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Gesetze sind. Die befizenden Klassen haben ihre Vertrauensleute auf allen möglichen Stufen der
Samstag, 7. April 1934.
Belebung in der Textilindustrie Vorübergehende Erscheinung oder Anzeichen der Konjunkturwende
Nr. 81
Henleins Hoffnungen
Die..Rundschau" Konrad Henleins, des allerneuesten
afecten Boltsretters, polemiſiert in ihrer
Sehr beachtenswert erscheint uns eine bis jetzt keine Wendung zum Besseren bemerkbar Nummer vom 1. April gegen die kritischen Betrach tungen unseres Blattes, die wir der in eine ParDarstellung über gewisse Besserungserschei- gemacht. nungen in der Textilindustrie, die wir In anderen Gebieten, in denen die Tertil- tei umgeivandelten Heimatsfront" angedeihen dem ,, Tertilarbeiter" entnehmen. Es wird industrie start vertreten ist, kann bisher noch keine ließen. Das Organ Henleins gibt zu, daß es sich da u. a. erzählt: nennenswerte Besserung des Geschäftsganges ton- um die Uebernahme einer( meist aus Nazis und statiert werden. Lediglich in der Ascher Deutschnationalen bestehenden) Konturss In einigen Flachsspinnereien in Freuſtaatlichen Exekutive , die führenden Beamten denthal und Umgebung herrscht seit einigen Sandschuhinduſtrie herrscht, allerdings nicht auf masse handelt. Die Bemerkung der„ Rundrekrutieren sich gewöhnlich aus ihren Kreisen. Grund der Abwvertung unserer strone eine schau", als ob sich die Sozialdemokratie um diese Wochen ein besserer Geschäftsgang als noch vor Eine unausgesetzte Propaganda sorgt dafür, einigen Monatene In den Betrieben der Fa. Mat- ausgesprochene och konjunktur, die Konkursmasse vemüht hätte, ja noch bemühe, iſt zu auch die Außenstehenden in den Dienst des Ge- tausch A.-G., bei der Fa. Optimit" A. G. und ausschließlich auf ausländische Aufträge zurückzu- albern, als daß man darauf ernstlich antworten genstaates zu stellen. Die ungeheuere Konzen in der Algersdorfer Streichgarnspinnerei bei führen ist. Die Handschuhindustrie hat sich in den müßie. Begreiflicherweise wehrt sich die„ Rundtration des Finanzkapitals sorgt leicht für die Bensen wurden in den letzten Wochen etwa lebten Jahren im Ascher Gebiet beträchtlich ent- schau" gegen die sehr naheliegende Annahme, daß Geldmittel, um durch Korruption, durch) Ge- 250 Arbeiter eingestellt. Die Algersdorfer Streich wickelt. Es wurde nicht nur die Zahl der Unter- die at entre uzrichtung maßgebend währung materieller Vorteile den staatlichen garnspinnerei hat eine dritte Schicht eingeführt, nehmungen, sondern auch die Zahl der Beschäftig werden lönnte. In der Leitung und Führung der ten bedeutend vermehrt. Die tschechoslowakische SHF. gebe es teine Größen von geſtern und auch Apparat zu beeinflussen. Nur wenige Beispiele: wobei 27 Arbeiter eingestellt wurden. In einer Sandschuhausfuhr ist von 4,859.000 Paar im die Einflüsse hinter den Kulissen seien Ausgebur ein Steuergesetz wird erbracht, seine gewissen- Strumpffabrik in Schmiedeberg bei Weis pert wurde um die Einführung einer dritten Jahre 1932 auf 6.809.000 Baar im Jahre 1933 ten einer tranthaften politischen Phantasie. Wir hafte Durchführung würde die Lasten des ſtaat. Schicht angesucht. In einer großen Spinnerei in gestiegen. Im Jänner 1934 wurden 747.224( die Henleins) erachten es mit als Aufgabe„ unlichen Lebens vollständig auf die besitzenden Paar Handschuhe ausgeführt gegen 567.423 Oberleutensdorf ist man zu einer Selassen überwälzen. Der Gegenstaat sorgt da zweiten Schicht übergegangen. für, daß diese Geseze den reichen Steuerzahlern gegenüber entweder gar nicht, oder sehr nachläs sig vollstreckt werden. Die Geschichte der letzten Jahre zeigt, wie untätig sich alle Behörden den großen Haifischen gegenüber, die an der Spitze von Großbanten und Industrieunternehmungen stehend, die Bevölkerung ausgeplündert hatten,
benahmen.
Paar im Monatsdurchschnitt 1933.
serer Kontursmasseverwaltung", die ehemaligen Anhänger der aufgelösten Parteien, die sich au ihnen und damit zu ihren Grundsätzen bekennen, zu neuem politischen Denken und auf den Boden des Staates zu führen.
Berhältnismäßig am günstigsten haben sich Die leichte Belebung, die sich seit Mitte bis jetzt die Beschäftigungsverhältnisse in der Feber in der Tertilindustrie einzelner Gebiete er Warnsdorfer Tertilindustrie entwickelt. geben hat, ist sicher nach fünfjährigem Rückschritt Im Bezirt Warnsdorf gab es am 28. Feber d. J. eine erfreuliche Tatsache. Bevor jedoch ein endDie Frage ist nur, worin das neue Den3808 Vollarbeitslose gegen 4790 am 28. Feber gültiges Urteil darüber gefällt werden kann, ob 1933. Die Zahl der zeitweise aussehenden Arbei- es sich um eine durchgreifende Besserung handelt, len besteht? Der entschiedene Ständegeter hat sich von 1971 Ende Fever 1933 auf 1324 muß die Entwicklung der nächsten Wochen abge- dante, den das Henleinblatt neuerlich herausEnde Feber d. I. vermindert. Die Zahl der gänz wartet werden, die erweisen dürfte, ob es sich streicht, wobei es behauptet, daß dieser in der ganlich arbeitslosen Textilarbeiter hat sich von Ende bei den Neueinstellungen in zen Welt marschiert und auch im tschechischen polt= Das Emporkommen des Fascismus ist Feber 1933 bis Ende Feber 1934 von 1938 auf der Textilindustrie nur um tischen Denten Raum gewinnt, ist doch nichts, was auch dem Gegenstaat zu verdanken, niemals 1435 ermäßigt. In den vergangenen Wochen kam vereinzelte und vorüber die Heimatfront von den Nazis trennt! Im übrthätten die fascistischen Organisationen einen es in einigen Betrieben zu einer Erhöhung des gehende Erscheinungen oder gen gibt die Programmlosigkeit der HenleinveweEinfluß sich erkämpfen können, hätten ihnen Belegschaftsstandes. Im reibistal herrscht um die ersten Anzeichen einer gung allen möglichen politischen Spielarten Raum. die Organe des Gegenstaates, die alle zugleich in der Textilindustrie gute Beschäftigung. Ledig beginnenden Konjunkturwende lind weil die Nazis die stärkste Gruppe darhohe Organe des Staates waren, nicht die sich in der Warnsdorfer Samtindustrie hat sich handelt. Mauer gemacht. Fascismus, ohne stiII. schweigende Unterstüßung eines
Teiles der staatlichen Erefutive, Das Stammeln
der Polizei und der Gerichte, ist undenkbar.
In den Niederungen des sozialen Lebens wimmeln massenhaft Leute, deren Existenz darin besteht, daß sie durch die Lücken der Geseze hindurchschlüpfen, daß sie ihren vermögenden Mitmenschen bei Umgehung der bestehenden Gesetze behilflich sind. Je größer die Anzahl dieser Eristenzen, um so schneller kommt dann eine Organisation derselben zustande: das Gangstertum, das die Gesetze offen oder verhüllt bekämpft, wird zu einer ständigen Einrichtung der kapitalistischen Gesellschaft. Eines schönen Tages müssen die beiden Organisatio nen, die des Gangstertums und des Gegenstaates, aufeinander treffen. Die Sabotierung der Gesetze schafft für dieses Bündnis eine gemeinsame Operationsbasis. Bisher war dieser Zusammenhang nur in Amerifa sichtbar, die Standalaffäre um Stavisfy und Chiappe zeigen, daß auch bereits in Frankreich diese Berflechtung eine weitgehende ist. Beide Richtungen haben die gemeinsame Tendenz, mit den demofratischen Freiheiten, vor allem mit der Preßfreiheit aufzuräumen, in den Ländern der Dik. tatur fommen solche Standalaffären niemals ans Tageslicht.
Das ist der neueste Abschnitt des Kampjes zwischen Staat und Gegenstaat in Frankreich .
n. M. de Jong:
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Verschlungene Sfade
Ein Roman in vier Episoden
Autorisierte Uebersetzung aus dem Holländischen von E. R. Fuchs.
der Gerichteten
( Schluß von Seite 1) fundschaftet" und sich als Berichterstatter des " Prager Tagblatt" ausgegeben hat.
Es ist auch univahr, daß die Auskunft, die der„ Berichterstatter des Tagblatt" von der Falkenauer Polizei erhalten hat, von„ Der Welt von heute" gefälscht und daß die Auskunft des Gendarmerietommandanten entstellt wiedergegeben wurde, sondern wahr ist, daß „ Die Welt von heute" feinerlei Auskunft von cinem„ Berichterstatter des Tagblatt" erhalten hat, und den Bericht des eigenen Berichter
stellen, werden eben sie den Ton angeben. Henlein selbst war als Turnwart derart nazisch eingestellt, daß man von ihm nicht erwartet, daß ausgerechnet er jetzt die anderen politisch umschulen kann.
Der Herr Legler behauptet, daß niemand für die Welt von heute" bei den Falkenauer Behörden gekundschaftet hat. Mit dieser Behaup= Bei dieser Naren Sachlage ist es eigentlich tung der Berichtigung des Herrn Legler, steht tragitomisch, wenn die Rundschau" allen eine Berichtigung in auffallendem Widerspruch, Ernstes mit einflußreichen Gegenspielern auf tschedie der Fürnberg selbst unserem Karlsbader Par- chischer Seite rechnet. Das Blatt Henleins schreibt teiblatt eingesandt hat und in welcher er aus diesbezüglich: drücklich zugibt, daß er bei den Faltenauer Behörden vorgesprochen und die betreffenden Behörden um Information ersucht hat. Die bei den Beamten Oberwachtmeister Karl Kop= per und Oberwachmann Karl Lubner erflären dezidiert, daß die Behauptungen des Fürnberg unwahr sind, und daß Fürnberg den Zeitungstitel„ Die Welt von heute" nicht genannt bat. mehr= Herr Fürnberg gibt
statters ivahrheitsgemäß und sinngemäß wieder- fach erwähnten Berichtswille"
gegeben hat.
Univahr ist schließlich, daß„ Die Welt von heute" eine Berichtigung des Abgeordneten Katz nicht gebracht hat, sondern wahr ist vielmehr, daß Die Welt von heute" diese Berichtigung bereits am 25. März 1984, also 2 Tage vor dem berichtigten Artikel veröffentlicht hat.
Anmerkung der Redaktion zu dieser Berichtigung: Es bleibt also nur noch zu prüfen, wofür sich der mehrfach erwähnte Fürnberg beim Gendarmeriefommandanten und beim städtischen Polizeiamt in Falkenau eigentlich ausgegeben hat.
an den
ausdrücklich zu, er habe sich als Berichterstatter des Prager Tagblatte 3"„ Welt von heute" vorgestellt.
"
Man weiß also, was man von den obigen drei Berichtigungen zu halten hat!
„ Wir stehen heute augenscheinlich auf einem Wendepunkt. Wir sind daran, uns durchzusetzen, vielleicht auch schon in absehbarer Zeit die pokt tische Führung des Sudetendeutschtums zu übernehmen. Es zeigen sich aber auch anscheinend die Möglichkeiten einer Revision unserer Beziehungen zu den Tschechen, die langsant, aber sicher doch zur richtigen Wertung unserer Belvegung und ihrer Bedeutung für den Staat gelangen werden. Wir sind noch lange nicht über den Berg, die Hindernisse, die noch zu überwinden sind, sind groß und zahlreich. Unsere bisherigen Erfolge aber machen uns stolz und erfüllen uns mit Hoffnungen für die Zukunft."
Ja, Henleins Hoffnungen gehen soweit. daß er sich anscheinend bald in der Regierung sicht, denn die Bereitschaft zu einer RegierungsBudapest, 6. April. Im Abgeordnetenhause teilnahme wird neuerlich oftentativ hervorwurde heute das Budget vorgelegt, das mit gehoben. Es ist obsolut nicht ersichtlich, auf Grund einem Defizit von 66 Millionen Pengö schließt. welcher Umstände Herr Henlein seine fühnen ErDer Finanzminister gab bekannt, daß sich die wartungen aufbaut. Glaubt er wirklich, daß die Staatsschulden auf 1.8 Milliarden Pengö be- tschechisch- bürgerlichen Parteien auf ihn und seinen laufen, wovon 1.2 Milliarden auf das Ausland bunt zusammengewürfelten Heerbann schon warentfallen. ten, daß sie den vom Saulus zum Paulus ver
Schicksal in seine eigene Hand nehmen! Hoch die Bermögen wurden eingezogen... Das losge- stellt. Ein Friede, der peinlich einem Raubkrieg Revolution!... Hoch die freie Voltsrepublit! lassene Volt war in seinem lange hinabgewürg- ähnlich sah. Das alte Vae victis" wurde in ganIn unbeschreiblichem Enthusiasmus brauste ten Haß gegen Besitzende und Adel nicht zu zäh- zer Schwere auf die besiegten Staaten angewendie Revolution über das Land. Bebend vor Ve- men und zu zügeln. Schreckliche Mezeleien wur- det, die nicht nur die vollen Kriegslasten der ge= geisterung und Leidenschaft stellten sich die alten den dort angerichtet, wo die Vertreter des alten samten Sieger bezahlen mußten, sondern auch die Revolutionäre überall an die Spitze der Bewegung, Regimes nicht rechtzeitig entkommen konnten. volle Schuld auf sich nehmen für den Ausbruch des doch sie behielten die Köpfe fühl, brachten schon Dick aufgebauschte Berichte eilten durch die Welt: Weltbrandes und außerdem bulden mußten, daß lange vorbereitete Pläne an den Tag und orgadie Grausamteiten der französischen Revolution große Gebiete ihres Landes in überflüssig teurer nisierten eiligst revolutionäre Komitees, Gerichte sollen noch weit übertroffen worden sein. Emi- und tränkender Art von feindlichen Heeren besett granten trugen die grauenerregenden Nachrichten wurden. Revolutionen folgten mit dem Eintreten Jubelnd eilte das Volk auf die Stra- und Verwaltungskörper. zen, lief zu den Stellen, wo Polizei und von Land zu Land... Wurden nun ihrerseits Re- des Friedens einer der anderen! Ein Thron nach Jm Heere begrüßten die Soldaten die Nach- volutionäre, schmiedeten Komplotte, berieten im dem anderen wurde gestürzt. Das Bürgertum regierungsireue Truppen fämpften und mengte richten vom Umsturz mit hellem Jubel. Sie hiel Ausland Pläne, entwarfen Anschläge, scharten bebte in Angst vor den aufständischen Arbeitersich in den Streit, übervoll von irrjinniger Freude: ten mit! Die kleinen Scharen Regierungs - fich um den verdüsterten, fassungslosen Er- Sö- maſſen, fühlte sich durchſtrömt von herrlich demonun würde alles Leid und alle Not enden!... treuer besaßen keinen Einfluß. Die Führer der nig, erfüllten die Welt mit ihren Wutschreien und fratischen Gefühlen, war toll nach sozialer GesetzJeder fühlte plötzlich, daß es so nicht länger wei- Revolution waren überall, regelten, rieten und forderten Rache an den Näubern und Mördern, gebung und einem gefunden Verhältnis zwischen terging, daß er an den Nand ſeiner Leiden und verhandelten mit dem Feind... innerhalb eines den Machtusurpatoren ihres überrumpelten, dem Gewinn und Arbeitslohn und erklärte sich bereit, seiner Duidensfähigkeit gelangt war... Ein Monats wurde ein annehmbarer Friede geschlos- Untergang preisgegebenen, lieben Vaterlandes.. Die lieben gekrönten Häupter im Stiche zu lassen, solches Leben fonnte lein Mensch mehr ertragen fen. Die Bundesgenossen mußten sehen, wie Niemand glaubte an die Dauer der revolutionä- wenn es bloß seine Haut, ein kleines, fleines Biß... Dann lieber Aufstand! Dann lieber Stamps jie allein ihre Sache in Ordnung brachtenren Herrschaft. Rasch würde das Volt zur Besin chen seines Beſizes und seiner Macht behalten auf Leben und Tod!... Die alten Obrigkeiten Das neue Land war nicht verantwortlich für nung kommen, die Banditen mit Schmach und konnte... Und infolge dieses Entgegenkommens hatten niemals anderes als Leid und Armut, Un- imperialistischen Frrwiß... Jubelnd zogen die Schande aus dem Lande jagen und den König mit verebbte die vielversprechende revolutionäre Strörecht und Elend, Unterdrückung und Hunger be- Heere von den Abschen erweckenden Todesfeldern seinen tüchtigen Getreuen, den einzigen, die das mung langsam... Langsam fand man zurück auf schert... Schlechter konnte es nicht werden... hinweg, auf denen sie so unendlich lange wie in mühsame Amt des Regierens gelernt hatten und die sanft geneigten Wege der Evolution und mit Nun mußte man den Revolutionären beistehen, einem grauenvollen Wachitraum gefoltert worden verstanden, auf den Knien anflehen zurück den großen Sprüngen nach vorne war es vorbei. auf daß sie dem Volfe beistehen könnten... Sie waren. Zu Hause wartete ihrer ein süßes Leben zukommen, um Ordnung in das Chaos zu brin- Das Bürgertum atmete auf, froch erst zögernd, waren doch die Freunde des Volks!... Was des Friedens und der Freiheit!... Steine Unter- gen, das die Straßenbengel der Revolution ge- dann keder hervor, begann wieder die Leute anhatten sie nicht alles erlitten vor und während des drüder mehr... alle Reichtümer gehörten dem schaffen hatten. zuschnauzen und arrogant zu werden und ver Krieges... Niemand hatte ihnen glauben wol- Volf, die Frucht der Arbeit den Arbeitern... Allein... nichts Derartiges geschah. suchte, die Zeiger der Uhr aufzuhalten und zurüdlen, doch sie waren im Recht gewesen!... Oh, Das Land aufgeteilt, die Bauern Herren ihres zudrehen... Die Revolutionäre saßen fest im Sattel. In hätte das Volk doch früher ihrer prophezeienden, eigenen Ackers... Die Fabriken für die fettge- langen Jahren mühevollen und gefährlichen Stre- Argwöhnisch betrachteten sie die Ereignisse aufpeitschenden Stimme gelauscht!... Aber noch mästeten Vejißer verloren, Eigentum der Allge- bens hatten sie gelernt, faltblütig zu handeln, in dieser großen, neu gegründeten Republik, in war es nicht ganz und gar zu spät!... Nun meinheit! Die Bergwerke, die großen Betriebe, und überdies: sie hatten zu organisieren gelernt. Der man feine Stompromisse zu wollen schien und music man kämpfen, das Alte stürzen, das Neue alles der Allgemeinheit... Keine Not mehr, fein Mit fester Hand hielten sie die Zügel, schufen neue hartnäckig auf eine bleibende, sozialistische Repuaufbauen... Weg mit den Bluthunden, den Zwang, kein Hunger, fein Krieg!... Freiheit und Geseze, enteigneten Fabriken und Landbesitz be- blit lossteuerte... War Derartiges möglich... Aussaugern, den Mördern, den Schwelgern und Friede!... Hoch die Revolution!... Soch die feelten die Menschen mit dem heiligen Gefühl der Konnte man Derartiges dulden? Die Banditen, Frauenschändern!... Tod den Machthabern, Republik ! Verantwortlichkeit für die neue Gegenwart und die da in der Regierung saßen, weigerten sich so=
dem König, den Regierenden, den Landesherren Der König war mit seiner Familie und seis machten sich freudig und entschlossen die Organi - gar, die Schulden der alten Regierung anzuerkenund Bankiers, den Fabrikanten und Millionen nen Anhängern geflüchtet, hatte sich versteckt und sierung eines rein sozialistischen Staates zum nen.... schlürfenden Kaufleuten!... Schluß mit der war nach dem Frieden im Feindesland höflich Ziele.
Herrschaft des Kapitals!... Das Volt wird sein aufgenommen worden... Seine Güter und sein In Europa war der Friede wieder herge
( Forischung folgt.)