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Schreckensurteile in Berlin  

Bon   zuständiger Seite erhalten wir aus Berlin   folgenden Bericht:

Seit langem ist in Deutschland   die Revo­Tution" beendet. Wenigstens wird so geredet. Aber die Rache geht weiter. Es wird viel von den Urteilen gegen Kommunisten in der deut­schen Presse geschrieben. Aber sonderbarer Weise nichts von den ungeheuerlichen Ur= teilengegen Sozialdemokra ten. Die Oeffentlichkeit erfährt daher nichts von der schamlojen Rachejustiz der letzten Tage.

Am Donnerstag, den 24. und Samstag, den 26. Mai, standen vor dem Kammergericht Berlin  33 und 23 Genoffen und Genoffinnen. Sie waren angeklagt der Vorbereitung zum Hochberrat".

Was hatten sie getan? Zum Teil sollen sie die illegale Schrift Der rote Stoßtrupp" ver­breitet haben, zum Teil Flugblätter für den 12. November. Natürlich war in diesen Flugblättern zum Nein" aufgerufen worden. Es wurde doch von der Regierung die Parole Ja oder Nein ges stellt. Aber nur die Jajager waren geschüt wer Nein sagte, der war ein Hochver räter!"

So urteilte auch das Berliner   Nam mergericht, Straffenat IV, in Moabit  . Am Donnerstag standen 33 Sozialdemokraten unter Antlage. Es fonnte ihnen sehr wenig bewiesen werden. Oftmals nur die Weitergabe eines Flug­blattes. Aber schon dafür erkannte dieser Senat auf zwei Jahre Zuchthaus. Die schwe ren" Delifte Verbreitung illegaler Zeitungen -jie wurden mit Strafen bis zwei Jahren

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Sonntag, 3. Juni 1934

England ohne Wasser

Brände in der alten und neuen Welt

London  , 2. Juni.  ( AN). Die ungewöhn liche Trodenheit verursachte in vielen Teilen Eng­lands einen katastrophalen Trink- und Nußwasser­mangel.

Unweit des Landsizes Lloyd Georges in Churt geriet gestern Nachmittag der Moorboden in Brand. Das entstandene große Feuer breitete sich auch auf das Niederholz aus. Da die Gegend schon längere Zeit von großer Trodenheit betrof­fen war, nahm der Brand drohende Dimensionen an. Nach einer Mitteilung des britischen Radio­dienstes sind 400 Soldaten aus Aldershot   am Brandplay eingetroffen, um der lokalen Bevölic­rung bei der Löschung des Feuers behilflich zu sein.

Katastrophe in USA  

New York  , 2. Juni.  ( Reuter). Zu dem durch die dauernde Dürre verursachten Ungemach hat sich jetzt in den USA  . auch eine Epidemie von

Tagesneuigkeiten

Zu dem Betruge an der Teplizer Theaterkasse

Die Hälfte der Einnahmen unterschlagen? Die Sicherheitsbehörde ist in vollem Um­neun Monaten uthaus" gefühnt". fange damit beschäftigt, die Untersuchungen in der Die etwa fünf bis sechs Monate währende 11 n Betrugsaffäre Hamm   fortzusehen. Bei einer tersuchungshaft wurde nicht an neuerlichen Durchsuchung der Wohnung der Frau gerechnet. Die Verbrechen" sollen im Otto- Samm wurden in besonderen Verstecken neuerlich ber und November des vergangenen Jahres vegan- Schudiachen von bedeutendem Werte gefunden. gen worden sein. Nur drei Beklagie wurden frein zwei beschlagnahmien Handtaschen fand man gesprochen. Bei den übrigen wurden rund 70 Gutscheine für den Monat Mai, die offensichtlich Jahre Zuchthaus und( nur in einigen aus betrügerischer Absicht aufbewahrt worden Fällen) Gefängnis verhängt!

waren und die einem Betrag von insgesamt 8502 entsprechen. Aus dem von der Theaterleitung uns zur Verfügung gestellten Material der bis= herigen Ueberprüfung sind folgende Zahlen er fichtlich:

Wald- und Präriebränden hinzugefellt. Der Ein­tritt in die Wälder im Staate New York   wurde verboten und wird erst wieder gestattet werden, bis die Gefahr der Brände wieder vorüber ist. Gegen die ausgedehnten Brände, die die Wälder im Staate Maine   verzehren, fämpft eine Armee von 2500 Mann an. In den brennenden Wäldern befinden sich zahlreiche von Touristen stark besuchte Orte. Es besteht die Gefahr, daß die ganze Fläche von 30.000 Acres Wald ausbrennt. Im Staate Illinois   wurden Temperaturen von bis plus 45.5 Grad Celsins verzeichnet.

47 Grad in Südindien Bombay, 2. Juni. Eine große Hizewelle sucht zur Zeit weite Gebiete Südindiens heim. Die Temperatur ist teilweise auf 47 Grad Celsius ge­stiegen. In Ellore sind 8 Personen an Hizschlag gestorben. In Masulipatam   sind die Straßen mit Leichen von Tieren und Vögeln besät, die der Hize erlegen sind.

Behörden betrachten die Angelegenheit sehr ernst. Vor den Eingängen in die Häuser, wo in Amerifa morgens die Geschäftsleute ihre Waren wie Milch 11. ä. für die Abnehmer vorbereiten, fanden letz tere früh Pädchen, die als Muster bezeichnet

Olympiade Prag  

Rr. 128

Atusvereine, sendet die Fragebogen zur Olympiade ein!

lichkeitsphäre. Man sieht, wie die Zug- und Fruppführer auf Einzelzimmer wohnen, Tisch­decken, einen Schreibtisch und womöglich auch einen Rundfunkempfänger haben. Sie haben schon früher sich das verdient, was wir uns jetzt er­

tämpfen."

,, Vandalia" aufgelöst! Wir haben im gestri­gen Blatt über den Boykott berichtet, den die gleichgeschalteten studentischen Organisationen gegen das Heidelberger Korps Vandalia" ausgesprochen haben, weil sich die Vandalia" weigerte, ihre, wie es in der offiziellen Antün­digung so schön heißt, jüdisch verjippten" Alten Herren hinauszuwerfen. Dem Boykott ist alsbald ein weiterer Schritt gefolgt. Die Bandalia" ist vom Führer der Deutschen Studentenschaft   mit sofortiger Wirtsamfeit aufgelöst worden. Das Tübinger Korps Sucvia", bei dem ebenfalls nicht alles rasserein" ist, wurde ebenfalls zerschlagen. Die völlige Versklavung des deutschen   Volkes führt zu wirklich grotesken Konsequenzen. Die Weige­rung, sich als Schweinehund zu betätigen, wird prompt mit dem Tode bestraft!

Einbruch bei einem Photographen. In der

waren. In jedem der Pädchen befand sich Kau- Nacht auf den 2. Juni wurden dem Photogra gummi mit entsprechender Reklame. Dieses Kau phen Franz Tesenet in Golčüv Jenifov 25 ver­gummi war mit so einer Doſis Blausäure verschiedene photographische Apparate und ein Feld­iebt, die zur Vergiftung von 12 Personen genügt stecher im Gesamtwert von 13.000 entwendet. hätte. Das Gift war fein pulverisiert und mit Der Diebstahl erfolgte zwischen ein und zwei Uhr Buder gemischt. Nur durch einen reinen Zufall nachts. rief das Reflamepatet Verdacht hervor und so wurde unabsehbares Unheil verhindert.

Neue Zeugen im Mordfall Prince

Bahnunfall bei Köln  . Die deutsche Reichs­bahndirettion teilt mit: Freitag abends gegen 22 11hr ist der einfahrende Personenzug 762 durch leberfahren des Halt zeigenden Einfahrtfignals einem Güterzug auf dem Bahnhof Stolberg­Mühle in die Flanke gefahren. 7 Reisende wur­den dabei leicht verletzt. Der Materialschaden ist erheblich. Die Fahrtgeleise waren Samstag mor gens wieder frei.

Paris  , 2. Juni. Die Nachforschungen wegen des Mordes an Obergerichtsrat Prince sind wie Am Samstag standen 23 unter Auflage. der aufgelebt. Der Justizminister hat gestern die Mutter und den Sohn des Ermordeten empfan­Sieben wurden freigesprochen. Die übrigen 16 aber verurteilte man zu Strafen" bis zu zwei protestierten. In den letzten Tagen haben ſich jezi gen, die gegen die Selbstmordgerüchte Princes Beruntreuung bei einem Bezirksgericht. Beim Jahren und sechs Monaten 3uchi­nach drei Monaten neue Bengen gemeldet. Eine Bezirksgericht in Frydek verunfreute der Gerichts­haus! Die geringste Strafe( unter anderem Während der Kaſſaführung durch Frau junge Frau, die mit Prince in Dijon   ein intimes revident Joſef Zoor im ganzen 100.000 Ber­gegen einen Kriegsblinden) be- Samm betrugen die Bareinnahmen im Monat Verhältnis unterhalten haben will und andere waltungsgelder. Es gelang aber, etwa 40.000 trägt ein Jahr sechs Monate Ge- April 1934 insgesamt 7822. In der Zeugen, die die Mörder gesehen haben wollen. zu retten. Zoor wurde von seinem Poſten ent­fängnis! Allerdings wurde bei dieser Gruppe die Zeit vom 1. bis 25. Mai 1934 weist die Kafa haven fich gemeldet. Troß der dreimonatigen hoben und das Verfahren gegen ihn eingeleitet. Untersuchungshaft mit je fünf Monaten in Ab eine Einnahme von 5055 aus. Nach der Ver- Nachforschungen der Polizei und der Detektive ist Marktpreise für die Verrechnung des Ge­redhmung gebracht. Aber auch in dieem Falle fom haftung der Frau Hamm  , also in den Tagen vom der Fall Prince je länger um so mehr verwidelter treides der landwirtschaftlichen Arbeiterschaft men etwa 30 Jahre Zuchthaus und 26. bis 31. Wai betragen die Einnahmen und rätselhafter. Böhmens   im Juni 1934. Vom Landesarbeits­Gefängnis zusammen! 11.390. Aus der Gegenüberstellung dieser amt in Prag   wird amilich verlautbart: Die Summen ist mit erschreckender Deutlichkeit der Zweitausend Kronen Gehalt täglich! Durch) Durchschnittsgetreidepreise auf der Prager   Pro­Ilmfang des Betruges zu ersehen. In sechs Tagen einen Zwischenfall auf der Generalversammlung duftenbörse im Monate Mai 1934 betrugen beim betragen die Kaffacinnahmen um die Hälfte mehr der Königshofer 3ementfabrik Weizen 150.50, beim Storn 108.-, bei als im ganzen Monat April, wobei noch zu bez A.-G. erfährt die Oeffentlichkeit, daß die tiche. der Gerste 90.- für 100 Kilogramm. Im denken ist, daß im Monat April der Theaterbesuch choslowakische Induſtrie an ihre Generaldirek. Sinne des§ 7. III. 2. Absatz der Richtlinien naturgemäß günstiger war, als in den letzten foren zum Teil phantastische Mammutgehälter sind diese Preise maßgebend für den Monat Juni Tagen des Mai. 1934 für die Verrechnung des Vertragsgetreides zahlt. Der Generaldirektor Blaschczik von der beim Abverkaufe oder Reluieren desselben zu be Königshofer Zementfabrik hat selbst in dem trachten, sofern der Marktpreis als Grund­schweren Strifenjahr 1933 720.000 Stronen, das Tage dient. sind beinahe 2000 Stronen fäglich, bezogen. Nach

100 Jahre Freiheitsstrafen für Bagatelle! Und das in einem Staate, der gefestigt" ist! Die deutsche Presse aber schweigt diesen Barbaris­mus tot!

Heinz Neumann  

Ohne uns an dem Weitlauf der Sensations: meldungen der bürgerlichen Presse zu beteiligen, werden wir die tatsächlichen Ergebnisse der wei­

Stommunistischen Bartei Seinz Neumann vor teren Untersuchung unseren Leſern rechtzeitig be- den Bemerkungen auf der Generalversammlung

vor dem Parteigericht Stockholm  . Sozialdemokraten" meldet aus Moskau  , daß der frühere Führer der deutschen einen Gerichtshof" der dritten Internationale fannt geben. gestellt und aus der kommunistischen   Partei aus geschlossen werden soll. Es heißt allerdings, daß der definitive Beschluß bis jetzt noch nicht gefaßt, sondern Heinz Neumann   eine dreijährige Probe­

zeit bewilligt worden sei. Der Vorsitzende des Ge­richtshofes der dritten Internationale Manu ilstij ertlärte, daß sich Neumann unwürdiger Saltung gegenüber der Partei" schuldig gemacht habe.

Heinz Neumann   stammt aus einer Berliner  Bankiersfamilie. Als junger Student fam er in die kommunistische Bewegung, wurde von Ma­nuilstij entdeckt und in die Parteileitung gescho­ben. Während eines Besuches in Moskau   verhei­ratete sich Neumann mit einer Nichte Stalins. 1927 wurde er nach China   gesandt, um die kom munistische Partei zu organisieren. Er organi­sierte den blutigen Aufstand in Stanton, ein drei­tägiges Abenteuer, das mit einer furchtbaren Niederlage der Arbeiter endete. Nach seiner Rück tehr nach Deutschland   wurde er der wirkliche Leis ter der deutschen Stommunisten und ist an erster Stelle für die unſelige Spaltungsarbeit und Ver­hinderung der Einigung des deutschen Proleta­riats verantwortlich. Von ihm stammen die Pa­rolen", die zur Niederlage führten, wie das be­rühmte:" Schlagt die Fascisten, wo ihr sie trefft". Nach dem Sieg Hitlers   floh Neumann nach Ruß­ land  . Nun wird er aus der Partei ausgeschlossen, nicht etwa wegen dieser Politik, sondern wegen unwürdiger Haltung gegenüber der Partei". Worin diese bestanden hat, ist bis jetzt nicht be= kannt geworden.

Kommunistische Demonstration in Zürich Zürich  

, 2. Juni. Am Freitag Abend veran= stalteten die Sozialdemokraten eine Antifasci­stische Protestversammlung". Dabei kam es mit Stommunisten zu einem Handgemenge, als von der Versammlungsleitung das Auftreten eines fom­munistischen Redners abgelehnt wurde. Auf Auf­forderung der Kommunisten zog darauf ein gro= ßer Demonstrationszug zum Bezirksgefängnis, um den am Vormittag verhafteten Zeiter des Kampfbundes gegen den Fascismus zu be­freien.

Zugsunfall in Semil

Königgräs, 2. Juni. Samstag, den 2. Juni 1934, um 1 Uhr 30 Minuten nachts ent­gleiſten in der Station Semil beim Verschieben des Zuges Nr. 1144 auf die Weiche Nr. 10 zwei Güterwagen. Die Strede war bis 6 Uhr 50 Mi­uuten verlegt. Bei den Personenzügen Nr. 602 und 617 mußten die Reisenden umsteigen. Der 3ug Nr. 601 auf der Strecke Alt- Pata Turnau wurde abgesagt. Die Ursache des Unfalles wird untersucht.

Plögliche Farbenblindheit Ursache der Katastrophe von Lagny? Paris  , 2. Juni. Die mit der Untersuchung der Ursachen der Eisenbahnkatastrophe bei Lagny betrauten Fachleute haben soeben ihren Bericht für die Gerichtsbehörden ausgearbeitet, worin sie zu dem Schluß kommen, daß die Schuld an dem Eisenbahnunglück der Lokomotivführer und der Heizer des Schnellzuges haben, der auf den ande­ren Zug aufgefahren ist. Die Signalzeichen hätten ordnungsgemäß funktioniert, aber der Heizer dürfte einen plößlichen Anfall von Farbenblind­heit erlitten haben.

Erpressungsversuch

an der belgischen Regierung! Lösegeld für ein gestohlenes Bild gefordert. Brüssel  , 2. Juni. Der Unterrichtsminister erhielt ein anonymes Schreiben, worin von der Regierung 3 Millionen Francs als Lösegeld für das gestohlene berühmte Altarbild Jan van Dycks gefordert worden. Die Polizei hat neue Fahn­Sungen nach den Dieben aufgenommen.

Blausäure- Attentat

auf eine ganze Stadt? Sacramento  ( Kalifornien  ), 2. Juni.  ( Reus ter.) Die Polizei hat ein teufliſches Stomplott auf­gedeckt, das, wenn es in vollem Umfang gelungen wäre, ein ganzes Stadtviertel getötet hätte. Die

1934. Die XV. Reichenberger Messe wird wieder ein

XV. Reichenberger Messe- 18. bis 24. Auguſt Bild des regen Schaffensgeistes unferer Induſtrien aufzeigen. Nicht nur der größte Teil der vorjährigen Aussteller, sondern auch viele Firmen, welche man seit Jahren nicht mehr auf der Messe antreffen fonnte, haben bereits ihre Anmeldung durchgeführt. Auch zahlreiche neue Firmen konnten bis jest ac­worben werden.

sind seine Bezüge in den besseren Jahren weit über 2 Millionen Kronen gewesen. Ein Aftio­när behauptet jogar, daß sie in einem Jahre 3 Millionen Kronen betragen hätten. Wir fin­den, daß ſelbſt die 720.000 kronen enorm sind. Hunderttausende von Arbeitern, die viel mehr von ihrer Arbeitskraft hergeben müssen als die Wahrscheinliches Wetter heute: In den böhmi­Generaldirektoren, verdienen einen so gewaltigen schen Ländern wechselnd bewölkt, strichweiſe Gewit Betrag nicht in vielen Jahrzehnten schwerster ter oder Schauer, etwas fühl, im ganzen jedoch ziem Arbeit. Außer Herrn Blaschczik, dem Vater, lich warm. Im Karvathengebiet im allgemeinen erhält auch sein Sohn, der in einem anderen Be- schön, nur ganz vereinzelt Lokalgewitter, warm. Wetteraussichten für morgen, Mon­trieb des Zementkonzerns untergebracht ist, tag: Im Westen des Staates mäßige Abfühlung, 500.000 Schilling Gehalt jährlich, das sind also im Osten noch relativ warm und Neigung zu Ge­noch einmal mehr als eine Viertelmillion Stro- wittern. nen jährlich.

Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen:

Montag.

Ehrung Doumergues. Der französische   Mi­nisterpräsident Doumergue wurde einmütig zum ordentlichen Mitglied der Akademie der geistigen und politischen Wiſſenſchaften gewählt. Außerdem wählte die Akademie auf die durch das Ableben des Königs der Belgier Albert freigewordene Stelle Brag, Sender L.: 10.05: Deutsche   Nachrichien. den belgischen Staatsminister Carton de Wiart  . 13.45: Wanderlieder auf Schallplatten. 17: Schüler­Die ausländische Sektion, in die Wiart gewählt aufnahmen in Silfs- und Spezialschulen. 17.10: Sarfentonzert. 17.45: Liederkonzert. 18.20: Deutsche  wurde, zählt insgesamt zwölf Mitglieder, zu denen auch Masaryk   und Dr. Beneš gehören. Sendung: Aurich  : Die Musikstadt Tepliß- Schönau. 18.45: Deutsche Presse. 21.30: Klavierkonzert. Minister Dr. Spina empfängt Dienstag, Sender S.: 14.30: Walzer auf Schallplatten. 15.15: den 5. d. M. nur die Besuche, die bereits vorher Deutsche   Sendung: Viertelstunde der Frau. 15.45: angemeldet wurden. Deutsche   Prejse. 19.10: Schallplatten. Brünn  : Charakterbildung der Referendare. Zu die- 18.20: Deutsche   Sendung: Prof. Oppenheimer: jem Thema läßt jich der Völkische Beobunstbericht aus dem mährisch- schlesischen Seunstschaf= achter" aus dem Jüterborger Hanns Kerrl  ": fen. 20.50: Orchesterkonzert. Mähr.- Ostrau: 16: Lager berichten: Die kleinen und die großen Orchesterkonzert. 18.20: Kamler: Die Naturfreunde. - Rafchan: 17: Klavierkonzert. Sorgen sind: Was gibts zu essen?". Hat der Postbulle die Briefe geholt?"" Wann steigt der Gepäckmarsch?"" Wann werden wir entlassen?". Prag  , Sender 2.: 6: Gymnastif. 10.05 Deutsche  Es wird der Stat gespielt. Am liebsten der Grand Nachrichten. 10.15: Deutscher   Schulfunt. 12.35: mit Vieren. Schärfere Gedankenmenschen finden Konzert. 13: Arbeitsmarttbericht. 13.45: Walzer auf sich beim Schach. Man streitet sich, ob es schädlich Schallplatten. 17.25: Violinkonzert. 18.20: Deutsche  auf die Bildung der Kameradschaft wirkt. Man Sendung: Wannemacher: Wirtschaftliches Relief. streitet, ob die Witterung und der Dienst des Ta- 18.30: Dr. Rieger: Mozart   und Goethe in Smichow.  ges Bier oder Grog zu trinken verlangt. Und 18.45: Aftuelle Fragen der bildenden Kunst 18.55: Deutsche Presse. 19.10: Bither- Stonzert. 21: Rund­haben wir Glück, so ist unser Stubenältester ein alter Soldat und er erzählt rauhen Tons im 15.10: Deutsche   Sendung: Neue Stimmen vor dem funtmontage. Sender S.: 14.30: Schallplatten. Dunkel die Wise. Eigenartig, unter seinen Wor- Mitrophon. Brünn  : 18.20: Schramet: Sozial­ten einzuschlafen. Ein Wiegenlied für Männer informationen. 19.10: Harmonifajolo. Nach längerer Zeit im Lager kommt die gesunde Dstrau: 21: Unterhaltungsmusif. Sehnsucht und Achtung vor berechtigter Perjön, 21.15: Unterhaltungsmusik.

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Dienstag.

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- Mähr.­

Preßburg  :