Seite 2

Freitag, 27. Juli 1934

Groß ist die Blindheit der Menschen, aber schneller als man jemals zu hoffen gewagt, zer stiebt die Glorie, zerflattert das fascistische Füh. rerdogma. Auch die Wiener   Ereignisse haben dazu beigetragen.

Wir stoßen vor!

Sr. 173

Augenblid bereit ist, Leib und Leben für das, eines der einflußreichsten Mitglieder der Regic.[ kommene Subjekte, die vor keinem Verbrechen, was der christliche Fascismus vaterländischer rung die Vereinbarung, welche die Erschießung nicht einmal vor der Absicht seiner Ermordung Abg. Jatsch spricht in Neu- Diftris. Gedanke" nennt, ohne mit einer Miene zu zucken des Bundeskanzlers ungefühnt lassen wollte, zurüdscheuten. Unsere krante, von Fieberschauern geschüt- Tausend Flugblätter mit der Wahrheit über hinzugeben. Keine Gelegenheit läßt er vorüber. abgeschlossen hat und daß dazu kein anderer gehen, durch den bestellten Photographen der Grund vorlag, als sein bedrohtes geldendasein telte Zeit ermöglicht es raffinierten Heuchlern die grauenbollen Vorgänge in Deutschland   waren Welt in allen illustrierten Zeitungen feine Mut in Sicherheit zu bringen. Dieselbe Regierung und Charlatanen in die Höhe zu kommen und auf allen Dörfern im Neu- Bistriber Gebiet ver und Entschlossenheit markierenden Gesichtszüge hat am Tage vorher ein junges Menschenleben unter Entfaltung aller Mittel gerissenster Ste- teilt worden, überall waren Plakate angebracht vor Augen zu führen. In den Febertagen hat wegen eines Sprengstoffanschlages und Ver- flame die alles wissenden, alles verstehenden, worden, auf denen die Bevölkerung eingeladen wurde zu einer großen Versammlung, in der Ges alles weise lenkenden Uebermenschen zu mimen. auch er keine Milde" gekannt und er war es, wundung eines Sicherheitsorganes vernichtet! nosse Jatsch über die Vorgänge in Deutschland  So sieht im grellen Rampenlichte der Tat Schule, Presse, Rundfunk pressen sie in ihren sprechen sollte. Gute Berbearbeit für unsere Bar­der die Geschüße der Exekutive in lebendige Menschenleiber und in die Heimstätten der Wie- fachen das Ergebnis der Auslese der Besten und Dienst der Vernebelung der Gehirne und in den tei: geleistet von unseren Jugendgenossen. die in ner Arbeiter erbarmungslos hineinfeuern Iteß. Edelsten durch den Fascismus aus! Es ist friecherischesten Kultus ihrer Person. Als Hel- AI ben ihr Koloman- Wallisch- Lager" crrichtet Am Mittwoch nun hatte er selber Gelegen. anderswo nicht besser. Hat nicht vor kurzem ein den, Säkularmenschen, Cäsaren sollen fie der haben und die stolz sind, für die Partei wirken Am Mittwoch nun hatte er selber Gelegen anderer Autoritärer", Adolf Hitler   in höchst unten wimmelnden Menge erscheinen. Reißt und arbeiten zu können. heit, Wut und menschliche Größe, Heldentum eigener Person, zur Rechtfertigung der von ihm ihnen die vorgehaltene Maske herunter und seht Ueberall wurden die Propagandatrupps und Hingebung zu beweisen. Doch wie benahm angeordneten Hinschlachtung einiger Dußend was sich darunter verbirgt: Karnevals.Cäsaren, freudig begrüßt, und überall löste die Nachricht, sich der Herr Maria Theresien Ritter? In die seiner intimsten Freunde versichert, daß es nicht Erbärmlinge, lügenhafte Komödianten, Narren daß der Genosse Jatsch kommen werde, große Be­Gefangenschaft der Nazi Putschisten geraten, anders ging, weil erwiesen wurde, daß diese von und Streberlinge. geisterung aus. Die kleinen Bauern, die Land­arbeiter, die ganze arbeitende und notleidende unternahm er nicht den leisesten Versuch, sich ihm Auserwählten Kreaturen der schlimmsten Bevölkerung dieses Gebietes betrachtet ihn als mannhaft zur Wehr zu ſeßen und seine Helden. Art gewesen sind, die sich Lustknaben hielten, ihren Mann und ist stolz auf ihn. brust den ihn bedrohenden Revolvern darzubie- die Beiträge der ärmsten Parteimitglieder für ten, nein, viel wichtiger als der Einsatz seines Gelage, Schlemmereien und zu ihrer persön­Lebens für den christlichen, vaterländischer Staatlichen Bereicherung verwendeten. Moralisch ver­erschien ihm die Vorsicht und das Streben, sein nur ihm teueres Leben zu retten. Tags vorher hatte die Regierung, der dieser Fey angehört, einen Jüngling an den Galgen hängen lassen, der fein Ritter des Maria- Theresien- Ordens, sondern nur ein simpler Arbeiter war, der aber dennoch wahre Heldengröße bewies, indem er im Angesicht des sicheren Todes stolz bekannte: Meine Idee stand mir höher als mein Leben!" Wie armselig und erbärmlich nimmt sich neben diesem sozialistischen   Heldentum der blaffe, zit ternde Mann aus, der sich zum Parlamentär der Putschisten macht, mit ihnen um seine Be­freiung feilscht, auf den Balkon des Kanzler­gebäudes tritt und die Kommandanten der vor dem Gebäude zum Angriff bereitstehenden Truppen flehentlich beschwört, um Simmels willen nicht schießen zu lassen, da sonst Men­schenleben, das ist vor allem sein eigenes, in Gefahr gebracht werden würden. Um sich zu ret­ten, bricht er, der stramme Militärsmann, sogar das Gebot des Gehorsams. Bundespräsident Miflas gebietet: keinerlei Verhandlung mit den Meuterern, aber Fey, kläglich bangend vor den gezückten Revolvern, tritt neuerlich auf den Bal­kon und auf seine Aufforderung begeben sich drei der Kommandanten der Erefutive ins Ge­bäude, um die Verhandlungen mit den Rebellen zu einem für Feh glücklichen Ende zu führen.

130

Hitler   rückt von den Putschisten ab mettiamfeit der Bebölferung wachriefen. Als dann

Disziplinierung des Wiener   Gesandten

-

Die Versammlung am Morgen des 22. Juli war deshalb auch sehr gut besucht. Die Jugend­genoffen hatten noch zum guten Besuch beigetras gen, indem sie in ihrer blauen Tracht und ihren roten Fahnen vorher durch Alben und Neu- Bistrik marschierten und indem sie durch ihre Kampflieder und durch Spiele auf dem Marktplatz die Auf: Genosse Jatsch den Saal betrat, schallte ihm be­Kein Asyl für Aufständische geistertes Freiheit" entgegen. Zum Beginn fans gen die Jugendlichen einige ihrer roten Lieder, in Berlin  , 26. Juli. Amtlich wird mitge-| los durchgeführt wurden. Insbesondere erfolgte, denen unsere Not und Unterdrückung, aber auch teift: Der deutsche   Gesandte in Wien   Rieth hat um jedes unerwünschte Ueberschreiten der Grenze unser Glaube an den Sieg lebt, und sprachen auf Aufforderung der österreichischen   Regierungs- zu verhindern, eine durchgehende Absperrung einen aufrüttelnden Chor. Und dann sprach stellen, beziehungsweise der österreichischen Auf- fämtlicher Straßen nach Desterreich, während der Genosse Jatsch! Er schilderte die ständischen sich bereit finden laffen, einer zwifchen andererseits den Insassen der Anhaltelager der grauenhaften Zustände in Deutschland  , die furcht­diesen beiden getroffenen Abmachung bezüglich österreichischen Flüchtlinge und Emigranten jedes baren Morde und Bluttaten und die Beweg­freien Geleites und Abzuges der Aufständischen Verlassen der Unterkünfte untersagt wurde. Es ist gründe, die dazu führten: Die rücksichtslose Un­nach Deutschland   ohne Rüdfrage beider daher weder vor- noch nachher eine Grenzüber- terdrückung jeder Opposition, das unbedingte Aus­entfchen Reichsregierung feine schreitung von auch nur einer Person vorgekom- führen der Befehle des Großtapitals, die bru Zustimmung zu geben. men, die in Verbindung mit diesen Ereignissen ge- talste Bertrampelung aller Rechte, die sich die Ar bracht werden könnte. beiterschaft zur Zeit der Republik   erkämpfte, Bei schärfster Ueberprüfung gelang es, nur Dann erzählte er von den Leiden und heldenhafs cinen einzigen all festzustellen, bei dem durch eine ten Kämpfen unserer Genossen und gar mancher nicht gründlich genug erscheinende Kontrolle von Arbeiterfrau wurden die Augen naß bei der ter verbreitet wurden, ein vielleicht gegenteiliger Genossen in Oesterreich   der Arbeit für ihre Partei Meldungen, die aus Desterreich famen und wei- Schilderung der Aufopferung, mit der sich unsere Eindruck hätte erweckt werden können. Der für die und damit für die Revolution hingeben. Aber in über den Münchner   Sender gegangenen Meldun uns allen wuchs auch das Gefühl des Stolzes auf gen verantwortliche Landesinspekteur Habicht solche Frauen und solche Männer, auf eine solche Bewegung.

Er wurde daraufhin sofort von seinem Bo­ften ab berufen.

Die zwischen den österreichischen Aufständi­schen und österreichischen troffenen Abmachungen über einen freien Abzug Regierungsstellen ge­der Aufständischen nach Deutschland   find für das Deutsche Reich   belang los und beinhalten für die deutsche   Reichsregierung keinerlei rechtliche Berbindlichkeit.

Die deutsche   Reichsregierung hat daher den Befehl gegeben, die Aufständischen im Falle einer Ueberschreitung der deutschen   Grenze fofortzu verhaften.

wurde daraufhin heute vormittag 10 Uhr feines Postens als Landesinspekteur enthoben und zur Disposition gestellt.

Jezt müssen sie mit verdoppelter Energie an die Arbeit gehen, aufklären, propagieren. Denn das wissen wir: Auf die Dauer wird sich weder in Deutschland   noch in Desterreich das Regime hals

Wien  , 26. Juli. Der deutsche Gesandte Dr. Standrecht auf Aufruhren. Wir glauben daran, daß unsere Genoffen ihre Rieth hat sich heute früh mittels Flugzeuges nach Berlin   begeben,

Auch das ist einer der Männer der auto. ritären" Regierung! In seiner schlotternden Angst verschweigt er bewußt den Tod des Kanz­lers oder doch wenigstens dessen hoffnungslosen Zustand, um die Truppenführer in dem Glau- mitgeteilt: Noch in der gestrigen Nacht wurden Berlin  , 26. Juli.  ( DNB.) Amtlich wird ben zu lassen, es stehe nicht nur des Fen son- von der Reichsregierung Untersuchungen angestellt, dern auch des Dollfuß   Leben auf dem Spicle ob sich irgendeine deutsche Stelle in Zu und auf Treu und Glauben wird den Putschisten jammenhang mit den österreichischen Vorgängen straffreier Abzug und Ausreise nach Deutschland   eine direfte oder indirette Beteiligung hat zu­zugesichert. Es bedeutet wenig, daß die Regie- schulden fommen lassen. Die im Laufe des heu­rung nachher Treubruch beging und die meu- tigen Tages abgeschlossene eingehende Prüfung und Vernehmung ergab, daß teine deutsche Stelle ternden Nazis bis zur Klärung darüber, wer in irgendeinem Zusammenhang mit den Ereig­Dollfuß angeschossen hat, hinter Schlo und nissen steht, sowie daß alle nach Bekanntiverden der Riegel sette. Die Tatsache bleibt, daß Fey als Vorgänge erlassenen Anweisungen sofort und rest­

Jagd

nach

9

mit dem Vater auf Beute lauern müssen, und FRITZ ROSENFELD: habe schon als Kind getötet. Erst Tiere, die sich nicht wehrten, dann Tiere, die Lanzen und Pfeile hatten, Pal. Ich habe manche Nacht geheult wie ein geprügelter Sund, daß das Dorf zusammen­

10r Wien   und Steiermark

Gegen Mitternacht auf Donnerstag wurde

rechtes wegen Berbrechens des Aufruhrs nach Pa­die Kundgebung über die Verhängung des Stand­ragraph 73 und 74 des Strafgefches für das Gebiet der bundesunmittelbaren Stadt Wien   so­wie für das Land Steiermark   publiziert.

Kräfte sammeln werden, und daß sie den Kampf aufnehmen werden gegen die, die sie jetzt furcht­bar unterbrüden. Und wir müssen hier kämpfen. Stärkung des Einflusses der Arbeiter und kleinen Arbeiten für die Festigung der Demokratic und die

Bauern.

Begeisterter Beifall dankte dem Genossen Jatsch und übertrug sich auf die Jugendgenossen Von Freitag an find die Haustore aller Ge- aus dem Koloman- Wallisch  - Lager, denen es zu bäude im Wiener   Polizeirahon fowie in Steier- danten ist, daß der Referent in diese Gegend ge­mart um 20 Uhr abends zu sperren. Die öffent fommen ist, und die mit ihrer unermüdlichen lichen Gaft- und Schankbetriebe müssen um 20 Werbearbeit diese Versammlung zu einem solchen Uhr ab von den Gästen geräumt und gesperrt Erfolg gemacht haben. In den nächsten Wochen sein. Ansammlungen und Gruppenbildungen wollen sie diesen Erfolg noch ausnüßen und vor­auf der Straße find verboten. stoßen für die Partei und den Jugendverband.

-

uxuutief. Ich weigerte mich, das Schwert zu nehmen, weiße seidene Band zu seinen Füßen. Die Bäu- ihnen über den Bauch lief. Jekt sah Pal, daß in

EIN ROMAN ZWISCHEN TRAUM UND TAG ..Darüber haben ich und die andren sich schon lange vergebens die Köpfe zerbrochen. Wir wissen nur, daß wir einst anderswo lebten, fast haben wir es schon vergessen. Man vergißt auch das Fragen bald." Ich wurde gestern durch ein Tor geführt" Groß und golden, wie Feuer leuchtete es". sagte Schagin.

sagte Pal.

"

" Ich ging, und fah Häuser und Bäume und eine Straße".

"

großen Holzbecher der Männer im Wald ge=| Sonne um einen Dolch, einen Ring, eine Spange. trunken, dunklen, giftigen Trant? Schagin Die anderen hielten große Becher in den Händen, ging neben ihm, der Kautasier, der schon als Kind Becher aus Silber und Gold, in denen Milch getötet hatte, und nun glücklich war. weiß schimmerte. Straff spannten sich ihre Hände Ein zweiter Weg, ein dritter lief in das um die Becher, gierig tranten sie, daß die Milch einem Winkel der Hecke ein Brunnen war, aus dem Milch floß. In einem dicen, weißen Strahl. Dort füllten sie ihre Krüge. Sie standen um den Brunnen, drängten sich. Aber es reichte für alle; die weiße Quelle war unerschöpflich.

aber mein Vater peitschte mich, bis ich vor ihm in me wichen zurüd, ein Plaz öffnete sich, den ein die Knie sant und bat, das Schwert tragen zu dür- Kreis hoher grüner Sträucher umgab. fen. Hier erhebt niemand das Schwert, es ist nur Ein großes Oval fteinerner Stufen, die blaß­ein Schmuck. Hier gibt es teine Peitsche, teine rot waren und hellblau, umschloß eine weite, mit Strafe. Ich bin in dem Land, von dem braunem Stein belegte Fläche, in deren Mitte die alten Männer uns Kindern erzählten, ein schmaler Springbrunnen von ungeahnter wenn wir fleißig waren. Im Kreise saßen Schönheit aufschoß. Sein Strahl ging höher als wir um sie, an einem offenen Feuer. Lange Bärte die höchsten Bäume waren, und um diesen glit hatten sie. Tränende Augen. Aber ihr Mund zernden, silbernen Streifen tanzten im Kreise wußte viel, und ihre Hände waren sanft. Ich bin glüdlich, Bal."

kleine, farbige Strahlen. Die Stufen, die zu der braunen Fläche hinunterleiteten, waren wie Vänte, und viele Männer faßen auf ihnen.

Schagin tannte einige der Männer; fie grüßten ihn, hoben die Hand, riefen ein Scherz wort, fragten nach dem Mädchen von gestern. Schagin winkte ab, wischte mit einer jähen Be­wegung den Namen aus der Luft; brüllendes Gelächter antwortete. Ein Enttäuschung? Kommt Das Land, von dem die alten Märchener­bor, Schagin, tommt vor, auch in diesem Garten! zähler sprachen, an stillen Abenden, an einem Nur Männer, sah Bal. Schagin lachte: Vergessen, Kameraden, vergess Durch dieses Tor tamen wir alle". offenen Feuer. Glücklich. Ein Mensch, der als Seltsame Männer. Mit zerkragten, zerhad- sen, Heute ist eine andere an der Reihe. Die Bem gehört diese Stadt? Wer ist ihr Kind getötet hatte, war hier glücklich. ten Gesichtern, mit den Zeichen von Schwertern Tage tommen, die Tage gehen, die Mädchen kom­Herr?" Schagins Worte wirbelten burch Pals und Dolchen im Antliß, auf der Brust, auf den men, b Wenn du drei Tage hier bist, wirst du das Kopf. Er begriff nicht, was sich hier alles zu- Armen. Sie hatten fast teine Kleider. Ein bun- glücklich, Pal. die Mädchen gehen, ich bin glücklich, bin Fragen verlernen. In den Häusern und unter den sammendrängte, avischen den beiden Toren, zwi- ter Schurz, eine Müße aus grellem Stoff, ein Bäumen, im Arm der Mädchen. Wenn die Brunschen den Bäumen, den Bergen und dem Him- schmales Tuch, über die Schulter geworfen, das Unerfahrener, einer der sich noch wundert, einer, Die Männer sahen Pal. Ein Neuer, cin nen rauschen. Wenn der Gong schweigt. Wenn die mel. war alles. Auf den Bildern, die Bal gesehen, der noch fragt. Flöten singen. Wenn die Blüten niedertropfen. Ein Tor, eine Straße, eine Stadt, und ein gingen die Seeräuber so gekleidet, die Sklaven= Mensch, der glücklich ift.- hälter aus den Städten an der Wüste. Ihre Haare ,, Man lebt sich schnell ein, Freund" rief ein Es ist nicht mehr weit," sagte Schagin. waren wirr, struppig, verfilat. Ihre Gesichter ge- Mann mit zerdroschenem Gesicht, den Becher in Dann sehen wir die tscherkessischen Tänzerinnen. bräunt, thre Hände derb und groß. Die einen der Hand. Glücklich sein lernt man bald. Leich­geber Hand. Glücklich sein lernt man balb. Leich­Such dir eine aus, Bal, die Schönste, die dir trugen hölzerne Sandalen, die anderen kostbare ter und schneller als den Koran  ..." gefällt. Jebe ist dein, die du willst". Pantoffel wie ein Sultan   oder ein Wefir. Viele Sie lachten. Glücklich sein lernt man bald... Pal sah auf den Weg. Beiß leuchtete er hatten Ringe in den Ohren, Ringe um die Hand. Pal riß die Augen auf, spannte die Ohren. im Grün der Wiesen, zwischen den Schatten der Der eine trug um die Knöchel seines linken Fu Glücklich sein. Frei und froh und glücklich sein. Bal sah ihn an. Die Narbe brannte. Die Bäume. Mit einen weißen Steinen war es be- ßes sechs silberne Reifen. Sie flirrten, wenn er Diese Worte hatte einst der Vater gesprochen; Augen, die sonst wild leuchteten, hatten jest einen fät, wie ein Band aus heller Seide schimmerte den Fuß bewegte, und er bewegte ihn oft, damit aber er wagte sie nur auszusprechen, wenn er mit ruhigen, fatten Glanz. Er mußte tein friedlicher er in der Sonne. Der weiße Weg zu den Tän- sie irrten. Einige hatten schmale Gesichter, mit Pal allein im Belt und die Soldaten des Kalifen Sirte gewesen sein, wie Pals Bater. Ein Schwert zerinnen, die er nehmen konnte, wenn sie ihm dunklen Augen und dunklem Haar. Die anderen nicht in der Nähe waren. Hier sprach man sie mit reicher Bergierung, mit golbgetriebenem gefielen. eine große Hatennase, tiefliegende grüngelbe offen, unter der Sonne, am hellen Tag. Frei und Griff, bing an feiner Seite. Er griff an die Stirn. Schwantte seine Augen, einen Stoppelbart, braungelbliches Haar. froh und glüdlich sein... Ich habe schon als Kind ein Schwert ge- Bahre noch über den Waldpfad? Kochte es noch Sie schrien laut durcheinander, in vielen Spra tragen", sagte Schagin. Ich habe schon als Kind in seinen 28unden? Hatte er aubiel aus dem chen. Die einen würfelten mit Knochen in der ( Fortiebung folgt.)

Man vergißt die Fragen, Bal". Bal schwieg. Auch Schagin fchtvieg. Neben­einander gingen fie, faft Hand in hand. Dann fagte Schagin, beinahe als schämte er sich, ganz

Yeife:

" Ich bin noch niemals so glücklich getvesen wie in diesen Tagen."

"