Donnerfing, 5. Juff 1934

Nr. 15a

elle zum Zahntechniker- Neuerlicher Rückgang

setz angenommen

rag. 3. Juli. Jm Abgeordnetenhause wurde

der Arbeitslosigkeit

Belgisches

Ermächtigungsgesetz

Auch Lohnfentungen geplant? Brüssel  , 4. Juli. Ministerpräsident de

nach Unterbrechung der Außendebakte auch im Juni beträgt der Rückgang gegen Mal 6.1 Proz., gegen Jahresbeginn 30.1 Proz. Brocqueville hat der Kammer das angekündigte die Novelle des Bahntechnikergefeßes vom re 1920 angenommen. Damit sind außerors Wie das Minifterium für fastale elegerens swifchen der Zahl der Arbeitslofen am 30. Ermächtigungsgesetz vorgelegt, in dem die Regie­tlich schwierige und an Zwischenfällen reiche mitteilt, wurden am 30. Juni 1934 bei ben Juni 1933 unb 1934 nur 89.203. Vergleicht rung um besondere, auf sieben Monate begrenzte rhandlungen zum Abschluß gebracht worden, die beitsvermittlungsämtern na ben verläufigen man freilich ben Stand der Arbeitslosigkeit zum Sondervollmachten zur Sebung der Wirtschafts­Subfomitee... dem. u... a. auch die Genojjin Ergebniſſen 586.730 nicht untergebrachte Stel. 30. Juni 1934 mit dem am 31. Jänner 1934, und Finanzlage nachsucht. In dem Geſeß sind tra I angehörte, jahrelang beschäftigte. Die lenbewerber gezählt. Gegen bex 31. Mai 1984, bann beträgt die Differens 252.252, bas ift 30.1 Vorkehrungen zur Erweiterung des Kredites, fer­ften Initiativanträge auf die Novelle des Bahn- da bie Sahl ber Arbeitslofen 624.850 betragen Brozent, während die Differenz vom Juni 1933 ner insbesondere Maßnahmen zur Senkung der chnitergefches vom Jahre 1920 liegen faft neun hat. bedeutet dies einen Rückgang von 38.120, und Janner   1933 nur 196.842, das ist 22.6 Pro­abre zurüd. Es stehen sich hier die Interessens as ift 6.1 Brosent. Gegen Juni 1933 beträgt sent betrager hat. Es war alfo der Rüdgang en der graduierten Aerzte und der Zehntechnifer ber Rudgang 89.203, bas ift 13.2 Prozent. chroff gegenüber. Selbst die lebte Fassung, die Der Rüdgang der Arbeitslosigkeit, den wir ber Arbeitslofisfeit im Juni fchen feit mehreren Monaten beobachten fönnen, nger, als im Mai 1934. Tom Sublomitee vor einigen Monaten fertigge­ift der. Rüdgang im ellt wurde, ist auf Einspruch des Gefundheits- hat ich als fortgefekt, allerdings bollzieht fich gen Jahr größer als im inifteriums, das fich auf Seite der Aerzte die rückläufige Bewegung nicht mehr fe rafch. Während nämlich die Zahl der Arbeitslosen am igen, enn man den Seit. frente, neuerdings einer Revision unterzogen wor m von Jänner bis Juni in Fon. Die Novelle bringt nun zum Teil eine Lös 31. Mai 1934 um 99.779 geringer mar, als in Betracht zieht. jung, zum anderen Teil wird die Lösung der Re- derfelben Zeit des Vorjahres, betrug die Diffe­herung, bzw. der Administrative überlassen. Die elle gibt u. a. jenen Bersonten, die im Mai

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Beschimpfung

der Olympiade

1934

gesehen. Die Regierung will mit ihren Maßnah­öffentlichen Lasten und der Transportkosten vor­men eine Ankurbelung der Wirtschaft in erster Linie durch Sentung der Gestehungskosten herbei­führen. Das Gesetz soll ferner der Regierung die Möglichkeit geben, die Löhne und Ge älter der Lebenshaltungs- Richtzahl anzu­passen.

Englische Anleihebesitzer

müffen befriedigt werden.

London  , 4. Juli. Zwischen der deutschen   und Die Kommunisten, die, wo sie die Möglich der englischen   Regierung ist eine Einigung über leit haben, gern staatliche Unterſtüßung ent- die deutschen Zahlungen zustande gelommen, wor­gegennehmen, auch wenn der Staat ein Klaffen- nach sich Deutschland   verpflichtet, der Bant von ftaat ift, denunzieren unsere Olympiade deshalb England die Beträge in Pfund Sterling   zur Ver­als faſciſtiſch: fügung zu stellen, die für die Verzinsung der Aus dem Gelde der Staatskaffe wurde für Youngs und Dawesanleihe, soweit sie sich in eng­die Dlympiade ein besonderes Stadion mit lischen Händen befinden, erforderlich sind. Das 100.000 Blägen gebaut. Die Turner und Be- gegen erkennt England die reichsdeutschen Vor­sucher der Olympiade erhalten auf den Staats­bahnen und Straßenbahnen eine große Fahr- schriften über die Behandlung der anderen mittel­preisermäßigung: in den Brager Schulen werden und langfristigen Schulden an. England verzichtet die Ferien. borzeitig eingefeßt, damit die Schul- dabei auf die Einführung des Clearingverfahrens gebäude f für die Einquartierung der Turner aur gegenüber Deutschland  . Berfügung stehen, für die Turner wird die Ar­meemanöverpflicht verschoben, diejenigen Staats­beamten, die an der Olympiade entweder als Turner oder Zuschauer mitwirlen, bekommen einen befonderen Urlaub usw. Der Staat fett außer­dem auch feinen Propagandaapparat für die

Olympiade ein.

Ja, ist das nicht alles ein Beweis für die beachtliche Machtstellung, die sich die sozialistische Dem fascistischen Ligisten or th, der in der Arbeiterbewegung erobert hat? Würden die dom­Lesten Sigung der Brager Stadtvertretung die munisten die Nubnicßer sein, so würden sie diese III. Arbeiter- Dihmpiade befämpfte, find würdige III. Arbeiter- Diympiade bekämpfte, find würdige Auffassung haben. Da es aber sozialdemokrati­die Kommunische Organisationen find Bundesgenossen erstanden: die Kommuni­find sie darum ten. In der von der kommunistischen   Internas fascistisch! Dieser Schmidt schreit hysterisch: tionale herausgegebenen Rundschau nennt der Schlagwortrevolutionär Schmidt- Prag   schon in ber Heberschrift zu einem Artitel die Olympiade Eine ftion für die Fafcific ung und Kriegspolitit dertsche hischen Bourgeoisie.

Neue Spreng- Attentate

in Oesterreich Wien, 4. Juli. Seute mittags explodierte Justizpalast in einer Nosettanlage im zweiten Stod ein Sprengförper, wodurch Sachschade ber­ursacht wurde.

im

des Hauses Nr. 14 in der Kaiser Franz Joseph  Am 3. d. nachts explodierte im Hauseingang Straße in Innsbruck   ein Sprengförper. Durch die Explosion wurde Sachschaden verursacht. Heute nadits explodierte im Zechnerhof( Steiermarf) em Sprengförper, wodurch mehrere Fensterscheiben: ertrümmert wurden.

1920 hereits in der Lehre varen, im Mai tet. Die Konzession doch noch zu erlangen. Die Existenzlampf zwischen Zahnärzten und Zahm die die Voltsgesundheit, sondern bier spielt sich ein Mechtsverhältnisse jener, die erst später das Ge- technilern ab. Es iſt einfach die Angst vor der verbe- erlernien, werden durch: Regierungsverord- Konkurrens: Die Erfahrung lebrt, daß die Bahn­perbe erlernten, werden durch: Regierungsverord- technifer vorwiegend in den Randgebieten und auf Hung geregelt werden. Da nunmehr Weber die Hung geregelt werden. Da nunmehr weder die Rahnärzte noch die Zahntechnifer Lehrlinge hal- bem Lande ansässig sind, wo wir feine Zahnärzte finden. Wenn wir den Zahntechnifern nicht die ſen, dürfen, ſondern nur noch Hilfekräfte, jo Möglichkeit geben eine ſelbſtändige Praris zu gerat das Behntechnikergetverbe auf den Aus­terbertat. Zur Borloge sprachen, faft sämtliche gründen, fo tönnte es geschehen, daß die Land­Mitglieder des Sublomitees, darunter auch Gegebiete ohne Zahntechnifer find. Wenn wir uns of Rirpal Sie schilderte ausführlich, wie für die Nobellifierung eingefeßt haben; so heißt feit Jahren um die Novelle ein heftiger Stampf das nicht, daß wir einen Kampf gegen die Zahn­ärzte und die Medizin führen, wollen. Wir wol­geführt wurde, ber drei Ausschüsse und schließlich len lediglich, das ein Unrecht wieder gutgemacht cin Sublomitee beschäftigte. Namentlich die Zahn ale tiefen die Deffentlichkeit gegen diese Bor- ird. Tage auf. Die Methoden dieses. Kampfes sind icht fehr feriös gevesen. Es ist richtig, daß die jenigen Zustände direkt unhaltbar waren. Man ugte ein gefdchenes Unrecht wieder gutinachen. Alle jene, die im Mai 1920 noch bei einem Zahn­techniker in der Lehre waren, standen vor dem Rights, fie tonnten nicht mehr selbständig werden. Das Geses vergas jogar die Aufnahmen von Lehrlingen zu unterbinden. Dieses Unrecht wird wieder gutgemacht. Wenn nun die Zahnärzte ben Rahntechnikern vorhalten. daß fic nicht befugt Jawabi, bie Diympiabe ift lein Unternehmen fcien, die Zahlheifunde auszuüben, weil ihre Bor­ber Arbeiterflake, fondern eine offizielle Aftion, bildung ungenügend sei, so muß man darauf ver­auf der weber Mafaryt noch der Generalstab ber themeflowafifchen Armee noch auch die Bertreter meisen, baß jeder Zahntechniter vorher praktisch als Kulturmensch bes Finanzfapitals fehlen werben, eine Aftion arbeiten muß. bevor er sich selbständig machen Der Fafciferung und der Kriegsvorbereitungen, Salzburg  , 4. Juli. In Salzburg   hielt Vize­fann. Der Zahntechniker muß augerbem die bors muf welche, die sozialistischen   Arbeiter von ihrer" fanzler Starhemberg eine Rede, in der geichriebene Prüfung vor Balmaraten ablegen. Um dieſe dummbreifte Berleumdung zu Partei greje trt werden. Dieser Charalier er sich mit den Ereignissen in Deutschland   beschäƒ › Die Zahnärzte felbft stellen fich also mit dieser rechtfertigen. behauptet er. Daß die ge der Olympiabe" kommt auch noch darin zum tigte und sich bei diesem Anlaß in scharfer Weise Argumentation betreffs der unzureichenden Bor  - famte bürgerliche Breffe der Ausdrud, daß an diesen Veranstaltungen Ab- gegen den Nationalsozialismus wandte. Er sagte bildung felbft ein Armutszeugnis mis. Bas Tschechoslowatei die Olympiade arbnungen aus ben kleinen Entente- Staaten, u. a., daß die letzten blutigen Ereignisse in die Ausbildung der Zahnärzte betrifft, fo benö- herzlich begrüßt". Selbst wenn das wahr fowie von offen fafciftifchen Organisationen teil­tigen fie nach der Bromotion einen neunmonati- wäre, so wäre die Olympiabe noch lange nicht nehmen werden. Die III. Olympiabe wird so Deutschland   nicht dazu angetan waren, das An­vom Generalftabber imperialistischen sehen und die Ehre des deutschen Volkes zu heben. gen Burs für Zahnheilkunde. Der Zahntedmifer eine Aftion für die Fafcisierung und Kriegs­Es bedeute keine Entlastung für die Führer des dagegen bat eine neunjährige Ausbildung hinter politit der tſchechischen Bourgeofic.". Aber es iſt ſlowaliſchen Armee geleitet." Deutschen Reiches, daß sie ihre Gegner bei Nacht Fa Reber andere- Facharzt- muß mindeffens fünf- nicht wahr. Diefer frechlügende Stommunist weiß Raj, niederträchtige Beschimpfung der und Nebel einfach totschießen ließen. Die ami­bis feche Jahre auf einer Klinit in feinem Fach sehr genau, daß die Arbeiter- Olympiade einem III. Arbeiter Olympiade sei als ein Beitrag der lichen Berichte, die über diese Vorgänge aus­arbeiten. Co wäre daher wünschenswert, daß auch großen Teil der bürgerlichen Preffe fchon seit Kommunisten aur Einheitsfront" festgehalten. gegeben wurden, gehören wohl zu dem Schänd­den, Zahnarzten eine andere Ausbildung zuteil Bochen grimme Bauchschmerzen bereitet und daß Da gleichzeitig auch die Fascisten die Arbeiter- lichsten, was bisher in deutscher Sprache geschrie­wirb. Benn die Zahntechnifer fähig genug sind die gesamte bürgerliche Breffe der Tschecho- Olympiade belämpfen, mögen fich die gesinnungs- ben worden ist. bei ben Bahnärzten in ihrer Bragis zu arbeiten, flowvatei" fic nicht herzlich begrüßt hat. Benn verwandten Gegner darüber auseinanderseßen, fo find fie auch fähig, als felbständige Bahntech die sozialistische Arbeitersportbewegung in unserer von ihnen recht hat. Inzwischen legt der Ber  - Die irischen Wahlen. Das endgültige Er­nder arbeiten zu lönnen. Die Zahntechniter has rem Staate jo start geworden ist, daß ihre ihm lauf der Olympiade, der Aufmarsch von vielen gebnis der Gemeindewahlen im irischen Freistaate ben feit mehr als 50 Jahren ihre Arbeit zur piade auch von der gegnerischen Brejje gebührend schntausenden Arbeitersportlern Zeugnis ab liegt nunmehr vor. Es erhielten: Regierungspar Sufriedenheit der Bevölkerung geleistet. Es geht gewürdigt werden, fo beraeichnen wir das mit Ge- von bem Aufstieg, der Kraft und der Entfchloffen- tei 716, Opposition 590, Arbeiterpartei den Zahnärzten bei der Novelle wirklich nicht um nugtuung! helt ber fozialdemokratischen Arbeiterbewegung. 185 und Unabhängige 351 Siße.

Der Kondor

Von Robert Groetzsch

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Sireft

Diese

sah, starr aufgerichtet, mit jenem langen, durch| Er steht auf und entkleidet sich. Das Päck­dringenden Blid, der wilde Tiere in der Gefan- chen fällt heraus. Paula!" denft er. Er weiß genschaft, so unnahbar, so undurchdringlich und von so melancholischer Größe erscheinen läßt.

Starhemberg   fühlt sich

Im Elefantenhaus dröhnte ein mächtiges Getöse. Der Elefant Mar stapft mürrisch im auch, was darin ift. Belegte Brote. Ein deutsches Streise umher, wiegt schwer auf den sonst so clasti­Mädchen hat etivas freundlich Jrdisches... Dann schen Beinsäulen, schmeißt einen Eimer um und wäscht er sich mechanisch und legt sich mit entblöß- trompetet durch den Müssel. Jetzt kommt die Num ter Brust aufs Bett. Durchs Fenster weht manch- mer, die ihm so unfagbar unsympathisch ist. Den mal ein Schrei der Tiere herein. Francois strect Leierlasten hat er gedreht, Reck, die kleine Ziege. sich. Er ist müde, schließt die Augen. In den Adern ist ihm auf den Rücken gesprungen, und er hat brennt ihm etwas von dem glühenden Sommer mit ihr den Rundgang gemacht. Er fühlt Reds des Südens, dessen Sohn er ist. In diesem Land Kleine Hufe so gern auf dem Rüdenfell. Sein hier find zuviel Bollen, zuviel grauer Himmel, Rüffel langt durch die Stangen. Dort liegt ein zuviel Megen... Baula... wird sie fommen, Heubündel. Er reißt einen Flausch heraus und beim Morgengrauen? Die Tür unten ist offen, wirft ihn der Kleinen zu. In der Ecke steht ver­Stephan schläft. Sein Schnarchen dröhnt von un- ärgert die merikanische Bergziege Alma. Sie stürzt ten her durch die Fenster. sich ebenfalls auf das Heu, aber Mag jagt sie mit dem Rüssel weg. Er und das Heusie gehören der Kleinen, nicht der Großen.

Bie aus Bronze gegossen, thronte er im Francois faß neben dem Tisch und die elet Raume. Der König der Bögel. Francois ist es, als trische Lampe warf ihr Licht durch einen grünen bätte er ihn nie anders geschen. Schon in feiner Schirm auf das Bild, das er in den Händen hielt, Sindheit wußte Francois von ihm. Er gehörte zu keine Frau und zwei Kinder daneben. Seine den Bügeln seiner Pyrenäenheimat und wenn der unen lievkosten die schmalen Glieder der Jun- alte Raubvogelwärter zehnmal behauptete. in gent   und das ovale, etwas scharf geschnittene Ge- Europa   habe es nie ondore gegeben! Francois fidt feiner Frau. Sie würde ihm sicher, berzeihen, lächelte darüber... Er ficht seine inbheit wie wenn sie alles wüßte; denn er liebte ja nur sie, ber. Mit dem Bater in den Bergen. Francois," fehnte ſich nur nach ihr. Er fonnte nicht ausdrül- fagte der Vater, nur bei uns in den Byrenäen fens was er alles dafür gegeben hätte, wenn er gibt es noch Kondore, sonst nirgends in Europa  . in diesem Augenblid mit der hand über ihr paar König der Bögel!" Steiner fonnte fo hoch fliegen. Auch Paula wälzt sich zwischen Deden, drü­hätte streichen dürfen. Aber die andere war hier, selbst der Apler nicht. Kein anderer unter den ben in dem großen, floßigen, steinernen Gebäude. nahe bei ihm, die da aus dem großen Gebäude. Großen des Acthers vertrug diese Höhe. Einmal auf der einen braunen Kommode. tidt der Wet­An ben wenigen Stunden, da fie fich nachts batte Sonntags in den Bergen ein buntler Buntt ler, langsam, viel zu langsam. Früh ist sie die ,, Mar", sagte der Wärter mit jenem tief dunklen Ton, der immer eine Mahnung ist. autben fehlen fönnen, fpemmie fie mit ihrer hoch oben schwebend und freisend, fanm wahr erfte in der Küche. Die Köchin hat ihren Ausgang. mortarmen, dipas rauben Zärtlichkeit viel nehmbar, wie eine Müde. Ein Kondor, Fran Dann Zommt die früh immer au spät. Bennar, hierher! Kümmere dich nicht um die Schmerzen von seiner Seele. Er legte die Photo cost fagte der Bater. Mit dem Fernrohr fah Baula bor Morgengrauen hinaushuscht, tann fie Biegen." graphie zur Seite und brannte fich eine Bigarette man ihn wie eine herrliche Laybe. Er schwamm noch eine Stunde bei Francois fein. Manchmal Mar dreht die Vorderfront zu dem Wärter an. Mechaniſch ſog er, daran; im Gleichmaß eines als rupte er im Aether  . Ausgebreitet hielt er die lopft ihr das Herz jah. Das lonnte mitten in der herum und blinzelt ihn aus den kleinen Augen Rauchers, der mit den Nerven dabei ist, ging ihm Arme mit den schmalen, langen Stählernen Nacht, mitten im Schlafe passieren. Wenn man an. Dazu schlenkert er den Nüssel immer hin und der dünne, weißliche Dualm, durch und Schwingen. Dann stieg er in weiten Streifen höher, fie einmal fähel Jüngst wurde eine Frau von bar- her wie einen Berpendilel." Mar", jagt und Naje. immer höher und entfchwebte in unsichtbare Ge- fchen Richtern verurteilt, weil sie einem Kriegs- Stephan, es ist doch gar nicht so schwer." Und Die Belt war ein Gefangenenlager. Gitter, filde, als hätte ihn das Beltall aufgefogen, ihm einen laps aufs Ohr. Der Elefant gefangenen das Dasein mit ihrem Leibe verfügt er gibt todhin er blidie. Ein einziger Käfig: Durch die Francois fenfte den Blid. Er denkt an einen hatte, Boula if start und unbeirrbar. Ihr ist keine wirft einen Blid über das lange Marterbrett, auf effenen Zenfter ftrich der Duft des Abends, ein anderen Kondor. Er wurde von einem Bander überschüffige hantafte im Wege, und dann dem die diden Enden eiserner Flaschen nach oben Ganija ban. Flieder, Linde, Antilope, Raubtier, sirfus für Geld gezeigt, faß auf einer Stange, auch Stephan hatte ein Herz für sie. Nein, er gerichtet sind, steil und starr wie eine Solonne Elefant, her foarfen Gelremente ber Rafige und wurde genedt, breitete die Schwingen aus und würde sie nicht verraten. Aber was soll daraus Soldaten. Sieh her, Mar," ſagt Stephan und er hörte einen hellen Schrei. Es par der bersuchte manchmal aufzufliegen. Aber eine werben?. Sie weiß es nicht. Wh- wieso mußte turnt mit ausgebreiteten Armen über die Fla­manija. Geier. Francois lannte den Gerei were sette serrte ihm an den Beinen zur Erde. man immer millen, was aus den Dingen wirb. fchenreihe. Stephan freut sich, als er im Gleich­gerian Daneben hodie der Rombor und lüftete Dort lag er mit ausgebreiteten Flügeln gobeh Man lommt damit nicht weiter. Du lieber Him maß am anderen Ende landet, denn was soll der aruligt am Boden, blieb fchiver almend liegen, er, met die Bulunft! Sie hatte ihren Mann ein Jahr Elefant denten, wenn nicht einmal der Wärter bet bem Schrei die Flügel merlich. Der Sendor... Francois marble den Blid der Stönig der Bögel, der dem Kosmos gehörte gelannt. Die Ausstattung ftand irgendwo auf dem hinüber läme! Mar", sagt er, und Manh. Dart hing er. Ein meißes Blatt, mit Das Bublifum lachte; die Kinder joblten ver: Boden. Bier Monate nach der Hochzeit, in ben ettvas härter ,,, los!" Der Elefant icnaubt mod en bie Zapele geheftet Cine flüchtige gnügt, und er, der fleine Francais, er lachte mit ersten Monaten des Beltkrieges, fiel er. In Flan- einmal schwer durch den Nüssel; dann beginnt der Cligger pie then ein Maler geschenkt hatte, ber varia, Marguerite, die Menschen find grau dern. Bozu nachdenken. bet Here geichnete. enn Brancois feinen Blid fam: Die Kreatur qualen und Stinber heden dem Blatt ruhen ließ, belan es unheimliches das fönnen sie, und einander die Köpfe einschlagen Leben. Da fak ber Sombor  , wie er ihn jeden Tag und hinter Gitter feßen...

Sie blidte nach dem Beder. Früher tidie er hr oft zu fchnell; es hängt von uns ab, ob die Beit schnell oder langsam verrinnt.

Balancealt.

( Forthebung folgt.)

noch