479
Seite 2
mügt die Aussicht auf eine reiche Ernte nicht.
Sie wollen sie auch möglichst billig in die Scheune führen können. Sie wollen wieder Bor
tugieſen und Gallegos ſtatt der teureren lamban
-
-
fäffigen Taglöhner. Die opponierenden Sozialiften bezwang man mit der Geschäftsordnung. Am 24. Mai hat man das Gesetz Caballero" zerstört. Am 5. Juni brach der Landarbeiter. Streit aus. Die spanischen Zeitungen, unter Vorzensur gestellt, schreiben, der Streik sei zusammengebrochen. Aber im Zentralsekretariat der Landarbeiterorganisation treffen Briefe ein, die melden: Eine Million Menschen stehen im Streifes ist die gewaltigste soziale Bewegung in Spanien bis jetzt. In fast allen Dörfern ist man so verfahren: Die Streikkomitees wurden verhaftet, die Arbeiter mit Zuderbrot und Stock gepreßt, Militär, Sturmtruppen und Guardia Civil aufgeboten, den Streit für illegal erklärt, alle Boltshäuser gefchloffen, aber die Bewegung ging weiter. Und plötzlich wurde auch von einer anderen Seite das Landproblem aufgerührt. Katalanien jene spanische Landschaft, genießt die von Barcelona beherrscht wird, weitgehende Autonomie. Die linksbürgerliche Landesregierung hat jetzt, im Rahmen der allge. meinen Agrarreform, ein Gesetz erlassen, das den Landpächtern das Besitzrecht an dem von ihnen bearbeiteten Boden gibt. Ganz Katalanien forderte das; 200.000 Familien werden von der Ausbeutung durch die Landherren befreit. Aber: Die Heiligkeit des Grundeigentums wird verlegt. Der Dorfprolet könnte übermütig werden. Die Latifundienbesitzer und die Regierung, die ihnen so gefügig ist, sie lassen lieber die präch tige Ernte in Flammen aufgehen, sie lassen lieber den ganzen Staat auseinanderfallen, als das zu dulden. Indes, man versteht in Spanien zu fämpfen. Der Landarbeiterstreit war die große Probe für den Ernstfall. Er ist geglückt. Man hat trotz allem die Forderungen dorfweise durch. gefett. In Katalanien spürt man die Gefahr. Die dickköpfigen Kaziken, die Schritt für Schritt die Reformgefeße der Republik abbauen, stürzen das Land ins Chaos. Man will bremsen. Das Landproblem muß endlich in Angriff genommen werden, verkündet das katalanische Parlament. Und unter dem Jubel der Barcelonaer Bevölkerung hat es am 13. Juni die von der Zentralregierung angefochtene Reform ratifiziert und in Kraft gesetzt. Dann haben sich die katalanischen Abgeordneten aus den Cortes zurückgezogen. Die Ver. treter des Baskenlandes sind ihnen gefolgt. Ganz Spanien rüstet sich zum Kampf. Und die Arbeiterschaft verfolgt, zäh, beharrlich, bereit zu den allergrößten Opfern, ihren Weg.
Für alle Landarbeiter, so schrieb die Ge. werkschaft, gerechte und gleichmäßig verteilte Löhne! Boden für die, die ihn zum Leben brau
chen! Will man das Revolution nennen
-
ſo
proflamieren wir die Heiligkeit einer solchen Revolution und nehmen das Wort stolz auf...
" Schreiben Sie unseren Genossen in der Tschechoslowatei" so sagte mir ein fübrender Genosse dieser Tage:„ Wir in Spanien werden das italienische, das deutsche und das österreichische Proletariat rächen." Er d.
Jagd
nach
2
axjutta
EIN ROMAN ZWISCHEN TRAUM UND TAG
Donnerstag, 19. Juli 1934
Dr. Beneš über die Zusammenarbeit der deutschen und tschechischen Arbeiterschaft
Nr. 166
Der gerichtete ,, Führer"
Wir lesen in der Deutschen Freiheit": Der deutsche Reichskanaler ist das höchste und vollkommenste Instrument der national=
Prag , 18. Juli. Mittwoch, den 18. Juli, digung über den Erfolg der Olympiadefestlich sozialistischen Führerauslese. Er beruft und er nachmittag, erschien beim Minister für auswärtige teiten und über die reiche Beteiligung, insbeson- berwirft seine Paladine nach dem ungehemmten Angelegenheiten Dr. Benes eine Deputation dere aus dem Auslande, zum Ausdrud. Er er- Autoritätsprinzip. Sein Rechenschaftsbericht vor des Ausschusses der III. Arbeiterolympiade mit Härte, daß die Olympiade die Vertreter des Aus- dem Reichstag hat dem Volte kundgetan, wie sich dem Obmann der DTJ. Abgeord. Hummel- landes von der richtigen Linie und dem lebendigen die rein autoritäre, durch keinerlei Massenkritik hans, J. Charvát und F. Páša an der Werke des demokratischen Regimes dieses Staates, gehinderte Führung ausgewirkt hat. Nach der geSpike. Die Bertreter der Olympiade dankten insbesondere in der tritischen Zeit, die reich an po- iviß nicht übertriebenen Schilderung Adolf Hitlers dem Minister für die Förderung, welche das litischen Experimenten ist, überzeugt habe. Wei- gab es in den obersten Regionen der Staats- und Außenministerium der III. Arbeiterolympiade an- ters sprach der Minister seine aufrichtige Freude Parteiführung nicht vereinzelt, sondern in vielen gedeihen ließ und für die Silfe zu einer bedeut- über die Zusammenarbeit der tschechischen und der Eremplaren: famen Beteiligung des Auslandes. Minister Dr. deutschen Arbeiterschaft auf dem Gebiete der Wenes brachte in seiner Erwiderung seine Befrie- törpererziehung aus.
"
Die zarten Nerven der ,, Deutschen Presse"
lagern zu Tode quälte. Das System der Fami lienverantwortlichkeit"( Geiseln), über das sich
die Deutsche Presse" so entsetzt, da es Sowjet
"
rußland androht, hat doch Hitler in Remtultur betrieben und betreibt es heute noch, nur daß er auch nicht vor minderjährigen Familienmitgliedern zurückschreckt, nur daß er auch vor Kindern nicht halt gemacht hat, ohne daß es den Herren von der Deutschen Presse" an die Nerven gegangen wäre. Erst als Hitler auch vor der fatholischen Bewegung in Deutschland nicht halt machte, erst als er das katholische Desterreich und ihren Dollfuß zu bekämpfen begann, da wurde aus dem Saulus ein Paulus, da haben die Herren von der Deutschen Presse" auf einmal ihr christliches, von Nächstenliebe erfülltes Herz entdeckt. Heuchler dieser Art haben kein Recht, Kritik zu üben.
"
Die christlichsoziale Deutsche Presse" befaßte sich kürzlich in einem Leitartikel unter dem Titel Sensationelle Verordnungen in der Sowjet union " mit dem Dekret des Allrussischen Zentralvollzugsausschusses vom 8. Juni 1934, in dem die Strafen für Staatsverrat angekündigt find. Es wird sicher niemanden wundern, daß die Sowjet union gleich anderen Staaten Vaterlandsverrat mit Erſchießen und Vermögensbeschlagnahme bestraft. Werden derartige Verbrechen von Angehörigen der Wehrmacht begangen, to können auch volljährige Familienmitglieder, wenn fie in irgendeiner Form an der Vorbereitung oder Durchführung dieser Verbrechen beteiligt gewesen sind, ebenfalls entsprechend bestraft werden. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier um Beftim Die tschechische Sozialdemokratie mungen, die ein jeder Staat in seiner Gesetzgebung an die Kommunisten aufzuweisen hat, nur dort, wo die Todesstrafe ab- an die Kommunisten geschafft ist, wird man sich mit Freiheitsstrafen begnügen. Die Herren von der Deutschen Presse" mit ihren zarten Nerven brauchen sich bestimmt daher nicht über die unglaubliche Grausamkeit der Strafandrohung" wundern. Ihr so sehr ge
=
räter, einfach mit Kanonen und Haubißen nie
B. S.
Urninge,
Sittlichkeitsverbrecher,
Knabenschänder,
Alkoholiker,
Meineidige,
Spitzbuben, Defraudanten, Volksbetrüger,
Prasser und Schlemmer auf Kosten armer Ka meraden,
Krankhafte Lügner, Verschworene Cliquen, Postenjäger,
Feiglinge und Heuchler, Pathologische Ehrgeizlinge, Landesverräter, Hochberräter, Erpresser, Terroristen, Mörder.
Jeder dieser Lumpen ist von dem Parteiund Staatschef auserwählt und lange Jahre gehalten worden. Tadel an einem dieser Freunde des deutschen Reichskanzlers ist mit harten Kerkerstrafen, ja mit dem Tode gebüßt worden.
Der Reichskanzler hat sich zum Obersten Ge
Der Reichskanzler hat für die Ermordung Auch die tschechische Sozialdemokratie hat die dieser seiner Kreaturen die Verantwortung überAufforderung der Kommunisten zu einer gemein- nommen. Er hat vergessen, hinzuzufügen, daß er samen Attion mit einem Schreiben beantwortet. nach dem Führerprinzip auch die volle Verant In der Zuschrift heißt es: wortung für die Schand- und Untaten dieser ,, Aus dem Inhalt des Schreibens vom 14. Schufte zu tragen hat. Er war Mitwisser, in liebter Dollfuß hat ja in Desterreich in den Juli erſehen wir, daß uns und den übrigen ſozia- vielen Fällen Befehlshaber; er deckte die Salunken Febertagen sich noch ganz anderes geliſtiſchen Parteien die Durchführung einer ein- ftets mit seiner Autorität, und er ist daher in volei ftet. Er hat Verfassungsvertei heichen Attion gegen Faſcismus und Krieg be- Tem Ausmaße ihr Mitschubiger. diger, also keine Vaterland& ver- antragt wird. Nach alldem, was Sie bisher gegen die sozialdemokratische Partei in diesem Staate derknallen lassen und hat dabei nicht einmal unternommen haben und nach allen Aktionen, die richtsherrn über die ganze deutsche Nation ausauf Kinder und Frauen Rüd- Zeit veranstaltet haben und schließlich nach den fellektuellen Urheber, Förderer und Protektor des Sie gegen unsere Partei gerade in der letzten gerufen. Er hat vergessen, sich selbst als den inicht genommen! Er hat albtote zum Beschlüssen des neunten Plenums des Zentral- größten Staatsskandals in der deutschen Gealgenschleppen lassen, er hält vollzugsausschusses Ihrer Partei über die Be- schichte zu richten und abzuurteilen. heute noch Hunderte braver Schutzbündler, die fein fämpfung der sozialdemokratischen Gewerkschafts- Wie konnte er vierzehn Jahre als unverantanderes Verbrechen begangen haben, als für die organisationen und das Zerschlagen unserer poli- wortlicher und hemmungsloser Schwäßer Verfassung gefämpft zu haben, in seinen Stertern tischen Organisationen sehen wir Ihr Angebot Splitterrichter spielen! Nun sieht das Volk, nun azu, wie ein ei, nicht als ernſt an und lehnen es deshalb ab." gefangen, er sieht taltblütig offenbart sich der Welt, welches moralische Recht er und seine Kumpane hatten, an einem bei sondessen Verdienste die ganze Welt restlos anerkennt, sauberen und puritanischen im Kerker langsam dahinſiecht. Und Leute, die Die Befehung von Lehrerstellen. Vom Lan- ftigen Fehlern allen diesen Taten Beifall geklatscht haben, die desschulrat in Prag wird mitgeteilt: In der letz- Staatswesen, wie der Republik von Weimar , Kriauch heute noch mit dem System des" starken ten Zeit richten Professurkandidaten mit vollſtänMannes" Dollfuß einverstanden sind, verlieren diger und teilweiser Approbation, in manchen auf einmal ihre Nerven, wenn Sowjetrußland Fällen auch Abiturienten von LehrerbildungsanVaterlandsverrätern Erschießung androht. Ja, es stalten und Mittelschulen Gesuche an den Landesist noch nicht so lange her, da haben die Herren Schulrat, in denen sie um die Ernennung zu LehLondon, 18. Juli. ( Inprek.) Die., Tivon der„ Deutschen Presse" einem Adolf rern an Volks- bzw. Bürgerschulen ansuchen. Es mes" schreibt im Anschluß an die ReichstagsHitler zugejubelt und haben sich in wird deshalb aufmerksam gemacht, daß diese fitung: Unter der großen Menge der uniforirgendeiner Form für die von ihm durchgeführte Gesuche zwecklos find und den Bewerbern zurüd- mierten Abgeordneten waren mehr als 30 leere Totalität begeistert. Sie hatten ihre Freude daran gestellt werden, da Aushilfs- und interimistische und haben aus ihr nicht das geringste ehl ge- Lehrerstellen an Voltsschulen von den einzelnen Site. Nur von acht SA. - Führern wurde der Tod macht, als Hitler die verhaßten Marristen zusam- Bezirksschulausschüssen besetzt werden, an welche offiziell mitgeteilt, aber feiner ihrer Kameraden | mentnallen ließ und sie in den Konzentrations- die Gesuche zu richten sind. wußte, wo die Vermißten waren".
tit zu üben.
30 Reichstagssitze leer
nicht, was Pal wollte. Sie sahen einander an, dem Kopf wollte er gegen einen Baum rennen, an den Bäumen und der Geruch von Blut wich FRITZ ROSENFELD : audten die Achseln, hoben die Wahre wieder auf, damit alles zu Ende sei, oder in einen Fluß sprin- nicht aus der Luft. trotteten weiter. Pal fragte, immer von neuem, gen, um endlich den Brand in den Wunden zu Nach Wochen konnte Pal sich wieder vom ins Leere hinein: Wohin führt ihr mich? Wohin löschen. Aber die Männer ergriffen ihn, banden Lager erheben. Seine Füße waren schwer, Hütte schleppt ihr mich? Wer seid ihr? Erst sah der ihn, machten seinen Leib zu einem Teil des Ge- und Wald schwankten, als er aufstand. Da gaben Mann sich um, als die Worte fielen, dann wurden flechtes, das sie trugen und das wie die Wiege sie ihm einen Stock, einen abgehauenen Ast, auf sie ihm eintöniger Rhythmus, der den Weg be- eines Kindes schaukelte. Wie eine Wiege, in der den er sich stüßte. Von diesem Tag an blieb einer gleitete, wie der Rhythmus der Bäume, der sich ein Wesen lag, das nicht wußte, was ringsum der Männer bei ihm, als Hüter, und ließ Pal ewig wiederholt, wie der Rhythmus der Sterne, geschah. nicht aus den Augen. Bin ich gefangen? Was habe So viel Gold für ein Pferd! Stumm der sich ewig wiederholt, sie begleiteten ihn wie ritt er durch den Wald. Es war sonst seine Art, zu Musit, wie eine Flöte, schrill erst, dann versit= Das währte wieder Tage und Nächte, Nächte ich verbrochen, daß man mich bewacht? Sind meine singen, es war ganz toll in seiner Brust, er konnte ternd in Sanftheit und milder Dauer. und Tage. Endlich brach durch Pals Wimpern, Wunden Schuld? Meine Schmerzen Untat? die wie Schleier die halbgeschlossenen Lider ver- Sie gaben ihm kräftiges Essen, dte besten nur atmen, wenn er sang. Stumm ritt er damals. Die Worte aber, die ohne Antwort blieben, hängten, der Umriß einer Hütte. Endlich hielten Stüde der erlegten Tiere, gaben ihm ein dunkles, Warum? Aus allem wuchs die Frage: warum? ohne Echo troß tausendfacher Wiederholung, die Männer ein. Geruch von Getochtem biß in schäumendes Getränk, in dem Saft aus Wurzeln Dann, das wußte er genau, war sein Pferd ge- fraßen sich in Pals Blut, es rollte wilder durch die Nase. Die Bahre ruhte auf gestampftem Bo- war, und das nach Wald, nach Sonne, nach Wachstürzt. Die Wurzeln waren wie Schlingen, der die Adern, hämmerte in den Schläfen, brannte ben. Pals Fesseln wurden gelöst. Die Männer sen und Blühen roch. Er aß und trant, in seine Fuß des Pferdes verfing sich. Er untersuchte den und bohrte, daß er sich nach Kühlung sehnte, nach trugen ihn in das Haus. Felle an den Wänden, Arme tam Kraft, in seine Augen tam Feuer, in Fuß; er war gebrochen. Das Auge des Pferdes einem Tropfen Wasser. Der aber kam nicht und gelblichweiße Schaffelle und ein großes, braun- seinen Beinen regte es sich, Lockung in die Welt fah ihn groß und bittend an, als wollte es Ver- so sank wieder Dunkelheit über alles, große, schwarzes Bärenfell. Das bleiche Stelett eines dort draußen, in seinen Fäusten regte es sich, die aeihung für eine Schuld. Er hatte das Pferd gestumme Dunkelheit, und der Beg ging weiter, Pferdetopfes an der Wand, mit großen, leeren Männer zu zerschmettern, wenn sie sich ihm in tötet, ein Stich in die Seite, was sollte er mitten endlos, sinnlos, sinnlos, endlos. in der Wildnis mit dem tranten Pferd tun? Die Augenhöhlen. Unter welchem Stern, wohl der Kopf den Weg zu stellen wagten. Sonne war noch nicht weit gewandert, da lag er Wie oft noch der Mond um den Erdball ge- seines Pferdes moderte, von einem Raubtier ab- Auch dieses Wachsen währte noch Wochen. selbst trant in der Wildnis, Stich und Hieb in rollt und die Sonne den Tau von den Blättern gefressen, von den Geiern abgenagt? Dann lief Dann stand er da, wie vor dem Tag, an dem das der Seite. Wen sollte er um Verzeihung bitten getrunken, wußte Pal nicht. Nur daß die Wunden ein heißer Trank durch seine Kehle, beißend scharf, Schwert ihn getroffen, wie vor der Stunde, in brannten, wußte er und daß alles Wasser zu we- dann fühlte er weiche Polster unter dem Rücken, der die Lanze ihn niedergestreckt: fest auf dem Die Bilder rollten weiter: seine Hand griff nig war. Daß das Wiegeu ewig währte, wußte er, große, dunkle Stücke Moos . Dann tropfte Balsam Boden, die Straft im Leibe, den Himmel herunteran die Brust. Papier knisterte. Ein Brief. Er und daß jeder Stein, auf den der Mann bor ihn auf die Wunden. Schlaf umfing ihn; endlich zuholen und die große, blaue Seide in Feßen zu nach so vielen wachen Träumen und so vielen sollte ihn... wohin sollte er diesen Brief nur trat, ihn schmerzte, wußte er. reißen, wie der Sturm sie in Feßen riß, wenn die Götter zürnten. sab er, wie der Vater ihm den Brief gegeben, ihm über sich, oder die Augen geschloffen, das Gestern Langsam erstarb der Schmers in den Wun- Da berieten die Männer eines Morgens, ihre Sen Weg eingeschärft und immer wieder den Na- und Morgen vor sich. Nahm die Fahrt nie ein den, schloß sich das aufgeschliste Fleisch seines Stimmen Hangen gedämpft, ihre Augen sahen men der Stadt genannt hatte, in die er den Ende? Leibes. In wachen Stunden ließ er tein aug von scheu zu Pal hinüber. Da brachten sie mittags Brief tragen sollte. Und wieder einmal, als das Blut die Adern den Männern, die in der Hütte mit ihm tebten, einen Trant, schärfer als der der anderen Tage. fast sprengte, als die Blide nach den Trägern Wächter feines Schicksals. Sie mochten Jäger sein Er fant schnell ins Blut, erfüllte schnell das Blut, Er rief den Mann, der vor ihm ging, das farien, als seine Hände sich ohne Sinn in den oder an die Grenze ſeines Landes vorgeschobene ließ Bäume und Berge treisen, warf dann einen Ende der Stangen in den Händen, die seine Gräfern verfingen, an denen er vorüberschaukelte, Striegsknechte. Sie gingen am Morgen, blieben großen Schleier über Baum und Berg. Bal schlief. Bahre trugen. Der Mann verstand nicht, aber wollte er aufspringen, sich an einem Aſt feſt- tagsüber aus, schlichen nachts in die Hütte, die Die Männer holten wieder die Bahre, wieder blieb ſtehen, wandte sich um. Mit den Augen rief flammern, der über ihm war, wollte er dem iunge Dämmerung trieb sie wieder fort. Grlegte schautelte sein Leib über die Steine peg meges, ihn Bal. Er fragte: sein Mund sprach, seine Mann an die Kehle springen, der ihn trug, die Tiere waren über ihre Schulter geworfen, wenn über Wurzeln des Waldes, Stunden und StumAugen, seine Hände. Der Mann verstand ihn Bahre zerstampfen, die ihn zwischen Simmel sie heimkehrten. Vor der Hütte, beim Schein einer den, einen Tag, eine Nacht. nicht. Er wintte dem anderen: auch der verstand und Erde hielt, schwebend wie ein Stern. Mit Fadel, nahmen sie die Beute aus. Häute hingen ( Fortfebung folgt.).
für diese Schuld?
bringen? Die Hand rieb die Stirn. Ganz genau So lag er: die Augen offen, den Himmet Rätseln traumloser, samtdunkler Schlaf.
Ausgelöscht. Beggewischt.