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Samstag, 7. Juli 1934.

Das Chaos in Oesterreich   Der Lohn für die Schwerindustrie: b lus

Dic Bomben

Wien  , 6. Juli. In der Nacht auf den 6. ds. explodierte vor dem Hause des Regierungs­tommissärs Eduard Groß in Kinds berg bei Wien   ein Sprengkörper, wodurch Sachschade verursacht wurde. In Knittel= fe I d explodierte vor dem Hause der Vaterländi­schen Front eine Bombe, die Sachschaden ver= ursachte. Die Täter sind Nationalsozialiſten. Massen- Maßregelung national­sozialistischer Staatsbeamten

40 Beamte der Innsbruder Staats­bahndirektion wurden wegen politischer Unzuber­lässigkeit pensioniert oder entlassen.

Aus den Diensten des Landes Nieder österreich wurden wegen Unterstüßung der nationalsozialistischen Agitation der Landesvete rinär- Kommissär Dr. Helmreich aus Wien  , der Adjunkt der Bezirkshauptmannschaft Pölti in Kirchberg bei Wagram und der Landesvete­rinär- Inspektor Dr. Aschauer in Mautern a. d. Donau   entlassen.

Wie das Wiener Weltblatt" behauptet, werden im Herbst vom Unterrichtsministerium nur diejenigen akademischen Be= amten und Beamtinnen bestätigt werden, die sich zur Vaterländischen Front melden.

Der Bezirkshauptmann von Kufstein   hat an seine untergeordneten Behörden einen Runderlaß gerichtet, in welchem auf die nationalsozialistischen Terrorakte hingewiesen wird und die Staatsbe­amten sowie die übrigen öffentlichen Beamten und Angestellten aufgefordert werden, ihre Staats­treue öffentlich zu bekunden und den National­fozialisten energisch entgegenzutreten. Sie werden insbesondere aufgefordert, ihren täglichen Bedarf nicht bei nationalsozialistisch eingestell­ten Kaufleuten einzukaufen.

Die ,, Liquidierung"

der Arbeiterbank

Reichswirtschaftsminister

wird Wirtschaftsdiktator

Schrankenlose Ermächtigung bis Ende September

Berlin  , 6. Juli. Nach der blutigen Unter- bereich eines anderen Reichsministers fallen, drückung alles dessen, was mit dem Gedanken werden fie im Einvernehmen mit diesem ge­einer zweiten Revolution" auch nur das ge- troffen. Diese Maßnahmen können von be­ringste zu tun hatte, hat Hitler der deutschen   stehenden Gefehen abweichen. Schwerindustrie, der allein er seinen Aufstieg Der Reichswirtschaftsminister kann be zur Macht zu verdanken hatte, nunmehr auch noch stimmen, daß Zuwiderhandlungen gegen die einen zweiten nicht weniger wichtigen Dienst von ihm erlassenen Vorschriften mit Gefäng­erweisen müssen: einen der ihren, den Reichs- nis und Geldstrafe oder mit einer dieser Stra= wirtschaftsminister Schmidt, zum unum= schränkten Wirtschaftsdiktator über Deutschland  su machen.

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Gestern wurde nämlich ein., Gesetz über wirtschaftliche Maßnahmen" veröffentlicht, das vorläufig bis 30. September 1934 befristet ist und in dem bestimmt wird:

fen bestraft werden. Das Höchstmaß der Geld= strafe ist nicht beschränkt.

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Nach der Niederwerfung der SA, deren wachsende Unzufriedenheit sich doch vielleicht einmal gegen das Unternehmertum hätte entla­den können, kommt also jetzt noch die Gene Der Reichswirtschaftsminister wird er- ral vollmacht zu weiterem will= mächtigt, innerhalb seines Geschäftsbereiches türlichen Abbau der Löhne und alle Maßnahmen zu treffen, die er der wenigen Arbeitsrechte, die dem deutschen  zur Förderung der deutschen   Wirtschaft, sowie Arbeiter von seinen stolzen sozialpolitischen Er­zur Verhütung und Beseitigung wirtschaftli- rungenschaften von einst unter dem Hitler- Regi­cher Schädigungen für notwendig hält. Sv- me vielleicht doch noch- wenn auch nur durch weit die Maßnahmen auch in den Geschäfts-| einen Irrtum- bisher belassen wurden.

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Vier Juden in Hirschberg 1. Schl. auf der Flucht" von SS   erschossen

Panikstimmung unter der Bevölkerung

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Aus Hirschberg wird gemeldet: Die SA in st er, Kaufmann Charry, der Arzt Dr. Hirschberg, über deren Verbrechen und Lands 3weig und dessen Frau wurden nach Görlik tnechttugenden in der Presse sehr oft berichtet abtransportiert und zwei Kilometer von Hirsch­Wien, 6. Juli. Seute ist eine Regierungs  - wurde, hat nun von dem bisher bejubelten Füh- berg entfernt nach der üblichen Autopanne" und verordnung über die Liquidierung der Arbeiter rer ben Lohn empfangen; fie ist am Samstag, dem folgenden Fluchtverfuch" niedergeschoffen. bant erschienen. Wie bereits angekündigt, erhalten die kleinen Einleger, soweit ihre Einlagen 1000 den 30. Juni, entwaffnet wurden und zu ihrer Eigentümlicherweise hatten die Toten Einschüsse Schilling nicht erreichen, ihr eingelegtes Geld zu- cherwachung wurden starke Truppenteile der SS in den Schläfen und Frau Zweig las quer über in der Reichswehrkaserne, die zu diesem Zwecke von der Reichswehr   geräumt werden mußte, un tergebracht. Jeder SS.  - Mann erhielt 25 Ba­tronen, die Mannschaft des Arbeitsdienstlagers wurde zum Streifdienst herangezogen. Auf der Straße wurden die Passanten angehalten und ge­nau untersucht, die Autos und ihre Infaffen scharf überprüft. Es war ärger als zur Zeit des Auf­für die Vernichtung der Seebodener Eisen- bruches", nur daß jekt die SA genau so behan­delt wurde, wie sie seinerzeit die Sozialdemokra­Aber auch diese hatten jetzt nichts zu lachen. ten, Kommunisten und Juden behandelt hatte.

rück. Die Einleger, deren Forderungen bis 3000 Schilling betragen, erhalten 1000 Schilling. Statt des Restes erhalten sie eine Quote, die erst nach der definitiven Feststellung des Bankvermögens festgesetzt werden wird.

Lebenslänglich

bahnbrücke.

Graz, 6. Juli. Am 29. b. M. flog die in der Nähe von Seeboden   bei Spital an der Drau über die Lieser führende 40 Meter lange Eisen­bahnbrücke in die Luft. Es ist dies die größte Eisenbahnbrücke in Tirol. Die Tat verübten ad Anhänger der nationalsozialistischen Arbeiterpartei. Sechs von ihnen gelang es, sid, durch Flucht der Verhaftung zu entziehen. Zwei von den Tätern wurden von der Gendarmeric fest­genommen und hatten sich heute vor dem Stand­gericht des Grazer Landesgerichtes zu verant­worten. Es sind dies der 27jährige Chauf­feur Urban Sohlmeier und der 26jährige Maurer Walter Tripp. Nach ihrem Ge= ständnis hat sich der Anschlag folgendermaßen zu= getragen: In der besagten Nacht haben die Täter zwei Säde Dynamit, das aus einem Diebstahl: herrühren dürfte, zur Brücke getragen, unter die Randträger des östlichen Teiles der Brücke ge­schoben und mittels eines Zündkabels zur Erplo sion gebracht. Die Konstruktion der Brücke stürzte in den Lieserfluß, der verursachte Sachschade be­trägt 300.000 österreichische Schilling.

Kohlmeier legte ein Geständnis ab und gab seine Mittäter bekannt. Der Angeklagte Tripp gestand, das er mitgeholfen habe, die mit Dynamit gefüllten Säcke zur Brücke zu tragen, an der Sprengung selbst sei er nicht beteiligt gewefen Beide Angeklagte wurden nach durchgeführter Ver­handlung zu lebenslänglichem schte

rem Herter buerurteilt.

Sonntag, den 1. Juli, wurden ohne jeden ersichtlichen Grund 25 Juden in Hirschberg aus den Betten heraus verhaftet, in die Kaserne ge­bracht und hier furchtbar verprügelt. Das gleiche Schicksal erreichte den Pfarrer Wackow, der in seinen Predigten gegen die Deutschen Christen  " losgezogen sein soll.

dem Randstein. Den Verwandten wurde der Zu­gang zu den Toten verweigert. Alle vier waren bei der Bevölkerung außerordentlich beliebt und hatten mit Politik nicht das geringste zu tun. Die Meuchelmorde können nur als Ablenkungs­mor de betrachtet werden.

Bei den Sozialdemokraten fan= den Haussuchungen statt, ebenso bei Stahl: helmleuten, bei denen Waffen und Munition be­fchlagnahmt wurde. In Agnetendorf   wurde cin Billenbesitzer Sonntag früh um 6 Uhr ver­haftet und verschleppt, man nimmt an, daß er ebenfalls getötet wurde.

Ob dieser Ereignisse hat sich unter der Be völferung des Hirschberger Gebietes eine geradezu entschliche Angst verbreitet, die niemand mehr ru hig schlafen läßt. Man ist allgemein der Auffas­sung, daß sich noch schreckliche Dinge vorbereiten und ficht den nächsten Tagen mit großer Besorg

Vier Jnden, und zwar Rechtsanwalt För=' nis entgegen.

toten Wallisch

Dem OND wird aus Steiermark   berichtet:

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Papen verlangt Aufklärung!

Berlin  , 6. Juli. Wie verlautet, hat Bizelansler von Papen den Reichskanzler Hitler  um Aufklärung gebeten, warum fein Sekretär von Bofe erfchoffen wurde, sowie warum durch die Vorkehrungen der letzten Tage weitere Per­fonen feiner Umgebung betroffen wurden. Der Vizekanzler habe ersucht, à der Hoch. verrat hervorgehe, deffen die angeführten Ber. fonen beschuldigt wurden.

lagen zu unterbreiten, ter

Goering   tot-

cin falsches Gerücht"

Berlin  , 6. Juli. Reuter meldete aus Lon­ don  , daß Goering   heute Opfer eines Unfalls ge­worden sei. Das Deutsche   Nachrichtenbüro de­mentiert diese Nachricht als glatt erfunden.

Erhängt...

Berlin  , 6. Juli. Der ehemalige kommunis stische Führer Hon stein, der nach dem Reich 3 tags brand verhaftet worden war und immer noch gefangen gehalten wurde, hat sich, wie die Blätter melden, in seiner Zelle erhängt.

Ein anderer Wind im Memelland Memel  

, 5. Juli. Das neue Memeldirct: torium hat alle Beamten entlassen, die in die Mitgliederliste der verbotenen nationalsozialisti: schen Partei und einer als Dedmantel für die Nazi dienenden christlichsozialen Partei eingetragen waren. Außerdem wurde eine Anzahl von Amts: vorstehern vom Dienste suspendiert. Die Zahl der bisher entlassenen Beamten und Amtsvorstehei wird noch nicht bekanntgegeben.

Neues Kabinett in Tokio  

Keine Aenderung der Außenpolitit

Tokio, 6. Juli. Das neue japanische   Kabineti hat folgende Zusammenseßung: Miniſterpräſident lada  , Außenminister Hirota, Marineminister Admiral Oſumi, Kriegsminister Hayashi, Finanz­Fujii und Justizminister minister Maſonubu Naoshi Ohara. Es wird betont, daß in der japa­nischen Außenpolitik nicht die geringste Aenderung eintreten werde.

Auch Amerika   verlangt Zahlung

Washington  , 6. Juli. Maßgebende Kreise erklären auf das entschiedenste, daß die Vereinig­ ten Staaten   für die amerikanischen   Inhaber deut scher Anleihen dieselben Begünstigungen ver langen werden, die durch das englisch  - deutsche   Ab­femmen den britischen   Inhabern deutscher   Anlei­hen zugestanden wurden.

Bradač:

In der Tschechoslowakei  wird es niemals eine Diktatur geben.

Bei einer Manifestation der agrarischen Ju­

Schläft der Komotauer Bezirksschulausschuß?

1051 Jahre schweren Kerters ver- der politischen Parteien, gegen die Einführung hängt. In dieser traurigen Statistit find Monate ciner drakonischen Zensur, gegen das Verbot der der Haft in den Untersuchungsgefängniffen, in Beitungen und die vollkommene Entrechtung gend in Stefanau bei Olmüßz sprach auch Mini­den Polizeiarresten und den Konzentrations- des gesamten bulgarischen Voltes. ster für Nationalverteidigung Bradáč. Er lagern nicht mitgezählt. Und diese Strafen find Der Staatsstreich vom 19. Mai ist eine führte u. a. aus: In der Tschechoslowakei   wird der austrofaſciſtiſchen Regierung noch zu wenig! antinationale Attion, verhängnisvoll in feinen niemals eine Dittatur Herrschen. Wirkungen für die Geschicke des Landes. Das ge- Die Republik   war, ist und bleibt ein demokrati­Angst vor dem samte Volt der Städte und Dörfer ist ein entscher Staat. Eine gedeihliche Entwicklung setzt schlossener Widersacher jedes Staatsstreiches und voraus, daß alle Fragen objektiv zur Zufrieden jeder Dittatur. Die Attion einer Handvoll von heit aller Schichten der Nation gelöst werden. Verschwörern und eines kleinen Teiles der Offi- Das gemeinsame Ziel die Sicherung des Staa­Bei Paula Wallisch  , der Witwe Koloman ziere findet bei dem Volf keinen Antlang. Die tes verlangt, daß alle Fragen gütlich beige­Wallischs, die bekanntlich Strafaufschub erhalten diftatorischen Neigungen der Regierung treiben legt und durch ein Kompromiß geregelt werden. hat und jetzt schwerkrant in einem Erholungsheim das Land zu verhängnisvollen und blutigen Alle, die die Sicherung der Republit auf ewige liegt, erschien dieser Tage ein Vertreter der Be- Abenteuern. Das Eingreifen der Armee in das Zeit wünschen, müssen die ihnen dargebotene Hand hörde und stellte ihr die Freigabe ihrer beschlag- politische Leben des Landes, um Regierungen ein- der Landbevölkerung annehmen. Nicht Hegemonic  , nahmten Wohnungseinrichtung in Aussicht, falls zusetzen und abzusetzen, führt zu seiner Demora- fondern die Zusammenarbeit aller wird die Na­sie zustimme, daß die Leiche des auf dem Leobe- lisierung und Korrumpierung. tion glücklich und zufrieden madjen. Das Volt, das nach dem 19. Mai erst recht ner Friedhof bestatteten Koloman Wallisch   exhu­miert und zur Einäscherung nach Wien   gebracht unter der Wirtschaftskrise leidet, fordert Brot, Noch brutalere Urteile gegen werde. Wallische Grab in Leoben   ist zu einem Freiheit, Frieden und ein ruhiges, gesichertes Wallfahrtsort für die obersteirischen Arbeiter und Dasein. Es will weder Thrannei, noch Will­die Schutzbündler Bauern geworden. Nicht nur Industriearbeiter für und Unordnung. Es will sich nicht entrechtet suchen das Grab des Märtyrers der steirischen Ar- sehen und zum Diener fremder Interessen werden. Die Parteien der Hakenkreuzler und dei Dem OND wird aus Wien   geschrieben: beiter auf, auch Holzknechte kommen stundenweit Die gegenpärtige Regierung betpirkt teiner- Deutschnationalen sind seit einem Dreivierteljahr In den letzten Tagen hat die Regierung eine her aus dem Gebirge und legen Alpenblumen auf lei Erneuerung in den Verhältnissen des Landes. aufgelöst oder eingestellt. Es ist daher unerhört, neuerliche Verschärfung des Kurses gegen die an- Wallischs Grab. Frau Wallisch gab ihre Buſtim- Ihre Leiſtung gehört in das Gebiet der Ber- wenn man iept Saten treuzler und geklagten Schutzbündler angeordnet. Die Re mung zur Erhumierung der Leiche ihres Mannes störung, nicht in das des Aufbaues. Sie muß Deutschnationale ein neues Am t sierung hat an bie Staatsan nicht. Da es aber möglich ist, daß die Behörden so rasch als möglich durch eine auf die politischen antreten läßt. So unglaublich das klingt, wälte einen Erlaß gerichtet, in nicht einmal dem toten Wallisch Ruhe lassen und Kräfte des Landes geſtüßte Regierung erfekt wer- so ist es doch wahr: Diese Woche wurden in den denen ihnen zur Pflicht gemacht wird, ftrenfeine Leiche gegen den Willen seiner Frau erhu- den, die die Verfassung, die staatsbürgerlichen Städten Seestadt und Komota u über gere Strafen gegen die ange mieren, wird das Grab ständig von Arbeitern Freiheiten und das Parlament wiederherstellen, Auftrag des Bezirksschulausschusses die Orts­ilagten Schubündler zu beantragen. bewacht. die Zensur beseitigen und dem Lande alle Mög- schulräte neų tonstituiert, wobei die Nazi mit­In cs in Desterreich eine Unabhängig. lichkeiten und Voraussetzungen für die Entfals wirten fonnten, als ob ihre Partei gar nicht teit der Gerichte mehr gibt- die neue tung des freien, aufbauenden Gedankens und für verboten wäre. Dabei wurden die genannten Gegen den Staatsstreich ben politischen und sozialen Fortschritt wieder- Ortsschulräte bisher im Auftrage der Schulbe­Berfaffung hat sie vom 1. Juli formell auf­gehoben ist dieser Erlaß der Regierung ein In Bulgarien  hörde schon ein halbes Jahr fommissarisch gelei deutlicher Fingerzeig die Richter. Der Er­Im Namen der obersten Interessen des Vols tet, weil man ganz richtig bis zur Ernennung ( 3. I.) Die Sosialdemokratische Arbei- tes fordern wir, daß alle verfassungswidrigen von Ersapmännern die Nazi ausschalten wollte. terpartei Bulgariens   hat aus Anlaß des Ver- und unmenschlichen Handlungen sofort aufhören. Jest aber mißachtet man das Gesetz und seßt die botes aller politischen Parteien durch die Die Schicksalsfrage des Augenblids ist das Ein- Nazi wieder in Amt und Bürden ein. Selbstver Militärregierung folgende Protesttundgebung halten auf dem gefährlichen Bege des Blutverständlich machen die Hakenkreuzler sich darüber erlaffen: gießens und des Abenteuers. Eine Regierung des nicht wenig lustig, was natürlich das Ansehen In Erfüllung unserer staatsbürgerlichen und Wolfswohls auf der Grundlage der Verfassung des demokratischen Staates sehr länglichem Merker verurteilt wurden, haben die sozialen Pflicht erheben wir unsere Stimme zum das ist der brennendste Wunsch des ganzen schädigt. Schlafen die demokratischen Behör­piterreichischen Gerichte bis 26. Juni über 978 Protest gegen den brutalen Bruch der Verfassung Boltes, das schweigend und den Stachel im Her den oder sabotieren sie bewußt das Parteien­angeklagte Sozialdemokratenlund der Geseze des Landes, gegen die Auflösung zen gegen den Staatsstreich protestiert. geset?

Tiger Bingestig für birtung gehabt. Die

traffähe wurden plötzlich erhöht, obwohl auch her schon sehr viele furchtbar grausame Ur­1: ile gefällt wurden. Außer den neuen Todes. urteilen, die vollstreckt wurden, außer den sechs Fällen, in denen Sozialdemokraten zu lebens­

geben muß.