Sosialdemokrat
ZENTRALORGAN
DER DEUTSCHEN SOZIALDEMOKRATISCHEN ARBEITERPARTEI
IN DER TSCHECHOSLOWAKISCHEN REPUBLIK
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14. Jahrgang
Gesteigerte Ausfuhr
Kräftiger Aufschwung im März
Pran , 16. April. Der Außenhandelsbe richt des statistischen Staatsamtes weist für den Monat März 1934 cine Ausfuhr von 632.3 Millionen und eine Einfuhr von 570.9 Millionen Kč ans, was gegenüber dem gleichen Monat des Jahres 1933 eine bedentende Bessernna nicht nur in Bezug auf das Volumen des Außenhandels bedeutet.
Im März 1933 betrag die Ausfuhr 475.1, die Einfuhr 455.5 Millionen Kč. Die Handelsbilanz( des reinen Warenverkehrs) war demnach im März 1933 mit 19.6 Millionen aktiv, während das Aktivum im henrigen März 61.3 Millionen betrug. Die Ausfuhr ist also gegenüber März 1933 um 157.2 Millionen Kč oder nm 33 Prozent, die Einfuhr um 115.4 Millionen Kč oder um 25 Prozent gestiegen.
Dienstag, 17.
April 1934
,, Mit allen Mitteln
Rede unseres Parteivorsitzenden Genossen Dr. Czech auf der Karlsbader Kreiskonferenz
Anläßlich der Tagung der Wahlkreisorganisation Karlsbad unserer Partei, dic am Sonntag, den 15. April, in Altrohlau bei Karlsbad stattfand, hielt der Vorsitzende unserer Partei, Genosse Dr. Czech ein Refez rat, in dem er eine Reihe aktueller innen- und außenpolitischer Probleme besprach und aus dem wir das Nachstehende wiedergeben: Eine gewaltige Fülle schmerzlichster Ereignisse ist in letzter Zeit auf die sozialistische Arbeiterflasje eingestürmt, hat ſie ſeeliſch auf das Schwerste auf gewühlt und vor eine ganze Reihe banger Fragen und gewaltiger Aufgaben von schicksalsschwerster Verantwortung gestellt. Die sozialistische Arbeiterklasse unseres Landes versteht es sehr gut, daß alle Erçignie, die sich außerhalb unseres Staates abspielen, auch sie in ihren Bannkreis ziehen und auch ihr Schidjal mitentscheiden. Nur so erklärt sich die Bestürzung unserer Arbeiterschaft über den fascistischen Einbruch in Desterreich. Unsere Arbeiterschaft begriff sofort, was hier für den Sozialismus, was hier für das internationale Proletariat, was hier für sie selbst Mäßig verringerter Großhandels- und besonders auch für den tichechoslowakischen Staat Index auf dem Spiele stand, der nach der österreichischen Katastrophe in Mitteleuropa , im Herzen Europas , zur einzigen Rettungsinsel der Demofratic wurde und begreiflicherweise allen Feinden der Demokratie und allen Gegnern der sozialistischen Arbeiterklasse ein Dorn im Auge ist.
Zur günstigen Ansinhrhandelsbilanz trägt in stärkstem Maße der Erport von er tig waren( Steigerung von 334 auf 459 Millionen Kč) bei, während die Steigerung der Einfuhr fast zur Gänze auf den Im vort von Rohstoffen zurückzuführen ist. Beide Tatsachen unterstüßen den günstigen Eindruck einer wenn auch noch nicht allzu großen Wirtschaftsbelebung, deren zeitliches Zusammenfallen mit der Devalvation der Krone sicher nicht ganz aufällig it.
Der nach dem Stande vom 1. April 1934 ermittelte Inder der Großhandelspreise weist einen unbedeutenden Rüdgang um 0.5 Prozent, von 666 auf 663 aus.
Der Jnder der Nahrungs- und Genußmittel verringerte sich um 0.6 Prozent von 655 auf 651. Der Inder der Industriestoffe und erzeugnisse bleibt beinahe unverändert, er be trägt 689 gegenüber 690 im März.
Die Außenpolitik
Aus dieser Erlenninis ergibt sich für die sozia listische Arbeiterschaft unseres Landes eine ganze Reihe schwieriger Aufgaben, die nicht nur den inneren VeWas die tierisch en Nahrungsmittel bereich des Staates betreffen, sondern auch auf das trifft, so verteuerte sich Stalbfleisch um 2 Prozent, Gebiet der Außenpolitik fallen. Der Kampf gilt vor Butter um 6.1 Prozent und Eier um 6.3 Pro- allem der in letzter Zeit geradezu zent. Dieses Preissteigen wird jedoch durch den Preisrüdgang von Schweinefleisch um 2.4 Prozent und Schöpfenfleisch um 17.6 Prozent sowie inländischem Schweinefett um 12 Prozent und ausländischem um 3.6 Prozent aufgewogen.
Fieberhafte Suche
nach der„, Arbeiter- Zeltung Wien , 16. April. Wie man jetzt erfährt, hat sich die Polizeiaktion vom letzten Samstag hauptsächlich gegen die Kolportage der Brünner Arbeiter Zeitung" gerichtet, die in einer ge radezu überraschend hohen Auflage in Desterreich verbreitet, wird. In den letzten Tagen wurde zur Nachtzeit auf allen von der Grenze nach Wien führenden Straßen sowie an der Wiener Stadtgrenze eine Autokontrolle duchrgeführt. Samstag morgens wurde bei Hollabrunn ein Auto mit 23.500 Gremplaren der Arbeiter- Zeitung " angehalten und die Insassen verhaftet. Weiters wurde in der Sonntagsnacht in Schwechat ein von Wolfsthal an der tschechoslowakischen Grenze fommendes Auto mit 5000 Exemplaren der Folge 8 der„ Arbeiter- Zeitung " sowie mit Briefen und Flugschriften angehalten.
In beiden Fällen wurden die Insassen festge nommen. In Wien wurden 30 Personen verhaftet, in denen man Kolporteure der illegalen Schriften vermutete. Sie wurden von der Polizei mit Stra= fen bis zu sechs Monaten belegt. Ein Teil der Verhafteten soll nach Verbüßung dieser Strafe noch wegen Hochverrat belangt werden.
ins Wahnsinnige gesteigerten Ausrüstung der
Staaten und Völker.
Die internationale Abrüstungskonferens, die eben wie der zu fortgesetzten Beratungen zusammengetreten ist, fristet nur noch ein Scheindasein, denn alle Bemühungen, auch nur zum bloßen Verbot der weiteren Aufrüstung zu gelangen, haben sich als vollkommen aussichtslos erivicsen. Schon der bloße Bestand eines bis an die Zähne bewaffneten Europas ist, wie es die Arbeiterklasse immer wußte und heute erst recht versteht, eine der größten Gefahren für den Frieden. Der bloße Gedanke, daß die ganze Welt ein einziges großes Pulverfaß darstellt, deſſen Entzündung angesichts der heutigen Entwicklung der Kriegstechnik das ganze Leben von Völkern zu vernichten vermag, faum noch feelisch zu ertragen.
Nr. 89
den Staat und seine demokratischen Einrichtungen
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verteidigen"
Gegen die Arbeitslosigkeit
wachsenden Schwierigkeiten des Staates, an den gerade in der Zeit des schwersten Notstandes die größten Anforderungen gestellt wurden, denen er im Rahmen seiner beschränkten finanziellen Mög lichkeiten nicht im vollen Maße nachzukommen vermag.
Koalitionspolitik
Die sozialistischen Parteien, besonders die beiden sozialdemokratischen, suchen unter der größten Anstrengung das Aeußerste für die Arbeiterschaft her auszuholen und die sich vor ihnen auftürmenden Widerstände und Schwierigkeiten mit allen Mitteln aus dem Wege zu räumen, wobei es vielfach
die größten Auseinandersetzungen und Kämpfe mit den bürgerlichen Parteien fest, die auf beiden Seiten schyver und opferreich find und deren Ergebnisse daher naturgemäß den Charat ter des Kompromisses tragen, bei dem sich beide Teile so manches versagen müssen, was ihnen und das be- gilt vornehmlich für die bürgerlichen Parteien- sonit mühelos in den Schoß fallen würde, wenn sie teilen
nicht mit den Sozialdemokraten die Macht zu
müßten.
Je resoluter wir auf die Zusammensetzung aller demokratischen Kräfte hinarbeiten und je rascher wir die große Aufgabe, die Arbeiterklasse dieses Landes sie bewerkstelligen, um so entschiedener werden wir aus dem heutigen Zustande des schwersten wirtschaftlichen und sozialen Notstandes herauszuführen, erfüllen fönnen. Daß diese Situation, abgesehen von den Ursachen, die im inneren Bereiche zu suchen sind, in sehr hohem Maße durch den vollständigen Verfall der Weltvirischaft, durch den Zusammenbruch der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Staaten, durch die gegenseitige Absperrung der Völler voneinander herbeigeführt wurde, muß wohl in diesem Kreise nicht, erst auseinandergesetzt werden. Darum läßt die im internationalen Maßstabe sichtbare, in unferem Staate aber vorläufig nur langsam aufflackernde wirtschaftliche Befferung auch eine günstige Einwirkung auf unsere Wirtschaft und eine, wenn auch noch langsamere Wirtschaftsbelebung erhoffen, wenn es gelingen sollte, die alljährlich in dieser Zeit wiederkehrende Saisonbesserung durch innere Maßnahmen und Vorsoraen au veritär fen. Diesem Zwecke dient eine ganze Reihe von staatlichen Vorkehrungen, die zum Teile bereits durchgeführt, zum Teile augenblicklich noch im Gange sind. Durch eine Währungsregelung, durch eine Kreditaufloderung und Ermöglichung einer größeren Geldflüssigkeit, durch den Abschluß von Handelsverträgen mit einer Reihe von Staaten, mit denen augenblidlich Vertragsverhandlungen im Gange find, durch die endliche Herstellung normaler Verhältnisse mit Sowienrußland, soll der in den letzten Monaten mit besonderer Schärfe zutage getretenen Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse gesteuert werden. Wenn es dem Drängen des Fürsorgeminiſteriums und der sozialistischen Parteien gelingt, diese wirtschaftlichen Vorkehrungen auch noch durch eine Reihe von sozialpolitischen Maßnahmen zu ergänzen, die auf die Auf dem Gebiete der Innenpolitif, soweit die Verfürzung der Arbeitszeit und die Regelung des Buſammenarbeit der Stoalitionsparicien in Beiradit Arbeitsmarktes, auf die Einschränkung der Betriebs- fommt, ist seit der Rekonstruktion der ſtillegungen und die Verhinderung einer weiteren Her- egierung eine gewisse Beruhigung abdrückung der Löhne hinauslaufen, dann fönnte eingetreten. Wohl mußten, wie immer bisher, wenn auch vorläufig nur beschränkt eine Besserung bei der Erarbeitung von Entscheidungen größere oder der Produktionverhältnisse erzielt werden, von deren geringere Schwierigkeiten überivunden werden. Aber Neubelebung das Schicksal vieler Hunderttausender das liegt ja im Wesen gerade dieser Koalition, in darbender Menschen abhängt. Selbstverständlich muß der sich Parteien mit so grundverschiedener weliandabei auf die Arbeitsbeschaffung ein ganz besonderer schaulicher und flassenmäßiger Einstellung zur Bu Nachdruck gelegt werden. sammenarbeit zusammengefunden haben. Dem Arbeitenministerium, dessen kardinalste Auf die sich in der ganzen Welt vollzogen haben, ange Angesichts der großen politischen Umwälzungen, gabe die Arbeitsbeschaffung iſt, find hier ganz besichts der großen Wandlungen im Wirtschaftsprofondere Aufgaben gestellt, von deren genauester zei; der ganzen Welt und jedes einzelnen Landes Erfüllung die Wiedereinstellung Tausender und aber Tausender von Arbeitern in den Produktionsprozeß abhängig ist.
Daß die zivilifierte Menschheit neuerlich in einen Darum hat das Arbeitenministerium die strengsten so qualvollen Zustand versetzt wurde, ist das Wert Vorkehrungen getroffen, daß bei allen, vom Staate des Fascismus, der die begonnene friedliche Ent- subventionierten Arbeiten oder Bauten die genaue wicklung Europas jäh unterbrochen und eine ganze Buhaltung der Beſchlüſſe des Miniſterrates auf EinReihe gefährlichster Brandherde in Europa gefchafführung der 40- Stundenwoche überwacht und von dem fen hat. Nachiveis der Erfüllung dieser Bedingung die Flüssig machung der staatlichen Zuwendungen direkt abhän gig gemacht werden. Das Arbeitenministerium ist auch darauf bedacht, daß die Aufnahme von Arbeitern fortab ausschließlich durch die örtlichen Arbeitsvermittlungsanstalten und aus den Reihen der im Gebiete der Bauführung ansässigen Arbeitern erfolgt und daß Kollektivverträge, ortsübliche Löhne und die Arbeiterschutzgesetze genauest eingehalten werden. Diese Maßnahmen lassen erhoffen, daß viele Tauſende von Arbeitern, die bei der Arbeitsvergabe sonst
Darum müssen alle demokratischen Kräfte Eurovas, vor allem aber die internationale sozialistische Arbeiterschaft zum Kampfe gegen den Fascismus aufgerufen werden, in dem sich die Bedrohung des Friedens geradezu verförpert. Der Fascismus ist heute das größte, fast möchte ich sagen das einzige Bindernis für den Abbau des Völkerhasses, für die Wieder annäherung und Verständigung der Nationen, für die Normalisierung der Wirtschaft, für die Wiederkehr der Freiheit.
überhaupt nicht zum Zuge kommen würden, wieder in den Nährstand gebracht werden.
Auch die mit jedem Tag immer dringlicher
werdende
Aber so schwer auch das Leben im Koalitionsver bande gewesen ist, so schr auch alle Erfolge der sozia listischen Parteien durch große Zugeständnisse erfaust werden mußten, muß die sozialdemokratische Arbeiter flase in der Stunde, in der der Staat und seine demofratischen Einrichtungen, die Freiheit und die sozialen stehen und der sozialistischen Arbeiterklasse auf außenErrungenschaften des Proletariats auf dem Spiele politischem Gebiete die schwersten und verantwor tungsvollsten Aufgaben zufallen,
auf dem Posten bleiben und in der harten und mühseligen Arbeit, die die Koalitionspolitik cr heischt, im Interesse des Proletariats weiter ausharren.
wäre es sinnlos, an gewissen Aeußerlichkeiten oder Nebensächlichkeiten fleben zu wollen, die die demo fratischen Fundamente des Staatsgefüges und die demokratischen Einrichtungen unseres politischen Wirtschaftslebens, vor allem Juhalt und Struftur unferer sozialen Einrichtungen nicht tangieren und der neuen Entwicklung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse und den Notwendigkeiten und Bedürf nissen des Staates und der arbeitenden Schichten der Bevölkerung angepasst werden fönnten.
Das sagt aber absolut nicht, daß wir bereit sind, jedem Schlagworte, das in den heutigen so schwierigen und fomplizierten Verhältnissen geboren oder von den falschen Freunden der Demokratie und der Gegner der Arbeiterklasse ausgehedt wurde, Gehör zu schenken.
Der Ständegedanke
Greifen wir eines dieser Schlagworte, das von der berufsständischen Gliederung der Gesellschaft, heraus.
Es gibt kaum ein Schlagwort, das den Lenten so den Kopf verdreht hat, als das von der berufsständischen Idee.
Aus den schweren Gefahren heraus, die die arbeitenden Menschen umgeben, halten wir es für unsere Pflicht, ihnen flarzumachen, wie sehr gerade in diesem Augenblicke die Busammenfassung aller im Fürsorge für die arbeitende Jugend Wolfe, wirkenden demokratischen Kräfte, der engste Bu soll dabei nicht übersehen und auch für sie durch Ar- Für die einen ist sie das Allheilmittel zum geistigen sammenschluß mit allen jenen Schichten der Bevöl beitsbeschaffung, durch Siedlungsmaßnahmen und und organisatorischen Neuaufbau des Staates und Am Sonntag wurden aus dem Franz- Josef- ferung notwendig ist, denen, eine friedliche Entwidsonstige Vorkehrungen vorgesorgt werden. des ganzen Staatsapparates, für die anderen nur Spital in Wien dreizehn prominente Hakenkreuz- lung der Welt und die Sicherung der Demokratic am Unsere Partei weiß nur zu gut, daß alle diese ein Behelf für die Eingliederung der Berufsstände ler, die vor einigen Wochen aus dem Wöllersdorfer Herzen liegt. Mit ihnen gemeinsam, vor allem aber Maßnahmen, selbst wenn es gelingen sollte, sie in in die neuen Formen der Wirtschaft. Konzentrationslager wegen Ruhrerkrankung einin engster brüderlicher Kampfgemeinschaft mit den harter Auseinandersetzung mit der Unternehmer- Die aufrichtigſten aller dieser Projektemacher geliefert worden waren, in Freiheit gesetzt, und fozialdemokratischen Bruderparteien unseres Lan- organisationen auch nur zum Teile zu verwirklichen, unseres Landes sind natürlich die, die die Sache des, will unsere Arbeiterschaft den Staat und seine gemessen an der Größe des Leides der Arbeiterklasse. beim Schopf paden und schnurstrads aufs Biel loszivar gegen das Versprechen, nicht in Wien zu demokratischen Einrichtungen, die Demokratie, die ganz unzureichend sind. Aber bei unseren Bemühun- steuern, wie es sich der italienische oder reichsdeutbleiben, sondern auf dem Lande Aufenthalt zu Freiheit, die politischen, wirtschaftlichen und fozia- gen nach weiterer Ausgestaltung der Hilfsmaßnah- sche Fascismus in aller Offenherzigkeit eingerichtet nehmen. Unter den Enthafteten befindet sich auch len Errungenschaften mit allen zu Gebote stehen- men stoßen wir nicht nur auf den Widerstand der hat. Wohl ist die Verfassung formell auch in dieder Bruder des Wiener Hakenkreuzführers den Mitteln verteidigen. Arbeitgeberorganisationen, sondern vor allem auf die sen Ländern auf die Idee der Berufsstände, auf die Frauenfeld .