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Aus der Arbeiter- Turn­und Sportbewegung Kreis- Kinderfest des V. Atus- Kreises in Tepliz

Die Kinderabteilungen haben in den letzten Jahren eine sehr starke Aufwärtsbewegung zu ver­zeichnen. Im Gesamtverbande ist die Anzahl der tur­nenden Kinder innerhalb vier Jahren von 8000 auf 20.000 gestiegen. Was das heißt, kann nur der er messen, der die inneren Organisationsverhältnisse beim Hinderturnen in den Arbeiterturnvereinen kennt Die Vorturner find Betriebsarbeiter, die nach ihrer Arbeitszeit diese schwierige Aufgabe durchfühen. Bu

20.000 Kindern gehören mindestens 500 ständig

werden.

tätige Vorturner und 250 Erzieher. Diese Genoffen auszubilden, erfordert viel Zeit, viel Mittel seitens der Organisation und viel Idealismus seitens der Beteiligten. Die bürgerliche Turnbewegung hat das leichter. Den Betrieb leiten dort in der Hauptsache ja doch die Lehrer. Bei uns find fast keine Lehrer als Uebungsleiter tätig. Welche Schwierigkeiten der Arbet ier hat, dem in vielen Fällen die Arbeitszeit nicht günstig liegt, dem als Funktionär oft der Arbeits­play gefährdet wird, braucht hier nicht geschildert zu Das Kreistinderfest soll nun nach außen fichibat diese Arbeit zeigen und frönen. Es ist auch gedacht als erster Aufmarsch in der neuen Kinder- und Jugendkleidung. Einigen tausend Kindern wurde hn letzten Jahre durch ihre Eltern und Vereine die neue Meidung angeschafft. Wieviel Opfermut seitens der Eltern und der Vereine notwendig ist, weiß wieder nud der, der die Not in den Arbeiterfamilien fennt. Krone um Krone muß vom Munde abgespart werden, um den Wünschen der Kinder entgegenzukommen. Dafür wird der Lohn für die Eltern und Funktionäre beim Stinderfest nicht ausbleiben. Tepliß ist aber auch gleichzeitig eine Vorprobe für die Kinder, die mit nach Prag   fahren.

5000 Kinder in Teplis in der neuen Kleidung und 1000 davon in Prag  , das ist das Ziel, welches wir trop Strise und politischer Verfolgungen, auch trok Schikanen der Schulbehörden, erreichen.

Samstag, 7. April 1934

Tagesneuigkeiten

Die Rettungsaktion für das Schmidt- Lager

schaft sofort ein Sonderflugzeug mit einem Arzi) an den Fundort. Die Platin- und Goldladung des zerstörten Flugzeuges wurde unversehrt ge borgen. Die Grubengesellschaft ist im nordames vifanische Beiiß.

Explosion in einem Steinbruch

Durch Geistesgegenwart gerettet Paris  , 6. April. In einem Steinbruch in der Nähe von Vitre   ereignete sich am Donners­tag eine Explosion, bei der durch umherfliegende Eisenteile zivei Arbeiter getötet und ein dritter lebensgefährlich verletzt wurde. Aus bisher un bekannter Ursache plagte eine mit Strafuft gefüllte Stahlflasche. Der Aufseher, deſſen Klei­dung in Brand geraten war, hatte die Geistes­gegenwart, sich in einem Brunnen zu stür­sen. Er kam ohne Schaden davon.

Wantarem, 6. April.  ( Taß) Die den ge­strandeten Ticheljustin- Expeditionsmitgliedern zu Silfe geeilten Flugzeuge werden nunmehr in Wantarem fonzentriert. Die Flugzeuge mit den Piloten Slepněw, Kamanin   und Wolofow wers den mit der Bergung der Schiffbrüchigen begin nen und in erster Reihe jene an Bord nehmen, die durch den Aufenthalt auf der Eisschlolle am meisten entfräftet sind. Sollte sich die Aktion der Flugzeuge verspäten, wird sich eine Expedition mittels Schlitten zum Schmidt- Lager bege­ben. Die lettere Aition ist insolange nicht aus führbar, als die Eisschollen nicht ein kompattes Ganzes bilden, um auf ihnen Schlittentransporte Der Fleischkonsum sinkt. Einem Bericht des durchführen zu können. Die Flugzeuge Babusch= fins und Kukanowows werden ausschließlich zu Veterinärarztes des städtischen Schlachthofes in dem allernotwendigsten Verkehr benutzt werden. Warnsdorf, der in der Warnsdorfer Volks. Die Flugzeuge in Wanfarem fonnten bisher keistimme" erschien, entnehmen wir, daß der Fleisch­nen Rettungsflug unternehmen, da sie ein unabjay in Warnsdorf im Jahre 1933 um 12 unterbrochen anhaltender Schneesturm daran Prozent geringer ist als im Jahre 1932. Zicht hindert. Im Schmidt- Lager ist alles in Ordnung. man aber das Jahr 1913 zum Vergleich her Die Gestrandeten arbeiten angestrengt an dem Ausbau des improvisierten Flugzeug Landungs­planes.

Weltkongreß der Zwerge und der Riesen

an, dann ist der Jammer unserer Zeit noch) fichtbarer, denn die Verringerung des Fleischab. saves im Jahre 1933 gegenüber 1913 beträgt 33.8 Prozent. Also es wird heute in der Haupt­sächlich von Proletariern bewohnten Stadt Warnsdorf um ein reichliches Drittel weniger Fleisch gegessen als in der Vorkriegszeit. Aber man muß gar nicht so weit zurückgreifen, um begreiflich zu machen, daß wir in Hungerzeiten leben, sondern es genügt, festzustellen, daß im Jahre 1929 zur Beschaffung der Fleischnahrung in Warnsdorf nad) 24,269.386 verwendet wurden, im Jahre 1933 jedoch nur 12,345.441 Kronen. Das in einer Zeit, da der Ueberfluß an Fleisch sprichwörtlich geworden ist, da hun derttausende Schweine vernichtet werden, um den Fleiſchpreis zu halten.

Aus Budapest   wird uns geschrieben: Vor einiger Zeit hat in der Weltpresse die Nachricht Aufsehen erregt, daß die Zwerge aller Länder in Budapest   einen Weltkongres veranstalten wol len. Zu diesem Kongres; haben sich bereits über 350 3wverge angemeldet. Die Grotestheit des Stongreffes wird in nicht geringerem Maße dura den Umstand erhöht, daß die vorwiegend als Artisten beschäftigten Leute übergroßer Statur zur gleichen Zeit einen Weltkongreß der Rie­sen" in der ungarischen Bauptstadt veranstalten Ein tschechoslowakischer wollen. Auch die Vorbereitungen zu dieſem zwei ten ungewöhnlichen Kongreßz jind bereits so weit Tödlicher Ehrgeiz. Die amtliche Untersuchung Staatsbürger heimlich fortgeschritten, daß nach Blätterberichten nur der Ursachen des Fliegerunglücks, das sich am in Sachsen   erschossen noch die Festsezung des genauen Kongreßtermi- Dienstag in Milo wis ereignete, hat folgendes nes übrig bleibt, um Budapest   zum Zusammen- ergeben: Der verunglückte Gefreite Punčochař lunftsort zweier sonderbarer Versammlungen zu batte beim Scharfschießen aus dem Maschinen gestalten.

Bei Neudorf  , im Erzgebirge  , auf dem Wege zur sächsischen Grenze, sand eine Arbeiterin einen mit Bleistift geschriebenen Brief, in welchem ein unbekannter Schreiber bittet, man möge die Fa milie Störne r, wohnhaft in der Nähe von Ko­ motau  , verständigen, daß ihr Anverwandter, Ed­win Steinert, tschechoslowakischer Staatsangehöriger, unweit des sächsischen Städt chens Seifen tot aufgefunden wurde. Ein Bauch­ſchuig hatte ihn getötet. Außer der Adresse der Ja milie Störner fanden die Leute vei ihm noch die Adresse einer Rosa Hengst aus Kirkau- Der geheimnisvolle Verfasser des Brieses führte weiter an, daß Steinert unter seltsamen Umstän­den gestorven und vorige Woche in aller Stille begraben worden war, wovon nicht einmal seine Verwandten in Böhmen   verständigt wurden. Er selbst, der Briefschreiber, habe keine andere Mög lichkeit unsere Behörden zu benachrichtigen. Die Brürer Polizei beschäftigte sich mit dieser Ange­legenheit und es famen interessante Dinge zu Tage. Steinert war zuletzt als Klempner be­schäftigt und ging vor Weihnachten auf Arbeits­fuche nach Sachsen  . Vor einiger Zeit erhielt seine Mutter einen Brief, in welchem ihr der Sohn mitteilt, daß er von den Hafenirenzlern festgenom­men und ins Gericht nach Marienberg   überführt wurde. Er führte jedoch nicht an, warum er ein­gesperrt wurde und auch über sein weiteres Schicksal wurde nichts bekannt. Aus den ange führten Umständen kann man entnehmen, daß es sich wohl um die Ermordung eines Landsman nes auf der Flucht" aus dem Gefängnis han

delt.

Schmücke dein Heim Die nationalsozialistische Jugendzeitschrift ,, Ju gendland" erteilt der deutschen   Jugend folgende merkwürdige Ratschläge:

,, Viele Jungen haben ein Bild oder einen alten Revolver über ihr Bett gehängt. So etwas schmückt das Zimmer und gibt sofort einen ande­ren Anblick. Aber es gibt auch Sinder, die nichts haben, um ihr Zimmer zu schmücken. Auch für sie gibt es schöne Gegenstände, die man an der Wand befestigen kann, und die daran erinnern, daß man im Leben nicht nachlassen darf, sondern tapfer blei ben muß. Hat nicht zum Beispiel einer deiner Ontel einen alten Dolch aus dem Siebenjährigen Kriege? Erbitte ihn dir von ihm und nimm ihn als Zeichen des Kampfes, den jeder Junge um seine Entwicklung führen muß. Du fannst auch Pfeile und Bogen, eine Stürassier- Uniform oder einen Speer an die Wand hängen. Wenn du einen Bu merang besißt, so kannst du ihn natürlich ebenfalls aufhängen. Es gibt viele Möglichkeiten, ein fahles Zimmer in einen Raum zu verändern, in dem man gern verweilt und dessen heroische Atmosphäre man einaimet."

Freigewerkschaftlicher Erfolg. Bei der Be triebsausschuswahl der Firma Schroll in Halb­Stadt, to 359 Arbeiter und Arbeiterinnen be­schäftigt sind, erhielt die freigewerkschaftliche Liste( Union der Textilarbeiter) alle fünf zu besetzenden Mandate. Die Hafenfreuzler verloren das eine Mandat, das sie bisher inne hatten.

Bahnunfall in der Slowakei  

Felsblock auf den Schienen.

Sillein, 6. April. Unweit der Station Viargh auf der Strecken Zvolen rätty   stieß der Personenzug Nr. 507 heute nachts auf einen Felsvlod, der sich von einer Felswand löste und auf die Strede gefallen war. Die Lotomo­tive des Zuges entgleiste; verletzt wurde jedoch niemand. Der Verkehr wird durch Umsteigen aufrechterhalten.

Indianer finden ein vermißtes Flugzena

und retten einen Ueberlebenden.

Cali  ( Kolumbien  ), 6. April. Goldsuchende Guaquero- Indianer fanden im Departement Bolivarvalle die Trümmer des seit dem 10. März verschollenen Flugzeuges einer amerikanischen Platingrubengesellschaft.

Von der sünftövsigen Besayung war nur noch der Diretior der Gruvengesellschaft namens Newton Wars cha II am Leben. Dieser war drei Wochen im Fiebersumpf des Urwaldes um­hergeirrt. Als die Indianer ihn fanden, war er völlig erschöpft. Er konnte nicht mehr sprechen. Die vier Begleiter des geretteten Direktors wa­ren bereits tot. Auf die Kunde von der Auffin­dung des Flugzeuges entsandte die Grubengesell­

H

Nr. 81

Zur Linderung rheu­matischer Schmerzen

ALPA

FRANZBRANNTWEIN

anhaltenden Regenfälle sind an verschiedenen Todesopfer von Erdrutschen. Infolge der Stellen Mittel- und Süditaliens neue Erdrutsche vorgekommen, die auch Menschenleben forderten. So wurden in Reggio  ( Calabria  ) zwei Bauern, die mit Erdarbeiten beschäftigt waren, verschüt­tet. Während der eine auf der Stelle tot war, konnte der ziveite mit lebensgefährlichen Verlet­zungen geborgen werden. In Neapel   begrub eine von Regen unterſpülte Mauer 10 Kinder unter sich, die in der Nähe spielten. Zwei Kinder fanden

den Tod.

Fünf Bersonen verbrannt. In der Ort­schaft Denysow bei Tarnopol   brach ein Groß gewehr auf ein Endziel nicht die vorgeschriebene feuer aus, das in furzer Zeit das ganze Dorf Anzahl von Treffern erreicht. Beim zweiten An- mit 150 Wohnhäusern und zahlreichen Wirt­flug drosselte der Pilot Strnad entgegen den Vor- schaftsgebäuden einäscherte. Fünf Personen, dar­schriften die Gaszufuhr, um die Geschwindigkeit unter zwei Frauen und zwei Kinder, fanden in des Flugzeuges zu verringern und so dem Kame- den Flammen den Tod, zahlreiche Personen er­raden das Zielen zu erleichtern. Dieses Manöver litten schwere Brandwunden. iſt namentlich in der geringen Höhe( 50 Meter), Historisches Schloß niedergebrannt. In den in der das Flugzeug flog, sehr gefährlich. Zu all gestrigen Vormittagsstunden brach in dem in sci­dem beugte sich der Pilot auch noch aus dem Flugnen Grundmauern aus dem 12. Jahrhundert zeug hinaus, um die Schüsse Punčochařs zu beob­achten. Dabei neigte sich das Flugzeug noch mehr auf die Seite und glitt längs des linken Flügels trudelnd zur Erde ab. Beide Flieger waren vor schriftsmäßig vor dem Flug von ihrem Komman danten auf die genaue Einhaltung der Vorschriften aufmerksam gemacht worden.

stammenden und im 16. Jahrhundert erweiterten Schloßbau des Kranichfelder Oberschlosses ein Brand aus, der die tulturhistorisch wertvolle Schloßanlage bis auf die Grundmauern vernich tete. Das Schloß enthielt wertvolle Sammlungen, u. a. eine Rüstkammer und eine Anzahl seltener Gemälde. Die Ursache des Brandes ist darin zu suchen, daß der Besizer mit seiner Dienerschaft in dem vor dem Schloß gelegenen Garten Laub­abfälle verbrannte und die Flammen plötzlich den die Schloßmauer umrankenden wilden Wein er­griffen. Trotz des Einsatzes verschiedener Motor­sprißen war iene Rettung nicht möglich. Bei den Löscharbeiten erlitt ein Stutscher schwere Verlet­zungen, während drei Feuerwehrleute, die ver­schüttet wurden, noch rechtzeitig befreit werden fonnten. Es ist binnen weniger Monate dies der dritte Schloßbrand, der Thüringen   heimsuchte. Feuerbrunst wurde in Boryslav   in ein Magazin, Neiche Diebsbente. In der Mariahilferstraße in das 43 Waggons Salz enthielt, vernichtet. Der wien   wurde in der Nacht auf Freitag in der Woh Schaden wird auf 100.000 3loty geschäzt. Ein Feuerbrunſt wurde in Boryslav   ein Magazin, schinsky ein Tresor aufgebrochen. Die bisher unbe­nung des Kassiers der Nußdorfer Brauerei- AG. Du ernstlich verletzt.

Selbstmord mit dem Dolch? Großes Auf­sehen rief in Olmütz   der Selbstmord eines Staval­leriehaupimanns vom 2. Regiment, des zweiund­dreißigjährigen Franz Klary, der im Jahre 1931 nach Olmüß versetzt wurde. Er war bei seinem Regiment außerordentlich beliebt. Geſtern früh wurde er in seinem Zimmer mit dem Dolch in der Brust aufgefunden. Angeblich hatte er die Tat begangen, weil er von Olmüß nach Leipnik  versekt werden sollte.

43 Waggons Sal; verbrannt. Durch eine

Die ,, Tfcheljuftin-Schiffbrüchigen

Das in diesen Tagen hier eingetroffene Photo zeigt den Eisbrecher Tscheljustin", der später in der Arktis   unterging, während die Schiffbrüchigen sich unter Mitnahme des an Vord befind­lichen Kleinflugzenges auf eine treibende Eisscholle in der Beringstraße   retten fonnten. Das Flugzeug im Vordergrund des Bildes ist eine von der russischen Regierung dem Eisbrecher Ticheljustin" zur Hilfeleistung beigegebenen Waschinen.

fannten Täter erbeuteten Juwelen und Schmud im Werie von 50.000 Schilling sowie Bargeld, Lose und Wertpapiere im Werte von 20.000 Schilling.

Wahrscheinliches Wetter heute: Ruhiges und im ganzen schönes Wetter. In den westlichen und mittleren Teilen des Staates teilweise leichte Nachtfröste, untertags mäßig warm. Auch im äußersten Osten Bewölkungsabnahme, mäßig - Wahrscheinliches Wetter morgen Sonntag: Steine wesentliche Aende­rung.

warm.

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Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Samstag:

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Prag  , Sender 2.: 6.15 Gymnastik. 10.05 Deut sche Nachrichten. 11.30 Schallplatten. 16.50 Frauen­funt. 18.10 Deutsche   Sendung: Jugendfunt. 18.25 Heitere Einatter. 19.00 Deutsche   Nachrichten. 20.80 Bunter Abend. 22.15 Schallplatten. Sender St.: 14.30 Schallplatten. 15.10 Deutsche   Sendung: Lic­derkonzert. 15.50 Deutsche   Nachrichten. 19.20 Schall­platten. Brünn  : 17.20 Weber- Lieder. 17,50 Deutsche   Sendung: Liederstunde. 19.20 Brünner Sta­serne, Hörfolge. M.- Ostrau  : 16.00 Nachmittags­fonzert. 18.15 Arbeitersendung: Filgas: Im Schachte im Jahre 1890. Stafchan: 12.35 Mittagskonzert. Berlin  : 13.15 Tanzmusif. 18.00 Selaviermufit: Bach- Liszt. Breslau  : 18.50 Gitarren- Quartett. Frankfurt  : 24.00 Der Troubadour  ", Oper von Verdi( Schallplatten). Heilsberg: 16.00 Unter­haltungskonzert. 18.20 Pfigner: Meister des deuts schen Liedes. Königswusterhausen: 19.00 hör­folge aus den Werten Knut Hamsuns  . Leipzig  : 16.00 Nachmittagskonzert.- Wien  : 16.40 Man­dolinentonzert. 19.35 Konzert: Weber: Oberon.

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