Celte 4
Der Kampf um
Sonntag, 10. Juni 1934
fannten Prozeß ſtatt, den der nationalsozialistische Die feierliche Eröffnung der imposanten Massenveranstaltung
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Gegen 6 Uhr abends versammelte sich die große Schar auf dem Schmeykalplatz und nahm bez zirksweise Aufstellung. Einige Minuten vor 7 Uhr setzte sich der machtvolle Zug, geführt von einigen Musikkapellen, in Bewegung. Wir zählten bereits am Abend nahezu 6000 Kinder und Helfer, die Lieder singend und Grüße rufend auf den städtischen Spielplatz zogen, um ihr erstes Streisfest würdevoll und feierlich zu beginnen. Der imposante Zug erregte ungeheueres Aussehen. Die Jungens und Mädels in ihrer schmucken Tracht prächtiges Bild froher Gemeinschaft. schwenkten Fahnen und Wimpel. Es war ein
館
Nr. 134
III. Tschechoslowakische
ARBEITER- OLYMPIADE
Mit dem Kindertag am 1. Juli wird die III.
Arbeiter Olympiade eröffnet. Vom Verband der DTJ. werden rund 19.000 Buben und
Kinder werden in Massenquartieren, die sich auf 27 Prager Schulen erstrecken, unters der ist das Quartier in der Schule in Prag VII., gebracht. Für die Atus und ausländischen Kin Stroßmayerovo nám. Die Gültigkeit der er mäßigten Fahrkarten zur Olympiade wurde vom Eisenbahnministerium für die Schü Ier bis 15. Juli( der letzte Tag miteingerechnet) festgesetzt. Arbeitertouristen aus Bulgarien . Zu den Läns
Parteiverlag Frz. Eher, München , gegen den franzöfifchen Verlag führt, der Hitlers „ Mein Tepliß- Schönau, 9. Juni. Schon heute| Atus in den Abend. Brausende Grüße entboten Kampf" in einer ungefürzten Uebersetzung her- tamen mit den fahrplanmäßigen Zügen und auf die Tausende ihrem Symbol. ausgegeben und sich damit zweifellos ein Vers Fahrrädern Hunderte Turner u. Turnerinnen und Nun brachte Bürgermeister Genosse Russy Mädel, die alle aus Böhmen sind, zu den Uebundienst um das franzöſiſche Bolt erworben hat; Gäste, vor allem aber eine ſtattliche Anzahl Jun- im Namen des Teplitzer Stadtrates und der sozial gen antreten. Außerdem wird die Atus- Ju denn jedem Franzosen, der dieſes" Wert" in ſei- gens und Mädels nach Teplitz- Schönau und gaben demokratischen Frattion herzliche Willkommend erstmalig in größerer Anzahl auftreten. Die ner Originalfassung liest, werden die Augen über dem Stadtbild ihr Gepräge. Im Laufe des Nachgrüße. Ein Bezirkschor der Arbeitersänger sang das Wesen des Nationalsozialismus gründlich ge- mittag trafen dann die Sonderzüge aus Komotau , unter der Leitung des Genossen Zelenka den öffnet. Die Anwälte des Eher- Verlages mach- Aussig , Bodenbach , Bensen und Rumburg cin. wuchtigen Freiheitschor Tord Foleson", worauf ten geltend, daß der Drud der unautorisierten Tausende Kinder marschierten mit ihren Helfern Genosse ei er an die zehn Bezirke die Frage Uebersetzung gegen die internationalen Urheber- und unzähligen roten Fahnen vom Hauptbahnhof richtete: Wo tommt ihr her? rechts Abkommen verstieße und beantragen ein auf den Festplaẞ. Berbot der weiteren Verbreitung des Buches; für feden Fall der Zuwiderhandlung Frs. 1000 Geldstrafe. Die Anwälte der französischen Verlagsfirma beantragten Abweisung der Klage; zur Begründung führten sie neben besonderen, in der franzöſiſchen Zivilprozeßordnung liegenden, formalen Gründen hauptsächlich Folgendes an: Das Buch Hitlers ſei lein literarisches Erzeugnis im Sinne des Urheberrechts. Es ſei vielmehr ein— wenn auch recht umfangreiches Parteiprogramm. Der Nachdruck, bzw. die Uebersetzung eines solchen unterliege nicht dem Urheberrecht, bzw. sei nicht an die Ermächtigung des Autors oder seines Verlages gebunden. Ganz besonders nicht im vorliegenden Falle, in dem es jich um das Programm der heute in Deutschland alleinherrschenden Partei handle, das in der un verfälschten Originalfassung kennen zu lernen im Interesse jedes Franzosen liege. Die Anwälte wiesen darauf hin, daß die im Ausland erſchei nenden Uebersetzungen von„ Mein Kampf ", soweit sie autorisiert auch verfälscht seien. So enthalte 8. B. die englische Ausgabe nicht die Stellen, in denen Hitler gegen die Juden hetzt, und seine Raj senlehre verkündet; die italienische Ausgabe nicht die Stellen über den Anschluß. Das Gericht fällte fein Urteil; ein Termin für dessen Verkündung wird demnächst befanntgegeben.
Ausschelden der Ullsteins
Berlin, 9. Juni. ( DNB.) Ueber Veränderungen im Verlag Ullstein gibt der Verlag folgende Erklärung aus: Wie bereits im Herbst vergangenen Jahres aus Anlaß der Generalver
Auf dem Festplatz hielten mittlerweile einig: Sundert Wehrsportler und Ordner einen Appel ab, der vor allem der Arbeit und den großen Aufgaben der Veranstaltung gewidmet war. Hunderte und Hunderte Genossinnen und Genossen standen auf dem Plaß und erivarteten die Kinder. Diefe zogen bald darauf in musterhafter Ordnung ein. stellten sich bezirksweise, umſäumt von den Wehr sportlern, Ordnern und Turnerinnen auf. Ein furzer Gruß des Genossen sie bsch und die StoTonnen marschierten vorwärts. Nahezu 10.000 Menschen waren bei der Eröffnung anwesend. Obei er sprachen zu den Jungens und Mädels mann Genosse Erlacher und Erzieher Genosse herzliche Worte der Begrüßung. Ein vieltausend stimmiges Freiheit!" rollte über das Land. Da stieg auf dem großen Mast die rote Kreisfahne des
Tagesneuigkeiten
ſammlung der Ullſtein A.-G. verlautbart wurde, Mord- Aufklärung
nach zwei Jahren
Und nacheinander marschierten zehnmal drei Kinder unter Trommelwirbel und Fanfarenklän gen auf die Bühne, grüßten den Sprecher mit Sandschlag und verkündeten in kurzen eindrucks- dern, die ihre Teilnahme zur Arbeiter- Olympiade be vollen und ergreifenden Worten, woher ſie tamen fannigaben, geſellt sich nun auch Bulgarien , das Es war eine halbe Stunde tiefſten Erlebens. Auf durch eine Gruppe von 30 Arbeitertouristen vertreten der Bühne hatte eine große Zahl Kinder Aufstel wird. lung genommen, die nun das schöne Lied ſangen: Wenn wir marschieren." Nun folgte ein ein Herr Altenburger, den die Fascisten gegen den drudsvoller, inhaltsreicher Sprechchor, der in ein Willen der Textilarbeiter zum Reichsobmann der Festspiel mündete, das die Arbeit symbolisiert. das die Arbeit symbolisiert. Tertilarbeitergewerkschaft ernannt haben, besaß Hinter der Bühne stieg ein großes Transparent den Zynismus„ vom Herabsinken der Löhne und empor:„ Die Arbeit, sie erhält die Welt!" Noch ein Chor der Arbeitersänger, das„ Troßlied", und Gehälter auf ein beschämendes und für das Le. zwei Abteilungen Wehrsportler marschierten mit ben der Arbeiterschaft gefährliches Maß“ zu Fackeln auf die Bühne. Roter Schein des benga sprechen. Daraus aber die einzig möglichen Konlischen Feuers umspielte die roten Fahnen. Das sequenzen zu ziehen, vermied er, da es gegen seiherrliche Fest war eröffnet. nen Auftrag gewesen wäre. Die Konsequenzen würden bedeutet haben, daß er eben dieses be. schämenden Lohnniveaus wegen, zum schärfsten Kampf gegen das Regime der autoritären Lohndrücker und Elendsproduzenten aufgerufen hätte. Ach nein. Der Honorarempfänger der Ausbeuter ist ja auch nur dagegen,„ daß das Unternehmertum stärker und einflußreicher wird, als es nac) rechtlichen und sittlichen Vorstellungen sein darf". Ein etwas magerer Bissen, den der famose Herr den sozialistischen Tertilarbeitern da bescherte! Es paßt so ganz zum Stil dieser plumpen und unjagbar verlogenen Demagogie, daß der Agent des kleinen Dollfuß auch die antisemitische Seite der Sache nicht vergaß, und von„ gewissen jüdi. schen Methoden" sprach, um die gleichen Metho. den seiner frommen christlichen Auftraggeber vergeffen zu machen. Die Debatteredner gaben nach dem gleichgeschalteten Blatt ihrer Auffassung
Von den technischen Leitern wurden rasch die Quartiere eingeteilt und um 9 Uhr marschierten die Abteilungen zu ihren Gastgebern, um neue Straft zu schöpfen für den heutigen großen Festtag unserer Jugend. Die würdige und grandiose Eröffnung dieses ersten Kreis- Kinderturnfestes wird allen, die sie erleben durften, in dauernder Erinnerung bleiben.
Ueber den Verlauf der gesamten Veranitat tung berichten wir ausführlich am Dienstag, wo wir auch die einzelnen Reden auszugsweise nach tragen werden.
seit 40 Jahren
Washington , 9. Juni. Den Schäßungen des Landwirtschaftsministeriums zufolge dürfte die heurige Weizenernte annähernd 500 Millionen Bushels ergeben. Das wäre die kleinste Ernte seit dem Jahre 1893. Die Ernte an Winterweizen wird auf 400,357.000 Bushels, d. i. um 231 Millionen 704.000 weniger geschätzt, während an Sommer- Weizen ungefähr 100 Millionen Bushels
Ein„ Scherz“ wird zum Todesschuß
offen Ausdruck, so offen anscheinend, daß die J. V." darauf verzichtet, allzu offen zu werden. Wie man sieht auch in Innsbruck kämpfen die Seelenfänger auf verlorenem Posten!
Tod unterm Autobus. In Preßburg wurde der 62jährige Privatbeamte Josef Meher von einem städtischen Autobus erfaßt und so heftig zu Boden gestoßen, daß er auf dem Wege ins Stran fenhaus starb. Er soll den Unfall selbst verursacht haben.
ist die Mehrheit der Aktien, die sich bis dahin in ausschließlichem Besitz der Familie Ullstein befand, in andere Hände übergegangen. Nunmehr hat dic Familie Ullstein die Durchführung ihres im verUzhorod, 9. Juni. Die Gendarmerie verhafgangenen Jahr gefaßten Entschlusses auch den ihr tete den 25jährigen Derevljanta, den 82jährigen verbliebenen Minderheitsbesiz durch die deutsche Petr Dudit und den 23jährigen Pavel Lendranic, Bant und Diskontogeſellſchaft an ein unter Füh durch deren Verhaftung die Aufklärung eines rung dieser Bank ſtehendes Konsortium verkauft. Mordes und Mordversuches aus dem Jahre 1931 Im Zusammenhang mit dieser Veränderung wer- gelang. In der Nacht zum 7. Juli 1931 wurde geerntet werden. den die Mitglieder der Familie Ullstein, die noch nämlich in der Scheune seines Gutes Jiří De= in der Verwaltung des Unternehmens tätig wa- revljanka in der Gemeinde Ořichovce aus ren, aus ihr ausscheiden. Andere wesentliche dem Hinterhalt mit einem Schrotgewehr er= Aenderungen in der Leitung des Unternehmens ich osien. Am 6. Oktober desselben Jahres telmagazin in Lemešany im politischen Bezirk Kaschau , 9. Juni. In einem NahrungsmitDas Wetter. Nach Mitteleuropa strömt noch sind nicht beabsichtigt. wurde in der Mühle in einer Einschicht nahe Prešov fand eine Ta nz unterhaltung den letzten Tagen höherer Luftdrud liegt. Bei immer mäßig fühle Luft aus Nordwesten, wo in Ořichovce durch das Fenster der Müller Michál statt. Gegen Mitternacht schoß von der Straße aus etwas unternormalen Temperaturen ist das WetLendranicin den Hals, ebenfalls mit einem in das Lokal der Sohn des Ortsbürgerter weiterhin einigermaßen unbeständig. Verschie Schrotgewehr, angeschossen. Er wurde aber von meisters Andrej Sabol. Das Projektil dentlich treten Regenschauer, vereinzelt in Gewit seiner schweren Verlegung geheilt. drang dem Bauernsohn Jan Sekerát in die terbegleitung, auf; besseres und wärmeres Wetter Ein Irrfinniger und sein Programm. Schon damals wurden der Sohn Derevjankas Stirn, der sofort tot zu Boden fant. Die an- herrscht in Westeuropa . In Frankreich wurden Herr Julius Streicher , der Pogrom- und dessen Frau festgenommen, aber mangels wesende Arbeiterin Surbicová, Mutter von Samstag, um 14 Uhr stellenweiſe 27 Grad Cel Stürmer" von Nürnberg , hat in seinem Su- an Beweisen wieder freigelassen. Jetzt wurde er- vier Kindern, wurde leicht verletzt. Der Täius verzeichnet. In unseren Gegenden kann jedoc) delblatt die Lösung der Judenfrage" positiv in hoben, daß der junge Derevljanta und der Bru- ter gab an, er hätte aus Scherz den Schuß in die noch keine stärkere Erwägung erwartet werden. die Hand genommen; er stellt eine Art Pro- der des Müllers Lendranic, Pavel, sich verab- Luft abgeben wollen, doch sei dieser früher, als er gramm" auf, in dem furz und schlicht unter an- redeten, sich durch einen Mord gegenseitig in den sich dessen bewußt werden konnte, losgegangen. derem verlangt wird: Konfistation des Judenver- Besis des Gutes und der Mühle mögens in aller Welt( die konfiszierten Gelder zu setzen. Der alte Derevljanka wurde von Len= Seelenfänger auf verlorenem Posten. Die sollen wahrscheinlich den darbenden braunen Bon- dranic erschossen, während der Müller krampfhaften Versuche der Hahnenschwanz- Fascia ussichten für übermorgen Monzen zugeführt werden), Anlegung von internatio- von dem jungen Derevlianta erschossten, ihren Kanonen- Kreuzzug auf Arbeiterwoh- tag: Keine durchgreifende Aenderung. nalen Judenfarteien, rücksichtsloser, unbarmher- sen werden sollte. Dudik beschaffte ihnen die Wafziger Indenboykott, planmäßige Entrechtung der fen. Lendranic wurden außerdem Kč 1000 berungen durch einen Seelenfang ordinärſter Art Juden, Zwangsanjiedlung aller Juden unter sprochen. verzu frönen, haben sich als Fiasko erwiesen. Die arischer Kontrolle in Madagaskar , sowie Arbeiter, die man mit Granaten nicht mürbe beMinister für soziale Fürsorge Dr. Meißner tam, irritiert auch das Zuckerbrot der getarnEinschränkung der Bürgerrechte aller Judenmischlinge". besichtigte am Freitag, den 8. d. M. das Lager ten Reklamereisenden der Dollfuß und Fey nicht. Seine menschenfreundlichen Vorschläge kom- der jugendlichen Arbeitsgemeinschaft Herr Winter, der das Erperiment wagte, in den mentiert der geistestrante Beherrscher Frankens in in Theresienstadt und dessen Einrichtun- Arbeitervierteln Wiens für das Mordchristentum eine diplomatische Grippe am Schluß seiner wochenlangen, aber hoffnungslosen Darbietungen. Doch die Seelenkäufer, die aus aufrechten, treuen
Sonntag: Wechselnd bewölkt, mäßig warm. Im - Wahrscheinliches Wetter heute Nordosten namentlich) tagsüber noch stärker betvölft und vereinzelte Neigung zu Schauern; überwiegend nordwestliche Winde. Wetter=
Vom Rundfunk Empfehlenswertes aus den Programmen: Montag:
Juden sind geborene Verbrecher.gen sowie die von den Lagerinsassen durchgeführ- Stimmung zu machen, erzielte nichts anderes als gischer Funt, 18.35: Dr. Popper: Vorschau auf das
Als solche hassen sie zwangsläufig jede göttliche ten Arbeiten.
und menschliche Ordnung. Erbmäßig veranlagte
Verbrecher aber sondert man von der menschlichen Wie zwei vom„ Nelson" starben Charakteren Sklaven der Konjunktur- und was the Breffe, 22.35: Dr. Klevetak: Deutſches yo
Geſellſchaft ab. Man ſetzt sie in die 3 u cht hä u- ser, föpft sie oder setzt sie auf den elektrischen Bergmannsolidarität bis zum Tode. Stuhl. Es zicht der Tag herauf, an dem die Völfer Gericht halten werden über den Weltgangster Donnerstag wurden weitere zwei Tote im Al Judas". „ Nelson"-Schacht gefunden. Es sind dies der 31" Programm- Thesen" und Kommentar schei- jährige Bergmann Wilhelm Keller und der 53nen so etwas wie die Richtlinien für den inter- iährige Wächter Anton Pe h, die zu der Gruppe nationalen Antisemitentongreß" gehörten, welche am Unglückstage in der Nähe des darzustellen, den Herr Streicher für September Luftschachtes arbeitete und sich zum Teil retten nach Nürnberg einberufen hat. Sehr bezeichnend konnte.
für einer unsicheren machen wollen, werben nicht nur im roten Wien; auch in der Provinz gehen sie ihrem dunklen Handwerk nach. Die " Innsbrucker Volkszeitung", die sich im Untertitel„ Unabhängiges Organ" nennt und unab
10.40: Schallplatten, 12.10: Sängervereinigung Prag, Sender Liblik: 10.05 Deutsche Presse, mährischer Lehrer, 13.45: Schallplatten, 16.45: Kindersendung, 18.20: Deutsche Sendung: Pädago Musikprogramm der ischechoslowakischen Sender, 16.40: Heidrich: Die Sudetenbühne, 19.25: Dem Frühjahr zum Gruße, 20.40: Stonzert, 22.15: Deutsche Presse, po Schallplatten, 15.15: Deutsche Sendung: Viertellitisches Relief. Prag, Sender St.: 14.30: stunde der Fran, 15.30: Schallplatten, 19.10: Opern musik auf Schallplatten. Brünn: 18.05: Prof. Besta: Filmschöpfungen der Gegenwart, 19.25: Populäre französische Volkslieder, 19.50: Salonor chester, 20.40: Musik auf alten Instrumenten. Stafchan: 11.30: Operumufit cuf eupaten. Mähr. Oftran: 17.10: Silavierkonzert.
Dienstag:
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hängig von jeder Wahrheit iſt, bringt unter dem fetten Titel:„ Die Vormacht des Kapitals muß gebrochen werden" einen für den Abscheu, den der tobsüchtige Hitler- Inti- Das Ende der beiden Verunglückten ist Bericht über eine„ vaterländische" Veranstal Prag, Sender Liblik: 10.05: Deutsche Presse. mus in aller Welt erregt, ist, daß selbst die fasci- wahrhaft tragisch. Als die letzten sechs Lebenden tung der Textilarbeiter, auf der der Dollfußiastischen Gesinnungsgenossen die Einladung des zum Wetterschacht flüchteten, verließen Peh die ner Altenburger den Proleten Lohnabbau, Stapi- vierkonzert, 18.15: Deutsche Sendung: Das Erperi10.15: Rundfunk für deutsche Schulen, 12.15: Schallplatten, 12.35: Mittagsfonzert, 17.45: SelaFranfenführers" zurückgewiesen haben. Musso- Kräfte. Keller nahm ihn auf den Rücken und trug talsoffensive und Kanonenchristentum schmackhaft ment des Dr. Cunningham, Hörspiel, 18.55; lini hat dem Pogromhelden nicht geantwortet, und ihn bis zu den Leitern, die durch den Kamin ans zu machen versuchte. Das Niederträchtige an die Deutsche Presse, 19.25: Liederkonzert, 20: OrchesterSir Mosley, der englische Hitlerkopist, hat das Tageslicht führten. Sie erreichten es nicht. Keller sen Seelenjagden der Gleichgeschalteten ohne fonzert. Sender Str.: 14.30 Walzer auf Schallfreundliche Angebot in einem sehr turz gehalte- mußte den Kameraden unten laffen, um Hilfe Maſſen iſt nicht ihr Bestreben, ihre Pleitekaſſen Bullanismus und Wirtſchaft, 15.45: Deutſche Schreiben abgelehnt. So ſtrupellos, brutal holen zu können. Dann begann er die Zeitern hin, mit den Beiträgen der sozialiſtiſchen Arbeiter Preſſe, 19.10: Seigensolo auf Schallplatten .- platten, 15.10: Deutsche Sendung. Dr. Mikolaschet: und blutgierig auch die übrigen Fascismen sind, aufzusteigen. Es war zu spät. Während vier Mann mit Hitlers Streicher möchten sie nun doch nicht sich noch retten konnten, wurde Keller von den aufzufüllen, sondern die grenzenlose Unehren. Brünn: 16.50: Sugendfunk, 17.10: Beethoven: giftigen Gafen erreicht und stürzte betäubt in den haftigkeit, mit der diese Knechte des Unterneh. Sonate in C- Moll, 8.210: Deutscher Ar= Woraus zu ersehen ist, daß der Hitlerfascis Schacht zurück, wo ihn ebenso wie Peh der Tod er- mertums die Parolen der ehrlichen Diener amtionen. Schmidt: Der Landmann beiterfunt: Soziale Informa= mus in jeder Art menschlicher Gemeinheit weit eilte. Freitag wurden sie auf dem Offeker Fried- Bolke äußerlich aufnehmen, uni das tiefe Miß. in der Dichtung. trauen der Massen einzuschläfern. Der treffliche Dvořat: Legenden.
nen
an einem Tische sitzen!
hof bestattet.
Presburg: 17.35: