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Sonntag, TU. Juni 1937

Das Vorferienprogramm der Koalition Bombenregen

Brag, 9. Juni. Nach dem Dubicky- Inter- vodje nicht beteiligen wollen. Also Sabotag: mezzo der letzten Tage ist bereits wieder eine der Arbeitszeitverkürzung durch die Unterneh böllige Beruhigung der innerpolitischen Atmo- mer sowohl im Inland wie auch im Weltmaßstab! sphäre eingetreten. Die ganze Angelegenheit hat In Genf   mußten die Unternehmervertreter die einer Blamage der nationalsozialistischen Beschämung einstecken, daß allein der italienische Kreise geendet, die da glaubten, die Koalition di Bertreter auf Geheiß Mussolinis sich die Einwil relt in ihrem Bestande erschüttern zu können. ligung erwirkt hat, aus dieser Unterneh= Sie haben nichts erreicht. Der Zwischenfall, merfront ausspringen und an den Ausschußbera­der so viel Staub aufgewirbelt hat, ist erledigt, tungen doch teilnehmen zu dürfen. trotzdem die Nationaldemokraten von der tsche­chischen und unsere Christlichsozialen von der gegen die Machenschaften bei öffentlichen Lieferun­Jm Senat wurde mittlerweile die Vorlage deutschen Seite her nichts unversucht ließen, um gen verabschiedet. Wahrscheinlich werden die Unter­namentlich den Sozialdemokraten Knüppel zwi- nehmerverbände nun auch noch im Parlament alles schen die Beine zu werfen. daransetzen, um die Verwirklichung der Vorlage noch in letzter Stunde durch politische Machen schaften zu vereiteln. Wenn es darum geht, die Staatskasse als gute Meltfuh weiter beizubehal­ten, da kennen die Herren Unternehmer eben keine Rücksichten!

Die Sozialdemokraten haben diese Angriffe abgewehrt. Aus der ursprünglichen Resolution Dubicky wurde eine harmloſe Schreibeibung. Die Herren Nationaldemokraten und ihre chriftlichen Gegenspieler auf deutscher   Seite mögen aus dem neuen Tert herauslesen, bzw. in ihn hineininter­prefieren, was sie wollen, das eine steht fest: an dem Bestand der bekämpften Einrichtungen wird nicht gerüttelt werden!

Buble

über Oesterreich  

Zahlreiche Anschläge gegen Eisenbahnen

Wien  , 9. Juni.

Bei Vöcklamarkt   in Deberösterreich ereignete sich heute nach 2 Uhr früh auf der Eisen­bahnbrücke der Südbahn   eine Bombenexplosion, und zwar kurz nach der Abfahrt des Pari­ser Schnellzuges. Die Brücke ist ziemlich beschädigt und der Verkehr mußte unterbrochen wer­den.

Ebenso hat sich auf der Südbahnstrecke im Semmering  - Gebiet bei Adlihgraben ein Anschlag auf die dortige Eisenbahnbrücke ereignet. Auch hier wurde großer Schaden ver ursacht.

Gleichzeitig wird ein weiterer Angriff, diesmal auf die Strecke der Wachanbahn zwi­schen den Stationen Spitz und Aggsbach   gemeldet. Hier wurden durch eine Explosion dic Eisenbahnschienen beschädigt. Der Verkehr mußte unterbrochen werden.

Die heutigen Aktionen werden im Zusammenhang mit dem Jahrestag der behördlichen Einen breiten Raum in den Koalitionsver handlungen nehmen auch die Beratungen über die Auflösung der nationalsozialistischen Partei in Desterreich gebracht, der auf den 11. Juni fällt. Bewirtschaftung der neuen Ernte Das Attentat bei Vöcklamartt( urzeitig, den Schnellzug Wien  - Paris   aufzuhalten. ein; über die ersten überschwänglichen Projekte des fprünglich wurde unrichtig Vöcklabrud gemeldet) Nummehr ist der Weg zur Durchführung des Landwirtschaftsministeriums hinweg ist man jetzt ereigente sich um 2 Uhr 10 Minuten früh auf der ring erfolgte zwischen den Stationen Breitenstein Die Explosion bei Ablitzgraben am Semme­reftlichen Vorferienprogrammes der Koalition zu einer anderen Grundlage für die Erntesicherung Brücke des Westbahn in der Station Redl frei. In den letzten Tagen ist eine Verständigung gelangt, die von einer monopolartigen 3ipf. Die Brüde wurde durch die Explosion zum und Semmering  , knapp vor dem letzten Semme­über die Verlängerung des Ermäch- Gesellschaft besorgt werden soll, ohne daß großen Teil zerstört. Die Reparatur ring Tunnel. Durch die Explosion wurde die tigungsgesetzes und der Presse- aber dabei der Monopolcharakter bis in alle Kon- wird einige Tage in Anspruch nehmen. Der Strecke sehr beschädigt. Sie wird aber in einigen novelle erfolgt. Die formale Genehmigung fequenzen durchgeführt würde. Auf dieser Basis Schnellzug Paris  - Wien   passierte 10 Minuten Stunden, wahrscheinlich schon heute mittags re­durch den Ministerrat wird diesen Montag er zeichnen sich bereits die Umrisse einer Einigung ab. vor dieser Explosion die Station; es gelang recht­pariert sein. folgen, worauf dann die Vorlagen sofort der par- die um so notwendiger ist, als ja diese Maßnah lamentarischen Verhandlung zugeleitet werden men in den nächsten Wochen getroffen werden sollen. Offen ist noch die Frage, ob die beiden müßten, falls sie nicht für die diesjährige Ernte Vorlagen neuerdings terminiert werden sollen illusorisch bleiben sollen. oder nicht. In politischer Hinsicht wird an dem Ermächtigungsgesch überhaupt nichts geändert werden, die Aenderungen in wirtschaftlichen Dingen find nicht von Belang. Gewisse Ergän zungen erwiesen sich jedoch als notwendig, um die Zweifel an dem Geltungsbereich des Gesetzes in Wegfall zu bringen, die im Anschluß an ge= wisse Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes aufgetaucht sind.

Auf sozialpolitischem, bzw. wirtschaftlichem Gebiet kam es in der Vorwoche zur Vorlage des sehr umstrittenen Regreßentwurf e 3; die Parteien werden in der lommenden Woche die Möglichkeit haben, ihre eventuellen Bedenken in

Neue Vorlagen des Arbeiten­ministeriums

Auch das Arbeitenministerium hat in den letzten Tagen eine Reihe von wirtschaft­lichen und sozialen Vorlagen fertiggestellt. handelt sich zunächst um das neue Automobil­gesez, das bereits mit 1. Juli in Kraft treten müßte. Wahrscheinlich wird eine furzfristige Ver­längerung des bestehenden Provisoriums doch nicht zu vermeiden sein, zumal die Absicht besteht, gleich= citig mit der Vorlage auch die notwendige Durch­führungsverordnung in Kraft treten zu lassen.

Zwei weitere Vorlagen des Arbeitenministe den Ausschüssen und im Parlamentsplenum zur riums betreffen die Elektrizitäts- und Geltung zu bringen. Gleichzeitig mit dem Regres Gaswirtschaft; auch sie sind bereits für das soll auch die bereits früher eingebrachte Vorlage interministerielle Verfahren fertiggestellt. Steuerbegünstigungen bei Ebenfalls fertig sind die Vorlagen über die Hausreparaturen verhandelt werden, Grubenaufsicht. Ein Entwurf betrifft die gegen die im letzten Augenblid gewisse Bedenken Bergwertinspektion; hier ist die von den Gewerk­bei den größeren Städten aufgetaucht sind, die ihre schaften seit langem geforderte Arbeiter Einkäufe aus der Hauszinssteuer nicht schmälern Inspektion eingegliedert. Weitere Entwürfe Tassen wollen. betreffen die Novellierung des Gesetzes und der Im Fürsorgeministerium wurde eine Vor- Durchführungsverordnung über die Betriebs Yage   über die Verlängerung der Wirträte im Bergbau. Einerseits werden hier samteit der bestehenden Kollet- die Normen über die Grubeninspektion durch die Hivverträge ausgearbeitet, über die jetzt mit den zuständigen Ressorts verhandelt wird. Man ist bestrebt, schon im Laufe der kommenden Wo­che darüber eine Einigung herbeizuführen und diese Vorlage noch vor den Ferien zu verabschie­

den.

Funktionäre der Betriebsräte in entsprechender Weise neu geregelt und ergänzt, andererseits wird auch die soziale und rechtliche Stellung der Be­triebsräte im Bergbau einer Verbefferung und Ausgestaltung unterzogen.

Kraftwerk bei Bregenz   gesprengt

Nach einer Meldung aus Bregenz   wurde um Mitternacht die Druckrohrleitung des großen Spullerjecwerkes, die die Arlbergbahn mit Strom versorgt, durch einen Anschlag gesprengt. Der Schaden dürfte 250.000 Schilling betragen. Beide Rohrleitungen des Werkes wurden beschädigt, die Rohre weisen an drei Stellen Topfgroße Spreng löcher auf. Der Anschlag erfolgte ungefähr in der Mitte der 900 Meter langen Rohrlei tung. Das Maschinenwerk selbst blieb unbeschädigt.

Nach vier der Tat verdächtigen Männern wird gefahndet. Der Verkehr auf der Arlberg­strecke wird durch Entnahme des Stromes vom Ruchwerk in Tirol aufrechterhalten.

Aus Lueg in Tirol wird gemeldet, daß dort heute Nacht eine Schubkorpspatrouille von Nationalsozialisten überfallen wurde, wobei ein Schutzkorpsmann( Heimwehrmann) erschos­jen wurde.

Amtlich wird hiezu gemeldet:

Die Schießerei in der Umgebung des Lueg Passes, der Salzburg   mit Tirol ver- im Lueg- Paz Dienst versehenden Hilfsgendarmen In der Nacht zum 9. Juni wurde auf die bindet, ereignete sich bei der Verteidigung der Otto R chpaß und Johann Leiricht ein Strede durch eine Patrouille des Schutzkorps ge- Sprengstoffattentat verübt. Leirich wurde gen Attentäter, die, als sie betreten wurden, das getötet, während Rehpaz lebensgefährlich Feuer eröffneten. Ein Verteidiger, ein Mitglied berlebt und ins Krankenhaus von Werfen ge= des Schuhkorps, wurde getötet, ein zweiter den Hilfsarbeitern Johann und Konrad Strasser bracht wurde. Die Attentäter sind vermutlich in und Norbert Knauseder zu suchen.

schwer verletzt.

In den Mittagsstunden wurde eine Reihe weiterer Sprengstoffanschläge und Attentate ge­meldet: In Nu dorf im XIX. Wiener   Bezirk und in Krems   explodierten heute früh an den Landungsbrücken der Donaudampffchiffahrtgesellschaft Petarden, die jedoch keinen Schaden anrichteten.

In Spit in der Wachau explodierte im Donauhafen ein Sprengstofftörper. Einzelheiten hiezu sind noch nicht bekannt. Auch aus anderen Stellen der Wachau werden Explosionen von Betorden und Sprengstofftörper und aus dem Semmering  - Gebiet die Beschädigung einer Autostraße an mehreren Stellen gemeldet. Die Straße ist an einigen Stellen unpassierbar ge­worden.

Zwischen den Gemeinden Wörgl   und St. Johann   in Tirol wurde das internationale Te­lephonkabel durch Bombenexplosion zerstört.

Sowohl das neue Automobilgesetz wie auch die Elettrifizierungsvorlage enthalten eine ganze Reihe wichtiger[ ozialer Vorkehrungen Wie aus Linz   gemeldet wird, wurde der mit einem Schlagring überfallen und verletzt; er zugunsten der in diesen Zweigen beschäftigten Ar- Heimwehrführer Franz Stop al von einem Na- mußte ins Krantenhaus gebracht werden. Stir beiter und Angestellten( Arbeitszeit, Pensionsver- tionalsozialisten überfallen und durch Messer- ist nationalsozialistischer Parteigänger. Bei sei­ficherung, Mitwirkung der Chauffeurverbände bei stiche schwer verletzt. nem Verhör erklärte er, er wollte Glaser einen den Chauffeurprüfungen usw.). Es läßt sich den- Gestern abends wurde der Oberbau- Arbeiter Dentzettel geben, weil er bei der Aufdeckung fen, daß einige Ressorts gerade diesen sozialpoli- Franz Glaser im Stiegenhaus seiner Wohnung einer nationalsozialistischen Gruppe, der Glaser tischen Maßnahmen harten Widerstand entgegen- in Wien   18. Bez. Nr. 12, von dem arbeitslosen früher selbst angehört hatte, mitbehilflich gewesen sehen, während der fachliche Teil dieser Vorlagen Schneidergehilfen Leopold Stir von rüdtvärts ist. bereits bereinigt ist. Es ist aber zu hoffen, daß diese sozialpolitischen Maßnahmen wenigstens zum großen Teil in diesem Rahmen zur Verwirklichung gelangen werden.

Was die Einführung der Vier zig Stunden woche betrifft, so gehen die Bemühungen weiter, dieses Problem auf dem Wege von Verhandlungen zwischen Arbeitneh­mern und Arbeitgebern vorwärtszubringen. An­gefichts der Haltung der Unternehmer, die von vornherein auf keinen Fall eine gesetzliche Lösung zugestehen wollen und nur eine gewisse Bereit­willigkeit zeigen, von Fall zu Fall eine tonkrete Entscheidung zu treffen, stehen die Ar­beitnehmerorganisationen diesen Verhandlungen fehr steptisch gegenüber. Charakteristisch ist, daß die Unternehmerverbände auch im interna tionalen Maßstab auf der jezigen Arbeits­Konferenz in Genf   gegen die 40- Stundentpoche Aus all dem ist zu ersehen, daß in der Koali­Sturm laufen. So haben sie, wie wir schon be- tion an der Verwirklichung eines umfangreichen richteten, angekündigt, daß sie sich an den Bera- Vorferienprogrammes eifrig gearbeitet wird und tungen des vom Konferenzplenum eingesetzten daß alle Bemühungen der Gegner, diese Arbeit Ausschusses zur Vorbereitung der 40- Stunden von außen zu sabotieren, vergeblich find.

Widerspenstige Bauern in Hannover  

Tränengasbomben

in der Oper

Selbst im Bundeskanzleramt eine Bombe

In einem Kanzleiraum des Bundeskanzler­

Wien, 9. Juni. Kurz nach Beginn der heutigen Festvorstellung in der Wiener Staats­oper, die von zahlreichen Fremden besucht war, platte um 19 Uhr 10 Min. in der 9. Parkett reihe eine starke Tränengasbombe. Es entstand eine große Banit. Alles drängte zu den Ausgän­gen. Die Feuerwehr wurde berufen un mußte das ganze Haus durchlüften, was nach zirka 50 SS telephonisch in Verbindung und teilte mit, inuten gelang. Nach 8 Uhr konnte die Vor­daß in der Jagdhütte des Gutsbesizers Leßmann ftellung fortgefelt werden. eine Zusammenkunft von etwa 30 Mitgliedern der aufgelöften Hannoverschen Partei stattfinde, wäh­h. b. Auch die Welfen rühren sich. Während rend welcher aufrührerische Reden gehalten und ihr Landesvater Ernst August   von Cumberland Gelöbnisse zur Zusammenarbeit gegen den heu- amtes in Wien   fand heute ein Beamter dieses Herrn Hitler   einen Treuschivur nach dem andern tigen Staat abgelegt würden. Rittergutsbejizer Hauſes, namens Friedrich, eine Bombe, die recht­leistet, versammeln sich seine Getreuen in finstern eßmann stellte in seiner Rede zeitig unschädlich gemacht werden konnte. Die Wäldern, um für Thron und Vaterland zu fest, daß Adolf Hitler   zwar sehr Bombe war in einen Raum oberhalb der Kanz­tämpfen. iel aber alles für sich und So wurden in diesen Tagen in Oberg   bei seine Partei geleistet habe. Leßlei des Vizetanzlers Starhemberg gelegt worden. Beine( Hannover  ) eine Reihe von ehemaligen mann ermahnte im Anschluß daran die Anwesen Mitgliedern der Deutsch  - Hannoverschen Partei, den, ihre Treue dem Welfenhause zu geloben. Ein unter ihnen der Rittergutsbesizer Leßmann aus anderer Redner, dessen Name noch nicht feststeht, Oberg   und der Dentist Henne aus Peine   verhaf- hette in übelster Weise gegen die Errungenschaf­tet. Sie wurden bei einer geheimen Tagung, die ten des Nationalsozialismus auf dem Gebiete sie in einer versteckten Waldhütte abhielten, von der Wirtschaft und gegen die Erfolge, welche im der GS überrumpelt und sehen schweren Strafen Kampfe gegen die Arbeitslosigkeit errungen Das Hannoversche Naziblatt, die Nieder- Er brach abschließend in die Worte aus, es sächsische Tageszeitung", meldet über diesen Vor- tom me der Tag, an dem die wel­fischen Bauern mit der Mist Am 9. Mai setzte sich der Ortsgruppen- gabel gegen den Unrat des Drit Leiter von Oberg  , Pg. Warmbold, mit der Beinerten Reichestämpfen müßten."

entgegen.

gang:

wurden.

Zwei Standgerichts­

verhandlungen

den Attentäter sind Angehörige der nationalso= zialistischen Partei.

Auf Befehl aus München  ?

Im Verfolg der Aftion zweds Aufklärung der in der letzten Zeit in Salzburg   verübten Sprengstoffanschläge hat die dortige Polizeidirek tion eine Hausdurchsuchung in der Wohnung des als Nationalsozialisten bekannten Alfred Braun  vorgenommen. Dabei wurde eine von Braun an die Landesleitung der nationalsozialistischen Partei in München   gerichtetes Schreiben vom 23. Mai d. J. gefunden, das folgendermaßen lautet:

,, Aktionen durchgeführt laut Beschl. 345 Uhr Erzbischof Oberreder 8.30. Verhaftun gen vier Gruppenführer, zwei Sturmführer. Br. A."

Durch diesen Brief wurde Braun nach An­sicht der Polizei der Täterschaft an dem Bölleran­schlag im fürsterzbischöflichen Palais und an dem Gasthause Oberreder in Salzburg   überwiesen. Die Polizeidirektion hat die Anzeige beim Standgericht erstattet. Geschmuggelte Sprengkörper Wien  , 9. Juni. Die Urheber der letzten zwei Heute um 8 Uhr früh wurde vom Gendar­Bombenanschläge werden sich am Montag lom- mericoberinspektor Ha de I des Postens Obers mender Woche vor dem Standgericht in Wien   zu fapt im Mühlkreis in einem Walde etwa ein verantworten haben. Im ersten Fall handelt es Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, ein sich um den 20jährigen Slosser Notter, der den Patet mit 68 Stück Sprengförpern, die in einem bereits gemeldeten Bombenanschlag auf den bayrischen Salzsad eingewidelt waren, gefunden. Transformator des Elektrizitätswertes in der In dem Salzsack waren auch vier Rollen Zünd­Aspernstraße durchgeführt hat. Im zweiten Falle schnüre enthalten. Das Sprengmaterial wurde um Roman Körber laus Wels, der eine Bom- zweifellos aus Bayern   nach Desterreich geschmug­be gegen das dortige Militärdepot warf. Die bei- gelt.