein Auto, weil er Dollar. Und nicht etwa zehn, oder zwanzig, oder waren als wir, hat der Franz gesagt:„ Versted fünfzig, nein, hundert Dollar. Ein Vermögen, ein doch das Brot. Diese Tagediebe bringen uns an " Natürlich haben wir die Inflation ordent- großes Vermögen. Der Franz ist ganz blaß ge- den Bettelstab." Er hat auch nichts mehr verlich gespürt," erzählte die magere Frau weiter. worden.„ Wiki." hat er gesagt, jest sind wir schenkt. Und wie ich einmal dem Mäderl der Nach„ Es hat an allen Ecken und Enden gefehlt. Wir reiche Leute, jetzt ist's aus mit dem Glend. Hun barin einen alten Unterrock gegeben hab, damit daß ich geglaubt habe, ich muß sterben. haben immer mehr Geld gehabt und dennoch da- dert Dollar! Weißt du auch, was das bedeutet? die Mutter ihm daraus ein Kleid näht, hat er Natürlich haben die Nachbarn was gemerkt, mit weniger kaufen fönnen als früher. Und ein Das ist so viel, wie wenn man früher ein rich mit mir geschimpft, daß die Wände nur so gedröhnt wenn ich auch nie ein Wort sagte, weil ich mich neues Wort haben wir kennen gelernt:„ Dollar". figer Millionär war." Dann hat er nady der Zei- haben und das ganze Haus zuſammengelaufen geschämt habe. Gott , man hat ja gewußt, daß die Amerikaner tung gegriffen, um zu sehen, wie der Dollar ist. Die Leute waren das nicht gewohnt, bei uns Eines Tages ist er dann in eine Bank geganDollar haben, aber das ist einem früher doch nichts ſteht. Und wir haben Pläne gemacht, was alles hatte es früher nie Streit gegeben. Aber es blieb gen, um zu fragen, was ſeine hundert Dollar angegangen, nicht wahr? Wir haben unser Geld, vir mit dem vielen, vielen Geld tun können. An nicht beim Streiten. Einmal, ich war gerade sehr wirklich wert sind; denn den Zeitungen und den sie das ihre. Wie hängt das schon zusammen? dem Tag ist der Franz um ein Haar zu spät ins müde und auch ein bißchen schiach von dem weni- Leuten, die es ihm gesagt haben, hat er ja nicht Aber jetzt, jetzt hat es nur noch den Dollar gege- Büro gekommen. Ich hab ihn forijagen müſſen, gen Essen, ist mir das Tablett aus der Hand ge- geglaubt. Und wie der Herr in der Bant es ihm ben, ob er steigt, ob er fällt, ob er stehen bleibt. aber er hat gelacht und gesagt:" Was, ein Millio- fallen, und zwei Suppenteller sind zerbrochen. gejagt hat... Mein Gott, ich kann jetzt noch Und grad um die Zeit bin ich in die Hoffnung när wird doch noch fünf Minuten zuspät fom- Der Franz hat sich wie verrückt gebärdet. Bivei nicht daran denten, da hat er ein Messer aus der gekommen. Der Schreck! Noch ein Mund mehr men dürfen!" Suppenteller", hat er gebrüllt," ja glaubst du Tasche gerissen und ist auf den Herrn losgestürzt zum Durchfüttern. Sogar der Franz war ganz Die Ostertage fonnten wir das Geld nicht denn, du dumme Gans, daß wir das Geld zum und hat geschrien: Betrüger! Gauner!" verstört, wie ich es ihm gesagt hab. Freilich ist das wechseln, und der Franz war ganz unglücklich, Fenster hinauswerfen lönnen?" Dann haben jie ihn nach Steinhof gebracht. Kind nicht auf die Welt gekommen, aber ich bin tveit er in feiner Zeitung nachsehen konnte, wie Da ist mir doch die Geduld gerissen. Was Mitsamt den hundert Dollar, die er nicht hergeben lange frank gelegen, und das hat viel Geld gekostet, der Dollar steht. Am Dienstag nach Ostern hat schreist du so, Franz, wegen der armseligen Sup- wollte. Und ich bin als Bedienerin gegangen, um sehr viel Geld. Wir haben nimmer ein noch aus er gemeint: Weißt du was, Mizzi, wir wechseln penteller. Wir haben doch Geld, sind doch reich. nicht verhungern zu müssen. Von Zeit zu Zeit gewußt. Der Franz hat noch immer nicht den Wut das Geld noch nicht. Ein Kollege hat mir gesagt, Wenn du die Dollar wechseln wolltest..." hab ich ihn besucht. Er war ganz ruhig, ist daverloren, er hat mich getröstet, hat gearbeitet für das es noch steigen wird." Er wollte das Geld Er hat mich angesehen, als wollte ich ihn er geseffen und hat mit dem Dollarschein gespielt und drei, und wenn Nachbarn tamen, denen es noch nicht in die Bank tragen und wollte es auch nicht worden Delia bestämt bit to paſſen. Ich geſagt:„ Nächste Woche fängt der Dollar wieder schlechter ging, hat es für sie immer etwas zu eſſen vei mir zuhause laſſen. Er war rein verliebt in soll meine Dollar wechseln, damit du ein gutes zu steigen an, und dann steigt er und steigt er, gegeben. Ja, so war mein Franz, seine Hemden den Schein. Holte ihn immer wieder aus der Leben hast. Soll sie morgen wechseln, und in einer und ich werde Millionär und kauf mir ein Schloß hat er verschenkt und ſein zweites Paar Schuhe, Brieftasche, ſchaute ihn an, streichelte ihn. Früher Bothe wind te bielleicht bas fünffache wert eine und ein Auto." Er hat mich nicht erkannt und allen, die er kannte und die zu uns tamen, hat hatte er mich immer gern angesehen, jetzt sah er Dollar! Wie kommst du dazu, über mein Geld zu hat ganz herablassend gefragt:„ Was wollen Sie, er ausgeholfen. Und dabei waren wir doch selber nur noch die Hundertdollarnote an, als ob sie seine verfügen? Hast vielleicht so viel in die Ehe mitso bettelarm. Oft hat er gesagt, wenn man jetzt Frau wäre und nicht ich. Er wurde immer groß gebracht, wie?" so zwanzig Dollar hätt, wie vielen Menschenartiger, mein Gott, er war ja ein reicher Mann, Das war das erste Mal, daß er mich an tönnte man helfen. Und dann ist eines Tages, ich wenn auch niemand in der Nachbarschaft es wis meine Armut erinnert hat, denn ich war wirklich Die magere Frau verstummte, holte ihr erinnere mich noch genau daran, es war Oster- sen durfte. Er schärfte mir ein:" Daß du ja nie- ein armes Mädel, hatte nur eine ganz ffeine AusTaschentuch hervor und wischte sich die Augen. samstag und ein schöner Tag, ein Brief aus Amie- mand etwas erzählst. Du weißt doch, wie die steuer und einen Teppich von den Großeltern. Und " Ja, und vor einem halben Jahr ist er ge= rifa gekommen, ein rekommandierter Brief. Und Leute sind. Sie könnten uns überfallen, das Geld er hatte eine gute Stelle und hätte bestimmt ein hinten auf dem Couvert ist der Name des Absen- rauben." Dabei hatten wir lauter brave, gute reicheres und schöneres Mädchen bekommen. Aber storben. Ich hab die hundert Dollar geerbt, aber ders gestanden: William Großbauer, das heißt Nachbarn, mit denen der Franz sich früher so gut damals hat er mich so lieb gehabt, daß er nicht ich kann Ihnen sagen, es hat mich vor dem Geld auf Amerikanisch Wilhelm. Und der Franz hat vertragen hatte. Die Inflation wurde immer ärger nach Geld gefragt hat. Jest jedoch ist es ihm gegraut." Die Dicke nickte abermals und griff nach gefagt: Das ist ja von meinem Onkel, der vor und wir wurden, von den hundert Dollar av plößlich eingefallen." Ja, wie eine Bettlerin bist vierzig Jahren nach Amerita ausgewandert ist." gesehen, immer ärmer. Bisweilen langte es nicht du dabergekommen. Und ich Narr hab dich gehei einer zweiten Semmel. Wir haben die Marten betrachtet und den Srem - mehr zum bescheidensten Nachtmahl. Aber der ratet. Wenn ich damals gewußt hätte, daß ich Hinter den beiden Frauen rauschte leise die pel, und haben das dicke Papier befühlt; die Ame- Franz wollte seine Dollar nicht wechseln. Wenn einmal ein schuiverreicher Mann sein werde.. Linde, und die weißen Sterne des Jasmins duf= rikaner haben so dides Papier. Und der Franz hat wir jetzt sparen, werden wir später für immer Ich sage dir, Marie( jest nannte er mich fast nie teten süß und schiver. Soch oben am Himmel gejagt:" Was der Alte wohl will? Hoffentlich ist ausgesorgt haben." Und er gantte mit mir, ich mehr Mizi), wenn der Dollar so weiter steigt, ratterte ein Flugzeug. Dann verschwand es in er nicht in Not und bittet, daß wir ihm das Geld sei verschwenderisch, und dabei, weiß Gott , hab ich könnt ich mit meinem Geld eine Baronin hei- den rötlichen Wolfen des Sonnenuntergangs, und für die Nüdreise schiden. Das hätt uns grad noch gefpart wie feine andere Frau, hab mir die Füße raten." tiefe Stille jentte sich über den Part.
gute Frau? Bestimmt eine Stelle. Warten Sie noch eine Weile, dann können Sie bei mir Küchenmädchen werden."