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PRAGER ZEITUNG

Ein bedeutsamer Artikel der Přítomnost"

,, Sozialdemokrat"

Das Prager   deutsche   Theater

im Urteil tschechischer Demokraten Die jüngste Nummer der Přitom no ſt" beſchäftigt fich in gründlicher und be­deutsamer Weise mit Entwicklung und zu fränden des Prager   deutschen   Theaters. Da es sich hier um die Stimme eines hochange­

Menge bedeutender deutscher   Schauspieler, welche unfere Staatsangehörigen sind, befanden sich nach dem hitlerschen Umſturz ohne Stellung und irren ohne Engagement umher. Direktor Eger beharrt auf feinem zu 80 Prozent aus Ausländern bestehenden Ensemble. Tschechische Neuheiten sind vom Theater ſchenen tschechischen Blattes von Niveau und zettel der Prager   Deutschen   Bühne verschwunden. anständigſter Geſinnung handelt, um eine direktor Eger   haite nicht Zeit, während seines Stu­ferndemokratische, wirklicher Kulturförderung dienjahres festzustellen, daß die Tschechoslowakei   das dienende, führende tschechische Zeitschrift, um Land der Musiker ist. Obzwar bei uns nach den deren Urteil auch der schuldigste und be- Ausweisen der Organisation insgesamt 45 Dirigen quemite unter den Mitverantwortlichen sich ten ohne Stellung sind, beschäftigt er im Prager  nicht mit dem Hinweis drücken könnte, daß Deutschen   Theater vier Ausländer als Dirigenten ( Szell, Rudolf, Komlos und Schmidt). Es wird hier eben eine harte ti che chi che Kritik am deutschen   Theater vorliege, halten i and nach der offiziellen Statistik bloß; 73 Sch a n weiter darauf hingewiesen, daß in ganz Deutsch  = wir es für notwendig, Wesentliches aus die spielerischechoslowakischer Staats­ſem Aufsatz zu zitieren, der zweifellos Beach- ugehörigkeit beschäftigt sind, während die fung noch weit über den großzen Přitom Prager Deutsche Bühne dreiviertel nost" Kreis hinaus finden wird. Und es wird ausländer beschäftigt. Die Vorschrift, daß bloß sicherlich allseits Interesse wachrufen, daß 30 Prozent des Ensembles Ausländer sein dürfen, diese tschechisch- demokratische Revue unabhän- wird umgangen. gig von uns in ihrer Betrachtung und Beur­teilung der deutschen Theatervereins- und Theaterpolitik zu schlüssen gelangt, die wir seit langem zu ziehen begannen.

Caveant consules!

Das Schlußkapitel des Artikels ist betitelt: ,, Eine Bühne, von der es in die C. S. N. weit iſt."

Es wird darin kritisiert, daß das Deutsche   Theater an der tschechischen Dichtung und Musik achtlos vor­übergeht. Der Opernchef Széll fand es nicht einmal Wir sind nicht müde geworden, im- der Mühe wert, Smetanas Berkaufte Braut" zu mer wieder dem falschen Sturs entgegenzu- dirigieren. Weit näher hat es die Prager   Deutsche  wirken, und anzuzeigen, wie hoch es an der Bühne ins Dritte Reich. Es kommt da der infef­Zeit sei, das Steuer herumzuwerfen. Wird tiöie Einfluß der Mentalität der Mehrheit der Mit­man nun auch den tschechischen glieder des Ensembles, welche in Deutschland   zu Sause sind, zum Ausdruck". Sie üben einen Einfluß Freund überhören zu können glauben? auf das Repertoire und schielen bei jeder Aufgabe Das wäre eine ſträfliche Meinung, von der über die Grenze. Der Regisseur Höllin, der 22 wir aus innigstem Interesse für das Prager   Jahre in Prag   lebt, habe sich geweigert, Stästners deutsche Theater, für das Zusammenwirten Bünfiayen und Anton" zu inszenieren, weil sic der tschechischen und deutschen demokratischen Stäftner nicht hat gleichschalten lassen. Direktor Stultur und für die Existenz hunderter Stünst- Ener hat diesen Einwand anerkannt und ließ das Ter und Arbeiter abraten. Da nun auch die Stück von einem anderen inszenieren. Werden wir Přítomnost sich denen anschließt, die nach also das Repertoire unserer Theater danach zusam­uns die falschen Wege aufzeigten und den menstellen, wie fich dies Goebbels Propagandamini­fterium wünscht?" richtigen Weg weisen werden Theaterver­

er ist irritiert. So weit das zum Chaos in der Lei­tung des Theaters führt, ist das Sache des Theater­vereins und wir haben keinen Grund, uns die Köpfe seiner Mitglieder zu zerbrechen. Soweit das aber Bum

ständigen Schwanken zwischen dem demokratischen und hitlerschem Pol

Freitag, 30. März 1934 Nr. 75

GEDENKET

bei allen Anlässen

der Arbeiterfürsorge!

führt, müssen wir sagen, daß auch uns die Sache an­geht. Soweit diese Politik der Widersprüche und Un= Helene Thimig  ( Elisabeth); Eleonora Mendelssohn fähigkeit zur völligen Ausschließung der tschechoslo­walischen Kunst von einer Bühne führt, welche für( Maria Stuart  ); Rudolf Forster  ( Leicester); Da die Tschechoslowakei   eine der repräsentativsten sein negger( Shrewsbury  ); Hübner( Burleigh); Val­soll, und sofern aus dem Bestreben, im Reichspro- berg( Kent); Dorner( Davison); Teubler( Baulet); pagandaministerium lieb Kind zu sein, die Bemü- Serbert Berghof( Mortimer). Regie: Mar Nein­hung wächst, aus einem tschechoslowatischen und vom hardt, der der Vorstellung persönlich beiwohnt. Staat fubventionierten Theater die Existenz unseres Das Ensemble bringt seine Originaldekorationen von Oskar Strnad   entworfen, mit. Kostüme Ladislaus Theaters zu streichen, dann müssen wir aus unserer Czettel. In Pirandellos Sechs Personen" spielen Interesselosigkeit dieser Bühne gegenüber erwachen und einmal laut die Frage stellen, wozu das Prager   die Damen: Mendelssohn  , Luiſe Rainer   und Frieda Deutsche Theater da ist. Wir müſſen uns auch fragen, Richard; die Herren: Hübner, Berghoff, Thimis, ob nicht dieses Theater tatsächlich eine Bühne der Delius, Danegger, Valberg die Hauptrollen. Regie: heimischen Stultur der deutschen   und der tschechischen Mar Meinhardt. Sizplätze von 13. an. Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. fein kann und vor allem eine Bühne demokratischer Orientierung Freitag: Geschlossen!- Samstag, den 31. ohne Rücksicht darauf, ob Minister Dr. Goebbels   März, halb acht Uhr: Maria Stuart  " darüber bös wird oder nicht.

Kunst und Wissen

Das doppelte Gesicht

( Reinhardt- Tournée). Sonntag, den 1. April, 21 Uhr: Boris Godunow  ", Preise 6.­12. und 18.-. 8 Uhr: Sechs Personen suchen einen Autor"( Reinhardt- Tournée). Montag, 2. April, 3 Uhr: Turandot  ", Preise 6., 12. und 18.-. 7% Uhr: Die Ge­fangene"( E 1).

Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Freitag ge schlossen. Samstag, den 31. März, 18 Uhr: 11 raufführung Kosmetit". Sonn­tag, 1. April, 3 Uhr nachm.: Towarisch", Preise: 6.- und 12.- 8 Uhr: Kosmetit". Montag, den 2. April, 8 Uhr: Weißer Flies der", Preise: 6.- und 12.8 Uhr: Kos metit".

Vereinsnachrichten

REIN

Dr. Emil Synek   hat eine lange Eniwick­lung durchgemacht, bevor er dieses Stück schrieb, und jede seiner Lebenschappen läßt sich genau verfolgen. Der frühere Richter, der jest Sportredakteur des Gesté Slovo  " ist, Theaterkritiken schreibt, die Regie bes Svandovo- Theaters führt und oft als politischer Berichterstatter( zuletzt beim Leipziger   Prozeß) fun giert, schrieb eine spannende Reportage aus der Zeit der ischechischen Befreiungsfämpfe. Es gelang ihm, des Ständetheaters aufleben zu lassen, Verteidiger alte Namen aus staubigen Lesebüchern auf der Bühne des Volfes und Stürmer gegen Metternichs und Bachs Desterreich spielen ihr großes Spiel und sind davon überzeugt, daß mit dem nationalen Sieg das Volt auch aus der sozialen Knechtſchaft befreit wird. Palacký führt die Politik des langsamen Ber­handelns; der junge Dichter Sabin a hat nicht so­biel Geduld; er beeinflußt durch flammende. Reden die junge Generation, er wird der Abgott der Stu­denten und der erste Führer der tschechischen Arbeiter. Sazawaial. nach) dem Mißglücken der 48er Revolution wird Sa- Plot. bina eingesperrt. Er kommt nach acht Jahren heraus und Prag   will ihn nicht mehr fennen. Er rächt sich an seinen Gegnern bitter, der frühere Revolutionär bekommt ein weites Gesicht", er wird Konfident der f. u. f. Polizei. Sein einziger Freund, der Dich­bina, der die Worte zu der größten tschechischen Oper, zu der Verkauften Braut  " geschrieben hat, wird aus seinem Volfe ausgestoßen. Die Hauptrolle gab Eduard Seohout die Möglichkeit, sein großes psy= chologisches Können zu zeigen. h- b.

Ortsgruppe Prag  . Osterwanderung. Zusammenfunft am 1. April 1984. um 7 Uhr am Masarykbahnhof. Fahrt nach Kuttenberg  . Besichtigung der Stadt und Wanderung ins obere Legitimationen mitnehmen. Führer:

ein und Theaterleitung sich auch jetzt noch nicht Naisen" erzählt, wobei sich drei Schauspieler er Neruda, bricht über ihm den Stab. Und Sa- VOU

befinnen?

In dem Artikel der Přítomnost" wird zu­nächst festgestellt, daß, das Neue Deutsche Theater in Prag   aus der großen dramatischen Literatur nie­mals ein lebendiges Repertoir zu machen verſtand". Schuld daran sei die dumpfe Atmosphäre dieses Thea­ters, in dem die Luft vergangener Jahr zehnte weht. Den Staub der Vergangenheit ha­ben insbesondere die Mitglieder des Deutschen Thea­tervereins, an dessen Svive Dr. Wolf- 3defauer steht, in ihren Kleidern. Es ist klar, daß das, was aus diesem Milieu künstlerisch auf der Bühne zum Aus­druck kommt ,,, nicht das Theater eines demokratischen Staates sein fann".

Der Verfasser des Artikels gibt dann einen Neberblick über die bisherigen Leistungen des Thea­ters seit dem Umſturz. Er bespricht erst die Aera Kramer, der er vorwirft, der tschechischen Kultur und der tschechischen literarischen Produktion keine Beachtung geschenkt zu haben. Noch ärger sei das Ergebnis der Direktion Wolfner gewesen. Der Theaterverein hat damals das Opfer ge= bracht, VoIfners Wiener   Schulden be= 3 a hit zu haben. Troß der Mißerfolge Volfners Die Jahre seiner Wirksamteit 1927-1931 stellen, wie das Blatt schreibt ,,, für das Theater einen gro= Ben Verfall dar"" hat der Theaterverein Volfners Vertrag um ein Jahr verlängert, ihm seine volle Gage gezahlt und für dasselbe Jahr dem fünftigen Direktor Dr. Eger außerdem eine zweite Direktionsgage von 100.000 bezahlt". Ein herrlicheres Hinauswerfen von Geld fönne man sich schwer vorstellen.

Was endlich Egers Direttiousfüh= rung betrifft, gilt von ihm das Sprichwort, daß nachher nichts Besseres kommt". Eger   wird folgen­dermaßen charakterisiert: Ein Mann von großer gesellschaftlicher Stellung und den besten fulturellen und politischen Beziehungen hat das Kollegium des Theatervereins so bezaubert, daß er schon ein Jahr vor dem Antritt seines Direktionsamtes eine Gage von 100.000 erhielt, damit er sich in die Prager  Stulturverhältnisse einleben und für die Zeit seiner dreijährigen Direktionsführung vorbereiten könne, für die ihm eine monatliche Gage von 25.000 bestimmt wurde. Abg. Staffa hat beim An­tritt Dr. Egers diesen den Journalisten als die ein­zige Rettung des Prager   Deutschen   Theaters vorge­stellt. Zunächst waren Erfolge der Direktionsfüh rung Egers, der sich nach dem Grundsav richtete, am Theater dürfe nicht gespart werden, insbesondere auf dem Gebiete der Oper da, während es freilich mit dem Schauspiel schlechter stand". Dr. Eger hatte eine Vorliebe im Engagieren neuer Leute, nahm ihrer eine übergroße Anzahl auf, wobei er insbesondere die Norddeutschen begünstigte, welche sich allerdings im Prager   Milieu sehr schiver afklimatisiert haben. Dr. Eger war ganz einfach reichsdeutsch orientiert, hatte keinen Sinn für die Prager   Beson­derheiten und bemühte sich nicht, sich ihnen anzu= passen."

Sodann wird die Geschichte von Brudners veigerten, zu spielen.

,, Es wäre", heißt es schließlich in dem Artikel, schwer, dem Direktor Dr. Eger auszusetzen, daß er aus bösem Willen bei uns Hitlerpropaganda treibt. Niemand ist verwirrter und mehr desorientiert durch all diese Unannehmlichkeiten und Komplikationen als dieser Direktor. Er hat eine unglüdliche and. Er wandelt erfolglose Wege,

er verfeindet sich mit jenen, die die Absicht haben, ihn zu unterstützen,

Aftiva:

Vorstellungen der Reinhardt- Tournee. Sams tag, 7% hr: Maria Stuart  ". Ostersonntag, 8 Uhr: Sechs Personensuchen einen Autor". Am ersten Abend spielen die Hauptrollen:

OSTERFERIEN in herrl. Waagtal- Sonne, Vollpen­sion ab Ke 40'- m. Bädern im Hause. Informationen: Badedirektion, Pistyan.

Urania- Kino, Klimentská 4.

Fernsprecher 61623.

Ab Samstag:

Katharina die Große

Elifabeth Bergner, Fairbanks   jun. Mit deutschen   Ziteln.

Zemská banka  

( früher Landesbank des Königreiches Böhmen  )

Bilanz- Konto zum 31. Dezember 1933:

a) Barbestände in ischechoslowakischer Währung b) Valuten und Münzen

Guthaben bei Bankanstalten

24,585.667

172.990 97,744.950

497,505.487 1.257.975.894

Reservefonds vom Jahre 1926

Passiva:

Betriebsgrundfonds

56,000,000

Allgemeiner Refervefonds

20,307.875

Spezialreservefonds der Filiale Bra

Wechsel und kaufmännische Anweisungen Wertpapiere

tislava

4,318.312

14,019.706

Wertpapiere des allgemeinen Refervefonds Realitäten des allgemeinen Reservefonds Weripapiere des Spezialreservefonds der Filiale in Bratislava  

9,685.524

Reservefonds für Stursverluste an

10,620.478

Wertpapieren eigener Emission

500.000

13,370.899

52,516.792

4,184.634

Wertpapiere des allgemeinen und speziellen Pen­sionsfonds

128,182.333

Einlagen auf Einlagsbüchel

Wertpapiere des Kurhauses der Zemstá banka in Karlsbad  

Einlagen gegen Stassascheine

898.563

a) Einlagen im Stonioforrente

Vorschüsse und Kredite in laufender Rechnung Sichergestellte Kredite

1.544,757.627

220,128.789

2.121,890.916

Meliorationsdarlehen

125,796.778

Eisenbahndarlehen

Kommunaldarlehen

Realitäten

Inventar

Rückstände aus Darlehen und Kredite llebergangsposten

Effekten der banfmäßigen Depositen Effekten der gerichtsmäßigen Depositen

111,232.449

32,380.240

Außerordentliche Reserven

Allgemeiner und spezieller Pensionsfonds

b) Vorübergehendes Guthaben der Kreditoren in

Girokonti

Einlagen aus Darlehensgeschäften

123,185.446

1.382,009.562

99,477.400

2.404,617.132

100,842.698

12,696.881 1.784.866.300

Kommunalschuldscheine

Meliorationsscheine

Eisenbahnschuldscheine

Uebergangs- Posten

Ueberschuß

Bankmäßige Depositen

1,989.144

19,201.497

2,141.862

Verloste Schuldscheine und fällige Zinsscheine

9.768,268.092

323,175.852 Zusammen 16.297,519.716

Gerichtsmäßige Depositen

30,298,800

111,014,200

2,498.637 44,615.924

1,441.000

9.768,268.092 328,175.852

Zusammen 16.297,519.716

Gewinn- und Berluftkonto zum 31. Dezember 1933:

Ausgaben: Zinsen

Diverse Erträgnisse

Einnahmen: Zinsen

268,246,346

246,297,250

Provisionen und Courtage Regiebeiträge

4,582.891

9,527.871

Provisionen und Courtage Steuern, Gebühren und Beiträge

429.224

2,698.877

Stursdifferenz bei Schuldscheinen eigener Emission Ertrag der Realitäten

839.375

Regieauslagen

27,720.598

877.586

Abschreibung von Realitäten

484.889

441.829

Abschreibung vom Inventare

381.006

Kursverlust an Wertpapieren der Filiale in Bratislava  

138.604

5,000.000

1,441.000

Zusammen 284,515.898

Gefährlich ist die Direktionsführung Dr. Egers erst, seit dem das atentrena Deutsch­ land   beherrscht. In diesem Augenblid erhielt die reichsdeutsche Orientierung Dr. Egers plötzlich einen eigenen Sinn. Man begann nun von der Gleichschal­tung des Prager   Theaters zu reden und sein Direk­tor hat nichts getan, um zu diesen Kundgebungen der Abneigung etwas zu sagen. Die Linie der reichs= deutschen Theatervraris in der Tschechoslowakei  wurde gewahrt. Direktor Eger erneuerte alle Ver­träge mit den Reichsdeutschen auf seiner Bühne. Eine Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Poſt monatlich 16.-, vierteljährig 48.-, halbjährig Ke 96.-, ganzjährig 192.-.- Inserate werden laut Tarif billigit berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlas. Rückstellung von Manistripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Direktion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Druderei: Orbis". Druda. Verlags- und Zeitungs- A.- G., Prag  . Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- und Telegraphen

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Zusammen 284,515.898

Buteilung dem allgemeinen Pensionsfonds Ueberschuß

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