anonymen Schreiben und dem Dittatfchreiben des Angeklagten p Da fommt ein Wint von oben; erfchredt bliden alle lühnen| ereignete. Am Montagnachmittag ging die Frau des Kutschers B. finden sich einzelne übereinstimmende orthographische Fehler, aber Männer auf. Wie ein Taschenmesser zusammenklappen und dann aus der Wilsnaderſtraße mit ihren beiden Kindern, Mädchen im doch auch viele Verschiedenheiten, die Herr Langenbruch im einzelnen genau nach den in Echternach geübten Principien einen Schritt Alter von drei Jahren und einem Jahre, in der ihrer Wohnung be vorführt. zurückhopsen, ist das Wert Augenblids. nachbarten Drehsestraße spazieren. Frau Profeffor Dilloo, gleichfalls Schreibsachverständige, hat gopher, to set itiner, Wema bie Arbeiter aufzumuden staza cu bent in it, gang bie ältere magbalena neben ihr her. das Arbeitsbuch des Angeklagten sowie den anonymen Brief an die wagen. Auch machen wir zuweilen mit, wenn einmal, wie in der Diese machte sich nun während des Ganges von der Mutter los Polizei und den mit 8 Worten beschriebenen Briefumschlag zur Ver- Sache des Josefs- Waisenhauses, den liberalen Principien gar zu arg und geriet auf den Fahrdanum, auf dem sie vor dem Hause einen aus der entgegengesetzten Angeklagten zu der Ansicht gelangt war, daß sämtliche Schriftstücke oben tommt, dann, ja dann können wir bei allem Liberalismus Richtung kommenden Bierwagen zulief. Als Frau B. die wohl von der Hand des Angeklagten herrühren konnten. Die Sach- selbst in der Thilo Aera nun einmal nicht anders als Ordre Gefahr, in der ihr Kind schwebte, merite, lief sie ihm verständige macht über die Art, auf welche die Blutflecken auf den parieren... nach und zog es noch im letzten Augenblic vor den Pferden Umschlag gelangt sind. Angaben, wodurch eine nochmalige Ber - Wir haben die Kommunal- Liberalen mit den armen Echter- weg. Dabei wurde sie aber selbst von den Pferden umgestoßen und nehmung des Chemiters Dr. Jeferich für notwendig erachtet wird. nachern verglichen. Eigentlich thun wir den Prozessionisten damit zog sich eine Verlegung an der linken Seite des Kopfes zu. Am Der Präsident unterbricht deshalb die Vernehmung der Frau Pro- Unrecht. Denn diese haben als Entschuldigung ihren guten Glauben" schlimmsten jedoch schien die kleine Klara weggekommen zu sein. Die feffor Dilloo und vertagt dieselbe bis Sonnabendvormittag 9 Uhr, für sich, während die in Betracht kommende liberale Stadtväterschaft Mutter war im Sturze auf fie gefallen und schien sie durch den um dann den Dr. Jeserich hören zu können. von der Grundsazlosigkeit und Unmännlichkeit ihres Druck ihrer Last schwer verletzt zu haben. Das Kind erhielt sofort Eine neue Belastungszeugin? Treibens überzeugt war und sich dennoch mit vollem Bewitärztliche Hilfe, starb aber schon am Dienstag nach einem heftigen Der Staatsanwalt teilt mit, daß sich eine Frau Witwe sein entmannte. Erbrechen. Man brachte den Tod mit dem Unfall vom vorigen Tag Roß, geborene Bräsicke gemeldet habe, welche ben An- Selbst die Voss. 8tg.", die doch wahrlich mit der liberalen in Verbindung. Gine genauere Untersuchung ergab jedoch, daß die geklagten seit längerer Zeit fennt. Sie will befunden, daß Stadtväterschaft innig verschwistert ist, findet diesmal die Blamage Kleine bei dem Brechanfall, bei dem ihr etwas in die Luftröhre gefie den Angeklagten am ersten Pfingstfeiertage in Berlin dumm: riet, erstickt ist. Die Leiche ist daher jezt den Eltern zur Beerdigung gesehen habe. Diese Zeugin soll morgen vernommen werden.„ Die städtische Waisenverwaltung in Berlin hat einen Be freigegeben worden, nachdem festgestellt worden ist, daß eine fremde Der Angeklagte erklärt auf Befragen, daß er eine Restaurateursfrau schluß gefaßt, der gerechtes Befremden erregt. Sie will die Schuld an dem Tode nicht vorliegt. dieses Namens kenne, bei der er einige Male gewesen sei. Justiz- Waisenkinder, die fie dem St. Josefshause in Potsdam an- ,, Maskerade." Zu einem eigenartigen Zwischenfall tam es rat Dr. Sello: Die Verteidigung lege Gewicht darauf, nach vertraut hat, nach der Prügelangelegenheit, die das Potsdamer am Donnerstag während der Sigung des Straffenats des Stammerzuweisen, daß am ersten Pfingstfeiertage nachmittags ein Mann Gericht und die öffentliche Meinung beschäftigt hat, nicht gerichts. Als nach Erledigung einer Revisionsverhandlung der Ver namens Hugo bei der Singer gewesen sei, d. h. zu einer Zeit, als zurücknehmen, sondern dieser Anstalt auch noch weiter unter ge- teibiger, ein junger Rechtsanwalt, auf den bereits im Gerichtssaale der Angeklagte sich in Frankfurt befand. Er behalte sich vor, wissen Bedingungen, die schon zugestanden sind, Kinder anvertrauen. anwesenden älteren Vertreter des Angeklagten in der folgenden eventuell über diesen Bunft in Frankfurt eine leider erkrankte Frau Wir sind der Ansicht, daß eine Anstalt, wo sich ein solcher Vorgang Straffache hinzutrat und ihm die Nobe, die er bis dahin getragen, kommissarisch vernehmen lassen. Staatsanwalt Blaschke betont, einmal ereignet hat, für immer das Vertrauen verloren daß damit immer noch nicht bewiesen sei, daß Guthmann auch nicht hat, daß sie die ihr anvertrauten Kinder in sachgemäßer Vorsitzende Senatspräsident Groschuff Veranlassung, gegen die Unzum Gebrauch für den nächsten Fall überreichen wollte, nahm der am Vormittag des Feiertages in Berlin war, bisher habe er immer Weise behandeln und erziehen kann. Der unglückliche Knabe, der fitte Stellung zu nehmen. Die Herren Anwälte," erklärte er, behauptet, daß er nur am 19. und 20. März hier war. Darauf das Opfer der dortigen Erziehungsmethode wurde, iſt feſt- möchten bebenten, ob es der Würde des Gerichtes entspricht, die wird die Verhandlung vertagt bis Sonnabend Vormittag 9 Uhr. gebunden und mit fünfzig Sieben so zugerichtet worden. Robe hier auszutauschen und eine solche Masterade" im Gerichtsdaß der Körper längere Zeit mit Blutrunst bedeckt faale vorzunehmen." Man sieht, von welchen Verlegenheiten die blieb. Wenn man der Verwaltung der Anstalt vertraglich die Gewerbegerichts Beisiger ihre Vorsitzenden befreiten, als sie die Verpflichtung auferlegt, bei der Büchtigung von Kindern gewisse Sehnsucht, die auch dort gewisse Leute nach der Robe trugen, so ent grausame formen zu vermeiden, so ist es ja sehr leicht mögschieden bekämpften. Aus der Magistratsfihung am Freitag. Dem vom lich, daß sie einen solchen Vertrag dem Buch st a ben nach genau 28. September bis 4. Oktober d. J. hier tagenden Internationalen erfüllt, aber erfinderisch genug ist, neue graufame Formen Geographenkongreß foll nach Beschluß des Magistratskollegii im Auf- anzuwenden, die dem Buchstaben des Vertrages nicht wider trage der Stadtgemeinde eine finstlerisch ausgeführte Festschrift, sprechen. Wer von dem Aberglauben erfüllt ist, daß man mit bestehend in einem Führer durch Berlin , überreicht werden. graujamen Züchtigungen pädagogische Ergebnisse erzielt, mit dem Die Verwaltung der Altersversorgungs- Anstalt der jüdischen ist nicht zu rechnen. Der Vertrag, den die Waisenhausverwaltung Gemeinde, welche in zwei Gebäuden in der Schönhauser Allee mit der Anstalt abgeschloffen hat, ist nicht das Papier wert, 22 und in der Hamburgerstraße 26-27 Hospitaliten verpflegt, worauf er gefchrieben worden ist." ist weiterhin nicht mehr in der Lage, wegen Mangel an Räune So die„ Voss. Ztg." über die Herren, in deren Hände die BürgerGesuche um Aufnahme zu berücksichtigen. Mit Rücksicht nun auf die schaft das Wohl und Wehe der Berliner Waisen gelegt hat. zahlreichen Wohlthätigkeits- Anstalten und Wohlfahrts- Einrichtungen, Freilich muß man sich fragen, ob die Sorge dieser Leute um ihre welche die hiesige jüdische Gemeinde aus eigenen Mitteln unterhält, unmündigen Klienten so groß ist, daß man von tonsequenter wodurch der Stadtgemeinde gang erhebliche Roften erspart werden, Pflichterfüllung überhaupt je reden konnte. Es ist ja tein Fleisch hat das Magistratskollegium beschlossen, dem Gesuche der Gemeinde von ihrem Fleisch, was nach Potsdam ausgeliefert wird, es find ja dahin zu willfahren, daß der jüdischen Gemeinde ein Grundstück an Proletariertinder- tann man da nicht ohne große Geder Ererzierstraße neben dem Reuterstift, von 6400 Quadratmeter wissensqual fünf gerade sein lassen? tostenlos überwiesen werde.
gleichung herangezogen, nachdem sie durch ihr vorgelegte Briefe des ins Gesicht geschlagen wird. Aber wenn dann eine Zuschrift von Dreyfestraße Nr. 8 blindlings auff dem sie vor
Kommunales.
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Von dem Verbande der Wirtschaftsgenossenschaften ist dem Magistrat die Mitteilung zugegangen, daß die Enthüllung des Schulze Deligich Dentmals am 4. August d. J. stattfinden werde. Der Bürgermeister Kirschner wird bei der Enthüllung anwesend sein.
Das Magistratskollegium hat beschlossen, eine Vermehrung der öffentlichen Uhren, namentlich in den äußeren Stadtteilen, auf Grund eines mit der Gesellschaft Normal- Zeit abzuschließenden Vertrages herbeizuführen, dagegen von einer Aenderung des be stehenden Vertrages über den Betrieb der Urania - Säulen abzusehen. Die drei Urania - Säulen Unter den Linden , welche außer Betrieb gesetzt sind, sollen entweder wieder in Betrieb gesezt oder entfernt
werden.
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Ginge uns nicht die Wohlfahrt der bedauernswerten Waisen finder über alles, so könnten wir über den Verlauf der Prügelaffaire triumphieren. Denn nichts hat die Unfähigkeit des Kommunal- Liberalismus drastischer dargethan, als der Ausfall der am Donnerstag in der Stadtverordnetensizung gepflogenen Verhandlungen. Dies Stüd Liberalismus" foll uns bei der Agitation für die fommenden Stadtverordnetenwahlen vortreffliche Dienste leisten!
Zum Fall Bernhard Grok. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Berlin , den 21. April 1899. An die Redaktion des Vorwärts"
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hierselbst.
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Ueber einen merkwürdigen Fall polizeilicher Vertrauens. seligkeit weiß die Deutsche Tageszeitung" zu melden: Der Mord in der 3ionstirchstraße, dem bekanntlich die bei dem Prediger Roller bedienstet gewesene Rosine Kaiser zum Opfer fiel, wird dem nächst noch die Gerichte beschäftigen, obwohl der Mörder Wegener durch den Tod der Gerechtigkeit entzogen ist. Von der Kriminalpolizei wurden damals die bei derselben verkehrenden Berichterstatter dahin verständigt, daß man den Mörder kenne und eine fichere Spur von ihm habe; sie mußten sich aber ehrenwörtlich ver pflichten, im Interesse der Untersuchung diese Mitteilung ihren Beitungen nicht vor einem bestimmten Zeitpunkt zu unterbreiten. Einer dieser Berichterstatter machte sich nun dadurch einer großen Indiskretion schuldig, daß er das Material einem nicht informierten Journalisten mitteilte, der seinerseits sofort die von ihm bertretene Zeitung benachrichtigte. Begreiflicherweise war die Kriminalpolizei über die vorzeitige Veröffentlichung aufgebracht und leitete eine Untersuchung wider Unbekannt ein, da die verpflichteten Berichte erstatter erklärten, ihr Wort nicht gebrochen zu haben, und demnach Beamte verdächtigt wurden. Unter den Berichterstattern selbst entstand ein so gespanntes Verhältnis, daß es zur Beleidigungstlage gekommen ist. In dem dieser Tage stattfindenden Termin soll der Name des wortbrüchigen Berichterstatters, der für ein hiesiges fleines Journal arbeitet, genannt werden, worauf die Polizei in der Sache wohl noch weitere Schritte thun wird.
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elektrischen Straßenbahnwagens der Linie Schöneberg - Alexanderplatz . In ernste Erstickungsgefahr gerieten die Baffagiere eines Ueber den Vorfall wird uns von beteiligter Seite nachträglich folgende Mitteilung gemacht: In dem Wagen befanden sich, als er Auf Anregung der Stadtverordneten- Versammlung hat das Im Auftrage des Bundes der Berliner Maurerpoliere wende auf seiner letzten Fahrt begriffen in der Nacht zum Sonntag furg hat der Ede der Neuen Friebrichstraße hielt, nur vier Personen: drei Herren Magistratskollegium die Erhöhung der zu unterstützungen ich mich an Sie bezüglich des in der ersten Beilage Ihres nach 1 Uhr an der Ede der Neuen Friebrichstraße hielt, nur vier der Kriminalbeamte H., der Schneiderfür Studierende der hiesigen Universität ausgefeßten Etats- Blattes Nr. 90 vom Dienstag, 18. April 1899, enthaltenen Berichte meister 2. und der Uhrmacher G. sowie ein junges Mädchen, mittel, welche gegenwärtig 6300 m. betragen, auf den Betrag von über die Verhandlung in Sachen des Maurerpoliers Bernhard Groß dessen Personalien leider nicht ermittelt worden sind. Gleich hinter 10 000 M. mit der Maßgabe beschlossen, daß dem Magistrat die wider den verantwortlichen Redacteur des" Vorwärts." Der Herr der Neuen Friedrichstraße machte sich in dem Wageninnern Bestimmung der Höhe der einzelnen Stipendien vorbehalten bleiben Rechtsanwalt Modler als Vertreter des Klägers hat den Aus- ein starker Dunst bemerkbar, der jedenfalls durch die Säuren jollen. Die Beratung der Resolution der Stadtverordneten- Ver- brud gebraucht, was p. p. Groß gethan habe, jei allgemein ein starker Dunſt bemerkbar, der jedenfalls durch die Säuren ber Accumulatoren herbeigeführt wurde und sich auf der kaum fammlung, betreffend die Einsetzung einer Summe von 4000 M. in üblich. Gegen diese Auffassung will sich der Bund der Berliner hundert Meter langen Strede bis zur Haltestelle am Alexanderplatz ben nächstjährigen Etat zur Förderung des naturwissenschaftlichen Maurerpoliere ganz entschieden verwahren. Der Polier sehr verstärkte. Das junge Mädchen verlor die Befimmung und auch Unterrichts ist vom Magistratskollegium vertagt worden, um zunächst Groß ist weder unser Mitglied, noch stehen wir mit demselben in sehr berstärkte. Das junge Mädchen verlor die Befimmung und auch die drei Männer waren derartig vom Dunst mitgenommen, daß sie Vorschläge abzuwarten, in welcher Weise diese Summe zur Ver- irgend welcher Verbindung. Derartige Kollegen finden in unserem nur mühsam die junge Dame und sich selbst nach der Plattform in wendung gelangen soll. Bunde teine Aufnahme, noch werden dieselben dort geduldet. Wir Sicherheit bringen konnten. Der Kriminalbeamte begab fich fofort ersuchen Sie daher gang ergebenst, dieses in Ihrem Blatte bekannt au nach dem Aschingerschen Lotal und erhielt auf seinen Wunsch Wasser, geben, damit auch Herr Rechtsanwalt Modler über diesen Punkt bei dessen Anwendung das Bewußtsein des Mädchens wieder zurüdtehrte. In der frischen Luft erholten sich die vier Personen sehr schnell, so daß sie sich nach ihren Wohnungen begeben konnten. Durch welchen Umstand die enorme Dunstentwidelnng herbeigeführt worden ist, fonnte nicht festgestellt werden.
Lokales.
Für Vereine und Gewerkschaften!
In der morgen erscheinenden Lokalliste find versehentlich Die Orte
eine andere Ansicht bekommt.
Im Auftrage des Bundes der Berliner Maurerpoliere zeichnet Hochachtend A. Simon, Vorsitzender. Es freut uns sehr, daß die Organisation der hiesigen Maurer poliere gegen die von uns aufgedeckten Machenschaften so ent schieden Stellung nimmt. Der Bund der Maurerpoliere handelt In diesen Ortschaften stehen der Arbeiterschaft damit bei weitem respektabler, als die hiesigen Katholiken blätter, die folgende Lokale zu Versammlungen zur Verfügung.
nicht enthalten.
Zum Sportshaus, B. Hildebrandt, Gustav Heiß, Restaurant Ziegenhals . Mitglied der Lokalliste für diese Orte ist Ludwig Schneider, Adlershof , Hackenbergstr. 12, II.
J. A. der Lokaltommission Karl Scholz,
auerit den Mund au
Zu unserer Mitteilung bezüglich des Kriminalschußmannes erniz, der sich kürzlich das Leben genommen hat, wird uns von der Frau des Verstorbenen die Erklärung gegeben, daß unglückliche Gunsten des Familienverhältnisse" feineswegs vorgelegen hätten, sondern daß allein die anderen in der Notiz angegebenen Gründe die That ver
Boliers Groß nicht voll genug nehmen konnten und nun fäuberlich schweigen. Wir erinnern daran, daß die Märk. Volts- schuldet haben. zeitung" am 15. Jamnar d. J. breitfpurig über socialdemokratische Berunglimpfungen" jammerte, als wir die Thaten des Herrn Groß aufgedeckt hatten. Runmehr hat das Blatt den Vorgang so vollständig vergessen, daß es, soweit wir unterrichtet sind, von dem gegen uns angestrengten Beleidigungsprozeß nicht einmal im Gerichtsbericht Notiz nahm.
Auf der Stadtbahn wurde Donnerstagnachmittag der Bergdirettor a. D. C. Hoffmann aus der Pestalozzistr. 76 zu Charlotten burg vom Schlage gerührt. Vom Bahnhof Friedrichstraße wurde der alte Herr durch einen Schuhmann in ein Krankenhaus gebracht.
Von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt ist die Leiche In der Urania, Taubenstr. 48/49, veranstalten die Partei- Direktor Mag Arendt verhaftet. In Leipzig ist der frühere der geschiedenen Frau Amalie Lippmann, geb. Kaiser aus der Ackergenossen des ersten Reichstags- Wahltreifes Sonntag Direktor der hiesigen Omnibus- Attiengesellschaft War Arendt, der straße 45. Die 34jährige Frau wurde Donnerstagnachmittag von Vormittag 10 Uhr eine Sondervorstellung, in der das Ausstattungs- hier in der Kronenstr. 3 unter der Firma J. W. Arendt ein Bank einem Mieter in der Wohnung tot aufgefunden. Sie lag mit dem stück„ Das Land der Fjorde" aufgeführt wird. Zu dieser intereffanten geschäft betreibt und sich in der legten Zeit besonders mit Bermitte Gesicht auf dem Fußboden in der Küche. Ein Arzt konnte nur noch Vorstellung sind Eintrittskarten zum Preise von 60 Pf. außer vor- lungsgeschäften befaßte, verhaftet worden. Arendt hat schon früher den Tod feststellen. Die Todesursache ist wahrscheinlich ein Herzschlag. mittags an der Kaffe noch an folgenden Stellen zu haben: in Verbindung mit der verkrachten Rheinisch Westfälischen Bank Moderne Raubritter treiben ihr gemeingefährliches Unwesen Täterow, Annenstr. 26; Büttner, Feilnerstr. 11 I; 2oldt, von fich reden gemacht. Eine Zeitlang war er auch Direktor des auf der Stöpnider Chauffee. Ein Radfahrer, der die Chauffee Kanonierstr. 13, b. III; Mörschel, Jüdenstr. 35; Neyer, Theaters Unter den Linden. Die Verhaftung Arendts hat der passierte, bemerkte in größerer Entfernung vor sich einen GeschäftsNeue Friedrichstr. 1; Felgentreff. Dresdenerstr. 35; M e ner, Untersuchungsrichter am Landgericht zu Leipzig , Dr. Mitter- wagen der Kaffeerösterei von Brandt aus der Yorkstraße, auf welchen Oranienstr. 184. stedt, veranlaßt. Dieser erließ erließ vor einiger Zeit einen plöglich aus dem Walde hervorbrechende Männer heraufsprangen, Saftbefehl. Arendt suchte die Folgen des Haftbefehls abzuwenden, bie mit einem Stantschloß versehene Thür öffneten und den Wagen indem er eine Bürgschaft von 25 000 M. anbot. Auch die hiesige feines Inhalts beraubten. Sie warfen die Stiften einfach auf die Striminalpolizei wurde mit Nachforschungen betraut. Der Leipziger Chauffee, um dann in der Nähe der Försteret von dem Wagen Untersuchungsrichter lub Arendt dann zum 18. d. M. zu einer Ver- herunterzuspringen und dann mit der gemachten Beute wieder im nehmung vor und nahm ihn nach dieser in Untersuchungshaft. Das Walde zu verschwinden. Der Staub wurde mit so großer Geschid= Vorgehen gegen Arendt hängt zusammen mit Transaktionen, die die lichkeit ausgeführt, daß der Kutscher von dem ganzen Vorgang nichts Aktiengesellschaft Braunkohlen- Bergwerk Martha zu Grimma be- bemerkte und leider enttamen auch die Verbrecher, wiewohl zwei treffen. Auch über eine Beteiligung Arendts bei den sonderbaren Gendarmen die Verfolgung alsbald aufnahmen. Aehnliche Raubzüge Geschäften mit dem jungen Cirkusdirektor Ernst Renz , von denen sind auf der Köpnicer Chauffee schon früher in größerem Maßstabe auch im Prozeß Schachtel- v. Egolffftein- Dietel die Rede war, haben ausgeführt worden. hier in Berlin Bernehmungen stattgefunden.
Achtung! 6. Wahlkreis. Den Genoffen und Genoffinnen Achtung! 6. Wahlkreis. Den Genossen und Genossinnen zur Nachricht, daß am Dienstagabend 81/2 Uhr im Rösliner Hof. Stöslinerstr. 8, eine Partei- Versammlung des 6. Wahlkreises stattfindet. Die Tagesordnung lautet: Bericht der Vertrauensleute; Bericht der Agitationskommission; Vortrag des Genoffen Liebknecht Die Tattit der Socialdemokratie und die Vorschläge Bernsteins"; Diskussion. Zahlreichen Besuch erwarten Die Vertrauensleute. Unsere Parteigenoffin Klara Zetkin hält am Montagabend 8 Uhr bei Keller, Koppenstr. 29, einen Vortrag über die Broschüre des Genossen Ed. Bernstein. Zahlreichen Besuch dieser Verſammlung erwartet Die Vertrauensperson.
Theater. Im Schiller Theater findet Sonntagabend die letzte Der Geograph Heinrich Kiepert ist gestern früh in seinem Aufführung des Blumenthalschen Lustspiels Die große Glocke" statt, hiesigen Hause hochbetagt gestorben. Als Herausgeber von Karten Sonntagnachmittag wird Maria Stuart " gegeben. Bezüglich der freien In seiner ganzen Jämmerlichkeit und Atlanten ist er in ganz Deutschland bekannt geworden. Stiepert Abonnements muß noch erwähnt werden, daß diese Abonnementshefte jetzt hat sich am Donnerstag wieder der Kommunal- Liberalismus gezeigt, wurde am 31. Juli 1818 zu Berlin geboren, besuchte die Berliner auch mit 6 Billets ausgegeben werden. Die Preise für die festen und freien als es galt, zu der Prügelaffaire im Potsdamer Josefs- Universität und machte Reisen in Kleinasien . Vom Herbst 1845 war abonnements find an den Anschlagfäulen ersichtlich. Feuerbericht. Brände von Bedeutung find aus den lezten Waisenhause Stellung zu nehmen. Die aufgeklärten Freifinnsmänner, er technischer Leiter des Geographischen Instituts in Weimar , siedelte die sich am Biertisch an Wigeleien über den finsteren Ultra- Ende 1852 nach Berlin über, wo er sich babilitierte, 1859 außer Tagen nicht zu verzeichnen. In der Nacht zum Freitage erfolgte Schon im Alarm nach Fürstenwalderstraße 22 und Potsdamermontanismus gütlich thun, haben sich hier ungefähr verhalten, wie ordentlicher und 1874 ordentlicher Profeffor wurde. die Teilnehmer an der so viel verullten Echternacher Spring Jahre 1853 war er Mitglied der Berliner Akademie der Wissenstraße 5. In beiden Fällen war die Feuersgefahr bei Ankunft prozession. Einen Schritt vorwärts, nachdem die Herrenhaften geworden. Von seinen zahlreichen kartographischen Aus der Wehr bereits beseitigt. Donnerstagabend 8 Uhr explodierte von dem Ungeheuerlichen, das zufällig aus dem katholischen gaben seien genannt: Atlas bon Hellas und den helleniſchen Cuvry straße 44 eine Betroleumlampe, wobei Deden und Möbel von dem Ungeheuerlichen, das zufällig aus dem katholischen Institut an die Oeffentlichkeit gedrungen ist, Kenntnis genommen Solonien"," Starte von Kleinafien"," Neuer Handatlas der Erde", beschädigt wurden. Kurz barauf wurde die Wehr nach Weberhaben. Es wird ein forscher Beschluß gefaßt: Alle Beziehungen zu der Atlas antiquus" und Rieperts Schulwandfarten und phyfifa- straße 19 gerufen, wo in einer Tischleriverkſtatt Feuer ausdas aber so rechtzeitig bemerit wurde, dem Haufe der 59 Prügelbiebe follen abgebrochen werden; die Bereichen Wandkarten". Außerdem find sein Lehrbuch und sein Leit gebrochen war, daß es ohne große Mühe abgelöscht werden konnte. 3n liner Waisenkinder, für deren Wohl und Wehe die Stadt verant- faben der alten Geographie zu nennen. wortlich ist, find sofort unter menschliche Obhut zu bringen. Eine behördliche Untersuchung hatte ein Todesfall zur Folge, gleicher Zeit war Rosenthalerstraße 49 ein ZimmerSolche Kerls find wir! der fich am Dienstag unter eigentümlichen Umständen in Moabit brand zu beseitigen. Gegen Mittag wurden mehrere Lösch
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