Ceite-6

PRAGER ZEITUNG

Das Opfer

Es ist wirklich ein großes Opfer, wenn es vielleicht auch nur wie ein sehr kleines aussieht. Im Zentrum der Stadt, unweit des Denis- Bahn­hofs in frühester Morgenstunde. Ein älterer, un sagbar zerrissen und verelendet aussehender Mann, deſſen müdes, abgespanntes Gesicht die Pein der Obdachlosigkeit verrät, schleicht, ein lebender Leichnam, an den Hauswänden entlang. Vor einer Bäckerei bleibt er stehen, stutt, geht mit zögerndem Schritt, wie mit sich selbst ringend, hinein und erbettelt sich einen Kanten Brot.

Als er schon mit wahrem Heißhunger hin­einbeißen will, sieht er plößlich eine Schar Tau­ben, die emjig den Erdboden nach Nahrung be­schnüffeln. Das todmüde Gesicht des Zerlumpten belebt sich, ein Zug von Heiterkeit fliegt über sein Gesicht, der Mund ist ein wenig zum Lächeln geöffnet.

Und nun geschieht es, das Wunderbare, das Rührende, das einem fast die Tränen in die Augen treibt. Wie unter suggestivem Zwang handelnd, greift der Bettler nach seinem angebissenem Brot­tanten, zerpflückt ihn langsam, genießerisch und wirft die Krumen den Tauben und einigen schnell die Beute witternden Spaßen zu, die ebenfalls aufmerksam geworden sind. Ein wildes Wettessen beginnt. Im Nu ist der Vorrat vertilgt, der Mann muß weiter bröckels. Bald ist das kleine Brotge­schenk verbraucht...

Bei Arterienverkalkung des Gehirns und des Serzens läßt sich durch täglichen Gebrauch einer

Sozialdemokrat

einem Fliegerregiment, tölpelt er sich durchs Leben wie ein Schlafwandler, dem schließlich zu feinem faüfungslosen Staunen das große Los des Zufalls in den Schoß fällt.

Das

Sonntag, 15. Juli 1931. Mr. 163

einen Freund mehr, einen Feind weniger.

Aber das stört alles sehr wenig, da die Hand­lung nur zur Auliffe für Noel Noel, einen überragenden Komifer, wird. Wie er diesen Chaplin Jedes neue Parteimitglied bedeutet: finierender Nüchternheit spielt, mit einem Blid, mit einem Buden der Mundwinkel, so ausdrucksstart wie mu je ein Begnadeter das ist so beispielhaft, dak sich dieser unaufdringlichste der Komiker bezwingend aufdringlich in die vorderste Front spielt. Vollendete an dieser Komit ist ihre Innerlichkeit, die Darum werbet für die Partei! Er liebt die schöne, temperamentvolle Magd die komischen Wirkungen aus dem Studium der seines Arbeitgebers, eines Großbauern, natürlich Psychologie schöpft, die auf den äußeren Lachreiz zwingt man ihn, die Tochter zu heiraten. Mit verzichten kann, weil sie nicht routiniert geſtelli Grausen steigt er in die Hochzeit, bis er beim wird, sondern von innen heraus lebt. Man könnte Erwachen des Tages seine Frau betrachtend, sie bei flüchtigem Blick diese Geſtalt vielleicht mit landschaft. In einigen Bildern wird hier Stärk­zu lieben beginnt. Die erste Stunde, in der er sich Schweit vergleichen und doch geht dieser Vergleichstes gegeben. Im zweiten Teil fällt er ab, wird ment einzurüden. Durch ein spielerisches Versehen der Rebell des urzivilistischen Widerstandes gegen man ihm, in Erinnerung an zwei, drei bleibende wohlfühlt, bringt ihm den Befehl zu seinem Regi- gänzlich fehl. Hier steht fein gemütlich fchmunzeln oft zum landläufigen Routinier. Eine Sünde, die gerät er in ein Flugzeug, steigt auf, kann, ein voll- den militanten Drud von oben, sondern ein Mensch Bilder, vergeben muß. Pierre. endeter Schlemiht, nicht mehr landen und erringt der absoluten Primitivität, ohne Hintergründigkei­so, ein etwas turbulentes und pittoreskes Finale, ten in seiner ganzen, grenzenlosen Einfalt ans lauter Unbegabung einen umjubelten Dauer­flugrekord. So sympathisch schlicht die Fabel be­ginnt, so grelles Klischee fnalliger, oft gehabter Peinten ist sie zum Schluß.

Der sehr begabte Regiffeur Jean Larride zeigt seinen weit über Durchschnitt scharfen künst= lerischen Blick im Nachbilden der Atmosphäre, des holzschnitthaften Milieus der französischen Bauern­

Ein Notar als Millionendefraudant

Ruiniert durch Börsenspekulation und Hafardſpiel- 3weitägiger Senfationsprozeß gegen den Přibramer Notar Brba

Prag, 14. Juli. Vor dem hiesigen Kreisgericht| Revisor. Dieser, der Notar Dr. Kreičit stellte begann heute vor dem Senat Werner ein De- bei flüchtiger Durchsicht der Bücher einen Fehlbetrag fraudationsprozeß, der zwei Vehandlungs- von 880.000 Kč feit, der dann noch um fast 100.000 tage in Anspruch nehmen wird. Zur Verhandlung Kč wachsen sollte. Der Bevollmächtigte der Kam­steht die Affäre des Přibramer Notars Wenzei mer stellte weiter fest, daß die Bücher vor allem Vrba, der heute nach fast zweiähriger Vorunter- das Depositenbuch überaus schlampig geführt suchung der schweren Veruntreuung an wurde, so daß es große Mühe fostete, alle Unter­vertrauter Gelder angeklagt ist. Die 20 schlagungen aufzudecken. Maschinenseiten umfassende Anklageschrift legt dem Angeklagten zur Laft, in seiner Eigenschaft als Piset

Pressen erreichen. Aerztlich bestens empfohlen. 2106 der Unterschlagung anvertrauter Depositen im

Der vollkommen geständige Angeklagte yat eine Dedung von chiva 220.000 Kč angeboten,

Kleinen Menge natürlichen„ Franz- Josef" Bitter- Notar in den Städten Březnice. Bieg und die aber nur zum fleinſten Teil aus Bar massers die Absetzung des Stuhles ohne starkes Přibram im Zeitraum von 1922 bis 1932 sich Eesteht. Als Sicherstellung soll seine Villa im Berte von 959.000 Kč imuroig gemacht zu haben. Die Anklage zählt 126 Fälle solcher Unterschlagun gen auf. Die Angelegenheit erregte bei ihrem Auf­fliegen vor

Sport Spiel• Körperpflege vei Jahren allergrößtes Aufſehen. -

Der Kongreß der SASI finder schon in diesem Jahre, und zwar am 6. und 7 Oftober statt. Es soll eine Stadt in der Tsche choslowakei als Tagungsort vom Präsidium bestimmt werden. Dies ist der wichtigste Beschluß einer Besprechung der bei der Olympiade in Prag anvesend gewesenen Vertreter der Länder und Mit glieder des Büros. In dieser Besprechung fand cine überaus lehrreiche Diskussion über die durch die politischen Ereignisse herbeigeführten Verhält­risse in der SAS statt, bie in dem Wunsch aus­fiang, daß, nachdem die Zeit hiefür gekommen ist, der Kongreß schon dieses Jahr stattfinden soll. Die Stenferenz ersuchte den Genossen Deutsch , welcher wiederum seine Präsidentenstelle zur Verfügung stellte, dieselbe weiter beizubehalten. Die Bespre chung gab dem Büro und dem Präsidium bemerkens werte Ratschläge und Anregungen. Das Büro und das Präsidium hoffen, daß auf dem Kongreß der SASI am 6. und 7. Oftober sämtliche Länder ver­treten sind. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben merden.

Bürgerlicher Sport

Der Schritt auf die schiefe Ebene: Börsen­fpekulationen.

=

Aus der Partei

Sozialistische Jugend, Kreis Prag . Dienstag, abends 8 Uhr, im Parteiheim gemeinsame Veran­staltung aller S- Gruppen: Das neue Ruß­ land ." Bericht des Genossen Belina von sci­ner Rußlandreise. Parteimitglieder sind will­tommen!

Vereinsnachrichten

ATUS

PRAG

Ausschuß- Sizung

Mittwoch, halv 8 1hr abends am Sportplate auf der Heginsel. Sein Funktionär feh! e!

Mitteilungen der„ Urania“

Berte von 150.000 Kč dienten, ferner ſein Lugu- zu den Wallensteinfestspielen nach Eger. Sonn­unto, das gleichfalls auf 150.000 Kč gefchätzt wird, Perserteppiche im Werte von 75.000 tag, den 22 Juli. Kč 115.- einschl. Eintrittskaric. Kè, Gemälde für 48.000 Kč, ferner die Woh Auskünfte, Anmeldungen: Volksbildungshaus„ llra­nungs- und Kanzleicinrichtung. ver- nia". Prag II., Klimentská 4. Tel. 61623, 62441. schiedene Außenstände u. dgl., lauter Dinge, von denen fraglich ist, zu welchem Preise sie in Geld umzusetzen sind. Als Kuriosum sei vermerkt, daß unter den Altiven auch die bei der Notariat3­ta mmer erlegte Kaution von( sage und schreibe) 6500 Kč figuriert. Günstigenfalls iſt etwa ein Fünftel der defraudierten Summe gedeckt.

Wie so viele andere, ist auch Notar Vrba da­durch ruiniert worden, daß er der Börsenspekula­tien verfiel, diesem ärgsten Sumpf der kapitalisti­ schen Wirtschaft, der unzählige Opfer gefordert hat. Buweilen gewann er, meistens verlor er. Jeden­falls ist nachgewiesen, daß er bereits an feinem cisten Posten in Březnice, wo er bis 1926 tätig war, sich in zwei Fällen an anvertrauten Depositen lediglich sein Spekulanten und Spieler­Zur Erklärung seiner Verfchlungen führt Vrba vergriffen hat. Dann wurde er nach Pijet ver- pech an. Die veruntreuten Gelder mußten sein: setzt, wo er bis 1930 blieb und 16 Defraudationen Verluste an der Börse und am Spieltisch decken. beging. Schließlich kam er nach Vřibram und eine außerordentlich hohe Lebensversie hier ging es mit ihm dann in solchem Tempo berg- rung( auf eine Million), die ihn infolge der hohen ab, daß er in zwei Jahren sich 108 weitere Ver- Prämie gleichfalls schwer belastete, läßt den Ge­untreuungen zuschulden kommen ließ. Sanfen auftauchen, daß Vrba damit rechnete, unter Umständen seine Familie durch freiwilligen Tod sicherzustellen. Ob und inwieweit die geschädigten Stlienten des gewissenlosen Notars ihr Geld zurüd­erhalten haben, ist leider nicht bekannt. Da der An­geflagte in allen wesentlichen Puntten geständig ist, berlief die Verhandlung ohne bemerkenswerte Momente. Das Beweisverfahren bewegte sich vor aliem um die Aufhellung technischer Details und die Marlegung der einzelnen Defraudationsfälle. In den Nachmitagsstunden wurde die Verhandlung auf Montag vertagt.

Im Jahre 1931 fam zu den Spekulations­verlusten noch ein rapider Verfall feiner Praris. Die Klienten begannen der Kanzlei Brba auszutveichen, als ruchbar wurde, daß ihr In­haber

rettungslos dem Hasardspiel verfallen. ivar, auf welchem unsauberen Wege er seine Bör­senverluste einbringen wollte. Der Herr Notar amtierte in den Přibramer Kaffeehäusern 3 a= Davis Cup Tschechoslowakei gegen Auftralien Lud" und Lambert" ganze Nächte hinter dem 2: 1. Wie vorausgesehen, gewannen die Australier Spieltisch in der Gesellschaft des Herrn Cafétiers, das am Samstag gespielte Doppel. Das Paar verschiedener Industriellen und Gewerbetreibenden: Crawford- Quist schlug Menzel- Hecht 6: 4, 6: 2, höherer Staats- und Privatbeamten, aber auch 6: 4. Wie leicht die australischen Vertreter gelvan- Segen Gottes" und die Einfäße waren zu­rotorischer Berufsspieler. Man spielte nen, beweist der Umstand, daß Crawford nur sehr nächst ,, nur" 100 Kč, später aber wurden auch Be­wenig und da nur in entscheidenden Momenten in träge von 20.000 bis 30.000 Kč gesetzt. Nach das Spiel eingriff. eigener Angabe Hat Vrba

Fnßballänderkampf Tschechoslowakei- Dentsch. land? Wie verlautet, hat der DFV. an die CAF. 500.000 bis 600.000 Kč im Hafardspiel verloren das Ersuchen gerichtet, im November d. J. in Bergebens versuchte sein Konzipient Dr. Jenif, Berlin einen Länderkampf auszutragen. Wahr- der schon unter seinem Vorgänger in der Kanzlei scheinlich wollen die Deutschen ihre 3: 1- Niederlage tätig gewesen war und mit Entseßen ihren rapiden bei der Weltmeisterschaft ausgleichen. Vorläufia Verfall anschen mußte, dem wüsten Treiben seines

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hat die Cf. feinen Termin frei, obwohl fie im Chefs Einhalt zu tun. Als sich die Sache bann all Joh. Otto Großer, Bodenbach a. E.

Prinzip geneigt ist, mit Deutschland in mäblich zum öffentlichen Skandal auswuchs, ent­Länderspielverkehr zu treten. sandte die Notariatsfammer im Herbst 1932 einen

Das goldene" Zeitalter der Fußballer in der Tschechoslowakei beginnt im Herbst d. I. mit der Abschaffung der Bezeichnung Profi und Amateur. Von da an gibt es nur noch Fußballer, ob sie nun bezahlt werden oder nicht. Von deutschen Fußball­vereinen haben bei der CSAF. um die Erlaubnis angesucht( und auch erhalten), ihre Spieler bezah­

len zu dürfen: DFK. Aussig. SpVg. Bodenbach, DSV. B.- Leiva, DSV. Brünn, DSK. Brür, DFC. Budweis, BSK. Gablonz, DS. Gablonz. Grot­tauer S., Karlsbader F., DFK. Komotau, SK. Mähr.- Schönberg, DFC. Prag. DSV. Reichenberg,

Der Film Flughelden

Getreidefelder

auf Wüstenboden Tas technische Wunderwerk bei Sukkur in Indien . ( Schluß.)

Der Staudamm bei Suktur.

GEGRÜNDET 1907 PRIMA REFERENZEN MEHRFACH PRÄMIIERT

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tan und nicht aus Mitleid mit den armen Indern ,, rungsfanälen zu durchziehen, die vomShr in Tur die bei weiteren Hungersnöten noch zugrunde festa abgeleitet werden sollen. Auch Straftiverfe

gegangen wären. Lange, ehe der Bewässerungs- und Fabriken werden auf den früheren Wüsten­

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plan ausgeführt war, hatte man schon errechnet, boden entstehen. Fast eine halbe Million Heftar welchen Ertrag der neugeschaffene Ackerboden Wüstenland werden wieder in fruchttragende abwerfen kann. Man ist dabei zu folgendem Er- Siedlung verwandelt. Man könnte sich über dieſe gebnis gekommen: Mit dem aufgestauten Wasser Großleistungen der Technik mit dem Dichterworte lassen sich im Jahr in der früheren Wüste Sind freuen:„ Die Welt wird schöner mit jedem Tag". 1,500.000 Tonnen Weizen, 500.000 Tonnen wenn die Planlosigkeit der Güterverteilung in Bei Suttur staut jetzt ein Damm von 1.5 Reis, 120.000 Tonnen Delsamen, 300.000 unserer Zeit nicht neues Ungemach herbeigeführt Reichenberger F., DSV. Saaz. Warnsdorfer FK. Kilometer Länge die Wassermassen auf, die sonst Tonnen Futtertörner und 600.000 Ballen hätte. Die Ueberproduktion an Weizen hat die in der Regenzeit nuplos ins Meer geströmt sind. Baumwolle gewinnen. Für die Regierung Welttrise ausgelöst. Die Landwirte der gan­Das Wasser wird in sieben Haupttanäle abge- fallen nicht nur die 7 Prozent ab, mit denen das zen Welt zittern vor einer guten Welternte. drängt, die jeder breiter sind als der Suezkanal. Kapital für die Bewässerungsanlage verzinst Wohl ist jetzt Weizen genug da, aber es gibt zu Der längste von ihnen ist dreihundert Kilometer wird, sondern auch die Steuern und Zölle, die sich wenig Menschen, die sich Brot kaufen können. lang. Das entspricht etwa der Entfernung von aus einem aufblühenden Land ergeben. Vor Es bleibt jetzt nur noch zu hoffen und zu wün Dieser französische Film, ein Spätling der Wien nach Klagenfurt , oder von Wien nach Salz- allem hat aber das Mutterland" eine neue Va- schen, daß der Menschengeist, der Wüsten in Nachsaison, ist sehr beachtlich, nicht der Handlung, burg . Von diesen Hauptkanälen wird das Wasser sis für seine Baumwollindustrie und eine stärkere fruchtbares Ackerland verwandelt, auch den rich­sondern der Regie, die Atmosphäre zu zeichnen ver- in fleine Kanäle abgeleitet, die zusammen sechs Position auf den Weizenbörsen der Welt. steht und des Hauptdarstellers ivegen, der zeigt, wie tigen Weg findet, die neugewonnene Nahrung tief menschlich und erschütternd eine Komit wirken Millionen Acres Land, das sind etwa 2.5 Mil­Weizen fällt der Hunger steigt. den Millionen Menschen zugänglich zu machen, kann, die auf die billigen Effekte plumper Dußend- lionen Hektar, berieseln. Zehn Jahre lang haben tie noch immer nicht genug zu essen haben. Daß wirkungen verzichtet. tausende Ingenieure und Arbeiter im Sommer in Die Wüste Sind ist nicht die einzige, die in Menschen hungern, wenn die Naturgetvalten eine Die Handlung, in furzen, distreten Strichen tropischer Hibe, im Winter in Nässe und Kälte den letzten Jahrzehnten fruchtbar gemacht wurde. Ernte zerstören, war unabänderlich. Dagegen mehr angedeutet als ausgeführt, ist die Geschichte dieses Riesenwert geschaffen. Es war eine opfer- Die Agrarkrise der ganzen Welt hängt damit zu gibt es keine Auflehnung. Aber daß Menschen cines sympathischen Kümmerlings, eines naiben volle Arbeit, aber sie diente dem größten Wert, sammen, daß Steppengebiete von ungeheuerer hungern, obwohl viele Millionen Zentner Nah­Edenstoßers, dessen Lebensironic unbewußt zu das je in dieser Art geschaffen wurde. Hunderte Ausdehnung unter den Motorpflug gekommen rung unverkauft in den Speichern liegen, das ist cinem einzigen Achselzucken über die unzähligen Brücken, Straßen und Bahnanschlüsse haben dem sind. Tücken des Objekts wird. Ein Schlemihl im Zeit­In Südamerika , in Australien und in nicht notwendig. Der Menschengeist, der so viele eiter der Technik, der, beim grotesten happy end, durch Kanäle zerrissenen Land die Verkehrswege Afrika wurde Steppenboden in Getreideland ver- Schwierigkeiten überwindet, wird auch Hinder­wieder hergestellt. Die englische Regierung, die wandelt. Nußland hat große Getreidefabriken nisse überwinden, die einer gleichmäßigen Ver­die immer zu spät kommen und den Einsab ver- zwei Drittel Indiens beherrscht. hat 8 Millionen auf früheren Steppen angelegt. Nun geht Ruß- teilung der Nahrungs- und Gebrauchsgüter noch fäumen, weil ihre Schüchternheit ihr Schicksal wird. Pfund Sterling für dieses Riesenwert aufgewen- land auch daran, in Zentralasien eine Wüst e, im Wege stehen. Im Zivil Bauernbursche, beim Militär Monteur in det. Aber sie hat dies nicht für Gotteslohn ge- die sogenannte" Hungerwüste", mit Bewässe Ing Ernst Hartmann. Bezugsbedingungen: Bei Bustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich Kč 16.-, vierteljährig Kč 48.-, balbjährig Kč 96.-, ganzjährig Kč 192.—. billigst berechnet. Bet öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rüdstellung von Manistripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarten. Inferate wecden laut Tarif direktion mit Erlas Nr. 18.800/ VII/ 1980 bewilligt. Die Beitungsfrankatur wurde von der Bost- und Telegraphen Druderet: Orbis" Drud. Verlags- und Beitungs- A.- G., Prag .

zum Helden wider Willen wird. Einer von denen,

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