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Donnerstag. 7. Juni 1934

Wie es in Oberösterreich Schach der Arbeitslosigkeit!

zugeht

verrät ein Aufruf des Linzer Sicherheitsdirektors

Die 40- Stundenwoche auf der Internationalen Arbeitskonferenz

zung der Arbeitszeit. Schon heute werden Ansichten darüber ausgesprochen, die die Konferenz über die ses Problem entscheiden wird, und es heißt, daß man mit der Annahme eines Abkommens über eine mäßige Arbeitszeitvertürzung in der Industrie rechnen könne. Eine andere Frage ist Wirksamkeit gesetzt werden wird. allerdings, wann dieses Abkommen ratifiziert und in

Für die Arbeitgebergruppe sprach der däni sche Delegierte Oersted, der sagte, daß aus den Antworten der Regierungen auf den Fragebogen über die Verkürzung der Arbeitszeit hervorgehe, daß gegen diese Maßnahmen ernste Einwände beständen. verwirklicht, um Entlassungen der Arbeiterschaft vor­Anderseits wurde eine Verkürzung der Arbeitszeit zubeugen. In vielen Branchen der Industrie erfolge internationales Abkommen darüber überflüssig sei. bereits jetzt die Regelung der Arbeitszeit so, daß ein Einige Staaten haben die Verkürzung der Arbeits­

Genf, 5. Juni. ( Tsch. P.-B.) Die Frage der Linz , 6. Juni. Der Sicherheitsdirektor für 40stündigen Arbeitszeit gelangt jetzt in die zweite Oberösterreich erläßt einen Aufruf an die Bevöl- Lesung vor der Internationalen Arbeitskonferenz. ferung Oberösterreichs, in welchem er die Bevöl. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage hat die ferung zur Ruhe ermahnt und aufruft, dieses Problem in den Vordergrund des öffentlichen Exekutive in dem schweren Kampfe Interesses gerückt. Es handelt sich darum, daß die gegen die Terroristen tatkräftig zu allgemeine Verkürzung der Arbeitszeit es ermög­unterstützen. Es verfängt nicht mehr, solche An- lichen soll, durch Beschäftigung einer größeren schläge, wie sie in der letzten Zeit verübt wurden, Bahl von Arbeitern zur Verminderung der Ar­auf Kommunisten abzuschieben. Jenen, die noch beitslogjikeit in der Welt beizutragen. Die Ver­immer nicht glauben wollen, wie weit in der fürzung der Arbeitszeit soll nicht nur eine interi nationalsozialistischen Bewe­mistische Maßnahme für die Zeit der Wirtschafts­gung die Nationalität zur Bestialität ent- trise darstellen, es handelt sich nach der Konferenz artet ist, könnte mit Belegen neneſte ſtrieregimes. Die Entwicklung der Lage im ver­um ein dauerndes Problem des modernen Indu Datums aufgewartet werden, die in die Hände gangenen Jahre bestätigt die Richtigkeit dieser Au­der Behörde gefallen sind. Die Regierung werde sich durch kein Schreckmittel auch nur um Haares- Krise eingetreten, das Tempo der Einstellung sicht. In vielen Ländern ist eine Wilderung der breite von ihrem als richtig erkannten Weg ab von Industriearbeitern stand jedoch nicht mit dem bringen lassen und terroristischen der Nüdtehr zur normalen Erzeugung in Ein­Methoden mit entsprechend verfchärfter flang. Das Tempo der technischen Vervollkomm= seit Abwehr zu begegnen wiffen. Sie ist für nung wurde durch die Krise nicht nur nicht auf­alle möglichen Fälle vollkommen gehalten, sondern erhöht. Die Schwierigkeiten, ausgerüstet. Jede Unruheftiftung werde kon- denen die Industriellen begegneten, erhöhten bei sequent mit Gegenmaßnahmen beantwortet. ihnen den Wunsch, den Erzeugungspreis durch alle möglichen Ersparnisse an Arbeitstraft herab zusetzen. Das Problem der Neuregelung der Ar­beitszeit verliert jomit nicht an Interesse. Es scheint sagar, daß es immer größere Wichtigkeit betom men wird. Seit der vorjährigen Konferenz ist diese Frage auch ins Licht praktischer Erfahrun gen gerückt. Die Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden wurde schon in verschiede nen Ländern in Wirksamkeit gesetzt. Von größter Bedeutung in dieser Hinsicht ist die allgemeine Abkürzung der Arbeitszeit in den Vereinigten Staaten . Der erste Abkommensentwurf, über den die internationale Arbeitskonferenz zu entschei den hat, zielt auf eine Abkürzung der Arbeitszeit auf durchschnittlich 40 W och en ſtunden für die Arbeiterschaft, die in der In­Arbeitszeit auf durchschnittlich 40 Wochenstunden dustrie beschäftigt ist. Der zweite Entwurf soll die in Handelsunternehmungen und Büros beschrän­fen. Der Empfehlungsentwurf fordert die Re­gierungen auf, alle geeigneten Maß ahmen zu treffen, die der Arbeiter= schaft die Erhaltung des bisheri gen Lebensstandards sichern werden. Eine Kampfrede Jouhaux'

Mord und ,, Sühne" in Hitlerdeutschland

In Chemnitz ist ein für die Justiz des Drit­ ten Reiches außerordentlich charakteristischer Pro­zeß zu Ende gegangen.

Am 2. Oftober 1932 wurde in der Nähe von Linz in Oesterreich die Leiche eines Ermordeten entdeckt. Man stellte fest, daß es sich um einen Bulgaren namens Dimitrow handelte, der Diret for einer Export- und Import- Gesellschaft in So­ fia gewesen war. Sturze Zeit danach verhaftete die deutsche Polizei einen gewissen Georg Ernst Schir mer aus München , der gestand, das Verbrechen begangen zu haben. lleber die Gründe befragt, er­flärte er, daß seine Frau, etiva 20 Jahre früher, während ihres Studiums in Leipzig mit Dimi­trow in intimer Verbindung gestanden habe. Um den Word zu begehen, hatte Schirmer Dimitrow in eine Falle gelodt.

Vor Gericht gab Schirmer an, daß er aus politischen und vaterländischen Gründen gehandelt habe; bevor er sein Opfer tötete, habe er ihm vorgeworfen, daß er deutsche Frauen geschändet habe. Der Präsident des Gerichts verlas Proben von Schirmers dichteriſcher Produktion, cus

denen, erflärte er, der deutsche heroische Geist spreche". Der Verteidiger plädierte auf Freispruch März

Genf , 6. Juni. Die Internationale Arbeits­fonferenz begann heute die Debatte über die Verfür

abgelehnt.

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Spanische Landarbeiter streiken

Madrid , 6. Juni. Entsprechend dem von den Sozialdemokraten gemeinsam mit den Syndis talist en verkündeten Generalstreit der Landar beiter sind trotz der umfassenden Regierungsmaß­

nahmen etwa ein Drittel der Arbeiter in den Streif getreten.

Blutige Ereignisse

Aus Südspanien werden Plünderungen und Brandstiftungen gemeldet. Insbesondere in den Provinzen Jaen und Sevilla ereigneten sich zahlreiche Zwischenfälle. In mehreren Dörfern wurde die Zivilgarde von den Landarbei­tern angegriffen.

In drei Gemeinden stürmten die Strei­fenden die Gutshöfe und zündeten sie an. Hiebei wurden drei Guts befizer erschossen.

Auch die Angreifer hatten zwei Tote und mehrere Verwundete zu verzeichnen. In der Provinz Sevilla zerstörten die Landarbeiter eine Reihe landwirtschaftlicher Maschinen durch Feuer. Rechtsputsch geplant?

Der französische Arbeitervertreter Joubaug woche feine neuen Gründe gegen die Ver betonte, daß die Gegner der 40stündigen Arbeits­fürzung der Arbeitszeit vorgebracht hätten. Es ist Madrid , 6. Juni. ( Havas.) Seit gestern far, daß man die Verteilung der Arbeit ändern abends fursieren in Madrid hartnädig Gerüchte müsse, nicht nur, um der Strise zu begegnen, sondern über einen beabsichtigten Umsturzversuch der um der neuen Situation vorzubauen, die nach der Rechtselemente. Die heutige Sibung der Cortes rise fomme. Die Vereinigten Staaten hatte einen ziemlich nervösen Charakter. Die jind dabei das beste Beispiel. Jouhaur sprach sodann über die Arbeitslosigkeit der Jugend, der Führer der Linksparteien Azana , Barrio, Maura der Weg in Zukunft verstellt sei. Redner führte und Sanchez Roman hielten eine gemeinsame Be­8. B. in der Metallindustrie um nicht ganze sechs der von der Rechten versuchten Gewaltafic den statistischen Nachweis, daß der Erzeugungspreis ratung ab, in der sie über die Art der Abwehr Prozent steigen werde, wenn die Arbeitszeit verfürst schlüssig wurden. Die sozialistische Partei trat werden wird. Die Arbeitgeber müssen sich in die ebenfalls zusammen und erließ einen Aufruf, in Entwicklung der Lage hineinfinden. Es handelt sich dem sie erklärt, daß sie entschlossen sei, ge wa I t hier nicht nur um eine wirtschaftliche Frage, sondern hauptsächlich um ein io3iales Problem. Am samen 11 m st tr z versuchen mit Schluſse ſeiner Ertlärung fagte Jouhaur, daß der allen Mitteln zu begegnen. Sie feilt Arbeitszeit unter dem Vorwand einer weiteren fozialistischen Jugend überall in Aufschub der Entscheidung über die Verfürzung der mit, daß besonders die Organisationen der Enquete, wie sie die Arbeitgebergruppe wünsche, ein Bereitschaft itchen. Begräbnis erster Klasse dieſes Abkommens be größeres Maß ſozialer Gerechtigkeit deuten würde. Wir müssen, so betonte Jouhaur, ein erreichen. Zivilisation bedeutet nicht leberfluß für einzelne und Mangel des Notwendigen für die Massen.

Bei den Wahlen in die Ausschüsse und Kom missionen der Internationalen Arbeitskonferens wurde unter anderen tschechoslowakischen Vertretern Genosse da fer für die Arbeitergruppe in die Kommission für die Arbeitslosenversiche rung und in die Kommission zur Erhaltung der Pensionen für Ausländer gewählt.

und berief ſich auf die Amneſtie vom 31. Wo bleibt das Asylrecht

1933, die bei Berbrechen aus nationalpolitischen Gründen angewandt werden müsse.

Das Gericht sprach den Angeklagten frei. Die Kosten des Verfahrens trägt die Staatskasse.

Die Aktualität des

für deutsche Emigranten?

Schändliches Vorgehen der Osloer Polizei Ein neuer Fall., Laren"

Legitimismus in Oesterreich Dasein Baß am 21. Mai dieſes Jahres un­

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Schweden nach Deutschland abgeschoben zu werden.

Der Mörder des Hamburger fommunistischen Bürgerschaftsmitglieds en nig, der SA- Mann Th. Oslo, den 5. Juni 1934. Jansen, der seinen Mord im Jahre 1932 im Die Schandtat des Bürgermeisters der hol­vollbesetzten Autobus beging, wurde seinerzeit von ländischen Gemeinde Laren, der im Feber dieses Man hat also ganz bewußt den Aus­Hitler feierlich aus der NSDAP ausgestoßen. Jahres entgegen den Bestimmungen der hollän- gang der Bemühungen der NAP nicht abgewar­Vom Gericht wurde er zu 15 Jahren Zuchthaus dischen Gesetzgebung, entgegen den Gepflogenheitet und hat jetzt, nachher noch den traurigen Mut, verurteilt. Die Regierungsübernahme durch Hit- ten des internationalen Asylrechts, allen Forde die gemeine Maßnahme der Osloer Polizei damit ler brachte ihm die Freiheit. In den leßten Mai- rungen humanen Denkens zum Troß, vier deutsche entschuldigen zu wollen, daß man seitens der tagen wurde Jansen zum Führer eines Sturmes Antifascisten gefesselt den Henfern des Dritten NAP über einen eventuellen Erfolg ihrer Attion der SA- Standarte 463/76 im Stadtteil Ham- Reiches überlieferte, hat in Norwegen eine trau- nichts gehört habe. Nichtssagender und haltloser burg- Rotenburgsort ernannt. rige Nachfolge gefunden. Vor zehn Tagen wurde kann eine Ausrede schon nicht sein: ihr steht ents in dem norwegischen Städtchen Arendal ein gegen die erwähnte klare 3 uſage der Deloer deutscher Emigrant, Mitglied der Sozialistischen Polizei, die Unmöglich feit. innerhalb wenis Arbeiterpartei Deutschlands ( SAP.), verhaftet ger Tage einen de finitiven Bescheid über und nach Oslo überführt. die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung in einem anderen Lande vorlegen zu tönnen, und nicht zuletzt die Tatsache, daß ein Telephon gültig geworden war, follte er von dort nach Deutschland ausgewiesen werden. anruf der Osloer Polizei genügt hätte, um sich Ueber die Betriebsamteit der habsburgischen Den Bemühungen der Norwegischen Arbei- von dem Stand der Angelegenheit bei der NAP zu erfundigen. Hofschranzen gibt nachstehendes Dokument, welches terpartei( NAP) gelang es, nachdem eine Auf­Die Tat des Larener Bürgermeisters steht uns aus Wien übermittelt wurde, einigen Aufhebung des Ausweisungsbeschlusses selbst nicht zu schluß: erreichen war, wenigstens von den zuständigen nicht mehr allein da. Der Proteſtſturm, den ſie in In­der Weltöffentlichkeit hervorrief, hat also nicht stanzen der Osloer Fremdenpolizei die bin= genügt, um die Polizeibehörden der einzelnen bende Zusage zu erhalten, daß die Ausweisung Bänder vor einer Wiederholung einer solch kraj­solange aufgeschoben würde, bis es gelungen sei, sen Schändung des politischen Asylrechts zu war­für den betreffenden Emigranten in einem ande­nen. Auch dieser Osloer Fall muß erneut dazu ren der skandinavischen Länder Aufenthaltsgench- benutzt werden, in einer internationalen Kam­migung zu besorgen. pagne die dringende Notwendigkeit der sofortigen Schaffung eines international bindenden Asyl­rechts für politische Emigranten den zuständigen Staatsstellen vor Augen zu führen.

Ein Dokument

Einladung

Die österreichische legitimistische Arbeits. gemeinschaft veranstaltet anläßlich des Geburts­tages

Ihrer Majestät Kaiferin u. Königin Zita am Dienstag, den 8. Mai 1934, um 8 Uhr abends im großen Saale der Hotel- Restauration Wim­berger, Wien, VII., Neubaugürtel 34-36, eine große vaterländisch- legitimistische Kundgebung

Sprechen werden: Prominente Nebner und Füh­rer aus der legitimistischen vaterlandstreuen Be­wegung.

Ueber:

,, Die Aktualität des Legitimismus in Defterreich und die Heimkehr der faiserlichen Familie". ,, Das Banner der Gerechtigkeit".

Trok dieser wiederholten festen Zusage wurde der Emigrant, wie das Sekretariat der NA erst jetzt nachträglich erfährt, am Mittwoch der vergangenen Woche ganz plöhlich und insgeheim auf Transport gestellt, um vin

Nationalsozialistische Gewerkschaftsführer

Die

Wo bleiben die Resultate der entsprechenden Kommission des Völkerbundes?

Männern haben die Nationalsozialisten die freien Gewerkschaften ausgeliefert.

Französische Sozialisten und Kommunisten zur Rettung Thälmanns

Baris, 6. Juni. Der Vorstand der soziali­ftischen Partei, welcher gestern abends zusammens trat, beschloß, mit der kommunistischen Partei eine gemeinsame Attion zur Rettung des deut­ schen fommunistischen Führers Thälmann zu unternehmen. In allen großen Städten Frant reichs werden gemeinsame Volksver­jammlungen und Manifestations= umzüge der beiden Parteien veranstaltet wer= den. An dem Tage, an welchem dr Prozeß gegen Thälmann beginnen wird, soll vor den Gebäuden der deutschen Vertretungsbehörden demon­striert werden. In allen Fabriken werden ge= meinjame Petitionen unterfertigt wer den. Die sozialistische Partei stellt aber für diese Zusammenarbeit mit den Kommunisten einige ausdrückliche Bedingungen: Sie fordert, daß die kommunistische Partei die Zusammenarbeit nicht ausschließlich zu ihren Gunsten miß­brauche und ihre kampagne gegen die Sozialisten einstelle.

Mißglückter Befreiungsversuch

Warschau , 6. Juni. Vor dem Bezirksgericht in Sosnowvice wurde heute der Prozeß gegen 45 Mitglieder der kommuniſtiſchen Partei des Dom­browaer Industrierevieres beendet, die unter der Anklage umstürzlerischer Agitation standen. 43 An geflagte wurden zu er ferstrafen im Ausmaße von sieben Monaten bis zu einem Jahr verurteilt. Zwei der Angeklagten wurden freigesprochen.

Nach der Urteilsverfündung veranstalteten die Verurteilten, als das Tribunal den Gerichts­saal verließ, eine Demonstration, indem sie die Internationale sangen. Beim Abführen der Verurteilten aus dem Gerichtssaale in das Ge­fängnis versuchte eine vor dem Gefängnis­gebäude versammelte größere Se om mu nistengruppe, die Verurteilten aus den änden der estortierenden Polizei zu befreien. Zwischen den Kommunisten und der Polizei kam es au scharfen Zusammenstößen. Schließlich gelang es der Polizei, die kommunistischen Demonstranten zu zerstreuen und die Verurteilten in das Ge­Angriffes gegen die Polizei wurden verhaftet. fängnis zu überführen. Mehrere Anführer des

Das unruhige Havanna . Die Mitglieder der ameritanischen Botschaft in Havanna, Während solche Unregelmäßigteiten natio- gegen die vor furzer Zeit während antiame= ritanischen Demonstrationen ein Attentat verübt nalsozialistischer Gewerkschaftsführer durchaus nationalsozialistische Zeitung Der feine Einzelfälle sind, haben die Hakenkreuzler unmittelbarer Nähe des Botschaftsgebäudes über­wurde, wurden durch eine Schießerei aus deutsche Landarbeiter" muß befannt geben, daß noch keinen Beweis für ihre Verleumdungen gegen rascht. Die Polizei eilte sofort aus allen Rich­" Das kommende Defterreich, wie wir es wollen"! drei Angestellte der Kreisleitung Koblenz der die früheren sozialdemokratischen Angestellten der fungen herbei und beschoß einen flüchtenden Mann, Die Arbeitsmöglichkeit im kommenden Staat". Reichsbetriebsgruppe Landwirtschaft, das ist die freien Gewerkschaften beibringen können. Obwohl der schließlich, wie die Zeitungen melden, von Desterreicher, Legitimisten! Erscheinet in Maffen! frühere gewerkschaftliche Organisation der Land- sie diese Verleumdungen fortseßen, haben sie bis einem Detitiv verhaftet wurde. Ueber den Zwi­Regiebeitrag erbeten. Arbeitslose frei! arbeiter, ivegen Unregelmäßigkeiten gerichtlich ab- jezt nur in einem Falle frühere Verbandsfunt fchenfall wurde ein Polizeibericht ausgegeben, in Saaleröffnung 7 Uhr ab. Beginn 8 Uhr abends. geurteilt werden mußten. Zwei der Angestellten tionäre unter Anklage gestellt. Das geschah in dem es heißt, daß der verhaftete Mann nicht die " Vaterländisch- legitimistisch" ist keine zufäl- erhielten je ein Jahr drei Monate Zuchthaus , der Nürnberg mit einigen Angestellten des Deutschen Botschaft angreifen wollte, sondern auf der lige Phrase, sondern die bloße Unterstreichung der dritte ein Jahr Zuchthaus. Diese Unregelmäßig Lederarbeiter- Verbandes. Vor Gericht brachen die Flucht nach dem Attentat auf den spanischen Tatsache, daß sich die bankrotte Heimwehrdiktatur feiten, über die nichts näheres mitgeteilt wird. Verleumdungen zusammen und die Angeklagten Chauffeur vor der spanischen Botschaft in Ha­durch Wiedereinsehung der Habsburger retten will. müssen demnach recht umfangreich sein. Solchen mußten freigesprochen werden. vanna geschossen habe.