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weit populärer sein, wenn die Arbeiter mehr Einfluß auf ermächtigt sein, diese Entschädigung auch in Monatsraten, die Die aufständischen Chinesen sind, wie aus Songlong ge bie Verwaltung hätten. Gerade bei den Landarbeitern dem früheren Gehalt entsprechen, zu zahlen. Die Socialmeldet wird, nunmehr aus dem erweiterten Gebiet von Kaulung wird es aufreizend wirken, daß fie bon Wahl demokraten beantragen, eine weit höhere Entschädigung bertrieben. Die britischen Truppen verfolgten sie von Dorf au Dorf zu den Rentenstellen ganz den Rentenstellen ganz ausgeschlossen find. Für die von 2/12 bis 36/12 zu gewähren. Abg. Dr. Hasse beantragt, die und brachten ihnen zahlreiche Verluste bei. Weiterer Widerstand Anträge Woltenbuhr und Roside stimmen nur die Entschädigung, wenn die Angestellten länger als sechs Jahre wird nicht erwartet, jedoch wird das englische Truppenlager zwei Socialdemokraten, Freifinnigen und Röfide. Nach einstündiger beschäftigt waren, für jedes Jahr um zwei Zwölftel steigen zu Meilen weiter landeinwärts verlegt und der ganze Bezirk von Mittagspause fommt es zur Beratung der§§ 51 bis 51g( Errich lassen. Abg. Singer erklärt, daß feine Partei von einer Taipofu besetzt gehalten.- tung der Rentenstellen). Gegen dieselben bringt Wiemer ausreichenden Entschädigung der Angestellten die 8u= ( fri. Vp.) Bedenken vor, weil sie eine Beschränkung der Selbststimmung zur gangen Vorlage abhängig mache. Zur Samoa - Frage. New York , 21. April. Einer Mel- verivaltung bringen. Staatssekretär Bofabowsky erklärt, Man müsse ihnen die Möglichkeit gewähren, sich eine neue Existenz dung des New- York Herald " aus Baf bington zufolge wies der daß es mit der bisherigen Organisation nicht so weiter gehe; es au schaffen. Den Anstalten gegenüber habe man freigebigStaatssekretär Hay den amerikanischen Konsul auf Samoa an, zu milffe Erbitterung hervorrufen, wenn Verschleppungen von Ent teit bewiesen, und dürfe man auch den Angestellten gegenüber versuchen, den Frieden vor der Ankunft der Samoa - Kommission wieder scheidungen vorkommen. Er führt einige Fälle an, über die er sich nicht inanfern. Die Entschädigung mitjie jebenfalls auf ein. herzustellen und fandte dem Admiral aus den Befehl, Konflikte die Akten einfordern ließ. Er werde von jetzt ab jebe Beschwerbe m a I, nicht in Raten gezahlt werden. Staatssekretär v. Bobbie sti mit den Eingeborenen zu vermeiden und sich auf den Schutz des über Werschleppung untersuchen und dann von den Befugnissen der hofft, daß man auch in dieser Frage zu einer Verständigung ges Lebens und des Eigentums der Amerikaner zu beschränken. Die Aufsichtsbehörde den rüdsichtslosesten Gebrauch machen. langen werde. Der Vorschlag Singers gebe jedenfalls zu weit. englischen Vertreter bürften ähnliche Anweisungen erhalten haben. Die Versicherungsanstalten sind jetzt umtahbar nach unten- und Auf die Ratenzahlung lege er tein Gewicht. Abg. Cahens1h( C.) Das Staatsdepartement vernimmt, der englische Konsul sei die Folge sei, daß oft genug die Verwaltung nicht richtig funktioniere. findet die Vorschläge der Regierung zu niedrig, die Singers zu hoch. ermächtigt worden, den anderen Konsuln in betreff der Proklamation Durch die Neutenstellen werde den Versicherten die Möglichkeit gegeben, Er behält sich besondere Anträge vor. Die weitere Debatte wurde an die Eingeborenen sich anzuschließen, in welcher aufgefordert wird, v. 2öbell( t) bis Mittwoch, 26. April, vertagt. bis zur Ankunft der Kommission sich jeder Feindseligkeiten zu spricht sich gegen die Neutenstellen aus. Falls die Berficherungs Staatsanstalten mit Amerika . and daught
enthalten.
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Bum Stande des Krieges auf den Philippinen wird aus es beständen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Mitgliedern der Junta der Filipinos in Europa . Die Mehrzahl derfelben begünstigte die Verbandlungen mit den Amerikanern. Vier Mitglieder, welche für die Verhandlungen find, feien nach Manila abgereift, Agoncillo und zwei andere Mitglieder ber Junta , welche den entgegengesezten Standpunkt einnehmen, in Europa geblieben.
Wie sich die Aufstandsleitung auf den Philippinen selbst zu der Frage der Friedensverhandlungen stellt, muß abgewartet werden. Thatsache scheint jedenfalls zu sein, daß den Amerikanern ein enigermaßen acceptabler Friede gegenwärtig sehr erwünscht sein
würde: tiled
Invalidenversicherungs- Kommission.
7. Sigung vom 21. April 1899.
sich perstenstellera fch Hilfe zu verschaffen..
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anstalten zu überlastet sind, so möge man Staatsanstalten mit Die Wahlprüfungskommiffion hat in ihren beiden lezten Staatsbeamten schaffen, die ihnen zu Hilfe kommen, nicht aber solche Sigungen, die Wahlen der Abgeordneten Jacobstötter( Erfurt ), Rentenstellen. Nur wenn die tonservativen Anträge aus Graf b. Dönhoff Friedrichstein ( Königsberg Land) und genommen werden, will feine Partei den Widerspruch aufgeben. Seropati dhe d( Jüterbogt Luckenwalde) für gültig erklärt. Beanöside: Da die Unfall- Berufsgenossenschaften gegen die Renten- ftandet wurden die Wahlen der Abgg. Senning( 10. Frankfurt , stellen, die er verteidige, protestierten, habe er fein Amt als Vore Calau - Luckau ) und Dietrich( Ruppin- Templin).m figender der Berufsgenossenschaft niedergelegt, denn er bleibe nacht meelel tim wie vor dabei, daß die Rentenstellen dringend notwendig seien. Sie bringen nicht, wie Abg. Wiemer sagte, eine Einschränkung, sondern Partei- Nachrichten..et Funktionen von der unteren Verwaltungsbehörde ausgeübt werden, eine Erweiterung der Selbstverwaltung, da bisher ihre Socialdemokratie und Socialreformer. Die Frankfurter welche Leiber sei in erster Lesung schon viel zu viel von dem Geltungs- Frattionsbeschlusse in Sachen des Berlepschschen Kongresses ab und durchaus nicht Organe der Selbstverwaltung sind. Voltsstimme" druckt die Bemerkungen der Münchener Post" zu dem bereich der Rentenstellen abgebrödelt ein Erfolg, an dem die fagt dazu: Konservativen schuld find. Aber das sei ihnen noch nicht genug und In den dem Präsidenten der Vereinigten Staaten nahe nun foll fast gar nichts übrig bleiben. Wir sind mun gewiß die letzten, die Angst vor übler Nachrede" stehenden Kreisen wird, wie aus New- York gemeldet wird, haben, wenn es möglich ist, zusammen mit bürgerlichen SocialMoltenbuhr: Durch das Bürgerliche Gefeßbuch wird die reformern etwas Nüzliches für die Arbeiter zu stande zu bringen. bollständig ins Stoden gekommen ist, und zwar hauptsächlich unfallversicherungs- Organisation für dieselben geschaffen werden muß. beiterschutz Konferenz Berlepfchens für Socialdemokraten burch bie uneingeschränkt zugegeben, daß der Feldzug auf den Philippinen Haftpflicht der Handwerksmeister bei Unfällen so erweitert, daß eine wir hätten auch nichts gegen die Freigabe der internationalen Ar infolge der widerspenstigen haltung der Freials Grundlage derselben können dann die Rentenstellen treten. Graftion gehabt. Aber versprochen hätten wir uns nicht viel von willigen Regimenter. Bis jetzt habent 6000 Frei Abg. v. Salish( t): Gerade deswegen sind wir gegen die Renten- ber Teilnahme unserer Genossen, die man zudem tendenziös auswillige schriftlich von General Otis ihre Entlaffung und Rückstellen; wir wollen ihrer allgemeinen Einführung einen gewählt hatte, statt alle einzuladen, wie nach Zürich . Der Uebera beförderung gefordert. Eine große Anzahl derselben wollte auch an Riegel vorschieben.- Mac Kinley ein Beschwerde- Telegramm absenden, was jedoch ver boten wurde. Der tonservative Antrag, Rentenstellen nur für Bezirke an den Kragen, und der Beweis des Nichtstönnens" der Berlepsche nam Honkong, von wo es an zwei Staatsgouverneure abgesandt errichten, wird gegen die Stimmen der Konservativen abgelehnt; Sie schickten dasselbe daraufhin durch einen Boten mit besonders dichter und vorwiegend industrieller Bevölkerung zu braucht für die Oeffentlichkeit nicht mehr erbracht zu werden." wurde, mit der Bitte, es Mac Kinley zu übermitteln.- Zotenliste der Partei. In Mehlis( Gotha ) starb der Parteian Stelle der Beschlüsse erster Lesung wird als§ 51 ein Antrag genoffe Hermann Anschütz im Alter von 47 Jahren. Anschütz war Trimborn angenommen, Rentenstellen für den Bezirk der Ver- langjähriger Kassierer des Volksvereins in Mehlis und Filialexpedient sicherungsanstalt oder Teile desselben vom Vorstande der Verbes Boltsblattes" für Roburg und Gotha . Das Blatt widmet ihm ficherungsanstalt unter Zustimmung des Ausschusses au errichten. einen warmen Nachruf. Die Parteigenossen werden ihm ein treues Sind die beamteten Mitglieder des Vorstandes von der Landes- Central Andenken bewahren. In§ 33 bestimmt Abfaz 2, daß die Invalidenrente demjenigen behörde ernannt worden, fo ist auch die Zustimmung Polizeiliches, Gerichtliches univ. entzogen werden kann, der fich nicht behufs Herbeiführung seiner der Lesteren erforderlich. Die Landes- Centralbehörde tann Erwerbsfähigkeit in eine Heilanstalt bringen lassen will. Der social nach Anhörung der Vorstände und Ausschüsse der beteiligten Ver-Streifpoftenstehen ist in Erfurt kein grober Unfug. Der demokratische Antrag, diese Bestimmung zu streichen, wird absicherungsanstalten die Errichtung von Rentenstellen anordnen. Steinbildhauer Hartmann war angeklagt, gelegentlich des Steingelehnt. In§ 34( Ruhen der Rente) wird bestimmt, daß Sollen solche Stellen für Bezirke errichtet werden, welche sich auf bildhauerstreits durch Auf- und Abgehen vor einer Betriebsstätte Unfallrentner, die mehr als 450 M. beziehen und gleichzeitig In die Gebiete mehrerer Bundesstaaten erstreden, so tann der Reichs groben Unfug verübt zu haben. Ein als Zeuge vernommener validenrente erhalten follen, diese nicht bekommen. Ein jocial- fangler, falls ein Einverständnis unter den beteiligten Landes- Unternehmer gab an, daß er sich durch die Streitposten der streikendemokratischer Antrag fordert, daß die Invalidenrente erst ruhen regierungen nicht erzielt wird, ihre Einrichtung anordnen. Die den Bildhauer wohl beunruhigt gefühlt habe; vom Bolizeikommissar darf, wenn der Gesamtbezug den Betrag desjenigen Durchschnitts- Rentenstelle ist Organ der Versicherungsanstalt und hat die Eigen fei ihm mitgeteilt, daß Streifpoftenstehen strafbar sei und deshalb Lohnes übersteigt, welchen die Rentner im letzten Jahre vor dem frag schaft einer öffentlichen Behörde.§ 516 bestimmt, daß habe er Anzeige erstattet. Er gab im weiteren zu, daß Hartmann lichen Unfall bezogen haben." Moltenbuhr weist auf die große Under Vorsitzende von der Landes Centralbehörde niemand angesprochen habe. Der Amtsanwalt beantragte die Freigerechtigkeit hin, daß derjenige, der eine doch keineswegs, ausreichende ernannt werden soll. Ein Antrag Schmidt( frf. Bp.). daß fprechung selbst, da ein Hin und Hergehen auf der Straße doch Unfallrente von 450 m. enthält, teine Invalidenrente erhalten er ernannt werde von der mit der Verwaltung der Annicht als grober Unfug angefehen werben tönne. Der Gerichtshof foll, obwohl er Beiträge zur Versicherung zahlen mußte. gelegenheiten des weiteren Kommunalverbandes betrauten Beschloß sich diesen Gründen an und erkannte demgemäß. In Arbeiterfreisen sei darüber die Erbitterung fehr groß. hörde, wird einstimmig angenommen. Gegen die socialdemo Zweimal 150 Mark Geldstrafe war der Zahlstelle des Der focialdemokratische Antrag wird gegen die Stimmen fratischen und freifinnigen Stimmen wird der Antrag Trimborn Solzarbeiter- Verbandes in Geest emünde angedroht worden, der Socialdemokraten und Freifinnigen abgelehnt und ein An angenommen, daß der Vorsitzende der Rentenstelle, falls er ein weil sie sich beharrlich weigerte, auf Aufforderung des Landrats trag Size angenommen, daß die Invalidenrente erst ruht, Staatsbeamter ist, der im Nebenamt funktioniert, der Disciplinar ein Mitgliederverzeichnis einzureichen. Auf eingelegte Beschwerde wenn die zugesprochene Unfallrente und die Invalidenrente den gewalt seiner im Hauptamt ihm vorgesetzten Dienst be hörde entschied der Regierungspräsident, daß die Zahlstelle kein Verzeichnis ftebeneinhalbfachen Grundbetrag der den Rentnern zustehenden Inva- unterliegt. Wiederhergestellt wird der in erster Lesung einzureichen brauche, weil sie feine selbständige Vereinsthätigkeit libenrente übersteigt. Die entsprechenden Höchstbeträge sind dann in gestrichene§ 65: Rüdversicherungsverbände: Unfere entfalte. Lohnklasse I= 450 m., in II= 525 M., in III= 600 m., in IV= Versicherungsanstalten können vereinbaren, die Lasten der InvaliditätsGehaussucht wurde am Mittwoch auf dem Bureau, Ne 675 M., in V= 750 M. Die Rente soll auch ruhen, solange der und Altersversicherung ganz oder zum Teil gemeinsam zu tragen. daktion und Druckerei des Bergarbeiter- Verbandes. Der tönigliche Berechtigte nicht im Inlande seinen gewöhnlichen Aufenthalt Nächste Sigung Montag. Bezirkskommissar Bernhard und der Kommissar Göhrke suchten ein hat. Der socialdemokratische Antrag, diese Bestimmung dinodol stron Manuskript vom Monat Januar. Manuskript vom Monat Januar. Natürlich ohne Erfolg. zu streichen, wird abgelehnt, froßdem Moltenbuhr darauf hinweist, daß hier eine Beschränkung der Freizügigkeit geschaffen und der Jnländer, der nach dem Auslande geht, schlechter als der Aus tänber gestellt werde, denn dieser erhalte den dreifachen Betrag Der Bergarbeiterstreik in Belgien . der Jahresrente als Abfindungssumme. Auf einen national- In der Reichstagstemmission für die Post Liberalen Antrag hin wird sogar die in erster Lesung angenommene nobelle wurde am Freitag die Beratung über die Artikel, Aus dem Streifgebiet liegen heute folgende telegraphische Bestimmung gestrichen, daß die im Inlande wohnende Familie eines welche die Ausdehnung des Boftregals, die Konzeffionspflicht Nachrichten vor: Jm Becken von Mon 3 sind 3500, im Becken du Ausländers, welcher nach dem Auslande geht, die Rente überwiesen erhält. neuer Privatposten und die Entschädigung für die Einschränkung der Centre 12 000 und im Becken von Charleroi 21 000 BergIn§ 40d wird bestimmt, daß bei Verhandlungen über Gewährung bestehenden betreffen, fortgefett. Abg. Singer( Soz.) hält es für das leute ausständig. An allen Orten herrscht Ruhe. Es bestätigt sich, oder Entziehung der Rente die untere Verwaltungsbehörde ver- beste, die Privatpostanstalten ganz eingehen zu lassen und pflichtet ist, die Abgabe des Gutachtens unter Buziehung je eines fie für den ganzen Ausfall ihres Geschäfis zu entschädigen. Staats- daß der Ausstand am Montag in dem Becken von Mons ein allVertreters der Arbeitgeber und der Versicherten in mündlicher Ver- fekretär v. Bobbielski ist der gleichen Anficht, zumal bei nur gemeiner sein werde. In dem Beden von 2üttich hat der Aushandlung zu erörtern. Auf seinen Antrag oder zur Aufklärung des teilweiser Einschränkung des Privat- Boftbetriebes die Gefahr vorliege, stand fich auf alle Kohlengruben des Plateaus von Hervé, auf Sachverhalts ist der Rentenbewerber oder Rentenempfänger zur daß die Privatposten die empfangenen Entschädigungsgelder bemußten, Seraing und die übrigen Kohlengruben der Gegend ausgedehnt. mündlichen Verhandlung hinzuzuziehen". Es wird beschlossen, noch der Reichspoft weiteren Wettbewerb zu machen. Ein erstrebenshinzuzufügen:„ Auf jeden Fall ist er vom Termin der Verhandlung wertes Biel fet die allmähliche Einführung des Fünfpfennig- Mehrere Angriffe auf Arbeitswillige, so berichtet der offiziöse zu benachrichtigen".§ 40f setzt das Wahlverfahren fest. Die Portos für Briefe. Dieser Weg folle jetzt angebahnt Telegraph, wurden alsbald streng unterdrückt. Nach allen Gegenden Socialdemokraten beantragen:„ Die Vertreter der Arbeit werden. zu
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*** Parlamentarisches, Postnovelle.
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Die neueste telegraphische Meldung aus dem Streit
jährigen Arbeitgeber aus ihrer Mitte, zur andern Hälfte durch die Folge haben, man könne also nur schrittweise eine Verbilligung ber Bersammlungen fordern die socialistischen Abgeordneten zum Ausgroßzjährigen Bersicherten aus deren Witte auf Grund des Tarife herbeiführen. Abg. v. Stauby( f.) beantragt, in Butunft stand auf. geber und der Versicherten werden zur Hälfte durch die groß- Tariffäßen würde empfindliche Ausfälle an Reichseinnahmen zur wurden Verstärkungen für die Gendarmerie abgeschickt. In den gleichen, unmittelbaren und geheimen Stimm- weber die Neuerrichtung, noch die Weiterführung bestehender Privat Für nächsten Sonntag sind die Vertreter der Bergarbeiter zu rechtes, unter Gleichberechtigung der Ge- posten zu gestatten. Abg. Müller Fulda( C.) hat Bedenken, ob fchlechter, eter, mit einfacher Mehrheit gewählt. Jebe Slaffe wählt ber Antrag v. Staudh verfaffungsrechtlich zulässig und verbindlich Beratungen in den einzelnen Centren zusammenberufen. ihre Vertreter für sich". Moltenbuhr: Alle nicht gegen für Bayern und Württemberg sei. Abg. Dr. Paasche( natl.) beantragt, Strankheit versicherten Personen sind jezt vom Wahlrecht aus- Art. 3 wie folgt zu fassen:" Anstalten 2c. dürfen im Reichs- Postgeschlossen, ebenso die Mitglieder der freien Hilfskaffen, sobald diese gebiet, in Bayern und Württemberg vom 1. Oftober 1899 ab nicht gebiet lautet: ihren Wirkungskreis über den Siz der Kaffe hinaus ausdehnen. mehr errichtet oder weiter betrieben werden." Ageordneter Brüssel , 21. April. Die Zahl der Streifenden beträgt anDagegen haben die Fabrikanten die Möglichkeit, den Wahlkörper zu Dr. Müller- Sagan( frj. Vp.) schlägt als Termin, an welchem beeinfluſſen, denn bei 50 Arbeitern haben fie das Recht, Betriebs- der Betrieb der Privatposten aufhören solle, ben 1. April näherub 50 000, davon im Mittelbecken 17 000, in der Borinage Strantenkaffen zu errichten und jede solch eine Kaffe hat dasselbe 1900 vor. Die Abgeordneten Dr. Paasche und v. Staudy ſegen 5000, in Lüttich 5000, in Charleroi 25 000, Ueberall herrscht Nuhe. Wahlrecht wie eine noch so große Orts Krankenkasse. Die Beein- darauf in ihren Anträgen den 1. April 1900 ein. Der Antrag fluffung einer Fabrikkaffe ist aber sehr leicht möglich. Gerade die Paasche, wonach die Privatposten vom 1. April 1900 cinBueck und andere Feinde der Arbeiterbewegung sprechen sich hier gehen, wird mit großer Mehrheit angenommen. Der Antrags gegen die Verleihung des gleichen und allgemeinen Wahlrechts aus; v. Staudy ist damit erledigt. Die die Ausdehnung des Postregals da diese Herren nichts thun, was nicht praktisch" ist, das heißt betreffenden Bestimmungen des Artikel 2 werden darauf unver den Profit vergrößert, so ist ihr Protest gegen diese Forderung des ändert ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen. Hierauf Streifpoftenstehen. In der Alexandrinenstr. 22 bei der Wahlrechts offenbar von der Furcht veranlaßt, daß dieses den wird Artikel 4 betr. die Entschädigungen der Privatposten zur Firma Gembidi, Stodfabrik, befinden sich die Arbeiter seit 8 Tagen Arbeitern ermöglicht, voll zu ihrem Rechte zu kommen. Röside Berhandlung gestellt. Zunächst die Entschädigung für die An- im Ausstande. In neuerer Zeit scheint man nun vom dortigen schließt sich dem Antrage an, aber nicht der Begründung desselben. ftalten, und zwar für den entgangenen Gewinn, soll das Acht- Polizeirevier, das über den Streit von den Fabrikanten ausführlich, Da aber der Antrag teine Aussicht auf Annahme hat, beantragt er, fache des jährlichen Reingewinnes nicht übersteigen, den die An- wenn auch weniger gut informiert ist, mit äußerster Strenge gegen daß wenigstens nicht die Vorstände der Strantentaffen die Wahl stalt im Durchschnitt der vor dem 1. April 1898 liegenden drei letzten jeden Streitenden vorzugehen, der irgendwie im Verdacht steht, das der Beifizer vorzunehmen haben, sondern die General Ber - Geschäftsjahre erzielt hat. Abg. Dr. Pachnide( freis. Vereinigung) Streikpostenstehen auszuüben. Wie weit diese Maßnahme getrieben werde, fammlungen. Ministerialdirektor Böbtte spricht sich gegen beantragt, statt Achtfache" zu sehen" Behnfache". Müller- Sagan ist daraus ersichtlich, daß den Streifenden verboten wird, bei dem beide Anträge aus, ebenso von Richthofen( fonf.). Thiele will ſtatt 1. April 1898" fagen: 1. April 1899". Gegen den An- im Hause wohnenden Restaurateur von der Thür des Lotals aus ( Soz.): Schon jetzt scheiben viele Fabriken aus den Ortskaffen aus trag Müller- Sagan hat Staatssekretär v. Podbielsti teine Be Beobachtungen über die in Arbeit stehenden Leute anzustellen. Die und errichten Fabritfaffen, deren Leitung ganz in den Händen der denken, doch will er an dem achtfachen Reingewinn als Entschädigung Streitenden hüten sich principiell, irgend jemand zu beläftigen, da Unternehmer ist. Das Interesse der Arbeiter an der Vertretung festgehalten wiffen. Abg. Singer stimmt dem Staatssekretär fie wissen, daß die in Arbeit Stehenden ihnen ungefährlich sind, weil würde bedeutend steigen, wenn das direkte Wahlrecht ein- bei. Voraussetzung für die Entschädigung sei eine genauefte sie die Arbeit, die in der Fabrik gefordert wird, nicht leisten können. geführt wäre. Staatssekretär Bofabowsky: Schon gegen die Prüfung der Bücher. Bei der Abstimmung wurden die An- Jetzt ist auch dem Wirt des Lokals von einem Polizeibeamten Beteiligung der Arbeiter an der Verwaltung der Nentenstellen träge Müller und Bachnide, abgelehnt und die Regierungsstreng untersagt worden, von den Gästen irgend jemand in der Tür sei Widerspruch vorhanden; wenn der Antrag Rofide, geschweige der borlage, also achtfacher Reingewinn der vor 1. April 1898 ftehen zu lassen, Ferner wurden in den legten Tagen Verhaftungen focialdemokratische angenommen werde, so sei die Gefahr vorliegenden drei letzten Jahre, als Entschädigung für die Anstalten vorgenommen, weil von den Streifenden einige bie Alexandrinenhanden, daß die Rentenstellen überhaupt nicht zu stande kommen. angenommen. Für die zwölffache Entschädigung stimmten nur straße entlang gingen. Auf dem Polizeibureau wurde den Abg. Trimborn( E.) wendet sich ebenfalls gegen beide An- zwei Vertreter der freifinnigen Vollspartei, für die zehnfache dieselben Betreffenden bedeutet, daß sie überhaupt die Alexandrinenträge; folche Generalversammlungen machen den Arbeitern nur Herren und Dr. Bachnide. Sodann beriet die Kommission über straße nicht entlang gehen dürfen. Diese polizeiliche Eingroße Kosten(!). Moltenbuhr: Die Agitation wird auch bei Art. 4b, der die Entschädigungen für die Bediensteten der mischung werden die Streifenden sich nicht gefallen lassen, weil bem jezigen Wahlmodus nicht gehindert, denn wenn die Mitglieder Privatpoftanstalten betrifft. Diefe follen, fofern sie über die Polizei kein Recht hat, solche Maßnahmen zu treffen. Noch unzufrieden find mit den vom Borstande gewählten Personen, so 18 Jahre alt find, je nachdem die Beschäftigung drei weniger können sie den Belehrungen folgen, die ihnen auf dem werden sie in der nächsten Generalversammlung den Vorstand zur Monate bis fechs Jahre gedauert hat, 1/12 bis 12/12 des zuletzt Bolizeibureau von den Beamten zu teil wurde, da fie diese polizeiRede stellen und gegen ihn agitieren. Das Gesetz würde bezogenen Jahresgehalts erhalten. Die Postverwaltung jou liche Beaufsichtigung sehr gut entbehren können!